CH227650A - Self-lubricating capillary bearing. - Google Patents

Self-lubricating capillary bearing.

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CH227650A
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Vogt Hans
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Vogt Hans
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  

  Selbstschmierendes Kapillarlager.    Die Erfindung bezweckt die Schaffung  eines selbstschmierenden. Kapillarlagers.  



  Es sind seit langem Bestrebungen im  Gange, derartige Lager zu schaffen; jedoch  zeigte es sich, dass schon nach verhältnis  mässig kurzer Laufzeit (beispielsweise weni  gen Stunden) mit normalen Belastungen der  Selbstschmiereffekt erheblich nachliess bezw.  ganz aufhörte, so dass bei Fehlen einer  Fremdschmierung ein Fressen und damit eine  Zerstörung des Lagers eintrat. Man musste  sich daher darauf beschränken, solche Kapil  larlager mit Schmierstoffüllung nur da zu  verwenden, wo die Beanspruchungen ausser  ordentlich gering sind, also     beispielsweise    in  nur kurzzeitig benutzten Lagern, wie Schar  nieren, Gelenken, Spielzeuglagern und der  gleichen.  



  Es sind nun vom Erfinder systematische  Untersuchungen angestellt worden, um fest  zustellen, worauf die kurze Lebensdauer der  bisherigen selbstschmierenden Kapillarlager  beruht. Hierbei ergab es sich, dass das Ver  sagen der Selbstschmierung nach so kurzer  Betriebsdauer nicht darauf zurückzuführen    ist, dass der in dem porösen Metall aufge  speicherte Schmierstoffvorrat etwa bereits  aufgebraucht ist, vielmehr tritt eine gewisse  Verkrackung des Schmierstoffes ein, wodurch  die Schmierfähigkeit (Schlüpfrigkeit) leidet,  die Poren verstopft werden     und    die weitere  Schmierstoffzufuhr unterbunden wird.

   Man  muss sich offenbar diesen Vorgang so ver  stellen, dass zunächst, und zwar besonders  beim Einlaufvorgang, eine gewisse Tempe  raturerhöhung eintritt, die bei Verwendung  normaler Öle in zunächst geringem Umfange  eine Umbildung des Schmierstoffes zur Folge  hat. Dieser Umbildungsvorgang verursacht  jedoch seinerseits eine weitere Temperatur  erhöhung des Lagers infolge der verschlech  terten Schmierwirkung der teilweise umge  bildeten oder verkrackten Schmierstoffe. In  folge der weiteren     Temperaturerhöhung    wird  der Umbildungsvorgang seinerseits wiederum  beschleunigt und begünstigt,     und    diese bei  den Einflüsse steigern sich in kurzer Zeit  gegenseitig im Sinne der Einleitung einer  akuten Schmierstoffverkrackung, womit die       Selbstschmierwirkung    aufhört.

   Hier liegt ein      grundsätzlicher Unterschied gegenüber fremd  geschmierten Massivlagern vor, bei denen  einerseits immer wieder neuer Schmierstoff  zugeführt und anderseits die entstehenden  Krackprodukte fortgespült werden.  



  Die Erfindung geht nun von dem Gedan  ken, aus, die Poren des aus gesintertem Eisen  pulver bestehenden Lagerkörpers mit einem  Schmierstoff zu tränken, wobei dessen Eigen  schaften: Siedepunkt, Molekularreibung,  Krackfestigkeit und Oxydationsfestigkeit  so gewählt sind und die tragende Lager  fläche so bemessen ist, dass die im Betriebs  zustand im Lagerspalt auftretenden Über  temperaturen unterhalb der Siedetemperatur  und unterhalb der Grenze bleiben, oberhalb  welcher eine Krackung des Schmierstoffes  eingeleitet würde.  



  Man könnte vielleicht annehmen, dass  diese Bedingung ohnehin in den meisten Fäl  len erfüllt sein wird, da die akute Krackung  erst bei     Temperaturen    erfolgt, die wesentlich  über den üblichen Lagertemperaturen liegen.  Massgebend für die durch Temperaturein  flüsse bedingte Umbildung des Schmier  stoffes ist jedoch hier nicht die üblicherweise  als "Lagertemperatur"     bezeichnete    Tempera  tur des Lagerkörpers, sondern die Tempera  tur im Lagerspalt zwischen Welle und La  gerfläche. Diese kann erheblich über der  jenigen des Lagerkörpers selbst liegen, da die  Wärmeleitung besonders bei derartigen Ka  pillarlagern gering ist.

