Flüssigkeitsgetriebe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flüssigkeitsgetriebe, welches .sich aus- zeichnet durch wenigstens einen Rotor, in welchem in radialen ,Schlitzen eine Anzahl beweglicher, durch Federdruck gegen den Umfang eines Stators gedrückter Schaufeln angeordnet ist, welcher ,die im Rotor an geordneten Schlitze mindestens im Bereiche der Schaufeln beidseitig dicht abschliesst und auf seinem den .Schaufeln des Rotors zu gewandten Umfang mindestens zwei am Am fang und Ende allmählich auslaufende Ver- tiefungen als Arbeitskammern aufweist,
in die je am Anfang und am Ende in Einlass bezw. ein Auslass für die Druckflüssigkeit einer Flüssigkeitsdruckpumpe mündet, so dass der Rotor durch den Druck der zu fliessenden Druckflüssigkeit auf seine in die Vertiefungen ,des Stators hineinragenden Schaufeln in kontinuierliche Drehung ver setzt wird.
Je nach den erwünschten Regulierungs- grenzen der Tourenzahlen und der Dreh momente kann die Anzahl der Vertiefungen, also der Arbeitskammern im Stator, in,Grup- pen. unterteilt werden, die bei steigendem Druck,der Flüssigkeitsdruckpumpe sich über ein automatisches Schaltorgan hintereinander einschalten.
Ebenso kann ,die Tiefe der den einzelnen Gruppen zugeordneten Vertiefungen unter einander verschieden gross gewählt werden. Die Ausbildung des Getriebes gemäss der Er findung kann einerseits so erfolgen, dass der Rotor mit einer Abtriebwelle fest verbunden ist und in ,der Bohrung eines als Gehäuse ausgebildeten Stators rotiert, anderseits so, dass der Stator von einer ruhenden Achse ge bildet wird, um die der beispielsweise als Riemenscheibe ausgebildete Rotor rotiert.
Bei einer Ausführungsart des Getriebes gemäss ,der Erfindung sind mehrere Rotoren in einem gemeinsamem Stator nebeneinander angeordnet, wobei die Kraftaufnahme @d-ureh die Rotoren, und die Anzahl der den ein zelnen Rotoren zugeordneten Arbeitskam- mern u@nabhängig voneinander sein können.
Im weiteren können mehrere Aussenrotoren durch Trennwände des Stators voneinander getrennt auf einer ruhenden Achse angeord net und die Anzahl der ihnen zugeordne- ten Arbeitskammern unabhängig voneinander ,sein.
Ebenso können mehrere Einzelgetriebe von erfindungsgemässer Ausbildung räumlich voneinander getrennt und an eine gemein same Flüssigkeitsdruckpumpe angeschlossen sein, z. B. beim Einzelradantrieb eines Fahrzeuges oder beim Einzelantrieb meh rerer Propeller eines Flugzeuges von einer Kraftquelle aus.
Durch eine einfache Einrichtung kann er möglicht werden, dass die Getriebe gemäss der Erfindung auf umgekehrte Drehrichtung umbeschaltet werden können.
In der Zeichnung sind mehrere beispiels weise Ausführungsformen von Getrieben nach der Erfindung und zwei Steuerungs- organe dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ge triebe mit Innenrotor, das acht Schaufeln und zwei Arbeitskammern im Stator besitzt, Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Ge triebes, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Ge triebe mit zwei Innenrotoren, denen je sech zehn .Schaufeln und vier Arbeitskammern im Stator zugeordnet sind, Fig.
4 einen Längsschnitt durch dieses Getriebe, zeigend zwei nebeneinander an geordnete Rotoren in einem gemeinsamen Stator, wobei zwei Arbeitskammern in dem einen Rotor eine Tiefe entsprechend der strichpunktierten Linie der Fig. 3 auf weisen, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Ge triebe mit Aussenrotor, besitzend acht Schau feln und zwei Arbeitskammern im Stator, Fig. 6 einen Längsschnitt dieses Ge triebes, Fig.
