CH222871A - Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method. - Google Patents

Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method.

Info

Publication number
CH222871A
CH222871A CH222871DA CH222871A CH 222871 A CH222871 A CH 222871A CH 222871D A CH222871D A CH 222871DA CH 222871 A CH222871 A CH 222871A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
windings
core
rollers
winding core
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Haftung Licentia Beschraenkter
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH222871A publication Critical patent/CH222871A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0213Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s)
    • H01F41/022Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s) by winding the strips or ribbons around a coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Aufbringen von     Wickelkernen    auf     Spulen,    z.     B.    Wicklungen von  Transformatoren, Drosseln, Wandlern     und    Vorrichtung  zur Durchführung des Verfahrens.    Es ist bekannt, Wickelkerne auf Spulen       bezw.    Wicklungen in der Weise aufzubrin  gen, dass das     bandförmige    Material zunächst  auf einen solchen Durchmesser gewickelt  wird, wie es auf die Wicklung zu liegen  kommt.     .Sodann    wird es     wärmebehandelt    und  das äussere Ende durch die Spule hindurch  auf einen grösseren Durchmesser umgewickelt.

    Schliesslich wird es dann durch Drehen von  dem grösseren Durchmesser wieder auf den  kleineren Durchmesser gebracht, wobei es  sich dicht auf die Spule auflegt.  



  Bei der Erfindung handelt es sich darum,  auf nebeneinander angeordnete Spulen einen  gemeinsamen Wickelkern aufzubringen. Will  man hierbei nun den Wickelkern .durch die       Fenster    der Spulen hindurch auf den  grösseren Durchmesser umwickeln, so kann  man dies in der Regel nur bei Verformung  der Kreisform des Kernes erreichen. Dadurch       wird    aber das Randmaterial über die Elasti-         zitätsgrenze    hinaus beansprucht. Das ist für  ,das folgende     Aufwickeln    auf die Wicklung  ungünstig, da das Material im Fertigzustand  mechanische Spannungen behält.  



  Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil  dadurch, dass die Spulen, auf die der ge  meinsame Wickelkern aufgebracht werden  soll, zunächst voneinander entfernt angeord  net werden, worauf das Kernmaterial durch  die     Spulenfenster    hindurch auf den grösseren  Durchmesser umgewickelt und schliesslich  unter     Gegeneinanderbewegen    der Spulen  wieder auf den ursprünglichen Durchmesser  gebracht wird.  



  Eine Vorrichtung zur Durchführung des  erfindungsgemässen Verfahrens wird im fol  genden an Hand der     Zeichnung    näher er  läutert.  



       Fig.    1 zeigt einen gern aus magnetischem  Bandmaterial vor dem     Aufbringen    auf die  Wicklung in der Form, die er im Endzustand      aufweisen soll.     Fig.    2 ist eine Draufsicht auf  eine Vorrichtung, mittels welcher ein Wickel  kern auf mehrere Spulen aufgebracht wird.       Fig.    3 ist ein Schnitt durch die in     Fig.    2  dargestellte Vorrichtung.

   In     Fig.    4 wird die  Vorrichtung gemäss den     Fig.    2 und 3 teil  weise in     Seitenansicht    gezeigt.     Fig.    5 zeigt  in schematischer Darstellung eine Stufe in  dem     Herstellungsprozess,    von dem     Fig.    6  einen weiter fortgeschrittenen Zustand dar  stellt. während in     Fig.    7 der Endzustand zu       Gehen    ist.     Fig.    8     lässt    in einem Teilschnitt die  Befestigung des Kernbandes am Wicklungs  schenkel erkennen.     Fig.    9 zeigt den fertigen  Aufbau     eines    dreiteiligen Gerätes.

       Fig.    10  veranschaulicht eine fertige     Eisendrossel,.     



