CH229621A - Galileo viewfinder on a photographic recording device, in which a mark is reflected in the viewfinder image field by optical means. - Google Patents

Galileo viewfinder on a photographic recording device, in which a mark is reflected in the viewfinder image field by optical means.

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CH229621A
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CH
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viewfinder
mark
galileo
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reflected
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German (de)
Inventor
Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  

  Galilei-Sucher an einem photographischen Aufnahmeapparat, bei dem durch  optische Mittel eine Marke in das Sucherbildfeld eingespiegelt wird.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Galilei-          Sucher    an einem photographischen Auf  nahmeapparat, bei dem durch optische Mittel  eine Marke, zum Beispiel ein Bildbegren  zungskennzeichen, ein Instrumentenzeiger  oder dergleichen, in das Sucherbild einge  spiegelt wird, um diese Marke gemeinsam  mit dem aufzunehmenden Gegenstand scharf  sehen zu können.  



  Man hat nun schon versucht, durch An  wendung teilweise spiegelnder und teilweise  durchsichtiger Flächen ein praktisch im Un  endlichen liegendes Bild der Begrenzungs  kennzeichen in das Sucherbildfeld hinein  zuspiegeln. Auch kann die halbdurchlässig  verspiegelte Fläche als Hohlspiegel ausgebil  det sein, welche die     Bildbegrenzungskenn-          zeichen    in einer Ebene abbildet, in der sie  gleichzeitig mit dem Aufnahmeobjekt scharf  gesehen werden können. Diese nach ihrem  Erfinder Albada genannten Sucher haben    jedoch den Nachteil, dass die Beleuchtung  der im Lichtweg hinter der halbdurchlässi  gen Fläche liegenden Bildbegrenzungskenn  zeichen unzureichend ist, so dass der Sucher  bei schwacher Beleuchtung, insbesondere bei  Zimmeraufnahmen, versagt.  



  Um diesen Nachteil zu beseitigen und  die im Sucherblickfeld scharf abzubildenden  Marken mit grosser und gleichmässiger  Helligkeit auszuleuchten, ist der Sucher  gemäss der Erfindung derart ausgebildet, dass  zwischen den Linsen desselben ein Glas  prisma liegt und dass oberhalb des Sucher  objektivs eine schräg gegen das Sucher  objektiv geneigte Marke vorhanden ist, die  über zwei reflektierende Flächen des     Prismas     in der Weise in     -das    Blickfeld des Suchers       eingespiegelt    wird, dass .die zur     Einspiege-          lung,der    Marke dienenden Lichtstrahlen den       ,Such:erstrahlengang    kreuzen.

   Die Marke       stellt        zweckmässigerweise        einen    auf. einer      geschwärzten Unterlage angebrachten hellen  Bildrahmen dar, der zum Beispiel einge  schnitten oder eingeritzt sein kann. Die  Marke kann auch aus dem Galvanometer  zeiger eines lichtelektrischen Messgerätes oder  aus irgendwelchen andern Kennzeichnungs  gliedern bestehen. Die Durchblickseiten des  Prismas sind vorzugsweise parallel zueinan  der unmittelbar hinter dem Sucherobjektiv  bezw. vor dem Sucherokular angeordnet;  auf diese Weise wird eine äusserst     kompen-          diöse    Raumform des Suchers erreicht.

   Um  den Sucher für Aufnahmeobjektive ver  schiedener Brennweite verwenden zu können,  ist die Bildbegrenzungsmarke zweckmässiger  weise auswechselbar gestaltet. Auch bann die  Marke verschiebbar und gegebenenfalls mit  dem Aufnahmeobjektiv gekuppelt sein, um  bei Nahaufnahmen eine Parallaxe zwischen  dem vom Sucher- und vom Aufnahmeobjektiv  entworfenen Bild zu vermeiden. Aus dem  gleichen Grunde kann man auch das gesamte  Glasprisma kippbar anordnen.  



  In der beigefügten Zeichnung ist bei  spielsweise eine     Ausführungsform    des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 den Oberteil einer photographi  schen Kamera mit eingebautem     Galilei-          Sucher    im Schnitt,  Fig. 2 eine hierbei zur Verwendung ge  langende Suchermaske in Draufsicht.  Zwischen dem Sucherokular 1 und dem  Sucherobjektiv 2 ist ein Glasprisma 3 an  geordnet. Dieses Glasprisma 3 besitzt zwei  parallel zueinander liegende     Durchblicks-          fläcben    3a und 3b. Diese Durchblicksfläehen  sind zu den Sucherlinsen geneigt angeordnet.