7 einen Längsschnitt durch ein einem Getriebe mit zwei Gruppen von Ar beitskammern vorgeschaltetes Schaltorgan zur automatischen Zuschaltung der zweiten Gruppe von Arbeitskammern bei steigendem Kraftbedarf und Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Steuerorgan zur Umschaltung der Getriebe auf umgekehrte Drehrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist 1 ein Innenrotor, der auf die getriebene Welle 2 aufgekeilt ist. In dem gezeichneten Beispiel weist der Innen rotor L, am Umfang gleichmässig verteilt, acht radial verlaufende Schlitze 3 mit Ver tiefungen 4 (Fig. 2) auf. In die Schlitze 3 sind bewegliche Schaufeln 5 eingesetzt, die unter der Spannung von Federn 6 stehen, so dass sie gegen die Bohrungswand des Sta- tors 7 drücken und an dieser dicht ab schliessen. Der Stator 7 ist beidseitig durch Deckel 7' und 7" abgeschlossen, wobei diese Deckel gleichzeitig die Schlitze 3 im Innen rotor 1 seitlich ebenfalls dicht abschliessen.
Im Stator 7 sind, in der Begrenzungswand seiner Bohrung, zwei am Anfang und Ende allmählich auslaufende Vertiefungen 8 und 8' als Arbeitskammern angeordnet, in welche, in Richtung der Drehrichtung des Rotors ge sehen, je am Anfang ein Einlass 10 bezw. 10' mündet, während am Ende je ein Auslass 11 bezw. 11' für den Abfluss der Druckflüssig keit abzweigt.
Nach Fig. 3 und 4 sind 1 zwei Innen rotoren mit der gemeinsamen Felle 2. Die Rotoren weisen je sechzehn Sehlitze 3 mit Vertiefungen 4 für die Federn 6 auf, welche die Schaufeln 5 unter ,Spannung halten. 7 sind zwei Statoren mit ihren Deckeln 7' und 7" und der Trennwand 7"' zwischen den zwei Statoren 7. Die Deckel 7' und 7" und die Trennwand 7" schliessen auch hier die Sehlitze 3 in .den Innenrotoren 1 seitlich dicht ab.
In der Bohrungsbegrenzungswand der Statoren 7 sind gleichmässig verteilt vier am Anfang und Ende allmählich aus laufende Vertiefungen 8, 8' und 9, 9' als Arbeitskammern angeordnet, wobei 8, 8' einerseits und 9, 9' anderseits unabhängig voneinander Druckflüssigkeit zugeführt er halten.
Ausserdem sind in einem der beiden Rotoren 1 .die Vertiefungen 9, 9' tiefer aus gebildet, als die Vertiefungen 8, 8', so dass sich verschie.de,nartäge 3ohaltungsmögliohkei- ten des Getriebes in Anpassung an den Kraftbedarf ergeben. 10, 10' und 13, 13' sind die Einlässe, 11, 11' und 14, 14' die Auslässe für die Druckflüssigkeit, wobei :die letzteren noch Rückschlagventile 12, 12' und 15, 15' aufweisen.
In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher der Stator von einer ruhenden Achse gebildet wird, während der als Riemenscheibe, ausgebildete Rotor um den Stator rotiert.
Darnach ist 1 der Aussenrotor, der in dem :gezeichneten Fall wieder acht Sehlitze 3 mit Vertiefungen 4 für die Federn 6 aufweist, welche die Schaufeln 5 unter Spannung halten. 1' und 1" sind die mit dem Aussenrotor 1 starr ver bundenen seitlichen Deckel, mit denen der Aussenrotor 1 sich auf :die ruhende Achse des Stators abstützt. 7 ist dar Startor mit seinen seitlichen Deckeln 7' und 7", die die innere Partie der Schlitze 3 im Aussenrotor seitlich dicht abschliessen.
