Reinigungsgerät mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper. Die bisher bekannt gewordenen Reini gungsgeräte mit elektrostatisch wirkendem Rippenreibkörper haben ,den Nachteil, dass die Rippen beim Reinigen, Anstossen, Hin fallen usw. sehr leicht abbrechen, so dass da durch die Geräte unbrauchbar werden. Ins- besondere brechen die äussern Rippen bezw. deren: Kopfenden leicht ab.
Die einzelnen Rippen: sind gewöhnlich, bedingt durch die Bauart eines solchen Reibkörpers, nur durch eine schwache Brücke am Fussende mitein ander verbunden. Besonders leicht bricht das Stück des Kopfendes der äussern Rip pen bis etwa zur nächsten Befestigungs- schraube ab.
Diese Nachteile sind schon lange von den Fachleuten erkannt, aber noch nicht in genü gender Weise behoben worden. @So hat man zum Beispiel einen Bruchschutz vorgeschla gen, der aus einem rund um den Reibkörper und zugleich um den Holzgriff belegten Me tallrahmen oder dergleichen oder einer seit lich überstehenden,, zwischen dem Holzgriff und dem Reibkörper angeordneten Metall- platte oder dergleichen bestehen kann, und der den Stoss beim Hinfallen des Gerätes abhalten bezw. auffangen soll.
Es wurde anderseits auch ein Verstärkungsrand für Presskörper bei Staubsaugbürsten bekannt, der aber nur das Verbiegen der noch wei- ehen Pressstücke bei ihrer Herstellung nach Möglichkeit zu verhindern bestimmt war. Hierbei sollte,der Verstärkungsrand auf der den Rippen entgegengesetzten ,Seite (Unter seite des Pressstückes) vorgesehen sein.
Die gestellte Aufgabe war damit aber noch nicht erfüllt, weil die besonders ge fährdeten Rippen der Spitzen dabei nicht ge schützt wurden. Die einzelnen Rippen, ganz besonders die mittleren Rippen, konnten mit einem solchen, nur äusserlich angeordneten Bruchschutzrahmen bezw.einer Platte auch nicht bis zur Rippenspitze geschützt werden, weil die Rippenspitzen von artfremden Bau stoffen, z. B. Metall, freibleiben müssen, um überhaupt die gestellte Aufgabe erfühlen zu können.
Demzufolge brechen nach wie vor die äussern, scheinbar geschützten, wie auch die mittleren, ungeschützten Rippen durch die Erschütterung beim Hinfallen usw. in der schwachen Brücke ab. Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die Rippen des Reibkörpers durch eine Versteifung gegen Bruch gesichert sind. Als <B>V</B><I>ie</I> rsteifungen. können Metalleinlagen dienen, die in die Rippen des Reibkörpers mit eingelagert sind, oder auch Querwände, die zwischen den Rippen über der diese mitein ander verbindenden Sohle angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in :den Fig. 1 bis 20 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen .Schnitt durch das Rei- nigungsgerät nach Linie 1-I der Fig. 2. Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf das Gerät von :der Seite des Rippenreibkörpers dar.
Fig. 3 zeigt das Gerät von der Seite ge sehen.
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch eine andere Ausführung des Gerätes dar, bei ,welcher an der #Teta.lleinlage Schienen zum Halten einer Bürste oder dergleichen vorge sehen sind.
Fig. 5 zeigt die Unteransicht eines Rei nigungsgerätes, bei welchem die Metallein lagen zur Verstärkung in Aussparungen des Rillenkörpers lose hineinragen.
Fig. 6 stellt einen- Schnitt nach Linie VI VI der Fig. 5 dar.
Fig. 7 zeib¯t einen. Schnitt nach der Linie VII-V,11 der Fig. 5.
Fig. 8 zeigt ebenfalls einen ;Schnitt bei einem weiteren Ausführungsbeispiel mit rip- pen- und kammartigen Zahnungen an den Ansätzen der Metalleinlagerung auf der gegenüberliegenden Seite des R.ippenrei,bkör- pers.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt naeli der Linie IX-IX der Fig. 8 durch das Gerät.
Fig. l0 stellt ebenfalls einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 mit aufge spanntem Wischtuch dar.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Rillen,reibkörper mit Bruchschutzwänden an den Bruchschutzdämmen am Ende der Rip pen und deren Mitte.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig.l11.
