CH225640A - Gas turbine rotor. - Google Patents

Gas turbine rotor.

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CH225640A
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CH
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rotor
turbine
gas turbine
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German (de)
Inventor
Maschinenfabrik Augsburg-Nue G
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • F01D5/066Connecting means for joining rotor-discs or rotor-elements together, e.g. by a central bolt, by clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  

      Gasturbinenläufer.       Es ist allgemein bekannt,     dass    die Wirt  schaftlichkeitder Gasturbine .eine Frage des  Werkstoffes     ist.    Je höher man mit ,der Gas  temperatur     beim    Eintritt in die Turbine  gehen kann, desto besser ist die Wirtschaft  lichkeit. Die     Dauerstandfestigkeit,der    gegen  wärtig vorhandenen     ,Stähle        bezw.    Legierun  gen setzt aber einer beliebigen Temperatur  erhöhung bald eine Grenze. Man hat daher  schon versucht, die am höchsten wärmebean  spruchten Teile, wie .z. B. die Schaufeln,  durch einen Luftstrom oder in anderer Weise  zu kühlen.

   Jede derartige Kühlung bedeutet  aber einen zusätzlichen Aufwand und ver  teuert deshalb die Anlage. Ausserdem wird  dadurch eine Wirkungsgradeinbusse bedingt.  Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man  ferner vorgeschlagen, für die     hochwärmebe-          anspruchten    Teile keramische     Werktsoffe    zu  verwenden.     Bestimmte    keramische Massen  haben selbst bei Temperaturen von<B>1000'</B> C  und mehr noch     Festigkeiten,    die bei den in    Frage kommenden     metallischen    Werkstoffen  bei     weitem    nicht erreicht werden.

       Ausserdem     haben die keramischen Massen die bedeuten  den     Vorteile        des    geringen spezifischen Ge  wichtes.  



  Die Bearbeitungsmöglichkeiten und viele  andere Eigenschaften der     keramischen    Werk  stoffe unterscheiden sie jedoch stark von  metallischen Werkstoffen. Bei der Konstruk  tion von     Gasturbinenläufern    aus keramischen  Werkstoffen muss man     ,auf    diese ganz anders       gearteten    Verhältnisse besonders Rücksicht  nehmen. Besondere Schwierigkeiten bereitet  z.

   B. die Verbindung verschiedener kerami  scher Bauteile miteinander. :So werden bei  spielsweise     die    Füsse der     Gasturbinenschau-          feln    im Betrieb durch die Zentrifugalkräfte  sehr hoch     beansprucht.    Da ferner die kerami  schen Massen bei Raumtemperaturen     keine          Verformbarkeit    aufweisen, muss bei der Be  arbeitung der zu verbindenden Teile grösste  Sorgfalt darauf     verwendet    werden, dass die           aneinanderliegenden    Flächen genau eben  sind, so dass nirgends Druckspitzen auftreten,  die das Werkstück zersprengen könnten.

   Um  diese     Schwierigkeiten    zu vermeiden, hat man  vorgeschlagen, Schaufeln und Läufer aus  einem     Stück.    herzustellen. Bei manchen kera  mischen Werkstoffen ist es aber sehr .schwie  rig, z. B. den kompakten Läufer mit den       verhältnismässibdünnen    Schaufeln aus einem  Stück fehlerfrei herzustellen. Es ist demge  mäss auch     bereits        vorgeschlagen,    auf frei  stehende Schaufeln zu verzichten und in den  Laufscheiben als     Schaufelkanäle    dienende       Durchbrechungen    vorzusehen. Derartige Tur  binen weisen aber einen sehr geringen Wir  kungsgrad auf.

   Ferner hat man versucht, die  Schaufeln einzeln mittels eines     Laval-    oder  eines ähnlichen Fusses in den Läufer einzu  setzen. Da, man bei dieser Anordnung hin  sichtlich der     Ausbildung    des Fusses Rück  sicht auf die Erfordernisse der keramischen  Werkstoffe nehmen muss, wird jedoch die  Schaufelteilung, die schon beim normalen       Lavalfuss    verhältnismässig gross ist, so gross,  dass der anzustrebende höchste Wirkungs  grad nicht erreicht werden kann. Beim Gas  turbinenbau ist aber Ausnützung aller Mög  lichkeiten, also auch höchster Wirkungsgrad  der Turbine, unbedingt erforderlich..  



