Sohle für Sehuhwerk. Vorliegende Erfindung betrifft eine Sohle aus Holz, Kork, Kunstpressstoff oder des gleichen Werkstoff für Schuhwerk, wie Zoccoli, Sandalen etc.
Der Sandabdruck des normalen Fusses beim Gehen zeigt an der Stelle des Gross zehenballens einen tieferen Eindruck als an der Stelle des Kleinzehenballens. Es ist ferner eine bekannte Tatsache, dass sich die Absätze von Schuhen, die von Personen mit normalen Füssen getragen werden, aussen rascher abnützen als innen.
Um der natürlichen Beschaffenheit des Fusses entgegenzukommen und die Ab nützung des Absatzes auf der Aussenseite zu verringern, wird gemäss der Erfindung eine Sohle für Schuhwerk vorgeschlagen, bei welcher die Fussauftrittsfläche in einem durch die Abstützstellen des Grosszehen- und Kleinzehenballens gelegten Schnitt gegen über der Horizontalen eine Neigung gegen die Stelle des Grosszehenballens und in einem durch die Fersenpartie gelegten Querschnitt eine entgegengesetzte Neigung aufweist, so dass die Umgrenzungslinie der Fussauftritts fläche der Sohle im Aufriss,
bei auf eine horizontale Ebene gestellter ,Sohle, eine Acht- Schleife bildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine auf eine horizontale Ebene ge stellte Sohle im Aufriss, Fig. 2 den Grundriss dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Mit A ist die Absttitzstelle des Gross zehenballens, mit B diejenige des gleinzehen- ballens und mit C diejenige des Fersenbeines bezeichnet. Aus der Fig. 3 geht hervor, dass die Fussauftrittsfläche der Sohle in einem durch die Abstützstellen des Grosszehen- und Kleinzehenballens gelegten Schnitt gegen die Horizontale eine Neigung gegen die Stelle A des Grosszehenballens aufweist"d. h. 1a1 <I> < </I> lag;
während aus der Fig. 4 ersichtlich ist, dass die Auftrittsfläche im Querschnitt durch die Fersenpartie, also die Abstützstelle C des Fersenbeins, eine entgegengesetzte Neigung aufweist, d. h. h3 <I>></I> h4. Dadurch erhält die Llmgrenzungslinie der Fussauftrittsfläche der Sohle die in der Fig. 1 dargestellte Acht- Schleifenform.
Es ist selbstverständlich, dass die Sohle entsprechend der Erfindung auch für solche Sohlen verwendet werden kann, die mit Scharnieren oder andern, die Querbeweglich keit der Sohle ermöglichenden Organen ver sehen sind.
Sole for footwork. The present invention relates to a sole made of wood, cork, plastic or the same material for footwear, such as zoccoli, sandals, etc.
The sand print of the normal foot when walking shows a deeper impression at the ball of the big toe than at the ball of the little toe. It is also a known fact that the heels of shoes worn by people with normal feet wear out more quickly on the outside than on the inside.
In order to accommodate the natural nature of the foot and reduce the wear and tear of the heel on the outside, a sole for footwear is proposed according to the invention, in which the foot tread surface in a cut through the support points of the big toe and small toe ball is opposite the horizontal Has an inclination towards the point of the ball of the big toe and in a cross-section through the heel part has an opposite inclination, so that the boundary line of the tread area of the sole in elevation,
forms a figure-of-eight loop when the sole is placed on a horizontal plane.
The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely: 2 and 4 show a section along the line IV-IV of FIG.
A denotes the point of support for the ball of the big toe, B denotes the ball of the bilateral toe and C denotes that of the heel bone. It can be seen from FIG. 3 that the foot-tread surface of the sole in a section laid through the support points of the big toe and little toe ball has an inclination towards the horizontal against the point A of the big toe ball "that is, 1a1 <I> <</I>;
while it can be seen from FIG. 4 that the tread surface in the cross section through the heel part, that is to say the support point C of the heel bone, has an opposite inclination, i. H. h3 <I>> </I> h4. As a result, the boundary line of the tread surface of the sole is given the figure of eight loops shown in FIG.
It goes without saying that the sole according to the invention can also be used for those soles which are provided with hinges or other organs that allow the sole to move transversely.