CH231931A - Process for the production of a material interspersed with hard grains. - Google Patents

Process for the production of a material interspersed with hard grains.

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CH231931A
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hard grains
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Aktiebola Diamantbergborrnings
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Svenska Diamantbergborrnings A
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines mit harten Körnern durchsetzten Werkstoffes.    Es ist bekannt, Werkzeuge dadurch her  zustellen, dass man Diamanten oder sonstige  harte Körner, wie Mineralkörner oder Körner  aus verschiedenen Kunststoffen, zum Bei  spiel Carborundum (Siliziumkarbid), in  Werkstoffen fasst. Dies     kann,    dabei nach  mehreren verschiedenen Verfahren erfolgen.  Solche Werkzeuge sind zum Beispiel dia  mantbesetzte Bohrkronen zum Bohren im  Fels und Gestein, diamantbesetzte Sägen  zum Schneiden von     Stein,    Glas, Keramik  usw., diamantbesetzte Werkzeuge zum Dre  hen und Schärfen von Schleifscheiben, die oft  aus Carborundum oder andern harten Kör  nern bestehen, welche von einem Bindemittel  zusammengehalten sind.  



  Wenn grosse Körner festzusetzen sind,  wie zum Beispiel grosse Diamanten, setzt man  oft das Korn in eine Bohrung im Werkzeug  ein, wonach das Korn dadurch festgehalten  wird, dass der Stoff des Werkzeuges mit  Dornschlägen gegen das Korn angepresst wird.  Zur Befestigung von grossen Körnern ist die-    ses Verfahren geeignet, aber es ist unprak  tisch oder sogar unmöglich, wenn     kleine    Kör  ner festzuhalten sind. Damit eine Festhaltung  überhaupt möglich ist, muss ferner das Werk  zeug aus einem nicht zu harten Stoff herge  stellt sein, und hierdurch wird die Verschleiss  härte oder Widerstandsfähigkeit des     Werk-          zeuges    gegen Abnutzung verhältnismässig  klein.  



  In vielen Fällen ist es aber zweckmässig  und sehr wünschenswert, kleine Körner oder  Kristalle zu verwenden, unter anderem aus  dem Grunde, dass diese in der Regel billiger,  stärker und ausserdem schärfer sind     und    eine  bessere Schneidwirkung haben. Um solche  kleine, harte Körner zu     befestigen,    hat man  bisher beispielsweise die Körner in Metall  pulver eingelegt und letzteres unter hohem  Druck zusammengepresst, wonach die so ge  bildeten     Formlinge    gesintert werden. Hier  durch kann man in     gewissen    Fällen verhält  nismässig harte und feste Körper erhalten.

    Ein Nachteil des     Siuterverfahrens    liegt aber      darin, dass man für gewöhnlich das Metall  pulver mit den eingelegten harten Körnern  bei sehr hohem Druck zusammenpressen muss,  damit der so gebildete Formling tatsächlich  bei der nachfolgenden Erwärmung zusam  mensintern wird. Aber hierdurch können  schwächere Körner gebrochen oder zermalmt  werden. Ein anderer Nachteil ist, dass bei den  üblichen Sinterverfahren Körper mit erheb  licher Härte und Abnutzungswiderstands  fähigkeit nur mit solchen Pulvergemischen  hergestellt werden können, die bei hoher Tem  peratur sintern.

   Wollte man Körper mit gro  sser Härte und     Abnutzungswiderstand    her  stellen, so musste man Pulvergemische ver  wenden, welche bei so hohen Temperaturen       sintern,    dass dabei gewisse Arten von harten  Körnern, zum Beispiel Diamanten, beschädigt  werden können.  



  Ein anderes Verfahren besteht darin, dass  die harten Körner in einem     verhältnismässig     niedrigschmelzenden und gleichzeitig verhält  nismässig harten Metall eingegossen werden,  zum Beispiel in gewissen Kupfer- und Silber  legierungen. Dabei ist es aber oft schwierig  zu erzielen, dass das geschmolzene Metall die  harten Körner vollständig umschliesst. U m  diesen Nachteil zu beseitigen, hat man des  halb zum Beispiel zuerst die Körner ver  silbert und einen Silberspiegel darauf gefällt,       vorzugsweise.    nach chemischen Verfahren.  Hierdurch wird das Ergebnis des Eingiessver  fahrens verbessert, aber es stellt sich auch in  vielen Fällen heraus, dass die Körner doch  nicht sicher befestigt werden. In geschmol  zenem Metall sind nämlich immer Gase vor  handen, die beim Erstarren freigemacht wer  den.