  In den     F'ig.    7, 9 und 10 sind Anordnun  gen mit einem oder mehreren ringförmigen  Wickelkernen zu     sehen,    z. B. dem Kern 11,  welcher sich um den Wicklungsschenkel 12  eines aus zwei     Spulenanordnungen    bestehen  den Gerätes legt. Der Schenkel 12 wird durch  die eng     beieinander    liegenden Schenkel 15  und 16 der Anordnungen 13 und 14 gebildet.  Bei dem bekannten Verfahren wird nun, wie  bereits     erwähnt,    ein Wickelkern in der Weise  auf eine Wicklung gebracht, dass der auf  seinen     endgültigen    Durchmesser gewickelte  und wärmebehandelte Kern zunächst durch  das Wicklungsfenster hindurch auf einen  grösseren     Durchmesser    umgewickelt wird.

   Bei  dem in den     Fig.    7 und 9 dargestellten Auf  bau ist es aber schwierig, den Kern durch  die Wicklungen hindurch zu einer grösseren  Schleife umzuformen und dann auf den  früheren Durchmesser zurückzubringen. Um  eine Streckung des Kernbandes über die       Elastizitätsgrenze    hinaus zu verhindern, darf  die Schleife nicht aus ihrer Kreisform ge  bracht werden. Aus diesem Grunde werden  die     einzelnen    nicht konzentrischen Spulen  anordnungen, wie die     Spulensysteme    13 und  14, während des Umwickelns des Kernes auf  einem grösseren Durchmesser voneinander ge  trennt angeordnet., wie es in     Fig.    5 zu sehen  ist.

   Wie die     Fig.    2 veranschaulicht, werden  die Wicklungssysteme 13 und 14 in einem  solchen Abstand gehalten, dass die Kern-    schleife unbehindert durch die Wicklungs  fenster geführt werden kann. Die Kern  schleife     umfässt    dann nicht nur die Schenkel  15 und 16, sondern auch die ursprüngliche       Bandspule    des     Kernas    11.  



  Die Kernspule 11, die zur Erlangung der  endgültigen Form wärmebehandelt worden  ist, wird in bezug auf die Wicklungssysteme  13 und 14 in einer     geeigneten        Lage        gehalten.     Das äussere Ende 18 des     Kernbandes    ist  durch die Wicklungsspulen 13 und 14 hin  durch- und zur     Kernspule    11 zurückgeführt,  auf deren. Aussenseite es     befestigt    ist.

   Dann  wird die Kernspule 11     gedreht.        Dabei    dreht  sich die Kernschleife 17     gleichfalls,    wobei  das Band von der Aussenseite der Spule 11  auf die     Innenseite    der     Schleife    17 umge  wickelt wird. Diese Drehung     wird    so lange  fortgeführt, bis alles Bandmaterial auf die  Schleife 17 übergegangen ist.

   Darauf werden  die     Befestigungen    der     Bandenden    gelöst und  die Schleife 17 schrumpft zusammen, wäh  rend die     Wicklungssysteme    13 und 14 in :der  gleichen     Weise    gegeneinander     bewegt    werden  wie der Durchmesser der Schleife 17 ab  nimmt.

   Ein     Zwischenzustand        dieses    Vor  ganges     ist    in     Fig.    6 und der     Endzustand    in       Fig.    7 zu sehen.     Handelt    es sich um ein Ge  rät mit mehr als einem Wickelkern, so wird  der gleiche Vorgang an dem nächsten Wick  lungssystem wiederholt.     So    können z. B.     drei-          spulige,        dreischenklige    Geräte mit zwei  Kernen versehen werden, wie es in den     Fig.    9  und 10 dargestellt ist.  



  Zur     Erleichterung    des     Einschrumpfungs-          vorganges    und     um-dabei    die Isolation der Wick  lung nicht zu     beschädigen.,    ist es zweckmässig,  das     innere    Ende 19 der Schleife an der Wick  lung zu     befestigen.    Zum     Beispiel    kann, wie       Fig.    8 zeigt, um die Wicklung 15 ein Band  20 aus Isoliermaterial gelegt werden. Daran  kann man das innere Ende 19 des Kern  bandes 1 in irgendeiner geeigneten Weise be  festigen, z. B. mittels Klammern oder durch  Kleben. Zur Befestigung kann auch das  freie Ende 21 des Bandes 20 dienen.  