  Nach der Erfindung werden diese Nach  teile dadurch     vermieden,    dass die am Läufer  umfang     freistehenden    keramischen Lauf  schaufeln auf zwei Seiten von keramischen  Scheiben gehalten werden, die auf der Tur  binenwelle angeordnet sind und unter Zwi  schenschaltung eines elastischen Gliedes       gegeneinandergepresst    werden, wobei die Be  rührungsfläche zwischen den Schaufeln und  den     Läufersehe-iben    einen solchen     VV        inkel    zur  Turbinenachse bilden, dass die Resultieren  den der     Flächenpressungskräfte    sich noch  innerhalb des Schaufelfusses schneiden.

   Es ist  zwar bei Metallturbinen bekannt, die Schau  feln zwischen zwei Laufscheiben einzu  schweissen, oder die Laufscheiben seitlich  gegen die Schaufeln anzupressen, doch hat  dabei natürlich die Frage der     Kräftelenkung     wegen des gänzlich anders gearteten Werk-         stoffes    keine besondere     Beachtung    gefunden.

    Bei der keramischen Turbine ist demgegen  über     aber    von erheblicher Bedeutung, dass  erst mit der besonderen Schaufelbefestigung  nach der Erfindung schädliche     Biegungs-          beanspruchungen    in den Schaufelfüssen ver  mieden werden.     Biegungskräfte    in den     End-          scheiben    lassen sich durch die dort mögliche  verstärkte     Ausbildung    der Scheiben aufneh  men.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele von Turbinenläufern nach der       Irrfindung    in schematischer Weise darge  stellt, und zwar zeigen       Fig.    1 einen Turbinenläufer, der aus zwei       keramischen        Läuferscheiben    besteht,       Fig.    2 einen Turbinenläufer, dessen kera  mische Läuferscheiben auf jeder     Seite    von  einer     Stahlseheibe        abgeschützt        sind,          Fig.    3 einen mehrstufigen Turbinen  läufer.  



  In     Fig.    1 ist der Turbinenläufer senk  recht in die beiden keramischen Läuferschei  ben 1 und 2 unterteilt. Die Schaufeln 3,  welche ebenfalls aus keramischer     Masse    be  stehen,     besitzen    einen     Hammerkopffuss,    der  auf beiden Seiten von den Läuferscheiben 1  und 2 umfasst wird. Infolge der schrägen  Ausbildung der     Berührungsflächen    4 am  Schaufelfuss und 5 an den Läuferscheiben  sind die Kraftlinien bei .der Kraftübertra  gung von den Schaufeln 3 auf die Läufer  scheiben 1 und 2 so gerichtet, dass sie sich  innerhalb des     Hammerkopffusses    schneiden,  so dass Biegung     beanspruchungen    in der  Schaufel nicht auftreten.

   Die     Verspannung     der beiden Läuferscheiben 1 und 2 erfolgt in  der Weise, dass die Läuferscheibe 1 sich  gegen den Bund 7 der Turbinenwelle 8 legt  und die     :Läuferscheibe    2 mittels einer auf der  Turbinenwelle 8     angeordneten    Schrauben  mutter 9 gegen die Laufschaufeln 3 gedrückt  wird. Zwischen der Schraubenmutter 9 und  der     Läuferscheibe    2     ist    ein     elastisches    Glied  in Gestalt einer Schraubenfeder 10 angeord  net, um     Wärmedehnungen    zu ermöglichen.

         Zwischen    den beiden Läuferscheiben 1 und 2      ist     zweckmässigerweise        ein.        -schmaler    Spalt 6  vorgesehen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  werden die beiden Läuferscheiben nicht un  mittelbar     miteinander    verspannt, sondern  gegen .die Stahlscheiben 12 und 13 - abge  stützt. Der     Ängriff    der     Stützscheiben    12 und  13 an den Stellen 14 der Läuferscheiben 1  und 2 erfolgt in der Höhe der schrägen  Flächen am Schaufelfuss, so dass auf alle  Fälle     Biebgungsbeanspruchungen    auch     in    den  Läuferscheiben 1 und 2 vermieden werden.