Fig. 13 zeigt ebenfalls eine Draufsicht auf einen 'heil eines Rillenreibkörpers mit abgestuften Verbindungsdämmen.
Fig. 14 zeigt einen iSchnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13.
Fig. 15 zeigt einen jSehnitt nach Linie XV-XV der Fig. 13.
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Rillenreibkörpers mit abgestuftem Verbindungsdamm und Unterlagacheil.en.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. @16.
Fig. 1$ zeigt einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 16.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt nach der Linie XIX-XIX der Fig. 16.
Fig. 20 zeigt in grösserem Massstab den Schnitt durch einen Bruchdamm, der bis zur vollen Höhe der Rippen durchgeführt ist.
In den Rippenreibkörper 1 iet .die Me talleinlage 2 eingebettet.
Zwischen den Rippen liegt ein 'Schwamm- gUmmi 3, welcher durch einen Metallbügel 4 gehalten wird.
Der Metallbügel wind dadurch geli@alten, dass er mit seinem einen Ende in die Aus sparungen 6 der als Platte ausgebildeten Me talleinlage eingreift und anderseits hinter den an der Platte 2 angeordneten Haken 5 greift.
Die Metallplatte ist mit Aussparungen 7 versehen. Hierdurch, wird eine innige Ver bindung mit dem Rippenreibkörper erzielt. Der an dem Rippenreibkörper herausragende 'feil -der Metallplatte bildet Schienen 8 zum Halten der Borstenbürste 9.
Eine ähnliche Formgebung zier Metall einlagen zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig.4. Auch hier sind Schienen 8 vorge sehen. Ausserdem sind hierbei auf der gegen überliegenden Seite ,Schienen 11, z.
B. zum Halten einer Bürste oder eines Schwammes, vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6 und 7 ist das Metallteil 2 geteilt und nur an den beiden Kopfseiten des Reibkörpers angeordnet, weil die Enden -der Rippen einer Bruchgefahr in besonders starkem Masse aus gesetzt sind. In der Mitte des Reibkörpers sind die Rippen ausgespart.
Ähnlich wie bei dem Ausführungsbei spiel der Fig. 1 sind in den Metallteilen zwei Löcher 7 angeordnet, um eine bessere Ver bindung mit dem Material des Reibkörpers zu erzielen. Die Ansätze der Metalleinlagen <B><U>2</U></B> sind in Ausnehmungen 13 der Rillen aus tauschbar eingeschoben.
Das Metallteil 2 ist mit einer hervor- stehenden Nase 5 versehen, -die in Verbin dung mit .dem Schlitz 6 am andern Ende ,des Reibkörpers ein Festklemmen zusätz licher Vorrichtungen, z. B. Schwamm, Gummi, Filz usw., mittels eines Klemm bügels gestattet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 isst die Metalleinlage 2 mit Ansätzen 14 versehen, die gezahnt sind. Bei dieser Ausbildung kann,das Gerät auch zum Strie geln von Tieren und Fellen Verwendung fin den. Gleichzeitig verhindert die Verzahnung die Verschiebung einer Filz-, Gummi-, Le der- (15) oder dergleichen Auflage, welche in ider aus der F'ig.10 ersichtlichen Weise mittels eines Bügels 12 auf die ,dem Rippen reibkörper gegenüberliegende Seite des Ge räten aufgespannt ist.
Bei,dem Ausführungsbeispiel der Fig. 20 (Schnittfigur) ist der Brucbschutzdamm 16 bis zur vollen Höhe der Rippenspitzen 17 vorgesehen. Um das Reinigen der Rillen zu erleichtern, verlaufen die Flächen schräg zur Rillensohle 18, doch könnten sie auch senk recht verlaufen.
Bei einem elastischen Bau stoff, welcher gegen Stoss und Bruch weni ger empfindlich ist, und bei den mittleren Rillen genügt eventuell schon die Anordnung des Bruchschutzdammes 16 bis zu etwa hal ber Höhe der Rippen 17.
Dadurch, dass der Bruchschutzdamm 16 aus dem ,gleichen Bau stoff wie der Reibkörper 20 besteht, sind je zwei Rippen fest miteinander verbunden, wodurch die durch die Rillensohle 18 ebil- dete schwache Brücke verstärkt und eine relativ .grosse Bruchfnstibkeit erreicht ist. Die Brücke 18 kann bei dieser Ausbildung ,des Reibkörpers auch schwächer gehalten werden, wodurch an Baustoff gespart wird.