  Beim Aufbauen des     Gerätes    ist     es    am  vorteilhaftesten, dass die Kernspulen     bei         vertikalen Wicklungsschenkeln horizontal  angeordnet sind. Es ist natürlich auch     mög-          lieh,    dass die Wicklungen und die Kernspulen  horizontal liegen. In der folgenden Beschrei  bung der in den     Fig.    2 und 3     abgebi,deten     Vorrichtung ist     vorausgesetzt,    dass die Wick  lungen vertikal angeordnet sind.

   Die dar  gestellte Vorrichtung enthält einen beweg  lichen Tisch 22, ein paar Treibrollen 23 und  24 für     Idas        Kernhand,    einen nicht darge  stellten Antriebsmotor, bewegliche     Wick-          lungshalter    25 und 26 und einen geeigneten  Übertragungsmechanismus zwischen dem An  triebsmotor und den Rollen 23     und    24 und  27 bis 30.  



  Der Tisch 22     besitzt    einen langen Schlitz,  der breit genug ist, um die Wicklungssysteme  aufzunehmen. Unter diesem .Schlitz sind die  Führungen für die Wicklungshalter 25 und  26 angeordnet. Sie gestatten, die Wicklungs  halter von einem Ende des Tisches bis zur       Mitte    entlang des     Schlitzes    zu verschieben.  Die Führungen sind den Haltern angepasst.  Man kann die Halter mit seitlichen Rollen  versehen und die Führungen als Schienen  ausbilden.     Im    vorliegenden Falle sind jedoch  die Halter 25 und 26 mit geraden Leisten  versehen, die auf Rollen 32 laufen. Diese  Rollen können Kränze 33     aufweisen,    die die       Halter    zentral in dem Schlitz 31 führen.  



  Jeder Wicklungshalter weist eine Grund  platte 34 von der Form "eines     U-Eisens    mit  nach unten     gerichteten    Flanken 35, die auf  ,den Rollen 32 aufsitzen, auf. An den Platten  34 sind     Klemmvorrichtungen    36 befestigt,  die Arme 37 besitzen, in denen Schrauben 38  angeordnet sind. Sowohl die untern als auch  die obern Greifarme 39 und 40 der Klemm  vorrichtungen 36 sind mit Druckstützen 41  versehen, die als Stifte oder Rollen ausgebil  det und z. B. mit Gummi überzogen sein  können, um die     Isolation    der Wicklung zu  schützen. Mindestens ein Halter, z.

   B. -der  Halter 25, wird zweckmässig so gross aus  geführt, dass er     mehrere    Wicklungen zu  bleich aufnehmen kann, wie in     Fig.    3 an  gedeutet ist.    Die Treibrollen 23 und 24 sind so gela  gert, dass sie au das Band des     Kernes    11  nachgebend angreifen. Eine von ihnen kann       beweglich    angeordnet sein, und zwar so, dass       beide    Rollen:     gegeneinander    federn.

   Zum Bei  spiel kann die innere     Rolle    23     -auf    einem quer  beweglichen Schlitten angeordnet sein und  eine     od'em    beide     Rollen        können    durch     geeignete          Ubertrabo-ungsmittel    mit der vom Motor an  getriebenen Welle 42 in Verbindung     stehen.     Damit der     Einschrumpfvorgang        ungehemmt     vor sich     gehen    kann;     isst    die Rolle 23 nach       rückwärts    beweglich gelagert.

   Die mecha  nischen Anordnungen zum Antreiben der  Rollen 23 und 24 sind hier nicht im einzel  nen beschrieben.  



  Die Rollen 27-30 sitzen an den Armen  43. Diese Arme sind auf den Achsen 44     ge-          lagert,    die über     geeignete    Getriebeteile mit  der     Antriebswelle    42 in Verbindung stehen.  Die Rollen 27-30 sitzen auf Stangen, die  über die Teile 45, 46 und 47 an die Achsen  44 angeschlossen sind. Um den Rollen 27-30  die erforderliche Bewegung zu gestatten, sind  im Tisch 22 Schlitze 48     vorgesehen.    Zum Be  wegen der Arme 43 dienen Hebel 49, von  denen nur einer     dargestellt    ist. Diese Hebel  stehen über Gelenke 50 mit den Armen 43  in Verbindung. Beim Drücken der Hebel in  Richtung zur Mitte der Vorrichtung bewegen  sich die Arme gegeneinander.

