CH227557A - Process for the production of rayon with single threads of different fineness. - Google Patents

Process for the production of rayon with single threads of different fineness.

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CH227557A
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rayon
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Lonza Elektrizitaetswer Gampel
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Lonza Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Erzeugung von Zellwolle mit Einzelfäden verschiedener Feinheiten.    Die     Naturwolle    ist bekanntlich in ihrer  Struktur nicht so einheitlich wie die künst  lichen Fasern. Insbesondere bestehen bei der  Naturwolle Unterschiede im     Titer,    d. h. in  der Dicke der einzelnen Wollhaare. Die  Dickenschwankungen liegen teils     innerhalb     des Wollhaares selbst, indem dasselbe an der  Wurzel dicker ist als an der Spitze, teils  unterscheiden sich die Wollhaare in ihrer  Dicke unter sich, je nach Rasse der Schafe,  Ernährung und Wachstum derselben. Mit der  verschiedenen Dicke der Wollhaare ändert  auch ihre Steifheit.  



  Diese Unterschiede innerhalb der Natur  wolle geben jedoch dem Warenbild auch  einen besonderen Charakter. Es ist die Kunst  des Kammgarn- oder     Streichgarnspinners,     verschiedene Wollqualitäten so zu mischen  und die einzelnen Anteile so zu bemessen,       da,ss    für die verschiedenen Stoffqualitäten  ihre charakteristischen     Eigenarten.    entstehen.  Diese charakterlichen Besonderheiten haften    im allgemeinen den Kunstfasern nicht an.  Bereits seit der Entstehung von Kunstfasern,  insbesondere dort, wo es sich um wollähn  liche Kunstfasern handelt, war man bestrebt,  auch ein ähnliches Warenbild wie mit Natur  wolle zu erzielen. Zu diesem Zwecke hat man  zum Beispiel Fasern verschiedener Glanz  effekte erzeugt.

   Ausserdem wurden die       Kunstfasern    in ihrer Kräuselung, d. h. in der       Bogigkeit,        beeinflusst.    Neuerdings ist man  sogar     in    der Lage, die Oberfläche der Kunst  fasern so zu beeinflussen, dass ähnliche       Schuppenstrukturen    entstehen wie bei der  Naturwolle. Um die     Ähnlichkeit    des Waren  bildes mit Naturwolle noch zu     vervollstKn-          digen,    ist man dazu übergegangen, Kunst  fasern verschiedener     Feinheiten    und Sorten  innig zu mischen, um aus dieser     Mischung     ein Garn zu spinnen.

   Die     Mischung    solcher       Kunstfaserprodukte    kann heute praktisch je  doch nur     in.    der Flocke geschehen. Die An  teile der     einzelnen    .Sorten     bezw.    Feinheiten      lassen sich dabei genau berechnen, und die  Mischung der Fasern kann bis zur Erzeu  gung des fertigen Garnes noch so intensiv  gemacht werden, dass im allgemeinen keine  Ansammlung von Gruppen gröberer oder fei  nerer Fasern entstehen.  



  Diese Arbeitsmethode hat nun aber ver  schiedene Nachteile, ganz abgesehen von der  Komplikation und     Verteuerung    solcher Dis  positionen.  



  Es wurde nun gefunden, dass man auf  eine andere, einfachere und wirtschaftlichere  Art zum Ziele, d. h. Zellwolle mit Einzel  fasern verschiedener Feinheit in ein und  demselben     Garnquerschnitt,    gelangen kann,  und zwar indem man bereits während des  Spinnprozesses des Kunstfadens, und zwar  auf ein und derselben Maschine, bewusst und  gleichzeitig Fädchen verschiedener Feinheit  herstellt und sie dann auf Zellwolle weiter  verarbeitet. Dadurch entfällt nicht nur die  schwierige Mischoperation, sondern die  gleichmässige Verteilung der gewünschten  Anteile gröberer und     feinerer    Fasern ist  bereits an der Stelle der Faserentstehung ge  schehen.

   Man hat es nach diesem Verfahren  auch genau in der Hand, den Anteil der  dicken, mittleren und feineren Fasern im  voraus genau zu bestimmen, unter Anleh  nung an die     bisherigen    Erfahrungen beim  Mischen von     Naturwollfasern.     



