Aus Blech gebogenes Zähhverkgehäuse. Bei. Zählwerken, deren Gehäuse aus Blech gebogen sind, besteht die Neigung, das Zähl werk billig herzustellen. Dieses Bestreben ist aber bei den bekannten Zählwerken dieser Art noch nicht zur vollen Ausnützung ge langt, da bei ihnen immer noch Schrauben für die Einstellung und Befestigung von Lager teilen der Zählwerklaufachsen vorhanden sind.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wer den auch solche Schrauben vermieden und nach ihr ist das aus Blech gebogene Zähl werkgehäuse an seinen für die Lagerung der Laufachsen dienenden Stellen mit Körnern als Achsenspitzenlagerung versehen und diese Lagerstellen sind auf wenigstens einer Lagerseite der einzelnen Achsen an aus dem Blech herausgebildeten Lappen vorgesehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel der Erfindung in schaubildlicher Dar stellung, wobei nur das für das Verständnis der Erfindung notwendig Scheinende ersicht lich ist.
Aus einem Blech 1 ist durch Abwinklung von dessen äussern Teilen zu Schenkeln 2, 3 ein Zählwerkgehäuse gebildet, an dessen Stirnseite das Zifferblatt 4 befestigt ist. Die Schenkel 2, 3 enthalten wie üblich die Lager stellen der im Zählwerk vorhandenen Lauf achsen, von denen nach dem ein Zählwerk für Messgeräte, vorzugsweise Elektrizitäts zähler betreffenden Beispiel drei angenom- men und durch die strichpunktierten Linien 5, 6 und 7 angedeutet sind.
Unter diesen Laufachsen sind diejenigen zu verstehen, die dem Antrieb der Zahlenrollen von der Zähler- achse her dienen, zum Unterschied von den Achsen, die nur als Träger von Zählwerk teilen dienen und selbst auch während des Ganges des Zählwerkes stillstehen können, das heisst der die Zahlenrollen und der.@die Zehnerübertragungsgetriebe tragenden Ach sen.
Die Lagerstellen in den Schenkeln 2 und 3 für diese Achsen (5, 6, 7) ;sind durch Kör ner 8 gebildet, ,die praktisch vor dem Ab winkeln der Schenkel 2, 3 von der durch die Abwinklung nach innen zu liegen kommen- den Seite her in das Blech geschlagen wur den. Die Körner 8 sind in Lappen 9, 10 ange bracht, die durch Querschnitte im Material der Schenkel 2, 3 gebildet sind, wobei all seitig vom Rand der Schenkel entfernt lie gende Lappen, wie derjenige 10 durch einen U-förmigen Ausschnitt erstellt sind.
Die Schenkel 2, 3 können in bekannter Weise mittels einer Schablone so abgewin- kelt werden, dass die einander gegenüberlie genden Lagerkörner 8 ihrer Lappen 9, 1.0 sich in einer der Längenabmessung der Lauf achsen entsprechenden Entfernung vonein ander befinden. Zum Einbringen der Lauf achsen in die Körner 8 können die Lappen 9, 10 oder jeweils nur einer derselben vorüber gehend ausgefedert und nachher gegebenen falls auf die Laufachsenlänge ausgerichtet -erden, so dass ein leichter Lauf der Achsen in ihren Spitzen zwischen den Körnern er zielt ist.
Es ist nicht unbedingt notwendig, dass beide Lagerkörner einer Achse in Lappen lie gen, es könnte zum Beispiel der in der Zeich nung nicht sichtbare zweite Körner für die Lagerung der durch die Linie 7 angedeuteten Achse in den vollen Schenkel 3 geschlagen sein.
Tough case bent from sheet metal. At. Counters whose housings are bent from sheet metal, there is a tendency to manufacture the counter cheaply. However, this endeavor has not yet reached full exploitation ge in the known counters of this type, because they still share screws for the setting and fastening of bearings of the counter running axles are available.
According to the present invention, who also avoided such screws and according to her, the counter housing bent from sheet metal is provided with grains as axle tip storage at its points serving for the storage of the running axles and these bearing points are formed on at least one bearing side of the individual axles from the sheet metal Flaps provided.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the invention in a diagrammatic representation, with only what appears to be necessary for understanding the invention is ersicht Lich.
A counter housing is formed from a sheet metal 1 by bending its outer parts to legs 2, 3, on the end face of which the dial 4 is attached. The legs 2, 3 contain, as usual, the bearings of the running axes present in the counter, of which three are assumed and indicated by the dash-dotted lines 5, 6 and 7 according to the example relating to a counter for measuring devices, preferably electricity meters.
These running axes are to be understood as those that are used to drive the number rollers from the counter axis, in contrast to the axes that only serve as a carrier for counter parts and can even stand still while the counter is running, i.e. the Number rollers and the axles carrying the tens transmission gears.
The bearings in the legs 2 and 3 for these axles (5, 6, 7) are formed by grains 8, which practically come to lie before the legs 2, 3 are bent inwards from the angle Were knocked sideways into the sheet metal. The grains 8 are placed in tabs 9, 10, which are formed by cross-sections in the material of the legs 2, 3, with all sides of the edge of the legs remote lying flaps, such as the one 10 are created by a U-shaped cutout.
The legs 2, 3 can be angled in a known manner by means of a template so that the opposing bearing grains 8 of their tabs 9, 1.0 are at a distance from one another corresponding to the length dimension of the running axes. To introduce the running axes in the grains 8, the tabs 9, 10 or just one of them can be temporarily rebounded and then, if appropriate, aligned on the running axis length, so that an easy run of the axes in their tips between the grains he aims .
It is not absolutely necessary that both bearing grains of an axis lie in lobes; for example, the second grain, which is not visible in the drawing, for the storage of the axis indicated by the line 7 could be hammered into the full leg 3.