CH228279A - Pistons for internal combustion engines. - Google Patents

Pistons for internal combustion engines.

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CH228279A
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CH
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piston
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pistons
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German (de)
Inventor
Gmbh Karl Schmidt
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Gmbh Karl Schmidt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/022Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion the pistons having an oval circumference or non-cylindrical shaped skirts, e.g. oval
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  

  Kolben für     Verbrennungskraftmasehinen.       Kolben., die im Betriebe hohen Tempera  turen, ausgesetzt sind, wie dies bei ihrer Ver  wendung in     Verbrennungskraftmaschinen     der Fall ist, müssen, damit sie einwandfrei  laufen können, so     hergestellt    sein, dass in dem  die Ringe tragenden Teil des kalten Kolbens  ein grösseres Laufspiel vorhanden ist als bei  normaler Betriebstemperatur. Dieser Kolben  teil wird bei Kolben bekanntlich vielfach  konisch ausgebildet. Der Konus läuft dabei  unterhalb des     untersten    Kolbenringes in den  Schaft aus. Oberhalb des obersten Kolben  ringes ist beim kalten Kolben gegenüber der  Zylinderwand der grösste Abstand vorhan  den.

   Bei Kolben mit sehr hoher Betriebs  temperatur und gleichzeitig grossem Zylin  derdurchmesser, bei welchen auch ein Kol  benwerkstoff mit hoher Temperaturdehnung  zur Verwendung gelangt, muss dabei ein rela  tiv steiler Konus vorgesehen sein.  



  Um zu ermöglichen, dass die Kolbenringe  einwandfrei arbeiten, ist es erforderlich,  darauf zu achten, dass sie mit einem verhält-         nismässig    geringen Spiel eingebaut sind. Die  Einhaltung dieser Bedingung besteht auch  bei grösseren Kolben. Bisher     wurden    die  Ringnuten so angeordnet, dass sie bei kaltem  Kolben rechtwinklig zur Achse des Kolbens  in die     Mantelfläche    des konisch verlaufende  Kolbenteils eingestochen waren. Im kalten  Zustand konnten sich dabei die aufgezogenen  Kolbenringe ohne Widerstand auf den genau  planparallelen     Nutenflanken    bewegen.

   Wird  ein solcher Kolben jedoch im Betrieb warm,  so stellen sich die     Kolbenringnuten    schräg  ein     bezw.    nehmen die Flanken die Form eines  flachen Kegels an, so dass die Kolbenringe  alsdann, wenn das Spiel entsprechend klein  bemessen ist, festklemmen und in ihrer Be  wegung daher gehindert sind. Sie     können     somit ihre Hauptaufgabe, nämlich, eine Ab  dichtung des Verbrennungsraumes zu ge  währleisten, nicht erfüllen. Diese Erschei  nung macht sich insbesondere bei Leicht  metallkolben besonders unangenehm bemerk  bar.      Die Erfindung betrifft einen Kolben für       Verbrennungskraftmaschinen.    Sie bezweckt  ein Festklemmen der     Kolbenringe    im betriebs  warmen Zustand des Kolbens zu vermeiden.

    Die Erfindung besteht darin, dass die Kolben  ringe und die dieselben aufnehmenden Ring  nuten derart ausgebildet sind, dass im be  triebswarmen Zustand des Kolbens in jedem       Radialschnitt    desselben die Stirnflächen jedes  Ringes parallel zu den Auflageflächen der  zugehörigen Ringnute verlaufen. Bei einer  Ausführungsform sind die Ringnuten im kal  ten Kolben     rechtwinklig    zur Mantelfläche  des die Kolbenringe aufweisenden Kolben  teils-angeordnet und     stehen    die. Stirnflächen  der Kolbenringe senkrecht zur Kolbenachse.  Es ist dabei gleichgültig, ob die genannte  Mantelfläche nach einem Konus oder in Form  eines     zusammengesetzten    Kegels oder gar  kurvenförmig verläuft.  



  Bei einer andern Ausführungsform sind  die     Ringnuten    im kalten Kolben rechtwink  lig zur Kolbenachse angeordnet,     wobei    die       Kolbenringe    kegelförmig ausgebildet sind.  



  In der Zeichnung sind ein bekannter Kol  ben und Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes     dargestellt.     



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen den bekannten  Kolben, während  die     Fig.    3 und 4 das     erste    und die     Fig.    5  bis 8 das zweite Beispiel     darstellen.    Die       Fig.    1, 3 und 5 zeigen den Kolben in kal  tem, die     Fig.    2, 4 und 6 in     betriebswarmem     Zustand.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen die bisherige An  ordnung der     Kolbenringe    und Ausbildung  der     Ringnuten,    und zwar zeigt     Fig.    1 den       bekannten    Kolben im kalten und     Fig.    2 im       betriebswarmen    Zustand.  



