CH227856A - Refrigeration system working according to the compression system. - Google Patents

Refrigeration system working according to the compression system.

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CH227856A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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Description

  

  Nach dem Kompressionssystem arbeitende Kälteanlage.    Bei     Kompressions-Kälteanlagen    ist es be  kannt, bei mehrstufigen Verdichtern die Ent  spannung des flüssigen Kältemediums in so  viele Stufen zu unterteilen, als Verdichter  stufen vorhanden sind. Dabei werden die bei  der Expansion der Flüssigkeit am Ende jeder  Stufe gebildeten Dämpfe von der unter dem  selben Drucke ansaugenden     Verdichterstufe     übernommen. Der Vorteil dieser stufenweisen  Entspannung mit     Zwischenabsaugen    der Ex  pansionsdämpfe besteht bekanntlich in einer  vergrösserten Kälteleistung und verbesserten  Wirtschaftlichkeit der Anlage.  



  Die Anwendung der Stufenentspannung  mit     Zwischenabsaugen    der in jeder Stufe ge  bildeten Expansionsdämpfe war bisher an die  Verwendung von zwei- oder mehrstufigen       Verdichtern.    gebunden. Es konnten im Maxi  mum nur so viel Entspannungsstufen vor  gesehen werden, als     Verdichterstufen    vorhan  den waren. Damit mussten aber zur Errei  chung des durch die Stufenentspannung  resultierenden Vorteils die erhöhten Ventil-         widerstände        des        Mehrstufenkompressors    in  Kauf genommen werden.  



  Zweck der Erfindung ist nun, diesen  Nachteil zu beseitigen und die stufenweise  Entspannung des flüssigen Kältemediums um  abhängig zu machen von der Stufenzahl des       Verdichters.     



  Die Erfindung betrifft eine nach dem.  Kompressionssystem arbeitende Kälteanlage  mit stufenweiser Entspannung des flüssigen  Kältemediums     und        Zwischenabsaugen    der bei  der Entspannung     gebildeten    Dämpfe. Die  Erfindung besteht     darin,    dass zur vermehrten  Unterteilung der Stufenentspannung neben  dem Hauptverdichter mindestens ein     Absaug-          verdichter    vorgesehen ist, wobei jeder Ab  saugverdichter die von einer zusätzlichen  Entspannungsstufe gebildeten Dämpfe über  nimmt.  



  Durch die     Erfindung    wird in erster Linie  ermöglicht, die Stufenexpansion selbst bei  einstufigem Verdichter anzuwenden     und     daher die Vorteile des     Einstufen-Verdichters     mit den     Vorteilen    der     Stufenentspanntiug    zu      vereinen. Die     Erfindung    ermöglicht es, die  bekannten Vorteile der stufenweisen Flüssig  keitsentspannung mit     Zwischenabsaugen    der  Expansionsdämpfe mit den Vorteilen mög  lichst     geringstufiger        Verdichter    zu paaren  und dabei eine weitere Erhöhung der Kälte  leistung und Verminderung des spezifischen  Kraftverbrauches zu erreichen.  



  Die vom     Absaugverdichter    übernommenen       gältemediumdämpfe    können bei einstufigem  Hauptverdichter auf den Verflüssigungs  druck bei mehrstufigem Hauptverdichter auf  den     nächsthöheren        Enddruck    einer Haupt  verdichterstufe verdichtet werden. Die vom       Absaugverdichter    verdichteten Dämpfe kön  nen bei mehrstufigem Hauptverdichter vor  der Übernahme durch eine     Hauptverdichter-          stufe    im     Zwischendruck-Receiver    des Haupt  verdichters eine Abkühlung bis nahe der Sät  tigungstemperatur erhalten.  



  Mit einem solchen     Absaugverdichter    lässt  sich bei einstufigem Hauptverdichter eine  zweistufige     Flüssigkeitsentspannung,    bei  zweistufigem Hauptverdichter eine drei  stufige Flüssigkeitsentspannung und bei drei  stufigem Hauptverdichter eine vierstufige  Flüssigkeitsentspannung mit     Zwischenabsau-          gen    der Expansionsdämpfe erreichen.

   Prak  tisch wird meist mit einem einzigen solchen       Absaugverdichter    auszukommen sein, für       anomale    Verhältnisse könnten aber auch  zwei oder mehr als zwei     Absaugverdichter     vorgesehen werden, die die Expansions  dämpfe     unter    verschiedenen Drücken über  nehmen und auf gleiche oder verschiedene  Enddrücke komprimieren.