   Es kann auch  nur ein Betätigungshebel     vorgesehen    sein;  durch den die Rollen bewegt werden. In  diesem Falle kann eine     weitere    Gelenk  anordnung mit an die Wicklungshalter 25  und 26 angreifenden Armen vorhanden sein,  um mit dem Kleinwerden der Schleife die  Wicklungen gegeneinander zu     bewegen.     



  Die Vorrichtung wird in der im folgen  den beschriebenen Weise     ,gehandhabt.    Zu  nächst werden die Wicklungssysteme 13 und  14 mittels der Schrauben 38 in den Haltern  25 und 26 befestigt. Die     Kernspule    11 wird  um die Rolle 23 gelegt und ihr     äusseres    Ende  gelöst. Der Antriebsmotor wird eingeschaltet.  Er treibt über die Welle 42 die Rollen 23  und 24 an, die das Umwickeln des Kern  bandes besorgen. Sobald die Schleife 17      durch die Wicklungen 13 und 14 hindurch  geführt und das Ende 18     befestigt    ist,  wickelt sich die Spule 11 in die Schleife 17  um.

   Nachdem alles Bandmaterial in die  Schleife 17 übergegangen ist, wie in     Fig.    5  dargestellt, und das innere Ende am Wick  lungsschenkel 15 befestigt worden ist, wird  die Befestigung des Bandendes 18 gelöst und  die Rolle 23 zurückbewegt. Darauf wird der  Hebel 49 einwärts bewegt, wobei der An  triebsmotor eingeschaltet ist, und die Rollen  27 bis 30 drücken die Kernspule zusammen,  wie die     Fig.    6 und 7 zeigen. Während     dieses     Vorganges werden die     Wicklungshalter    25  und 26 gegeneinander bewegt, vorausgesetzt,  dass nicht eine automatische Verbindung  zwischen ihnen und den Hebeln 49 besteht.  Man kann auch die Führungen der Halter 25  und 26 so anordnen, dass die Halter durch  die Schwerkraft angetrieben werden.

   Ferner  ist es auch möglich, die Bewegung durch  Antreiben der Rollen 32 herbeizuführen.  Ist der Kern schliesslich fest zusammen  gewickelt, wie in     Fig.    7 zu sehen ist, so  wird das freie Bandende, z. B. durch       Schweissen,    festgemacht.  



  Handelt es sich um die Herstellung eines  Gerätes nach den     Fig.    9 und 10, welches noch  einen zweiten Kern 51 bekommen soll, so  <B>,</B>Wird die in der     Fig.    7 dargestellte Anord  nung aus dem     Häl.ter    26 gelöst und in den  Halter 25 eingespannt. Die Spule 14 ist dann  links anzuordnen, wie es in der     Fig.    3 mit  unterbrochenen Linien dargestellt ist. Da  nach wird in dem     Halter    26 eine     dritte    Wick  lung 53 befestigt. Nun wird der im vor  stehenden beschriebene Vorgang wiederholt.,  so dass schliesslich der zweite Kern 51 die  Wicklungssysteme 53 und 13 verbindet und  der in     Fig.    9 zu sehende Aufbauerzielt wird.

    Um Verwechslungen auszuschliessen, sind die  Ringe 11, 14 und 53 der     Fig.    9 in     Fig.    3  mit 11', 14' und 53' bezeichnet.  



  Vorzugsweise haben die Wicklungen 13,  14 und 53 einen derartigen Querschnitt,     dass     der sich ergebende Querschnitt des Schenkels  12, wie in     Fig.    7 dargestellt, kreuzförmig  oder     abgestuft    ist. Es versteht sich,     dass    die    Wicklungen     je    nach Art des Gerätes in ge  eigneter Weise     elektrisch        angeschlossen    sind.  Um z.

