CH230064A - Electric ignition device for submersible or underwater burners. - Google Patents

Electric ignition device for submersible or underwater burners.

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CH230064A
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ignition
spark plug
burner
burners
underwater
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Fabriken Silesia Ve Chemischer
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Silesia Verein Chemischer Fabr
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Description

  

  Elektrische     Zündvorriehtung    für     Tauch-    oder     Unterwasserbrenner.       Es ist bekannt, Tauch- oder Unterwasser  brenner     mittels    einer elektrischen     Zündvor-          richtung    in Betrieb zu setzen.

   Die     Zündung     wird hierbei meist so bewirkt, dass zunächst  die Flüssigkeit durch     Einleiten    von Luft aus  dem     untergetauchten    Brenner vertrieben wird,  worauf die     Zündung    eingeschaltet und durch  Zuleiten von Brennstoff ein     zündfähiges          Luft-Brennstoffgemisch    hergestellt wird, wel  ches     an,    der     eingeschalteten    Zündung ent  flammt.  



  Ferner ist es     bekannt,    zur Entzündung  des     Tauchb@renuers    eine Zündflamme in     ihn     einzuführen und diese nach Entzündung des       Brennens    wieder aus ihm zu entfernen.  



  Die Anwendung einer     elektrischen    Zün  dung ist     nun    zwar an und für sich sauberer  und zuverlässiger als die Benutzung einer  Zündflamme.     Anderseits        spielt    gerade hierbei  der Schutz der     elektrischen        Zündvorrichtung     vor     Beschädigungen    nach erfolgter Zündung  eine grosse Rolle, da die im allgemeinen als         Zündkörper        verwendeten    Glüh- und     Hoch          spannungskerzen,    deren leitende     Teile    aus Me  tall bestehen,

   sonst durch die     Brennerhitze    in  kurzer     Zeit    unbrauchbar gemacht werden wür  den.     Für,den    praktischen Gebrauch der elektri  schen Zündung ist es     alsa    wesentlich, dass die       Zündvorriehtung        siclh    nur zum Zeitpunkt des       Anzündens    an der hierfür günstigsten Stelle  .des     Tauchbrenners    befindet, während sie       beim;    weiteren     Betriebe    ;

  des in Gang gebrach  ten     Brenners    den     zerstörenden        Einwirkungen     seiner     Hitzeausstrahlung    nach Möglichkeit  entzogen     sein    muss.  



       Ferner        muss    es nach Möglichkeit vermie  den werden, die     Zündung    eines solchen Tauch  brenners dann vorzunehmen, wenn sich die       Zündvorrichtung    nicht an der hierfür     in    Be  tracht kommenden günstigsten Position in der  Nähe der Eintrittsstellen von Brennstoff und  Luft befindet, da sonst     Spätzündungen    mit       explosionsaxtigen        Erscheinungen        auftreten     können, die auf den     Brenner    zerstörend wir  ken.

        Alle     diese        Erfordernisse        erschweren    die  Konstruktion einer wirklich     betriebssicheren     und     zuverlässigen        elektrischen    Zündvorrich  tung für Tauchbrenner, und es kann weiter  hin     festgestellt    werden, dass bisher noch keine  wirklich auf die Dauer betriebssichere elek  trische Vorrichtung     dieser    Art für Tauch  brenner     beschrieben    worden ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       elektrische    Zündvorrichtung für Tauch- oder       Unterwa & -#erbrenner,    die den vorstehend ge  schilderten Erfordernissen Rechnung trägt  und sich auch bei längerem Gebrauch als  durchaus betriebssicher und zuverlässig     arbei-          tend        erwiesen    hat.  



  Eine     beispielsweise    Ausführungsform der       Zündvorrichtung    nach der Erfindung ist in  den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch den Unter  wasserbrenner mit der elektrischen Zündvor  richtung in     Zündstellung.    Fis.

