Torrichtung zur Einstellung des Luftspaltes eines an einem Nagnettongerät befindlichen Nagnetkopfes. Es ist vom Lichttonverfahren her be kannt, -d-ass' es für die Übertragung höherer Frequenzen bei verhältnismässig kleinen Filmgeschwindigkeiten erforderlich ist, den Aufnahme- und den Wiedergabespalt mit grösster Genauigkeit parallel zueinander ein zustellen.
Zweekmässigerweise wird bei diesen Geräten der Spalt genau senkrecht zur Lauf - riühtung des Tonträgers gestellt. Diese genaue Senkrechtstellung kann einerseits durch grösste Präzision bei der Fabrikation der Spalte und Geräte erreicht werden, an derseits durch Einstellvorrichtungen, die bei weniger genauer Fabrikation eine nachträg liche Korrektur ermöglichen.
Von besonderer Bedeutung ist die Parallel stellung der Spalte beim M.a,gnettonverfah- ren, insbesondere bei demjenigen, bei dem ein mit einer Eisenpulversichicht versehener Film als Ma.gnetogrammträger Verwendung findet.
Bei solchen Magnetogrammträ.gern können bekanntlich noch ausserordentlich kleine Wellenlängenabgetastet werden; ausserdem ist bei dem Magnettonverfahrren die Breite der Tonspur im allgemeinen doppelt bis drei mal, so, gross wie beim Lichtto#nverfahren..
Ausdielen Gründen muss beim Magnet tonverfahren auf eine besonders. exakte Parallelstellung von Hörkopf- und Sprech- kopfspalt geachtet werden.
Infolgedessen sind auch schon HaIterun- gen für Magnetköpfe angegeben worden und bekannt .geworden, bei denen auf ver hältnismässig einfache Weise der Luftspalt des Magnetkopfes durch Verstellen einer Schwenkvorrichtung @senkrecht zur Laufrich tung eingestellt werden kann (siehe z. B. D. R. P. Nr. 676810).
Diese bekannten Einstellvorrichtungen haben nun .gewisse Nachteile.
Diese Einstellvorrichtungen nehmen, wenn one eine .genügend .genaue Einstellung zu- Lassen sollen, einen verhältnismässig grossen Raum ein, sie sind ausserdem teuer und kom- pliziert in ihrem Aufbau. Schliesslich ruht der tragende Teil mehr oder weniger auf punktförmigen Unterlagen, die auf die Dauer keinen sicheren Halt geben können.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes eines an einem Magnettongerät befindlichen 111agnetkopfes in die senkrechte Lage zur Laufrichtung des Magnetogrammträgers ist dadurch gekenn zeichnet, dass sie eine auf dem Gerät auf liegende Grundplatte und eine keilförmige Unterlegscheibe aufweist, die zwischen dem Magnetkopf und der Grundplatte drehbar eingeschaltet ist. Durch Verdrehen dieser keilförmigen Unterlegscheibe lä.sst sich die er wähnte senkrechte Lage einstellen trotz der in Frage kommenden Toleranzen der Kon struktion.
Die Unterlegscheibe ist zweck mässig am äussern Umfang gerändelt, damit sie leichter von Hand gedreht werden kann.
Derartige Unterlegscheiben sind als Bau element, insbesondere zur Höheneinstellung von Drehsticheln in Kreuzsupporten für Drehstühle und -bänke allgemein bekannt; sie dienen dort aber nicht zur -Winkeleinstel- lung.
Zweckmässigerweis,e befinden sich in der Unterlegseheibe eine oder mehrere Bohrun gen, die radial verlaufen und in die ein Stift hineingesteckt werden kann, so dass die Drehung der Unterlegscheibe ganz mühelos erfolgen kann, insbesondere dann, wenn dieser Stift etwa. die Länge eines gewöhn lichen Bleistiftes hat.
Es, empfiehlt sich im allgemeinen, am äussern Umfang der Unterlegsüheibe eine Markierung zum Ablesen des Drehungs- winkels anzubringen. Die Markierung kann z. B. eine Ausfräsung oder eine Kerbe sein.
Das Einstellen des Spaltes: in die senk rechte Lage erfolgt z. B. so, dass während des. Vorbeilaufens eines. Probefilms, bei dessen Aufnahme der Aufzeichnungsspalt genau senkrecht zur Laufrichtung war, eine Be- festigungssehraube, (Spannbolzen) gelockert wird, und die keilförmige Scheibe so lange gedreht wird, bis ein Optimum der Wieder gabe erreicht ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt.
Der -lagnetlzopf besteht aus den beiden Spannplatten 1 und 2, zwischen denen der ge blätterte Magnetkern 3, der die Wicklungen 4 trägt, eingespannt ist und den Arbeitsluft- ,spalt 3a bildet. Vor dem Arbeitsluftspalt 3(a läuft der Magnetogrammträger 10 in Rich tung des Pfeils 11 vorbei.
Durch. .den Magnetkopf geht der Spann bolzen 5 hindurch, er presst den Magnetkopf fest auf die Grundplatte 6. Zwischen die untere Spannplatte 2 und die Grundplatte 6 ist nun die kreisrunde Unterlegscheibe 7 eingeschaltet, die keilförmig geschliffen ist.
Diese Unte@rlegscheibe ist an ihrem äussern Umfang gerä.ndelt und besitzt ausserdem noch radiale oder annähernd radiale Bohrungen 8 zum Einführen eines Stiftes, mit dem die Unterlegseheibe gedreht werden kann; ausser dem besitzt sie noch eine Markierung 9 zum Kenntlichmaehen des Verdrehungsmasses auf einer Skala 12.