   Wenn die versilberten Körner in der  Schmelze eingeschmolzen werden, umschliesst  zwar das geschmolzene Metall augenblicklich  sämtliche Körner vollständig, aber bald  schmilzt die dünne Silberhaut um die Körner  oder legiert sich mit dem geschmolzenen Me  tall, und die in der Schmelze vorhandenen  Gase erhalten dabei eine Neigung, sich abzu  scheiden und sich um die Körner zu sammeln,  weil die Schmelze infolge der     Oberflächen-          spannungsverhältnisse    oft nicht vermag, die    Oberflächen der     Körner    weitgehend zu       "netzen".    ;  Beim Giessen gemäss den bekannten Ver  fahren sitzen deshalb die harten Körner ver  hältnismässig locker, und oft ist ein Spielraum  zwischen dem Korn und dem umgebenden  Metall vorhanden.

   Dieses hat aber zur Folge,  dass bei der Verwendung des Werkzeuges die  Körner bald aus dem Metall fallen.  



  Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren  zur Herstellung eines mit harten Körnern  durchsetzten Werkstoffes, das dadurch ge  kennzeichnet ist, dass die harten Körner in  einem Pulver mit so kleiner Teilchengrösse  eingebettet werden, dass die Pulverteilchen in  die Unebenheiten in den Oberflächen der har  ten Körner eindringen und diese Uneben  heilen ausfüllen, wonach ohne vorhergehende       Sinterung    des Pulvers ein metallischer Stoff  mit niedrigerem Schmelzpunkt als der des  Pulvers in letzteres eingegossen wird, wobei  das Pulver und der metallische Stoff derart  gewählt werden, dass der metallische Stoff  bei der     Giesstemperatur    in das Pulver ein  dringt,

   die Pulverteilchen und auch die     lrar-          ten    Körner umgibt und die Hohlräume zwi  schen den Pulverteilchen ausfüllt. Dadurch  kann ein sicheres Festhalten der harten Kör  ner erzielt werden. Zugleich kann das Pulver  und das Giess- oder Schmelzmetall eine harte  und     gegen    Verschleiss     widerstandsfähige    Fas  sung für die harten Körner bilden, so     dass     das Werkzeug dauerhaft wird. Luft- oder       Gasblasen    im Pulver oder zwischen dem Pul  ver und den harten Körnern können vermie  den werden; die harten Körner haben alsdann  auch keine Neigung, locker zu werden.  



  Die Grösse der Pulverteilchen ist vorzugs  weise so klein, dass das Pulver die harten  Körner gut umschliesst und die Unebenheiten  in der Oberfläche dieser Körner ausfüllt. Die  obere Grenze der Teilchengrösse kann durch  Versuche festgestellt werden und in der  Praxis dürfte keine untere Grenze vorhanden       sein.    Eine geeignete Teilchengrösse des Pul  vers ist zum Beispiel 0,002 mm.  



  Vorzugsweise wird das Pulver durch  Stampfen verdichtet. So kann man beispiels-      weise die harten Körner in das Pulver ein  mischen und dann letzteres zusammenstamp  fen. Falls die harten Körner sehr grosse  Druckfestigkeit haben, kann man das Pulver  unter hohem Druck zusammenpressen. Das  Pulver mit den darin befindlichen harten  Körnern wird mit einem geschmolzenen Me  tall (oder Metallegierung) in Berührung ge  bracht. Hierbei kann das Pulver nebst dem  Metall gemeinsam auf so hohe Temperatur  erhitzt werden, dass das Metall schmilzt, in  das Pulver eindringt und die Pulverteilchen  umschliesst. Es ist aber auch möglich, das  schon geschmolzene Metall auf das Pulver zu  giessen oder das Pulver (bezw. der Pulver  körper) in das geschmolzene Metall zu tau  chen. Man kann aber auch in anderer Weise  das geschmolzene Metall einsaugen lassen.