   Die Verdichtung  der     Absaugdämpfe    erfolgt     zweckmässiger-          -tveise    auf den     nächsthöheren        Saugdruck     einer     Hauptverdichterstufe,    wobei die Mög  lichkeit besteht, diese über den Zwischen  druck-Receiver des Hauptverdichters zu lei  ten, zum Zwecke einer wirksamen Abkühlung  vor der Übernahme durch den Hauptverdich  ter. Es ist aber auch möglich, diese Dämpfe  mittels des     Absaugverdichters    direkt auf den       Hauptverdichter-Enddruck    zu verdichten.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes mit einem    einstufigen,     doppeltwirkenden    Kolbenver  dichter.     Fig.    2 ist das zugehörige     Mollier-          Diagramm.     



  Es bedeuten in     Fig.    1: 1 der Hauptver  dichter, 2 der     Kondensator,    3 der Verdamp  fer der Kühlanlage, 4 ist das erste Entspan  nungsorgan, 5 der     Absaugverdichter,    6 eine       Absaugflasche    und 7 das zweite Entspan  nungsorgan. Das     Fördervolumen    dieser     Ab-          sau-Verdichter    ist ist gering und beträgt. je nach  Betriebsverhältnissen nur etwa 5 bis 15 % der  Förderleistung des Hauptverdichters.  



  Für eine Normalanlage ohne     Absaugver-          dichter    würde sich der     Kältemittelkreislauf     wie folgt     gestalten:     Die im Verdampfer 3 gebildeten Kälte  mitteldämpfe werden unter dem     Verdamp-          ferdruck    p,, das heisst unter Zustand a (siehe       Mollier-Diagramm)    durch eine Leitung 8 vom  Verdichter 1 angesogen.

   In diesem werden  sie annähernd     adiabatisch    auf den     Verflüssi-          gungsdruclz.        p;,    (Linie     a-b    im     Mollierdia-          gramm)    verdichtet. Diese unter Zustand b  stark überhitzten Dämpfe treten durch die  Leitung 9 in den Kondensator ? über, wo  durch Wärmeabfuhr eine restlose Verflüssi  gung dieser Dämpfe stattfindet.

   Die reine       Kältemediumflüssigkeit,    immer noch unter  Verflüssigungsdruck     p,    . verlässt mit Zustand  c den Kondensator und gelangt durch die  Leitung 10 vor das     Ent#pannungso.rgan    4, wo  die Entspannung dieser Flüssigkeit von  Druck     p,,    auf den     Verda.mpferdruck        p,    ent  sprechend dein Linienzug     e-d    des     Mollier-          Diagramm.es    stattfindet.

   Die so entspannte  Flüssigkeit, die einen Anteil     (:r@)    Dampf ent  hält, tritt durch die strichpunktierte Leitung  11 und die Leitung 12 wieder in den Ver  dampfer 3 über, wo durch Wärmeeinfall von  aussen, das heisst durch Wärmeentzug aus  dem zu kühlenden Mittel eine restlose Ver  dampfung vom Zustandspunkte d auf den       Zustand    a erfolgt. Der     Kreislauf    beginnt hier  von neuem.    Bei den bisherigen Verfahren wird pro  Kilo umgepumpte     Kältemediumflüssigkeit     aus dem Verdampfer eine     Wärmemenge    ent-      sprechend der Distanz<I>d i</I> zwischen Punkt<I>d</I>  und     a    entzogen.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Beispiel  erfolgt, in Abweichung vom oben beschrie  benen Kreislauf, im ersten Entspannungs  organ 4 eine Entspannung des unter dem  Zustandspunkt c anfallenden flüssigen Kälte  mediums auf den Zwischendruck     p4    (Linie       c-e    im     Mollier-Diagramm).    Die so ent  spannte Flüssigkeit wird in die     Absaug-          flasche    6 eingespritzt, wo eine Trennung zwi  schen der reinen Flüssigkeit     und    der bei der  Expansion gebildeten Dämpfe vollzogen wird.

    Die reine Flüssigkeit unter dem Zustand f  sammelt sich am Boden der     Ahsaugflasche    6,  während die Gase unter dem Zustand h  darüber sich ansammeln. Die reine Flüssig  keit gelangt nun vor das zweite Entspan  nungsorgan 7 und erfährt darin eine Ent  spannung vom Zwischendruck     p.    auf den       Verdampferdruck        p,    entsprechend der Linie       f-g    (Fug. 2). Diese     entspannte    Flüssigkeit  gelangt durch die Leitung 12 in den Ver  dampfer 3, wo wiederum die restlose Ver  dampfung auf Zustandspunkt a erfolgt.

