CH223628A - Pneumatic drive for electrical switches. - Google Patents

Pneumatic drive for electrical switches.

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CH223628A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
air
cylinder
compressed air
piston rod
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German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic

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  • Actuator (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Drncklnftantrieb   für elektrische Schalter. Zur    Betätigung      elektrischer      Schalter   werden    vielfach      D'ruoklufta.ntriebe   verwendet. Im    wesentlichen      besteht   :der    Druckluftantrieb   aus einem    Zyänder   mit einem Kolben    und      :einem   mit der    Kolbenstange      verbundenen      An-      mit      dessen   Hilfe die Bewegung    :

  des   Kolbens    unter      Einwirkung   der    Druckluft   auf den zu    betätigenden      ;Schalter      übertragen   wird. Die Kraftwirkung :des Kolbens russ sich    selbstverständlich      nach   den Erfordernissen    des      elektrischen   Schalters    richten.   Es    sind-daher   besondere Massnahmen zur    Steuerung   der    zugeführten      Druckluft   notwendig, die den Zweck haben,    da.ss   der Druck auf :den    Kolben   erst    dann   seine- volle Höhe erreicht, wenn die :

  grösste    K,ra.ftwir-      kung   erforderlich ist. Alle    diese   Massnahmen zielen auf eine    Drosselung   :der    zugeführten      Druclil:wft   ab. Es    ist   :dabei    wichtig,      @dass   die    Drossehtel.le   nicht nur den    Zufluss   :der Druckluft in den Zylinder,    sondern   auch bei    umg:e-      kehrter      Kolbenbewegung   :den    Abfluss   der verdrängten Luft    aus   dem    Zylinder   hemmt.

   Bei    derartigen      Druckluftantnieben   ergeben sich    nun.      dadurch      Schwierigkeiten,   dass es sich auch bei gut    dichtendem   Kolben    nicht   vermeiden lässt,    :dass   Druckluft auf die andere Seite    des   Kolbens    :gel:angt.   Beim    einfach   wirkenden    Drucklnütantrieb   ist dies nicht weiter von Bedeutung, da die :

  Spaltluft    unmittelbar      ins   Freie    austreten      kann.   Dies bedeutet zwar einen    gewissen   Verlust, hat    aber   sonst keinerlei    schädlichen      Einfluss.   



  Anders liegen:    jedoch   die    Verhältnisse   bei    doppeltwirke-n:denDruaklufta@ntrieben,   Gelangt bei diesen    Spadtluit   auf die andere    :Seite   des Kolbens, so    findet   sie zunächst wieder einen    ges@clilossenen   Raum vor, der    schon   mit atmosphärischer Luft angefüllt ist.

   Zwar steht dieser über :das zugehörige    Steuerventil   mit der    Aussenluft   in    Verbindung,      aber   dieser Weg ist ja durch das Drosselventil stark gedrosselt.    Fiitr   die im Zylinder    einigeschlos:      sene   atmosphärische Luft    bietet   die    Drossel-      ,stelle      hinreiehend:en      Durchlass,      um   beim Rückgang des    Kolbens      :ins      Freie   :entweichen 

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 zu können.

   Eine    gewisse   Dämpfung der Bewegung ist im    allgemeinen   sogar    erwünscht.   Kommt aber noch    eine   bedeutende    Menge   Spaltluft von der andern Seite des Kolbens hinzu, so    genügt   die    Drosselstelle   nicht mehr zum    Dnrchlass.   Es kann dadurch einbeträchtlicher    (segerdruck   entstehen, der die beabsichtigte    Betätigung   des    Druckluftantriebes   empfindlich    stört.   



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, diese    ,Schwierigkeiten   zu    beseitigen.      Erfindungsgemäss   wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die    schädliche   Spaltluft    zwischen   Kolben und Zylinder    ins      Freie      abgeleitet   wird, bevor sie auf die andere    Seite      des   Kolbens gelangen kann, und zwar dadurch, dass der Raum    zwischen      ,den   Kolbenringen mit der Aussenluft in    Verbindung   steht. 



  An Hand der Abbildung, in der ein    Ausführungsbeispiel      eines      doppeltwirkeuden      Druckluftantriebes      dargestellt      äst,      sei   die    Wirkungsweise   der    erfindungsgemässen   Anordnung näher erläutert: Im    Zylinder   a befindet sich der Kolben b. Dieser ist    aufde@rKolibenstamgecbefestigt      und      besitzt   in üblicher Weise    zwei      oder   vier Kolbenringe. Die    Kolbenstange   c    ist   über    eine   Stopfbüchse d durch den    Zylinderdeckel   nach aussen geführt.

