CH230932A - Method and device for the automatic, metered supply of chemicals to liquid flowing through a line. - Google Patents

Method and device for the automatic, metered supply of chemicals to liquid flowing through a line.

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CH230932A
CH230932A CH230932DA CH230932A CH 230932 A CH230932 A CH 230932A CH 230932D A CH230932D A CH 230932DA CH 230932 A CH230932 A CH 230932A
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CH
Switzerland
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liquid
flow
chemicals
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dependent
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Application number
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German (de)
Inventor
Henning Wallentin Ake
Henry Carlsson Olof
Helmer Vesterlund Johan
Original Assignee
Henning Wallentin Ake
Henry Carlsson Olof
Helmer Vesterlund Johan
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zur automatischen, dosierten     Zuführung    von Chemikalien  zu durch eine Leitung strömender Flüssigkeit.    Es besteht- ein zunehmendes Bedürfnis,  dosierte Chemikalien automatisch einer durch  eine Leitung strömenden Flüssigkeit zuzu  führen, wie zum Beispiel bei Wasserleitun  gen, um das Ablagern von harte Krusten bil  denden Substanzen oder Rostbildung     bezw.     das Ansetzen von Rost zu     verhindern,    oder  um das Wasser weicher zu machen.  



  Das     Zusetzen    von prozentual     kleinen    Men  gen von Chemikalien zum Wasser bietet  Schwierigkeiten, die bei     grösseren    Anlagen,  wie zum Beispiel städtischen Wasserwerken,  zur     Anwendung    sehr komplizierter Anord  nungen mit beweglichen     bezw.    mechanisch  angetriebenen Teilen geführt haben;

   es wird  durch     eine    in die Leitung     eingebaute        Mess-          vorrichtung,    zum     Beispiel    durch einen Pro  peller, die Grösse der durch die Leitung strö  menden Wassermenge bestimmt und dieser  zwangsweise die     bestimmte    Menge von Che  mikalien oder     Lösungen    derselben zugesetzt.    Derart komplizierte Ausführungen, die  zudem     eine    genaue und sachkundige War  tung verlangen, sind aber für kleine Anlagen  zu teuer. Überdies gestaltet sich der Zusatz  von genau dosierten Chemikalien zu Flüssig  keiten besonders- schwierig, wenn diese in  unregelmässigen Zeitabständen durch die Lei  tungen fliessen.  



  Es sind     Dosierungsvorrichtungen    bekannt,  wie das USA.-Patent Nr. 842099 zeigt, bei  welchen ein Teilstrom der Flüssigkeit ge  zwungen wird, einen Behälter für Chemi  kalien oder dergleichen zu     durchfliessen.     Dabei ist aber eine genaue Dosierung der       Chemikalien    insofern     unmöglich,    als allmäh  lich eine     Verdünnung    der     Konzentration    der  im Behälter sich bildenden Chemikalien  lösung erfolgt.  



  Bei einer andern Vorrichtung für Dampf  kessel, wie das USA.-Patent Nr. 846100  zeigt, wird in den Behälter eine Chemikalien-           iösung    eingefüllt, welche dann über eine       31ischleitung    der Hauptleitung zugeführt  wird. Hierbei wird die Dosierung     besonders     ungleichmässig, da eine Verdünnung der Lö  sung entsteht, weil das Wasser sukzessive zu  geführt wird. Dieser Nachteil ist bei dieser  Ausführung für Dampfkessel     insofern    nicht  so schwerwiegend, als die ganze Chemikalien  lösung auch auf einmal zugeführt werden  kann.  



  Bei einer andern Ausführung werden,     %vie     das USA.-Patent Nr. 133580? zeigt, Chemi  kalien aus einem Behälter zu einem Dampf  kessel und ein Teilstrom durch die in einen  Behälter eingefüllten Chemikalien geführt.  Dabei muss aber die Konzentration der ab  laufenden Flüssigkeit kleiner werden, wenn  der Vorrat im Behälter sich vermindert oder  wenn die     Durchflussgeschwindigkeit    grösser  wird. Somit wird die Dosierung ungleich  mässig.  



  Das gleiche gilt auch für eine Ausfüh  rung, wie sie das USA.-Patent Nr.     1409g48     zeigt, welche einen an die Wasserleitung an  geschlossenen Chemikalienbehälter besitzt.  Hierbei bildet sich, sobald das Wasser und  die Chemikalien miteinander in Verbindung  kommen, im untern Behälterteil eine konzen  trierte Lösung, welche durch ihr grössere  Gewicht nach der unter dem Behälter     an--e-          ordneten    Wasserleitung abfliesst, wodurch  eine gleichmässige Verteilung unmöglich ge  macht ist.  



  Gemäss einer weiteren     bekannten    Ausfüh  rung, wie das USA.-Patent Nr.     9067328     zeigt, soll der zuletzt genannte Nachteil da  durch     ausgeglichen    werden, dass Zu- wie Ab  laufleitung für den an die Wasserleitung  angeschlossenen Chemikalienbehälter in letz  teren oben einmünden. Wohl wird hierbei der       Chemikalienz        orrat    auf niedrigerem Niveau  gehalten, aber es kann die Konzentration der  darüber befindlichen Flüssigkeit kaum gleich  mässig erhalten bleiben, weil beim Betrieb der  Vorrat im Behälter sinkt.  



  Keine der bekannten Vorrichtungen ge  währleistet die völlig automatische, von Zu  fällen unabhängige, dosierte, das heisst auf    prozentual richtige     Wengen    abgestimmte Zu  führung der Chemikalien zu einer eine Lei  ten--     durchströmenden    Flüssigkeit.  



  Im Gegensatz zu den erklärten be  kannten Verfahren wird nach dem     erfin-          dun        gsgen        i@issen    Verfahren zur     automatischen,          dosierten    Zuführung von Chemikalien zu  durch eine     Leitung    strömender Flüssigkeit  mindestens ein     Teil    des Flüssigkeitsstromes  durch eine gesättigte Chemikalienlösung  hindurchgeführt, der zufolge     seines    gerin  geren spezifischen Gewichtes in dieser Lö  sung unter Aufnahme eines Teils derselben  aufsteigt,

   wobei die von dem     Flüssibkeitsteil-          strom    aufgenommene Menge von gesättigter  Lösung     ständig    selbsttätig von einem rela  tiv zur     Einführungsstelle    des     Flüssigkeits-          teilstronies    in die     Lö        seng-    höher     lie-enden     Vorrat an Chemikalien aus     ersetzt    wird.  



