Elektrische Zündvorriehtung für Tauch- oder Unterwasserbrenner. Es ist bekannt, Tauch- oder Unterwasser brenner mittels einer elektrischen Zündvor- richtung in Betrieb zu setzen.
Die Zündung wird hierbei meist so bewirkt, dass zunächst die Flüssigkeit durch Einleiten von Luft aus dem untergetauchten Brenner vertrieben wird, worauf die Zündung eingeschaltet und durch Zuleiten von Brennstoff ein zündfähiges Luft-Brennstoffgemisch hergestellt wird, wel ches an, der eingeschalteten Zündung ent flammt.
Ferner ist es bekannt, zur Entzündung des Tauchb@renuers eine Zündflamme in ihn einzuführen und diese nach Entzündung des Brennens wieder aus ihm zu entfernen.
Die Anwendung einer elektrischen Zün dung ist nun zwar an und für sich sauberer und zuverlässiger als die Benutzung einer Zündflamme. Anderseits spielt gerade hierbei der Schutz der elektrischen Zündvorrichtung vor Beschädigungen nach erfolgter Zündung eine grosse Rolle, da die im allgemeinen als Zündkörper verwendeten Glüh- und Hoch spannungskerzen, deren leitende Teile aus Me tall bestehen,
sonst durch die Brennerhitze in kurzer Zeit unbrauchbar gemacht werden wür den. Für,den praktischen Gebrauch der elektri schen Zündung ist es alsa wesentlich, dass die Zündvorriehtung siclh nur zum Zeitpunkt des Anzündens an der hierfür günstigsten Stelle .des Tauchbrenners befindet, während sie beim; weiteren Betriebe ;
des in Gang gebrach ten Brenners den zerstörenden Einwirkungen seiner Hitzeausstrahlung nach Möglichkeit entzogen sein muss.
Ferner muss es nach Möglichkeit vermie den werden, die Zündung eines solchen Tauch brenners dann vorzunehmen, wenn sich die Zündvorrichtung nicht an der hierfür in Be tracht kommenden günstigsten Position in der Nähe der Eintrittsstellen von Brennstoff und Luft befindet, da sonst Spätzündungen mit explosionsaxtigen Erscheinungen auftreten können, die auf den Brenner zerstörend wir ken.
Alle diese Erfordernisse erschweren die Konstruktion einer wirklich betriebssicheren und zuverlässigen elektrischen Zündvorrich tung für Tauchbrenner, und es kann weiter hin festgestellt werden, dass bisher noch keine wirklich auf die Dauer betriebssichere elek trische Vorrichtung dieser Art für Tauch brenner beschrieben worden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zündvorrichtung für Tauch- oder Unterwa & -#erbrenner, die den vorstehend ge schilderten Erfordernissen Rechnung trägt und sich auch bei längerem Gebrauch als durchaus betriebssicher und zuverlässig arbei- tend erwiesen hat.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Zündvorrichtung nach der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Unter wasserbrenner mit der elektrischen Zündvor richtung in Zündstellung. Fis.
2 zeigt den e he -n Brenner mit de r Zü n dvorriehtuna C in Ruhestellung. Bei a wird dem Brenner .der Brennstoff, bei b die Verbrennungsluft zuge führt.
Beide vereinigen sich vor .dem Bren- nermund c, mischen sich dort mittela an sich bekannter Mischvorrichtungen, zum Beispiel durch Drallwirkung der zugeführten Gase in links- und rechtsgängigen Zuführungsschnek- ken und dergleichen, sehr schnell; und treten .dann in den Brennerraum d ein.
Die Zündung erfolgt, wie bereits erwähnt, zweckmässig so, düss dem Unterwasserbrenner bei b zunächst nur Luft zugeführt wird, wobei die Luftzu fuhr die Flüssigkeit aus dem Brennerraum d herausdrückt.
