CH225415A - Roller bearings. - Google Patents

Roller bearings.

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Publication number
CH225415A
CH225415A CH225415DA CH225415A CH 225415 A CH225415 A CH 225415A CH 225415D A CH225415D A CH 225415DA CH 225415 A CH225415 A CH 225415A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
pressure
entire length
role
roller bearings
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Co Kugelfischer Georg Schaefer
Original Assignee
Kugelfischer G Schaefer & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kugelfischer G Schaefer & Co filed Critical Kugelfischer G Schaefer & Co
Publication of CH225415A publication Critical patent/CH225415A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  

  Rollen-Wälzlager.    Die Erfindung betrifft ein Rollen-Wälz  lager.  



  Es ist     bereits    bekannt, -dass bei Wälz  lagern der Druck     zwischen    Rolle     und    der  der Rollenerzeugenden     angepassten    Laufbahn  gesetzmässig verläuft. Die durch den zu über  tragenden Druck     erzeugte    Spannung auf der  Laufbahn     beginnt    am einen Rollenende,     ,steigt     im     Druckdiagramm    sehr     steil    an, um kurz  danach     ebenso        rasch    auf einen     Wert    abzu  fallen,

   der über den grössten Teil der Rollen  länge gleichbleibt und am andern Rollen  ende bezüglich Anstieg und Abfallen der       Spannung    symmetrisch zum erstgenannten  Rollenende verläuft. Diesen plötzlichen Span  nungsanstieg und     Spannungsabfall    bewirkt  die Randzone der Rolle - das ist der     Über-          gang    von der     Stirnseitenfläche    der Rolle zum  Mantel - und der dort vorhandene nicht       stetige    Übergang -der     Krümmung    der Be  grenzungsflächen.  



  Diese beschriebene, als Kantenpressung  bezeichnete hohe     Spannung    wurde     frühzeitig       erkannt, weil sie die -Ursache für     charakte-          ristische        Zerstörungen    an den Laufbahnen  eines Rollenlagers ist. Gelingt es, diese Kan  tenpressungen-zu beseitigen so kann die Le  bensdauer der     Läger        ausserordentlich        heiäuf-          gesetzt    werden.  



  Um diese     Kantenpressung    zu     vermeiden,     hat man bisher vorgeschlagen, die Rollen     ab-          zurunden.-    Diese     Abrundung        des    Rollenkör  pers     änderte    jedoch nichts an -dem     beschriebe-          nen;    Spannungsverlauf. Die Spannungsspitzen  traten dabei an der Übergangsstelle zwischen       Abrundung    und     Mantelerzeugenden    auf.

         Weiterhin    hat     Iman      versucht; die     Kanten-          pressung    dadurch zu     verkleinern,    dass man  die Abrundung nicht     unmittelbar'    an den be  lasteten Mantel     angeschlossen    hat, sondern  zwischen den     belasteten        Rollenmantel        und,der     Rollenabrundung ein schwach     kegelförmiges     Mantelstück     einschaltete.    Die Spannung an  den     Auflageenden,

  der    Rolle ist hierbei jedoch  immer noch viel grösser     als        im        mittleren    Teil  der Rolle;     anderseits    wird     nicht    die ganze      Rollenlänge zum Tragen ausgenutzt. Man  kann .auf diesem Weg noch weitergehen und  die Form jener Erzeugenden der Rolle berech  nen, die eine gleichmässige Druckverteilung  über die ganze Rollenlängeergibt. Die Herstel  lung einer Rolle mit einer solchen Erzeugen  den lässt sich     praktisch    kaum durchführen  und wäre ausserordentlich teuer. Sie scheidet  demnach für .die praktische Verwendung aus.  



  Mit vorliegender Erfindung soll ein Rol  lenwälzlager geschaffen werden, mittels dem  über die     ganze    Rollenlänge eine gleichmässige       Kantenpressung    erreicht werden kann.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Rol  len auf ihrer ganzen     Länge    aufliegen und an  den Stirnseitenflächen konzentrische Ausspa  rungen haben, um zu erreichen, dass über die       ganze    Länge der Rolle eine gleichmässige  Druckübertragung auf die Laufbahn statt  findet.  



  Zwar wurden bereits     Zylinder-    und auch  Kegelrollen vorgeschlagen, die an den Rollen  stirnseiten     konzentrische    Aussparungen be  sitzen; diese Aussparungen dienen jedoch  lediglich dazu, die Rolle im Rollenkäfig zu  halten oder die     stirnseitige    Anlage der Rolle  an einem Bord zu     verbessern.    Gegenüber den  bisher bekannten Rollen unterscheidet sich  die nach der Erfindung gefertigte Rolle da  durch, dass die zwischen belasteter Mantel  fläche und Stirnseitenfläche der Rolle sonst  immer     vorgesehene        Abrundung    sowie sonstige  Übergänge ganz wegfallen.

   Treten bei der  Herstellung zu scharfe     Kanten    oder Grate  auf, dann genügtes, .diese abzustumpfen. Da  durch trägt die Rolle auf ihrer ganzen Länge,  was wiederum     eine    grössere Tragfähigkeit der  Rolle und damit auch des ganzen     Wälzlagers     bedeutet. Vorteilhaft     ist    weiter, dass die  Rolle nach den bisher üblichen und bekannten  Verfahren ohne weiteres billig     hergestellt    und  geprüft werden kann. Die     Aussparung    an  der     Stirnseite    der     Rolle        wird    zweckmässiger-    weise gleich beim Pressen des Rollenrohlings  erzeugt.

   Für die     seitliche    Führung der Rolle  bleibt ein genügend breiter Ring an der     Stirn-          seitenfläche    der Rolle     bestehen.    Die Tiefe und  der Durchmesser der Aussparung an der  Stirnseitenfläche der Rolle sind nun insbe  sondere vom Werkstoff und dessen elastischen  Eigenschaften abhängig.  