  Dieses Verfahren, bei dem zweckmässig  Chemikalien in fester Form zur     Verwendung     kommen, kann     vorteilhaft    mit Hilfe einer  Vorrichtung     durch--eführt    werden, bei der  die Erneuerung des     Chemikalienvorrates     durch     Auseinandernehmen    der     Vorriehtttng     erfolgen kann. indem     diese    zweckmässig       einen    zur Aufnahme der     Chemikalien    be  stimmten Behälter hat. welcher vorteilhaft  eine solche Grösse besitzt, dass das Nachfüllen  der Chemikalien in grossen     Zeitabständen    ge  schehen kann.

   Dies erfordert nur geringe       t          @'i    arteng     und        keine    technischen     Kenntnisse.          Ferner        wird        zweckmässig    der abgezweigte  Strom nach Passieren der     Chemikalienlösung     dem     Wasserhauptstrom    an einer Stelle zuge  führt, welche in bezug auf die     Hauptströ-          mungsrichtung    sich vor dem Einlauf des     ab-          gezwei,@-ten    Stromes befindet.

   Dadurch wird  ein grösserer Teil der Leitung mit Chemi  kalien behandelt:.  



  Bei Behandlung von Wasser, das mittels  einer mit     Rüchselila--ventil    versehenen  Pumpe aus einem Brunnen oder einer Quelle  gefördert     wird,    wird vorteilhaft der     Teil-          strom        aus        der     abgezweigt und  durch die     Cheinikalienlö        seng    hindurchge  leitet, um     darnacb    neben der Abzweigstelle  der Pumpenleitung wieder     zurückgeführt         zu werden,

       wodurch    ein grösserer     Teil    des       Leitungsstranges        mit        Chemikalien    behandel  tes Wasser enthält und     somit    gegen Korro  sion     bezw.    Ablagerungen geschützt wird.  



  Die     Erfindung        betrifft    auch eine Einrich  tung zur Durchführung des erfindungs  gemässen Verfahrens, welche eine Vorrich  tung mit einer Mischkammer aufweist, die  durch eine Öffnung mit einem tiefer gelegenen  Vorratsraum in     Verbindung    steht, welcher  Vorratsraum von der vom Vorrat an Chemi  kalien her niedersinkenden gesättigten Che  mikalienlösung     gespeist    wird.  



       Zweckmässigerweise    ist die Mischkammer  durch ein schraubenförmiges Rohr gebildet,  so dass infolge ständig sich ändernder Strö  mungsrichtung eine innigere Mischung erhal  ten wird.  



  Um möglichst grosse Homogenität der  Mischung zu erreichen, wird die Mischkam  mer vorteilhaft mit Verteilungskörpern ver  sehen. Die Mischkammer besitzt hierbei  zweckmässig einen zylindrischen Raum, wel  cher     mit    Zu- und Ablauf für den Strom ver  sehen ist, der aus dem Vorratsbehälter die  erforderliche Menge Chemikalien entnimmt.  Im zylindrischen Raum werden zweckmässig  Lamellen in der Weise übereinander ange  ordnet vorgesehen, dass die Flüssigkeit ge  zwungen ist, im Zickzack durch den La  mellenstapel hindurchzufliessen.  



  Zweckmässig wird     in.    dem Einlauf zur  Mischkammer ein Kugelventil angeordnet,  um das Zurückfliessen der Flüssigkeit von  dem Mischer zum Vorratsraum zu verhindern  und bei Stillstand auch die Diffusion von  dem Vorratsraum zum Mischer unmöglich zu  machen.  



  Die Vorrichtung kann vorteilhaft auch  mit einer aus einem     Brunnen    oder von einer  Quelle kommenden     Pumpenleitung    verbun  den werden, indem ein L-, T- oder Kreuz  rohr für den Anschluss der Zu- und Ablauf  leitung des abgezweigten Stromes verwendet  wird.  



  Weiterhin kann vorteilhaft in die Leitung  des     Flüssigkeitsteilstromes    vor der Misch-         kammer    oder an einer andern geeigneten  Stelle ein Nadelventil oder eine austausch  bare     kalibrierte    Düse eingeschaltet werden,  um die Menge des abgezweigten und durch  die Chemikalienlösung hindurchgeführten  Stromes im Verhältnis zum Hauptstrom ein  stellen zu können. Eine Einstellungsmöglich  keit der Konzentration im     Flüssigkeitsteil-          strom    könnte auch zum Beispiel dadurch be  wirkt werden,     .dass    der Abstand zwischen der  Ein- und Ablaufleitung im     Vorratsbehälter     veränderlich gemacht     wird.     



       In    der     Zeichnung    sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der     erfindungsgemässen        Ein-          richtung    teils schematisch dargestellt, an  Hand derer auch Durchführungsbeispiele des  erfindungsgemässen Verfahrens erläutert wer  den.  



       Fig.    1 und 2 zeigen eine erste Ausfüh  rungsform einer Vorrichtung für die Ein  richtung im vertikalen Mittelschnitt und in  Draufsicht,       Fig.    3 und 4 in ähnlichen Darstellungen  eine andere., direkt an ein Wasserrohr ange  schlossene     Ausführungsform,          Fig.    5 und 6 im vertikalen und horizon  talen     Schnitt    eine weitere Ausführungsform,  bei welcher der Abstand zwischen- dem     Zu-          und    Ablauf der Mischkammer verstellbar ist;

         Fig.    7 zeigt einen Vertikalschnitt senk  recht     zur    Ebene der     Fig.    5,       Fig.    8 die Ausführung nach den     Fig.    1  und 2 an eine aus einem Brunnen     kommende     Leitung angeschlossen,       Fig.    9 in grösserem Massstab den An  schluss der Leitung     zwischen        Vorrichtung    und       Wasserleitung,          Fig.    10 die Ausführung- nach den     Fig.    .3  und 4 in Verbindung mit einer     Brunen-          leitung,

      und       Fig.    11 und 12 zeigen zwei verschiedene       Hilfsvorrichtungen,    um die Flüssigkeit durch  die gesättigte     Chemikalienlösung        hinduxchzu=     führen.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    1     und    2 be  sitzt einen Deckel 1, welcher mittels eines      Bügels 2 einer Spannschraube 3 und einer       Tragplatte    5 mit     einem    Behälter 6     verbunden          ist,    wobei     zwischen    diesen und die Tragplatte  5, sowie zwischen diesen und den Deckel 1 je  ein nachgiebiger Ring 4 eingelegt ist, der  zwischen Behälter und Deckel zur Abdich  tung dient.