   Es hat sich daher  überraschenderweise bei den der Erfindung  zugrundeliegenden Untersuchungen gezeigt,  dass tatsächlich infolge der die Lagerkörper  temperatur weit übersteigenden Lagerspalt  temperaturen und .der gegenüber fremdge  schmierten Massivlagern erheblich veränder  ten Reibungs- und Schmiervorgänge an der  siebartigen, unterbrochenen Lagerfläche tem  peraturbedingte Umbildungen des Schmier  stoffes eintreten, welche infolge der oben be  schriebenen Rückwirkung auf die Lager  spalttemperatur akute     Verkrackungsvor-          gänge    einleiten können, trotzdem die Lager  körpertemperatur sich zunächst in scheinbar       unbedenklichen    Grenzen hält.

   Das Lager    wird zweckmässig mit Rücksicht auf die Be  triebsverhältnisse konstruktiv und hinsicht  lich der Beschaffenheit der Gleitfläche so  durchgebildet, dass der oben gekennzeichnete,  sich selbst aufschaukelnde Vorgang der  Wechselwirkung zwischen Schmierstoffum  bildung und Temperaturerhöhung gar nicht  erst beginnen kann.    Die Erfindung weist damit den Weg zur  Erhöhung der Lebensdauer von selbstschmie  renden Kapillarlagern, welche erheblichen  Beanspruchungen     ausgesetzt    sind.

   Dadurch  nämlich, dass das Lager nicht im Hinblick  auf die sonst üblichen Belastungsbetrachtun  gen bemessen wird, sondern unter Berück  sichtigung der für die Einleitung eines aku  ten Verkrackungsvorganges kritischen Tem  peratur, wird ermöglicht, den Schmiermittel  vorrat voll auszunutzen und einer vorzeitigen  Zerstörung desselben sowie einer Verstop  fung der Poren des Kapillarlagerkörpers vor  zubeugen, und es     lassen    sich     brauchbare    Lauf  zeiten erreichen.  



  Die erfindungsgemässe Abgleichung von  Schmiermitteleigenschaften und konstrukti  ver Lagerausbildung kann in den meisten  Fällen empirisch erfolgen, indem zunächst  die kritische Temperatur des nach den erfin  dungsgemässen Gesichtspunkten ausgewähl  ten Schmierstoffes, bei welcher die akute  Verkrackung desselben einsetzt, bestimmt:  und sodann das Lager unter betriebsmässigen  Verhältnissen einem Laufversuch unterwor  fen wird. Die Lagerfläche ist richtig bemes  sen, wenn die Lagerspalttemperatur unter  halb der genannten kritischen Temperatur  des Schmierstoffes bleibt. Falls dagegen die  Lagerspalttemperatur die genannte kritische  Temperatur     überschreitet,    muss die Lager  lauffläche vergrössert oder ein anderer  Schmierstoff gewählt werden.

   Als Wellen  material wird     zss-eckmässig    ein nicht zu wei  cher Werkstoff, vorzugsweise Stahl mit  einer Zugfestigkeit von 60 kg pro     mm@    oder  höher, verwendet. Die     "#NTellenoberfläehe    ist  vorteilhaft sehr glatt, das heisst geschliffen,  poliert oder     geläppt.         Als Lagermaterial hat sich mikroporöses  Eisen besonders gut bewährt. Gegebenenfalls  können zur Vergrösserung der Kapillarhohl  räume in dem Sinterkörper Metallsalze beim  Verpressen beigegeben sein, und zwar insbe  sondere Salze, welche beim Sinterungsvor  gang sich unter Freiwerden. des Metalles zer  setzen.

   Das freiwerdende Metall, welches vor  zugsweise das gleiche Metall darstellt wie  das Lagermaterial selbst, befördert hierbei  gleichzeitig den Versinterungsvorgang. Die  zuvor von den Metallsalzkörnchen eingenom  menen Hohlräume bleiben: als Lufträume frei  und ermöglichen die Aufnahme grösserer  Schmierstoffmengen. Ein für die Herstellung  von Eisenkapillarlagern geeignetes Metall  salz ist beispielsweise Eisensulfat. Vorzugs  weise ist ein Metall in Salzform verwendet,  das gleichzeitig die katalytische Wirkung  zwischen Kapillarmetall und Schmierstoff  herabsetzt.  