   Die  in der     Entspannungsflaszhe    6     ausgeschie,     denen Gase gelangen durch die Leitung 13  zum     Ahsaugverdichter    5 und werden     in        @die-          sern    vom Zustandspunkte     h,    das heisst vom  Zwischendruck     p,,    auf den     Enddruck        p3    (Zu  standspunkt k), also auf den     @erfl'üssib@-ungs-          druck    des Hauptverdichters verdichtet und  durch die Leitung 14 der Druckleitung 9 des  Hauptverdichters zugeführt.

   Sie gelangen ge  meinsam mit den vom Hauptverdichter an  kommenden     Kältemediumdämpfen    zum Kon  densator 2.  



  Gemäss     Fig.    2 wird pro 1 Kilo verdamp  fendes Kältemedium eine Wärmemenge ent  sprechend der Distanz     4i'    zwischen     g    und     a     entzogen. Es geht daraus ohne weiteres der  Vorteil der Stufenentspannung hervor, indem  mit dieser bei gleichbleibendem     Förder-          volumen    des Hauptverdichters im Verdamp  fer eine vermehrte Kälteleistung produziert  wird.

   Anderseits müssen die bei der Stufen  entspannung in Punkt e, das heisst in der Ab  saugflasche 6 bereits abgeschiedenen Gase    lediglich vom Zwischendruck     p2    auf den     End-          druck        p3    verdichtet     werden,    während ohne  diese     Zwischenentspannung    diese selben Gase  vom     Verdampferdruck        p3        verdichtet        we    Erden  müssen. Daraus resultiert die grössere Wirt  schaftlichkeit der beschriebenen Kälteanlage.  



       Fig.    3 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    mit einem  zweistufigen Kolbenverdichter und einem Ab  saugverdichter zur Erhöhung der Expan  sionsunterteilung auf drei Stufen.     Fig.    4 ist  das zu diesem Beispiel gehörende     Mollier-Dia-          gramm.     



  Es bedeuten in     Fig.    3 (in     Anlehnung    an       Fig.    1) 1' der Hauptverdichter, 2 der Kon  densator und 3 der Verdampfer der Kälte  anlage, 4 ist das erste, 18 das zweite und 7  das dritte     Entspannungsorgan    für das flüs  sige Kältemedium. Ferner bedeutet 6 die Ent  spannungsflasche am Ende der zweiten Ent  spannungsstufe, 5 der     Absaugverdichter    und  15 der zum     Zweistufen-Hauptverdichter    1'  gehörende     Zwischendruck-Receiver.     



  Der Kreislauf des Kältemediums     ist    für  dieses Beispiel folgender:  Die im Verdampfer 3 durch Wärmeein  fall .gebildeten     Kälteme@diumdämpfe    werden  durch die Leitung 8 in trockengesättigtem  Zustand ä unter Druck     p1    vom Hauptverdich  ter 1' angesaugt.

       In    der ersten Verdichter  stufe werden diese annähernd     adiabatisch    auf  den Zwischendruck     p3    komprimiert (Linie       a'-b').    Die     Kältemitteldämpfe    treten durch  die     Leitung    19 in den     Zwischendruckreceiver     15 über, wo durch     Einspritzung    von     Kälte-          mediumflüssigkeit    eine Abkühlung beispiels  weise auf -die     Sättigungstemperatur    Punkt c'  erfolgt.

   In diesem gekühlten Zustande ge  langen diese Dämpfe durch die Leitung 20  in die zweite Stufe des Hauptverdichters, um  hier auf den Verflüssigungsdruck, das heisst  auf Druck     p,    (Zustand<I>d')</I> verdichtet zu  werden.  



  Diese stark überhitzten Dämpfe werden  durch die Leitung 9 in den Kondensator 2  gefördert, in welchem durch Wärmeentzug       eine    restlose Verflüssigung vor sich geht. Die  gebildete     reine    Flüssigkeit unter Druck     p4         (Zustande') verlässt den Kondensator 2 durch  die     Leitung    10 und erreicht das erste Ent  spannungsorgan 4 zur Entspannung auf den       Zwischendruck        p3        (e'-f')

  .    Sie wird mitsamt  den bei dieser Entspannung gebildeten  Dämpfen durch die Düse 16 in den     Zwi-          schendruckreceiver    15 eingespritzt und be  wirkt durch zusätzliche Verdampfung von  Flüssigkeit die gewünschte Abkühlung der  vom Hauptverdichter 1' durch die Leitung  19 ebenfalls in den Receiver eingeführten  Gase.

