Azetylenasche mit Schüttmasse. Der Innenraum der Stahlflaschen für die Aufbewahrung und die Beförderung von ge löstem Azetylen ist ausgefüllt mit einer Masse, die so porös sein muss, dass das zur Absorption des Gases notwendige Azeton sich über den ganzen Flascheninhalt fein ver teilen kann.
Jahrelang waren Massen im Gebrauch, die nass oder in breiigem Zustande in die Flaschen gefüllt, dann getrocknet bezw. ge glüht wurden, um durch Verdampfen des Wassers und Verbrennen der eingefüllten brennbaren Bestandteile die nötigen Hohl räume zu schaffen.
In der letzten Zeit hat man auch soge nannte Schüttmassen verwendet, die nach vorheriger Vorbereitung in die Flaschen ge füllt und durch ein Rüttel- oder Stossverfah ren sich so fest lagerten, dass ein weiteres Zusammensinken nicht mehr möglich war. Bei diesen Massen wurden die notwendigen Hohlräume durch die Korngrösse gebildet.
Beide Arten von Massen haben sich im allgemeinen gut bewährt, jedoch haftet ihnen der grosse Nachteil an, dass sie sehr schwer sind und daher die Beförderung der Flaschen vom und zum Füllwerk verteuern. Die Stahl flasche mit Ventil, Kappe usw. hat ein Ge wicht von etwa<B>36</B> kg, die Masse wiegt etwa 26-28 kg, dazu kommt die Azetonfüllung, welche durchschnittlich 12-14 kg beträgt. Das Gesamtgewicht einer Flasche betrug also etwa 75 kg, und dieses Gewicht war notwen dig, um 6 kg Gas aufzunehmen und zu be fördern.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Azetylenflasche mit einer Schüttmasse, die ausserordentlich leicht ist und dadurch eine wesentliche Gewichts ersparnis bedingt. Die Schüttmasse besteht mindestens teilweise aus trockenen, nicht hygroskopischen Magnesiumverbindungen, wie etwa Magnesiumkarbonat, Magnesium oxyd, Magnesia usta ponderosa und derglei chen.
Diese Verbindungen sind auch im Ver hältnis zu den bisher gebrauchten Schütt- massen wesentlich billiger, und sie haben den Vorteil, dass sie ausserordentlich fein sind, so dass sehr kleine Hohlräume für die Auf nahme des Azetons entstehen, wodurch die Explosionsgefahr wesentlich vermindert wird. Auch die Zahl der Hohlräume ist wesentlich grösser als bei den bekannten Schüttmassen, so dass auch ein höherer Druck benutzt werden kann und anderseits Azeton, verloste beim Entleeren der Flasche vermie den werden.
Die Schüttmasse ist ausserordentlich hart und lässt sich schwer zerreiben, ist also da durch erheblich stossfest, was für den vor liegenden Zweck von besonderer Bedeutung ist.
Der grösste Vorteil besteht aber in dem geringen Gewicht, da beispielsweise ein Kubikmeter zusammengerütteltes Ma.gnesium- karbonat etwa 180-200 kg wiegt. Es wird dann bei einem Normal-Flascheninhalt von 40 Litern die Gesamtfüllung nur 7-8 kg wiegen, wodurch das Gesamtgewicht der Flasche um etwa 20 kg vermindert wird, was natürlich die Beförderungskosten wesent lich herabsetzt.
Diese Schüttmasse kann auch mit andern Stoffen, etwa mit den bis jetzt als Schütt- masse gebräuchlichen Stoffen, -wie Kieselgur, Asbest, Bimskies und dergleichen, in belie bigem Verhältnis gemischt werden und auch dadurch bereits eine entsprechende Gewichts verminderung der Gesamtmasse erreicht wer den.
Acetylene ash with bulk mass. The interior of the steel bottles for the storage and transport of dissolved acetylene is filled with a mass that must be so porous that the acetone required to absorb the gas can be finely distributed over the entire contents of the bottle.
For years, masses were in use, which were filled into the bottles wet or in a pulpy state, then dried or. ge were glowed in order to create the necessary cavities by evaporating the water and burning the combustible components filled in.
In recent times, so-called bulk masses have also been used, which were filled into the bottles after prior preparation and were so firmly stored by a vibration or pushing process that they could no longer collapse. With these masses, the necessary cavities were created by the grain size.
Both types of masses have generally proven their worth, but they have the major disadvantage that they are very heavy and therefore make it more expensive to transport the bottles to and from the filling plant. The steel bottle with valve, cap etc. has a weight of about <B> 36 </B> kg, the mass weighs about 26-28 kg, plus the acetone filling, which averages 12-14 kg. The total weight of a bottle was therefore about 75 kg, and this weight was neces sary to take up 6 kg of gas and convey it.
The subject of the present invention is an acetylene bottle with a bulk material that is extremely light and thereby results in a substantial weight saving. The bulk mass consists at least partially of dry, non-hygroscopic magnesium compounds, such as magnesium carbonate, magnesium oxide, magnesia usta ponderosa and the like.
These compounds are also much cheaper in relation to the bulk masses previously used, and they have the advantage that they are extremely fine, so that very small cavities are created to accommodate the acetone, which significantly reduces the risk of explosion. The number of cavities is also significantly greater than with the known bulk masses, so that a higher pressure can be used and, on the other hand, acetone, which is raffled off when the bottle is emptied, can be avoided.
The bulk mass is extraordinarily hard and difficult to grind, so it is considerably impact-resistant, which is of particular importance for the purpose at hand.
The biggest advantage, however, is its low weight, as one cubic meter of magnesium carbonate jogged together weighs around 180-200 kg. With a normal bottle content of 40 liters, the total filling will weigh only 7-8 kg, which reduces the total weight of the bottle by about 20 kg, which of course significantly reduces the transport costs.
This bulk mass can also be mixed with other substances, for example with the substances previously used as bulk mass, such as kieselguhr, asbestos, pumice gravel and the like, in any ratio, and a corresponding weight reduction in the total mass can be achieved.