  Die Darstellung nach     Fig.    1 und 2 ist  absichtlich übertrieben stark verzerrt ge  zeichnet, um deutlich erkennen zu lassen, dass  die Kolbenringe a im     betriebswarmen    Zu  stand nicht mehr mit ihrer ganzen Fläche  auf den     Ringnutenflanken    f aufliegen. Es  tritt also somit ein Verklemmen der Kolben  ringe im     betriebswarmen        Zustand    ein. Gleich  zeitig lässt die     Fig.    2 erkennen, wie theore-         fisch    der Kolben b im betriebswarmen Zu  stand an der Zylinderwand anlaufen soll.  



  Auch die     Abb.    3 gibt ein verzerrtes Bild  gegenüber dem tatsächlichen Verlauf der ko  nischen Ausbildung des die Ringe a tragen  den Kolbenteils c. Die Kolbenringe werden  sich zwar nicht ohne Verklemmen im kalten  Zustand bewegen lassen, doch ist dieser Um  stand von untergeordneter Bedeutung, da ge  fordert wird, dass die Ringe im betriebswar  men Zustand gemäss     Abb.    4 bei höchster Be  anspruchung, und zwar sowohl mechanischer  als auch thermischer Beanspruchung voll  kommen auf ihren Schultern tragen wobei  die Flanken der Ringnuten in diesem Zu  stand genau rechtwinklig zur Zylinderlängs  achse verlaufen.

   L m die Erscheinungen, wie  sie die     Abb.    2 wiedergibt, zu vermeiden und  den Zustand nach     Abb.    4 zu erreichen, sind  die Ringnuten d gemäss     Abb.        '3''    senkrecht zur       Mantelfläche    des die Kolbenringe aufwei  senden Kolbenteils c eingestochen. Bei dem  Beispiel gemäss     Fig.    5 bis 8 sind die Ring  nuten rechtwinklig zur Achse des Kolbens  angeordnet, und     zwar    im kalten Zustand, wie  dies     Abb.    5 erkennen lässt. Die Kolbenringe e  sind dabei schwach kegelförmig. Einen sol  chen, Kolbenring zeigen. die     Abb.    7 und B.

    Die Kolbenringe sind bei einer derartigen  Gestaltung und Anordnung der Ringnuten  auch im kalten Zustand in ihrer freien Be  wegung gehindert. Im     betriebswarmen    Zu  stand, wie ihn die     Abb.    6 erkennen lässt, glei  chen sich jedoch die Ringnuten der Kegel  form der Kolbenringe an, so dass sieh als  dann die Ringe ohne Verklemmen frei be  wegen können und eine gute Abdichtung  erreicht wird. Bei beiden Beispielen verlau  fen im betriebswarmen Zustand des Kolbens  in jedem     Radialschnitt    desselben die Stirn  flächen jedes Ringes parallel zu den Auf  lageflächen der zugehörigen Ringnute.

   Zwar  sind die Ringschultern und die Ringnuten  flanken in diesem Fall nicht rechtwinklig  zur Zylinderachse angeordnet, und es ent  stehen nicht derartig ideale Verhältnisse, wie  sie bei der Ausführung nach     Fig.    4 erreicht  werden können. Immerhin gelingt es, den      Anforderungen der     Praxis    insofern gerecht  zu werden, als auch im betriebswarmen Zu  stand eine gute Abdichtung durch einwand  freies Arbeiten der Ringe erzielt wird.



  Pistons for internal combustion engines. Pistons that are exposed to high temperatures in the company, as is the case with their use in internal combustion engines, must, so that they can run properly, be manufactured so that the part of the cold piston bearing the rings has a greater running clearance than at normal operating temperature. This piston part is known to be often conical in piston. The cone runs out into the shaft below the lowest piston ring. When the piston is cold, the greatest distance from the cylinder wall is above the top piston ring.

   In the case of pistons with a very high operating temperature and at the same time a large cylinder diameter, in which a piston material with high thermal expansion is also used, a relatively steep cone must be provided.



  To enable the piston rings to work properly, it is necessary to ensure that they are installed with a relatively small amount of play. This condition is also met with larger pistons. So far, the ring grooves were arranged in such a way that when the piston was cold they were pierced at right angles to the axis of the piston in the outer surface of the conical piston part. In the cold state, the mounted piston rings could move without resistance on the precisely plane-parallel groove flanks.

   However, if such a piston becomes warm during operation, the piston ring grooves are positioned at an angle, respectively. the flanks assume the shape of a flat cone, so that the piston rings then, when the clearance is appropriately small, clamp and are therefore prevented from moving. You can therefore not fulfill their main task, namely to ensure a seal from the combustion chamber. This phenomenon is particularly unpleasant when it comes to light metal pistons. The invention relates to a piston for internal combustion engines. Its purpose is to avoid jamming of the piston rings when the piston is warm.