   B. eine     Drosselspule    gemäss     Fig.    9 und  10 zu     erhalten,    kann die mittlere Wicklung  13 zur     Erzeugung    einer     Vormagnetisierung     der Kerne 11 und 51 an eine regelbare  Gleichstromquelle     angeschlossen    werden. Die  Wicklungen 14 und 53 können in Serie     oder     parallel in einen Wechselstromkreis einge  schaltet werden. Man -sieht, dass der dar  gestellte Aufbau ein sehr kompakter     ist,    in       welchem    die Kupfer- und Eisenspulen fest  miteinander verbunden sind.

   Man erkennt  ferner, dass die Wicklungen 13 und 14 radial  vom Schenkel 12     ausgehen.    Gegenüber einem  Aufbau, bei dem alle Wicklungen konzen  trisch angeordnet sind, wird hier die mittlere  Länge der Kupferwindungen und damit der  Kupferverbrauch gering.  



  Wie     bereits        erwähnt,        ist    die Erfindung  jedoch nicht auf     Drosselspulen    beschränkt,  sondern ebenso bei     Transformatoren    anwend  bar. In diesem Fall haben die Wicklungs  systeme einen gemeinsamen Kern.     Jedes          Wicklungssystem    kann aus     konzentrisch    in  einander angeordneten Primär- und     Sekun-          därwicklungen        bestehen        (Fig.    7 und 9).

   Bei  einem zweiphasigen Transformator ist natür  lich das Verfahren mit dem in     Fig.    7 dar  gestellten Zustand beendet, wobei die beiden       Wicklungssysteme    durch einen einzigen  Kern     miteinander    verbunden sind. Dabei  wird natürlich das     Fenster    der Wicklung 13  lediglich für die Aufnahme dieses einen  Kernes 11 bemessen.



  Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method. It is known that winding cores BEZW on reels. Windings apply in such a way that the strip-shaped material is first wound to such a diameter as it comes to rest on the winding. Then it is heat-treated and the outer end is wound around the coil to a larger diameter.

    Finally, it is then brought back from the larger diameter to the smaller diameter by turning, whereby it lies tightly on the spool.



  The invention is about applying a common winding core to coils arranged next to one another. If you want to wrap the winding core through the window of the bobbins to the larger diameter, this can usually only be achieved by deforming the circular shape of the core. As a result, however, the edge material is stressed beyond the elastic limit. This is unfavorable for the subsequent winding onto the winding, since the material retains mechanical tensions in the finished state.



  The invention avoids this disadvantage in that the coils to which the common winding core is to be applied are initially spaced apart from one another, whereupon the core material is wound through the coil window to the larger diameter and finally back to the original one by moving the coils towards one another Diameter is brought.



  A device for carrying out the method according to the invention is explained in more detail in the fol lowing with reference to the drawing.



       Fig. 1 shows a like made of magnetic tape material before application to the winding in the form that it should have in the final state. Fig. 2 is a plan view of a device by means of which a winding core is applied to a plurality of spools. FIG. 3 is a section through the device shown in FIG.

   In Fig. 4 the device according to FIGS. 2 and 3 is partially shown in side view. FIG. 5 shows a schematic representation of a stage in the manufacturing process, of which FIG. 6 represents a further advanced state. while in Fig. 7 the final state is to go. Fig. 8 shows the attachment of the core tape to the winding leg in a partial section. Fig. 9 shows the finished construction of a three-part device.

       Fig. 10 illustrates a finished iron choke.



  In the fig. 7, 9 and 10 can be seen Anordnun conditions with one or more annular winding cores, for. B. the core 11, which is around the winding leg 12 of a two coil assemblies consists of the device. The leg 12 is formed by the closely spaced legs 15 and 16 of the arrangements 13 and 14. In the known method, as already mentioned, a winding core is brought onto a winding in such a way that the heat-treated core wound to its final diameter is first wound around the winding window to a larger diameter.

   In the construction shown in FIGS. 7 and 9, however, it is difficult to reshape the core through the windings into a larger loop and then bring it back to the previous diameter. To prevent the core tape from stretching beyond its elastic limit, the loop must not be removed from its circular shape. For this reason, the individual non-concentric coil arrangements, such as the coil systems 13 and 14, while the core is being wound on a larger diameter, arranged separately from each other. As can be seen in FIG.