   Das     Einspritz-Flüssigkeitsgasgemisch     erhält in diesem Receiver eine Trennung, wo  bei die reine Flüssigkeit unter dem Zustande       g'    sich am Boden ansammelt, während der  Gasanteil unter Zustand c', vermengt mit den  von der ersten     Verdichterstufe    ankommen  den     Verdichtergasen,    von der zweiten     Ver-          dichterstufe    durch die Leitung 20 abgesaugt  wird.

      Die     Kältemediumflüssigkeit    vom Zustand  gelangt durch die Leitung 17 vor das  zweite Entspannungsorgan 18 und erfährt  hier eine Entspannung auf den weiteren  Zwischendruck     p.        (g'-h').    In der     Absaug-          flasche    6 trennen sich wiederum die bei die  ser zweiten Expansion gebildeten Dämpfe  von der Flüssigkeit, so dass am Boden der       Absaugflasche    6 reine Flüssigkeit vom Zu  stand     k'    und im obern Teil reines Gas vom  Zustand     l'    sich ansammeln.

   Erstere fliesst  zum dritten Entspannungsorgan 7 und er  fährt     dabei    die Expansion auf den     Verdamp-          ferdruck        p,    (Zustand W<I>),</I>     unter        welchem    die       Überleitung    ,durch     Ü'en    Leitungsstrang 12 in  den Verdampfer 3 erfolgt, von wo der Kreis  lauf von neuem beginnt.  



  Aus der     Absaugflasche    6 gelangen die       separierten    Dämpfe im     Zustand        l'    durch die  Leitung 13 zum     Absaugverdichter    5, werden  darin auf den Zwischendruck     p3    verdichtet  und nun mit Zustand n durch die Leitung  14 ebenfalls     in    den     Zwischendruckreceiver    15  geleitet.

   Sie erhalten hier wie die     Verdichter-          dämpfe    von der ersten     Hauptverdichterstufe     eine Abkühlung von     7i    auf c', das heisst bis  nahe an die Sättigungstemperatur und gelan-    gen darauf durch die Leitung 20 zur zweiten  Stufe des Hauptverdichters 1'.  



  Der Vorteil der Zuordnung eines     Absa.ug-          verdicliters    und der     weiteren    Unterteilung der       Entspannungsstufen    ist auch für     dieses    Bei  spiel aus dem     Mollier-Diagramm    (Fix. 4) er  sichtlich. Es wird einmal eine im Verhältnis       di,   <I>:</I>     4i,;    vergrösserte Kälteleistung erzeugt,  anderseits eine für den im Zustandspunkt<I>lt'</I>  enthaltenen Gasanteil im Verhältnis     di.j   <I>:</I>     Ai,,     verminderte     Verdiehterarbeit    erforderlich.  



  Es wäre auch möglich, in dem geschilder  ten zweiten Ausführungsbeispiel die vom Ab  saugverdichter übernommenen Gase statt auf  den Zwischendruck     p",    direkt auf den     End-          druck        p.,    zu komprimieren, gemäss Linienzug       l'-n'.    In diesem Falle     würden    die     Förder-          gase    des     Absaugverdichters    durch die strich  punktierte Leitung 14' direkt in die Druck  leitung 9     bezw.    zum Kondensator 2 über  geleitet. Die erzielten Vorteile bleiben sich  praktisch die gleichen.  



  Wie bereits erwähnt, lässt sich der Ab  saugverdichter auch     ziz    drei-, vier- und mehr  stufigen     Verdichteranlagen    zuordnen zur  Entspannung des flüssigen Kältemediums in  vier, fünf und mehr Stufen.  



  Durch die Erfindung lasen sich mit Vor  teil     bestehende        Kälteanlagen    alter Bauweise  mit einstufigem Verdichter durch Zuordnung  eines kleinen     Absaugverdiehters    in eine An  lage mit zweistufiger Entspannung umbauen.  



