CH224029A - Pipe slide control on internal combustion engines, in particular on two-stroke internal combustion engines. - Google Patents

Pipe slide control on internal combustion engines, in particular on two-stroke internal combustion engines.

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CH224029A
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Description

  

      Rohrschiebersteuerung    an     Brennkraftmaschinen,    insbesondere an       Zweitaktbr        ennkr        aftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf     Brenn-          kra.ftmaschinen    mit     Rohrschiebersteuerung,     bei welchen der hin- und hergehende Rohr  schieber zwischen dem Zylinder und dem Ar  beitskolben liegt und in das Zylinderinnere  einmündende Schlitze für Ein- und     Auslass     steuert.

   Bei bisher bekannten derartigen       Brennkraftmaschinen    ragt der als Steuer  organ und als Kolbenführung dienende Rohr  schieber auf der der Kurbelwelle zugekehr  ten Seite aus der Zylinderbohrung heraus,  wobei am vorstehenden Teil des Rohrschie  bers das ihn betätigende Organ angreift.  Steuert der Rohrschieber nebst andern Öff  nungen noch eine Schlitzreihe, die an dem  der Kurbelwelle zugekehrten Ende des Zy  linders angebracht ist, die beispielsweise beim  Viertakt zum Aufladen und beim Zweitakt  zum Aufladen und Spülen dient, so erhalten  die Stege des Rohrschiebers bei den besagten  Öffnungen die zum Übertragen der Bewe  gungskräfte erforderliche Wandstärke, wel  che auch die Wandstärke des Rohrschiebers    wird.

   Bei Anordnung des Angriffspunktes  ausserhalb der Zylinderführung erhält der  Rohrschieber eine relativ grosse Länge und  infolgedessen ein relativ grosses Mindest  gewicht, welches sowohl die Abmessungen  des Antriebsgestänges wie auch des Rohr  schiebers bestimmt. Deren Massen begrenzen  die Geschwindigkeit und damit die obere  Drehzahl der     Brennkraftmaschine.     



  Um den Rohrschieber zu verkürzen und  damit die Massenwirkungen zwecks Erhö  hung der Drehzahl zu verkleinern, wird er  findungsgemäss der Angriffspunkt des Rohr  schieberantriebes am Rohrschieber in den Zy  linder hinein verlegt, wobei     vorteilhafterweise     ein Teil der     Arbeitskolbenführung    durch eine  in den Zylinder eingesetzte Büchse     gebildet     wird.  



  Bei     Brennkraftmaschinen    mit im Zylin  der auf beiden Seiten des Arbeitsraumes an  geordneten, durch den Rohrschieber gesteuer  ten Schlitzreihen greift das Gestänge zweck  mässig zwischen den diese Schlitzreihen      steuernden Steuerkanten am Rohrschieber an.  Ausserhalb der Steuerkanten sind am Rohr  schieber vorteilhaft Stege angeordnet, die das  Herausfallen von Dichtungsringen verhin  dern. Bei Viertaktmotoren, bei welchen nur  in den Verbrennungsraum einmündende Öff  nungen bestehen, kann der Rohrschieber auf  der Antriebsseite so gekürzt sein, dass die  Kolbenkante aus dem Rohrschieber heraus  tritt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist in sche  matischer Weise ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung an einem     Zweitakt-Sternmotor     dargestellt.  



       Fig.    I ist ein Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.        II.     



       Fig.        II    ist. ein Schnitt nach der Linie       B-B    der     Fig.    I.  



       Fig.        III    zeigt in grösserem     Massstab    den  Rohrschieber und eine ihm     vorgeschaltene     Führungsbüchse.  



  Der luftgekühlte Zylinder 1 sitzt im Ge  häuse 2 und ist durch den Zylinderkopf 3 ab  geschlossen. Im Gehäuse 2 dreht sich die  Kurbelwelle 4, an der die Schubstange 5 an  gelenkt ist, an deren Zapfen 6 die weiteren,  nicht gezeichneten Schubstangen der andern,  ebenfalls nicht dargestellten Zylinder angrei  fen. Der Arbeitskolben 7 gleitet in dem  Rohrschieber 8, der vermittelst der Stange 9  hin- und herbewegt wird. Die Rillen 10 der  Stange 9 kämmen mit Nasen 11 des Rohr  schiebers B. Der Kopf 12 der Stange 9 glei  tet in einer nicht gezeichneten Führung des  Gehäuses 2 und trägt die Rolle 13, welche  in der Laufbahn 14 geführt ist. Die Form  dieser Laufbahn bestimmt die Bewegungen  des Rohrschiebers. An Stelle dieses Antrie  bes könnte auch beispielsweise ein Schwing  hebelantrieb treten.  