  Es hat sich gezeigt, dass gerade Eisen  kapillarlager für die im vorliegenden Falle  in Frage kommenden Schmierstoffe sehr ge  ringe katalytische Wirkungen besitzen bei  kleinem     Reibungskoeffizienten    und verhält  nismässig hoher Wärmeleitfähigkeit, Gege  benenfalls können zur weiteren Vermeidung  katalytischer Wirkungen zwischen Lager  metall und Schmierstoff die Kapillarwan  dungen des Lagerkörpers mit einer dünnen,  insbesondere unmetallischen Schutzschicht  überzogen sein, die beispielsweise aus     Phenol-          Formaldehydkondensationsprodukten    besteht  und durch Tränkung des Lagermaterials in  dünnen lackartigen Zustand in dieses einge  bracht sein kann.  



  Als Schmiermittel kommen beispielsweise  Paraffine bezw. Paraffingemische, insbeson  dere aber Öle auf Paraffinbasis bezw.     paräf-          finreiche    Mineralöle (paraffinische Öle) in  Frage, die eine sehr geringe Krackneigung  besitzen. Durch geeignete Gemische lassen  sich auch günstige Eigenschaften hinsicht  lich der     Schmierwirkung,    der Verdunstungs  neigung und der Sauerstoffbeständigkeit er  zielen. Gegebenenfalls können dem Paraffin  bezw. dem Paraffingemisch zusätzlich Öle    oder andere Schmiermittel beigegeben sein,  welche die Erzielung der     gewünschten.    Ei  genschaften in ähnlicher Weise begünstigen,  wie die Erzielung gewünschter Metalleigen  schaften durch Legierung verschiedener Me  talle möglich ist.

   Beispielsweise kommen  salbenartige     Mischungen    aus Paraffinöl,  einem Paraffin mit einem üblichen mittleren  Schmelzpunkt zwischen 50 und 60      und    einer  geringen Menge eines Paraffins mit einem  verhältnismässig hohen     Schmelzpunkt    von  etwa 85  C in Frage. Infolge ihrer Molekular  struktur haben die Paraffine bei hoher  Sauerstoffbeständigkeit sehr gute     Gleiteigen-          schaften,    geringe innere Reibung und geringe  Verdunstungsneigung.

      Ferner können zusätzlich zur Erhöhung  der Sauerstoffbeständigkeit und der     Krack-          festigkeit    des Schmiermittels diesem kleine  Mengen von Antioxydationsmitteln, beispiels  weise in Mengen von 0,01 bis 1 %, beigegeben  sein. Beispielsweise können zwei- bis drei  wertige Phenole wie Brentcatechin,     Pyro-          gallol,    Hydrochinon, ferner Alpha-Naphtol  sowie organische Zinn-, Chrom- und Bleiver  bindungen, wie beispielsweise Zinntetra  phenyl,     Tetraäthylblei        und        dergleichen,    für  diesen - Zweck verwendet werden. Bei Ver  wendung von Metallverbindungen sind vor  zugsweise dem Schmierstoff bis zu 1 % der  selben zugesetzt.

   Chromverbindungen sollen  in erster Linie als Antikatalysator     wirken.     Zweckmässig wird eine in dem Schmierstoff  lösliche Chromverbindung gewählt, um eine  bessere Mischung und Verteilung zu errei  chen. In vielen Fällen hat sich der Zusatz  von     Chromoleat    als vorteilhaft erwiesen.  



  Die Bildung von harzigen Stoffen in dem  Schmiermittel wird zum Teil auch durch un  mittelbare Oxydation des Öls durch den an  wesenden Sauerstoff hervorgerufen. Zur Ver  hinderung     dieser    Wirkung     können    zusätzlich  zu einer Chromverbindung geringe Mengen  einer organischen Zinnverbindung beigege  ben sein. Das ebenfalls     vorstehend    erwähnte       Tetraäthylblei    wirkt einer Spaltung des Öls  entgegen.      Die genannten Stoffe sind vorzugsweise  als in dem Schmierstoff lösliche Verbindun  gen, also als Chromoleat, Zinnoleat und  Tetraäthylblei, dem Schmierstoff in Mengen  bis zu einem Gewichtsprozent für jede Ver  bindung beigegeben.

   Beispielsweise hat sich  eine Beigabe von 0,1% Zinnoleat, 0,5 ö  Chromoleat und 0,1% Tetraäthylblei zu  einem verschnittenen Öl als zweckmässig zur  Vermeidung der Verharzung des Öls erwie  sen. Statt Zinnoleat kann auch Zinntetra  phenol, Zinnstearat und Zinnaphthenat, statt  Chromoleat und Chromstearat kann     Chrom-          naphthenat    verwendet werden.  



