CH232225A - Circuit with a double-controlled electron tube in which one controller is used for gain control. - Google Patents

Circuit with a double-controlled electron tube in which one controller is used for gain control.

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CH232225A
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Description

       

  Schaltung mit einer zweifach gesteuerten Elektronenröhre, bei der die eine Steuerung  zur Verstärkungsregelung verwendet ist=    Es ist bekannt, dass mit Hilfe von Gleich  spannung die Verstärkung von Elektronen  röhren geändert werden kann, falls einer  Elektrode die Regelspannung so zugeführt  wird, dass mit der Änderung des Potentials  dieser Elektrode nicht nur der Anodenstrom,  sondern     gleichzeitig    auch die Steilheit der  Gitterspannung -Anodenstrom- Charakteristik  sich ändert. Die Regelung selbst kann auto  matisch oder von Hand erfolgen. Es ist im  allgemeinen üblich, die     Vorspannung    des  Steuergitters zu ändern, um eine genügende  Regelempfindlichkeit zu erreichen.

   Zu diesem  Zwecke sind sogenannte "Röhren mit ver  änderlicher Steilheit" konstruiert worden, bei  denen die oben genannte     Charakteristik    nicht  geradlinig, sondern angenähert logarithmisch  oder     exponentiell    verläuft. Diese Regel  methode hat verschiedene Nachteile,     indem:     1.     infolge_der    nichtlinearen     Charakteristik     höhere Harmonische, Kombinationsschwin-         gungen,        Kreuzmodulation    und     Modulätions-          brummen        auftreten;

       2. bei der     Änderung    der     Vorspannung    des       Steuergitters    sich die im Betriebe wirksame       Steuergitter-Kathodenkapazität    der Röhre  ändert, d. h. dass der an das Steuergitter an  geschlossene     Schwingungskreis    verstimmt  wird; .  



  3. sich damit, insbesondere bei höheren  Frequenzen, auch die Gitterdämpfung ändert,  wodurch die     Selektivität    des angeschlossenen       Schwingungskreises    geändert wird;  4. bei einer Röhre mit veränderlicher  Steilheit zur Erreichung derselben Steilheit       ungefähr    der dreifache Anodenstrom benötigt  wird als bei einer Röhre mit angenähert  geradliniger Charakteristik     (Raumiadecha-          rakteristik),    so     dass,    der Schroteffekt der  Röhre     zunimmt.     



  Es sind weiterhin die     Fading-Hegaoden     bekannt, bei denen die     Regelspannung    nicht      nur dem ersten Gitter (dem     eigentlichen     Steuergitter, das die zu     verstärkende    Span  nung erhält), sondern auch dem dritten Git  ter zugeführt     -wird,    wodurch zwar die er  wähnten Nachteile etwas vermindert werden,  erheblich jedoch bloss die Empfindlichkeit  der Regelung erhöht wird.  



  Die Erfindung betrifft eine Schaltung  mit einer zweifach gesteuerten Elektronen  röhre, bei der die eine Steuerung durch eine  Signalwechselspannung erfolgt und die  andere Steuerung zur     Verstärkungsregelung,     die von Hand oder     selbttätig    erfolgen kann,  vorgesehen ist. Es ist dabei zweckmässig, das  mit der Signalwechselspannung gespeiste  Steuerorgan als Steuergitter zur Raum  ladungssteuerung des Elektronenstromes  auszubilden.

   Bei der erfindungsgemässen  Schaltung ist in der Röhre zur zweiten  Steuerung ein elektronenoptisch wirkendes  Steuersystem vorhanden, dem eine     Verstär-          kungsregelspannung,    deren Änderung von  Hand oder automatisch erfolgen kann, zuge  führt ist, wobei durch dieses Steuersystem  der Elektronenstrom in einem von der Regel  spannung abhängigen Verhältnis auf     eino          Arbeits-    und eine Hilfsanode verteilt wird.  Die     Vorspannung    der elektronenoptisch wir  kenden Elektroden kann positiv oder nega  tiv sein, die Regelspannung selbst kann für  zunehmende Verstärkung zunehmen oder'  aber auch abnehmen.