    Oberhalb der Durchblicksfläche 3b ist das  Prisma 3 mit einer Lichteintrittsfläche 3e  versehen, die schräg nach dem Himmel ge  richtet ist und bei dem gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel eine Neigung von 29.6  gegen  die Fläche 3b aufweist. Diese     Lichteintritts-          fläehe    3c des Prismas kann entweder selbst  geschwärzt und mit lichtdurchlässigen Kenn  zeichen versehen sein oder es kann vor ihr    eine auswechselbare oder verschiebbare Maske  4 angeordnet werden. Die Maske 4 besitzt  eine Griffleiste 4a, besteht aus einem bis  auf die Stellen 4b geschwärzten Glas, so dass  sich ein lichtdurchlässiger Rahmen 4b er  gibt. Über der einschiebbaren Maske 4 kann  noch ein Schutzglas 5 im Kameragehäuse 6  vorgesehen sein.  



  Das schräg von vorn einfallende, ge  wöhnlich vom Himmel ausgehende Licht  durchdringt nun den hellen Bildfeldrahmen  4b und wird über die reflektierende Fläche  3d und die halbversilberte Reflexionsfläche  3b durch das Sucherokular 1 in das Auge  des Beobachters geworfen. Die Fläche 3d  besitzt eine Neigung von 18,9  gegen die  Fläche 3a. wobei der Winkel a des Prismas  mit. 90  und der Brechungsindex für     ya,i    mit  1,516 angenommen ist.

   Bei der Benutzung  des Suchers erscheint die Rahmenmarke 4b  scharf im Brennpunkt F der Linse 2 gemein  s     am        mit        dem        anvisierten        Bild        des        Geben-          standes    (der     Brennpunkt    ,liegt effektiv weiter  links als     gezeichnet,    dem Abstand des vir  tuellen Bildes der     Marke    4b von der Spiegel  fläche 3b entsprechend). Die Fläche 3d kann  auch konkav oder konvex     geschliffen    sein.

    Der Sucher kann auch so     ausgeführt    sein,  dass die     Bildfeldmaske    4     oder    das Glas  prisma. 3 von dem Aufnahmeobjektiv in der  Weise     gesteuert    werden. dass bei Einstellung  des Objektivs auf eine beliebige Entfernung  immer nur das vom Aufnahmeobjektiv aus  gezeichnete Bild im Sucher erscheint. Ausser  diesem     Para.llaxausgleich    kann auch noch die  Maske 4 gegen eine andere Maske ausge  wechselt werden, um die Grösse des Bild  rahmens 4b der Grösse des vom jeweiligen  Aufnahmeobjektiv aufgenommenen Bildes  anzupassen. Die Marke 4b erscheint mit  grosser Deutlichkeit und Helligkeit, da sie       beim    normalen Gebrauch der Kamera. gegen  den hellen Himmel gerichtet ist.

   Zur Auf  hellung der Marke in lichtschwachen Innen  räumen lässt sich ein weisses Opalglas oder  dergleichen mit. Vorteil verwenden. Dieses       Opalglas    wird     zwec-kmässigerweise    vor das       Staubschutzglas    5 gesetzt.



  Galileo viewfinder on a photographic recording device, in which a mark is reflected in the viewfinder image field by optical means. The invention relates to a Galilei viewfinder on a photographic recording apparatus in which a mark, for example a picture limit marking, an instrument pointer or the like, is reflected in the viewfinder image by optical means in order to see this mark together with the object to be recorded to be able to.



  Attempts have now been made to mirror a practically infinite image of the delimitation marks into the viewfinder image field by using partly reflective and partly transparent surfaces. The semitransparent mirrored surface can also be designed as a concave mirror which depicts the image delimitation markings in a plane in which they can be seen sharply at the same time as the subject. However, these viewfinders, named after their inventor Albada, have the disadvantage that the illumination of the image delimitation indicators lying in the light path behind the semi-permeable surface is insufficient, so that the viewfinder fails in weak lighting, especially when taking pictures in a room.



  In order to eliminate this disadvantage and to illuminate the marks to be sharply imaged in the viewfinder field of view with a large and uniform brightness, the viewfinder according to the invention is designed in such a way that a glass prism is located between the lenses and that above the viewfinder an objectively inclined towards the viewfinder Mark is present, which is reflected into the field of view of the viewfinder via two reflecting surfaces of the prism in such a way that the light rays used for mirroring the mark cross the search beam path.

   The brand expediently sets one up. a blackened base attached bright picture frame, which can be cut or scratched, for example. The mark can also consist of the galvanometer pointer of a photoelectric measuring device or some other identification elements. The viewing sides of the prism are preferably parallel zueinan the BEZW immediately behind the viewfinder lens. arranged in front of the viewfinder eyepiece; in this way an extremely compensatory spatial shape of the viewfinder is achieved.

   In order to be able to use the viewfinder for taking lenses of different focal lengths, the image delimitation mark is expediently designed to be exchangeable. The mark can also be displaceable and possibly coupled to the taking lens in order to avoid parallax between the image created by the viewfinder and the taking lens when taking close-ups. For the same reason you can also arrange the entire glass prism tiltable.



  In the accompanying drawing, for example, an embodiment of the subject invention He is shown, namely: Fig. 1 the upper part of a photographi's camera with built-in Galilei viewfinder in section, Fig. 2 is a viewfinder mask for use here in plan view. A glass prism 3 is arranged between the viewfinder eyepiece 1 and the viewfinder lens 2. This glass prism 3 has two viewing surfaces 3a and 3b lying parallel to one another. These see-through surfaces are arranged inclined to the viewfinder lenses.