  Die     erfindungsgemässe    Form einer Rolle  kann ohne weiteres     spannungsoptisch    gefun  den und mit Hilfe der Ähnlichkeitsmechanik  die Form für die tatsächliche Ausführung be  stimmt werden.  



  In der     beigefügten        Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel dargestellt.  



  Die Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer       zylinderförmigen    Rolle mit konzentrischen  Aussparungen an den Rollenstirnseiten.  



  Die Fig. 2 ist die Seitenansicht zu Fig. 1.  Die Rolle 1, der die sonst übliche Kanten  abrundung fehlt, besitzt an ihren Stirnseiten  Aussparungen 2, 2'. Die zwischen den Aus  sparungen und dem äussern Rollenmantel ver  bleibenden ringförmigen Teile 3 und 3'     be-          wirken    die gleichmässige Übertragung des       Druckes.     



  Die Erfindung     ist.    nicht an eine besondere  Rollenform gebunden. Genau so wie an  Zylinderrollen können diese konzentrischen  Aussparunggen an den Stirnseiten von Ton  neu-     bezw.    Kegelrollen angebracht sein.



  Roller bearings. The invention relates to a roller bearing.



  It is already known -that in the case of rolling bearings, the pressure between the roller and the raceway adapted to the roller generator runs according to law. The tension on the raceway generated by the pressure to be transmitted begins at one end of the roller, rises very steeply in the pressure diagram, and shortly afterwards drops just as quickly to a value,

   which remains the same over most of the roll length and at the other end of the roll runs symmetrically to the first-mentioned roll end with regard to the rise and fall of the tension. The edge zone of the roller - that is, the transition from the end face of the roller to the shell - and the discontinuous transition there - the curvature of the boundary surfaces, causes this sudden increase in tension and voltage drop.



  The high tension described, known as edge pressure, was recognized early because it is the cause of characteristic damage to the raceways of a roller bearing. If these edge pressures can be eliminated, the service life of the bearings can become extremely hot.



  In order to avoid this edge pressure, it has hitherto been proposed to round off the rollers. However, this rounding of the roller body did not change anything about the described; Stress curve. The stress peaks occurred at the transition point between the rounding and the cladding.

         Furthermore, Iman tried; to reduce the edge pressure by not connecting the rounding directly to the loaded jacket, but inserting a slightly conical jacket piece between the loaded roller jacket and the roller rounding. The tension at the ends of the supports

  the role is still much larger here than in the middle part of the role; on the other hand, not the entire length of the roll is used for carrying. One can go further along this path and calculate the shape of those generators of the roll that produce an even pressure distribution over the entire length of the roll. The manufacture of a role with such a generation can hardly be carried out in practice and would be extremely expensive. It is therefore ruled out for practical use.



  With the present invention, a roller roller bearing is to be created by means of which uniform edge pressure can be achieved over the entire length of the roller.



  The invention consists in that the Rol len rest over their entire length and have concentric recesses on the end faces in order to ensure that a uniform pressure transfer takes place on the track over the entire length of the roller.



  Cylindrical rollers and tapered rollers have already been proposed that sit on the front sides of the rollers with concentric recesses; However, these recesses only serve to hold the role in the roller cage or to improve the frontal contact of the role on a board. Compared to the previously known rollers, the roller manufactured according to the invention differs in that the rounding and other transitions that are otherwise always provided between the loaded jacket surface and the end face of the roller are completely eliminated.

   If edges or burrs that are too sharp appear during production, it is sufficient to blunt them. Since the role carries through over its entire length, which in turn means a greater load-bearing capacity of the role and thus also of the entire rolling bearing. It is also advantageous that the roller can easily be manufactured and tested cheaply using the previously customary and known methods. The recess on the end face of the roll is expediently produced immediately when the roll blank is pressed.

   A sufficiently wide ring remains on the end face of the roller for lateral guidance of the roller. The depth and the diameter of the recess on the end face of the roller are now in particular dependent on the material and its elastic properties.



  The shape of a role according to the invention can easily be found optically and with the help of the similarity mechanism, the shape for the actual execution can be determined.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment is shown.



  Fig. 1 shows the cross section of a cylindrical roller with concentric recesses on the roller end faces.



  FIG. 2 is the side view of FIG. 1. The roller 1, which lacks the usual rounded edges, has recesses 2, 2 'on its end faces. The ring-shaped parts 3 and 3 'remaining between the recesses and the outer roller shell effect the uniform transmission of the pressure.



  The invention is. not tied to a particular role form. Just like on cylindrical rollers, these concentric cutouts can be newly or Be attached tapered rollers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Rollen-Wälzlager, dadurch gekennzeich net, dass .die Rollen auf ihrer ganzen Länge aufliegen und an den Stirn.seitenfläehen kon zentrische Aussparungen haben, um zu errei chen, dass über die ganze Länge der Rolle eine gleichmässige Druckübertragung auf die Laufbahn stattfindet. PATENT CLAIM: Roller bearings, characterized in that .the rollers rest over their entire length and have concentric recesses on the end faces in order to ensure that pressure is evenly transferred to the raceway over the entire length of the roller.
CH225415D 1941-02-06 1942-02-02 Roller bearings. CH225415A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE225415X 1941-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH225415A true CH225415A (en) 1943-01-31

Family

ID=5860888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH225415D CH225415A (en) 1941-02-06 1942-02-02 Roller bearings.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH225415A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3361501A (en) * 1966-11-21 1968-01-02 Messinger Bearings Inc Rolling bearings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3361501A (en) * 1966-11-21 1968-01-02 Messinger Bearings Inc Rolling bearings

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