   As FIG. 2 illustrates, the winding systems 13 and 14 are kept at a distance such that the core loop can be guided through the winding window without hindrance. The core loop then includes not only the legs 15 and 16, but also the original tape reel of the core 11.



  The core coil 11, which has been heat-treated to obtain the final shape, is held in a suitable position with respect to the winding systems 13 and 14. The outer end 18 of the core tape is through the winding coils 13 and 14 and led back to the core coil 11, on their. Outside it is attached.

   Then the core coil 11 is rotated. The core loop 17 also rotates, the tape being wound from the outside of the coil 11 to the inside of the loop 17. This rotation is continued until all of the band material has passed onto the loop 17.

   Then the fastenings of the tape ends are released and the loop 17 shrinks together, while the winding systems 13 and 14 are moved in the same way as the diameter of the loop 17 decreases.

   An intermediate state of this process can be seen in FIG. 6 and the final state in FIG. If it is a device with more than one winding core, the same process is repeated on the next winding system. So z. B. three-coil, three-legged devices can be provided with two cores, as shown in FIGS. 9 and 10.



  To facilitate the shrinking process and in order not to damage the insulation of the winding, it is advisable to attach the inner end 19 of the loop to the winding. For example, as shown in FIG. 8, a tape 20 of insulating material can be placed around the winding 15. You can fasten the inner end 19 of the core band 1 in any suitable manner BE, for. B. by means of brackets or by gluing. The free end 21 of the band 20 can also be used for fastening.



  When assembling the device, it is most advantageous that the core coils are arranged horizontally with vertical winding legs. It is of course also possible for the windings and the core coils to be horizontal. In the following description of the device shown in FIGS. 2 and 3, it is assumed that the windings are arranged vertically.

   The device presented includes a movable table 22, a pair of drive rollers 23 and 24 for Idas Kernhand, a drive motor not shown, movable winding holders 25 and 26 and a suitable transmission mechanism between the drive motor and the rollers 23 and 24 and 27 until 30.



  The table 22 has a long slot that is wide enough to accommodate the winding systems. The guides for the winding holders 25 and 26 are arranged under this slot. They allow the winding holder to move from one end of the table to the middle along the slot. The guides are adapted to the holders. You can provide the holder with lateral rollers and train the guides as rails. In the present case, however, the holders 25 and 26 are provided with straight strips that run on rollers 32. These rollers can have rings 33 which guide the holders centrally in the slot 31.



  Each winding holder has a base plate 34 in the shape of "a U-shaped iron with downwardly directed flanks 35, which sit on the rollers 32. Clamping devices 36 are attached to the plates 34 and have arms 37 in which screws 38 Both the lower and the upper gripping arms 39 and 40 of the clamping devices 36 are provided with pressure supports 41 which are designed as pins or rollers and can be coated with rubber, for example, in order to protect the insulation of the winding. At least one holder, e.g.

   B. -the holder 25 is expediently made so large that it can accommodate several windings too pale, as is indicated in Fig. 3. The drive rollers 23 and 24 are stored in such a way that they act on the tape of the core 11 in a yielding manner. One of them can be movably arranged in such a way that both rollers: spring against each other.

   For example, the inner roller 23 can be arranged on a transversely movable slide and one or both rollers can be connected to the shaft 42 driven by the motor by suitable transfer means. So that the shrinking process can proceed unchecked; eats the roller 23 mounted movably backwards.

   The mechanical arrangements for driving the rollers 23 and 24 are not described here in detail.



  The rollers 27-30 sit on the arms 43. These arms are mounted on the axles 44, which are connected to the drive shaft 42 via suitable gear parts. The rollers 27-30 sit on rods which are connected to the axles 44 via the parts 45, 46 and 47. To allow the rollers 27-30 to move as required, slots 48 are provided in the table 22. For loading because of the arms 43 are levers 49, only one of which is shown. These levers are connected to the arms 43 via joints 50. When you push the levers towards the center of the device, the arms move against each other.