   Es können ferner Mit  tel vorhanden sein, die bewirken, dass die  automatische Verstärkungsregelung erst     bei)     Überschreitung eines vorher angegebenen  Schwellenwertes einsetzt. In solchen Fällen,  wo das     Nodulationsprodukt    zweier Frequen  zen gewonnen werden soll, kann ausser der  Regelspannung auch noch eine nieder- oder  hochfrequente Wechselspannung den elek  tronenoptisch wirkenden Elektroden zuge  führt     -werden,    um das     Modulationsprodukt     dieser     MTeehselspannung    und der dem Raum  la.dungssteuergitter zugeführten Wechsel  spannung zu erhalten.

   Solche Aufgaben lie  gen vor, zum Beispiel wenn in einem Hoch  frequenzsender die Trägerwelle mit     Spracho     oder Musik moduliert werden soll oder wenn    in einem     Überlagerungsempfänger    die     Zwi-          sehenfrequen7        gebildet    werden soll.  



       Bei    der in der Schaltung verwendeten       zweifach    gesteuerten Elektronenröhre kann  ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen  dein von der Arbeitsanode aufgenommenen  Elektronenstrom und der Verstärkungsregel  spannung bestehen. Zur Erzielung einer     ge-          iviinschten        Verstärkungsregelcharakteristik     kann die nötige besondere Form entweder  den elektronenoptisch wirkenden Elektroden  selbst gegeben werden oder aber der Grenz  linie des Überganges des Elektronenstromes  von der Arbeitsanode auf die Hilfsanode; es  können auch beide Wege gleichzeitig gewählt  werden.

   Naturgemäss wird es des öfteren       zweckmässig    sein, mehrere elektronenoptisch  wirkende Regelsysteme und mehrere Arbeits  anoden     bezw.    Hilfsanoden zu verwenden.  



  Es kann zum Beispiel die Regelcharakte  ristik der zweifach     gesteuerten    Röhre mit  den im vorigen Absatz angegebenen Mitteln  so ausgebildet sein, dass eine verzögerte     auto-          inatische    Verstärkungsregelung zustande  kommt.  



  In der zweifach gesteuerten Elektronen  röhre können ferner die bekannten Hilfsmit  tel zur Beschleunigung der Elektronen und  zur Abschirmung von Anode und Steuer  gitter (Schirmgitter), weiterhin die bekann  ten Hilfsmittel zur Verhinderung des     Sekun-          därelektronenaustausches    zwischen den ein  zelnen Elektroden (Bremsgitter) vorgesehen  sein.  



  Schliesslich kann die in der     Schaltung     verwendete zweifach gesteuerte Elektronen  röhre ausser den im vorigen Absatz erwähn  ten Hilfsmitteln auch eine oder mehrere Se  kundärelektronen emittierende Elektroden,  im weiteren kurz "Sekundärkathoden" ge  nannt, zur Erhöhung der Steilheit enthalten.  



  Die     elektronenoptisch    wirkenden Elektro  den werden     zweckmässigerweise    entweder  negativ vorgespannt oder aber in der Röhre  so angeordnet, dass trotz ihrer in bezug auf  die Kathode positiven Potentiale von ihnen       keine    nennenswerten Ströme aufgenommen  werden können, d. h. dass sie praktisch strom-      los sind und nur mit Hilfe der Regelspan  nung die gewünschte Regelwirkung     ausüben.     



  Unter den vielen möglichen Ausführungs  beispielen der erfindungsgemässen Schaltung  in denen die erwähnten Röhren verwendet  werden, sei zum Beispiel eine Schaltung ge  nannt, in der dem ersten Gitter (Raum  ladungssteuergitter) der Röhre ausser der zu  verstärkenden Wechselspannung auch noch  eine Regelspannung zugeführt wird, wobei  diese Regelspannung zum Beispiel dazu  dient, um die Verstärkung der Röhre bei un  erwünschten Signalen, insbesondere Stör  impulsen im gewünschten Masse herabzuset  zen, wobei die     übliche    automatische oder  handbetätigte Regelung der Verstärkung  durch die erwähnten elektronenoptischen Mit  tel bewirkt wird.  



  Als zweites Beispiel sei eine Schaltung  angeführt, in der die genannte Röhre so ver  wendet wird, dass den     negativ    vorgespannten  elektronenoptisch wirkenden Elektroden die  Regelspannung von einer     Gleichrichterdiode,     den positiv vorgespannten elektronenoptisch  wirkenden Elektroden hingegen die Regel  spannung von einer positiv vorgespannten  Elektrode einer andern Röhre, deren Steuer  gitter durch die von derselben     Gleichrichter-          diode    abgeleitete Regelspannung     mitbeein-          flusst    wird, zugeführt wird.