   Im Behälter 6, welcher zweck  mässig aus durchscheinendem Material, zum  Beispiel Glas,     besteht,    befindet sich eine       ringförmige    Platte 7, die durch stehende Lap  pen 8 im Abstand vom Boden des Behälters  6 gehalten wird und so einen Behälter     bezw.     Raum 9 zur Aufnahme der gesättigten Lö  sung bildet. Die Lappen 8 sind     aus    der  Platte 7     herausgebogen,    so dass in dieser Öff  nungen     9a    hergestellt sind. Am     innern    Rand  der Ringplatte 7 ist ein Hohlzylinder 10 be  festigt, welcher sich annähernd bis zum     Dek-          kel    1 erstreckt.

   In den Hohlzylinder 10 ragt  ein am Deckel 1 vorgesehener zylindrischer  Stutzen 11, an dem eine Bodenplatte 12 fest  geschraubt ist, wodurch eine zylindrische       Mischkammer    13 gebildet     ist.    In dieser  Mischkammer 13 sind abwechselnd ringför  mige grössere Lamellen 14 und kleinere La  mellen 15 übereinander angeordnet, die durch       Zwischenstücke    16 im Abstand voneinander  gehalten sind. Die grösseren Lamellen 14  reichen bis an die Wand des Stutzens 11 und  haben eine grössere mittlere Öffnung als die  kleineren Lamellen 15, die nicht bis an die  erwähnte Wand reichen.  



  Die Bodenplatte 12 hat eine Öffnung 17  mit     Rückschlagventil    18, welches die Aufgabe  hat, das Rückströmen der Flüssigkeit, zum  Beispiel bei Verwendung von Kolbenpumpen  oder durch Diffusion, nach dem Raum 9 zu  verhindern. Am Deckel 1 ist eine durch  gehende Bohrung 19 vorgesehen, welche zu  einem Nippel 20 mit einem     kalibrierten     Mundstück und einer Ablaufleitung 21 führt.  Durch die Mischkammer 13 führt ein zen  trales Rohr 22, welches durch eine Verschrau  bung 23 mit der     Zulaufleitung    24 verbunden  ist, durch die Bodenplatte 12 hindurchgeht  und in den Raum 9 mündet. Im Deckel ist  ausserdem ein Entlüftungsventil 25 ange  ordnet.

      Nachdem die Vorrichtung durch die Lei  tungen 21 und 24 mit einem Wasserrohr  verbunden worden ist, werden in die durch  den Deckel 1, Behälter 6,     Bodenplatte    7 und  den Zylinder 10 gebildete Vorratskammer  Chemikalien eingefüllt, und zwar zweck  mässig in fester Form.

   Nach Öffnen des  Entlüftungsventils 25 füllt sich diese Kam  mer mit Flüssigkeit, die Chemikalien wer  den aufgelöst, und es bildet sich nach und  nach eine gesättigte Lösung, welche in den  Raum 9     herunterrinnt.    Wenn später die Flüs  sigkeit in der Hauptleitung in Strömung  kommt, gelangt ein Teil derselben durch die  Leitung 24, die Verschraubung 23 und das  Rohr 22 in den Raum 9, steigt zufolge seines  geringeren spezifischen Gewichtes in der ge  sättigten Lösung auf, nimmt einen Teil der  gesättigten Chemikalienlösung auf und  strömt in die Kammer 13, wo beim Passieren  des durch die Lamellen 14, 15 gebildeten       Zicl,:zackweges    die Chemikalien gründlich  mit der Flüssigkeit gemischt werden.

   Die  durch die Flüssigkeit aufgenommene gesät  tigte Lösung wird ständig durch Nachfüllung  aus dem     darüberliegenden    Vorrat ersetzt.  



  Auf diese Weise wird die Verwendung von  festen Chemikalien ermöglicht, die sich erst  nach und nach auflösen. So kann eine so  grosse Menge von Chemikalien auf einmal in  die Vorrichtung eingefüllt werden, dass ein  Nachfüllen erst nach verhältnismässig sehr  langer Betriebszeit wieder erforderlich ist.       Dadur^@h,    dass sich in dem Raum 9 jederzeit       gesättigte    Lösung findet, kommt unabhängig  von der Menge und Zeitdauer der die Lei  tungen durchströmenden Flüssigkeit jederzeit  eine gleichmässige Dosierung der letzteren  zustande.  



  Wenn zum Beispiel     Natriumhexameta-          phosphat        verwendet    wird, kann dies in fester  Form in die Vorratskammer eingefüllt wer  den; es löst sich dann je nach Bedarf auf,  das heisst     ira    Mass, wie gesättigte Lösung aus  dem Raum 9 durch die hindurchströmende  Flüssigkeit weggeführt wird, so dass im Raum  9 praktisch ständig gesättigte Lösung vor  handen ist.

        Die zur     Verwendung        kommenden    Chemi  kalien lösen sich nach und nach auf, um eine       gesättigte    Lösung zu bilden, worauf die wei  tere Auflösung aufhört und erst bei Zutritt  von zusätzlichem Wasser wieder einsetzt, so  dass also die Konzentration der Lösung kon  stant bleibt. Die Zu- und die Ableitung des       Flüssigkeitsteilstromes    am Vorratsraum 9  sind in die gleiche     Vertikalebene    und in die  gleiche Höhenlage über dem Boden des Lö  sungsvorratsraumes 9 in     Fig.    1 verlegt,     -und     zwar geschieht dies im obern Teil des Rau  mes 9.

   Der     Zufluss    kann gemäss     Fig.    12 auch  unter dem Abfluss angeordnet werden. Wenn       i    Wasser zu     behandeln    ist, so wird beispiels  weise ein Teilstrom desselben durch     eine        ge-          sättigte    Lösung von     Natriumphosphaten    ge  führt.