   2 zeigt den       e        he        -n        Brenner        mit        de        r        Zü        n        dvorriehtuna        C        in          Ruhestellung.    Bei a wird dem Brenner     .der          Brennstoff,    bei b die Verbrennungsluft zuge  führt.

   Beide vereinigen sich vor .dem     Bren-          nermund    c, mischen sich dort     mittela    an sich  bekannter     Mischvorrichtungen,    zum Beispiel  durch     Drallwirkung    der zugeführten Gase in  links- und rechtsgängigen     Zuführungsschnek-          ken    und     dergleichen,    sehr     schnell;    und treten  .dann in den     Brennerraum    d ein.

   Die Zündung  erfolgt, wie     bereits    erwähnt, zweckmässig so,       düss    dem Unterwasserbrenner bei b     zunächst     nur Luft     zugeführt    wird, wobei die Luftzu  fuhr die     Flüssigkeit    aus dem     Brennerraum    d  herausdrückt.

   Nun wird die Zündkerze e, für       welche    normale, in Dieselmotoren und Autos  gebräuchliche Glüh- oder Hochspannungs  zündkerzen verwendet werden können, in ,die       Zündstellung    vor den     Brennermund    c ge  bracht und der     elektrische    Strom, welcher  über die     Anschlussleitungen   <I>f</I> und<I>g</I> zur       Zündkerze    geleitet wird, eingeschaltet. Die       "Rückleitung"    des     Stromes    erfolgt über die       Eisenteile    des     Brenners    und die     Leitung    g.

    Die Stromzuführungen f und g sind durch die       Isolierbüchse        h    elektrisch getrennt. Sobald  der Strom     eingeschaltet    ist, beginnt der    Draht der Glühkerze zu glühen     bezw.    die  Hochspannungskerze Funken zu     sprühen.    In  diesem Augenblick wird der     Brennstoff    bei a  durch     das        Zuführungsrohr    k in den Brenner  raum     gelassen    und entzündet sich sofort beim  Austritt aus dem     Brennermund    an dem     Glüh-          draht        bezw.    den Funken.  



  Sobald die Flamme brennt, wird die Zünd  kerze e aus dem     Bereich    der heissen Flamme  herausgezogen und findet in dem durch den  Brennstoffstrom     aussen    gekühlten Schutzrohr  i Aufnahme, wie auf Feig. 2 hervorgeht. Die  Zündkerze     wird    in dieser Stellung nicht mehr  von der Flamme angegriffen     und    behält     in-          folgedessen    eine durchaus normale Lebens  dauer.  



  Das Zurückziehen der Zündkerze ge  schieht beider in der     Zeichnung        dargestellten     Ausführungsform durch Drehen des Hand  rades 1, wodurch die Kerze     mittels    des auf der  Verbindungsstange m     befestigten    Gewinde  bolzens o in     das    Schutzrohr i hineingezogen  wird.

   Das Zurückziehen der Kerze kann aber  auch auf andere Weise, wie zum Beispiel  durch Hebel oder Exzenter und dergleichen,       geschehen.    Um die     Druckverhältnisse    im  eigentlichen     Brennerraum    d beim Zurückzie  hen der Kerze nicht zu stören, muss der Innen  raum des Schutzrohres i. auch beim Zurück  ziehen der Kerze gegen den     Brennerraum    d  abgedichtet bleiben.

       Es    ist deshalb     zweck-          mässig,    die Zündkerze e     beispielsweise    in einen       sauber    in     das    Schutzrohr i     eingepassten    Kol  ben n     einzuschrauben.    Dieser dichtet den In  nenraum des Schutzrohres i mit ausreichender  Sicherheit gegen den     Brennerraum    d ab.  



  Wenn man nun     bei    der nächsten Zündung  vergessen     würde,    die Zündkerze aus     ihrer     Ruhestellung wieder in die Zündstellung zu  bringen, so würde unvermeidlich eine Spät  zündung unter stark explosiven Begleiter  scheinungen erfolgen, wenn die Zündkerze in  Ruhestellung     eingeschaltet    werden würde;  denn die in das Schutzrohr i zurückgezogene  Zündkerze würde das     Brennstoff-Luftge-          misch    erst nach Ausfüllung des     ganzen     Brennraumes mit     Gasen    zünden können.