  Der Rohrschieber hat die     beiden    Steuer  kanten 15 und 16, wovon die Steuerkante 15  die     Auslass-    und die Kante 16 die     Einlass-          kanäle    steuert. 19 bezeichnet die Länge des       Rohrschiebermantels,    der von den beiden  Steuerkanten begrenzt wird.

   Infolge     Ver-          legens    des Verbrennungsraumes in den Zy  linderkopf - er könnte auch im Arbeitskol-         ben    angeordnet sein - geht die     Arbeitskol-          benoberkante    38 bis an den als Steuerkante  dienenden Boden 39 des Zylinderkopfes 3  heran, wodurch die Länge 19 des     Rohrschie-          bermantels    verkürzt und das Gewicht des  Rohrschiebers entsprechend vermindert wird.  Die Länge 19 ist kürzer als der Weg des  Arbeitskolbens.  



  Die als Zylindereinsatz dienende Büchse  24 hat den Bund 24', auf welchen die Ver  längerung 31 des Zylinders 2 drückt und so  die Lage der Büchse bestimmt. Sie bildet  mit dem Rohrschieber die     Führung    für den  Arbeitskolben.  



  Die beiderseitig der     Steuerkanten    15 und  16 vorgesehenen Verlängerungen 20 respek  tive 21 des Rohrschiebers sind als Stege aus  gebildet, sie sind frei von Zug- und Druck  spannungen. Die Stege 21 greifen in die  Aussparungen 23 der Büchse 24, während die  Stege 20 in die Aussparungen 29 des Zylin  derkopfes 3 eindringen. Die Stege 20 und 21  haben an ihren Enden     Abschrägungen    25 und  26, die das Hineinschieben des Kolbens und  der Kolbenringe in den Rohrschieber bezie  hungsweise des Rohrschiebers über die Dich  tungsringe 28 des Zylinderkopfes erleichtern.  In den Verbrennungsraum 30 des Zylinder  kopfes 3 mündet die Bohrung 32, in die ent  weder eine Einspritzdüse oder eine Zündvor  richtung eingebaut wird.  



       Vorteilhafterweise    dient der auf der Kur  belseite angeordnete Kanal 18 als Spülluft  kanal, damit das den Rohrschieber     betäti-          gende    Gestänge 9, das diesen Kanal durch  dringt, in der Spülluft und nicht in den Aus  puffgasen arbeitet. Die Zylinder     und    Kolben  der übrigen, nicht gezeichneten Zylinder sind       wie    die dargestellte ausgeführt. Jeder Rohr  schieber könnte auch durch einen eigenen  Nocken, der auf einer speziellen Nockenwelle  sitzt, betätigt werden, oder es können sämt  liche Rollen auf der Laufbahn eines gemein  samen     Nockens    abrollen.

   Die gezeichneten.,       siegartigen    Verlängerungen 21, die in den  Schlitzen 27 der Büchse 24 laufen, könnten  auch so lange sein, dass der     Arbeitskolben         sich während des ganzen Kolbenhubes auf  sie abstützt. Dann ist die Zylinderbüchse  länger, hingegen fällt die Büchse 24 weg.  



  Wird aber der Rohrschieber gemäss       Fig.        III    ausgeführt, so kann er leichter     sein,     weil beiderseits des     Rohrschiebermantels    nur  noch     leichte    Verlängerungen 20 und 21 ver  bleiben, die das Herausfallen der Dichtungs  ringe verhindern. Das geringe Gewicht des  Rohrschiebers ermöglicht die     Anwendung     einer     Nockensteuerung    für die Bewegung des  Rohrschiebers und diese erlaubt das Still  setzen des Rohrschiebers im Moment der  hohen Gasdrücke, so dass der Schieber sich  auf den Zylinder     abstützen    kann.  



