Glühdrahtkerze. Die Erfindung betrifft die Befestigung des. Glühdrahtes von Glühkerzen. Diese soll derart sein,
dass .der Glühdraht leicht aus gewechselt und durch einen andern Draht ersetzt werden kann. Bei den heute meist verwendeten Glühdrrahtkerzen ist der ge wöhnlich zu einer Spirale gewundene Glüh- draht mit seinen Enden in Bohrungen .der Mittelelektrode und der Aussenelektrade ein geführt und in der Mittelelektrode mittels Hartlötung befestigt, während -das andere Ende durch Verstemmen der Bohrung fest gemacht ist.
Um den Glühdraht durch einen neuen zu ersetzen, russ die Mittelelektrode ausgebaut, das in ihr befindliche Glühdraht- ende ausgelötet, dann der neue Draht ein gesetzt und hart eingelötet werden.
Dieses Verfahren ist umständlich und zeitraubend und daher .auch kostspielig. Zur Vereinfa- ehung,des Verfahrens wird gemäss der Erfin dung vorgeschlagen, mindestens auf das in die Mittelelektrode einzusetzende Ende des Glühdrahtes eine Hülse hart aufzulöten,
diese mit Kerben zu versehen und in eine entspre- chende Bohrung der Mittelelektrode hinein- zupressen. Durch dieses Verfahren ist es <B>mög-</B> lich, beim Auswechseln des Glühdrahtes den alten Glühdraht ohne Ausbauen der Mittel elektrode herauszuziehen und einen neuen Glühdraht mit Hülse einzutreiben.
Die -Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Teil einer beispielsweisen Ausführungsform einer Glühdrahtkerze nach der Erfindung im Schnitt und Fig. 2 einen einbaufertigen Glühdraht in Ansicht.
Die dargestellte Glühdrahtkerze weist ,eine Mittelelektrode a., die in dem hülsen- förmigen Aussenelektrode b isoliert sitzt., und ,das Gehäuse c auf. Die beiden genannten Elektroden sind die Träger des Glühdrahtes d. In den Elektroden sind Bohrungen e und: f vorgesehen, die zur Aufnahme der Enden,des Glühdrahtes. -dienen.
Das in der Hülse b sitzende Ende wird in der seither üblichen Weise durch Verstemmen der Bohrung ge halten. Das andere Ende isst in eine Hülse g, die auf einen Teil ihrer Länge aufgeschlitzt und aufgeweitet ist,
eint setzt und darin etwa auf ein Drittel oder die Hälfte ihrer Länge hart verlötet. Dieses so bewehrte Ende ist in die entsprechend weite Bohrung e der Mittelelektrode eingepresst. Zweckmässi- gerweise wird die Hülse g vor dem Einpres sen mit Kerben versehen, um die Haftung in der Bohrung zu vergrössern.
Beim Eintreiben des bewehrten Endes wird der federnde Teil der Hülse zusammengepresst. Wenn ein Aus wechseln des Glühdrahtes erforderlich ist, müssen nur die Enden des zu ersetzenden Glühdrahtes aus den Bohrungen heraue- gezogen werden und dann kann eine neue einbaufertige Spirale nach Fig. 2 eingepresst werden. Ein Aus- und wieder neu Einlöten des Glühdrahtes, ist nicht mehr notwendig.
Um die Federung der Hülse zu erreichen, sind verschiedene Webe möglich. Statt die Hülse zu schlitzen, könnte sie z. B. auch ge wellt ausgeführt sein, oder sie kann nach Art eines Kerbstiftes Längskerben erhalten oder mit Querrillen versehen sein.
Glow wire plug. The invention relates to the fastening of the glow wire of glow plugs. This should be
that .the filament can easily be exchanged and replaced with a different wire. In the glow wire plugs most commonly used today, the glow wire, which is usually wound into a spiral, is inserted with its ends into holes in the center electrode and the outer electrode and fixed in the center electrode by means of brazing, while the other end is made fixed by caulking the hole .
To replace the glow wire with a new one, remove the center electrode, unsolder the glow wire end located in it, then insert the new wire and solder it in.
This process is cumbersome and time-consuming and therefore also costly. To simplify the process, it is proposed according to the invention that a sleeve be hard soldered onto at least the end of the glow wire to be inserted into the center electrode,
to provide these with notches and to press them into a corresponding hole in the center electrode. With this method, it is <B> possible </B> to pull out the old glow wire without removing the central electrode and drive in a new glow wire with a sleeve when replacing the glow wire.
The drawing shows in Fig. 1 part of an exemplary embodiment of a glow wire plug according to the invention in section and Fig. 2 shows a ready-to-install glow wire in view.
The glow wire plug shown has a center electrode a., Which sits insulated in the sleeve-shaped outer electrode b., And, the housing c. The two electrodes mentioned are the carriers of the glow wire d. Bores e and: f are provided in the electrodes to accommodate the ends of the glow wire. -serve.
The end seated in the sleeve b will keep ge in the usual manner by caulking the bore. The other end feeds into a sleeve g which is slit and widened over part of its length,
unites and soldered it to about a third or half of its length. This end reinforced in this way is pressed into the correspondingly wide bore e of the center electrode. The sleeve g is expediently provided with notches before it is pressed in, in order to increase the adhesion in the bore.
When the reinforced end is driven in, the resilient part of the sleeve is compressed. If it is necessary to change the glow wire, only the ends of the glow wire to be replaced have to be pulled out of the bores and then a new, ready-to-install spiral according to FIG. 2 can be pressed in. Soldering the filament out and back in is no longer necessary.
Various weaves are possible to achieve the suspension of the sleeve. Instead of slitting the sleeve, it could e.g. B. ge also be made corrugated, or it can receive longitudinal notches in the manner of a grooved pin or be provided with transverse grooves.