  Zur Ausführung der Erfindung kann  man zum Beispiel so vorgehen, dass man       Düsenfaserbündel    mit verschiedenem     Titer     herstellt, derart, dass die Faserbündel sich  untereinander durch den     Titer    der Fädchen  unterscheiden, jedoch die Fädchen des ein  zelnen Faserbündels gleiche     Titer    aufweisen.  In diesem Falle haben die innerhalb einer  Spinndüse erzeugten Einzelfädchen alle die  gleiche Feinheit, aber in den verschiedenen  Düsen einer Spinnmaschine werden Einzel  fädchen mit jeweils anderem, d. h. gröberem  oder feinerem     Titer    gesponnen. Dabei erhält  man auch ein Spinnkabel mit Einzelfädchen  verschiedener Feinheit.

   Beim Zusammenfas  sen der einzelnen     Düsenfadenbündel    ist nun    darauf zu achten, dass die Gruppen verschie  dener Feinheiten in einer bestimmten Rei  henfolge dem Spinnkabel zulaufen. Will man  zum Beispiel ein Garn haben mit je 20 Ge  wichtsprozent Einzelfasern vom     Titer    3, 6,  10, 15 und 20 Den., so sind je 5 Düsen oder  ein Vielfaches von 5 mit den entsprechenden       Kapillarlichtweiten    0.06, 0.085, 0.110, 0.135,  0.175 mm     systematisch    abwechselnd neben  einander zu montieren. Hat eine Maschine       bezw.    Maschinenseite total 100 Spinnstellen  (Düsen), so kann das     5-Düsensystem    zum  Beispiel zwanzigmal wiederholt werden.

   In  diesem Sinne lassen sich jedoch auch irgend  welche andern Gewichts- und     Titerverhält-          nisse    kombinieren, so dass pro Maschine       bezw.    Maschinenseite Fädchen verschiedener  Feinheiten im Spinnkabel zusammenlaufen.  Wird ein solches Kabel zu Flocken geschnit  ten, so kann auch ein     Vorgarn    oder Fertig  garn mit Fasern verschiedener Feinheiten er  zeugt werden.  



  Zu einer etwas besseren Verteilung der  Einzelfasern verschiedener Dicken im Garn  kann man kommen, wenn man den Zusam  menlauf der     Düsenfaserbündel    zum Spinn  kabel nicht dem Zufall überlässt, sondern  wenn man jedes     Düsenfaserbündel    genau in  der gewünschten bestimmten Reihenfolge  neben das benachbarte legt, so dass alle Bün  del einer Maschine oder Maschinenseite ein  flaches,     papierbahnähnliches    Band liefern.  Die Bündel lässt man zweckmässig durch  einen Präzisionskamm mit enger Teilung  laufen, um dann das so gebildete flache Band  durch mechanische Vorrichtungen zu kräu  seln und aufzuwickeln. Man kann dabei  flache Bänder mit verschiedenen     Lfm-Ge-          wichten    herstellen.

   Wichtig ist dabei nur,  dass die Fasergruppen verschiedener Feinhei  ten in dem Band systematisch verteilt lie  ben, damit, wenn dieses flache Band zu  Spinnband oder     Vorgarn    verarbeitet wird,  die     Feinheitenverteilung    einigermassen ge  wahrt bleibt.  



  Sehr vorteilhaft ist es, wenn man im       Spinnprozess    des Kunstfadens bereits inner  halb ein und derselben Düse Fädchen mit      verschiedenem     Einzeltiter    herstellt, derart,  dass das einzelne Faserbündel aus Fädchen  verschiedener     Feinheit        besteht.    In diesem  Falle verwendet man     Spinndüsen,    bei wel  chen in den einzelnen Lochkreisen Kapillar  öffnungen verschiedener     Lichtweite    gebohrt  werden. Es ist zum Beispiel zweckmässig, bei  den Spinndüsen die äussern Lochkreise, d. h.

    diejenigen am Rand des Düsenbodens, mit  grösseren Kapillaren zu versehen und gegen  die Mitte des Bodens die mittleren und fei  neren     Kapillarbohrungen    anzubringen.     Durcb     diese systematische Stellung der Kapillar  bohrungen zueinander ist die homogene Ver  teilung der gröberen und feineren Einzelfäd  chen im Fadenbündel restlos erfüllt. Bei ge  wissen     Spinnverfahren    kann es auch zweck  mässig sein, die feinen     gapillarbohrungen    am  äussern Rand des Bodens und die gröberen  gegen die     Mitte    zu anzubringen, oder man  kann auch die verschieden weiten Bohrungen  unregelmässig in die Düse verteilen.  