  In Paraffin-Mineralöl hat ein Zusatz von  0,4% Chromoleat und 0,1% Zinnoleat zur  Vermeidung einer Verharzung des Öls sich  als vorteilhaft erwiesen. Bei naphtanischem  Öl wurden vorteilhafte Wirkungen durch  Zusatz von 0,5% Chromoleat und 0,1%  Tetraäthylblei erzielt. Solche Stoffe sind be  reits zur Erhöhung der Lebensdauer der  üblichen Schmieröle bei     geschmierten    Lagern  verwendet worden, besitzen jedoch in dem  erfindungsgemässen Zusammenhang beson  dere Bedeutung.  



  Wie bereits erwähnt, besteht der Grund  gedanke der Erfindung darin, die Lagertem  peratur in der Weise     herabzusetzen,    dass eine  Umwandlung der Schmierstoffe zu nicht  schmierenden :Stoffen gar nicht erst einsetzen  kann. Hierbei ist gemäss obigem zu     berück-          sichtigen,    dass der Schmierfilm zwischen  Welle und Lagerschale wahrscheinlich eine  erheblich höhere Temperatur annimmt als  die Lagerschale selbst, da die Wärmeleit  fähigkeit dieses Schmierfilmes verhältnis  mässig gering ist. Es ist also damit zu rech  nen, dass die Temperatur des Schmierfilmes  jeweils ein Vielfaches der Lagerschalentem  peratur beträgt. Jede Herabsetzung der La  gerschalentemperatur bedingt also eine noch  entsprechend grössere Herabsetzung der Tem  peratur des Schmierfilmes.  



  Nachstehend werden zwei Beispiele der       Herstellung    von erfindungsgemässen Lagern  aufgeführt;         Bespiel   <I>1:</I>  Chemisch reines Eisenpulver mit einem  Reingehalt in der Grössenordnung von 99,5%  wird mit 0,2     Gewichtsprozent    Graphit ge  mischt, zu einem Formkörper einer spezi  fischen Dichte von 5 verpresst und hierauf       gesintert.     



  Ferner werden     -19    Teile Paraffinöl, 49  Teile Paraffin mit einem Schmelzpunkt  von 51" C und 1 Teil Paraffin mit einem       Schmelzpunkt    von 8:3  C erhitzt: in der  erhitzten Masse wird 1 % Alpha-Naphtol ge  löst. Mit diesem etwa, 90  C -warmen     Gleit-          mittel    -wird unter Anwendung von Vakuum  der oben beschriebene Presskörper getränkt,  der, nachdem er     abgekühlt    ist, dann für die  etwaige     Bearbeitung    und den Gebrauch be  reit ist.  



  Ein nach dieser Vorschrift hergestellter  Gleitlagerkörper weist sogar bei schlechter  Wärmeableitung in     Kombination    mit einer  polierten Stahlwelle von 20 mm Z von 60 kg  pro mm= Festigkeit bei einer Flächenpressung  von 4 kg/cm2 und 4000 Umdrehungen/min.  ohne Zusatzschmierung. nach einigen Stun  den     Lagertemperaturen    auf, die nur     \-)0     bis \?5  Über Raumtemperatur liegen, wäh  rend bei Gleitlagerkörpern, die nicht von der  durch diese Erfindung gegebenen Lehre Ge  brauch machen, diese Temperaturen den  zwei- bis vierfachen Wert erreichen.

   Diese  niedrige     Temperatur    behalten die neuen  Gleitlagerkörper auch im Dauerbetrieb, ohne  dass eine Verkrackung eintritt, die ihrerseits  eine     Temperaturerhöhung    im Gefolge hätte.  Derartige     La-,er    erzielen dadurch sehr hohe  Laufzeiten, die mit der mechanischen Halt  barkeit derselben im     -wesentlichen    Hand in  Hand gehen.  