  Vorhanden ist beispielsweise eine Kälte  anlage nach dem     Ammoniakkompressions-          system    mit einstufigem Verdichter von  100 000 cal. Kälteleistung pro Stunde bei  einer     Verdampfungstemperafur    von -15  C  und einer Verflüssigungstemperatur von  30" C.     Da:s        effektive    Fördervolumen des       Kompressors    beträgt<B>191.5</B>     m'h    und der  theoretische     Kraftbedarf    33,? PS, die theo  retische spezifische Kälteleistung 3013     cal/PS.     



  Durch Zuordnung eines kleinen     Absaug-          verdichters    mit einem effektiven     Förder-          volumen    von     beispielstveise    13,9     m'Jh    lässt  sich nun eine erste Stufenentspannung von  30 auf = 0  C und nachfolgend eine zweite       Stufenentspannung    des flüssigen Kälte-           mediums    von   0 auf -15  C ermöglichen.  Die nach der ersten Entspannung gebildeten  Dämpfe (13,9     ms/h)    werden vom     Absaug-          verdichter    übernommen und auf den Verflüs  sigungsdruck     -f-    30  C verdichtet.

   Der theo  retische Kraftaufwand des     Absaugverdich-          ters    beträgt dabei 2,5 PS.  



  Der Hauptverdichter fördert das unver  änderte     Ammoniakgewicht    wie vor dem Um  bau, aber pro verdampfendes Kilo Ammoniak  werden nunmehr 297,7 cal. im Verdampfer  aufgenommen, gegenüber 264 cal. vor dem  Umbau, so dass sich die     Kompressorkälte-          leistung    nunmehr bei     gleichbleibendem    theo  retischem     Kraftbedarf    von 33,2 PS auf  113 000     cal/h    erhöht.

   Der Gesamtenergiever  brauch der umgebauten Anlage stellt sich  einschliesslich     Absaugverdichter    theoretisch  auf 33,2     +    2,5 = 35,7 PS, so dass daraus  eine theoretische Kälteleistung von 3170       cal/PSe        resultiert.    Der Umbau     ergibt        @somit     mit relativ geringen Kosten eine Erhöhung  der Kälteleistung um<B>13%</B> und eine Verbes  serung der Wirtschaftlichkeit um zirka 5%.  



  Auch bei vorhandenen zwei- oder     Brei-          oder    mehrstufigen Verdichtern kann durch  Ausbildung eines     Absaugverdichters    und Er  höhung der Expansionsunterteilung auf drei       bezw.    vier Stufen der gleiche Vorteil erreicht  werden. Die Erfindung ermöglicht aber auch,  neue Anlagen mit     Einstufen-Hauptverdich-          ter    sehr wirtschaftlich zu gestalten.  



  Statt den in den aufgezeichneten Ausfüh  rungsbeispielen dargestellten Kolbenkompres  soren können natürlich auch Turboverdichter  oder     Drehko.lbenverdichter,    sowohl als     Haupt-          wie    auch als     Absaugverdichter    zur Installa  tion gelangen. Der Hauptverdichter kann aus  einem oder mehreren Zylindern mit gemein  samem oder separatem Antrieb vorgesehen  sein. Es können auch mehrere Absaugver-    dichter unter dem gleichen oder verschiedenen  Zwischendrücken     Kältemediumdämpfe    ab  saugen und auch höhere     Zwischendrücke          bezw.    den Enddruck des Hauptverdichters  fördern.



  Refrigeration system working according to the compression system. In compression refrigeration systems, it is known to divide the Ent tension of the liquid refrigerant into as many stages as there are compressor stages in multi-stage compressors. The vapors formed during the expansion of the liquid at the end of each stage are taken over by the compressor stage sucking in under the same pressure. The advantage of this gradual relaxation with intermediate suction of the expansion vapors is known to be an increased cooling capacity and improved economic efficiency of the system.



  The application of the stage expansion with intermediate suction of the expansion vapors formed in each stage was previously based on the use of two- or multi-stage compressors. bound. In the maximum, there could only be as many expansion stages as there were compression stages. In order to achieve the advantage resulting from the stage expansion, however, the increased valve resistances of the multistage compressor had to be accepted.



  The purpose of the invention is now to eliminate this disadvantage and to make the gradual expansion of the liquid cooling medium dependent on the number of stages of the compressor.



  The invention relates to one after. Compression system working cooling system with gradual expansion of the liquid cooling medium and intermediate suction of the vapors formed during the expansion. The invention consists in that, in addition to the main compressor, at least one suction compressor is provided for the increased subdivision of the stage expansion, each suction compressor taking over the vapors formed by an additional expansion stage.