   Ein    Hebelgestänge   e verbindet das Ende der    Kolbenstange   mit dem zu betätigenden Schalter f. Das    Hebelgestänge   e und der    Schalter   f sind    nnir      schematisch   dargestellt. Dies gilt auch für die Steuerventile g und h, die die beiden Seiten    des   Zylinders mit Druckluft    versorgen,   wenn sie zum Beispiel von Hand oder elektrisch betätigt werden. In den beiden Zuleitungen i und k zum Zylinder liegen die    Drosselstel-      len   Z und m.

   In der    dargestellten   Ruhelage des Antriebes haben beide Zylinderseiten über die    Drosselstellen      l   und m und über die Ventile g und h Verbindung mit der Aussenluft. 



  Wird nun bei der    augenblicklichen   Kolbenlage das Ventil g    betätigt,   so wird die    Verbindung   mit dem    nicht      dargestellten      Druckluftkeseel      hergestellt   und    ,gleichzeitig   
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 die Verbindung des zu speisenden Zylinderraumes mit der Aussenluft abgeschlossen. Die Druckluft kann jetzt über die Drosselstelle l langsam in den Zylinderraum ,gelangen. Damit die Spaltluft, die sich sofort auch einstellt, nicht auf die andere Seite des Kolbens b gelangen kann, iet der Kolben zwischen den Dichtungsringen mit einer ringförmigen Nut n versehen, in der sich die Spaltluft sammelt. Von der Nut n führen mehrere Bohrungen o zur Kolbenstange c.

   Diese endigen alle in. einer Nut p, die einen ringföTmigen Raum um die Kolbenstange c bnldet. Im Bereich dieses ringförmigen Raumes hat. die Kolbenstange c nehme radiale Bohrun- gen q, die alle auf einer zentrale Mngsbobrung r der Kolbenstange c treffen. Diese Bohrung r führt unmittelbar ins Freie. Gegen das Innere des Zylinders ist sie jedoch abgeschlossen, da sonst das Zyl-inderinnere mit der Aussenluft verbunden, wäre. Es ist nun gleichgültig, von welcher Seite des Kolbens die Spaltluft kommt. Sie wird auf jeden Fall in der Nut n gesammelt und strömt über die Bohru-n,gen o, die Nut p, die Bohrungen q und die Bohrung r in der Kolbenstange ins Freie ab.

   Auf diese Weise sind die schädlichen Wirkungen der Spaltluft restlos beseitigt, ohne äass die konstruktiven Vorteile des doppeltswi.rkenden Druckluftantriebes preisgegeben werden müssen, die bekanntlich in kleinen Abmessungen und geringem Gewicht bestehen.



   <Desc / Clms Page number 1>
    Air drive for electrical switches. D'ruoklufta drives are often used to operate electrical switches. Basically, the compressed air drive consists of a cylinder with a piston and: a connection connected to the piston rod, which enables the movement:

  of the piston is transmitted under the action of the compressed air to the switch to be actuated. The force effect: the piston so of course depends on the requirements of the electrical switch. Special measures are therefore necessary to control the compressed air supplied, which have the purpose that the pressure on: the piston only reaches its full height when the:

  greatest K, force effect is required. All of these measures are aimed at throttling: the supplied Druclil: wft. It is important that the Drossehtel.le not only inhibits the inflow: the compressed air into the cylinder, but also when the piston moves the other way round: the outflow of the displaced air from the cylinder.

   With such compressed air drives now result. Difficulties due to the fact that, even with a well-sealing piston, it cannot be avoided: that compressed air is applied to the other side of the piston. In the case of the single-acting push-in actuator, this is of no further importance because the:

  Cracked air can escape directly into the open air. Although this means a certain loss, it has no other harmful effect.



  The situation is different: however, the situation with the double-acting air drives, when this Spadtluit reaches the other side of the piston, it initially finds a closed space that is already filled with atmospheric air.

   It is true that it is connected to the outside air via: the associated control valve, but this path is severely restricted by the throttle valve. For the atmospheric air enclosed in the cylinder, the throttle point offers sufficient passage to escape into the open air when the piston recedes

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 to be able to.