       Bespiel   <I>2:</I>  Schwedischer     Eisen.schwainm        -wird    zu  Teilchen von unter     ?I    mm Durchmesser zer  krümelt, mit<B>10'</B> fein verteiltem     Kupfer-          pulver    und     0,5/'o    feinem kristallinen     C-rra-          phit    gemischt und     hierauf    in Stahlformen zu  passenden     Formstucken        verpresst.    Nach er  folgter     Pressung,

          -werden    die Formstücke auf       900-1000     erhitzt und dadurch eine innige      Verlötung der Eisenteilchen mittels des Kup  fers herbeigeführt. Nach Erkalten     wird    der  Körper getränkt mit einer Lösung von 5 Tei  len Kunstharz     (Kondensationsprodukte    des  Phenols und des Formaldehyds) und 95 Tei  len Azeton. Unter Anwendung von Wärme  und Vakuum     wird    das Lösungsmittel dem  Körper entzogen und der verbleibende Kunst  harzfilm durch Erwärmung des Körpers auf       140     gehärtet.

   Hierauf wird der Körper in  eine Mischung bestehend aus 49,9 %     pennsyl-          vanischem    Mineralöl, 25% Paraffinöl, 25 %  Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 54  C  und 0,11"o' Zinntetraphenyl eingetaucht.  



  Vorteilhafterweise kann ferner die Dauer  schmierfähigkeit derartiger erfindungsge  mässer Kapillarlager dadurch verbessert wer  den, dass Einrichtungen zum Abstreifen  bezw. Aufnehmen etwaiger leicht     verkrack-          ter    Schmierstoffe vorgesehen sind. Diese Ein  richtungen können beispielsweise aus Längs  nuten in der Lagerschale     bestehen,    in die ge  gebenenfalls elastische Körper, beispielsweise  Gewebe oder Gewebefäden, eingelegt sein  können, die sowohl als Schmierkissen als  auch zur Aufnahme etwaiger Krackprodukte  dienen.

   Auf diese Weise wird die reibungs  erhöhende Wirkung der Krackprodukte, wel  che wiederum eine Temperaturerhöhung und  damit eine weitere Verkrackung hervorrufen  würde, vermieden, und kurzzeitige     Ver-          krackungsvorgänge,    die etwa durch zeit  weilige ausserordentliche     Überlastung    des  Lagers oder Erhitzung .der ganzen Lageran  ordnung von aussen her durch anormale Be  triebsbedingungen hervorgerufen wurden,       können    sich nicht im     .Sinne    der oben geschil  derten Wechselwirkung zu einem Dauervor  gang unter völliger Zerstörung des Lagers  entwickeln.  



  In beiliegender     Zeichnung    sind Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Lagerbuchse 1 nebst in  diese nur     teilweise    eingeschoben gezeichneter  Welle 2. Eine bereits beim Pressen und Sin  tern mit vorgesehene Längsnute ist bei 3 an  gedeutet. Gemäss Fig. 2 ist eine grössere An-    zahl derartiger Längsnuten     3.    vorgesehen.  Eine solche Anordnung kommt insbesondere  für allseitig beanspruchte Lager in Frage. Je  nach den Erfordernissen können auch in ver  schiedenen Winkeln und Abständen angeord  nete Nuten von verschiedener Grösse vorge  sehen sein, die ganz oder teilweise mit elasti  schen und porösen Einlagen versehen sind.  Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Lagers  mit in die Längsnute 3 eingelagertem Ab  streifer 4, beispielsweise aus einem Docht be  stehend.

   Dieser Abstreifer     steht    etwas vor  und bewirkt dadurch einerseits eine     gute     Schmierung, anderseits eine wirksame     Ab-          streifung    etwaiger Krackprodukte.



  Self-lubricating capillary bearing. The invention aims to provide a self-lubricating one. Capillary bearing.



  There have long been efforts to create such camps; However, it was found that after a relatively short running time (for example a few hours) with normal loads, the self-lubricating effect diminished considerably. stopped completely, so that in the absence of external lubrication, seizing and thus destruction of the bearing occurred. One therefore had to limit oneself to using such capillary bearings with a lubricant filling only where the stresses are exceptionally low, for example in bearings that are only used for a short time, such as hinges, joints, toy bearings and the like.



  Systematic investigations have now been carried out by the inventor in order to determine what the short service life of the previous self-lubricating capillary bearings is based on. It was found that the failure of self-lubrication after such a short period of operation is not due to the fact that the lubricant supply stored in the porous metal has already been used up, rather a certain cracking of the lubricant occurs, whereby the lubricity (slipperiness) suffers , the pores are clogged and the further supply of lubricant is prevented.

