Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gasreiniger, insbesondere für Holz-, Kohle- und dergleichen Gasgeneratoren. Er hat einen Filter, der aus zueinander benach barten Kanälen mit sukzessiver Querschnitts- änderung besteht, das Ganze derart, dass das zu reinigende Gas beim Übergang von: einem Kanal in den nächsten brüsk die Richtung wechseln muss.
Beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes. Es ist: Fig. 1 ein Ach:sialschnittdurch die erste Ausführungsform, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II und Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 ein Horizontalschnitt durch die zweite Ausführungsform.
4 ist ein vertikal stehender zylindrischer Kessel mit Deckel 4' und Zuflussöffnung 5. 6 sind perforierte, vertikal stehende Bleche, die oben an dem Zwischenboden 7 (.der den Zylinder links nicht ganz abschliesst) be festigt sind und mit Ausnahmedes äussersten Bleches links nicht ganz bis auf den Boden des Kessels reichen. Der Kesselboden kann etwas Wasser :enthalten. 8 und 8' ,sind zwei Bleche (es können deren auch mehr als zwei sein), die von links bezw. rechts an der Kes selwandung mit einem kleinen Gefälle nach dem Innern des Kessels führen und sich hier überlappen.
Oberhalb dem Blech 8' ist wie der ein Zwischenboden 9 vorhanden mit einer kreisrunden Öffnung, die der Öffnung im Zwischenboden 7 gegenübersteht, also rechts liegt, und von welcher aus ein Rohr 12 nach oben :durch zwei weitere Zwischenböden 10 und 14 hindürchführt. Der Boden 10 ist massiv und der Boden 14 perforiert. Durch .die Böden 9 und 10 ist ein. mit der Tür 11 abschliessbarer Raum 17 gebildet, durch wel chen die Höhe des Reinigers so gestaltet werden kann" dass :derselbe gleich hoch wird wie der zugehörige Gasgenerator.
Das Rohr 12 ist oberhalb des Bodens 14 U-förmig abge bogen. Über dem Boden 10 ist so viel Was- ser 13, dass Glasselbe die Ausströmöffnung des Rohres 1? nicht erreicht. Der Raum über dem Boden 14 ist beispielsweise mit kleinen kurzen Metallhülsen 15 angefüllt. 16 ist eine Öffnung in diesem Raum, die über ein Rohr zu der Gasverbrauchsstelle, z. B. zu den Zy lindern eines Automotors führt.
Dieser Gasreiniger funktioniert folgen dermassen Dadurch, dass Gas durch die Offnung 16 angesaugt wird, tritt dasselbe vom Gasgene rator aus durch die Offnung 5 in den Gas reiniger hinein. Es durchströmt die Perfora tionen (siehe Pfeile) in den Blechen 6. Hier werden ,die groben Bestandteile des Gases abgelagert. Da das Gas eine ziemlich hohe Temperatur hat, verdunstet ein. Teil des Wassers oberhalb dem Boden des Gasreini gers, wodurch der Wasserdampf nach oben: zwischen die Bleche 6 strömt und dadurch die Ablagerung der groben Gasunreinigkeiten noch erhöht.
Nachdem das Gas die Bleche 6, die den sogenannten Grobreiniger bilden (an dessen Stelle könnte auch ein anderer Grob filter treten), passiert hat, strömt dasselbe, wie die Pfeile angeben, links nach oben und gelangt in den Kanal, der durch den Zwi schenboden 7 und das Blech 8 gebildet ist. Dieser Kanal ändert von aussen nach seinem Ende hin sukzessive den Querschnitt und da durch bilden sich Gaswirbel, die eine Ab lagerung der Feinbestandteile des Gases be wirken. Am Ende dieses Kanals muss das Gas brüsk seine Richtung verändern, um in den Kanal zu gelangen, der durch die sich überlappenden Teile der Bleche 8 und 8' ge bildet wird.
Bei dieser plötzlichen Richtungs änderung des Gases werden wiederum Gas wirbel erzeugt, die eine weitere Ablagerung der noch in demselben enthaltenen Körper bewirken. Bevor das Gas in den Banal ge langt, der durch das Blech 8' und den Zwi schenboden 9 gebildet. ist, muss es wieder brüsk seine Richtung ändern zwecks weite rer Bmlandteilablagerung an der Kehrstelle und im Kanal selbst.