  Der     Titerunterschied    ist ungefähr propor  tional dem Querschnitt, d. h. der Fläche der  einzelnen     Kapillarbohrung.     



  Will man zum Beispiel ein Kunstfaser  garn haben, welches aus je 20 Gewichtspro  zent Fasern mit 3, 6, 10, 15 und 25 Den.  zusammengesetzt ist, und werden diese Fä  den mit     Zellwolldüsen    von zum Beispiel  500 Löchern hergestellt, so haben die     Titer-          gruppen    der Düsen folgende Lochzahlen und       $apillarlichtweiten    von 236/0.06, 118/0.085,  71/0.110, 47/0.135 und 28     Löcher/0.175    mm     QJ.     Es ist zweckmässig, insbesondere für das An  spinnen einer solchen     Zellwolldüse,

      wenn die  Entfernung der     gapillarbohrungen    grösserer  Lichtweite zueinander ebenfalls weiter ist  als bei den mittleren und feineren     Kapillar-          Bohrungen.     



  Mit diesem Verfahren lassen sich selbst  verständlich alle möglichen Varianten hin  sichtlich der     Einzelfadenstärke    und des An  teils der betreffenden Fadenstärke zusam  menstellen. Dadurch hat man es in der Hand,  den Charakter des Garns und des Waren  bildes, insbesondere aber den Griff der Ware       weitgehend    zu     beeinflussen.       Durch die     Verschiedenartigkeit    der Dicke  und damit zwangsläufig die Verschieden  artigkeit der     Erstarrung    der Einzelfäden  beim     Spinnprozess    ist, je nach dem ange  wandten Verfahren,

   eine leicht unterschied  liche     Anfärbung    der     Einzelfasern    sowie  unterschiedliche Oberflächengestaltung und  Steifheit festzustellen. Das     Warenbild    kann  damit noch weiter beeinflusst oder mit Effek  ten durchsetzt werden. Es sind also nach dem  vorliegenden Verfahren noch     Effekte    zu er  zielen, die über den Rahmen der bisherigen,  mit Naturfasern erzielten, hinausgehen.  



  Die so hergestellten     Düsenfaserbündel     können natürlich auf jede beliebige Art, bis  zum fertigen     Zellwollgarn    und den verschie  denen Zwischenstufen, weiter verarbeitet  werden. Man kann daraus sowohl durch  Kräuseln und Schneiden Stapelfasern     (Flok-          ken)    herstellen, oder man kann die Faser  bündel nach dem Kräuseln durch Schneiden  und Formen, zum Beispiel durch Zusammen  rollen und Verdichten, direkt in einem Ar  beitsgang, ohne Verzugsoperation, bis zu  einem gestapelten     Vorgarn    oder zu andern  Zwischenstufen, wie zum Beispiel zu einem  Spinnband oder zu einer Spinnlunte,. weiter  verarbeiten.

   Alle diese Gebilde bestehen aus  Zellwolle mit Einzelfasern verschiedener  Feinheit, deren verschiedene Feinheit aus  dem     Spinnprozess    stammt.  



  Besondere     Bedeutung    kommt dem vorlie  genden Verfahren     dann.    zu,     wenn    man die  Zellwolle nicht als Flocke, sondern in der  Form von     Spinnband    oder Spinnlunte er  zeugen     will.    Beim     Spinnband    oder der Spinn  lunte geht man darauf aus, mit möglichst  wenig Operationen von der Spinndüse bis  zum     webefertigen,    gestapelten Garn zu kom  men. Bei dieser Art der     Zellwollgarnerzeu-          gung    ist es ganz unmöglich, Fäden verschie  dener     Einzeltiter    und Sorten homogen zu  mischen.

   Hierzu bietet das vorstehende Ver  fahren     allein    die     Möglichkeit,    zu den ge  wünschten Anteilen gröberer und feinerer  Einzelfäden im Garn zu kommen und damit  ein     Warenbild    wie aus Naturfasern zu er-      halten. Man ist also nach dem vorliegenden  Verfahren in der Lage, selbst bei Anwen  dung der modernsten Technik der Kunst  fasergarnerzeugung- den besonderen Charak  ter der     Naturfasergarne    zu erzielen.