Die Unterlegseheibe ist ewa 3 mm dick und hat einen Durchmesser von 30 mm. Die Keilform kommt dadurch zustande, dass die Dicke auf der einen Seite der Scheibe bei- spiels-,veise 3,0 mm, auf der andern Seite bei spielsweise 3,2 mm beträgt. Der Magnetkopf steht also in jedem Falle schräg zur Unter lage; das hat zur Folge, dass der Kopf z. B. auch schräg zum Tonträger stehen kann. Diese Schrägstellung ist für die Güte der Schallaufzeichnung und Schal wiedergabe unwesentlich.
Der Spannbolzen 5 muss natürlich inner halb des Magnetkopfes s o viel Spielraum haben, dass die Verkantung des Kopfes nicht behindert ist.
Der Winkel ö gibt in der Zeichnung das Höchstmass der Schrägstellung des Kopfes gegenüber der horizontalen Grundplatte an.
Diese Vorrichtung weist eine Reihe ent scheidender Vorteile auf 1. Der Platzbedarf der Einrichtung ist denkbar gering, so dass eine gedrängte Bau art der Geräte möglich ist.
2. Die Einrichtung ist denkbar billig und einfach, da sie lediglich aus. dem Spann bolzen 5, der Grundplatte 6 und der Unter legscheibe 7 besteht, die dauernd unter dem Magnetkopf verbleibt und nicht wieder aus dem Gerät entfernt wird.
B. Der Magnetkopf liegt mit seiner ganzen Grundfläche auf seiner Unterlage auf.
Gate direction for setting the air gap of a magnet head on a magnet head. It is known from the optical sound process that it is necessary for the transmission of higher frequencies at relatively low film speeds to set the recording and playback gap parallel to one another with the greatest possible accuracy.
For the purpose of these devices, the gap is placed exactly perpendicular to the direction of the sound carrier. This exact vertical position can be achieved on the one hand by the greatest precision in the manufacture of the column and devices, on the other hand by adjusting devices that allow a subsequent correction in the case of less precise manufacture.
The parallel position of the gaps is of particular importance in the case of the net tone method, in particular in the case of the one in which a film provided with an iron powder layer is used as a scale gram carrier.
With such magnetogram carriers, it is known that extremely small wavelengths can still be scanned; In addition, with the magnetic sound method, the width of the sound track is generally twice to three times, as large as with the light tone method.
There are special reasons for the magnetic clay process. exact parallel positioning of the ear and speaking head gap must be observed.
As a result, mounts for magnetic heads have already been specified and become known, in which the air gap of the magnetic head can be adjusted in a relatively simple way by adjusting a swivel device perpendicular to the direction of travel (see e.g. D. R. P. No. 676810).
These known adjustment devices now have certain disadvantages.
If one is to allow a sufficiently precise setting, these adjustment devices take up a relatively large amount of space; they are also expensive and have a complicated structure. Ultimately, the load-bearing part rests more or less on point-like supports that cannot provide a secure hold in the long term.
The device according to the invention for adjusting the air gap of a magnetic head located on a magnetic sound device in the perpendicular position to the direction of travel of the magnetogram carrier is characterized in that it has a base plate lying on the device and a wedge-shaped washer which is rotatably connected between the magnetic head and the base plate is. By turning this wedge-shaped washer, the mentioned vertical position can be set despite the possible tolerances of the construction.
The washer is appropriately knurled on the outside so that it can be turned more easily by hand.
Such washers are generally known as a construction element, especially for adjusting the height of rotary styluses in cross supports for swivel chairs and benches; However, they are not used there for setting the angle.
Conveniently, there are one or more bores in the washer that run radially and into which a pin can be inserted so that the washer can be rotated effortlessly, especially when this pin is about. is the length of an ordinary pencil.
It is generally advisable to make a mark on the outer circumference of the washer so that the angle of rotation can be read off. The marking can e.g. B. be a cutout or a notch.
Adjusting the gap: in the vertical right position z. B. so that while passing by a. Sample film, when the recording gap was exactly perpendicular to the running direction, a fastening screw (tensioning bolt) is loosened and the wedge-shaped disk is rotated until an optimum reproduction is achieved.
An example embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing.
The -lagnetlzopf consists of the two clamping plates 1 and 2, between which the ge leafed magnetic core 3, which carries the windings 4, is clamped and the working air, gap 3a forms. Before the working air gap 3 (a of the magnetogram carrier 10 runs in the direction of arrow 11 Rich.
By. The clamping bolt 5 passes through the magnetic head, it presses the magnetic head firmly onto the base plate 6. Between the lower clamping plate 2 and the base plate 6, the circular washer 7 is now inserted, which is ground in a wedge shape.
This washer is knurled on its outer circumference and also has radial or approximately radial bores 8 for inserting a pin with which the washer can be rotated; In addition, it also has a marking 9 for identifying the amount of twist on a scale 12.
The washer is about 3 mm thick and has a diameter of 30 mm. The wedge shape results from the fact that the thickness on one side of the disk is, for example, 3.0 mm, and on the other side, for example, 3.2 mm. The magnetic head is in any case inclined to the base; this has the consequence that the head z. B. can also be at an angle to the sound carrier. This inclination is insignificant for the quality of the sound recording and sound reproduction.
The clamping bolt 5 must of course have so much leeway within the magnetic head that the tilting of the head is not hindered.
The angle δ in the drawing indicates the maximum amount of inclination of the head in relation to the horizontal base plate.
This device has a number of decisive advantages 1. The space requirement of the device is very small, so that a compact type of construction of the devices is possible.
2. The set-up is cheap and easy as it is simply made of. the clamping bolt 5, the base plate 6 and the washer 7, which remains permanently under the magnetic head and is not removed from the device.
B. The entire base of the magnetic head rests on its base.