CH222894A - Electric discharge tube. - Google Patents

Electric discharge tube.

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CH222894A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
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Description

  

  Elektrische Entladungsröhre.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine elektrische Entladungsmöhre, welche  ein wenigstens zwei     Steuergitter    besitzendes       Elektrod@ensystem    enthält, wie z. B. bei einer       H,agode,    einer     Penhagridiröhre    oder einer       Oktode.     



  Bei bekannten Entladungsröhren     dieser     Art, welche z. B. als Mischröhren verwendet  werden können, ist zwischen den beiden       Steuergittern    wenigstens eine positive Hilfs  elektrode vorhanden. Vor dem, von der Ka  thode ab     gerechnet,    zweiten     Steuergitter    und  hinter     dieser    positiven Hilfselektrode bildet  sich im allgemeinen eine Raumladung, die  von dem zweiten Steuergitter gesteuert wird.  



  Einer der meist auftretenden Nachteile  bei der     Verwendung    der hier genannten     Ent-          ladungsröhTen        besteht    darin, dass aus dem  Raum zwischen der positiven Hilfselektrode  und dem zweiten     Steuergitter,    d. h. aus  dieser Raumladung,     Elektronen    zurückkehren  und in der Nähe     der    Kathode und' der ersten       Steuerelektrode    gelangen können.

   Dadurch    entsteht eine     unerwünschte    Rückwirkung       des    zweiten     Steuergitters,    aus das     erste          Steuergitter.     



  Es wurden schon     verschiedene    Mittel zur  Beseitigung des genannten Nachteils vorge  schlagen; so wurde     bereits    eine Entladungs  röhre beschrieben., die ein     Elektrodensys:tem     mit zwei     Steuergittern    und einer virtuellen  Kathode enthält, bei dem die Elektronen,  die eine so geringe Geschwindigkeit besitzen,  dass sie vor dem zweiten     Steuergitter    zurück  kehren würden, sobald, sie abgelenkt werden,  von einer besonderen Elektrode aufgefangen  werden.

       Naoh    einer     andern    bekannten Röh  renkonstruktion wird eine     zwischen    zwei  Steuerelektroden     angebrachte        Schirmelek-          trod,e    derart ausgebildet und der Raum     zwi-          s.ehen    dieser     Schirmelektrode    und, der zweiten  Steuerelektrode derart     bemessen,    dass     zurück-          kehrende    Elektronen, nachdem     sie    zunächst  aus ihrer ursprünglichen Bahn     abgelenkt     worden sind,

   von dieser Schirmelektrode auf  gefangen werden.      Auch ist es bekannt, die     Elektroden,    einer       Röhre    mit zwei Steuergittern in zwei Grup  pen zu vereinigen, welche derart in der Röhre  in     bezug    aufeinander aufgestellt werden, dass  die     Achsen    dieser beiden Gruppen miteinan  der einen Winkel bilden, der z. B. 120  be  tragen kann. In diesem Falle     gehören    dann  die Kathode, die erste Steuerelektrode und  die zwischen den beiden Steuerelektroden  angebrachte     Schirmelektrode    zu einer Gruppe  und die zweite Steuerelektrode, die Anode  und     gegebenenfalls    dazwischenliegende Elek  troden zu der zweiten Gruppe.

   Die zurück  kehrenden Elektronen werden dann von einer  seitlich des     Elektrodensystems    aufgestellten  Sonderelektrode     aufgefangen.     



  Auch ist es bekannt, mittels eines Magnet  feldes die Bahnen der hin- und zurück  kehrenden Elektronen derart zu     beeinflussen,     dass entweder     bei    Verwendung einer schiefen  Aufstellung, wie oben     angegeben,    die zurück  kehrenden Elektronen auf einer Sonder  elektrode aufgefangen werden, oder diese  Elektronen auf einen     bestimmten    Teil einer  der Elektroden, z. B. auf einem massiven  Teil des ersten Schirmgitters,     gelangen;    in       diesem    Falle sind die     Elektroden    auf normale  Weise um die Kathode herum aufgestellt und  eine schiefe Aufstellung, wie oben erwähnt,  wird nicht verwendet.  



  Im letzteren Falle, d. h. also wenn die  Elektroden auf die übliche     Weise    um die  Kathode herum angebracht sind, muss von  einem besonderen magnetischen oder elektro  statischen Feld Gebrauch gemacht werden,  was die Bauart der Vorrichtung, in der     eine     solche Röhre verwendet wird, verwickelter  macht.