  Process for the production of rayon with single threads of different fineness. As is well known, natural wool is not as uniform in its structure as artificial fibers. In particular, there are differences in the titre of natural wool, i.e. H. in the thickness of the individual wool hairs. The fluctuations in thickness lie partly within the wool hair itself, in that it is thicker at the root than at the tip, and sometimes the wool hairs differ in thickness depending on the breed of sheep, their diet and growth. With the different thickness of the woolen hair, its stiffness also changes.



  However, these differences within natural wool also give the product image a special character. It is the art of the worsted or woolen spinner to mix different wool qualities and to measure the individual proportions in such a way that the different fabric qualities have their characteristic peculiarities. arise. These characteristic peculiarities are generally not inherent in synthetic fibers. Since the emergence of synthetic fibers, especially where it is wool-like synthetic fibers, efforts have been made to achieve a product appearance similar to that of natural wool. For this purpose, fibers with different gloss effects have been produced, for example.

   In addition, the synthetic fibers in their crimp, i.e. H. in the curvature, influenced. Recently, it has even been possible to influence the surface of synthetic fibers in such a way that similar scale structures arise as with natural wool. In order to complete the similarity of the product image with natural wool, one has gone over to intimately mixing artificial fibers of different fineness and types in order to spin a yarn from this mixture.

   The mixing of such synthetic fiber products can practically ever now only happen in the flake. The proportions of the individual .Sorten respectively. Fineness can be calculated precisely, and the mixture of the fibers can be made so intensive until the finished yarn is produced that generally no groups of coarser or finer fibers arise.



  However, this working method has various disadvantages, quite apart from the complication and cost of such dispositions.



  It has now been found that a different, simpler and more economical way of reaching the goal, i.e. H. Spun rayon with individual fibers of different fineness in one and the same yarn cross-section, namely by consciously and simultaneously producing threads of different fineness during the spinning process of the synthetic thread on one and the same machine and then processing them further on rayon. This not only eliminates the difficult mixing operation, but the even distribution of the desired proportions of coarser and finer fibers is already done at the point where the fibers are formed.

   With this method, it is also precisely in the hand to determine the proportion of thick, medium and finer fibers in advance, based on previous experience in mixing natural wool fibers.



  To carry out the invention, one can proceed, for example, by producing jet fiber bundles with different titer, such that the fiber bundles differ from one another by the titer of the threads, but the threads of the individual fiber bundles have the same titer. In this case, the individual threads produced within a spinneret all have the same fineness, but in the various nozzles of a spinning machine, individual threads with a different, i.e. H. coarser or finer denier. This also gives a tow with individual threads of different fineness.

   When combining the individual bundles of jet threads, it is important to ensure that the groups of different subtleties run towards the tow in a certain order. For example, if you want a yarn with 20 percent by weight of individual fibers with a titer of 3, 6, 10, 15 and 20 denier, there are 5 nozzles or a multiple of 5 with the corresponding capillary light widths 0.06, 0.085, 0.110, 0.135, 0.175 mm to be systematically mounted alternately next to each other. Has a machine or Machine side a total of 100 spinning positions (nozzles), so the 5-nozzle system can be repeated twenty times, for example.

   In this sense, however, any other weight and titer ratios can also be combined, so that each machine resp. On the machine side, threads of different subtleties converge in the tow. If such a cable is cut into flakes, a roving or finished yarn with fibers of different fineness can be produced.



  A slightly better distribution of the individual fibers of different thicknesses in the yarn can be achieved if the convergence of the jet fiber bundles to the spinning cable is not left to chance, but if you place each jet fiber bundle next to the neighboring one in exactly the desired order, so that all bundles deliver a flat, paper web-like tape to a machine or machine side. The bundles are expediently allowed to run through a precision comb with a narrow pitch, in order to then crimp and wind up the flat strip thus formed by mechanical devices. One can produce flat strips with different linear meter weights.

   It is only important that the fiber groups of different finenesses are systematically distributed in the sliver so that when this flat sliver is processed into sliver or roving, the fineness distribution is maintained to some extent.