   Vorzugsweise werden hierbei die     Poly-          natriumphosphate    wie zum     Beispiel        Natrium-          i        hegametaphosphat        Na2Na"    (P03), oder anders  ausgedrückt (Na     P03)"    rein oder in Verbin  dung mit einem Puffer     bezw.    Auflösungszu  satz verwendet, welche das Ablagern von  Kalk oder Rost     bezw.    die Korrosion des Lei  tungssystems verhindern     bezw.    bereits vor  handene Ablagerungen lösen;

       Natriumhega-          metaphosphat        ist    in verdünnten Lösungen un  stabil, dagegen sind die konzentrierten und  gesättigten Lösungen haltbar und können,  ohne zu verfallen, längere Zeit stehenbleiben.  



  Im Vorratsraum 9 ist ständig ein Vorrat  an gesättigter Lösung vorhanden, welcher  nach Massgabe des Verbrauches, im Gegen  satz zu .den bekannten Verfahren und     Anord-          i        nungen,    mit neuer gesättigter     Lösung    auf  gefüllt wird.  



  Die Länge der Strecke, welche den von  der Hauptleitung abgezweigten     Flüssigkeits-          teilstrom    in einer     Natriumhegametaphosphat-          lösung    passiert, wird zweckmässig so einge  stellt, dass 0,5     bis    3,5 Gramm     Natriumhega-          metaphosphat    per Liter aufgenommen wer  den, welche dann in entsprechender Verdün  nung in den zirka     500mal    grösseren Haupt  strom gelangen.

   Auch kann zum Beispiel ein       Wasserteilstrom    durch eine Polynatrium  phosphatlösung derart abgestimmt werden,  dass schliesslich in der Hauptleitung 0,1 bis    10 Milligramm; vorzugsweise 2     Milligramm-          Polynatriumphosphat    per Liter durchströ  mendes Wasser vorhanden sind.  



  Zweckmässig     wird    ein Hundertstel bis ein  Tausendstel des zu behandelnden Wassers ab  geleitet und durch eine gesättigte Chemi  kalienlösung, vorzugsweise     Polymetaphos-          phatlösung,    hindurchgeleitet.  



  Bei der in     Fig.    3 und 4 gezeigten Aus  führungsform     ist    auf dem Deckel 1 ein Rohr  26 angebracht, welches direkt in die Haupt  leitung eingeschaltet     ist.    Die beim ersten  Beispiel vorgesehenen Verschraubungen 20  und 23 mit den dazugehörigen     Leitungen     sind hier durch Zu- und     Ablaufmundstücke     27 respektive 28 ersetzt, welche so     ausge-          bildet    sind, dass ein Teil des Flüssigkeits  stromes gezwungen wird, die     Vorrichtung    zu  passieren.

   Um die     Mundstücke    27, 28 zu  gänglich zu machen, ist auf der Oberseite des  Rohres 26 ein     Schraubendeckel    29 oder der  gleichen vorgesehen. Die     übrigen    Einzelteile  sowie die     Wirkungsweise    stimmen mit der  beschriebenen ersten Ausführungsform über  ein.  



  Bei der in den     Fig.    5, 6 und 7 gezeigten  Ausführungsform ist die Vorrichtung wie bei  der Ausführung nach     Fig.    3 direkt in die  Flüssigkeitsleitung 26 eingeschaltet. Die Vor  ratskammer der Chemikalien, welche durch  den Deckel 1 die zylindrische Umfangswand  6a und .durch die mit Öffnungen 9b ver  sehene     Bodenplatte    7 gebildet wird, sowie der  Raum 9, welcher mit der Umfangswand 9c  versehen ist,     befinden    sich hier seitwärts von  der Hauptleitung und sind deshalb leicht zu  gänglich.

   Die Mischkammer 13 ist unterhalb  des Rohres 26 angeordnet und ist mit dem  Vorratsraum 9 durch eine in ihrer Länge ein  stellbare Leitung 17a     verbunden..    Eine eben  falls     in        ihrer    Länge einstellbare Leitung     24a     verbindet den. Kanal 22 mit dem Raum 9.  Dadurch     wird        die    Länge des Weges, welchen  die Flüssigkeit durch die     gesättigte    Lösung  zurückzulegen hat, regulierbar. Die Ein- und  Ablaufmundstücke 27 und 28 sind durch  zwei Öffnungen, welche mit     Schraubendeckeln     29a     und    29b verschliessbar sind, zugänglich.

        Die Wirkungsweise ist die gleiche wie oben  beschrieben.  



  Gemäss     Fig.    8     ist    die Vorrichtung nach  den     Fig.    1 und 2 zur Dosierung des Wassers  unterhalb der Abdeckung 30 des gezeichneten  Brunnens angeordnet, wobei die     Zulaufleitung     24 nur wenig in das Pumpenrohr 31 mit dem       Rückschlagventil    32 hineinragt, während die  Ablaufleitung 21 bis zum untern Teil des  Pumpenrohres 31 geht und an ihrem untern  Ende umgebogen     ist.    Dadurch wird der Vor  teil erreicht, dass     sozusagen    die ganze Leitung  mit Chemikalien behandelt werden kann.  



       Fig.    9 zeigt einen Anschluss der Leitun  gen 21 und 24 an die Pumpenleitung 31, bei  welchem in das mit verstärkter Wandung  versehene Rohrstück 33 zwei Verschraubun  gen 34 und 35 eingeschraubt sind, in welche  die Leitungen 21 und 24 sowie ihre Verlän  gerungen 21a und     24a    eingeschraubt sind.  Gegebenenfalls können die Leitungsrohre  direkt in das Rohrstück eingeschraubt wer  den.  



  Gemäss     Fig.    10 ist die Vorrichtung nach  den     Fig.    3 und 4 in das Pumpenrohr 31 ein  geschaltet, welches in einen     Brunnen    hinein  ragt. Das Pumpenrohr 31     ist    vor der er  wähnten Vorrichtung vom Saugende aus     bis     unter- die Brunnenabdeckung 30 hochgeführt,  und nachher, das heisst hinter der Vorrich  tung auf die gewünschte Tiefe     herunterge-          führt.    Dadurch befindet die Vorrichtung sich  im höchsten Teil des Pumpenrohres 31, wo  sie leicht zugänglich ist.  