   Es ist hierbei  sehr zweckmässig, die positiv     vorgespannten          elektroüenoptisch    wirkenden Regelelektroden  mit der messerförmigen     Ablenkelektrode    der  üblichen     Abstimmanzeigerröhre    (magisches  Auge) gleichstrommässig zu verbinden.  



  Ausführungsbeispiele der zweifach steuer  baren Elektronenröhre zeigen die     Fig.    1       bezw.    2. Die gleichen Zeichen bedeuten in  beiden Figuren dieselben Elektroden. Die       i    Kathode ist mit     K    bezeichnet, das Steuer  gitter, dem die zu     verstärkende    Wechselspan  nung zugeführt wird, mit G.

   A     bezw.    A'  sind die Arbeitsanoden,<I>HA</I> die Hilfsanoden,  die den nicht zu verwertenden Teil des Elek  tronenstromes aufnehmen,     P1,        P"        Pg    sind die  zur Verstärkungsregelung dienenden,     elek-          trörienoptisch    wirkenden Elektroden,     S,        S2,          S3    sind zur     Bündelung    der Elektronen und    zur Abschirmung dienende Elektroden,<I>BG</I>  ist das Bremsgitter, die Sekundärkathode ist  mit     SK    und endlich die Beschleunigungsgit  ter sind mit A,

   und die Schirmgitter mit     SG     bezeichnet.  



  Die Wirkungsweise der Röhre nach       Fig.    1 ist folgende:  Die von der Kathode K emittierten (etwas  thermisch erzeugten) Elektronen werden vom       Raumladungssteuergitter    G in Abhängigkeit  der zu     verstärkenden        Wechselspannung    ge  steuert. Das Gitter G bekommt zu diesem  Zweck vorteilhaft eine     negative        Vorspan-          nung,    deren Grösse insbesondere durch den  notwendigen Steuerbereich gegeben ist.

   Die  Elektroden     S,        bezw.        S",    die auch zur Ab  schirmung dienen, bezwecken die Bündelung  des Elektronenstromes und können mit der  Kathode     K    verbunden werden oder aber  eine negative     Regelspannung    zur Änderung  der Verstärkung der Röhre erhalten. Das  Gitter     A1    dient zur Beschleunigung der Elek  tronen.

   Die parallel zur Kathode     K    liegenden  Stäbe     P,    und     P2    können positiv oder nega  tiv vorgespannt werden, ausserdem wird ihnen  die Regelspannung zugeführt, wodurch der       gebündelte        Elektronenstrom    auf die Arbeits  anoden<I>A</I>     bezw.   <I>A'</I> und die Hilfsanoden<I>HA</I>  in einem von der Regelspannung abhängigen  Verhältnis verteilt wird.

   Die Steilheit der  Röhre, also auch die     Verstärkung,    ändert  sich demnach in     Abhängigkeit    der den Stä  ben     P1,        P2    zugeführten     Regelspannung.    Den  Arbeitsanoden A und A' wird die verstärkte  Wechselspannung entnommen. Die     Vorspan-          nung    der Hilfsanoden wird wesentlich nied  riger als die     Vorspannung    der Arbeitsanoden  gewählt, falls die durch den nicht verwerte  ten     Teil    des     Elektro$enstromes    verursachten  Verluste herabgesetzt werden sollen.  



  Die     Elektronenröhre    nach     Fig.    2 besitzt.  auch noch eine Sekundärkathode<I>SK.</I> Wie  bekannt,     muss.    die Sekundärkathode     SK    davor  geschützt werden, dass die leichtflüchtigen  Bestandteile der     Ogydkathode        K    sie errei  chen und     verunreinigen.    Aus diesem Grunde  werden die Primärelektronen     gezwungen,    in  gekrümmten     Bahnen        B"        Bg    die Sekundär-           kathode        Sli    zu erreichen.

   Dazu dient insbe  sondere die Elektrode     S,,    die etwa dasselbe  Potential wie die Primärkathode K besitzt.  Die zu     verstärkende    Spannung     wird'genau    so  wie im vorigen Fall auf das     Gitter    G ge  geben.