    Die     Zusammendrückung    der     Abstützscheiben     12 und 13 erfolgt     in,der    gleichen Weise wie  nach dem     Ausführungsbeispiel    nach der  Fing. 1. Die Scheibe 12 stützt sich gegen den  Bund 7 der     Turbinenwelle    8 und die Scheibe  13 wird unter     Zwischenschaltung        ider    Feder  10 mit     Hilfe,der        Schraubenmuttern    9 gegen  die     Läufersüheibe    2 gepresst.

   Man kann das       elastische    Zwischenglied (Feder 10) auch  dadurch ersetzen, dass man die Stahlscheiben  auf ihren senkrecht zur Wellenachse verlau  fenden Teil 15 so dünn ausführt, dass sie  eine     bestimmte        Elastizität    besitzen und -dem  zufolge federnd wirken. Die Stahlscheibe 12  ist beispielsweise federnd     ausgeführt,    wäh  rend die     Stahlscheibe    13 einer Wärmeausdeh  nung des Turbinenläufers     Widerstand:    leistet  und demzufolge nur in Verbindung mit der  Feder 10 anwendbar ist.

   Selbstverständlich  wird man in der     Praxis    entweder beide       Scheiben,    12     und    13 elastisch oder     starr    aus  führen. Um -eine zu starke     Erwärmung    der  Stahlscheiben 12 und 13 zu vermeiden,     sind     die Läuferscheiben 1 und 2 mit ringförmigen  Rippen 16 ausgebildet, .die in Verbindung  mit ebensolchen Rippen 17 am Turbinen  gehäuse 18 eine     Labyrinth.dichtung    bilden.

         Man    kann auch die     iStahlgcheiben    12 und 13  mit Rippen 16 versehen und zwischen den  beiden     Labyrinthdichtungen    Sperrluft ein  führen, so dass an dieser     Stelle    noch einmal  eine Abdichtung gegenüber dem Gasraum  der Turbine vorhanden ist.  



  Wie man insbesondere aus der     Fig.    3 er  kennt,     eignet    sich die Ausbildung des Tur  binenläufers nach der Erfindung besonders    für     mehrstufige    Turbinen. In der     Fix.    3 ist  ,die Anordnung schematisch für     eine    mehr  stufige Turbine     dargestellt.    Jede     zwischen     zwei Stufen gelegene Läuferscheibe     f9    ist  von     Biegungsbeanspruchungen    praktisch ent  lastet, .da sich die von der Fläche 5 aus,  gehenden     Kraftlinien    innerhalb der Läufer  scheibe treffen.

   Man kann natürlich auch bei  mehrstufigen     Turbinenläufern    die an den  Enden befindlichen     Läuferscheiben    1 und 2  mit Stützscheiben in der gleichen Weise wie  bei der Ausführung nach der     Fig.    2 ver  sehen.  



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung       lassen    sich die Läuferscheiben mit .der grösst  möglichen Genauigkeit bearbeiten. Dasselbe  gilt auch für die Schaufeln. Beim Schaufel  fuss werden zunächst .die Seitenflächen in  einer Vorrichtung genau geschliffen, dann  werden- die Schaufeln an diesen Flächen in  einer     Vorrichtung        aneinanderg,elegt,    wobei  zum Ausgleich kleinerer     Ungenauigkeiten          ein        Schlussstück        eingepasst    wird.  



  Man kann     schliesslich    auch die einzelnen       Schaufeln    in an sich bekannter Weise in die  Läuferscheiben     ein;glasieren.    In     diesem    Fall  wird zweckmässig .der Spalt 6 zwischen den  Läuferscheiben sehr klein ausgeführt und  diese ebenfalls     mittels    Glasur     zueaTnmenge-          brannt.    Bei diesem Verfahren ist die erfor  derliche Genauigkeit der bearbeiteten Schau  feln und     Läuferscheiben    nicht so gross, da  die Glasur     in    der Lage ist, geringe Uneben  heiten auszugleichen.  