  The invention primarily makes it possible to use the step expansion even with a single-stage compressor and therefore to combine the advantages of the single-stage compressor with the advantages of the step relaxation. The invention makes it possible to pair the known advantages of the gradual liquid keitsentbildung with intermediate suction of the expansion vapors with the advantages of the lowest possible stage compressor and thereby achieve a further increase in the refrigeration power and a reduction in the specific power consumption.



  The liquid medium vapors taken over by the suction compressor can be compressed to the condensing pressure in the case of a single-stage main compressor, in the case of a multi-stage main compressor to the next higher final pressure of a main compressor stage. In the case of a multi-stage main compressor, the vapors compressed by the suction compressor can be cooled to near the saturation temperature in the intermediate pressure receiver of the main compressor before they are transferred to a main compressor stage.



  With such a suction compressor, a two-stage liquid expansion can be achieved with a single-stage main compressor, a three-stage liquid expansion with a two-stage main compressor and a four-stage liquid expansion with intermediate suction of the expansion vapors with a three-stage main compressor.

   In practice, it is usually possible to get by with a single suction compressor, but two or more than two suction compressors could be provided for abnormal conditions, which take the expansion vapors under different pressures and compress them to the same or different final pressures.

   The extraction vapors are expediently compressed to the next higher suction pressure of a main compressor stage, with the possibility of routing them via the intermediate pressure receiver of the main compressor for the purpose of effective cooling before being taken over by the main compressor. However, it is also possible to compress these vapors directly to the main compressor final pressure by means of the suction compressor.



       Fig. 1 shows a first Ausführungsbei game of the subject invention with a single-stage, double-acting piston piston. Fig. 2 is the associated Mollier diagram.



  It means in Fig. 1: 1 of the main compressor, 2 the condenser, 3 the evaporator fer the cooling system, 4 is the first relaxation organ, 5 the suction compressor, 6 a suction bottle and 7 the second relaxation organ. The delivery volume of these suction compressors is low and amounts to. Depending on the operating conditions, only about 5 to 15% of the delivery capacity of the main compressor.



  For a normal system without a suction compressor, the refrigerant circuit would be designed as follows: The refrigerant vapors formed in the evaporator 3 are sucked in from the compressor 1 through a line 8 under the evaporator pressure p ,, that is, under state a (see Mollier diagram) .

   In this they are approximately adiabatically to the liquefaction pressure. p ;, (line a-b in the Mollier diagram) condensed. These vapors, which are severely overheated under condition b, enter the condenser through line 9? over, where a complete liquefaction of these vapors takes place through heat dissipation.

   The pure refrigerant liquid, still under condensing pressure p,. leaves the condenser with state c and arrives through the line 10 before the relaxation device 4, where the expansion of this liquid from pressure p to evaporator pressure p takes place according to the line ed of the Mollier diagram .

   The so relaxed liquid, which contains a portion (: r @) ent vapor, passes through the dash-dotted line 11 and the line 12 back into the Ver evaporator 3, where by heat from the outside, that is, by heat extraction from the medium to be cooled a complete evaporation from state point d to state a takes place. The cycle begins again here. In the previous methods, a quantity of heat corresponding to the distance <I> d i </I> between point <I> d </I> and a is withdrawn from the evaporator per kilogram of refrigerant fluid pumped around.



  In the example shown in Fig. 1, in deviation from the above-described enclosed circuit, in the first relaxation organ 4 a relaxation of the liquid cold medium occurring under the state point c to the intermediate pressure p4 (line c-e in the Mollier diagram). The liquid released in this way is injected into the suction bottle 6, where a separation is made between the pure liquid and the vapors formed during the expansion.

    The pure liquid under state f collects at the bottom of the suction bottle 6, while the gases under state h collect above it. The pure liquid speed now reaches the second relaxation organ 7 and experiences a relaxation therein from the intermediate pressure p. on the evaporator pressure p, according to the line f-g (Fig. 2). This relaxed liquid passes through line 12 in the United steamer 3, where in turn the complete evaporation takes place at state point a.

   The gases discharged in the expansion bottle 6 pass through the line 13 to the suction compressor 5 and are in these from the state point h, that is, from the intermediate pressure p ,, to the final pressure p3 (state point k), ie to the @erfl The pressure of the main compressor is compressed and fed through the line 14 to the pressure line 9 of the main compressor.

   Together with the refrigerant vapors coming from the main compressor, they reach the condenser 2.