  Bei bestehenden     Rohrschiebersteuerungen     wird das Spritzöl durch die Bewegung des  Rohrschiebers in die Zylinderbohrung hinein  geschoben, während bei der gezeichneten       Rohrschiebersteuerung    die Büchse 24 das  Eindringen des Schmieröls verhindert.  



  Nach     Fig.        III    muss nur die Wandstärke  des     Rohrschiebersmantels    entsprechend dem  Innendruck bemessen sein, während die übri  gen Teile dünnwandiger, also leicht ausge  führt werden können. Um das     Rohrschieber-          gewicht    noch weiterhin zu verkleinern, kann  der Rohrschieber, wie dies beispielsweise     in          Fig.        III    gestrichelt angedeutet ist, in Achs  richtung eine Trennfuge erhalten, die ihm  erlaubt, sich radial wie ein Kolbenring, frei  auszudehnen.

   Damit der auf den Arbeits  kolben einwirkende Gasdruck längs der  Trennfuge nicht entweichen kann, werden  die Stosskanten des Mantels mit Einschnit  ten 34 und Lappen 35 versehen, welche dich  tend ineinander eingreifen, so dass die Gase  nur in die am Grunde der Einschnitte 34 ver  bleibenden     Spalten    36 eindringen können. Der  Rohrschieber ist so vom Gasdruck entlastet,  weil dieser den dünnen Mantel an den Zylin  der presst, welcher den Gasdruck aufzuneh  men hat. Ein Entweichen der Gase durch die  Trennfuge in den     Auslasskanal    17 wird durch       einen    Steg in der Zylinderwand verhindert.

    Infolge der kleinen Wandstärke des Rohr  schiebers wird derselbe durch den Gasdruck         wie    ein Plattenventil auf seine Auflagefläche  gedrückt, wobei durch das allseitige dichte  Anliegen an der Zylinderwand die aufgenom  mene Wärme rasch abgeleitet wird, so dass  ein Werfen oder Deformieren infolge un  gleichmässiger Wärmestauung vermieden  wird.

   Derart dünne Wandstärken können bei  bekannten     Rohrschieberbauarten,    bei welchen  der Angriffspunkt für deren Bewegung       ausserhalb    der Zylinderbohrung liegt, nicht  verwendet werden, weil die Kräfte zur     Schie-          berbewegung    über den an Stelle der Büchse  24 vorhandenen     Teil    und von da über die  Stege 21 des Rohrschiebers wandern müssen,  so dass diese Teile sowie das Antriebsgestänge  und Befestigungsstelle dieses Gestänges am  Rohrschieber stark genug bemessen     sein     müssen.  



  Da insbesondere für schnellaufende Zwei  taktmotoren eine rasche Bewegung bei     einem     relativ grossen Hub des Rohrschiebers erfor  derlich ist,     ergeben    sich durch die Massen  wirkungen unzulässig hohe Beanspruchungen  sowohl für den Schieber wie auch für dessen  Antriebsgestänge, die zu Brüchen Anlass  geben. Ein Bruch des Antriebsgestänges oder  Rohrschiebers führt bei bekannten hochtouri  gen Motoren zu einer Zerstörung des Kurbel  getriebes, während bei der gezeichneten  Bauart bei einem eventuellen Bruch eines  dieser Teile kein weiterer Schaden entsteht.  



  Wenn der Rohrschieber eine axiale Trenn  fuge besitzt, kann sein Gewicht noch weiter  vermindert werden,     indem    man die     Dichtungs-          ringe    im Zylinderkopf 3 weglässt, wodurch  die Stege 20, die diese Ringe am Heraus  fallen verhindern, sich erübrigen. Der In  nendruck presst den Rohrschieber wie ein  Plattenventil allseitig gegen die Zylinderboh  rung, so dass er auf dem Kanal 17 beider  seitig dichtend aufliegt. Gleichzeitig kann  der Mantel noch etwas gekürzt werden, weil  der Rohrschieber den Kanal 17 auf der dem  Zylinderkopf zugekehrten Seite nur einige  Millimeter überdecken muss, um eine genü  gende Abdichtung zu erreichen.  