   Zur Regelung der     Verstärkung    wer  den die parallel zur Kathodenlängsachse an  geordneten Platten     P,    und     P.,    zweckmässiger  weise etwas negativ vorgespannt, und sie er  halten ausserdem die negative Regelspannung  von einer     Gleichrichterdiode.    Zur Ablenkung  des Elektronenstromes dient weiterhin die  parallel zur Kathodenlängsachse angeordnete  Elektrode P;,, die zweckmässig positiv vor  gespannt ist und die nötige positive Regel  spannung dadurch erhält, dass sie gleich  strommässig mit der     Ablenkelektrode    des  üblichen     Ahstimmanzeigers    verbunden wird.

    Die maximale Steilheit der Röhre wird er  reicht, wenn der gesamte Elektronenstrom  auf die Sekundärkathode SK und von da die  Sekundärelektronen auf die Arbeitsanode A  treffen. Dies wird erzielt, wenn die     Ablenk-          elektroden        P,    und     M    nur schwach negativ  und die     Ablenkelektrode    P., schwach positiv  sind. Wird infolge Änderung der Regelspan  nung     P,    und     P.,    immer negativer und     P.;     immer positiver, so treffen die Primärelek  tronen erst teilweise, dann aber vollständig  auf den nicht gitterförmigen, hinter dem  Bremsgitter<I>BG</I> liegenden Anodenteil, d. h.

    die Vervielfachung des Elektronenstromes  durch Sekundäremission fällt weg. Werden       P,    und<U>P..</U> sehr     stark    negativ und     P;,    sehr  stark positiv gemacht, so werden die Elek  tronenbahnen     B,    und     B,    so stark gekrümmt,  dass die Elektronen erst teilweise, dann voll  kommen die     Hilfsanode    H<B>A</B> treffen. Im letz  teren Falle geht die Steilheit auf einen sehr  geringen Teil (etwa auf     1/,0o    bis     1/l00)    ihres  maximalen Wertes zurück.

   Das Bremsgitter  <I>BG</I> hat dabei die Aufgabe zu verhindern,  dass Sekundärelektronen von der Hilfsanode       H-4    auf die Arbeitsanode A fliegen. Die Ab  schirmelektroden     S.,    und     S;,    dienen zur Bün  delung des Elektronenstromes, damit mög  lichst keine Elektronen die     Abscliirmelek-          trode        S1        bezw.    die     Ablenkelektrode        P;,    er-    reichen.

   An und für sich ist es aber möglich,  die Elektroden     S.,    und     S3    zur Regelung     eben-        s     falls heranzuziehen.  



  Die dargestellten Röhren können zur Nie  derfrequenz- oder     Hochfrequenzverstärkung     in der Endstufe eines Verstärkers mit     Dy-          namikregelung,    zur     Frequenzmisehung    oder     s     zur Modulation usw. Verwendung finden.

    So zum Beispiel können die Röhren als  Mischröhren verwendet werden, indem ausser  der     Regelspannung    den elektronenoptisch wir  kenden Elektroden eine Wechselspannung     e     zugeführt wird, in welchem Falle es zweck  mässig ist, im Anodenkreis ein Arbeitswider  stand für die in der Röhre gebildete Zwi  schenfrequenz anzuordnen; weiter können die  Röhren in der     Modulationsstufe    eines Sen- e  ders, oder auch zum Beispiel in der Endstufe  eines Verstärkers, verwendet werden.



  Circuit with a double-controlled electron tube, in which one controller is used for gain control = It is known that the gain of electron tubes can be changed with the help of DC voltage if the control voltage is fed to an electrode in such a way that the change in the At the potential of this electrode, not only the anode current, but also the slope of the grid voltage - anode current - characteristic changes at the same time. The regulation itself can take place automatically or manually. It is common practice to change the bias of the control grid in order to achieve sufficient control sensitivity.

   For this purpose, so-called "tubes with variable slope" have been constructed, in which the above-mentioned characteristic is not straight, but approximately logarithmic or exponential. This control method has various disadvantages in that: 1. Due to the non-linear characteristic, higher harmonics, combination oscillations, cross modulation and modulation hum occur;

       2. When the bias voltage of the control grid changes, the control grid cathode capacitance of the tube that is effective in operation changes, d. H. that the oscillation circuit connected to the control grid is detuned; .



  3. This also changes the lattice damping, especially at higher frequencies, as a result of which the selectivity of the connected resonant circuit is changed; 4. In the case of a tube with a variable slope, approximately three times the anode current is required to achieve the same slope than for a tube with an approximately straight-line characteristic (Raumiadecha- characteristic), so that the shot effect of the tube increases.