  According to FIG. 2, an amount of heat corresponding to the distance 4i 'between g and a is withdrawn for every 1 kilo of evaporating cooling medium. The advantage of the step relaxation arises from this without further ado, in that an increased cooling capacity is produced with the same delivery volume of the main compressor in the evaporator.

   On the other hand, the gases already separated in the step relaxation in point e, i.e. in the suction bottle 6, only have to be compressed from the intermediate pressure p2 to the final pressure p3, while without this intermediate expansion these same gases must be compressed by the evaporator pressure p3. This results in the greater economic efficiency of the refrigeration system described.



       Fig. 3 shows a further Ausführungsbei game of the subject invention with a two-stage piston compressor and a suction compressor from to increase the expansion subdivision sion on three levels. 4 is the Mollier diagram belonging to this example.



  It mean in Fig. 3 (based on Fig. 1) 1 'of the main compressor, 2 of the Kon capacitor and 3 of the evaporator of the refrigeration system, 4 is the first, 18 is the second and 7 is the third expansion device for the liquid refrigerant. Furthermore, 6 means the relaxation bottle at the end of the second relaxation stage, 5 the suction compressor and 15 the intermediate pressure receiver belonging to the two-stage main compressor 1 '.



  The circuit of the cooling medium for this example is as follows: The cooling medium vapors formed in the evaporator 3 by the incidence of heat are sucked in through the line 8 in a dry-saturated state - under pressure p1 from the main compressor 1 '.

       In the first compressor stage, these are almost adiabatically compressed to the intermediate pressure p3 (line a'-b '). The refrigerant vapors pass through the line 19 into the intermediate pressure receiver 15, where cooling takes place, for example, to the saturation temperature point c 'by the injection of refrigerant fluid.

   In this cooled state, these vapors pass through line 20 into the second stage of the main compressor in order to be compressed here to the condensing pressure, that is to say to pressure p, (state <I> d ') </I>.



  These strongly overheated vapors are conveyed through the line 9 into the condenser 2, in which a complete liquefaction takes place through the extraction of heat. The pure liquid formed under pressure p4 (state ') leaves the condenser 2 through the line 10 and reaches the first relaxation device 4 for relaxation to the intermediate pressure p3 (e'-f')

  . Together with the vapors formed during this expansion, it is injected through the nozzle 16 into the intermediate pressure receiver 15 and, through additional evaporation of liquid, effects the desired cooling of the gases likewise introduced into the receiver from the main compressor 1 'through the line 19.

   The injection liquid gas mixture is separated in this receiver, where the pure liquid under condition g 'collects on the bottom, while the gas portion under condition c', mixed with the compressor gases arriving from the first compressor stage, is transferred from the second Denser stage is sucked through the line 20.

      The refrigerant fluid from the state passes through the line 17 upstream of the second expansion element 18 and here experiences an expansion to the further intermediate pressure p. (g'-h '). In the suction bottle 6, the vapors formed during this second expansion separate from the liquid, so that pure liquid of state k 'and in the upper part pure gas of state l' collect at the bottom of suction bottle 6.

   The former flows to the third expansion element 7 and it expands to the evaporator pressure p, (state W <I>), </I> under which the transfer takes place through the conduit 12 into the evaporator 3, from where the cycle begins again.



  From the suction bottle 6, the separated vapors in state 1 'pass through line 13 to the suction compressor 5, where they are compressed to intermediate pressure p3 and are now also passed through line 14 to intermediate pressure receiver 15 with state n.

   Like the compressor vapors, they are cooled from 7i to c 'from the first main compressor stage, that is to say to almost the saturation temperature, and then pass through line 20 to the second stage of the main compressor 1'.



  The advantage of assigning an aspirator and further subdividing the relaxation levels can also be seen for this example from the Mollier diagram (Fix. 4). There will be one in the ratio di, <I>: </I> 4i ,; increased cooling capacity is generated, on the other hand, a reduced amount of work is required for the gas content contained in the state point <I> lt '</I> in the ratio di.j <I>: </I> Ai ,,.



  It would also be possible, in the second embodiment described, to compress the gases taken over from the suction compressor instead of to the intermediate pressure p ", directly to the final pressure p., According to the line l'-n '. In this case, the conveyors would gases from the suction compressor are passed through the dash-dotted line 14 'directly into the pressure line 9 or to the condenser 2. The advantages achieved remain practically the same.