  Bei Viertaktmotoren mit auf gleicher  Höhe angebrachten Ein- und Auslassöffnun-      gen muss der Rohrschieber nebst seiner     Hin-          und        Herbewegung    noch eine Drehbewegung  ausführen, so dass die Stege 21 nicht in  Schlitzen der     Büchse    24 laufen können. Bei  derartigen     Brennkraftmaschinen    wird die ein  gesetzte Büchse 24 innerhalb des Ansatzes  24' auf der dem Verbrennungsraum zuge  kehrten Seite zweckmässig derartig gekürzt,  dass die Stege 21, die ein Herausfallen der  Kolbenringe verhindern, in ihrer äussersten  Stellung nicht an der Büchse 24 zum An  stossen kommen.



      Pipe slide control on internal combustion engines, especially on two-stroke internal combustion engines. The invention relates to internal combustion machines with tubular slide control, in which the reciprocating tubular slide is located between the cylinder and the working piston and controls slots for inlet and outlet opening into the interior of the cylinder.

   In previously known such internal combustion engines protrudes as a control organ and serving as a piston guide pipe slide on the side facing the crankshaft th side out of the cylinder bore, with the protruding part of the pipe slide bers attacking the organ actuating it. Controls the pipe slide, in addition to other openings, a row of slots, which is attached to the end of the cylinder facing the crankshaft, which is used, for example, for charging in the four-stroke cycle and for charging and flushing in the two-stroke cycle, the webs of the pipe slide valve at said openings receive the Wall thickness required to transfer the movement forces, which is also the wall thickness of the pipe valve.

   When the point of attack is arranged outside of the cylinder guide, the pipe slide is given a relatively large length and consequently a relatively large minimum weight, which determines both the dimensions of the drive rod and the pipe slide. Their masses limit the speed and thus the upper speed of the internal combustion engine.



  In order to shorten the pipe slide and thus reduce the mass effects for the purpose of increasing the speed, according to the invention the point of application of the pipe slide drive on the pipe slide is relocated into the cylinder, advantageously a part of the working piston guide is formed by a sleeve inserted into the cylinder.



  In internal combustion engines with in the cylinder on both sides of the working space on ordered rows of slots steered by the pipe slide, the linkage appropriately engages between the control edges on the pipe slide controlling these rows of slots. Outside the control edges webs are advantageously arranged on the pipe slide, which countries prevent the falling out of sealing rings. In four-stroke engines, in which there are only openings opening into the combustion chamber, the tubular slide on the drive side can be shortened so that the piston edge emerges from the tubular slide.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the invention is shown in cal matic manner on a two-stroke radial engine.



       Figure I is a section along the line A-A of Figure II.



       Fig. II is. a section along the line B-B of Fig. I.



       Fig. III shows, on a larger scale, the tubular slide and a guide bush connected upstream of it.



  The air-cooled cylinder 1 sits in the housing 2 and is closed by the cylinder head 3 from. In the housing 2, the crankshaft 4 rotates, on which the push rod 5 is articulated, on the pin 6 of which the other, not shown push rods of the other, also not shown cylinder angrei fen. The working piston 7 slides in the pipe slide 8, which is moved back and forth by means of the rod 9. The grooves 10 of the rod 9 mesh with lugs 11 of the pipe slide B. The head 12 of the rod 9 glides tet in a guide, not shown, of the housing 2 and carries the roller 13 which is guided in the track 14. The shape of this track determines the movements of the pipe slide. Instead of this drive could also, for example, a rocking lever drive occur.



  The pipe slide has the two control edges 15 and 16, of which the control edge 15 controls the outlet and the edge 16 controls the inlet channels. 19 denotes the length of the tubular slide jacket, which is limited by the two control edges.

   As a result of relocating the combustion chamber into the cylinder head - it could also be arranged in the working piston - the working piston upper edge 38 extends as far as the base 39 of the cylinder head 3, which serves as the control edge, whereby the length 19 of the pipe slide jacket is shortened and the weight of the slide valve is reduced accordingly. The length 19 is shorter than the path of the working piston.



  Serving as a cylinder insert sleeve 24 has the collar 24 'on which the United extension 31 of the cylinder 2 presses and thus determines the position of the sleeve. Together with the tubular slide, it forms the guide for the working piston.



