Hohlkörper mit einem zur Aufnahme einer Isoliereinlage gegen Wärmeaustausch bestimmten, durch eine Doppelwandung begrenzten Raum. Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper mit einem zur Aufnahme einer Isoliereinlage gegen Wärmeaustausch bestimmten, durch eine Doppelwandung begrenzten Raum. Als Hohlkörper dieser Art kommen z. B. Rohr leitungen mit Innen- und Aussenrohr und doppelmantelige Turbinengehäuse in Betracht.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Isolier- einlage solcher Hohlkörper zusammenfällt, wenn die Hohlkörper ständig geringen Er schütterungen ausgesetzt sind, wobei die Ein lage in den untern Lagen dichter wird und infolgedessen mit der Zeit Stellen entstehen, an denen nur noch eine schlechte Isolierung erfolgt. Wird der Hohlkörper von einem Medium hofier Temperatur durchströmt, so findet dann an den schlecht isolierten Stellen ein starker Wärmeaustausch statt, so dass z. B. das Aussenrohr bezw. der Aussenmantel ebenfalls recht heiss werden kann, was aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäss der Erfindung der zur Aufnahme der Isolier- einlage bestimmte Raum durch Halter für diese Einlage unterteilt; dabei erstrecken sich die Halter nicht von der einen Wand bis zur andern. Es wird dabei also auch eine direkte wärmeleitende Verbindung zwischen den Wänden vermieden, selbst wenn die Halter aus wärmeleitendem Material bestehen, was aus konstruktiven Gründen meist vor teilhaft ist. Zweckmässig können die Halter aus Blech von höchstens 5 mm Dicke bestehen und alle an derselben Wand be festigt sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise zwei Ausführungsformen des Er findungsgegenstandes dargestellt, und zwar ein Turbinengehäuse -und eine daran ange schlossene Einlassleitung. Es zeigen: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch die mit erhitzter Luft betriebene Turbine samt Einlassleitung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Die in den Figuren gezeigte Turbine weist einen Läufer 1 und einen die Leitvorrich- tungen 3 tragenden Ring 2 auf; letzterer bildet zusammen mit einem damit verbun denen Teil 4 den Innenmantel des doppel- mantligen Turbinengehäuses. 5 bezeichnet den Gehäuseaussenmantel, der zusammen mit dem Innenmantel. 4 einen Hohlraum zur Aufnahme einer Isoliereinlage gegen Wärmeaustausch begrenzt; diese Einlage ist zweckmässig noch mit einem Drahtgewebe 12 umwickelt. Der Hohlraum 6 ist durch Halter 7 aus Blech in eine Anzahl verhältnismässig kleine Kam mern unterteilt.
Diese Halter 7, die zurr Teil in bezug auf die Längsaxe der Turbine radial und zum Teil parallel angeordnete Rippen bilden, sind fest mit dem Innenmantel. 4 ver bunden und sie erstrecken sich nicht von diesem bis zum Aussenmantel 5.
Der Turbine strömt die erhitzte Luft durch eine als Doppelrohr ausgebildete Rohr leitung zu, deren Innenrohr mit dem Bezugs zeichen 8 und deren Aussenrohr mit dein Be zugszeichen 9 belegt ist. Der Raum zwischen den Rohren 8, 9 ist mit einer Isoliereinlage 10 gegen Wärmeaustausch gefüllt und ferner durch ringförmige Blechhalter 11 für die Einlage 10 in verhältnismässig kleine Kam- inern unterteilt. Diese Halter 11 sind alle ain Aussenrohr 9 befestigt und sie erstrecken sich nicht ganz bis zum Innenrohr B. Die Isoliereinlage 10 ist ebenfalls mit einem Drahtgewebe 13 umgeben.
Dadurch, dass sich die Halter 7 und 11 für die Isoliereinlage nicht von einer Wand zur andern erstrecken, sondern in einer ge wissen Entfernung von der einen derselben in der Isoliereinlage endigen, wird verhindert, dass sie eine wärmeleitende Verbindung zwi schen den Fänden bewirken können.
Es spielt keine Rolle, ob die Halter für die Isoliereinlage au der Innen- oder Aussen wand des Hohlkörpers befestigt sind und wie diese Befestigung bewirkt ist. So können die Halter aiigeschwcil# t, angenietet, in einge fräste Schlitze eingelegt und dergl. sein. Um die Wärmeübertragung auf ein Mindestmass herabzudrücken empfiehlt es sich, die Halter als Bleche von liöclistens 5 min Dicke auszubilden und nur an zwei Stellen an die Wand anzuheften.
Hollow body with a space delimited by a double wall intended to accommodate an insulating insert against heat exchange. The invention relates to a hollow body with a space which is intended to accommodate an insulating insert against heat exchange and is delimited by a double wall. As a hollow body of this type, for. B. pipe lines with inner and outer pipe and double-jacketed turbine housing into consideration.
Experience has shown that the insulating insert of such hollow bodies collapses when the hollow bodies are constantly exposed to low vibrations, with the insert becoming denser in the lower layers and, as a result, places where poor insulation occurs over time . If a medium of high temperature flows through the hollow body, a strong heat exchange then takes place at the poorly insulated areas, so that, for. B. the outer tube respectively. the outer jacket can also get quite hot, which is undesirable for various reasons.
In order to avoid this inconvenience, according to the invention, the space intended for receiving the insulating insert is subdivided by holders for this insert; the holders do not extend from one wall to the other. A direct thermally conductive connection between the walls is also avoided, even if the holders are made of thermally conductive material, which is usually disadvantageous for structural reasons. The holders can expediently be made of sheet metal with a maximum thickness of 5 mm and all be fastened to the same wall.
In the accompanying drawing, for example, two embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely a turbine housing and an inlet line connected to it. There are shown: FIG. 1 an axial longitudinal section through the turbine operated with heated air, including the inlet line, and FIG. 2 a section along the line II-II in FIG. 1.
The turbine shown in the figures has a rotor 1 and a ring 2 carrying the guide devices 3; The latter, together with a connected part 4, forms the inner casing of the double-walled turbine casing. 5 denotes the housing outer jacket, which together with the inner jacket. 4 delimits a cavity for receiving an insulating insert against heat exchange; this insert is expediently also wrapped with a wire mesh 12. The cavity 6 is divided into a number of relatively small chambers by holder 7 made of sheet metal.
These holders 7, some of which form ribs which are arranged radially and partly in parallel with respect to the longitudinal axis of the turbine, are fixed to the inner casing. 4 connected and they do not extend from this to the outer jacket 5.
The turbine flows the heated air through a pipe designed as a double pipe, the inner pipe with the reference sign 8 and the outer pipe with your reference numeral 9 is occupied. The space between the tubes 8, 9 is filled with an insulating insert 10 to prevent heat exchange and is further subdivided into relatively small chambers by annular sheet metal holders 11 for the insert 10. These holders 11 are all attached to the outer tube 9 and they do not extend all the way to the inner tube B. The insulating insert 10 is also surrounded by a wire mesh 13.
The fact that the holders 7 and 11 for the insulating insert do not extend from one wall to the other, but end at a certain distance from one of them in the insulating insert, prevents them from creating a thermally conductive connection between the fingers.
It does not matter whether the holder for the insulating insert is attached to the inner or outer wall of the hollow body and how this attachment is effected. For example, the holders can be individually cut, riveted, inserted into milled slots and the like. In order to reduce the heat transfer to a minimum, it is advisable to design the holders as sheets of 5 minutes thick and only to attach them to the wall in two places.