    Unabhängig davon, welches Verfahren man  hierbei verwendet, werden sowohl die Pulver  teilchen wie die harten Körner gut von dem  geschmolzenen Metall umschlossen, das die  Hohlräume ausfüllt. Es hat sich herausge  stellt, dass in der Praxis keine Giessbläschen  entstehen, weder um die harten Körner noch  in der Pulvermasse. Dieses trifft auch zu,  wenn das Pulver nur locker, also ohne Ver  wendung von wesentlichen Drucken, zusam  mengestampft worden ist. Es ist zweck  mässig, gerade nur so viel Schmelzmetall zu  verwenden, dass das Pulver damit genügend  gesättigt wird.

   Oft ist es zweckmässig oder  sogar notwendig, ein Flussmittel - wie beim  Löten - zu verwenden, um das     Eindringen     des geschmolzenen Metalles (oder der     Metall-          legierung)    in die Pulvermasse zu erleichtern.  Als Flussmittel kann beispielsweise Borax  verwendet werden.  



  Man kann. auch Stücke des Metalles (oder  Metallegierung), gegebenenfalls mit Flussmit  tel, auf das Pulver oder den Pulverkörper  legen     und    darnach das Metall und das     Pulver     in einem Ofen mit reduzierender Atmosphäre,  zum Beispiel Wasserstoffatmosphäre, erhit  zen, bis das Metall schmilzt und genügend  leichtflüssig wird, um in das Pulver einzu  dringen. Gegebenenfalls kann auch das Küh-    len in reduzierender Atmosphäre durchge  führt werden.  



  Falls man als Schmelzmetall Schlaglot  oder Kupfer verwendet, kann das Pulver bei  spielsweise aus Kobalt, Nickel, Eisen oder  Wolframkarbid oder einem Gemisch davon  bestehen, je nach den Eigenschaften, die der  fertige Fassungsstoff um die harten Körner  haben soll.  



  Die Eigenschaften des Fassungsstoffes  sind unter anderem davon abhängig, welches  Pulver und welches Schmelzmetall gewählt  werden, aber auch der Stampfungs- oder Ver  dichtungsgrad des Pulvers vor dem Giessen  hat einen wesentlichen Einfluss. So steigt bei  spielsweise die Härte mit dem     Stampfungs-          oder    Zusammenpressungsgrad des Pulvers,  falls man ein Pulver verwendet, welches här  ter ist als das Giess- oder Schmelzmetall. Je  härter der Stoff ist, woraus das Pulver be  steht, desto härter wird der Fassungsstoff.  Je härter das 'verwendete Giessmetall ist,  desto härter wird auch der Fassungsstoff.  Das Mengenverhältnis zwischen Pulver und  Giessmetall im fertigen Fassungsstoff hat  auch einen     Einfluss    auf die Härte desselben.

    Um einen besonders verschleisswiderstands  fähigen und harten Fassungsstoff zu erzielen,  welcher für die meisten Werkzeuge vorteil  haft ist, kann man zum Beispiel feinkörniges,  zusammengestampftes Wolframkarbidpulver  wählen und als Giessmetall Kupfer ver  wenden.  



  Durch Wahl von verschiedenen Pulvern  und verschiedenen Giessmetallen für die Fas  sung der harten Körner und durch Änderung  des Stampfungs- oder     Zusammenpressungs-          grades,    kann man in weiten Grenzen die  Härte des Fassungsstoffes einstellen.  



  In vielen Fällen ist es notwendig, dass  man die Härte und insbesondere die Wider  standsfähigkeit des Fassungsstoffes gegen  Verschleiss sozusagen     feineinstellen    kann, das  heisst in engen Grenzen auf den gewünschten  Wert     einregeln    kann. Dieses ist insbesondere  bei solchen Werkzeugen wichtig, deren arbei  tender Teil mit Diamanten besetzt ist. Als  Beispiele     soleb.er    Werkzeuge können gewisse      Diamantbohrkronen und Schleifscheiben er  wähnt werden.  



