Saugbagger. Die Erfindung betrifft einen Saugbagger, welcher die Lösung,des Fördergutes., z. B. von Flusssand, Schlick, Lehm oder Ton, erleichtern und die Zuhilfenahme von. Lösungswerkzeu gen mit hohem Kraftbedarf und umständ licher Handhabung ersparen soll.
Es ist an sich bekannt, bei Baggermaschi nen für die Räumung von Fördergut unter Wasser das Saugrohrende, den sogenannten Saugkopf, für die Bearbeitung festgelagerten Bodens, wie Klei oder Darg, mit fräserartigen Schneidwerkzeugen zu versehen und den Ba den vor dem Saugrohrende durch Druckluft oder Druckwasser zu lockern.
Derartig me chanisch angetriebene Schneideköpfe ergeben jedoch, abgesehen von dem Nachteil der Um ständlicEkeit ihres Antriebes und der Schwie rigkeit der Abdichtung des letzteren, bei fe steren Bodenlagerungen. nur ungenügende Leistungen. Die ebenerwähnte Ausbildung der Baggermaschinen und deren Arbeitsweise bedingen auch eine umständliche Veranke rung.
Aus diesen Gründen war mau bisher ,genötigt, zur Erfassung ,aller möglichen vor kommenden Bodenarten und zur Sicherung der Vorteile eines Saugbaggers im Regelfall eine Vereinigung von Eimer- und Saugbagger zu verwenden, die jedoch wiederum eine ge wisse Schwerfälligkeit mit sich brachte.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung eines Saugbaggers für die Förde rang fast sämtlicher vorkommender Boden arten dadurch ermöglicht, dass derselbe mit mindestens einem Schwingungskörper ausge- rüstet ist.
Dieser Schwingungskörper, das ist eine Schwingungsmaschine, wie sie etwa in dem Tiefbautechnik als Rüttelgerät in erster Linie zum Verdichten von kohäsionslosem Boden bekannt ist, wird vorteilhaft in der Nähe des Saugrohrendes angeordnet. Auch kön nen mehrere solcher Geräte in der Nähe des Saugrohrendes angeordnet sein; es kann aber auch ein solcher Schwingungskörper im Saug rohrend,e selbst untergebracht sein.
In einem solchen fäll kann man zum Beispiel den Schwingungskörper mit dem Saugrohrende fest verbinden oder auch den den Boden an greifenden Arbeitsteil des Saugrohrbaggers, z. B. das Saugrohrende, selbst als Schwin- gungskörper ausbilden.
Die Gestaltung des Schwingungskörpers kann eine beliebige sein, da es sich um Schwingungskörper - genannt Rüttelgeräte - handelt, die in ihrer grundsätzlichen Form, wie erwähnt, aus der Bautechnik bekannt sind und deren geringe Eigenbewegungen, im Regelfall etwa 5 bis 10 mm Schwingungs amplitude, praktisch nicht zu berücksichti gende mechanische Krafteinwirkungen auf das Saugrohr ausüben. Beispielsweise können die verwendeten Schwingungskörper mit einer Exzentersehwingungen erzeugenden, durch Motorkraft angetriebenen Welle ausgerüstet sein, wobei vorteilhaft die Schwingungsrich- tung eine horizontale ist.
Die gemäss Erfin- dung verwendeten Schwingungskörper können weiterhin auch, je nach Bodenart, mit Boden- Iösungswerkzeugen, wie z.
B. mit Messern, Kro nen oder Schneiden, versehen sein, durch welche :der Boden in grösserem räumlichen Umlange bei grösserer Leistung gelöst werden kann. Es gelingt auf diese Weise etwa zum Beispiel, festgelagerte Böden, wie Ton, mit dem überlagernden Wasser vor dem Saug rohrende in eine breiartige bis dünnflüssige Beschaffenheit überzuführen, die sich leicht von dem Saugrohrende aufnehmen lässt. An sich tritt auch bei Sand- und.
Kiesböden, wie sie in der Tiefbautechnik vielfach mittels Rüttler zu verdichten sind, durch die Rüttel- bewegungen ein Zustand der Breiflüssigkeit vor der Verdichtung ein, der sich im vorlie genden Falle dadurch ausnutzen lässt,
-dass die entstehende breiflüssige Masses unmittelbar abgesaugt wird. In der praktischen Anwen dung kann man beispielsweise einen oder mehrere Schwingungskörper von Bord des Fahrzeuges in der Nachbarschaft des Saug rohrendes absenken oder die an sich verhält nismässig leichten Körper mit ihren Leitungen im Saugrohr freipendelnd oder fest anordnen,
wobei lediglich durch elektrische Kabel im oder am Rohr entlang eine Verbindung mit der auf dem Fahrzeug befindlichen Kraft- quelle herzustellen ist. Ein Vorteil der er findungsgemässen Anordnung liegt vor allem darin, dass sich auch kleine Aggregate wirk sam einsetzen lassen, während bisher in Rück sicht auf die geringe Saugleistung kleinerer Aggregate, die nicht durch die Auflösung des Bodens begünstigende Mittel unterstützt wa ren,
kaum eingesetzt werden konnten. Auf diese Weise können vor allem die Anordnun gen von Lösungswerkzeugen auch an Stellen mit ungleichmässiger Bodenausbildung, ver schiedenen Baggertiefen bei geringem Raum usw. eingesetzt werden; auch eine Rücksicht nahme auf den Tiefgang ist nicht mehr er forderlich, wie sie bei Eimer- und Saugbagger im Seegebiet nötig war.
Die beiliegende Zeichnung veranschau licht schematisch als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Saughag ber mit Schwingungskörpern und den untern Teil eines Saugrohres mit in seinem Innern angeordnete,, Schwingungskörper.
