Elektrischer Rasierapparat mit Beleuchtungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit Beleuch tungseinrichtung. Es wurde schon. vorge schlagen, zu diesem Zweck Niedervoltlam- pen zu verwenden, bei welchen durch Serienschaltung dieser Lämpchen mit einem entsprechend bemessenen Widerstand eine Anpassung der Glühlampenspannung an die Betriebsspannung bewerkstelligt wird. So lange man zum Betrieb dieser elektrischen Rasierapparate niedere Spannungen verwen dete, waren diese Behelfsmittel ohne weite res annehmbar.
Nachdem nun aber diese elektrischen Rasierapparate an den techni schen Wechselstrom der Hausinstallationen angeschlossen werden, würde die durch den Widerstand zu vernichtende Leistung in keinem Verhältnis mehr zur Lichtausbeute stehen. gleinglühlämpchen, die für den An- schluss an den technischen Wechselstrom der Hausinstallationen .geeignet sind, können zur Zeit aus technischen Gründen nicht herge- -stellt werden.
Man ist daher gezwungen, bei der Speisung dieser Beleuchtungseinrichtung entweder durch das Dazwischenschalten eines Kleintransformators zwischen das Netz und die Beleuchtungseinrichtung oder durch Verwenden der bereits erwähnten Wider standsanordnung sich zu behelfen. Es wurde auch vorgeschlagen, elektrische Rasierappa rate ohne rotierende Welle durch Schwing ankermagnete anzutreiben. Bei dieser Aus führun.gsòrm kann direkt auf dem Eisen körper des Magnetes, eine s epa.rate Wicklung aufgebracht werden, welche den für die Be- leuchtungseinrichtun,g benötigten Strom lie fert.
Diese Anordnungen lassen sich jedoch nur für Wechselstrombetrieb verwenden.
Die Erfindung ermöglicht einen elektri schen Rasierapparat mit Beleuchtungsein richtung zu schaffen, der sowohl für Gleich strom als auch für Wechselstrom verwend bar ist. Gemäss der Erfindung ist auf der Motorwelle ein Organ angebracht, welches bei Betrieb eine periodische Zerhackung des Primärstromes eines. Transformators be wirkt, dessen Sekundärwicklung die Be leuchtungseinrichtung speist. Der erfindungesgemässe Rasierapparat ist auf der Zeichnung durch drei Ausfüliruiigs- beispiele veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform, und zwar links im Schnitt durch die Mittel- ,ebene und rechts in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Ausführungsform links in Ansicht von vorn bezw. von links in Fig. 1 gesehen und rechts mit teilweise ab genommener Gehäusehälfte; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 1 unter Fortlassung eini ger Teile im Innern des Gehäuses; Fig. 4 zeigt einen Schirm in Ansicht von vorn;
Fig. 4a ist eine Ansicht desselben von oben und Fig. 4b ein senkrechter Schnitt durch denselben; Fig : 5 ist das elektrische Schaltungs schema dieser Ausführungsform; Fig. 6 zeigt einen Teil der zweiten Aus- führungSforan links im Schnitt und rechts in Seitenansicht und Fig. 7 denselben Teil in Ansieht von vorn, links mit und. rechts ohne Lampen schale;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht. derselben Aus führungsform von oben. und zwar links ohne Lampenschale und rechts mit der Lampen schale; Fig. 9 zeigt den obern Teil der dritten Ausführungsform, und zwar links im Schnitt und rechts in Ansicht; Fig. 10 ist eine Ansicht derselben Aus führungsform von oben, und zwar links ohne Lampenschale; Fi,g. 11 ist ein abgeändertes eleli:tri:sehes Schaltschema.
In den Fig. 1-3 sind auf beiden Seiten des Scherkopfes 1 eines Rasierapparates kleine Beleuchtungslampen \_', 3 derart an gebracht, dass durch sie die bei Gebrauch des Apparates in der Nähe des Scherkopfes be findlichen Hauptpartien beleuchtet werden. Die Lampen \?, 3 sind sogenannte Signa.l- lämpehen, wie sie zum Beispiel in Telephon- anlagen verwendet werden. Diese Lämpchen -zeichnen sieh durch einen ,geringen Durch messer im Verhältnis zur Länge aus.