  Diese Feineinstellung der     Verschleisshärte     des Fassungsstoffes kann dadurch erzielt  werden, dass man in ein Pulver, welches von  dem Giessmetall benetzt wird und worin die  harten Körner eingebettet werden,     kleinere     oder grössere Mengen von einem Pulver eines  Stoffes einmischt, welcher vom Giessmetall  nicht benetzt wird. Hierzu kann     man    zum  Beispiel Siliziumkarbidpulver verwenden. Je  grössere Mengen man von diesem Pulver ein  mischt, desto niedriger wird die Verschleiss  widerstandsfähigkeit des     Fassungsstoffes.     Mau kann hierdurch in sehr engen Grenzen  diese Widerstandsfähigkeit auf jeden ge  wünschten Wert einstellen.  



  Es ist wichtig, dass die harten Körner  gut von dem Pulver umgeben sind. Es ist  oft schwierig, die Fassung von einer grossen  Anzahl harter Körner mit kleinen Abmes  sungen zu bewirken, falls nicht besondere  Vorsichtsmassnahmen getroffen werden. Da  mit das Pulver die harten Körner gut um  schliesst, kann man zum     Beispiel    zuerst die  harten Körner mit einer Flüssigkeit. feuch  ten, die beim Erhitzen auf die Giesstempera  tur verdunstet. Die gefeuchteten Körner  werden dann in das Pulver eingemischt. so  dass das Pulver an den feuchten Flächen des  Kornes anhaftet und einen Belag darauf  bildet. Die Dicke dieses Belages hängt von  den Eigenschaften der verwendeten Flüssig  keit und gewissermassen auch von denen des  Pulvers ab.  



  Unter Anwendung des Verfahrens gemäss  der Erfindung können harte Körner sicher,  fest und billig in einem Stoff gefasst oder  eingesetzt werden, welchem man je nach  den Bedürfnissen verschiedene Eigenschaf  ten in weiten Grenzen geben kann, beispiels  weise in bezug auf Härte, Zähigkeit, Festig  keit, Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiss  usw., ohne dass die Körner hohen Drucken  oder besonders hohen Temperaturen ausge  setzt zu werden brauchen. Hierdurch wird  erzielt, dass die harten Körner ohne Beschä  digung im Fassungsstoff befestigt werden.

      Die     erfindungsgemäss    hergestellten Werk  stoffe, die direkt nach dem Giessen fertige  oder halbfertige Formlinge sein können; kön  nen entweder unmittelbar als solche für       Werkzeuge    für verschiedene Zwecke verwen  det werden oder aber in geeigneter Weise,  zum Beispiel durch Löten, in oder auf einem  Halter aus     geeignetem    Stoff und in zweck  mässiger Ausführung befestigt werden. So  können beispielsweise Werkstoffe für Dia  mantbohrkronen, Diamantsägen, Schleif  scheiben, Diamantwerkzeuge zum Schärfen  von Schleifscheiben, Drehstähle usw. gemäss  der Erfindung hergestellt werden.



  Process for the production of a material interspersed with hard grains. It is known that tools can be produced by using diamonds or other hard grains, such as mineral grains or grains made of various plastics, for example carborundum (silicon carbide), in materials. This can be done according to several different methods. Such tools are, for example, diamond-studded drill bits for drilling in rock and stone, diamond-studded saws for cutting stone, glass, ceramics, etc., diamond-studded tools for turning and sharpening grinding wheels, which are often made of carborundum or other hard grains which are held together by a binder.



  When large grains are to be fixed, such as large diamonds, the grain is often inserted into a hole in the tool, after which the grain is held in place by pressing the material of the tool against the grain with thorn blows. This method is suitable for fastening large grains, but it is impractical or even impossible if small grains are to be held. In order for a retention to be possible at all, the tool must also be made of a material that is not too hard, and this makes the wear hardness or resistance of the tool to wear relatively small.



  In many cases, however, it is expedient and very desirable to use small grains or crystals, among other things for the reason that they are usually cheaper, stronger and also sharper and have a better cutting effect. To attach such small, hard grains, for example, the grains have been placed in metal powder and the latter pressed together under high pressure, after which the so-formed briquettes are sintered. In this way, in certain cases, relatively hard and solid bodies can be obtained.