Praktische Anwendun gen dieses Filters haben gezeigt, dass das Gas in demselben so gereinigt wird, dass es ge- btaucltsfertig in die Motoren gelangen kann. mit andern Worten, dass eine weitere R.ein.i- gung, wie dieselbe beim vorstehenden Aus führungsbeispiel bezeigt wird, oder eine wei tere Reimbuna durch einen Stoffilter (Sack oder dergleichen) überflüssig ist. Hier sind nur zwei Bleche 8, 8' vorgesehen, so dass mit den. Zwischenböden 7 und 9 drei Kanäle ge bildet sind.
Durch den Einbau von mehr als zwei solchen Blechen kann die Anzahl der Ka näle erhöht werden und damit. auch die Rei nigungsmöglichkeit des Gases. Im vorstehen den Ausführungsbeispiel sind noch Nachrei- nigungsfilter und eine Kühlvorrichtung für das Gas vorgesehen, die nachfolgend noch erklärt werden. die sich aber nicht als absolut notwendig herausgestellt haben. Nachdem das Gas den. v orbeschriebenen Feinfilter pas siert hat, steigt dasselbe- im Rohr 12 hoch, gelangt dann, auf die Oberfläche des Wassers 13, wo eventuell auch noch eine Ablagerung stattfinden kann, bei gleichzeitiger Kühlung des Gases.
Von hier durchströmt dasselbe den perforierten Zwischenboden 14 und gelangt in die Hülsen<B>1.5,</B> in welchen auch noch eine Filtrierung ,stattfinden kann. Durch die Off- nung 16 gelangt dann das Gas in die zu .speisenden Motoren. wenn dasselbe zur Spei- sung von solchen Verwendung findet.
Findet dasselbe eine andere Verwendung, so kann es statt durch das Ansaugen durch Kolben bei- spielsweiedurch einen Ventilator angesaugt werden. Praktise.h hat es sich also heraus a<B>ss</B> dass das Gas, nachdem es einen Grob filter passiert hat. in dem Feinfilter zwischen den: Böden 7 und 9 genügend gereinigt wird. um verwendet werden zu können.
Der durch die Zwischenböden 7 und 9 und die Bleche 8 und 8' gebildete Filter kann durch einen solchen gemäss Fig. 4 ersetzt sein. Hic r ,,ind die Kanäle 18 mit sukzessiver Querschnittsänderung nicht übereinander, sondern nebeneinander angeordnet und eben falls att,_ Blech hergestellt. Sie werden durch den Eintrittskanal 19 in zwei Gruppen aufge teilt, könnten aber auch ebenso gut nur eine Gruppe bilden.
Das durch diesen Kanal ein tretende, durch den Pfeil<B>20</B> angedeutete, zu reinigende Gas teilt sich in zwei Äste 21 und 22, von denen jeder eine Kanalgruppe durch strömt. Die Stellschrauben 23 am Anfang jedes Kanals 18 dienen zur Veränderung des s Eintrittsquerschnittes und damit zur Ein stellung der für die Gasreinigung günstigsten Verhältnisse. Die Siebe 24, die entweder an den ,Schrauben 23 oder an Bügeln 25 befe stigt sind, schliessen zusammen mit den Ka- o nalwandungen Räume ein,
welche mit den Hülsen 15 des ersten Beispiels ähnlichen Hülsen angefüllt sind. Die gereinigten Gase treten bei 26 aus. Der aus den Kanälen 18 gebildete Filter ist kastenförmig und in hori- s zontaler Lage in den Kessel 4, welcher in Fig. 4 in gegenüber Fig. 1 grösserem Massstab dargestellt ist, eingesetzt.
Gas purifiers, in particular for wood, coal and similar gas generators. The present invention relates to a gas cleaner, in particular for wood, coal and similar gas generators. It has a filter that consists of mutually adjacent channels with successive changes in cross-section, the whole thing in such a way that the gas to be cleaned has to change direction abruptly when it passes from one channel to the next.
The accompanying drawing shows two embodiments of the subject matter of the invention, for example. It is: Fig. 1 an axial section through the first embodiment, Fig. 2 a section along the line II-II and Fig. 8 a section along the line III-III in Fig. 1 and Fig. 4 a horizontal section through the second Embodiment.
4 is a vertical cylindrical vessel with a cover 4 'and an inlet opening 5. 6 are perforated, vertically standing metal sheets that are fastened to the top of the intermediate floor 7 (which does not completely close the cylinder on the left) and, with the exception of the outermost sheet metal on the left, not quite reach to the bottom of the kettle. The bottom of the kettle may contain some water. 8 and 8 ', are two sheets (there can also be more than two), respectively from the left. to the right of the boiler wall with a small slope towards the inside of the boiler and overlap here.