Diese Lämpchen sind je in eine Fassung 4 einge steckt. Die Schirme 5, 6 sind abnehmbar am Gehäuse 8 des Rasierapparates angebracht, wobei federnd < : Stifte 7, 7', 7", 7"' (Fig. 4, 4a, 413) an den Schirmen in entsprechende Löcher des Gehäuses eingesteckt sind. Nach -Abnehmen der Schirme können die Lämp- eli-cn ausgewechselt werden,.
Die elektrische Ansehalfun,g der Lämp ehen 9 3 erfolgt gemäss! Fig. 5. In dem Ra- sierapparat ist ein Motor eingebaut. Zwi schen den Polen 9, 9' des zweipoligen Ma- gnetjoches dieses Motors ist ein aus magne- tischem Material bestehender rotierender Anker oder Rotor 10 angeordnet.
Auf der Welle 1? des Rotors ist ein einen LTnterbre- ehungskontakt 11 betätigender, auf der Zeichnung nicht dargestellter Wochen so a::- gebraelit. dass er eine Offnun ; des Kontaktes 11 bei eingedrehtem. d. h. waagrechtem Ro tor 10 bewirkt.
Rotiert der Anker infolge 'des durch die Anziehung bewirkten Dreh momentes und der Schwungwirlcungr weiter. so wird bei um 180 im Vergleich zur ge zeigten La-e herum;edrehtem Rotor der Kontakt wieder ge#ehlos.-en, wodurch dem Rotor ein weiterer Drehimpulo erteilt. wird.
Die für den Betrieb des Motors benötigte Spannung wird über die Leiter a, b zuge- führt. Ein solcher Motor kann sowohl für Gleich- als für Wechselstrom verwendet erden.
Auf dem Joch des Stators ist. eine separate -%'i'icklung 13 angebracht, die die Glühlampen \?. 3 speist; der Unterbrecher bestehend ans Kontakt 11 und Nocken, bil det den Zerhacken Bei Betrieb wird sowohl bei Gleich- wie bei Wechselstromspeisung (a, <I>b)</I> eine Wechselspannung für die Glüh lampe gewonnen.
Bei der Ansfiilirungsform nach Fig. 6-8 ist. der Kopfteil des Rasierapparates so aus gebildet, dass sich ein Kugellämpchen 2 (wie auch ein nicht 'dargestelltes Lämpchen auf der andern Seite des Scherkopfes 1) im Brennpunkt eines parabolischen Spiegels 14 befindet., welcher eine Bündelung des Lam- genlichtes nach vorn bewirkt, d. h. derart "cformt und angeordnet ist, dass das Licht nach oben und nach vorn austreten kann.
Da,s Glühlämpchen 2 ist durch die Lampen schale 15 abgedeckt, welche aus lichtdurch lässigem Material, wie Glas, Pressglas oder einem lichtdurchlä>sigen Kunstharz angefer_ tigt ist. Auch hier sind die Lampenschalen 15, ähnlich wie die Schirme 5 nach Fig. 4, abnehmbar ausgeführt, d. h. die. Schalen 15 sind durch Stifte 16, 16', 16", 16"' abnehm bar am Gehäuse 8 ,gehalten. Gegebenenfalls können diese lichtdurchlässigen Lampenscha len als Linsenkörper ausgebildet sein, der art, dass ,sie das Licht der Lampe entweder sammeln oder zerstreuen.
Bei elektrischen Rasierapparaten, welche einen runden Scherkopf aufweisen, wird die Beleuchtungsanordnung zweckmässig um den Scherkopf angeordnet. Eine solche Ausfüh rungsform ist in Fig. 9 und 10 dargestellt, Um den Umfang des Scherkopfes 17, inner halb dessen sich der rotierende Scherkamm befindet, sind Glühlämpchen 2, 2, 2" ange ordnet. Auch hier sind die Lampen durch eine Schale 18 aus durchsichtigem Material gedeckt. Durch geeignete Formgebung a 'b, können die Schalen auch hier eine Samm lung oder Zerstreuung des Lampenlichtes be wirken.