    A disadvantage of the Siuter process, however, is that the metal powder with the inserted hard grains usually has to be pressed together at very high pressure so that the molding formed in this way is actually mensintern during the subsequent heating. But this can break or crush weaker grains. Another disadvantage is that in the usual sintering process, bodies with considerable hardness and wear resistance can only be produced with powder mixtures that sinter at high temperature.

   If you wanted to produce bodies with great hardness and wear resistance, you had to use powder mixtures which sinter at such high temperatures that certain types of hard grains, for example diamonds, can be damaged in the process.



  Another method is that the hard grains are poured into a relatively low-melting and at the same time relatively hard metal, for example in certain copper and silver alloys. However, it is often difficult to achieve that the molten metal completely surrounds the hard grains. In order to eliminate this disadvantage, for example, one first silvered the grains and felled a silver mirror on them, preferably. according to chemical processes. This improves the result of the pouring process, but it also turns out in many cases that the grains are not securely attached. In molten metal there are always gases that are released when it solidifies.

   When the silver-plated grains are melted down in the melt, the molten metal immediately completely encloses all the grains, but soon the thin silver skin around the grains melts or alloys with the molten metal, and the gases present in the melt have a tendency to separate and collect around the grains because the melt is often unable to "wet" the surfaces of the grains due to the surface tension. ; When casting according to the known Ver, the hard grains sit relatively loosely, and there is often a margin between the grain and the surrounding metal.

   However, this means that when the tool is used, the grains soon fall out of the metal.



  The invention now relates to a method for producing a material interspersed with hard grains, which is characterized in that the hard grains are embedded in a powder with such a small particle size that the powder particles penetrate into the unevenness in the surfaces of the hard grains and fill this uneven heal, after which, without prior sintering of the powder, a metallic substance with a lower melting point than that of the powder is poured into the latter, the powder and the metallic substance being selected in such a way that the metallic substance penetrates the powder at the casting temperature,

   surrounds the powder particles and also the rare grains and fills the cavities between the powder particles. As a result, the hard grains can be held securely in place. At the same time, the powder and the cast or molten metal can form a hard and wear-resistant version for the hard grains, so that the tool becomes permanent. Air or gas bubbles in the powder or between the powder and the hard grains can be avoided; the hard grains then have no tendency to become loose.



  The size of the powder particles is preferably so small that the powder encloses the hard grains well and fills the unevenness in the surface of these grains. The upper limit of the particle size can be determined through experiments and in practice there should be no lower limit. A suitable particle size of the powder is, for example, 0.002 mm.



  Preferably the powder is compacted by tamping. For example, you can mix the hard grains into the powder and then pound the latter together. If the hard grains have very high compressive strength, the powder can be compressed under high pressure. The powder with the hard grains therein is brought into contact with a molten metal (or metal alloy). The powder and the metal can be heated together to such a high temperature that the metal melts, penetrates into the powder and surrounds the powder particles. But it is also possible to pour the already melted metal onto the powder or to dip the powder (or the powder body) into the melted metal. But you can also suck in the molten metal in another way.

    Regardless of which method is used, both the powder particles and the hard grains are well enclosed by the molten metal that fills the cavities. It has been found that in practice no watering bubbles arise, neither around the hard grains nor in the powder mass. This also applies if the powder has only been tamped together loosely, that is, without the use of significant pressures. It is advisable to use just enough molten metal that the powder is sufficiently saturated with it.

   It is often useful or even necessary to use a flux - as is the case with soldering - in order to facilitate the penetration of the molten metal (or metal alloy) into the powder mass. Borax, for example, can be used as a flux.



  One can. Place pieces of the metal (or metal alloy), possibly with flux, on the powder or the powder body and then heat the metal and powder in a furnace with a reducing atmosphere, for example a hydrogen atmosphere, until the metal melts and becomes sufficiently fluid to penetrate the powder. If necessary, the cooling can also be carried out in a reducing atmosphere.



  If solder or copper is used as the melting metal, the powder can for example consist of cobalt, nickel, iron or tungsten carbide or a mixture thereof, depending on the properties that the finished socket material should have around the hard grains.