  Ein     weiterer        Verteil    des Läufers nach  der Erfindung     besteht    darin, dass man kleine  Ungenauigkeiten in der Herstellung dadurch  ausgleichen kann,     dass    man den zusammen  gebauten Läufer bei hohen Temperaturen       zusammenpre:sst,    so dass     etwa        vorstehende     Schaufeln in die Läuferscheiben     an,der    Stelle  5     hineingedrückt    werden. Es kommen somit  alle Schaufeln an den     .Stellen    4 zum Anlie  gen.

   Durch     eingehende    Versuche wurde näm  lich     festgestellt,    dass bei hohen Temperatu  ren .die keramischen Werkstoffe in gewissem  Masse sich     plastisch        verformen    lassen. Auf       diese    Weise kann man auch einzelne schad-      haft gewordene Schaufeln auswechseln. Nach  Einsetzen der neuen Schaufeln     wird    dann  der ganze     Läufer    von neuem einem     Pressvor-          gang    bei hohen Temperaturen ausgesetzt, so  dass die neuen Schaufeln ebenfalls an allen  erforderlichen Stellen zum Anliegen kom  men.

   Die Temperaturen     müssen    dabei für  jede keramische Masse besonders ermittelt  werden. Beim     Zusammenpressen        :des    Läufers  wird der Druck zweckmässig so eingeleitet,  dass.     Biegungsbeanspruchungen    vermieden  werden, also an Stellen, die mit den Flächen  4     bezw.    5 auf demselben Zylindermantel lie  gen.



      Gas turbine rotor. It is well known that the economy of the gas turbine is a question of the material. The higher you can go with the gas temperature when entering the turbine, the better the economy. The fatigue strength of the existing steels respectively. Alloys, however, soon set a limit to any temperature increase. One has therefore already tried to get the parts that are most exposed to heat, such as. B. the blades to cool by an air stream or in some other way.

   However, each such cooling means an additional effort and therefore makes the system more expensive. This also causes a loss of efficiency. In order to avoid these disadvantages, it has also been proposed to use ceramic materials for the highly heat-exposed parts. Even at temperatures of <B> 1000 '</B> C and more, certain ceramic masses have strengths that are far from being achieved with the metallic materials in question.

       In addition, the ceramic masses have the advantages of the low specific weight.



  However, the processing options and many other properties of ceramic materials differ greatly from metallic materials. When designing gas turbine rotors from ceramic materials, particular consideration must be given to these very different conditions. Particular difficulties arise, for.

   B. the connection of various kerami shear components with each other. : For example, the feet of the gas turbine blades are very heavily stressed during operation by centrifugal forces. Furthermore, since the ceramic masses are not deformable at room temperature, great care must be taken when processing the parts to be connected that the adjacent surfaces are exactly flat, so that no pressure peaks occur anywhere that could burst the workpiece.

   In order to avoid these difficulties, it has been proposed that blades and runners be made in one piece. to manufacture. With some kera mix materials it is very .schwie rig, z. B. to manufacture the compact rotor with the relatively thin blades from one piece without errors. Accordingly, it has also already been proposed to dispense with free-standing blades and to provide openings in the running disks that serve as blade channels. However, such turbines have a very low degree of efficiency.

   Attempts have also been made to insert the blades into the runner individually by means of a Laval or a similar foot. Since, with this arrangement, one has to take into account the requirements of the ceramic materials with regard to the formation of the foot, the blade pitch, which is already relatively large in the normal Laval foot, is so large that the highest level of efficiency that is to be striven for cannot be achieved . In gas turbine construction, however, it is essential to make use of all possible options, including the highest possible degree of efficiency of the turbine.



  According to the invention, these after parts are avoided in that the free-standing ceramic running blades on the runner are held on two sides by ceramic disks, which are arranged on the turbine shaft and are pressed against each other with interconnection of an elastic member, the contact surface between The blades and the rotor blades form such a VV angle to the turbine axis that the results of the surface pressure forces intersect within the blade root.