   Obviously this process has to be adjusted in such a way that initially, especially during the running-in process, a certain increase in temperature occurs which, when normal oils are used, initially results in a slight transformation of the lubricant. However, this reshaping process in turn causes a further increase in the temperature of the bearing due to the deteriorated lubricating effect of the partially reversed or cracked lubricants. As a result of the further increase in temperature, the transformation process is in turn accelerated and promoted, and these influences increase each other in a short time in the sense of the initiation of acute cracking of the lubricant, whereby the self-lubricating effect ceases.

   There is a fundamental difference here compared to externally lubricated solid bearings, in which, on the one hand, new lubricant is continually added and, on the other hand, the cracked products are flushed away.



  The invention is based on the idea of impregnating the pores of the bearing body consisting of sintered iron powder with a lubricant, the properties of which: boiling point, molecular friction, cracking resistance and oxidation resistance are selected and the bearing surface is dimensioned so that the excess temperatures occurring in the bearing gap during operation remain below the boiling point and below the limit above which cracking of the lubricant would be initiated.



  One might assume that this condition will be met in most cases anyway, since acute cracking only takes place at temperatures that are significantly above the usual storage temperatures. The decisive factor for the transformation of the lubricant caused by Temperaturein influences is not the temperature of the bearing body, which is usually referred to as the "bearing temperature", but the temperature in the bearing gap between the shaft and the bearing surface. This can be significantly higher than that of the bearing body itself, since the heat conduction is low, especially in such Ka pillar bearings.

   It has therefore surprisingly been shown in the investigations on which the invention is based that, as a result of the bearing gap temperatures, which far exceed the bearing body temperature, and the friction and lubrication processes on the sieve-like, interrupted bearing surface, temperature-related transformations of the lubricant are significantly changed compared to externally lubricated solid bearings occur, which can initiate acute cracking processes due to the above-described reaction on the bearing gap temperature, despite the fact that the bearing body temperature initially remains within apparently harmless limits.

   The bearing is expediently designed with regard to the operating conditions and with regard to the nature of the sliding surface in such a way that the self-swaying process of the interaction between lubricant conversion and temperature increase cannot even begin. The invention thus shows the way to increase the life of self-lubricating capillary bearings, which are exposed to considerable stresses.

   The fact that the bearing is not dimensioned with regard to the otherwise usual load considerations, but taking into account the temperature that is critical for the initiation of an acute cracking process, makes it possible to fully utilize the lubricant supply and prevent it from being destroyed prematurely or clogged fungus to prevent the pores of the capillary bearing body, and useful running times can be achieved.



  The inventive comparison of lubricant properties and constructional bearing design can in most cases be done empirically by first determining the critical temperature of the lubricant selected according to the inven tion aspects at which the acute cracking of the same begins: and then the bearing under normal operating conditions Running test is subjected. The bearing area is correctly dimensioned if the bearing gap temperature remains below the critical temperature of the lubricant mentioned. If, on the other hand, the bearing gap temperature exceeds the critical temperature mentioned, the bearing running surface must be enlarged or another lubricant selected.

   The shaft material used is not too soft, preferably steel with a tensile strength of 60 kg per mm or higher. The cell surface is advantageously very smooth, that is to say ground, polished or lapped. Microporous iron has proven to be particularly effective as a storage material. If necessary, metal salts can be added during the pressing process to enlarge the capillary cavities in the sintered body, in particular special salts decompose during the sintering process, releasing the metal.

   The released metal, which is preferably the same metal as the bearing material itself, promotes the sintering process at the same time. The cavities previously occupied by the metal salt grains remain: as air spaces and allow the absorption of larger quantities of lubricant. A metal salt suitable for the production of iron capillary bearings is, for example, iron sulfate. Preference is given to using a metal in salt form, which at the same time reduces the catalytic effect between capillary metal and lubricant.



  It has been shown that iron capillary bearings in particular have very low catalytic effects for the lubricants in question in the present case, with a low coefficient of friction and relatively high thermal conductivity; if necessary, the capillary walls of the metal and lubricant can be used to further avoid catalytic effects between the bearing and the lubricant Bearing body be coated with a thin, in particular non-metallic protective layer, which consists for example of phenol-formaldehyde condensation products and can be introduced into this by impregnation of the bearing material in a thin lacquer-like state.



  As a lubricant, for example, paraffins or. Paraffin mixtures, but in particular paraffin-based oils respectively. Paraffin-rich mineral oils (paraffinic oils) that have a very low tendency to crack. With suitable mixtures, favorable properties with regard to the lubricating effect, the tendency to evaporation and the oxygen resistance can also be achieved. Optionally, the paraffin can bezw. Oils or other lubricants may also be added to the paraffin mixture, which enable the desired. Eg favoring properties in a similar way as the achievement of desired metal properties by alloying different metals is possible.