Bei,dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 1'2 ist in geringer Höhe auch noch etwa in der Mitte der Reibplatte ;20 auf deren Oberseite, ',d. h.. zwischen je zwei Reibrip pen ein Bruchschutzdamm 21 angeordnet.
Gemäss Fig. 13 bis 15 ist zwischen,der Ril- lensohle 118 und den Rippenspitzen 17 die Bruchschutzquerwand 16 .angeordnet, die im vorliegenden Falle beispielsweise bis zur Höhe der Rippenwände 22 reicht. In etwa, mittlerer Höhe der Bruchschutzquerwand 16 ist eine Stufe<B>23</B> vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 16, 17 und 118 befindet sich unter der Stufe 23 ein durchbohrtes. Auge 24 als Unterlage, um der Sehraube eine bessere Führung und Halt zu geben. Dieses Auge 24, welches ,den Hohl raum unter der Stufe 23 teilweise ausfüllt, ermöglicht nicht nur eine bessere Befesti gung und Führung der Schrauben, sondern, sofern das Auge am Reibkörper unter der Stufe <B>23</B> durch Ankleben befestigt ist, auch ein Versenken des Bohrloches 25 für den ,Schraubenkopf.
Die Höhe der Stufen 23 bestimmt man am besten nach dem Durchmesser des,Schrau- benkopfes; d. h. man bestimmt sie um soviel Millimeter über ,der Rillensohle <B>118,</B> dass der @Schraubeukopf nicht mehr die Rippenwände 22 seitlich berührt.
Cleaning device with electrostatically acting rib friction body. The previously known cleaning devices with electrostatically acting rib friction bodies have the disadvantage that the ribs break off very easily when cleaning, bumping, falling, etc., so that the devices become unusable. In particular, the outer ribs break or whose: head ends slightly.
The individual ribs are usually only connected to each other by a weak bridge at the foot end, due to the design of such a friction body. The piece of the head end of the outer ribs breaks off particularly easily up to the next fastening screw.
These disadvantages have long been recognized by experts, but have not yet been adequately remedied. For example, a break protection has been proposed which can consist of a metal frame or the like, which is placed around the friction body and at the same time around the wooden handle, or a metal plate or the like that protrudes from the side, between the wooden handle and the friction body, and keep the shock when the device falls or. should catch.
On the other hand, a reinforcing edge for pressing bodies in vacuum cleaner brushes was also known, but this was only intended to prevent the still white pressing pieces from bending during their manufacture as far as possible. Here, the reinforcement edge should be provided on the side opposite the ribs (underside of the pressing piece).
The task at hand was not yet completed, however, because the particularly endangered ribs of the tips were not protected. The individual ribs, especially the middle ribs, could not be protected up to the tip of the rib with such an externally arranged breakage protection frame or a plate, because the tips of the ribs were made of foreign construction materials, e.g. B. metal, must remain free in order to even be able to feel the task at hand.
As a result, the outer, apparently protected, as well as the central, unprotected ribs break off as a result of the shock when falling etc. in the weak bridge. According to the invention, these disadvantages are eliminated in that the ribs of the friction body are secured against breakage by a stiffener. As <B>V</B> <I> ie </I> stiffeners. Metal inserts can be used, which are embedded in the ribs of the friction body, or transverse walls which are arranged between the ribs above the sole connecting them to each other.
Embodiments of the subject invention are shown in: Figs. 1 to 20 of the drawing.
1 shows a section through the cleaning device along line 1-I of FIG. 2. FIG. 2 shows a plan view of the device from the side of the rib friction body.
Fig. 3 shows the device from the side see ge.
Fig. 4 shows a section through another embodiment of the device, in which rails for holding a brush or the like are provided on the # Teta.lleinlage.
Fig. 5 shows the bottom view of a Rei nigungsgerätes, in which the metal layers for reinforcement protrude loosely in recesses in the groove body.
FIG. 6 shows a section along line VI VI of FIG.
Fig. 7 shows one. Section along the line VII-V, 11 of FIG. 5.
8 also shows a section in a further embodiment with rib-like and comb-like teeth at the attachments of the metal insert on the opposite side of the ribbed body.
FIG. 9 shows a section along the line IX-IX of FIG. 8 through the device.
Fig. 10 also shows a section along the line IX-IX of Fig. 8 with a wiping cloth stretched.