Above the sheet 8 'there is an intermediate floor 9 like that with a circular opening opposite the opening in the intermediate floor 7, i.e. on the right, and from which a tube 12 leads upwards through two further intermediate floors 10 and 14. The floor 10 is solid and the floor 14 is perforated. Through .the floors 9 and 10 is a. with the door 11 lockable space 17 is formed, through which the height of the cleaner can be designed so that: the same is the same as the associated gas generator.
The tube 12 is bent abge above the bottom 14 U-shaped. There is so much water 13 above the bottom 10 that the glass tile is the outflow opening of the pipe 1? not reached. The space above the floor 14 is filled with small, short metal sleeves 15, for example. 16 is an opening in this room, which via a pipe to the gas consumption point, e.g. B. to alleviate the Zy leads to a car engine.
This gas cleaner works in such a way that gas is sucked in through the opening 16, the same occurs from the gas generator through the opening 5 into the gas cleaner. It flows through the perforations (see arrows) in the metal sheets 6. The coarse components of the gas are deposited here. Since the gas has a fairly high temperature, it evaporates. Part of the water above the bottom of the gas cleaner, whereby the water vapor upwards: flows between the sheets 6 and thereby increases the deposition of the coarse gas impurities.
After the gas has passed the metal sheets 6, which form the so-called coarse cleaner (which could also be replaced by another coarse filter), the same flows, as indicated by the arrows, up to the left and enters the channel through the intermediate floor 7 and the sheet 8 is formed. This channel gradually changes its cross-section from the outside towards its end, and gas eddies are formed as a result, which act as a deposition of the fine components of the gas. At the end of this channel, the gas has to change its direction brusquely in order to get into the channel which is formed by the overlapping parts of the metal sheets 8 and 8 '.
With this sudden change in direction of the gas, gas eddies are again generated, which cause further deposition of the bodies still contained in the same. Before the gas reaches the banal ge, which is formed by the sheet 8 'and the intermediate bottom 9. it has to change its direction again brusquely for the purpose of further deposits of parts of the Bmland at the turning point and in the canal itself.
Practical applications of this filter have shown that the gas is cleaned in it in such a way that it can enter the engines ready for dewing. In other words, that a further adjustment, as shown in the above exemplary embodiment, or a further reimbuna through a fabric filter (bag or the like) is superfluous. Here only two sheets 8, 8 'are provided so that with the. Intermediate floors 7 and 9 ge forms three channels.
By installing more than two such sheets, the number of channels can be increased and thus. also the possibility of cleaning the gas. In the above embodiment, post-cleaning filters and a cooling device for the gas are also provided, which will be explained below. but which have not turned out to be absolutely necessary. After the gas stops the. Has passed the pre-described fine filter, the same rises up in the pipe 12, then reaches the surface of the water 13, where a deposit can possibly also take place, with simultaneous cooling of the gas.
From here, the same flows through the perforated intermediate floor 14 and reaches the sleeves 1.5, in which a filtration can also take place. The gas then passes through the opening 16 into the motors to be fed. if it is used to feed such.
If it is used for another purpose, it can be drawn in by a fan, for example, instead of being drawn in by pistons. Praktise.h has found it out a <B> ss </B> that the gas after it has passed a coarse filter. in the fine filter between the floors 7 and 9 is sufficiently cleaned. to be able to be used.
The filter formed by the intermediate floors 7 and 9 and the metal sheets 8 and 8 'can be replaced by one according to FIG. Hic r ,, ind the channels 18 with successive change in cross section are not arranged one above the other, but next to one another and also made of sheet metal. They are divided up into two groups through the inlet channel 19, but could just as easily form just one group.
The gas to be cleaned that enters through this channel and is indicated by the arrow <B> 20 </B> divides into two branches 21 and 22, each of which flows through a channel group. The adjusting screws 23 at the beginning of each channel 18 are used to change the inlet cross-section s and thus to set the most favorable conditions for gas cleaning. The sieves 24, which are either fastened to the screws 23 or to brackets 25, enclose spaces together with the duct walls,
which are filled with the sleeves 15 of the first example similar sleeves. The purified gases exit at 26. The filter formed from the channels 18 is box-shaped and inserted in a horizontal position in the boiler 4, which is shown in FIG. 4 on a larger scale than in FIG.