Nun wird die Zündkerze e, für welche normale, in Dieselmotoren und Autos gebräuchliche Glüh- oder Hochspannungs zündkerzen verwendet werden können, in ,die Zündstellung vor den Brennermund c ge bracht und der elektrische Strom, welcher über die Anschlussleitungen <I>f</I> und<I>g</I> zur Zündkerze geleitet wird, eingeschaltet. Die "Rückleitung" des Stromes erfolgt über die Eisenteile des Brenners und die Leitung g.
Die Stromzuführungen f und g sind durch die Isolierbüchse h elektrisch getrennt. Sobald der Strom eingeschaltet ist, beginnt der Draht der Glühkerze zu glühen bezw. die Hochspannungskerze Funken zu sprühen. In diesem Augenblick wird der Brennstoff bei a durch das Zuführungsrohr k in den Brenner raum gelassen und entzündet sich sofort beim Austritt aus dem Brennermund an dem Glüh- draht bezw. den Funken.
Sobald die Flamme brennt, wird die Zünd kerze e aus dem Bereich der heissen Flamme herausgezogen und findet in dem durch den Brennstoffstrom aussen gekühlten Schutzrohr i Aufnahme, wie auf Feig. 2 hervorgeht. Die Zündkerze wird in dieser Stellung nicht mehr von der Flamme angegriffen und behält in- folgedessen eine durchaus normale Lebens dauer.
Das Zurückziehen der Zündkerze ge schieht beider in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durch Drehen des Hand rades 1, wodurch die Kerze mittels des auf der Verbindungsstange m befestigten Gewinde bolzens o in das Schutzrohr i hineingezogen wird.
Das Zurückziehen der Kerze kann aber auch auf andere Weise, wie zum Beispiel durch Hebel oder Exzenter und dergleichen, geschehen. Um die Druckverhältnisse im eigentlichen Brennerraum d beim Zurückzie hen der Kerze nicht zu stören, muss der Innen raum des Schutzrohres i. auch beim Zurück ziehen der Kerze gegen den Brennerraum d abgedichtet bleiben.
Es ist deshalb zweck- mässig, die Zündkerze e beispielsweise in einen sauber in das Schutzrohr i eingepassten Kol ben n einzuschrauben. Dieser dichtet den In nenraum des Schutzrohres i mit ausreichender Sicherheit gegen den Brennerraum d ab.
Wenn man nun bei der nächsten Zündung vergessen würde, die Zündkerze aus ihrer Ruhestellung wieder in die Zündstellung zu bringen, so würde unvermeidlich eine Spät zündung unter stark explosiven Begleiter scheinungen erfolgen, wenn die Zündkerze in Ruhestellung eingeschaltet werden würde; denn die in das Schutzrohr i zurückgezogene Zündkerze würde das Brennstoff-Luftge- misch erst nach Ausfüllung des ganzen Brennraumes mit Gasen zünden können.
Um dies mit Sicherheit zu vermeiden, wird daher zweclimässigerwei:se Vorsorge getroffen, dass die Betätigung der Zündkerze nur in Zünd- stellung erfolgen kann. Dies geschieht bei spielsweise .dadurch, dass die Stromzuführung vom Kabel<I>f</I> über die Verbindungsstange<I>in</I> nach -der Zündkerze e nur in der Zündstellung gemäss riig. 1 stattfinden kann.
Zweckmässi- berweise wird hierzu der auf der Verbin- dungsstange m befestigte Ge-,vindebolzen o mit einem Kontaktkonus p versehen, welcher nur in Zündstellung den Übergang des Zünd- stromes von der Stromzuführung f nach der Verbindungsstange ist gestattet und hcün Zu rückziehen der Zündherze eine Stromzufüh rung sofort unmöglich macht.
Electric ignition device for submersible or underwater burners. It is known to put submersible or underwater burners into operation by means of an electrical ignition device.
The ignition is usually effected in such a way that the liquid is first expelled from the submerged burner by introducing air, after which the ignition is switched on and an ignitable air-fuel mixture is produced by supplying fuel, which ignites when the ignition is switched on.
It is also known to introduce an ignition flame into the immersion burner to ignite it and to remove it from it again after the fire has ignited.