Fig. 11 shows a plan view of a grooves, friction body with break protection walls on the break protection dams at the end of the Rip pen and their center.
Fig. 12 shows a section along the line XII-XII of Fig.l11.
Fig. 13 also shows a plan view of a 'Heil a grooved friction body with stepped connecting dams.
FIG. 14 shows a section along the line XIV-XIV in FIG. 13.
FIG. 15 shows a section along line XV-XV of FIG. 13.
16 shows a plan view of part of a grooved friction body with a stepped connecting dam and washer wedges.
FIG. 17 shows a section along the line XVII-XVII of FIG. 16.
FIG. 1 $ shows a section along the line XVIII-XVIII in FIG. 16.
FIG. 19 shows a section along the line XIX-XIX in FIG. 16.
Fig. 20 shows on a larger scale the section through a rupture dam, which is carried out to the full height of the ribs.
The metal insert 2 is embedded in the rib friction body 1.
A sponge rubber 3, which is held by a metal bracket 4, lies between the ribs.
The metal bracket winds up in that it engages with its one end in the recesses 6 of the metal insert designed as a plate and, on the other hand, engages behind the hooks 5 arranged on the plate 2.
The metal plate is provided with cutouts 7. As a result, an intimate connection Ver is achieved with the rib friction body. The metal plate protruding from the rib friction body forms rails 8 for holding the bristle brush 9.
A similar shape of decorative metal inserts shows the embodiment of Figure 4. Here, too, rails 8 are provided. In addition, are here on the opposite side, rails 11, z.
B. for holding a brush or a sponge provided. In the embodiment of FIGS. 5, 6 and 7, the metal part 2 is divided and arranged only on the two head sides of the friction body because the ends of the ribs are particularly susceptible to breakage. The ribs are cut out in the middle of the friction body.
Similar to the Ausführungsbei game of Fig. 1, two holes 7 are arranged in the metal parts in order to achieve a better connection Ver with the material of the friction body. The approaches of the metal inserts <B><U>2</U> </B> are interchangeably inserted into recesses 13 of the grooves.
The metal part 2 is provided with a protruding nose 5, which, in conjunction with the slot 6 at the other end of the friction body, enables additional devices, e.g. B. sponge, rubber, felt, etc., permitted by means of a clamping bracket.
In the embodiment of FIGS. 8 and 9, the metal insert 2 is provided with lugs 14 which are toothed. With this training, the device can also be used for streaking animals and furs. At the same time, the toothing prevents the displacement of a felt, rubber, leather (15) or similar support, which, in the manner shown in FIG. 10, by means of a bracket 12 on the side of the Ge opposite the rib friction body is stretched.
In the embodiment of FIG. 20 (sectional figure), the brucb protection dam 16 is provided up to the full height of the rib tips 17. In order to facilitate cleaning of the grooves, the surfaces run obliquely to the groove sole 18, but they could also run perpendicularly.
In the case of an elastic construction material, which is less sensitive to impact and breakage, and in the case of the central grooves, the arrangement of the break protection dam 16 up to about half the height of the ribs 17 may be sufficient.
Because the break protection dam 16 consists of the same construction material as the friction body 20, two ribs are firmly connected to one another, whereby the weak bridge formed by the groove sole 18 is reinforced and a relatively large break resistance is achieved. In this embodiment, the bridge 18 of the friction body can also be kept weaker, which saves building material.
In the embodiment of FIGS. 11 and 1'2, at a low height, approximately in the middle of the friction plate; 20 on its upper side, ', i.e. h .. between each two Reibrip pen a break protection dam 21 is arranged.
According to FIGS. 13 to 15, the breakage protection transverse wall 16, which in the present case extends, for example, to the height of the rib walls 22, is arranged between the groove sole 118 and the rib tips 17. A step <B> 23 </B> is provided approximately in the middle of the breakage protection transverse wall 16.
In the embodiment of FIGS. 16, 17 and 118 there is a pierced one under the step 23. Eye 24 as a base to give the vision hood better guidance and support. This eye 24, which partially fills the cavity under the step 23, not only enables better fastening and guidance of the screws, but also, provided the eye is attached to the friction body under the step 23 by gluing , also countersinking the borehole 25 for the screw head.
The height of the steps 23 is best determined according to the diameter of the screw head; d. H. it is determined by so many millimeters over the groove sole <B> 118 </B> that the screw head no longer touches the rib walls 22 laterally.