An Stelle einzelner Lampen kann ein kreisförmig gekrümmtes Röhrenlämp chen vorgesehen sein.
Auch bei den beiden zuletzt beschriebe nen Autsführungsformen kann die Aasschal tung der Lämpchen gemäss, Fig. 5 erfolgen.
In Fig. 11 ist eine Schaltung einer wei teren Ausführungsform dargestellt, welche für Gleichstrom und Wechselstrom ver wendbar ist. 146t der Motorachse ist ein ro tierender Unterbrecherkörper 25 fest verbun den, welcher eine Trommel aus Isoliermate rial aufweist, die durch einen galvanischen Leiter 29 durchsetzt ist. An dem Körper 25 schleifen zwei Bürsten 26, 27, von denen die Bürste 27 an die Spule 28 angeschlossen ist.
Der Unterbrecher 25-27, 29 hat die nämliche Aufgabe wie der Unterbrecher 11 in Fig. 5, d. h. das periodische Unterbrechen und Wiederöffnen des die Spule 28 und den Unterbrecher enthaltenden Stromkreises.. Hierdurch wird die Sekundärwicklung 31 des den Eisenkern 30 aufweisenden Zer- hackertransformators 28, 30, 31 gespeist.
Parallel zu den beiden Stromzuleitungen Z3, 34, ist der Motor des elektrischen Rasier gerätes angeschlossen. An Stelle deis, rotie renden Unterbrecherkörpers 25 kann eine übliche Kontaktvorrichtung, wie ,sie bei- epielsweise Fig. 5 veranschaulicht, verwen det werden, wobei durch einen auf der Mo- torachse angeordneten Exzenter das perio dische Öffnen und Schliessen eines Kontak tes bewirkt wird.
Electric shaver with lighting device. The present invention relates to an electric shaver with lighting device. It was fine. propose to use low-voltage lamps for this purpose, in which the incandescent lamp voltage is adapted to the operating voltage by connecting these lamps in series with a correspondingly dimensioned resistor. As long as low voltages were used to operate these electric razors, these devices were readily acceptable.
But now that these electric shavers are connected to the technical alternating current of the house installations, the power to be destroyed by the resistor would no longer be in proportion to the light output. Single light bulbs that are suitable for connection to the technical alternating current of the house installations cannot be produced at the moment for technical reasons.
One is therefore forced to manage the supply of this lighting device either by interposing a small transformer between the network and the lighting device or by using the aforementioned resistance arrangement. It has also been proposed to drive electric shavers without a rotating shaft by swing armature magnets. With this version, a separate winding can be applied directly to the iron body of the magnet, which supplies the current required for the lighting equipment.
However, these arrangements can only be used for AC operation.
The invention makes it possible to create an electrical shaver rule with lighting device that is usable for both direct current and alternating current. According to the invention, an organ is attached to the motor shaft which, during operation, periodically chops the primary current of a. Transformer acts be, the secondary winding of which feeds the lighting device. The razor according to the invention is illustrated in the drawing by means of three Ausfüliruiigs- examples.
Fig. 1 shows the first embodiment, namely on the left in a section through the middle, plane and right in side view, Fig. 2 the same embodiment on the left in a view from the front respectively. seen from the left in Figure 1 and right with partially removed from the housing half; Fig. 3 is a section along the line III-111 of Figure 1 omitting some ger parts inside the housing; Fig. 4 shows a screen in a front view;
Fig. 4a is a top view of the same and Fig. 4b is a vertical section through the same; Fig. 5 is the electrical circuit diagram of this embodiment; FIG. 6 shows a part of the second Sforan in a section on the left and in a side view on the right, and FIG. 7 shows the same part viewed from the front, with and on the left. right without lampshell;
Fig. 8 shows a view. the same embodiment from above. on the left without the lamp shell and on the right with the lamp shell; Fig. 9 shows the upper part of the third embodiment, in section on the left and in view on the right; Fig. 10 is a view of the same imple mentation from above, on the left without the lamp shell; Fi, g. 11 is a modified eleli: tri: see circuit diagram.