  The fading Hegaoden are also known in which the control voltage is fed not only to the first grid (the actual control grid that receives the voltage to be amplified), but also to the third grid, whereby the disadvantages mentioned are somewhat reduced but only the sensitivity of the regulation is increased considerably.



  The invention relates to a circuit with a double-controlled electron tube, in which one control is carried out by an alternating signal voltage and the other control is provided for gain control, which can be done by hand or automatically. It is useful to design the control member fed with the alternating signal voltage as a control grid for space charge control of the electron flow.

   In the circuit according to the invention, an electron-optically operating control system is present in the tube for the second control, to which a gain control voltage, which can be changed manually or automatically, is supplied, with the electron current in a ratio dependent on the control voltage through this control system is distributed to a working and an auxiliary anode. The bias of the electron-optically acting electrodes can be positive or negative, the control voltage itself can increase or decrease for increasing gain.

   There may also be means that cause the automatic gain control to start only when a previously specified threshold value is exceeded. In such cases where the nodulation product of two frequencies is to be obtained, in addition to the control voltage, a low or high frequency alternating voltage can also be fed to the electron-optically operating electrodes in order to convert the modulation product of this alternating voltage and the alternation supplied to the room charge control grid to maintain tension.

   Such tasks exist, for example when the carrier wave is to be modulated with speech or music in a high-frequency transmitter or when the intermediate frequencies are to be generated in a superimposition receiver.



       In the case of the double-controlled electron tube used in the circuit, there may be a non-linear relationship between the electron current absorbed by the working anode and the gain control voltage. To achieve a desired gain control characteristic, the necessary special shape can either be given to the electron-optically acting electrodes themselves or to the boundary line of the transition of the electron flow from the working anode to the auxiliary anode; both ways can be chosen at the same time.

   Naturally, it will often be useful to have several electron-optically acting control systems and several working anodes BEZW. Use auxiliary anodes.



  For example, the control characteristics of the doubly controlled tube can be designed with the means specified in the previous paragraph in such a way that a delayed automatic gain control is achieved.



  In the double-controlled electron tube, the known auxiliaries tel for accelerating the electrons and for shielding the anode and control grid (screen grid), as well as the well-known tools for preventing secondary electron exchange between the individual electrodes (braking grid) can also be provided.



  Finally, the double-controlled electron tube used in the circuit can contain one or more secondary electron-emitting electrodes, hereinafter referred to as "secondary cathodes", to increase the slope, in addition to the aids mentioned in the previous paragraph.



  The electron-optically acting electrodes are expediently either biased negatively or arranged in the tube in such a way that, despite their potentials that are positive with respect to the cathode, no significant currents can be absorbed by them; H. that they are practically de-energized and only exert the desired control effect with the help of the control voltage.



  Among the many possible embodiments of the circuit according to the invention in which the tubes mentioned are used, a circuit is mentioned in which the first grid (space charge control grid) of the tube is supplied with a control voltage in addition to the alternating voltage to be amplified Control voltage is used, for example, to reduce the gain of the tube in the case of unwanted signals, in particular interference pulses in the desired mass, with the usual automatic or manual control of the gain is effected by the aforementioned electron-optical means.



  A second example is a circuit in which the said tube is used in such a way that the negatively biased electron-optically acting electrodes receive the control voltage from a rectifier diode, while the positively biased electron-optically acting electrodes use the control voltage from a positively biased electrode of another tube, whose control grid is also influenced by the control voltage derived from the same rectifier diode.

   It is very useful here to connect the positively biased electroüenoptisch acting control electrodes with the knife-shaped deflection electrode of the usual tuning indicator tube (magic eye) with direct current.



  Embodiments of the twofold controllable electronic tube show FIGS. 1 respectively. 2. The same symbols mean the same electrodes in both figures. The cathode i is denoted by K, the control grid, to which the alternating voltage to be amplified is supplied, by G.

   A or A 'are the working anodes, <I> HA </I> the auxiliary anodes that take up the part of the electron current that is not to be used, P1, P "Pg are the electrodes serving for gain control and having an electrical optical effect, S, S2, S3 are electrodes used for bundling electrons and for shielding, <I> BG </I> is the braking grid, the secondary cathode is with SK and finally the acceleration grid is with A,

   and the screen grids are labeled SG.