  As already mentioned, the suction compressor can also be assigned to three, four and more stage compressor systems for expanding the liquid cooling medium in four, five and more stages.



  With the invention, existing old-style refrigeration systems with a single-stage compressor can be converted into a system with two-stage relaxation by assigning a small suction compressor.



  For example, there is a refrigeration system based on the ammonia compression system with a single-stage compressor of 100,000 cal. Cooling capacity per hour at an evaporation temperature of -15 C and a condensation temperature of 30 "C. The effective delivery volume of the compressor is <B> 191.5 < / B> m'h and the theoretical power requirement 33,? PS, the theoretical specific cooling capacity 3013 cal / PS.



  By assigning a small suction compressor with an effective delivery volume of, for example, 13.9 m'Jh, a first stage relaxation from 30 to = 0 C and then a second stage relaxation of the liquid refrigerant from 0 to -15 C can be made possible . The vapors (13.9 ms / h) formed after the first expansion are taken over by the suction compressor and compressed to a condensing pressure of -f- 30 C.

   The theoretical effort of the suction compressor is 2.5 HP.



  The main compressor promotes the unchanged ammonia weight as before the conversion, but 297.7 cal. Are now absorbed in the evaporator per kilo of ammonia evaporating, compared to 264 cal. Before the conversion, so that the compressor cooling capacity is now maintained with the theoretical power requirement remaining the same increased from 33.2 hp to 113,000 cal / h.

   The total energy consumption of the converted system, including the suction compressor, is theoretically 33.2 + 2.5 = 35.7 PS, resulting in a theoretical cooling capacity of 3170 cal / PSe. The conversion thus results in an increase in cooling capacity of <B> 13% </B> and an improvement in economic efficiency of around 5% at relatively low costs.



  Even with existing two- or pulp or multi-stage compressors can bezw by forming a suction compressor and he increase the expansion subdivision to three. four levels of the same benefit can be achieved. However, the invention also enables new systems with a single-stage main compressor to be designed very economically.



  Instead of the piston compressors shown in the exemplary embodiments shown, turbo compressors or rotary piston compressors can of course also be installed both as main compressors and as suction compressors. The main compressor can consist of one or more cylinders with common or separate drives. It is also possible for several suction compressors to suck in refrigerant vapors under the same or different intermediate pressures and also higher intermediate pressures or promote the final pressure of the main compressor.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Nach dem Kompressionssystem arbeitende Kälteanlage mit stufenweiser Entspannung des flüssigen Kältemediums und Zwischen absaugen der bei der Entspannung gebil deten Dämpfe, dadurch gekennzeichnet, dass zur vermehrten Unterteilung der Stufenent spannung neben dem Hauptverdichter minde stens ein Absaugverdichter vorgesehen ist, wobei jeder Absaugverdichter die von einer zusätzlichen Entspannungsstufe gebildeten Dämpfe übernimmt. UNTERANSPRüCHE: 1. PATENT CLAIM: Refrigeration system working according to the compression system with gradual expansion of the liquid cooling medium and intermediate suction of the vapors formed during expansion, characterized in that at least one suction compressor is provided next to the main compressor, with each suction compressor being provided by one additional expansion stage takes over formed vapors. SUBCLAIMS: 1. Kälteanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptverdich ter einstufig ist und dass die vom Absaug- verdichter übernommenen Kältemedium dämpfe auf den Verflüssigungsdruck des Hauptverdichters verdichtet werden. 2. Kälteanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptver dichter mehrstufig ist und dass die vom Ab saugverdichter übernommenen Kältemedium- dämpfe auf den nächsthöheren Enddruck einer Hauptverdichterstufe verdichtet werden. 3. Refrigeration system according to claim, characterized in that the main compressor is single-stage and that the refrigerant vapors taken over by the suction compressor are compressed to the condensing pressure of the main compressor. 2. Refrigeration system according to claim, characterized in that the main compressor is multi-stage and that the refrigerant vapors taken over by the suction compressor are compressed to the next higher final pressure of a main compressor stage. 3. Kälteanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .dass die vom Absaugverdiehter verdichteten Dämpfe vor der Übernahme durch eine Hauptverdichterstufe im Zwischendruckrecei- ver des Hauptverdichters eine Abkühlung bis nahe der Sättigungstemperatur erhalten. Refrigeration system according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that the vapors compressed by the suction compressor are cooled to near saturation temperature before being taken over by a main compressor stage in the intermediate pressure receiver of the main compressor.
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