   Im ersteren Falle, in dem     also    eine  schiefe Aufstellung eines Teils des     Elektro-          densystems    verwendet wird, braucht man  eine     besondere    Elektrode und es     treten    auch  deshalb     Nachteile    auf, weil das erste Schirm  gitter sich bei der Gruppe der Kathode und  des ersten Steuergitters befindet und infolge  des grossen Raumes, der zwischen dem ersten       Schirmgitter    und dem zweiten     Steuergitter     vorhanden ist, Induktionseffekte auf dieses  zweite     Steuergitter        herbeigeführt    werden.

      Die hier     ausgefühmten    Nachteile können  nun durch -die bei der Röhre nach der vor- ;  liegenden Erfindung     geschafften        Verbesse-          rung    beseitigt werden.

       Diese    Röhre enthält  ein     Elektrodensystem,        dessen    Elektroden in  zwei Gruppen verteilt sind, deren Achsen       miteinander        ginen    Winkel bilden und     bei    dem  das zwischen den beiden Steuergittern befind  liche     Schirmgitter    einen Teil der     Gruppe     bildet, zu der das zweite     Steuergitter    und die  Anode gehören.

   Dazu kann dieses Schirm  gitter verhältnismässig nahe vor dem zweiten       Steuergitter    angebracht werden, wodurch ein  grosser Raum zwischen diesen Elektroden       und-    daher das     Auftreten    von Induktions  effekten vermieden wird.     Ausserdem    können  auf leichte Weise ohne die Anwendung von  Sondermitteln die zurückkehrenden Elektro  nen aufgefangen werden.:

   Nach einer be  stimmten     Ausführungsform    der Erfindung  kann dies dadurch     erfolgen,    dass ein Teil des  zwischen     den    beiden     Steuergittern    liegenden  Schirmgitters     massiv    gemacht wird und die       zurückkehrenden        Elektronen    auf     diesen        massi-          ven        Teil        gelangen,    während nach     einer    an  dern     Aus,

  führungsforrm        dieses    Schirmbitter  mit verhältnismässig starken     Stützorganen     versehen wird,     wodureh        da-s    Wegsaugen der       zurüekk    ehrenden Elektronen     gefördert    wird.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist eine       beispielsweise    Ausführungsform eines     Elek-          trodensystems    einer erfindungsgemässen Ent  ladungsröhre schematisch     dargestellt.     



  In der     Zeichnung    stellt 1 die Kathode  der Röhre     d@ar,    welche von einem     Steuergitter     2 umgeben ist. Diese Elektroden bilden ge  meinsam     eine    Gruppe, deren     Achse    einen  Winkel mit der zweiten Gruppe von Elek  troden bildet, zu der ein     zweites    Steuerbitter  3, ein Schirmgitter 4 und eine Anode 5 ge  hören.

   Vor dem     zweiten    Steuergitter     befindet          sieh    die     erste        Schirmelektrode    6, die mit       verhältnismässig    starken Stützorganen 7 ver  sehen ist, wodurch die vor dem Gitter 4 zu  rückkehrenden Elektronen leicht     aufgefangen     werden können.  



  Selbstverständlich     beschränkt    sieh die Er  findung nicht auf das hier     dargestellte    Aus-           führungs@beispiel,    und sind     weitere        Ausfüh-          rungsformen    möglich. Wenn z.

   B. die Röhre  als     Mischröhre    ausgebildet ist, deren     Oszilla-          torelektroden    sich näher als die Eingangs  steuergitter zu der Kathode befinden, besteht  die     Elektrodengru        ppe,    zu der die Kathode  gehört, nicht aus der Kathode und einem  Gitter,     sondern    aus. der Kathode und zwei       Gittern.    Die     0szillato.ranode    kann dann aus  einigen Stäben bestehen, welche im Raum  zwischen dem     ersten        Steuergitter    und dem       Schirmgitter    aufgestellt sind.



  Electric discharge tube. The present invention relates to an electrical discharge carrot which contains an electrode system having at least two control grids, such as e.g. B. with an H, agode, a Penhagridiröhre or an octode.



  In known discharge tubes of this type which, for. B. can be used as mixing tubes, there is at least one positive auxiliary electrode between the two control grids. In front of the second control grid, counted from the cathode, and behind this positive auxiliary electrode, a space charge generally forms which is controlled by the second control grid.



  One of the most common disadvantages when using the discharge tubes mentioned here is that the space between the positive auxiliary electrode and the second control grid, i.e. H. from this space charge, electrons can return and get near the cathode and 'the first control electrode.