   Only one operating lever can also be provided; through which the rollers are moved. In this case, a further hinge arrangement can be provided with arms engaging the winding holders 25 and 26 in order to move the windings against one another as the loop becomes small.



  The device is handled in the manner described in the following. First, the winding systems 13 and 14 are fastened in the holders 25 and 26 by means of the screws 38. The core coil 11 is placed around the roller 23 and its outer end is released. The drive motor is switched on. He drives the rollers 23 and 24 via the shaft 42, which get the winding of the core tape. As soon as the loop 17 is passed through the windings 13 and 14 and the end 18 is attached, the coil 11 is wrapped in the loop 17.

   After all the tape material has passed into the loop 17, as shown in Fig. 5, and the inner end has been attached to the Wick treatment leg 15, the attachment of the tape end 18 is released and the roller 23 is moved back. Then the lever 49 is moved inward, the drive motor is turned on, and the rollers 27 to 30 press the core coil together, as FIGS. 6 and 7 show. During this process, the winding holders 25 and 26 are moved towards one another, provided that there is no automatic connection between them and the levers 49. The guides of the holders 25 and 26 can also be arranged in such a way that the holders are driven by gravity.

   Furthermore, it is also possible to bring about the movement by driving the rollers 32. If the core is finally firmly wound together, as can be seen in FIG. 7, the free end of the tape, e.g. B. by welding, fixed.



  If a device according to FIGS. 9 and 10 is to be produced, which is to have a second core 51, then the arrangement shown in FIG. 7 is made from the holder 26 released and clamped in the holder 25. The coil 14 is then to be arranged on the left, as shown in FIG. 3 with broken lines. Since after a third Wick development 53 is fixed in the holder 26. The process described above is then repeated, so that finally the second core 51 connects the winding systems 53 and 13 and the structure shown in FIG. 9 is achieved.

    In order to rule out confusion, the rings 11, 14 and 53 of FIG. 9 are designated in FIG. 3 by 11 ', 14' and 53 '.



  The windings 13, 14 and 53 preferably have a cross section such that the resulting cross section of the leg 12, as shown in FIG. 7, is cross-shaped or stepped. It goes without saying that the windings are electrically connected in a suitable manner depending on the type of device. To z.

   B. to obtain a choke coil according to FIGS. 9 and 10, the middle winding 13 can be connected to a controllable direct current source to generate a premagnetization of the cores 11 and 51. The windings 14 and 53 can be switched into an AC circuit in series or in parallel. You can see that the structure presented is a very compact one, in which the copper and iron coils are firmly connected to one another.

   It can also be seen that the windings 13 and 14 extend radially from the leg 12. Compared to a structure in which all windings are arranged concentrically, the mean length of the copper windings and thus the copper consumption is low here.



  As already mentioned, the invention is not limited to inductors, but also applicable to transformers. In this case, the winding systems have a common core. Each winding system can consist of primary and secondary windings arranged concentrically in one another (Figs. 7 and 9).