The use of electrical ignition is now in and of itself cleaner and more reliable than the use of a pilot flame. On the other hand, the protection of the electrical ignition device against damage after ignition plays a major role, since the glow and high-voltage plugs generally used as ignition bodies, the conductive parts of which are made of metal,
otherwise they would be rendered unusable in a short time by the heat of the burner. For the practical use of electrical ignition, it is essential that the ignition device is only located at the most favorable point of the immersion burner at the time of ignition, while it other establishments;
of the burner that has been started must be removed from the destructive effects of its heat radiation as far as possible.
Furthermore, it must be avoided if possible to ignite such a submerged burner when the ignition device is not in the most favorable position in question near the entry points for fuel and air, since otherwise late ignitions with explosive phenomena occur that have a destructive effect on the burner.
All these requirements complicate the construction of a really safe and reliable electrical Zündvorrich device for immersion burners, and it can also be stated that so far no really reliable in the long term electrical device of this type has been described for immersion burners.
The present invention relates to an electrical ignition device for diving or underwater burners, which takes account of the requirements outlined above and has proven to be absolutely reliable and reliable even with prolonged use.
An example embodiment of the ignition device according to the invention is shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing. Fig. 1 shows a section through the under water burner with the electrical Zündvor direction in the ignition position. F sharp.
2 shows the burner with the ignition device C in rest position. At a the burner is fed the fuel, at b the combustion air.
Both combine in front of the burner mouth c, where they mix very quickly by means of mixing devices known per se, for example through the swirl effect of the gases fed in in left-hand and right-hand feed screws and the like; and then enter the burner chamber d.
The ignition takes place, as already mentioned, expediently in such a way that only air is initially supplied to the underwater burner at b, the air supply driving the liquid out of the burner space d.
Now the spark plug e, for which normal glow or high-voltage spark plugs common in diesel engines and automobiles can be used, is brought into the ignition position in front of the burner mouth c and the electric current, which is supplied via the connection lines <I> f </ I > and <I> g </I> is directed to the spark plug, switched on. The "return" of the current takes place via the iron parts of the burner and the line g.
The power supply lines f and g are electrically isolated by the insulating sleeve h. As soon as the current is switched on, the wire of the glow plug begins to glow or. the high voltage candle will spray sparks. At this moment the fuel is let into the burner space at a through the feed pipe k and ignites immediately on the glow wire when it emerges from the burner mouth. the spark.
As soon as the flame is burning, the spark plug e is pulled out of the area of the hot flame and is accommodated in the protective tube i, which is cooled on the outside by the flow of fuel, as on Feig. 2 shows. In this position, the spark plug is no longer attacked by the flame and consequently has a normal service life.
The withdrawal of the spark plug ge happens in both the embodiment shown in the drawing by turning the hand wheel 1, whereby the candle by means of the threaded bolt attached to the connecting rod m o is pulled into the protective tube i.
The candle can also be withdrawn in other ways, for example by means of levers or eccentrics and the like. In order not to disturb the pressure conditions in the actual burner chamber d when the candle is withdrawn, the interior of the protective tube i. remain sealed against the burner chamber d even when pulling back the candle.
It is therefore advisable to screw the spark plug e into a piston n neatly fitted into the protective tube i, for example. This seals the interior of the protective tube i with sufficient security against the burner chamber d.
If you now forget to bring the spark plug from its rest position back into the ignition position during the next ignition, a late ignition would inevitably occur with highly explosive attendant phenomena if the spark plug were to be switched on in the rest position; because the spark plug withdrawn into the protective tube i would only be able to ignite the fuel-air mixture after the entire combustion chamber has been filled with gases.
In order to avoid this with certainty, therefore, precautions are taken that the spark plug can only be actuated in the ignition position. This happens, for example, that the power supply from the cable <I> f </I> via the connecting rod <I> in </I> to -the spark plug e only in the ignition position according to riig. 1 can take place.
For this purpose, the threaded bolt o fastened to the connecting rod m is expediently provided with a contact cone p, which allows the ignition current to pass from the power supply f to the connecting rod only in the ignition position, and allows the ignition heart to be withdrawn Power supply immediately makes impossible.