  The operation of the tube according to FIG. 1 is as follows: The electrons emitted by the cathode K (somewhat thermally generated) are controlled by the space charge control grid G as a function of the alternating voltage to be amplified. For this purpose, the grid G is advantageously given a negative bias, the size of which is given in particular by the necessary control range.

   The electrodes S, respectively. S ", which are also used for shielding, aim to concentrate the electron stream and can be connected to the cathode K or a negative control voltage to change the gain of the tube. The grid A1 is used to accelerate the electrons.

   The rods P and P2 lying parallel to the cathode K can be biased positively or nega tively, and the control voltage is fed to them, whereby the bundled electron stream on the working anodes <I> A </I> respectively. <I> A '</I> and the auxiliary anodes <I> HA </I> is distributed in a ratio dependent on the control voltage.

   The steepness of the tube, including the gain, accordingly changes as a function of the control voltage supplied to the rods P1, P2. The amplified AC voltage is taken from the working anodes A and A '. The bias voltage of the auxiliary anodes is selected to be significantly lower than the bias voltage of the working anodes if the losses caused by the non-utilized part of the electrical current are to be reduced.



  The electron tube of Fig. 2 has. also a secondary cathode <I> SK. </I> As known, must. the secondary cathode SK are protected from the volatile components of the Ogydkathode K reaching and contaminating them. For this reason, the primary electrons are forced to reach the secondary cathode Sli in curved paths B "Bg.

   The electrode S ,, which has approximately the same potential as the primary cathode K, is used in particular. The voltage to be increased is applied to the grid G exactly as in the previous case.

   To regulate the gain who the parallel to the cathode longitudinal axis to the ordered plates P and P., conveniently somewhat negatively biased, and they also keep the negative control voltage from a rectifier diode. The electrode P; ,, which is arranged parallel to the longitudinal axis of the cathode is also used to deflect the electron flow;

    The maximum steepness of the tube is enough when the entire electron stream hits the secondary cathode SK and from there the secondary electrons hit the working anode A. This is achieved when the deflection electrodes P 1 and M are only weakly negative and the deflection electrode P 1 are weakly positive. As a result of a change in the control voltage, P, and P, become increasingly negative and P .; more and more positive, the primary electrons first partially, but then completely, hit the non-lattice-shaped anode part located behind the braking grid <I> BG </I>, i. H.

    the multiplication of the electron flow by secondary emission is eliminated. If P, and <U> P .. </U> are made very strongly negative and P ;, very strongly positive, then the electron trajectories B, and B, are so strongly curved that the electrons come first partially, then fully Meet the auxiliary anode H <B> A </B>. In the latter case, the slope goes back to a very small part (approximately to 1 /, 0o to 1/100) of its maximum value.

   The brake grid <I> BG </I> has the task of preventing secondary electrons from flying from the auxiliary anode H-4 to the working anode A. The shielding electrodes S., and S ;, serve to bundle the electron stream so that no electrons are possible. reach the deflection electrode P ;.

   In and of itself, however, it is also possible to use electrodes S and S 3 for regulation.



  The tubes shown can be used for low-frequency or high-frequency amplification in the output stage of an amplifier with dynamic control, for frequency mixing or s for modulation, etc. use.