  The properties of the frame material depend, among other things, on which powder and which molten metal are selected, but the degree of tamping or compression of the powder before casting also has a significant influence. For example, the hardness increases with the degree of tamping or compression of the powder, if a powder is used which is harder than the cast or molten metal. The harder the material the powder is made of, the harder the frame material will be. The harder the casting metal used, the harder the frame material will be. The quantity ratio between powder and casting metal in the finished socket material also has an influence on the hardness of the same.

    In order to achieve a particularly wear-resistant and hard socket material, which is advantageous for most tools, you can choose, for example, fine-grained, tamped tungsten carbide powder and use copper as the casting metal.



  By choosing different powders and different casting metals for the setting of the hard grains and by changing the degree of tamping or compression, the hardness of the setting material can be adjusted within wide limits.



  In many cases it is necessary to be able to fine-tune the hardness and, in particular, the resistance of the frame material to wear and tear, that is, to adjust it to the desired value within narrow limits. This is particularly important in the case of tools whose working part is set with diamonds. Certain diamond core bits and grinding wheels can be mentioned as examples of soleb.er tools.



  This fine adjustment of the wear hardness of the holder material can be achieved by mixing smaller or larger amounts of a powder of a substance which is not wetted by the casting metal into a powder which is wetted by the casting metal and in which the hard grains are embedded. For example, silicon carbide powder can be used for this purpose. The larger quantities of this powder you mix in, the lower the wear resistance of the holder. This means that Mau can adjust this resistance to any desired value within very narrow limits.



  It is important that the hard grains are well surrounded by the powder. It is often difficult to effect the setting of a large number of hard grains with small dimensions unless special precautions are taken. Since the powder encloses the hard grains well, you can, for example, first mix the hard grains with a liquid. moisture that evaporates when heated to the pouring temperature. The moistened grains are then mixed into the powder. so that the powder adheres to the moist surfaces of the grain and forms a coating on it. The thickness of this coating depends on the properties of the liquid used and, to a certain extent, also on those of the powder.



  Using the method according to the invention, hard grains can be safely, firmly and cheaply set or used in a substance which, depending on the needs, can be given various properties within wide limits, for example with regard to hardness, toughness, strength, Resistance to wear etc. without the grains having to be exposed to high pressures or particularly high temperatures. This ensures that the hard grains are fastened in the frame material without damage.

      The factory produced according to the invention materials that can be finished or semi-finished moldings directly after casting; can either be used directly as such for tools for various purposes or they can be fastened in a suitable manner, for example by soldering, in or on a holder made of a suitable material and in an appropriate design. For example, materials for diamond drill bits, diamond saws, grinding disks, diamond tools for sharpening grinding disks, turning tools, etc. can be produced according to the invention.

 

Claims (1)