Im einzelnen ist nach Abb. 1 a der Schiffskörper, b das Saugrohr, c die Auf hängung für den Schwingungskörper, d der Schwingungskörper, z. B. ein sogenannter Rüttler, während mit e der gelöste, mit f der noch ungelöste Boden angedeutet sein soll.
Nach Abb. \? bezeichnet g das Saugrohr ende, in dem mit dem gekapselten elektrischen Stromzuführungskabel h ein Rüttler i, beste hend aus dem Motor k und dem von diesem in Umdrehung versetzten Exzenter l mit Welle angeordnet, und zwar durch die Zwingen m befestigt ist.
Die Schwingungskörper können an sich in der verschiedensten Weise ausgebildet .sein. Gewöhnlich ist das Saugrohrende selbst als Schwingungskörper ausgebildet und mit Lö sungswerkzeugen der beschriebenen Art ver- sehen.
Der Saugbagger eignet sich auch als Wei- terförderungsgerät, zum Beispiel als soge- nannter Spüler oder Saugentlader, um beson dere Lockerungsarbeiten bei der Entleerung von Schuten, Schwimmbecken ui.d dergleichen entbehrlich zu machen und durch die Locke- rung und Lösung der feinsten Teile die Ab messung der Leitung der Pumpen zu ver ringern.
Suction dredger. The invention relates to a suction excavator, which the solution, the conveyed., Z. B. of river sand, silt, loam or clay, facilitate and the use of. Solution tools with high power requirements and cumbersome handling should save.
It is known in the case of Baggermaschi NEN for the evacuation of conveyed goods under water, the suction pipe end, the so-called suction head, for the processing of fixed soil, such as Klei or Darg, to be provided with cutter-like cutting tools and the Ba before the suction pipe end by compressed air or pressurized water to loosen.
Such mechanically driven cutting heads result, however, apart from the disadvantage of the complexity of their drive and the difficulty of sealing the latter, with more rigid floor bearings. only insufficient performance. The aforementioned training of the excavator machines and their mode of operation also require a cumbersome anchoring.
For these reasons, it was previously necessary to use a combination of bucket and suction dredgers to record all possible types of soil ahead and to secure the advantages of a suction dredger, but this in turn brought a certain clumsiness with it.
According to the present invention, the use of a suction dredger for the conveyance of almost all types of soil is made possible in that it is equipped with at least one vibrating body.
This vibrating body, that is a vibrating machine, as it is known for example in civil engineering as a vibrating device primarily for compacting cohesionless soil, is advantageously arranged in the vicinity of the suction pipe end. Several such devices can also be arranged near the end of the suction tube; But it can also be housed such a vibrating body in the suction pipe, e itself.
In such a case you can, for example, firmly connect the vibrating body to the suction pipe end or the working part of the suction pipe excavator that crosses the ground, eg. B. train the suction tube end itself as a vibrating body.
The design of the vibrating body can be any, since it is vibrating bodies - called vibrators - which are known in their basic form, as mentioned, from construction technology and their low intrinsic movements, usually about 5 to 10 mm vibration amplitude, practical Exert mechanical forces that are not to be taken into account on the intake manifold. For example, the vibration bodies used can be equipped with a shaft which generates eccentric vibrations and is driven by motor power, the direction of vibration advantageously being a horizontal one.
The vibration bodies used according to the invention can also, depending on the type of soil, be used with soil solution tools such as
B. be provided with knives, crowns or cutting, through which: the soil can be solved in a larger spatial area with greater performance. It is possible in this way, for example, to convert solidly stored soils, such as clay, with the superimposed water in front of the suction pipe end into a pulpy to thin-bodied texture that can be easily picked up by the suction pipe end. In itself also occurs with sand and.
Gravel soils, as they often have to be compacted using vibrators in civil engineering, create a state of pulp liquid before compaction through the vibrating movements, which in the present case can be exploited.
-that the resulting pulpy mass is sucked off immediately. In practical use, for example, one or more vibrating bodies can be lowered from board the vehicle in the vicinity of the suction pipe end or the relatively light bodies with their lines in the suction pipe can be freely oscillating or fixed,
whereby a connection with the power source located on the vehicle can only be established by electrical cables in or along the pipe. One advantage of the arrangement according to the invention is, above all, that even small units can be used effectively, while up to now, in view of the low suction power of smaller units, which were not supported by the means favoring the dissolution of the soil,
could hardly be used. In this way, especially the Anordnun conditions of solution tools can also be used in places with uneven soil formation, ver different excavation depths with little space, etc.; Consideration of the draft is also no longer necessary, as was necessary with bucket and suction dredgers in the sea area.
The accompanying drawing illustrates schematically as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention a suction valve with vibrating bodies and the lower part of a suction pipe with vibrating bodies arranged in its interior.
In detail, according to Fig. 1 a the hull, b the suction tube, c the suspension for the vibration body, d the vibration body, z. B. a so-called vibrator, while with e the loosened soil should be indicated with f the still unsolved soil.
According to Fig. \? G denotes the end of the suction tube, in which, with the encapsulated electrical power supply cable h, a vibrator i, consisting of the motor k and the eccentric l with shaft set in rotation, is arranged, namely by the clamps m.
The vibrating bodies can .be designed in the most varied of ways. Usually the suction pipe end itself is designed as a vibrating body and is provided with solution tools of the type described.
The suction excavator is also suitable as a further conveying device, for example as a so-called flushing device or suction unloader, to make special loosening work when emptying barges, swimming pools and the like superfluous and by loosening and loosening the finest parts Reduce the size of the pump line.