    For example, the tubes can be used as mixing tubes by supplying an alternating voltage e to the electron-optically we kenden electrodes in addition to the control voltage, in which case it is advisable to arrange a working resistance in the anode circuit for the intermediate frequency formed in the tube; The tubes can also be used in the modulation stage of a transmitter or, for example, in the output stage of an amplifier.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schaltung mit einer zweifach gesteuerten Elektronenröhre, bei der die eine Steuerung durch eine Signalwechselspannung erfolgt und die andere Steuerung zur Verstärkungs- regelung vorgesehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Röhre ein elektronenoptisch wirkendes Steuersystem aufweist, welchem eine Verstärkungsregelspannung zugeführt ist, wobei durch dieses Steuersystem der Elektronenstrom in einem von der Regelspan nung abhängigen Verhältnis auf eine Ar beitsanode und eine den nicht verwendeten Teil des Elektronenstromes aufnehmende Hilfsanode verteilt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Circuit with a doubly controlled electron tube, in which one control is carried out by an alternating signal voltage and the other control is provided for gain control, characterized in that the tube has an electron-optical control system to which a gain control voltage is supplied, with this control system, the electron flow is distributed in a ratio dependent on the control voltage to a working anode and an auxiliary anode that takes up the part of the electron flow that is not used. <B> SUBClaims: </B> 1. Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Röhre ein Git ter zur Raumladungssteuerung aufweist, dem die Signalwechselspannung zuge führt ist. 2. Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Röhre minde stens zwei verschiedene, parallel zur Katho denlängsachse angeordnete, elektronenoptisch wirkende Elektroden aufweist, welchen Ver- stärkungsregelspannungen zugeführt sind. ä. Schaltung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass elektronenoptisch wirkende, mit der Verstärkungsregelspan- nung gespeiste Elektroden zwischen zwei Gittern angeordnet sind. 4. Circuit according to patent claim, characterized in that the tube has a grid for space charge control, to which the alternating signal voltage is supplied. 2. Circuit according to dependent claim 1, characterized in that the tube has at least two different electrodes which are arranged parallel to the longitudinal axis of the cathode and which act electronically and to which amplification control voltages are supplied. The circuit according to dependent claim 2, characterized in that electrodes which act electronically and are fed with the gain control voltage are arranged between two grids. 4th Schaltung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass elektronenoptisch wirkende, mit der Verstärkungsregelspan- nung gespeiste Elektroden zwischen einem Gitter und der Arbeits- und Hilfsanode an geordnet sind. 5. Schaltung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in der Röhre posi tiv und negativ vorgespannte elektronen optisch wirkende Elektroden vorhanden sind, wobei den negativ vorgespannten eine nega tive Regelspannung und den positiv vorge spannten eine positive Regelspannung zuge führt ist. 6. Schaltung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfsanode von der Kathode aus gesehen vor der Anode angeordnet ist. 7. Circuit according to dependent claim 2, characterized in that electrodes which act electronically and are fed with the gain control voltage are arranged between a grid and the working and auxiliary anode. 5. A circuit according to dependent claim 2, characterized in that positively and negatively biased electron optically acting electrodes are present in the tube, the negatively biased a nega tive control voltage and the positively biased a positive control voltage is supplied. 6. A circuit according to dependent claim 5, characterized in that the auxiliary anode is arranged in front of the anode as seen from the cathode. 7th Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfsanode den Teil einer positiv vorgespannten Schirm elektrode bildet. B. Schaltung nach Unteransprach 5, da durch gekennzeichnet, dass die Verstärkungs- regelcharakteristik durch die Formgebung der elektronenoptisch wirkenden Elektroden und der Grenzlinie des Überganges des Elek tronenstromes von der Arbeitsanode auf die Hilfsanode bestimmt ist. 9. Schaltung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die automatische Verstärkungsregelung erst bei Überschrei tung eines vorher angegebenen Schwellen wertes einsetzt. 10. Circuit according to dependent claim 1, characterized in that the auxiliary anode forms part of a positively biased shielding electrode. B. Circuit according to sub-claim 5, characterized in that the gain control characteristic is determined by the shape of the electron-optically acting electrodes and the boundary line of the transition of the electron current from the working anode to the auxiliary anode. 9. Circuit according to dependent claim 8, characterized in that the automatic gain control only starts when a previously specified threshold value is exceeded. 10. Schaltung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass, die Röhre mit Ab schirmelektroden und mit einem Bremsgitter versehen ist. 11. Schaltung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre min destens eine Stufe Elektunenvervielfachung mittels einer Sekundäremissionskathode ent hält. 12. Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass' die zur Verstär kungsregelung dienenden elektronenoptisch wirkenden Elektroden negativ vorgespannt sind. 13. Circuit according to dependent claim 9, characterized in that the tube is provided with shielding electrodes and a braking grid. 11. A circuit according to dependent claim 10, characterized in that the tube holds at least one level of electro multiplication by means of a secondary emission cathode ent. 12. A circuit according to dependent claim 1, characterized in that 'the electron-optically acting electrodes serving for amplification control are negatively biased. 13th Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zur Verstär- kiuigsregelung dienenden elektronenoptisch wirkenden Elektroden in der Röhre so ange ordnet sind, dass sie trotz ihrer positiven Vorspannung praktisch stromlos bleiben. 14. Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass den zur Verstär kungsregelung dienenden elektronenoptisch wirkenden Elektroden ausser der Regelspan nung zwecks Erzielung einer Modulation auch eine Wechselspannung zugeführt ist. 15. Circuit according to dependent claim 1, characterized in that the electron-optically acting electrodes used for gain control are arranged in the tube in such a way that they remain practically currentless despite their positive bias. 14. A circuit according to dependent claim 1, characterized in that the electron-optically acting electrodes used for amplification control are supplied with an alternating voltage in addition to the control voltage for the purpose of achieving modulation. 15th Schaltung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Röhre als Mischröhre verwendet ist, wobei im Anoden kreis ein Arbeitswiderstand für die in der Röhre gebildete Zwischenfrequenz angeord net ist. 16. Schaltung nach Unteranspruch 1.4, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre in der Modulationsstufe eines Senders verwen det ist, wobei die Vorspannung der Hilfs anode wesentlich kleiner als diejenige der Arbeitsanode gewählt ist, damit die Verluste durch den nicht verwerteten Teil des Elek tronenstromes klein bleiben. 17. Circuit according to dependent claim 14, characterized in that the tube is used as a mixing tube, a working resistor for the intermediate frequency formed in the tube being arranged in the anode circuit. 16. A circuit according to dependent claim 1.4, characterized in that the tube is used in the modulation stage of a transmitter, the bias of the auxiliary anode being selected to be much smaller than that of the working anode so that the losses due to the unused part of the electron current remain small . 17th Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Röhre in der Endstufe eines Verstärkers zur Dynamik regelung verwendet ist, wobei die Vorspan- nung der Hilfsanode wesentlich kleiner als diejenige der Arbeitsanode gewählt ist, damit die Verluste durch den nicht verwer teten Teil des Elektronenstromes klein bleiben.. 18. Circuit according to dependent claim 1, characterized in that the tube is used in the output stage of an amplifier for dynamics control, the bias voltage of the auxiliary anode being selected to be much smaller than that of the working anode, so that the losses due to the unused part of the electron flow stay small .. 18. Schaltung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass diejenige Elek trode, welcher die zu verstärkende Signal wechselspannung zugeführt ist, auch noch eine Regelspannung erhält, welche bei. uner- ,vünsehten Signalen die Verstärkung der Röhre herabsetzt. 19. Circuit according to dependent claim 1, characterized in that that electrode to which the alternating voltage signal to be amplified is supplied also receives a control voltage which is at. Unseen, unwanted signals reduce the amplification of the tube. 19th Schaltung nach Unteranspruch 5, da durch gel.;ennzeichnet, dass zur Abgabe der negativen Regelspannung für die Röhre eine Gleichrichterdiode, welche auch die nieder frequente Nutzspannung liefert, vorgesehen ist und die positive Regelspannung für die Röhre von einer positiven Elektrode einer andern Röhre erhalten wird, wobei diese letz tere Röhre ihrerseits von derselben Gleich richterdiode gesteuert wird. 20. Schaltung nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass die positive Regel spannung für die Röhre von der Ablenkelek- trode eines elektronischen Abstimmanzeigers geliefert wird. 21.. Circuit according to dependent claim 5, because it is valid; characterizes that a rectifier diode, which also supplies the low-frequency useful voltage, is provided to output the negative control voltage for the tube, and the positive control voltage for the tube is obtained from a positive electrode of another tube , this latter tube in turn being controlled by the same rectifier diode. 20. A circuit according to dependent claim 19, characterized in that the positive control voltage for the tube is supplied by the deflection electrode of an electronic voting indicator. 21 .. Schaltung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Hilfsanode niedriger gewählt ist als die der Arbeitsanode. Circuit according to claim, characterized in that the bias voltage of the auxiliary anode is selected to be lower than that of the working anode.
CH232225D 1924-04-14 1939-11-01 Circuit with a double-controlled electron tube in which one controller is used for gain control. CH232225A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539250A (en) * 1948-12-22 1951-01-23 Marvin Schuster Deflection type vacuum tube
US2569971A (en) * 1949-06-16 1951-10-02 Norman Z Ballantyne Beam amplifier tube
US2679592A (en) * 1948-08-31 1954-05-25 Rca Corp Generator and frequency control
DE950945C (en) * 1940-07-23 1956-10-18 Lorenz C Ag Voltage indicator tubes, in particular tuning indicator tubes for radio equipment, with a display system and a further, independent electrode system for other purposes

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