PATENTAN SPRüCHE I. Verfahren zur Herstellung eines mit harten Körnern durchsetzten Werkstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass die harten Kör ner in einem Pulver mit so kleiner Teilchen grösse eingebettet werden, dass die Pulver teilchen in die Unebenheiten in den Ober flächen der harten Körner eindringen und diese Unebenheiten ausfüllen, wonach ohne vorhergehende Sinterung des Pulvers ein metallischer Stoff mit niedrigerem Schmelz punkt als der des Pulvers in letzteres einge gossen wird, wobei das Pulver und der metal lische Stoff derart gewählt werden, dass der metallische Stoff bei der Giesstemperatur in das Pulver eindringt, PATENT ANALYSIS I. A method for producing a material interspersed with hard grains, characterized in that the hard grains are embedded in a powder with such small particles that the powder particles penetrate into the unevenness in the surfaces of the hard grains and these Fill in unevenness, after which, without prior sintering of the powder, a metallic substance with a lower melting point than that of the powder is poured into the latter, the powder and the metallic substance being selected in such a way that the metallic substance penetrates the powder at the casting temperature, die Pulverteilchen und auch die harten Körner umschliesst und die Hohlräume zwischen den Pulverteilchen aus füllt. II. Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellter Werkstoff. UNTERANSPR-UCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als harte Körner Diamanten verwendet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als metallischer Stoff eine Metallegierung verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Pulver mit einem metallischen Stoff in Berührung ge bracht wird, welcher bei der Giesstemperatur die Fähigkeit hat, die Oberfläche aller Pul verteilchen zu netzen. 4. encloses the powder particles and the hard grains and fills the cavities between the powder particles. II. According to the method according to patent claim I manufactured material. SUB-CLAIM 1. The method according to claim I, characterized in that diamonds are used as hard grains. 2. The method according to claim I, characterized in that a metal alloy is used as the metallic substance. 3. The method according to claim I, characterized in that the powder is brought into contact with a metallic substance, which at the casting temperature has the ability to distribute the surface of all the powder to network. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Pulver aus Kobalt besteht. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Pulver aus Nickel besteht. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Pulver aus Eisen besteht. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Pulver aus Wolframkarbid besteht. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in das Pulver Schlaglot eingegossen wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in das Pulver Kupfer eingegossen wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flussmittel hinzugefügt wird, um das Eindringen des metallischen Stoffes in das Pulver zu er leichtern. 11. Method according to claim 1, characterized in that the powder consists of cobalt. 5. The method according to claim I, characterized in that the powder consists of nickel. 6. The method according to claim I, characterized in that the powder consists of iron. 7. The method according to claim I, characterized in that the powder consists of tungsten carbide. B. The method according to claim I, characterized in that impact solder is poured into the powder. 9. The method according to claim I, characterized in that copper is poured into the powder. 10. The method according to claim I, characterized in that a flux is added in order to facilitate the penetration of the metallic substance into the powder. 11. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Borax hinzugefügt wird, um das Ein dringen des metallischen Stoffes in das Pul ver zu erleichtern. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die harten Körner zuerst mit einer Flüssigkeit benetzt werden, die beim Erhitzen auf die Giesstemperatur verdunstet, und darnach in das Pulver ein gemischt werden, ehe der metallische Stoff eingegossen wird, so dass jedes harte Korn von einem Belag aus dem Pulver umgeben ist. 13. Method according to claim 1 and dependent claim 10, characterized in that borax is added in order to facilitate the penetration of the metallic substance into the powder. 12. The method according to claim I, characterized in that the hard grains are first wetted with a liquid that evaporates when heated to the casting temperature, and then mixed into the powder before the metallic substance is poured, so that each hard Grain is surrounded by a coating of the powder. 13th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver und die darin eingebetteten harten Körner, die eine genügende Druckfestigkeit haben, unter hohem Druck zusammengepresst werden, ehe der geschmolzene metallische Stoff eingegos sen wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in das Pulver, worin die harten Körner eingebettet werden, ein Pulver aus einem Material eingemischt wird, welches von dem metallischen Stoff nicht benetzt wird. 15. Method according to claim 1, characterized in that the powder and the hard grains embedded therein, which have sufficient compressive strength, are pressed together under high pressure before the molten metallic substance is poured in. 14. The method according to claim I, characterized in that a powder made of a material which is not wetted by the metallic substance is mixed into the powder in which the hard grains are embedded. 15th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass in das Pulver, worin die harten Kör ner eingebettet werden, Siliziumkarbid- pulver eingemischt wird. 16. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische. Stoff in Abwesenheit von Sauerstoff in das Pulver eingegossen wird. 17. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass der metallische Stoff in einem Ofen mit reduzierender Atmosphäre in das Pulver eingegossen wird. 18. Method according to claim 1 and dependent claim 14, characterized in that silicon carbide powder is mixed into the powder in which the hard grains are embedded. 16. The method according to claim I, characterized in that the metallic. Substance is poured into the powder in the absence of oxygen. 17. The method according to claim I and dependent claim 16, characterized in that the metallic substance is poured into the powder in a furnace with a reducing atmosphere. 18th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch ge kennzeichnet, dass der metallische Stoff in einem Ofen mit Wasserstoffatmosphäre in das Pulver eingegossen wird. Method according to claim 1 and dependent claims 16 and 17, characterized in that the metallic substance is poured into the powder in a furnace with a hydrogen atmosphere.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2424949A1 (en) * 1978-05-04 1979-11-30 Vnii Kt I Prirodnych Almazov COMPOSITION FOR THE MANUFACTURE OF ABRASIVE TOOLS
FR2457886A1 (en) * 1979-05-31 1980-12-26 Inst Prirodnykh Almazov I Powder mixt. for mfg. grinding tools - contains abrasive and metal binder, and flux mixt. employed to reduce sintering temp.

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