Am Aussenumfang des Stators sind zwei am Anfang und Ende all mählich auslaufende Vertiefungen 8 rund 8' als Arbeitskammern angeordnet, denen von innen her durch den hohl ausgebildeten Stator und die Einlässe 10 und 10' sowie die Auslässe 11 und 11' Druckflüssigkeit zuge führt bezw. entnommen wird.
Die Arbeitsweise dieses Beispiels ist die gleiche wie bei den andern Ausführungsbei- spielen.
In Fig. 7 ist ein einem Getriebe mit zwei Gruppen von Arbeitskammern vorgeschalte tes Schaltorgan zur automatischen Zuschal tung der zweiten Gruppe von Arbeitskam mern bei steigendem Kraftbedarf dargestellt. Darnach ist 16 ein Gehäuse. Diesem wird bei 17 die von einer Flüssigkeitsdruckpumpe ge förderte Druckflüssigkeit zugeführt.
Dieser Zufluss 17 unterteilt sich in zwei Zweige 18 und 19, wobei: der Zweig 1,8 in einen Ring raum 23. mündet, während der Zweig 19 direkt durch die Rohrleitung 20 den An- ,schlüssen 10 und 10' des Beispiels, nach der Fig. 3 zugeführt wird. Von dem Ringraum 2'3 zweigreine Bohrung 24 ab, :die in. .den Ringraum 2,5 mündet. .Senkrecht über und unter dem Ringraum 25 ist je ein weiterer Ringraum 45 bezw. 2,6 angeordnet.
Diese Ringräume 25, 45 und, 26 sind durch eine durchgehende Bohrung, die durch das ganze Gehäuse 16 hindurchführt, miteinander ver bunden und im gezeigten Betriebszustand durch eine Schubstange 41 gegeneinander abgeschlossen.
Diese Schubstange besitzt im Bereich des untern Ringraumes 26 ein-en Konus 42, an: dessen zylindrischer Verlänge- rung 43 unten ein Kolben 44 angesetzt ist, der aus dem Gehäuse 16 heraustritt. Im obern Ringraum 45 trägt die Schubstange einen Bund 39, der .dicht in;
dem Ringraum 45 läuft, und setzt wieder auf einen zylin- drischen Zapfen 3,8 ab, der nach oben aus .dem Gehäuse 16 heraustritt, und an welchem eine Gelenkgabel 3,7 befestigt ist.
In, ,dem Bund 39 ist eine Bohrung 40 angebracht, welche die Verbindung über und unter dem Bund im Ringraum 45 herstellt. Der Ring raum 45 selbst ist mit Flüssigkeit angefüllt, welche bei einer Bewegung der Schubstange 41 durch die Bohrung 40 .gedrückt wird und dadurch die Bewegung der Schubstauge 41 dämpft.
Die Bewegung der :Schubstange 41 wird durch den Kolben 27 ausgelöst. Dieser Kolben 27 bewegt sich in seiner Bohrung oberhalb des Ringraumes 23 und ist auf eine im Durchmesser stark verkleinerte Stange 27' abgesetzt, die durch den Ringraum 23 hindurchgeht und unten aus dem Gehäuse 16 herausführt, einen Teller 28 trägt und :
durch eine Feder 29 belastet ist, wobei .der Teller 28 gleichzeitig als Anschlag am Ge- häuse 16 dient. Oben ist der aus :dem Ge häuse 1,6 h:eraus@ragende Kolben 27 mit :
einem Bund 3!0 versehen und trägt eine Gelenk gabel 31. Normalerweise liegt der Bund 30 unter der Spannung, id.er Feder 29 auf ,dem Gehäuse 16 auf, und der Kolben 27 schliesst mit seiner auf :die Stange 27' überführenden Schulter mit der Oberkante :des Ringraumes 23 ab. Durch die Gelenkgahel 31 wirkt der Kolben 27 auf den Hebel 32, welcher auf einer Achse 34 :drehbar angeordnet ist.