  Von den in     Fig.    11 und 12 gezeigten zwei  Hilfsvorrichtungen zur Führung der Flüssig  keit vom Rohr 22 zum     Rückschlagventil    18  nach     Fig.    1 besitzt diejenige nach     Fig.    11  zwischen der     Einsetzstelle    des Rohres 22 und  der Öffnung 17 ein dicht unter der Boden  platte 12 verlaufendes Rohr 36, während  nach     Fig.    12 an der     Einsetzstelle    des Rohres  22 ein Rohr 37 angeordnet ist, das unten  umgebogen und am freien Ende mit einem       Rückschlagventil    38 versehen ist, das lot  recht     unterhalb    der Bodenöffnung 17 liegt.

    Durch das     Rückschlagventil    38 wird beim    Aufhören der Strömung der Flüssigkeit in  der Hauptleitung der Ausfluss der im Rohr  37 befindlichen Flüssigkeit verhindert. Durch  die in     Fig.    11 und 12 gezeigten Hilfsvorrich  tungen wird eine sehr genaue Dosierung der  Flüssigkeit     erreicht.  



  Method and device for the automatic, metered supply of chemicals to liquid flowing through a line. There is an increasing need to automatically feed dosed chemicals to a liquid flowing through a line, such as for example in the case of Wasserleitun conditions to prevent the deposition of hard crusts or substances forming rust or rust. to prevent rust or to soften the water.



  The addition of small percentages of chemicals to the water offers difficulties that in larger systems, such as municipal waterworks, for the application of very complicated arrangements with movable BEZW. have led mechanically driven parts;

   A measuring device built into the line, for example a propeller, determines the size of the amount of water flowing through the line, and the certain amount of chemicals or solutions of the same are inevitably added to it. Such complicated designs, which also require precise and competent maintenance, are too expensive for small systems. In addition, the addition of precisely dosed chemicals to liquids is particularly difficult if these flow through the lines at irregular intervals.



  Dosing devices are known, as is shown in US Pat. No. 842099, in which a partial flow of the liquid is forced to flow through a container for chemicals or the like. However, an exact metering of the chemicals is impossible in that the concentration of the chemical solution forming in the container is gradually diluted.



  In another device for steam boilers, as shown in US Pat. No. 846100, a chemical solution is poured into the container, which is then fed to the main line via a mixing line. The dosage is particularly uneven here, as the solution is diluted because the water is added successively. This disadvantage is not so serious in this version for steam boilers, as the entire chemical solution can also be supplied at once.



  In another design,% like U.S. Patent No. 133580? shows chemicals from a container to a steam boiler and a partial flow passed through the chemicals filled into a container. In this case, however, the concentration of the liquid running off has to decrease when the supply in the container decreases or when the flow rate increases. This means that the dosage is uneven.



  The same also applies to an execution as shown in the USA. Patent No. 1409g48, which has a chemical container that is closed to the water pipe. As soon as the water and the chemicals come into contact with one another, a concentrated solution is formed in the lower part of the container, which, due to its greater weight, flows off to the water pipe below the container, making uniform distribution impossible .



  According to a further known Ausfüh tion, as the USA. Patent No. 9067328 shows, the last-mentioned disadvantage is to be compensated for by the fact that the inlet and outlet line for the chemical container connected to the water line open into the latter above. In this case, the chemical content is kept at a lower level, but the concentration of the liquid above can hardly be maintained evenly because the supply in the container drops during operation.



  None of the known devices guarantees the completely automatic, independent, dosed, that is to say the correct percentage Wengen, of the chemicals to a fluid flowing through a pipe.



  In contrast to the well-known processes explained, at least a part of the liquid flow is passed through a saturated chemical solution according to the invention for the automatic, metered supply of chemicals to liquid flowing through a line, due to its lower specific weight rises in this solution while absorbing part of it,

   wherein the amount of saturated solution absorbed by the liquid partial flow is constantly and automatically replaced by a supply of chemicals which is higher relative to the point of introduction of the liquid partial flow into the solution.



  This process, in which chemicals are expediently used in solid form, can advantageously be carried out with the aid of a device in which the chemical supply can be renewed by dismantling the device. by having a suitable container to hold the chemicals. which advantageously has such a size that the refilling of the chemicals can happen at long time intervals.

   This requires little t @ 'i arteng and no technical knowledge. Furthermore, after passing through the chemical solution, the branched-off stream is expediently fed to the main water flow at a point which, in relation to the main flow direction, is located before the inlet of the branched-off stream.

   This means that a larger part of the pipe is treated with chemicals:



  When treating water that is pumped from a well or a spring by means of a pump equipped with a Rüchselila valve, the partial flow is advantageously branched off and passed through the chemical solution in order to then be returned to the branch point of the pump line to become,

       whereby a larger part of the pipeline contains water treated with chemicals and thus against corrosion BEZW. Deposits is protected.



  The invention also relates to a Einrich device for carrying out the fiction, according to the method, which has a Vorrich device with a mixing chamber which is connected through an opening to a lower storage space, which storage space from the sinking from the supply of chemicals down saturated Che mikalienlösung is fed.



       The mixing chamber is expediently formed by a helical tube so that a more intimate mixture is obtained as a result of the constantly changing direction of flow.



  In order to achieve the greatest possible homogeneity of the mixture, the mixing chamber is advantageously provided with distribution bodies. The mixing chamber here expediently has a cylindrical space, wel cher is seen ver with inlet and outlet for the stream that removes the required amount of chemicals from the reservoir. In the cylindrical space, lamellae are expediently arranged one above the other in such a way that the liquid is forced to flow in a zigzag through the lamella stack.



  A ball valve is expediently arranged in the inlet to the mixing chamber in order to prevent the liquid from flowing back from the mixer to the storage space and to make diffusion from the storage space to the mixer impossible when the machine is at a standstill.



  The device can advantageously also be connected to a pump line coming from a well or a source by using an L-, T- or cross pipe for connecting the inlet and outlet line of the branched-off stream.



  Furthermore, a needle valve or an exchangeable calibrated nozzle can advantageously be switched on in the line of the partial liquid flow upstream of the mixing chamber or at another suitable point in order to be able to set the amount of the branched flow and through the chemical solution in relation to the main flow. A possibility of setting the concentration in the partial liquid flow could also be brought about, for example, by making the distance between the inlet and outlet lines in the storage container variable.



       In the drawing, some exemplary embodiments of the device according to the invention are shown partly schematically, on the basis of which examples of implementation of the method according to the invention are also explained.