   This creates an undesirable reaction of the second control grid from the first control grid.



  There have already been proposed various means of eliminating the disadvantage mentioned; A discharge tube has already been described that contains an electrode system with two control grids and a virtual cathode in which the electrons, which have such a low speed that they would return in front of the second control grid as soon as they are deflected , be collected by a special electrode.

       According to another known tube construction, a screen electrode attached between two control electrodes is designed in such a way and the space between this screen electrode and the second control electrode is dimensioned in such a way that returning electrons, after they have initially moved out of their original path have been distracted

   be caught by this shield electrode. It is also known to combine the electrodes, a tube with two control grids in two groups, which are set up in the tube in relation to each other that the axes of these two groups form an angle of the miteinan z. B. 120 be can carry. In this case, the cathode, the first control electrode and the shield electrode attached between the two control electrodes belong to one group and the second control electrode, the anode and any electrodes in between belong to the second group.

   The returning electrons are then caught by a special electrode placed on the side of the electrode system.



  It is also known to use a magnetic field to influence the orbits of the returning electrons in such a way that either when using an inclined position, as stated above, the returning electrons are caught on a special electrode, or these electrons are caught on one certain part of one of the electrodes, e.g. B. on a massive part of the first screen grid, get; in this case the electrodes are set up in the normal manner around the cathode and an incline as mentioned above is not used.



  In the latter case, i.e. H. thus, when the electrodes are placed around the cathode in the usual way, use must be made of a special magnetic or electrostatic field, which makes the construction of the device in which such a tube is used more complicated.

   In the former case, in which a part of the electrode system is positioned at an angle, a special electrode is required and disadvantages also arise because the first screen grid is located in the group of the cathode and the first control grid and as a result of the large space that is present between the first screen grid and the second control grid, induction effects can be brought about on this second control grid.

      The disadvantages outlined here can now be caused by -the tube after the before-; The improvement created lying invention can be eliminated.

       This tube contains an electrode system whose electrodes are distributed in two groups, the axes of which form a ginen angle with each other and in which the screen grid located between the two control grids forms part of the group to which the second control grid and the anode belong.

   For this purpose, this screen grid can be attached relatively close in front of the second control grid, whereby a large space between these electrodes and therefore the occurrence of induction effects is avoided. In addition, the returning electrons can easily be collected without the use of special equipment:

   According to a certain embodiment of the invention, this can be done in that part of the screen grid located between the two control grids is made solid and the returning electrons reach this solid part, while after another off,

  Leading form of this screen bitter is provided with relatively strong supporting organs, which promotes the sucking away of the returning electrons.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of an electrode system of a discharge tube according to the invention is shown schematically.



  In the drawing, 1 represents the cathode of the tube d @ ar, which is surrounded by a control grid 2. These electrodes together form a group whose axis forms an angle with the second group of electrodes, to which a second control bit 3, a screen grid 4 and an anode 5 listen.

   In front of the second control grid is the first shield electrode 6, which is seen ver with relatively strong support members 7, whereby the electrons returning to the grid 4 can be easily captured.



  Of course, the invention is not restricted to the embodiment shown here, and further embodiments are possible. If z.

   If, for example, the tube is designed as a mixing tube whose oscillator electrodes are closer to the cathode than the input control grid, the electrode group to which the cathode belongs does not consist of the cathode and a grid, but of. the cathode and two grids. The oscillato.ranode can then consist of several rods that are set up in the space between the first control grid and the screen grid.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrische Entladungsröhre, welche we- 5 nigstens zwei Steuergitter enthält und bei der die Elektroden in zwei Gruppen verteilt sind, deren Achsen miteinander einen Winkel bilden, so dass eine Gruppe schief in bezug auf die andere aufgestellt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das zwischen den beiden Steuergittern befindliche Schirmgitter einen Teil der Gruppe bildet, zu der auch das zweite Steuergitter und die Anode gehören und zu der die andere Gruppe, Claim: Electric discharge tube which contains at least two control grids and in which the electrodes are distributed in two groups, the axes of which form an angle with one another so that one group is positioned obliquely with respect to the other, characterized in that the The screen grid located between the two control grids forms part of the group to which the second control grid and the anode also belong and to which the other group, welcher die Kathode und das- sie umgebende erste Steuer- gitter angehören, schief aufgestellt ist. to which the cathode and the first control grid surrounding it belong is positioned at an angle.
CH222894D 1940-12-30 1941-12-29 Electric discharge tube. CH222894A (en)

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