Auf .der gleichem Achse 34 sitzt @d@rehbar ein zwei ter Hebel 33,, der über die Gelenkgabel 37 mit der Schulstange 41 verbunden ist. Beide Hebel 32 und 33 sind mit einer Zugfeder be- lastet, die an den Hebelpunkten 3'6 und 35 angreift, wodurch normalerweise der Bund 30 auf dem Gehäuse 1:6, und der Bund 39 auf dem Grund des Ringraumes 45 aufliegt.
Wenn nun der Förderdruck im Ringraum 23 steigt, wird der Kolben 27 nach oben ge schoben und der Hebel 32 auf der Achse 34 verdreht, bis der Punkt 35 in die Verlänge rung der durch den Punkt 3,6 und die Achse 34 .gehenden Linie fällt.
Nimmt der Kohlen 7 den Hebel 32 über diese Linie hinaus mit, beginnt der Hebel 3.3 sich unter dem Ein fluss der Feder zu heben, so dass der Konus 42 der Schubstange 41 in den Ringraum 25 gelangt, wodurch die Druckflüssigkeit in- den Ringraum 26 :gelangt und. von da durch die Bohrung 21 und die Rohrleitung ??, den Anschlüssen 13 und 13' der zweiten Gruppe von Arbeitsräumen des Getriebes nach Fig. 3 zugeführt wird.
Sinkt der Förderdruck im Ringraum 2,3 wieder, vollzieht sich der um gekehrte Vorgang und der Konus 42 der Schubstange 41 unterbricht wieder die Zu fuhr zu. der zweiten Gruppe von Arbeits räumen des Getriebes.
Fig. 8 zeigt eine Umschaltvorrichtung zur Drehrichtungsänderung des Rotors des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
Darnach ist 56 das Gehäuse der Um schaltvorrichtung. Dieses Gehäuse enthält entsprechend der Anzahl von Zu- und Ab- flüss en. 10, 10' und 11, 11' im Getriebe nach Fig. 1 und einem Hauptzu- und Abfluss zur Umschaltvorrichtung hintereinander sechs Ringräume 57, 58, 59, 60, 61 und 62. Durch diese Ringräume und die Gehäusewände hin durch führt eine durchgellende Bohrung, in welcher ein Kolben mit zylindrischen Ein- schn.ürungen 64 und 66Vverschiebbaz an geordnet ist.
Letztere befinden sich zwischen Kolbenteilen 6.3, 65 und 67 vom Durch messer der durchgehenden Bohrung. Die Verhältnisse sind so, dass die Einschnürun gen 64 und 66, die unter sich gleich lang sind bezw. der Kolbenteil 65, der Baulänge zweier Ringräume plus einem Gehäusesteg bezw. zwei Gehäusestegen plus einem Ring raum entsprechen.
Die Abflüsse 11 und 11' des Getriebes nach Fig. 1. gehen in eine Sammelleitung über, die sieh zu den Anschlüssen 47 und 50 der Umschaltvorrichtung verzweigt, welche zu den Ringräumen 57 und 62 führen. Der Abfluss aus der Umschaltvorrichtung zur Flüssigkeitsdruckpumpe erfolgt durch die Rohrleitung 48 aus dem Ringraum 58.
Der Zufluss der Druckflüssigkeit von der Flüs sigkeitsdruckpumpe zur Umschaltvorrich tung findet durch .das Rohr 46 in den Ring raum 61 ,statt, von wo die Flüssigkeit in der gezeichneten Stellung des Kolbens weiter in den Ringraum 60, von da durch die Boh rung 54" in die Bohrung 54, und schliesslich durch die Rohrleitung 49 zu den Einlässen 10 und 10' des Getriebes gelangt.
Inder in Fig. 8 gezeichneten Kolbenlage wird dem Getriebe nach Fig. 1 ständig Druckflüssigkeit durch die Kanäle 10, 10' zugeführt, so dass dessen Rotor 1 sich in der eingezeichneten Richtung dreht.