   For example, ointment-like mixtures of paraffin oil, a paraffin with a customary average melting point between 50 and 60 and a small amount of a paraffin with a relatively high melting point of about 85 ° C. are possible. Due to their molecular structure, the paraffins have very good sliding properties, low internal friction and a low tendency to evaporation with high oxygen resistance.

      Furthermore, in addition to increasing the oxygen resistance and cracking resistance of the lubricant, small amounts of antioxidants, for example in amounts of 0.01 to 1%, can be added to the lubricant. For example, bivalent to trivalent phenols such as brentcatechol, pyrogallol, hydroquinone, alpha-naphthol and organic tin, chromium and lead compounds such as tin tetra phenyl, tetraethyl lead and the like can be used for this purpose. When using metal compounds, up to 1% of the same are preferably added to the lubricant.

   Chromium compounds should primarily act as an anti-catalyst. A chromium compound which is soluble in the lubricant is expediently selected in order to achieve better mixing and distribution. In many cases, the addition of chromoleate has proven to be advantageous.



  The formation of resinous substances in the lubricant is partly caused by un indirect oxidation of the oil by the oxygen present. To prevent this effect, small amounts of an organic tin compound can be added in addition to a chromium compound. The tetraethyl lead also mentioned above counteracts the splitting of the oil. The substances mentioned are preferably added to the lubricant as compounds soluble in the lubricant, ie as chromium oleate, tin oleate and tetraethyl lead, in amounts of up to one percent by weight for each compound.

   For example, adding 0.1% tin oleate, 0.5 chromium oleate and 0.1% tetraethyl lead to a blended oil has proven to be useful to avoid gumming of the oil. Instead of tin oleate, tin tetra phenol, tin stearate and tin naphthenate can also be used; instead of chromium oleate and chromium stearate, chromium naphthenate can be used.



  In paraffin mineral oil, an addition of 0.4% chromium oleate and 0.1% tin oleate has proven to be advantageous to avoid resinification of the oil. In the case of naphthanic oil, beneficial effects were achieved by adding 0.5% chromium oleate and 0.1% tetraethyl lead. Such substances have already been used to increase the service life of conventional lubricating oils in lubricated bearings, but are of particular importance in the context of the invention.



  As already mentioned, the basic idea of the invention is to reduce the Lagertem temperature in such a way that a conversion of the lubricants to non-lubricating: substances cannot even begin. According to the above, it must be taken into account that the lubricating film between the shaft and the bearing shell is likely to have a considerably higher temperature than the bearing shell itself, since the thermal conductivity of this lubricating film is relatively low. It is therefore to be expected that the temperature of the lubricating film is in each case a multiple of the bearing shell temperature. Any reduction in the bearing shell temperature therefore results in an even greater reduction in the temperature of the lubricating film.



  Two examples of the manufacture of bearings according to the invention are given below; Example <I> 1: </I> Chemically pure iron powder with a purity in the order of magnitude of 99.5% is mixed with 0.2 percent by weight of graphite, pressed to form a shaped body with a specific density of 5 and then sintered.



  In addition, -19 parts paraffin oil, 49 parts paraffin with a melting point of 51 "C and 1 part paraffin with a melting point of 8: 3 C are heated: 1% alpha-naphthol is dissolved in the heated mass - warm lubricant - the press body described above is soaked using a vacuum, which after it has cooled down is then ready for any machining and use.



  A plain bearing body produced according to this specification has even with poor heat dissipation in combination with a polished steel shaft of 20 mm Z of 60 kg per mm = strength at a surface pressure of 4 kg / cm2 and 4000 revolutions / min. without additional lubrication. after a few hours the storage temperatures are only \ -) 0 to \? 5 above room temperature, while with plain bearing bodies that do not make use of the teaching given by this invention, these temperatures reach two to four times the value.

   The new plain bearing bodies maintain this low temperature even in continuous operation without cracking occurring, which in turn would result in an increase in temperature. Such La, he achieve very long running times that go hand in hand with the mechanical Haltability of the same in -essential.