  The provided on both sides of the control edges 15 and 16 extensions 20 respec tive 21 of the pipe slide are formed as webs, they are free of tensile and compressive stresses. The webs 21 engage in the recesses 23 of the sleeve 24, while the webs 20 derkopfes 3 penetrate into the recesses 29 of the Zylin. The webs 20 and 21 have bevels 25 and 26 at their ends, which facilitate the pushing of the piston and piston rings into the pipe slide or the pipe slide on the up device rings 28 of the cylinder head. In the combustion chamber 30 of the cylinder head 3, the bore 32 opens into which neither an injection nozzle or a Zündvor direction is installed.



       Advantageously, the channel 18 arranged on the cure side serves as a scavenging air channel so that the rod 9 which actuates the tubular slide and penetrates this channel works in the scavenging air and not in the exhaust gases. The cylinders and pistons of the remaining cylinders, not shown, are designed like the one shown. Each pipe slide could also be actuated by its own cam, which sits on a special camshaft, or all rollers can roll on the track of a common cam.

   The drawn., Victorious extensions 21, which run in the slots 27 of the sleeve 24, could also be so long that the working piston is supported on them during the entire piston stroke. Then the cylinder liner is longer, but the liner 24 is omitted.



  But if the pipe slide according to FIG. III is carried out, it can be lighter because only slight extensions 20 and 21 remain on both sides of the pipe slide jacket, which prevent the sealing rings from falling out. The low weight of the tubular valve enables the use of a cam control for the movement of the tubular valve and this allows the tubular valve to be stopped at the moment of high gas pressures so that the valve can be supported on the cylinder.



  In existing pipe slide controls, the spray oil is pushed into the cylinder bore by the movement of the pipe slide, while in the pipe slide control shown, the bushing 24 prevents the lubricating oil from entering.



  According to Fig. III, only the wall thickness of the pipe valve jacket must be dimensioned according to the internal pressure, while the remaining parts can be thinner-walled, so easily leads out. In order to further reduce the pipe slide weight, the pipe slide, as indicated by dashed lines in FIG. III, for example, can be provided with a parting line in the axial direction which allows it to expand freely radially like a piston ring.

   So that the gas pressure acting on the working piston cannot escape along the parting line, the abutting edges of the jacket are provided with incisions 34 and flaps 35, which you tend to engage in one another, so that the gases only enter the columns that remain at the bottom of the incisions 34 36 can penetrate. The pipe valve is relieved of the gas pressure because it presses the thin jacket against the cylinder, which has to absorb the gas pressure. An escape of the gases through the parting line into the outlet channel 17 is prevented by a web in the cylinder wall.

    Due to the small wall thickness of the pipe valve, the same is pressed by the gas pressure like a plate valve onto its bearing surface, whereby the heat absorbed is quickly dissipated due to the tight contact on all sides with the cylinder wall, so that throwing or deformation due to uneven heat accumulation is avoided.

   Such thin wall thicknesses cannot be used in known pipe valve designs in which the point of application for their movement is outside the cylinder bore, because the forces for moving the valve migrate over the part present instead of the sleeve 24 and from there over the webs 21 of the pipe valve must, so that these parts as well as the drive linkage and attachment point of this linkage on the pipe slide must be strong enough.



  Since, in particular for high-speed two-stroke engines, rapid movement with a relatively large stroke of the tubular slide is necessary, the mass effects result in inadmissibly high stresses both for the slide and for its drive linkage, which give rise to breaks. A break in the drive linkage or pipe slide leads to the destruction of the crank gear in known high-speed engines, while no further damage occurs in the case of the type shown if one of these parts breaks.



  If the pipe slide has an axial parting joint, its weight can be reduced even further by omitting the sealing rings in the cylinder head 3, whereby the webs 20, which prevent these rings from falling out, are unnecessary. The internal pressure presses the pipe slide like a plate valve on all sides against the cylinder bore so that it rests on both sides of the channel 17 in a sealing manner. At the same time, the jacket can be shortened a little because the pipe slide only has to cover the channel 17 on the side facing the cylinder head by a few millimeters in order to achieve a sufficient seal.



  In the case of four-stroke engines with inlet and outlet openings at the same height, the tubular slide must perform a rotary movement in addition to its back and forth movement so that the webs 21 cannot run in the slots of the sleeve 24. In such internal combustion engines, a set sleeve 24 is appropriately shortened within the projection 24 'on the side facing the combustion chamber so that the webs 21, which prevent the piston rings from falling out, do not come into contact with the sleeve 24 in their outermost position .