Soll die Drehrichtung geändert werden, wird nach vorheriger Unterbrechung des Zu flusses 46 der Umschaltvorrichtung, deren Kolben durch an sich bekannte Mittel um die Distanz der Breite eines Ringraumes plus einem Steg nach rechts in das Gehäuse 5'6 hinein verschoben. Durch diese einfache Massnahme erfolgt die Zufuhr der Druck flüssigkeit zum Getriebe nunmehr durch den Anschluss 50 der Umschaltvorrichtung,
und der Abfluss vom Getriebe durch den An- sc.hluss 49, :die Bohrungen 54 und 54', den Ringraum 59, den Ringraum 58 und durch die Rohrleitung 48 zurück zur Flüssigkeits pumpe.
Fluid transmission. The subject matter of the present invention is a fluid transmission which is characterized by at least one rotor in which a number of movable blades, which are pressed against the circumference of a stator by spring pressure, are arranged in radial slots Areas of the blades are tightly sealed on both sides and on its circumference facing the blades of the rotor has at least two gradually tapering depressions at the beginning and end as working chambers,
in each at the beginning and at the end in inlet respectively. an outlet for the pressure fluid of a fluid pressure pump opens out, so that the rotor is set in continuous rotation by the pressure of the pressure fluid to be flowing on its blades protruding into the depressions of the stator.
Depending on the desired regulation limits of the number of revolutions and the torques, the number of recesses, that is to say the working chambers in the stator, can be in groups. are divided, which when the pressure rises, the liquid pressure pump switch on one after the other via an automatic switching device.
Likewise, the depth of the depressions assigned to the individual groups can be selected to be different from one another. The formation of the transmission according to the invention can be made on the one hand so that the rotor is firmly connected to an output shaft and rotates in the bore of a stator designed as a housing, on the other hand so that the stator is formed by a stationary axis ge around the the rotor, designed for example as a belt pulley, rotates.
In one embodiment of the transmission according to the invention, several rotors are arranged next to one another in a common stator, whereby the force absorption of the rotors and the number of working chambers assigned to the individual rotors can be independent of one another.
In addition, several external rotors can be separated from one another by partition walls of the stator on a stationary axis and the number of working chambers allocated to them can be independent of one another.
Likewise, several individual gears according to the invention can be spatially separated from one another and connected to a common liquid pressure pump, for. B. single wheel drive of a vehicle or single drive meh rerer propellers of an aircraft from a power source.
By means of a simple device, it can be made possible that the gears according to the invention can be switched to the opposite direction of rotation.
In the drawing, several exemplary embodiments of transmissions according to the invention and two control elements are shown. It shows: Fig. 1 a cross section through a Ge gear with an inner rotor, which has eight blades and two working chambers in the stator, Fig. 2 is a longitudinal section of this Ge gear, Fig. 3 is a cross section through a Ge gear with two inner rotors, each of which has six ten blades and four working chambers in the stator are assigned, Fig.
4 shows a longitudinal section through this transmission, showing two rotors arranged side by side in a common stator, with two working chambers in one rotor having a depth corresponding to the dash-dotted line in FIG. 3, FIG. 5 shows a cross section through a transmission with an external rotor, owning eight blades and two working chambers in the stator, Fig. 6 is a longitudinal section of this Ge gear, Fig.
7 shows a longitudinal section through a switching element upstream of a transmission with two groups of working chambers for the automatic connection of the second group of working chambers when the power requirement increases; and FIG. 8 shows a longitudinal section through a control element for switching the transmission to the opposite direction of rotation.
In FIGS. 1 and 2, 1 is an inner rotor which is keyed onto the driven shaft 2. In the example shown, the inner rotor L, evenly distributed on the circumference, eight radially extending slots 3 with Ver depressions 4 (Fig. 2). Movable blades 5, which are under the tension of springs 6, are inserted into the slots 3, so that they press against the bore wall of the stator 7 and close tightly against it. The stator 7 is closed on both sides by covers 7 'and 7 ", these covers also closing off the slots 3 in the inner rotor 1 laterally tightly.