       Fig. 1 and 2 show a first Ausfüh approximate form of a device for a device in vertical center section and in plan view, Fig. 3 and 4 in similar representations another., Directly to a water pipe is connected embodiment, Fig. 5 and 6 in the vertical and a horizontal section of another embodiment in which the distance between the inlet and outlet of the mixing chamber is adjustable;

         Fig. 7 shows a vertical section perpendicular to the plane of Fig. 5, Fig. 8, the embodiment of FIGS. 1 and 2 connected to a line coming from a well, Fig. 9 on a larger scale the connection of the line between the device and Water pipe, Fig. 10 the embodiment according to Figs. 3 and 4 in connection with a well pipe,

      and Figures 11 and 12 show two different auxiliary devices for feeding the liquid through the saturated chemical solution.



  The device according to FIGS. 1 and 2 be seated a cover 1, which is connected by means of a bracket 2 of a clamping screw 3 and a support plate 5 to a container 6, between these and the support plate 5, and between these and the cover 1 each Resilient ring 4 is inserted, which is used between the container and cover for sealing device.

   In the container 6, which is expediently made of translucent material, for example glass, there is an annular plate 7, which is held by standing Lap pen 8 at a distance from the bottom of the container 6 and so bezw a container. Space 9 for receiving the saturated solution forms. The tabs 8 are bent out of the plate 7 so that openings 9a are made in this Publ. A hollow cylinder 10 is fastened to the inner edge of the ring plate 7 and extends approximately to the cover 1.

   A cylindrical connecting piece 11, provided on the cover 1, projects into the hollow cylinder 10, on which a base plate 12 is firmly screwed, whereby a cylindrical mixing chamber 13 is formed. In this mixing chamber 13 ringför shaped larger lamellae 14 and smaller lamellae 15 are alternately arranged one above the other, which are held by spacers 16 at a distance from one another. The larger lamellae 14 extend to the wall of the connecting piece 11 and have a larger central opening than the smaller lamellae 15, which do not extend to the wall mentioned.



  The base plate 12 has an opening 17 with a check valve 18, which has the task of preventing the liquid from flowing back to the space 9, for example when using piston pumps or by diffusion. A through hole 19 is provided on the cover 1, which leads to a nipple 20 with a calibrated mouthpiece and a drain line 21. Through the mixing chamber 13 leads a zen tral tube 22, which is connected by a screw connection 23 to the supply line 24, passes through the base plate 12 and opens into the space 9. In the lid, a vent valve 25 is also arranged.

      After the device has been connected to a water pipe through the lines 21 and 24, chemicals are poured into the storage chamber formed by the cover 1, container 6, base plate 7 and cylinder 10, and in practical terms in solid form.

   After opening the vent valve 25 this Kam mer fills with liquid, the chemicals who dissolved, and it gradually forms a saturated solution, which trickles down into the space 9. If later the liq fluid comes into flow in the main line, some of it passes through the line 24, the screw connection 23 and the pipe 22 in the space 9, increases due to its lower specific gravity in the saturated solution, takes part of the saturated chemical solution and flows into the chamber 13, where when passing the Zicl,: zackweges formed by the lamellae 14, 15 the chemicals are thoroughly mixed with the liquid.

   The saturated solution absorbed by the liquid is constantly replaced by refilling from the supply above.



  This enables the use of solid chemicals that only gradually dissolve. In this way, such a large amount of chemicals can be filled into the device at once that refilling is only necessary after a relatively long operating time. Since there is always a saturated solution in the space 9, a uniform dosage of the latter is always achieved regardless of the amount and duration of the liquid flowing through the lines.



  If, for example, sodium hexametaphosphate is used, this can be filled into the storage chamber in solid form; it then dissolves as required, that is to say to the extent that saturated solution is carried away from space 9 by the liquid flowing through, so that saturated solution is practically always present in space 9.

        The chemicals used gradually dissolve to form a saturated solution, whereupon the further dissolution stops and only starts again when additional water enters, so that the concentration of the solution remains constant. The supply and discharge of the partial liquid flow to the storage space 9 are laid in the same vertical plane and at the same height above the bottom of the solution storage space 9 in FIG. 1, and this happens in the upper part of the room 9.

   According to FIG. 12, the inflow can also be arranged under the outflow. If water is to be treated, then, for example, a partial stream of the same is passed through a saturated solution of sodium phosphates.

   In this case, the poly sodium phosphates such as, for example, sodium i hegametaphosphate Na2Na "(PO3), or in other words (Na PO3)" are preferably used pure or in conjunction with a buffer or. Auflösungszu rate used, which bezw the deposits of lime or rust. prevent corrosion of the Lei processing system. loosen existing deposits;

       Sodium hegemetaphosphate is unstable in dilute solutions, on the other hand the concentrated and saturated solutions are stable and can remain for a long time without deteriorating.



  In the storage space 9 there is always a supply of saturated solution, which is filled with new saturated solution according to consumption, in contrast to the known methods and arrangements.



  The length of the section which passes the partial flow of liquid branched off from the main line in a sodium hegametaphosphate solution is expediently set so that 0.5 to 3.5 grams of sodium hagametaphosphate are absorbed per liter, which is then taken in an appropriate dilution the main stream, which is around 500 times larger.

   For example, a partial water flow through a polysodium phosphate solution can also be adjusted in such a way that finally 0.1 to 10 milligrams; preferably 2 milligrams of polysodium phosphate per liter of flowing water are present.



  A hundredth to one thousandth of the water to be treated is expediently diverted and passed through a saturated chemical solution, preferably a polymetaphosphate solution.



  In the embodiment shown in Fig. 3 and 4, a tube 26 is attached to the cover 1, which is switched directly into the main line. The screw connections 20 and 23 provided in the first example with the associated lines are here replaced by inlet and outlet mouthpieces 27 and 28, respectively, which are designed such that part of the liquid flow is forced to pass through the device.

   To make the mouthpieces 27, 28 accessible, a screw cap 29 or the like is provided on the top of the tube 26. The remaining items and the mode of operation agree with the first embodiment described above.



  In the embodiment shown in FIGS. 5, 6 and 7, the device is switched directly into the liquid line 26, as in the embodiment according to FIG. Before the storage chamber of chemicals, which is formed by the cover 1, the cylindrical peripheral wall 6a and .by the bottom plate 7 provided with openings 9b, and the space 9, which is provided with the peripheral wall 9c, are located here sideways from the main line and are therefore easy to access.