   In the case of a two-phase transformer, the method is of course ended with the state shown in FIG. 7, the two winding systems being connected to one another by a single core. The window of the winding 13 is of course only dimensioned to accommodate this one core 11.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Aufbringen von Wickel kernen auf Spulen, z. B. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln und Wandlern, bei dem bandrförmiges Kernmaterial vor dem Aufbringen mit solchem Durchmesser ge wickelt wird, wie es auf die Wicklung zu liegen kommt, sodann wärmebehandelt und auf einen grösseren Durchmesser umgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIMS: I. A method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes and converters, in which the bandrförmiges core material is wound before application with such a diameter as it comes to rest on the winding, then heat-treated and wrapped to a larger diameter, characterized in, dass zwecks Aufbringung eines gemeinsamen Wickel kernes auf nebeneinander angeordneten Spulen die Spulen zunächst voneinander entfernt an geordnet werden, worauf das Kernmaterial durch die Spulenfenster hindurch auf den grösseren Durchmesser umgewickelt und > schliesslich unter Gegeneinanderbewegung der Spulen wieder auf den ursprünglichen Durchmesser gebracht wird.. II. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, that, for the purpose of applying a common winding core to coils arranged next to one another, the coils are initially arranged at a distance from one another, whereupon the core material is wrapped around the larger diameter through the coil window and> finally brought back to the original diameter by moving the coils against each other .. II. Device for exercising the method according to claim I, characterized in that dass die Wicklungen auf zwei gegeneinander beweglichen Schlitten be festigt sind und der Wickelkern auf einem diese Schlitten aufnehmenden Tisch von Rollen angetrieben wird. > UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das innere Ende des auf einen grösseren Durchmesser gebrach ten Wickelkernes an einem Spulenschenkel > befestigt wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Wickelkern nach : that the windings are fastened on two mutually movable carriages and the winding core is driven by rollers on a table that receives this carriage. > SUBClaims: 1. Method according to claim I, characterized in that the inner end of the winding core brought to a larger diameter is attached to a spool leg. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the winding core according to: Lösen seines äussern Endes durch Drücken auf seinen Umfang von dem grösseren Durchmesser auf den ursprüng lichen Durchmesser zurückgeführt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Zusammen drücken des Wickelkernes und das Gegen einanderbewegen der Wicklungen automa tisch miteinander erfolgt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zu sammendrücken des Wickelkernes auf He beln sitzende Rollen dienen, die durch einen gemeinsamen Betätigungshebel in Bewegung gesetzt werden. 5. Loosening its outer end by pressing on its circumference is returned from the larger diameter to the original diameter. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the pressing together of the winding core and the countermoving of the windings automatically takes place with one another. 4. Device according to claim II, characterized in that to compress the winding core on He levers seated rollers are used, which are set in motion by a common operating lever. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zur Betätigung der Druckrollen auch die Schlitten zur Aufnahme der Wicklungen antreibt. Device according to dependent claim 4, characterized in that the lever for actuating the pressure rollers also drives the carriages for receiving the windings.
CH222871D 1941-08-05 1941-08-05 Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method. CH222871A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH222871T 1941-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH222871A true CH222871A (en) 1942-08-15

Family

ID=4452792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH222871D CH222871A (en) 1941-08-05 1941-08-05 Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH222871A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE840284C (en) Solenoid coil and process for its manufacture
DE3909547A1 (en) SHARED COIL AND COIL ARRANGEMENT
DE737881C (en) Method for applying winding cores to coils or windings of transformers, chokes, converters and the like. like
EP0169586B1 (en) Apparatus for winding electric coils with closed cores
DE1956208A1 (en) Process for manufacturing toroidal transformers
DE1042684B (en) Process for the production of stranded electrical conductors
DE722211C (en) Method for applying winding cores to coils or windings of transformers, chokes or the like.
CH222871A (en) Method for applying winding cores to spools, e.g. B. windings of transformers, chokes, converters and devices for performing the method.
EP0761009B1 (en) Process and device for winding a closed ring core for high-power transformers and chokes
DE1811176A1 (en) Cable winding machine
DE829334C (en) Coil winding process and coil winding machine for carrying out this process
DE729918C (en) Method for applying winding cores with non-circular winding windows on coils or windings of transformers, chokes or the like.
DE913927C (en) Method and device for the production of tube windings made up of disc coils in single coil circuit
DE1815855C3 (en) Process for producing a preformed coil for windings in electrical machines and device for carrying out the process
EP0171686A1 (en) Method and device for winding toroidal cores, toroidal coils, toroidal core elements or toroidal coil elements
DE1173179B (en) Method for winding the grooves of an armature core for electrical machines
CH222869A (en) Method for applying winding cores to spools, e.g. B. on windings of transformers, chokes and converters.
DE1910897A1 (en) Winding method for nested transformer windings
DE1121408B (en) Ignition coil for ignition systems of internal combustion engines and processes for their manufacture
DE621931C (en) Winding process for core ring coils
DE487189C (en) Coil group for inductive loading of quad circles
DE673833C (en) Device for the mutual assignment of self-induction coils
DE102021134009A1 (en) Apparatus and method for gripping, holding and manipulating at least one circular array of conductor pieces
DE1161991B (en) Multi-layer winding for transformers consisting of a strip-shaped conductor with a large cross-section
AT154773B (en) Coupling device.