   A certain damping of the movement is generally even desirable. If, however, a significant amount of gap air is added from the other side of the piston, the throttle point is no longer sufficient for the passage. This can result in a considerable amount of seger pressure, which seriously disrupts the intended actuation of the compressed air drive.



  The invention is based on the task of eliminating these difficulties. According to the invention, the object is achieved in that the harmful gap air between the piston and cylinder is diverted into the open before it can reach the other side of the piston, namely in that the space between the piston rings is in communication with the outside air.



  The mode of operation of the arrangement according to the invention is explained in more detail with reference to the figure in which an exemplary embodiment of a double-acting compressed air drive is shown: The piston b is located in the cylinder a. This is attached to the Kolibenstamgec and usually has two or four piston rings. The piston rod c is guided to the outside via a stuffing box d through the cylinder cover.

   A lever linkage e connects the end of the piston rod with the switch f to be operated. The lever linkage e and the switch f are only shown schematically. This also applies to the control valves g and h, which supply the two sides of the cylinder with compressed air, for example when they are operated manually or electrically. The throttle points Z and m are located in the two feed lines i and k to the cylinder.

   In the illustrated rest position of the drive, both sides of the cylinder are connected to the outside air via the throttles l and m and via the valves g and h.



  If the valve g is now actuated in the current piston position, the connection with the compressed air tank (not shown) is established and simultaneously
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 the connection of the cylinder space to be fed with the outside air is completed. The compressed air can now slowly enter the cylinder chamber via the throttle point l. So that the gap air, which also occurs immediately, cannot reach the other side of the piston b, the piston is provided with an annular groove n between the sealing rings in which the gap air collects. Several holes o lead from the groove n to the piston rod c.

   These all end in a groove p, which forms an annular space around the piston rod c. In the area of this annular space has. the piston rod c has radial bores q which all meet on a central bore r of the piston rod c. This hole r leads directly to the outside. However, it is closed off from the inside of the cylinder, since otherwise the inside of the cylinder would be connected to the outside air. It does not matter from which side of the piston the gap air comes. In any case, it is collected in the groove n and flows out into the open via the bore n, gen o, the groove p, the bore q and the bore r in the piston rod.

   In this way, the harmful effects of the gap air are completely eliminated, without the structural advantages of the double-acting compressed air drive, which, as is well known, consist of small dimensions and low weight.

 

Claims (1)

EMI2.67 PATENTANSPRUCH: Doppeltwirkender Druckluftantrieb zur Betätigung elektrischer Schalter, bestehend aus einem beidseitig geschlossenen Zylinder mit einem Kolben mit einer durch den einen Zylinderdeckel mittels Stopfbuchse herausgeführten Kolbenstange und mit Drosselstellen im Diruckluftzu- und -abfluss, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abführung der schädlichen Spaltluft zwischen Kolben und Zylinder der Raum zwischen den Kolben,ringen unmittelbar mit der Aussenluft in Verbindung steht. <Desc/Clms Page number 3> UNTERANSPRUCH: EMI2.67 PATENT CLAIM: Double-acting compressed air drive for actuating electrical switches, consisting of a cylinder closed on both sides with a piston with a piston rod guided out through one cylinder cover by means of a stuffing box and with throttling points in the compressed air inlet and outlet, characterized in that for the removal of the harmful gap air between the piston and the Cylinder is the space between the pistons and is in direct contact with the outside air. <Desc / Clms Page number 3> SUBClaim: Doppeltwirkender Druckluftantrieb zur Betätigung elektri@s,cher:Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (b) zur Abführung der o-chädlichen Spaltluft zwischen den Kolbenringen eine ringförmige Nut (n) besitzt, die durch Boh- nungen (o) mit einer zweiten, die Kolben- stange umgebenden rin,gfö@rmigen Nut (p) verbunden ist, welche ihrerseits durch Boh- rungen (q) Double-acting compressed air drive for actuating electric @ s, cher: switch according to patent claim, characterized in that the piston (b) has an annular groove (n) between the piston rings for discharging the harmful air gap, which is provided with bores (o) a second round groove (p) surrounding the piston rod, which in turn is connected by bores (q) mit der ins Freie führenden Längsbohrung (r) ,der Kolbenstange in Ver- bindung- steht. with the longitudinal bore (r) leading to the outside, the piston rod is in connection.
CH223628D 1941-04-29 1942-01-28 Pneumatic drive for electrical switches. CH223628A (en)

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