    The invention consists in that the piston rings and the same receiving ring grooves are designed such that when the piston is at operating temperature, the end faces of each ring run parallel to the bearing surfaces of the associated ring groove in each radial section thereof. In one embodiment, the ring grooves in the cold piston are partially arranged at right angles to the lateral surface of the piston having the piston rings and are located. End faces of the piston rings perpendicular to the piston axis. It does not matter whether the outer surface mentioned runs in the shape of a cone or in the form of a composite cone or even in a curve.



  In another embodiment, the ring grooves are arranged in the cold piston at right angles to the piston axis, the piston rings being conical.



  In the drawing, a well-known Kol ben and exemplary embodiments of the invention are shown.



  Figs. 1 and 2 show the known piston, while Figs. 3 and 4 show the first and Figs. 5 to 8 show the second example. 1, 3 and 5 show the piston in Kal system, Figs. 2, 4 and 6 in the operating temperature.



  1 and 2 show the previous order of the piston rings and formation of the annular grooves, namely Fig. 1 shows the known piston in the cold and Fig. 2 in the warm state.



  The illustration according to FIGS. 1 and 2 is deliberately drawn in an exaggerated and strongly distorted manner in order to clearly show that the piston rings a no longer rest with their entire surface on the ring groove flanks f when they are at operating temperature. So there is a jamming of the piston rings in the operating temperature. At the same time, FIG. 2 shows how theoretically the piston b should start up against the cylinder wall when it is at operating temperature.



  Fig. 3 also gives a distorted picture of the actual course of the conical formation of the rings a carry the piston part c. The piston rings will not move without jamming when they are cold, but this fact is of secondary importance, as it is required that the rings when they are at operating temperature as shown in Fig. 4 are subjected to maximum stress, both mechanically and bear the thermal stress on their shoulders, with the flanks of the ring grooves running exactly at right angles to the cylinder's longitudinal axis.

   L m to avoid the phenomena as shown in Fig. 2 and to achieve the state according to Fig. 4, the annular grooves d according to Fig. '3' 'are pierced perpendicular to the surface of the piston ring aufwei send piston part c. In the example according to FIGS. 5 to 8, the ring grooves are arranged at right angles to the axis of the piston, in the cold state, as Fig. 5 shows. The piston rings e are slightly conical. Show such a piston ring. Fig. 7 and B.

    With such a design and arrangement of the annular grooves, the piston rings are prevented from moving freely even in the cold state. At operating temperature, as shown in Fig. 6, the ring grooves match the conical shape of the piston rings so that the rings can move freely without jamming and a good seal is achieved. In both examples, when the piston is at operating temperature, the end faces of each ring run parallel to the bearing surfaces of the associated annular groove in each radial section.

   It is true that the ring shoulders and the ring grooves are not flanked at right angles to the cylinder axis in this case, and there are not such ideal conditions as can be achieved in the embodiment according to FIG. After all, it is possible to meet the requirements of practice insofar as a good seal is achieved through perfect working of the rings even at operating temperature.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kolben für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenringe und die dieselben aufnehmenden Ringnuten derart ausgebildet sind, dass im betriebswar men Zustand des Kolbens in jedem Radial schnitt desselben die Stirnflächen jedes Ringes parallel zu den Auflageflächen der zugehörigen Ringnute verlaufen. UNTERANSPRüCHE: 1. Kolben: nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnuten. im kalten Kolben rechtwinklig zur Mantelfläche des die Kolbenringe aufweisenden Kolbenteils ange ordnet sind und dass die Stirnflächen der Kolbenringe senkrecht zur Kolbenachse stehen. 2. PATENT CLAIM: Pistons for internal combustion engines, characterized in that the piston rings and the ring grooves receiving the same are designed in such a way that when the piston is at operating temperature, the end faces of each ring run parallel to the bearing surfaces of the associated ring groove in each radial section thereof. SUBClaims: 1. Piston: according to claim, characterized in that the annular grooves. are arranged in the cold piston at right angles to the lateral surface of the piston part having the piston rings and that the end faces of the piston rings are perpendicular to the piston axis. 2. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnuten im kal ten, Kolben rechtwinklig zur Kolbenachse angeordnet sind und dass die Kolbenringe kegelförmig ausgebildet sind. Piston according to patent claim, characterized in that the ring grooves are arranged in the cold, pistons are arranged at right angles to the piston axis and that the piston rings are conical.
CH228279D 1941-04-23 1942-02-25 Pistons for internal combustion engines. CH228279A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455028A (en) * 1982-06-04 1984-06-19 Volvo Flygmotor Ab Sealing device with radially slitted metal washers for hydraulic piston mechanisms
US4477090A (en) * 1982-06-04 1984-10-16 Ingvar Johansson Piston ring assembly for hydraulic mechanisms, particularly such mechanisms for very high operating pressures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455028A (en) * 1982-06-04 1984-06-19 Volvo Flygmotor Ab Sealing device with radially slitted metal washers for hydraulic piston mechanisms
US4477090A (en) * 1982-06-04 1984-10-16 Ingvar Johansson Piston ring assembly for hydraulic mechanisms, particularly such mechanisms for very high operating pressures

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