   It is known in metal turbines to weld the blades between two rotor disks, or to press the rotor disks laterally against the blades, but of course the question of force control has not received any special attention because of the completely different material.

    In the case of the ceramic turbine, on the other hand, it is of considerable importance that harmful bending stresses in the blade roots are avoided only with the special blade attachment according to the invention. Bending forces in the end plates can be absorbed by the reinforced design of the plates that is possible there.



  In the drawing, several Ausfüh approximately examples of turbine rotors according to the Irrfindung in a schematic manner Darge shows, namely Fig. 1 shows a turbine rotor, which consists of two ceramic rotor disks, Fig. 2 a turbine rotor, the ceramic rotor disks on each side of a steel disk are protected, Fig. 3 is a multi-stage turbine runner.



  In Fig. 1, the turbine runner is perpendicular to the two ceramic rotor discs 1 and 2 divided. The blades 3, which are also made of ceramic mass, have a hammer head foot, which is surrounded on both sides by the carriers 1 and 2. As a result of the inclined design of the contact surfaces 4 on the blade root and 5 on the rotor disks, the lines of force in the case of the power transmission from the blades 3 to the rotor disks 1 and 2 are directed so that they intersect within the hammer head root, so that bending stresses in the Shovel does not occur.

   The two carriers 1 and 2 are braced in such a way that the carrier 1 rests against the collar 7 of the turbine shaft 8 and the carrier 2 is pressed against the rotor blades 3 by means of a screw nut 9 arranged on the turbine shaft 8. Between the nut 9 and the rotor disc 2, an elastic member in the form of a helical spring 10 is net angeord to allow thermal expansion.

         Between the two carriers 1 and 2 is expediently a. - narrow gap 6 provided.



  In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the two carriers are not clamped directly to one another, but instead are supported against the steel disks 12 and 13. The support disks 12 and 13 engage at the points 14 of the carriers 1 and 2 at the height of the inclined surfaces on the blade root, so that bending stresses are also avoided in the carriers 1 and 2 in any case.

    The compression of the support disks 12 and 13 takes place in the same way as in the embodiment according to the fing. 1. The disk 12 is supported against the collar 7 of the turbine shaft 8 and the disk 13 is pressed against the rotor hub 2 with the interposition of the spring 10 with the aid of the screw nuts 9.

   The elastic intermediate member (spring 10) can also be replaced by making the steel disks so thin on their part 15 running perpendicular to the shaft axis that they have a certain elasticity and therefore act resiliently. The steel disk 12 is, for example, resilient, while the steel disk 13 rend a thermal expansion of the turbine runner resistance: makes and therefore only in connection with the spring 10 is applicable.

   Of course, in practice you will either run both discs, 12 and 13 elastically or rigidly. In order to avoid excessive heating of the steel disks 12 and 13, the carrier disks 1 and 2 are designed with annular ribs 16, which, in conjunction with the same ribs 17 on the turbine housing 18, form a labyrinth seal.

         The steel plates 12 and 13 can also be provided with ribs 16 and sealing air can be introduced between the two labyrinth seals, so that at this point there is once again a seal against the gas space of the turbine.



  As one knows in particular from FIG. 3, the design of the tur binenrunner according to the invention is particularly suitable for multi-stage turbines. In the fix. 3 shows the arrangement schematically for a multi-stage turbine. Each rotor disk f9 located between two stages is practically relieved of bending stresses, since the lines of force from surface 5 meet within the rotor disk.

   You can of course see the rotor disks 1 and 2 located at the ends with support disks in the same way as in the embodiment of FIG. 2 ver with multi-stage turbine rotors.



  With the arrangement according to the invention, the carriers can be machined with the greatest possible accuracy. The same goes for the blades. In the case of the blade root, the side surfaces are first precisely ground in a device, then the blades are placed against one another on these surfaces in a device, a closing piece being fitted to compensate for minor inaccuracies.



  Finally, the individual blades can also be glazed into the carriers in a manner known per se. In this case, the gap 6 between the carriers is expediently made very small and this is also burned to an amount by means of glaze. In this process, the required accuracy of the machined blades and carriers is not so great, as the glaze is able to compensate for minor unevenness.



