Hochfrequenzleitung. Koaxiale Hochfrequenzleitungen, deren Länge durch fernrohrartiges Ausziehen. ver ändert werden kann, wurden bisher so aus gebildet, wie Fig. 1 darstellt. Um den Wel- lenwiderstan@d des festen Leitungsabschnittes <I>Ar</I> Il "gleich dem Wellenwiderstand des ver schiebbaren Teils<I>A,</I> 12 zu machen, muss das Durchmesserverhältnis dl/Dl <I>-</I> d#JD2 sein.
In .dem Überlappungsstück, also zwischen den Querschnittsebenen a und b, besteht jedoch das Durchmesserverhältnis d,lD2, mithin ein anderer Wellenwiderstand, was zu störenden Reflexionen - insbesondere bei kräftig aus- geführten Leiterrohren - Anlass gibt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein stossfreier Übergang vom einen auf .den andern Leitungsabschnitt einer fernrohrartig ausziehbaren Hochfrequenzleitung bezweckt. Feim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird flies dadurch erzielt, dass der Aussenleiter A, ,des feststehenden Leitungsabschnittes über das Ende des zugehörigen- Innenleiters I, durch einen Rohrabschnitt. A1' verlängert ist, der ebenfalls feststeht und in dem der ver schiebbare Aussenleiter Az geführt ist;
der verschiebbare Innenleiter I2 ist über das Ende des zugehörigen Aussenleiters hinaus durch ein Rohrstück I2' verlängert, das in dem fest stehend-en Innenleiter I, geführt ist. (Die feststehenden: und die beweglichen Teile sind in Fig. 2 wie in Fi.g. 1 durch verschieden ge richtete Schraffur gekennzeichnet.) Das durch Al' und I2 gebildete Leitungszwischen stück, dessen Länge sich bei ,der Verschie bung ändert, besitzt das gleiche Durchmes serverhältnis wie der feststehende und der verschiebbare Leitungsabschnitt.
Es gilt also: d2'/D," <I>-</I> d,/Dl <I>-</I> d2/DZ Auf diese Weisse wird der Wellenwiderstand längs der ganzen. Leitung konstant gehalten.
Die Rohrenden des einen Abschnittes sind an den Übergangsstellen von einem Durch messer auf :den andern jeweils kegelförmig abgeschrägt, um scharfe Kanten im Feld raum zu vermeiden. Der Erfindungszweck lässt sich, wie Glas Ausführungsbeispiel nach Fib. 3 schematisch zei,bt, ebenfalls bei den an sieh bekannten U-förmigen, posaunenschieberförmib ausge bildeten Leitungen verwirklichen, wobei jedes der beiden I?berbanbsstüelze Ü,
bezw. t1, von einem feststehenden Leitunb:sahsehnitt L1 bezw. L. und einem Ende des verschiebbaren U-förmigen Abschnittes LT (entsprechend Fib. \?) gebildet wird.
Der Erfindunbszweel@ - lässt sieh ferner auch bei Hoehfrequenzdoppelleitunben ande rer Form, z. B. bei svmmetrischen Zweidraht- leitunben., erreichen, wie das Auusführunbs- beispiel nach Fig. 4 zeigt. Der eine Leiter 111 der feststehenden Leitung 1T, N, ist durch das Stück 11,' verlängert, über welches sieh der eine bewegliche Leiter 11 , schiebt.
Der andere bewegliche Leiter N@ trägt eine eben falls bewegliche Verlä-nberunb N!, v-elche in den festen Leiter N, eintaucht.
Die Abstände und die Abmessungen der Leiter können dann wiederum so gewählt werden, dass die Verhältnisse von Abstand zu Durchmesser und damit die Wellenwiderstände des fest stehenden Abschnittes, des verschiebbaren Abschnittes und des durch 11,' und N"' ge bildeten Leitungszwisehenstüches einander bl-eieh sind.
Die Länge der Verlän-erungen <B>A,'</B> und 1::' bezw. X' und NI.' muss sowohl bei der Anordnung nach der Fib. 2 wie bei der nach Fio. 4 mindestens gleich dem bewünsehten Verschiebungshub der Leitung gewählt wer den.
High frequency line. Coaxial high-frequency cables, their length by telescope-like extension. ver can be changed, so far were formed from, as Fig. 1 shows. In order to make the wave resistance of the fixed line section <I> Ar </I> Il "equal to the wave resistance of the displaceable part <I> A, </I> 12, the diameter ratio dl / Dl <I> - </I> d # JD2 be.
In the overlap piece, ie between the cross-sectional planes a and b, there is, however, the diameter ratio d, ID2, and consequently a different wave resistance, which gives rise to disruptive reflections, especially in the case of strongly designed conductor tubes.
According to the present invention, a smooth transition from one to the other line section of a high-frequency line that can be pulled out like a telescope is intended. In the exemplary embodiment according to FIG. 2, flow is achieved in that the outer conductor A,, of the fixed line section over the end of the associated inner conductor I, through a pipe section. A1 'is extended, which is also fixed and in which the ver sliding outer conductor Az is performed;
the displaceable inner conductor I2 is extended beyond the end of the associated outer conductor by a pipe section I2 'which is guided in the fixed inner conductor I. (The fixed: and the moving parts are identified in Fig. 2 as in Fig. 1 by differently directed hatching.) The intermediate line piece formed by Al 'and I2, the length of which changes during the displacement, has the same diameter ratio as the fixed and the movable pipe section.
The following applies: d2 '/ D, "<I> - </I> d, / Dl <I> - </I> d2 / DZ In this way, the wave resistance is kept constant along the entire line.
The pipe ends of one section are at the transition points from one diameter to: the other in each case bevelled conically in order to avoid sharp edges in the field. The purpose of the invention can, like the glass embodiment according to Fib. 3 schematically zei, bt, also realize in the well-known U-shaped, trombone slide formed lines, each of the two I? Berbanbsstüelze Ü,
respectively t1, from a fixed Leitunb: saw cut L1 respectively. L. and one end of the displaceable U-shaped section LT (corresponding to Fib. \?) Is formed.
The inventionszweel @ - can also see other forms of high frequency double wires, e.g. B. with symmetrical two-wire conductors., As the execution example of FIG. 4 shows. One conductor 111 of the fixed line 1T, N, is extended by the piece 11, 'over which the one movable conductor 11, slides.
The other movable ladder N @ carries a movable extension N !, which is immersed in the fixed ladder N.
The distances and the dimensions of the conductors can then in turn be chosen so that the ratios of distance to diameter and thus the wave resistance of the fixed section, the displaceable section and the two-way line cloths formed by 11, 'and N "' ge each other are.
The length of the extensions <B> A, '</B> and 1 ::' resp. X 'and NI.' must both in the arrangement according to the Fib. 2 as with the one after Fio. 4 is chosen to be at least equal to the deliberate displacement stroke of the line.