   Um  dies mit Sicherheit zu vermeiden, wird daher           zweclimässigerwei:se    Vorsorge getroffen, dass  die Betätigung der Zündkerze nur in     Zünd-          stellung    erfolgen kann. Dies geschieht bei  spielsweise     .dadurch,    dass die Stromzuführung  vom Kabel<I>f</I> über die Verbindungsstange<I>in</I>  nach     -der    Zündkerze e nur in der Zündstellung  gemäss     riig.    1     stattfinden    kann.

       Zweckmässi-          berweise    wird hierzu der auf der     Verbin-          dungsstange    m     befestigte        Ge-,vindebolzen     o mit einem     Kontaktkonus    p versehen, welcher  nur in     Zündstellung    den Übergang des     Zünd-          stromes    von der Stromzuführung f nach der       Verbindungsstange        ist        gestattet    und     hcün    Zu  rückziehen der     Zündherze    eine Stromzufüh  rung sofort unmöglich macht.



  Electric ignition device for submersible or underwater burners. It is known to put submersible or underwater burners into operation by means of an electrical ignition device.

   The ignition is usually effected in such a way that the liquid is first expelled from the submerged burner by introducing air, after which the ignition is switched on and an ignitable air-fuel mixture is produced by supplying fuel, which ignites when the ignition is switched on.



  It is also known to introduce an ignition flame into the immersion burner to ignite it and to remove it from it again after the fire has ignited.



  The use of electrical ignition is now in and of itself cleaner and more reliable than the use of a pilot flame. On the other hand, the protection of the electrical ignition device against damage after ignition plays a major role, since the glow and high-voltage plugs generally used as ignition bodies, the conductive parts of which are made of metal,

   otherwise they would be rendered unusable in a short time by the heat of the burner. For the practical use of electrical ignition, it is essential that the ignition device is only located at the most favorable point of the immersion burner at the time of ignition, while it other establishments;

  of the burner that has been started must be removed from the destructive effects of its heat radiation as far as possible.



       Furthermore, it must be avoided if possible to ignite such a submerged burner when the ignition device is not in the most favorable position in question near the entry points for fuel and air, since otherwise late ignitions with explosive phenomena occur that have a destructive effect on the burner.

        All these requirements complicate the construction of a really safe and reliable electrical Zündvorrich device for immersion burners, and it can also be stated that so far no really reliable in the long term electrical device of this type has been described for immersion burners.



  The present invention relates to an electrical ignition device for diving or underwater burners, which takes account of the requirements outlined above and has proven to be absolutely reliable and reliable even with prolonged use.



  An example embodiment of the ignition device according to the invention is shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing. Fig. 1 shows a section through the under water burner with the electrical Zündvor direction in the ignition position. F sharp.

   2 shows the burner with the ignition device C in rest position. At a the burner is fed the fuel, at b the combustion air.

   Both combine in front of the burner mouth c, where they mix very quickly by means of mixing devices known per se, for example through the swirl effect of the gases fed in in left-hand and right-hand feed screws and the like; and then enter the burner chamber d.

   The ignition takes place, as already mentioned, expediently in such a way that only air is initially supplied to the underwater burner at b, the air supply driving the liquid out of the burner space d.

   Now the spark plug e, for which normal glow or high-voltage spark plugs common in diesel engines and automobiles can be used, is brought into the ignition position in front of the burner mouth c and the electric current, which is supplied via the connection lines <I> f </ I > and <I> g </I> is directed to the spark plug, switched on. The "return" of the current takes place via the iron parts of the burner and the line g.

    The power supply lines f and g are electrically isolated by the insulating sleeve h. As soon as the current is switched on, the wire of the glow plug begins to glow or. the high voltage candle will spray sparks. At this moment the fuel is let into the burner space at a through the feed pipe k and ignites immediately on the glow wire when it emerges from the burner mouth. the spark.