  Another distribution of the rotor according to the invention is that small inaccuracies in production can be compensated for by compressing the assembled rotor at high temperatures so that any protruding blades are pressed into the rotor discs at point 5 . Thus, all of the blades come to rest at the points 4.

   Extensive tests have shown that at high temperatures the ceramic materials can be plastically deformed to a certain extent. In this way it is also possible to replace individual damaged blades. After the new blades have been inserted, the entire rotor is then again subjected to a pressing process at high temperatures, so that the new blades also come to rest at all required points.

   The temperatures must be determined specifically for each ceramic mass. When compressing: the runner, the pressure is expediently introduced in such a way that bending stresses are avoided, that is to say at points which are connected to the surfaces 4 or 5 lie on the same cylinder jacket.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gasturbinenlä,ufer, bei welchem Schau feln und Läufer aus keramischen Massen her gestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die am Läuferumfang freistehenden kerami schen Laufschaufeln (3) auf zwei Seiten von keramischen Scheiben (1 und 2) gehalten werden, die auf der Turbinenwelle (8) an geordnet sind und unter Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes (10) gegeneinander gepresst werden, wobei die Berührungsflächen (4 bezw. 5) zwischen den Schaufeln (3) und den Läuferscheiben (1 und 2) einen solchen Winkel zur Turbinenachse bilden, PATENT CLAIM: Gas turbine runners, in which blades and runners are made of ceramic masses, characterized in that the ceramic blades (3) freestanding on the circumference of the runners are held on two sides by ceramic discs (1 and 2) which are on the Turbine shaft (8) are arranged and are pressed against each other with the interposition of an elastic member (10), the contact surfaces (4 and 5) between the blades (3) and the rotor disks (1 and 2) forming such an angle to the turbine axis, dass die Resultierenden der Flächenpressungskräfte sich noch innerhalb des Schaufelfusses schneiden. IJNTERANSPRüCHE 1. Gasturbinenläufer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Läuferscheiben (1 und 2) mittels auf der Turbinenwelle (8) angeordneter Stahlschei ben (12 und 13) zusammengedrückt werden, die in der Höhe der Berührungsflächen (4 und 5) zwischen Läuferscheiben (1 und 2) und Laufschaufeln (3) angreifen. 2. Gasturbinenläufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlschei ben in ihrem senkrecht zur Turbinenwelle (8) verlaufenden Teil elastisch ausgebildet sind. that the resultant of the surface pressure forces still intersect within the blade root. 1. Gas turbine rotor according to patent claim, characterized in that the rotor disks (1 and 2) by means of steel disks (12 and 13) arranged on the turbine shaft (8) are pressed together, which are at the height of the contact surfaces (4 and 5) between Attack carriers (1 and 2) and moving blades (3). 2. Gas turbine rotor according to claim, characterized in that the Stahlschei ben in their perpendicular to the turbine shaft (8) extending part are elastic. 3. Gasturbinenläufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrstufi ger Ausführung des Turbinenläufers die be nachbarten Läuferscheiben (19) zweier auf einanderfolgender Schaufelkränze aus einem Stück bestehen. 4. 3. Gas turbine rotor according to claim, characterized in that in the case of the multi-stage version of the turbine rotor, the adjacent rotor disks (19) of two successive blade rings consist of one piece. 4th Gasturbinenläufer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrstufiger Ausführung des Turbinen läufers die Berührungsflächen (4 bezw. 5) zwischen den Schaufeln (3) und den Zwi- schenläuferscheiben (19) einen solchen Win kel zur Turbinenachse bilden, dass die Resul tierenden der Flächenpressungskräfte sich noch innerhalb der Zwischenläufers@cheiben (19) schneiden. Gas turbine rotor according to patent claim, characterized in that, in the case of a multi-stage design of the turbine rotor, the contact surfaces (4 and 5) between the blades (3) and the intermediate rotor disks (19) form such an angle to the turbine axis that the results of the Surface pressure forces still intersect within the intermediate rotor washers (19).
CH225640D 1941-03-10 1941-12-15 Gas turbine rotor. CH225640A (en)

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