    Above the viewing surface 3b, the prism 3 is provided with a light entry surface 3e which is obliquely directed towards the sky and in the exemplary embodiment shown has an inclination of 29.6 relative to the surface 3b. This light entry surface 3c of the prism can either be blackened itself and provided with translucent identifiers, or an exchangeable or displaceable mask 4 can be arranged in front of it. The mask 4 has a grip strip 4a, consists of a glass blackened except for the points 4b, so that a transparent frame 4b is there. A protective glass 5 can also be provided in the camera housing 6 over the retractable mask 4.



  The obliquely incident from the front light, usually emanating from the sky, now penetrates the bright image field frame 4b and is thrown through the viewfinder eyepiece 1 into the observer's eye via the reflective surface 3d and the semi-silvered reflective surface 3b. The surface 3d has an inclination of 18.9 compared to the surface 3a. where the angle a of the prism is with. 90 and the refractive index for ya, i is assumed to be 1.516.

   When using the viewfinder, the focal point 4b appears sharp in the focal point F of the lens 2 in common with the targeted image of the specimen (the focal point is effectively further to the left than drawn, the distance of the virtual image of the mark 4b from the mirror area 3b accordingly). The surface 3d can also be ground concave or convex.

    The viewfinder can also be designed so that the image field mask 4 or the glass prism. 3 can be controlled by the taking lens in the manner. that when the lens is set to any distance, only the image drawn by the taking lens appears in the viewfinder. In addition to this Para.llaxausgleich, the mask 4 can also be exchanged for another mask in order to adapt the size of the picture frame 4b to the size of the picture recorded by the respective taking lens. The mark 4b appears with great clarity and brightness since it is during normal use of the camera. directed against the bright sky.

   White opal glass or the like can be used to brighten up the brand in dimly lit interiors. Use advantage. This opal glass is placed in front of the dust protection glass 5.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Galilei-Sucher an einem photographischen Aufnahmeapparat, bei dem durch optische Mittel eine Marke in das Sucherbildfeld ein- gesplegelt wird, um diese Marke gemeinsam mit dem aufzunehmenden Gegenstand scharf sehen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Linsen (1, 2) des Suchers ein Glasprisma (3) liegt und dass oberhalb des Sucherobjektivs (2) eine schräg gegen das Sucherobjektiv geneigte Marke (4b) vor handen ist, die über zwei reflektierende Flächen (3b, 3d) des Prismas in der Weise in das Blickfeld des Suchers eingespiegelt wird, dass die zur Einspiegelung der Marke dienenden Lichtstrahlen den Sucherstrahlen gang kreuzen. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Galileo viewfinder on a photographic recording apparatus, in which a mark is inserted into the viewfinder image field by optical means in order to be able to see this mark sharply together with the object to be recorded, characterized in that between the lenses (1, 2) of the viewfinder is a glass prism (3) and that above the viewfinder lens (2) there is a mark (4b) inclined at an angle to the viewfinder lens, which over two reflective surfaces (3b, 3d) of the prism in the way in the field of view of the viewfinder it is reflected that the light rays used to reflect the mark cross the viewfinder beam path. SUBCLAIMS: 1. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektions- flächen (3b, 3d) des Prismas (3) zueinander geneigt sind, während die Durchblickseiten <I>(3a, 3b)</I> des Prismas parallel zueinander liegen. 2. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke (4b) einen auf einer geschwärzten Unterlage an geordneten hellen Bildrahmen darstellt. 3. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke aus dem Galvanometerzeiger eines lichtelektri schen Messgerätes besteht. 4. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke (4b) auswechselbar ist. 5. Galileo seeker according to patent claim, characterized in that the reflection surfaces (3b, 3d) of the prism (3) are inclined to one another, while the viewing sides <I> (3a, 3b) </I> of the prism are parallel to one another. 2. Galileo viewfinder according to claim, characterized in that the mark (4b) represents a light picture frame on a blackened base of ordered. 3. Galilei finder according to claim, characterized in that the mark consists of the galvanometer pointer of a light-electrical measuring device's. 4. Galileo seeker according to claim, characterized in that the mark (4b) is exchangeable. 5. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke ver schiebbar ist. 6. Galilei-Sucher nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Marke mit dem Aufnahme objektiv gekuppelt ist. 7. Galilei-Sucher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasprisma (3) kippbar ist. Galileo seeker according to claim, characterized in that the mark can be moved. 6. Galileo seeker according to claim and dependent claim 5, characterized in that the mark is objectively coupled to the recording. 7. Galileo viewfinder according to claim, characterized in that the glass prism (3) is tiltable.
CH229621D 1941-10-04 1942-09-11 Galileo viewfinder on a photographic recording device, in which a mark is reflected in the viewfinder image field by optical means. CH229621A (en)

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