  As soon as the flame is burning, the spark plug e is pulled out of the area of the hot flame and is accommodated in the protective tube i, which is cooled on the outside by the flow of fuel, as on Feig. 2 shows. In this position, the spark plug is no longer attacked by the flame and consequently has a normal service life.



  The withdrawal of the spark plug ge happens in both the embodiment shown in the drawing by turning the hand wheel 1, whereby the candle by means of the threaded bolt attached to the connecting rod m o is pulled into the protective tube i.

   The candle can also be withdrawn in other ways, for example by means of levers or eccentrics and the like. In order not to disturb the pressure conditions in the actual burner chamber d when the candle is withdrawn, the interior of the protective tube i. remain sealed against the burner chamber d even when pulling back the candle.

       It is therefore advisable to screw the spark plug e into a piston n neatly fitted into the protective tube i, for example. This seals the interior of the protective tube i with sufficient security against the burner chamber d.



  If you now forget to bring the spark plug from its rest position back into the ignition position during the next ignition, a late ignition would inevitably occur with highly explosive attendant phenomena if the spark plug were to be switched on in the rest position; because the spark plug withdrawn into the protective tube i would only be able to ignite the fuel-air mixture after the entire combustion chamber has been filled with gases.

   In order to avoid this with certainty, therefore, precautions are taken that the spark plug can only be actuated in the ignition position. This happens, for example, that the power supply from the cable <I> f </I> via the connecting rod <I> in </I> to -the spark plug e only in the ignition position according to riig. 1 can take place.

       For this purpose, the threaded bolt o fastened to the connecting rod m is expediently provided with a contact cone p, which allows the ignition current to pass from the power supply f to the connecting rod only in the ignition position, and allows the ignition heart to be withdrawn Power supply immediately makes impossible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische Zündvorrichtung für Tauch- oder Unterwasserbrenner, bei welcher eine im Brennraum befindliche Zündkerze zur Ent- flammung des Brennstoffgemisches dient, -da durch ,gekennzeichnet, da.ss die Zündkerze am Ende einer innerhalb eines Schutzrohres ver schiebbaren Führungsstange angebracht ist, welche nach erfolgter Zündung in das Schutz rohr zurückgezogen werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM Electrical ignition device for submersible or underwater burners, in which a spark plug located in the combustion chamber is used to ignite the fuel mixture, characterized by the fact that the spark plug is attached to the end of a guide rod that can be moved within a protective tube, Ignition can be withdrawn into the protective tube. SUBCLAIMS: 1. Vorrichtung .gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zünd kerze tragende Endstück, der verschiebbaren Führungsstange innerhalb des Schutzrohres abdichtend ein.gepasst ist. 2. Apparatus according to the patent claim, characterized in that the end piece carrying the spark plug is fitted in a sealing manner to the displaceable guide rod within the protective tube. 2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der verschiebbaren Führungsstange ein stromleitendes Kontaktorgan angebracht ist, welches nur bei derjenigen <B>Ei</B> insbe11ung der Führungsstange den Stromdurchgang zur Zündkerze zulässt, bei der sich letztere in Zündstellung innerhalb des Brennraumes be findet. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a current-conducting contact element is attached to the displaceable guide rod, which allows the passage of current to the spark plug only in the case of the guide rod in which the latter is in the ignition position within the The combustion chamber.
CH230064D 1941-12-30 1942-12-29 Electric ignition device for submersible or underwater burners. CH230064A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114034042A (en) * 2021-09-30 2022-02-11 北京动力机械研究所 Stable-combustion type underwater torch combustion control method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114034042A (en) * 2021-09-30 2022-02-11 北京动力机械研究所 Stable-combustion type underwater torch combustion control method
CN114034042B (en) * 2021-09-30 2023-07-28 北京动力机械研究所 Combustion control method for stable combustion type underwater torch

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