  It is very advantageous if, in the spinning process of the synthetic thread, threads with different individual titers are produced within one and the same nozzle, in such a way that the individual fiber bundle consists of threads of different fineness. In this case, spinnerets are used in which capillary openings of different clearances are drilled in the individual hole circles. For example, it is advisable to use the outer hole circles on the spinnerets, i.e. H.

    to provide those at the edge of the nozzle base with larger capillaries and to attach the central and finer capillary bores towards the center of the base. Because of this systematic position of the capillary bores in relation to one another, the homogeneous distribution of the coarser and finer individual threads in the thread bundle is completely fulfilled. With certain spinning processes it can also be useful to make the fine capillary bores on the outer edge of the base and the coarser ones towards the center, or the bores of different widths can be distributed irregularly in the nozzle.



  The titer difference is roughly proportional to the cross-section, i.e. H. the area of the individual capillary bore.



  For example, if you want to have a synthetic fiber yarn made of 20 percent by weight fibers with 3, 6, 10, 15 and 25 denier. is composed, and if these threads are made with rayon nozzles with, for example, 500 holes, the titer groups of the nozzles have the following number of holes and apillary widths of 236 / 0.06, 118 / 0.085, 71 / 0.110, 47 / 0.135 and 28 holes / 0.175 mm QJ. It is useful, especially for spinning such a rayon nozzle,

      if the distance between the capillary bores of larger clearances is also greater than with the middle and finer capillary bores.



  With this method, of course, all possible variants with regard to the individual thread size and the portion of the thread size concerned can be put together. This gives you the power to largely influence the character of the yarn and the product image, but especially the handle of the product. Due to the diversity of the thickness and thus inevitably the diversity of the solidification of the individual threads during the spinning process, depending on the process used,

   a slightly different coloration of the individual fibers as well as different surface design and stiffness can be determined. The image of the goods can thus be further influenced or interspersed with effects. So there are still effects to be achieved according to the present method that go beyond the scope of the previous ones achieved with natural fibers.



  The jet fiber bundles produced in this way can of course be further processed in any desired way, right up to the finished rayon yarn and the various intermediate stages. It can be used to produce staple fibers (flakes) by crimping and cutting, or the fibers can be bundled after crimping by cutting and shaping, for example by rolling them together and compressing them, directly in one work step, without any warping operation, up to one stacked roving or to other intermediate stages, such as a sliver or a sliver. further process.

   All these structures consist of rayon with individual fibers of different fineness, the different fineness of which comes from the spinning process.



  The present procedure is then of particular importance. too, if one does not want to produce the viscose wool as a flake, but in the form of a sliver or spinning roving. With the sliver or spinning fuse, the aim is to get from the spinneret to the ready-to-weave, stacked yarn with as few operations as possible. With this type of rayon yarn production it is quite impossible to mix threads of different individual titers and types homogeneously.