   The mixing chamber 13 is arranged below the tube 26 and is connected to the storage space 9 by a line 17a adjustable in length. A line 24a that is adjustable in length connects the. Channel 22 with space 9. As a result, the length of the path which the liquid has to cover through the saturated solution can be regulated. The inlet and outlet mouthpieces 27 and 28 are accessible through two openings which can be closed with screw caps 29a and 29b.

        The mode of operation is the same as described above.



  According to FIG. 8, the device according to FIGS. 1 and 2 for metering the water is arranged below the cover 30 of the well shown, the inlet line 24 protruding only slightly into the pump tube 31 with the check valve 32, while the drain line 21 extends down to the bottom Part of the pump tube 31 goes and is bent at its lower end. This has the advantage that the entire line can be treated with chemicals, so to speak.



       9 shows a connection of the lines 21 and 24 to the pump line 31, in which two screw connections 34 and 35 are screwed into the pipe section 33 provided with reinforced walls, in which the lines 21 and 24 and their extensions 21a and 24a are screwed are screwed in. If necessary, the pipes can be screwed directly into the pipe section.



  According to FIG. 10, the device according to FIGS. 3 and 4 is switched into the pump tube 31, which protrudes into a well. In front of the device mentioned, the pump pipe 31 is led up from the suction end to under the well cover 30, and afterwards, that is, it is led down to the desired depth behind the device. As a result, the device is located in the highest part of the pump tube 31, where it is easily accessible.



  Of the two auxiliary devices shown in Fig. 11 and 12 for guiding the liquid speed from the tube 22 to the check valve 18 of FIG. 1, that of FIG. 11 between the insertion point of the tube 22 and the opening 17 has a plate 12 running just below the bottom Tube 36, while according to FIG. 12 a tube 37 is arranged at the insertion point of the tube 22, which is bent at the bottom and provided at the free end with a check valve 38 which is right below the bottom opening 17.