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Rohrschiebersteuerung an Brennkraftma- schinen, bei welchen der Rohrschieber zwi schen Zylinderbohrung und Arbeitskolben liegt, Ein- und Auslassschlitze steuert und von einem Gestänge bewegt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gestänge zwecks Ver kürzung des Rohrschiebers und Verminde rung seines Gewichtes innerhalb des dem Rohrschieber als Führung dienenden Zylin ders angreift. UN TERANSPRtrCHE 1. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge stänge am Rohrschieber zwischen zwei Steuerkanten angreift, die im Zylinder auf beiden Seiten des Arbeitsraumes angeordnete Schlitzreihen steuern. <B> PATENT CLAIM: </B> Pipe slide control on internal combustion engines, in which the pipe slide is located between the cylinder bore and working piston, controls inlet and outlet slots and is moved by a linkage, characterized in that the linkage is used to shorten the pipe slide and reducing its weight within the cylinder serving as a guide for the slide valve attacks. UNDER CLAIMS 1. Pipe slide control according to patent claim, characterized in that the linkage engages the pipe slide between two control edges which control rows of slots in the cylinder on both sides of the working space. 2. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Rohrschiebers kürzer ist als der Hub des Arbeitskolbens. 3. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrschieber an den Steuerkanten stegartige Verlängerun gen besitzt, die das Herausfallen der Dich tungsringe verhindern. 4. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartigen Verlän gerungen länger sind als der Hub des Rohr schiebers. 2. Pipe slide control according to patent claim, characterized in that the jacket of the pipe slide is shorter than the stroke of the working piston. 3. Pipe slide control according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the pipe slide has web-like extensions on the control edges that prevent the falling out of the device rings. 4. Pipe slide control according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the web-like extensions are longer than the stroke of the pipe slide. 5. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohr schieber in Achsrichtung aufgeschlitzt ist. 6. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trennfuge durch in einandergreifende Einschnitte und Lappen abgedichtet wird. 7. Rohrschiebersteuerung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite des Antriebsgestänges des Rohrschiebers eine Büchse in den Zylinder eingesetzt ist, die mit dem Rohrschieber die Führung für den Arbeitskolben bildet. 5. Pipe slide control according to patent claim, characterized in that the pipe slide is slit in the axial direction. 6. Pipe slide control according to patent claim and dependent claim 5, characterized in that the parting line is sealed by interlocking incisions and flaps. 7. Pipe slide control according to patent claim, characterized in that a bushing is inserted into the cylinder on the side of the drive linkage of the pipe slide and forms the guide for the working piston with the pipe slide. B. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse Schlitze besitzt, in welche die stegartigen Verlängerungen des Rohrschiebers eindrin gen. 9. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch an Zweitaktmaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Angriffspunkt am Rohrschieber in der Nähe der den Einlass steuernden gante des Rohrschiebers liegt. B. pipe slide control according to claim and dependent claims 1 to 3 and 7, characterized in that the sleeve has slots into which the web-like extensions of the pipe slide penetrate conditions. 9. pipe slide control according to patent claim on two-stroke machines, characterized in that the point of attack on The pipe valve is close to the part of the pipe valve controlling the inlet. 10. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gestänge durch. den Einlasskanal hindurchgeht. 11. Rohrschiebersteuerung nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stegartigen Verlängerungen nicht in Schlitze der Büchse eindringen. 10. Pipe slide control according to claim and dependent claim 9, characterized in that the linkage through. passes through the inlet port. 11. Pipe slide control according to claim and dependent claims 1 to 4 and 7, characterized in that the web-like extensions do not penetrate into slots in the bush. 12. Rohrschiebersteuerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Be wegung des Rohrschiebers von einem Nok . ken bestimmt wird. 12. Pipe slide control according to patent claim, characterized in that the movement of the pipe slide from a Nok. ken is determined.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125243A1 (en) 2021-09-29 2023-03-30 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Two-stroke internal combustion engine with valve control

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DE102021125243A1 (en) 2021-09-29 2023-03-30 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Two-stroke internal combustion engine with valve control

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