   For this purpose, the above method alone offers the possibility of obtaining the desired proportions of coarser and finer individual threads in the yarn and thus of obtaining a fabric appearance as if made of natural fibers. With the present method, one is thus able to achieve the special character of natural fiber yarns even when using the most modern technology in synthetic fiber yarn production.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Zellwolle mit-Einzelfasern verschiedener Feinheit, da durch gekennzeichnet, dass man bereits wäh rend des Spinnprozesses des Kunstfadens in einer und derselben Maschine gleichzeitig Fädchen mit verschiedenem Einzeltiter her stellt und sie dann zu Zellwolle weiter ver arbeitet. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM I: Process for the production of rayon with individual fibers of different fineness, characterized by the fact that threads with different individual titers are produced simultaneously during the spinning process of the synthetic thread in one and the same machine and they are then processed further into rayon. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man während des Spinnprozesses gleichzeitig Düsenfadenbün- del mit verschiedenem Titer herstellt, derart, dass man innerhalb einer Spinnmaschine, aber auf verschiedenen Düsen jeweils Fadengrup pen aus gröberen oder feineren Einzelfäd chen herstellt und diese differenten Faden gruppen zu einem Spinnkabel zusammenlau fen lässt und dieses alsdann weiterverarbeitet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spinndüsen, welche gröbere oder feinere Einzelfäden ergeben, auf der Spinn maschine in einer bestimmten systematischen Reihenfolge einsetzt, wobei sich die gleiche Reihenfolge mehrmals wiederholt. B. A method according to patent claim I, characterized in that during the spinning process, nozzle thread bundles with different titers are produced at the same time, in such a way that thread groups of coarser or finer individual threads are produced within a spinning machine but on different nozzles and these different thread groups are produced to form a tow and then processed further. 2. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the spinnerets, which result in coarser or finer individual threads, are used on the spinning machine in a certain systematic sequence, the same sequence being repeated several times. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man während des Spinnprozesses innerhalb einer Düse Fädchen mit verschiedenem Einzeltiter herstellt, der art, dass das einzelne Düsenfadenbündel aus Fädchen verschiedener Feinheit besteht. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Fadenbündel zu einem flachen, papierbahn- ähnlichen Band zusammenlaufen lässt und dann weiterverarbeitet. 5. Verfahren nach Patentanspruch. A method according to claim 1, characterized in that threads with different individual titers are produced within a nozzle during the spinning process, such that the individual bundle of jet threads consists of threads of different fineness. 4. The method according to claim I, characterized in that the individual thread bundles converge to form a flat, paper web-like tape and then further processed. 5. Method according to claim. I, da durch gekennzeichnet, dass man die vom Spinnprozess kommenden, aus Fädchen ver- schiedener Feinheit bestehenden Fadenbündel kräuselt und auf Stapel schneidet. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die vom Spinnprozess kommenden, aus Fädchen mit verschiedener Feinheit bestehenden Faden bündel kräuselt und dann im gleichen Ar beitsgang durch Schneiden und Formen zu einem gestapelten Spinnband weiter ver arbeitet. 7. I, characterized in that the bundles of threads coming from the spinning process and consisting of threads of different fineness are crimped and cut into stacks. 6. The method according to claim I, characterized in that one crimps the coming from the spinning process, consisting of threads with different fineness thread bundles and then in the same work process by cutting and shaping to a stacked sliver further processing. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die vom Spinnprozess kommenden, aus Fädchen mit verschiedener Feinheit bestehenden Faden bündel kräuselt und dann im gleichen Ar beitsgang durch Schneiden und Formen zu einer gestapelten Spinnlunte weiter ver arbeitet. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Erzeugung von Zellwolle gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Spin nen der Fäden innerhalb einer Maschine Dü sen mit Kapillarbohrungen von verschiedener Lichtweite verwendet. UNTERANSPRÜCHE: B. A method according to claim I, characterized in that the thread bundles coming from the spinning process and consisting of threads of different fineness are crimped and then further processed in the same work process by cutting and shaping to form a stacked sliver. PATENT CLAIM II: Device for the production of rayon according to the method according to patent claim I, characterized in that nozzles with capillary bores of different clearances are used to spin the threads within a machine. SUBCLAIMS: B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine und dieselbe Düse Kapillarbohrungen von verschiedener Lichtweite aufweist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die Kapillarbohrungen mit grösserer Lichtweite von ihren benachbarten Bohrun gen einen grösseren Abstand haben als die Kapillarbohrungen kleinerer Lichtweite. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass in den äussern Lochkreisen die Ka- pillarbohrungen eine grössere Lichtweite auf weisen als in den innern. Device according to claim II, characterized in that one and the same nozzle has capillary bores of different clearances. 9. Device according to claim II and dependent claim 8, characterized in that the capillary bores with a larger clear width from their neighboring bores conditions have a greater distance than the capillary bores with a smaller clear width. 10. Device according to claim 1I and dependent claim 8, characterized in that the capillary bores in the outer hole circles have a greater clear width than in the interior. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass in den innern Lochkreisen die Ka- pillarbohrungen eine grössere Lichtweite auf weisen als in den äussern. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die gapillarbohrungen mit verschie dener Lichtweite unregelmässig in der Düse verteilt sind. PATENTANSPRÜCH III: Zellwolle aus Einzelfasern verschiedener Feinheit, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I. 11. Device according to claim 1I and dependent claim 8, characterized in that the capillary bores in the inner hole circles have a greater clear width than in the outer ones. 12. The device according to claim II and dependent claim 8, characterized in that the gapillary bores with different light widths are distributed irregularly in the nozzle. PATENT CLAIM III: Spun rayon made from individual fibers of different fineness, produced according to the method according to patent claim I.
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