In the stator 7 are, in the boundary wall of its bore, two at the beginning and end gradually tapering wells 8 and 8 'arranged as working chambers, in which, see ge in the direction of rotation of the rotor, each at the beginning an inlet 10 respectively. 10 'opens, while at the end an outlet 11 respectively. 11 'branches off for the discharge of the pressure fluid.
According to Fig. 3 and 4 1 are two inner rotors with the common skin 2. The rotors each have sixteen seat braids 3 with depressions 4 for the springs 6, which keep the blades 5 under tension. 7 are two stators with their covers 7 'and 7 "and the partition 7"' between the two stators 7. The covers 7 'and 7 "and the partition 7" also close the side braid 3 in the inner rotors 1 in a sealed manner .
In the bore delimiting wall of the stators 7, four indentations 8, 8 'and 9, 9' are evenly distributed at the beginning and end and are arranged as working chambers, with 8, 8 'on the one hand and 9, 9' on the other, independently of one another, they hold pressure fluid supplied.
In addition, in one of the two rotors 1, the depressions 9, 9 'are formed deeper than the depressions 8, 8', so that there are different, nartägage possibilities of the transmission in adaptation to the power requirement. 10, 10 'and 13, 13' are the inlets, 11, 11 'and 14, 14' are the outlets for the pressure fluid, whereby: the latter still have check valves 12, 12 'and 15, 15'.
In Fig. 5 and 6 an embodiment is shown in which the stator is formed by a stationary axis, while the rotor, designed as a pulley, rotates around the stator.
According to this, 1 is the outer rotor, which in the case shown again has eight seat braids 3 with recesses 4 for the springs 6, which keep the blades 5 under tension. 1 'and 1 "are the side covers rigidly connected to the outer rotor 1, with which the outer rotor 1 is supported on: the stationary axis of the stator. 7 is the starter with its side covers 7' and 7", which cover the inner part the side of the slots 3 in the outer rotor seal tightly.
On the outer circumference of the stator are two at the beginning and end gradually tapering wells 8 around 8 'arranged as working chambers, which leads respectively from the inside through the hollow stator and the inlets 10 and 10' and the outlets 11 and 11 'pressure fluid. is removed.
The way this example works is the same as in the other examples.
In Fig. 7 is a transmission with two groups of working chambers upstream th switching element for the automatic connection device of the second group of Arbeitskam numbers with increasing power requirements. According to this, 16 is a housing. This is fed at 17 the ge by a liquid pressure pump promoted hydraulic fluid.
This inflow 17 is divided into two branches 18 and 19, wherein: the branch 1,8 opens into an annular space 23, while the branch 19 directly through the pipeline 20 to the connections 10 and 10 'of the example, according to the Fig. 3 is supplied. From the annular space 2'3 two-way bore 24: which opens into the annular space 2.5. . Vertically above and below the annular space 25 is a further annular space 45 respectively. 2.6 arranged.
These annular spaces 25, 45 and, 26 are connected to each other by a through hole that passes through the entire housing 16 and closed against each other in the operating state shown by a push rod 41.
In the area of the lower annular space 26, this push rod has a cone 42 on whose cylindrical extension 43 a piston 44 is attached at the bottom, which protrudes from the housing 16. In the upper annular space 45, the push rod carries a collar 39, the .icht in;
runs in the annular space 45 and again settles on a cylindrical pin 3, 8, which protrudes upwards from the housing 16 and to which a joint fork 3, 7 is attached.
In,, the collar 39 has a bore 40 which establishes the connection above and below the collar in the annular space 45. The ring space 45 itself is filled with liquid, which when the push rod 41 is moved through the bore 40 and thus dampens the movement of the push rod 41.