    The check valve 38 prevents the liquid in the pipe 37 from flowing out when the flow of the liquid in the main line stops. A very precise metering of the liquid is achieved by the auxiliary devices shown in FIGS. 11 and 12.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur automatischen', dosierten Zuführung von Chemikalien zu durch eine Leitung strömender Flüssigkeit, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Flüssigkeitsstromes durch eine gesättigte Chemikalienlösung hindurchgeführt wird und zufolge seines geringeren spezifischen Ge- wichtes in dieser Lösung unter Aufnahme eines Teils derselben aufsteigt, wobei die von dem Flüssigkeitsteilstrom aufgenommene Menge von gesättigter Lösung ständig selbst tätig von einem relativ zur Einführungsstelle des FlüssiglLeitsteilstromes in die Lösung höher liegenden Vorrat an Chemikalien aus ersetzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM I A method for the automatic, metered supply of chemicals to liquid flowing through a line, characterized in that at least part of the liquid flow is passed through a saturated chemical solution and, due to its lower specific weight in this solution, absorbs part of the same rises, the amount of saturated solution absorbed by the liquid partial flow being constantly and automatically replaced by a supply of chemicals which is higher than the point where the liquid guide partial flow is introduced into the solution. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in einen Behälter der Vorrat an Chemikalien in fester Form eingebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeits- teilstrom im obern Teil eines Vorratsraumes (9) zu- und abgeleitet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und die Ableitung des Flüssig- keitsteilstromes an einem Vorratsraum (9) in die gleiche Vertikalebene verlegt -erden. 4. Method according to patent claim I, characterized in that the supply of chemicals is introduced in solid form into a container. 2. The method according to claim I, characterized in that the liquid partial flow in the upper part of a storage space (9) is supplied and discharged. 3. The method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the supply and discharge of the liquid partial flow to a storage space (9) -erden in the same vertical plane. 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zu- und die Ableitung des Flüssigkeitsteilstromes am Vorratsraume (9) in die gleiche Höhenlage verlegt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Zuleitung des Flüssigkeitsteilstromes zur Chemikalienlösung an tieferer Stelle als die Ableitung erfolgt. 6. Verfahren nach Pätentansprüch I, da durch gekennzeichnet, dass als Chemikalien Natriummetaphosphate verwendet werden. 7. Method according to claim 1 and dependent claims 1 and 3, characterized in that the inlet and outlet of the partial liquid flow at the storage space (9) are moved to the same height. 5. The method according to claim I, characterized in that the supply of the liquid partial flow to the chemical solution takes place at a lower point than the discharge. 6. The method according to patent claims I, characterized in that sodium metaphosphates are used as chemicals. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Lösung von Polynatriumphosphaten verwendet wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, .dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung von Natriumhexametaphos- phat in Verbindung mit einem Puffer ver wendet wird. 9. Method according to claim I, characterized in that a solution of polysodium phosphates is used. B. The method according to claim I and dependent claim 6, characterized in that a solution of sodium hexametaphosphate is used in conjunction with a buffer. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Länge der Wegstrecke, wel che der Flüssigkeitsteilstrom in der Natrium- hexametaphosphatlösung zu passieren hat, derart bemessen wird, dass 0,5 bis 3,5 Gramm Natriumhexametaphosphat per Liter in den Flüssigkeitsteilstrom, welcher auf zirka '/"o des Hauptstromes gehalten wird, eingeführt werden. 10. The method according to claim 1 and dependent claims 6 and 8, characterized in that the length of the distance which the liquid partial flow in the sodium hexametaphosphate solution has to pass is such that 0.5 to 3.5 grams of sodium hexametaphosphate per liter in the partial flow of liquid, which is maintained at about 1/2 of the main flow, can be introduced. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsteilstrom durch die Poly- natriumphosphatlösung derart abgestimmt wird, dass dem Hauptstrom 0,1 bis 10 Milli gramm Polynatriumphosphat per Liter zuge führt werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit Wasser verwendet wird und der abge zweigte Teilstrom gleich 1/,0o bis 1/l,oo des zu behandelnden Wasserhauptstromes gemacht wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Chemikalien Polynatriumphosphate verwendet werden. 18. Method according to claim 1 and dependent claim 7, characterized in that the partial flow of liquid through the polysodium phosphate solution is adjusted in such a way that 0.1 to 10 milli grams of polysodium phosphate per liter are fed to the main flow. 11. The method according to claim I, characterized in that water is used as the liquid and the branched off substream is made equal to 1 /, 0o to 1 / l, oo of the main water flow to be treated. 12. The method according to claim I and dependent claim 11, characterized in that the chemicals used are polysodium phosphates. 18th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit Wasser verwendet wird und der Teilstrom, nach Durchströmen der Chemikalienlösung an einer Stelle, welche, in Richtung des Haupt stromes gesehen, vor der Abzweigung des Teilstromes liegt, wieder dem Hauptstrom zu geführt wird. 14. The method according to claim I, characterized in that water is used as the liquid and the partial flow, after the chemical solution has flowed through, is fed back to the main flow at a point which, viewed in the direction of the main flow, is before the branching off of the partial flow. 14th Verfahren nach Patentanspruch I, für die Behandlung von einem Brunnen oder einer Quelle zu entnehmendem Wasser, wel= ches mittels einer mit Rückschlagventil ver- sehenen, Pumpenleitung gefördert wird, da durch gekennzeichnet, dass der Pumpen leitung ein Teilstrom entnommen und nach Hindurchführung durch die Chemikalien lösung neben der Abzweigstelle wieder in die Pumpenleitung zurückgeführt wird, um einen grösseren Teil des Leitungsystems mit den schützenden Chemikalien zu behandeln, 15. Method according to patent claim I, for the treatment of water to be taken from a well or a source, which is conveyed by means of a pump line provided with a check valve, characterized in that a partial flow is taken from the pump line and after passing through the chemicals solution is fed back into the pump line next to the branch point in order to treat a larger part of the line system with the protective chemicals, 15. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Chemikalien Natriumhexamethaphos- phat verwendet wird. PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Vorrichtung mit einer Misch kammer, die durch eine Öffnung mit einem tiefer gelegenen Vorratsraum (9) in Verbin dung steht, welcher Vorratsraum von der vom Vorrat an Chemikalien her niedersinkenden gesättigten Chemikalienlösung gespeist wird. Method according to claim 1 and dependent claim 14, characterized in that sodium hexamethaphosphate is used as the chemicals. CLAIM II: Device for carrying out the process according to claim I, characterized by a device with a mixing chamber which is connected through an opening to a lower storage space (9), which storage space is sinking from the supply of chemicals saturated chemical solution is fed. UNTERANSPRüCHE: 16. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeits- teilstrom den Vorratsraum und dann die Mischkammer durchströmt. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass die Mischkammer durch ein Rohr ge bildet ist. 18. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr schrau benförmig ist. 19. SUBClaims: 16. Device according to claim II, characterized in that the partial flow of liquid flows through the storage space and then through the mixing chamber. 17. Device according to claim II and dependent claim 16, characterized in that the mixing chamber is formed by a pipe. 18. Device according to claim II and dependent claims 16 and 17, characterized in that the mixing tube is screw-shaped. 19th Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass die Mischkammer (13) mit Vertei lungskörpern (14, 15) versehen ist. 20. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass die Mischkammer (13) einen zylin drischen Raum besitzt, in den der Zu- und Ablauf des Flüssigkeitsteilstromes mündet, welcher aus dem Vorratsraum (9) kommt, in welchem er durch die Chemikalienlösung ge führt wurde, und dass der zylindrische Raum einen Stapel von durch Distanzstücke (16) auseinandergehaltene Lamellen (14, 15) auf weist, so dass die Flüssigkeit gezwungen ist, Device according to claim II and dependent claim 16, characterized in that the mixing chamber (13) is provided with distribution bodies (14, 15). 20. Device according to claim II and dependent claim 16, characterized in that the mixing chamber (13) has a cylin drical space into which the inflow and outflow of the partial liquid flow opens, which comes from the storage space (9), in which it passes the chemical solution was carried out, and that the cylindrical space has a stack of lamellae (14, 15) which are held apart by spacers (16), so that the liquid is forced to in Zickzackweg durch den Lamellenstapel hindurchzufliessen. 21. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass im Zulauf (17) zu der Mischkammer (12) ein Kugelventil (18) angeordnet ist, welches ein Rückfliessen von Flüssigkeit aus der Mischkammer in den Vorratsraum verhindert und bei Stillstand der Flüssigkeit eine Diffusion aus dem Vor ratsraum (9) zur -Mischkammer (13) unmög lich macht. 22. to flow through the stack of lamellas in a zigzag path. 21. Device according to claim II, characterized in that a ball valve (18) is arranged in the inlet (17) to the mixing chamber (12), which prevents liquid from flowing back from the mixing chamber into the storage space and prevents diffusion when the liquid stops makes the storage room (9) to the mixing chamber (13) impossible. 22nd Einrichtung nach Patentanspruch II, für die Behandlung von einem Brunnen oder einer Quelle zu entnehmendem Wasser, da durch gekennzeichnet, dass in die Pumpenlei tung (31) ein Formrohr eingeschaltet ist, in welches die Zu- und Ablaufleitung (24, 21) für den abgezweigtenWasserteilstrom mündet. Device according to claim II, for the treatment of water to be taken from a well or a spring, characterized in that a shaped pipe is connected into the pump line (31), into which the inlet and outlet line (24, 21) for the branched-off partial water flow flows out. 23. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich- net, dass die Ablaufleitung (21) aus der Vor richtung für den abgezweigten und mit den Chemikalien versehenen Wasserteilstrom am untenliegenden, zum Eintritt des Hauptstro mes dienenden Ende der Pumpenleitung (31) in letztere mündet. 24. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung des Flüssigkeitsteilstromes ein Regulierorgan eingeschaltet ist, so dass das Grössenverhält nis zwischen Teilstrom und Hauptstrom ge regelt werden kann. 23. Device according to claim 1I and dependent claim 22, characterized in that the drain line (21) from the device for the branched off and with the chemicals provided partial water flow at the lower end of the pump line (31) serving for the inlet of the main flow the latter opens. 24. Device according to claim II, characterized in that a regulating member is switched on in the line of the partial flow of liquid, so that the size ratio between the partial flow and the main flow can be regulated. 25. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den -Mündungen der Zu- und Ab laufleitungen (24a, 17a) des Flüssigkeitsteil- stromes im Vorratsraum (9) verstellbar ist, um die Aufnahme von Chemikalienlösung durch den Flüssigkeitsteilstrom einstellen zu können. 25. Device according to claim II, characterized in that the distance between the mouths of the inlet and outlet lines (24a, 17a) of the partial liquid flow in the storage space (9) is adjustable in order to adjust the uptake of chemical solution by the partial liquid flow can.
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