       Example <I> 2: </I> Swedish iron schwainm - is crumbled into particles less than? 1 mm in diameter, with <B> 10 '</B> finely divided copper powder and 0.5 /' o fine Crystalline C-raphite mixed and then pressed in steel molds to form matching molded pieces. After pressing,

          -The fittings are heated to 900-1000 and this brings about an intimate soldering of the iron particles by means of the Kup fer. After cooling down, the body is soaked in a solution of 5 parts synthetic resin (condensation products of phenol and formaldehyde) and 95 parts acetone. Using heat and vacuum, the solvent is removed from the body and the remaining synthetic resin film is hardened by heating the body to 140 °.

   The body is then immersed in a mixture consisting of 49.9% pennsylvanic mineral oil, 25% paraffin oil, 25% paraffin with a melting point of 54 ° C. and 0.11% tin tetraphenyl.



  Advantageously, the permanent lubricity of such capillary bearings according to the invention can also be improved by the fact that devices for stripping or. Absorption of any slightly cracked lubricants are provided. These A directions can for example consist of longitudinal grooves in the bearing shell, in the ge possibly elastic body, such as fabric or fabric threads, can be inserted, which serve both as a lubricating pad and to accommodate any cracked products.

   In this way, the friction-increasing effect of the cracked products, which in turn would cause an increase in temperature and thus further cracking, is avoided, as well as short-term cracking processes caused by temporary excessive overloading of the warehouse or heating of the entire warehouse from outside caused by abnormal operating conditions cannot develop in the sense of the interaction described above into a continuous process with complete destruction of the bearing.



  In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown.



  Fig. 1 shows a bearing bush 1 in addition to this only partially inserted shaft 2. An already when pressing and Sin tern with provided longitudinal groove is indicated at 3 on. According to FIG. 2, a larger number of such longitudinal grooves 3 are provided. Such an arrangement is particularly suitable for bearings that are stressed on all sides. Depending on the requirements, grooves of different sizes can also be arranged at different angles and spacings, which are completely or partially provided with elastic and porous inserts. Fig. 3 shows a cross section of the bearing with embedded in the longitudinal groove 3 from stripper 4, for example from a wick be standing.

   This scraper protrudes a little and thus causes good lubrication on the one hand, and an effective scraping off of any cracked products on the other.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Selbstschmierendes Kapillarlager, da durch gekennzeichnet, dass die Poren des aus gesintertem Eisenpulver bestehenden Lager körpers mit einem Schmierstoff getränkt sind, wobei dessen Eigenschaften: Siede punkt, Molekularreibung, Krackfestigkeit und Oxydationsfestigkeit, so gewählt sind und die tragende Lagerfläche so bemessen ist; dass die im Betriebszustand im Lager spalt auftretenden Übertemperaturen unter halb der Siedetemperatur und unterhalb der Grenze bleiben, oberhalb welcher eine Krak- kung des Schmierstoffes eingeleitet würde. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kapillarlager nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper mit einem auf Paraffinbasis aufgebauten Schmierstoff gefüllt ist. PATENT CLAIM: Self-lubricating capillary bearing, characterized in that the pores of the bearing body made of sintered iron powder are impregnated with a lubricant, the properties of which: boiling point, molecular friction, cracking resistance and resistance to oxidation are selected and the bearing surface is dimensioned in this way; that the excess temperatures occurring in the bearing gap in the operating state remain below half the boiling temperature and below the limit above which a cracking of the lubricant would be initiated. SUBClaims: 1. Capillary bearing according to claim, characterized in that the bearing body is filled with a lubricant based on paraffin. 2. Kapillarlager nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schmierstoff Antiogydationsmittel und Mittel zur Verminderung der Kracknei- gung beigegeben sind. 3. Kapillarlager gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillar wandungen des Lagerkörpers mit einer die chemische Zersetzung des Schmiermittels verhindernden dünnen Schutzschicht ver sehen sind. 2. Capillary bearing according to claim and dependent claim 1, characterized in that anti-hydration agents and agents for reducing the tendency to crack are added to the lubricant. 3. Capillary bearing according to claim, characterized in that the capillary walls of the bearing body are provided with a thin protective layer preventing the chemical decomposition of the lubricant.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326316A1 (en) * 1983-07-21 1985-02-07 Schunk & Ebe Gmbh Sintered-metal bearing bushes with lubricant pockets arranged on the inner running surface and process for their production
EP1089002A2 (en) * 1999-10-02 2001-04-04 KARL SIMON GmbH & Co. KG Sintered plain bearing for engines and gears

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EP1089002A3 (en) * 1999-10-02 2004-01-28 KARL SIMON GmbH & Co. KG Sintered plain bearing for engines and gears

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