The movement of the push rod 41 is triggered by the piston 27. This piston 27 moves in its bore above the annular space 23 and is placed on a rod 27 'with a greatly reduced diameter, which passes through the annular space 23 and leads out of the housing 16 at the bottom, carries a plate 28 and:
is loaded by a spring 29, the plate 28 simultaneously serving as a stop on the housing 16. Above is the piston 27 protruding from: the housing 1.6 h: he protruding piston 27 with:
a collar 3! 0 provided and carries a joint fork 31. Normally, the collar 30 is under tension, id.er spring 29, on the housing 16, and the piston 27 closes with its shoulder that transfers the rod 27 ' the upper edge: of the annular space 23. Through the joint bracket 31, the piston 27 acts on the lever 32, which is rotatably arranged on an axis 34.
On the same axis 34 sits a second lever 33 which can be rotated and which is connected to the school rod 41 via the joint fork 37. Both levers 32 and 33 are loaded with a tension spring which engages the lever points 3'6 and 35, whereby the collar 30 normally rests on the housing 1: 6 and the collar 39 rests on the base of the annular space 45.
When the delivery pressure in the annular space 23 increases, the piston 27 is pushed upward and the lever 32 rotated on the axis 34 until the point 35 falls into the extension of the line going through the point 3,6 and the axis 34 .
If the carbon 7 takes the lever 32 with it beyond this line, the lever 3.3 begins to lift under the influence of the spring, so that the cone 42 of the push rod 41 enters the annular space 25, whereby the pressure fluid enters the annular space 26: arrives and. from there through the bore 21 and the pipeline ??, the connections 13 and 13 'of the second group of working spaces of the transmission according to FIG.
If the delivery pressure falls again in the annular space 2, 3, the reverse process takes place and the cone 42 of the push rod 41 interrupts the supply again. the second group of work rooms of the transmission.
FIG. 8 shows a switching device for changing the direction of rotation of the rotor of the exemplary embodiment according to FIG. 1.
Then 56 is the housing of the order switching device. This housing contains according to the number of inflows and outflows. 10, 10 'and 11, 11' in the transmission according to FIG. 1 and a main inflow and outflow to the switching device one behind the other six annular spaces 57, 58, 59, 60, 61 and 62. Through these annular spaces and the housing walls, a piercing hole leads through , in which a piston with cylindrical constrictions 64 and 66Vverschiebbaz is arranged.
The latter are between piston parts 6.3, 65 and 67 from the diameter of the through hole. The conditions are such that the constrictions 64 and 66, which are respectively the same length among themselves. the piston part 65, the overall length of two annular spaces plus a housing web BEZW. correspond to two housing bars plus an annulus.
The outlets 11 and 11 'of the transmission according to FIG. 1 merge into a collecting line which branches off to the connections 47 and 50 of the switching device, which lead to the annular spaces 57 and 62. The outflow from the switching device to the liquid pressure pump takes place through the pipeline 48 from the annular space 58.
The flow of pressure fluid from the fluid pressure pump to the switching device takes place through the tube 46 into the annular space 61, from where the fluid continues into the annular space 60 in the position shown of the piston, from there through the bore 54 "in the bore 54, and finally through the pipeline 49 to the inlets 10 and 10 'of the transmission.
In the piston position shown in FIG. 8, hydraulic fluid is constantly supplied to the transmission according to FIG. 1 through the channels 10, 10 ', so that its rotor 1 rotates in the direction shown.
If the direction of rotation is to be changed, after a previous interruption of the supply 46 of the switching device, its piston is displaced to the right into the housing 5'6 by means known per se by the distance the width of an annular space plus a web. With this simple measure, the pressure fluid is now supplied to the transmission through the connection 50 of the switching device,
and the outflow from the transmission through the connection 49,: the bores 54 and 54 ', the annular space 59, the annular space 58 and through the pipeline 48 back to the liquid pump.