In Figs. 1-3, small lighting lamps \ _ ', 3 are placed on both sides of the shaving head 1 of a razor in such a way that they illuminate the main parts that are near the shaving head when the apparatus is in use. The lamps 3 are so-called signal lamps, such as are used, for example, in telephone systems. These lamps look through a, small diameter in relation to the length.
These lights are each inserted into a socket 4. The screens 5, 6 are detachably attached to the housing 8 of the razor, with resilient pins 7, 7 ', 7 ", 7"' (Fig. 4, 4a, 413) being inserted on the screens into corresponding holes in the housing. After removing the screens, the lamps can be exchanged.
The electrical viewing function of the lamps 9 3 takes place according to! Fig. 5. A motor is built into the shaver. A rotating armature or rotor 10 made of a magnetic material is arranged between the poles 9, 9 'of the two-pole magnetic yoke of this motor.
On wave 1? of the rotor is an interruption contact 11 actuating, not shown in the drawing weeks so a :: - gebraelit. that he has an opening; of contact 11 when screwed. d. H. horizontal Ro tor 10 causes.
If the armature continues to rotate as a result of the torque caused by the attraction and the flywheel. Thus, when the rotor is rotated around 180 compared to the shown position, the contact is again de-energized, which gives the rotor a further angular momentum. becomes.
The voltage required to operate the motor is supplied via conductors a, b. Such a motor can be used for both direct and alternating current.
On the yoke of the stator is. a separate winding 13 attached to the light bulbs. 3 feeds; the interrupter consisting of contact 11 and the cam forms the chopping. During operation, both direct and alternating current supply (a, <I> b) </I> generate an alternating voltage for the incandescent lamp.
In the form of attachment according to FIGS. 6-8. the head part of the razor is formed in such a way that a ball lamp 2 (as well as a lamp not shown on the other side of the shaving head 1) is located at the focal point of a parabolic mirror 14 . H. is shaped and arranged in such a way that the light can exit upwards and forwards.
There, s incandescent lamp 2 is covered by the lamp shell 15, which is made of translucent material such as glass, pressed glass or a translucent synthetic resin. Here, too, the lampshells 15 are designed to be removable, similar to the screens 5 according to FIG. H. the. Shells 15 are detachably held on the housing 8 by pins 16, 16 ', 16 ", 16"'. If necessary, these light-permeable lampshells can be designed as lens bodies such that they either collect or scatter the light from the lamp.
In the case of electric shavers which have a round shaving head, the lighting arrangement is expediently arranged around the shaving head. Such an embodiment is shown in FIGS. 9 and 10. Incandescent bulbs 2, 2, 2 ″ are arranged around the circumference of the shaving head 17, inside which the rotating shaving comb is located With a suitable shape a 'b, the shells can also bring about a collection or dispersion of the lamp light.
Instead of individual lamps, a circularly curved tubular lamp can be provided.
The switching on of the lamps according to FIG. 5 can also take place in the case of the two last-described embodiments.
In Fig. 11 a circuit of a white direct embodiment is shown, which is ver usable for direct current and alternating current. 146t of the motor axis, a rotating interrupter body 25 is permanently connected, which has a drum made of insulating material through which a galvanic conductor 29 passes. Two brushes 26, 27, of which the brush 27 is connected to the coil 28, drag against the body 25.
The interrupter 25-27, 29 has the same task as the interrupter 11 in FIG. H. the periodic interruption and reopening of the circuit containing the coil 28 and the interrupter .. As a result, the secondary winding 31 of the chopper transformer 28, 30, 31 having the iron core 30 is fed.
In parallel to the two power supply lines Z3, 34, the motor of the electric shaver is connected. Instead of the rotating interrupter body 25, a conventional contact device, as illustrated, for example, in FIG. 5, can be used, with the periodic opening and closing of a contact being effected by an eccentric arranged on the motor axis.