CH219972A - Equipment for measuring, recording or regulating cooling quantities. - Google Patents

Equipment for measuring, recording or regulating cooling quantities.

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CH219972A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/30Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature

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  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum Messen,     Aufzeichnen    oder Regeln von Abkühlungsgrössen.    Der Begriff Klima umfasst mehrere Zu  standsgrössen der uns umgebenden Luft, von  denen die     hauptsächlichsten    die Lufttempe  ratur, die Temperatur der den Menschen um  gebenden ;Strahler, die     Feuchtigkeit    und     die          Geschwindigkeit    der Luft     sind.    Bisher hat  man daher beim     sselbsttäti@gen    Regeln eines  Klimas diese Grössen oder die     wichtigsten     von ihnen einzeln gemessen und zum Ab  leiten von     Regelimpulsen    verwendet.

   Dies     ist     jedoch insofern     nicht    zweckmässig, als die  das menschliche Wohlbefinden bestimmende  Grösse     nicht    die     Temperatur    oder die Feuch  tigkeit oder eine der     andern        angeführten     Grössen ist,     sondern        eine        verwickelte    Funk  tion aller dieser     Einfluss:grössen,    die so  genannte     Abkühlungsgrösse.     



  Die     Abkühlungsgrösse    ist die Wärme  menge, die von oder     Einheitsfläche    der  menschlichen Haut in der     Zeiteinheit    ab  begeben     wird.    Sie ist allein     massgebend    für    den Grad des Wohlbefindens des Menschen  und sollte daher zum Regeln     eines    künst  lichen     Klimas    verwendet werden.     Das    Ge  fühl eines unangenehmen Klimas entsteht  einfach durch     .einen    zu     :grossen        Wärmeentzug     im Falle der Kälte, einer zu     grossen    Luft  gesehwindigkeit oder zu grosser Trockenheit.

    Das Gefühl der Schwüle entsteht dagegen  durch     zu    hohe Temperatur, zu     geringe    Luft  bewegung oder zu grosse     Feuchtigkeit.    In  einem     Koordinatensystem,    in     dem.    die     Tem-          peratur,,der    Wasserdampfdruck und die     Ge-          sehwindigkeit    der Luft     diedrei        Koordinaten     darstellen, kann man den     Raum.    in Zonen  gleicher Behaglichkeit einteilen.

   Es ent  stehen     Ellipsoide    mit     Mantelflächen    gleicher  Behaglichkeit,     wobei    ein mehr oder     minder          ausgedehntes    Gebiet höchster     Behaglichkeit     vorhanden ist.

   Wenn man nachdem bekann  ten Verfahren die     Temperatur    und die       Feuchtigkeit        eines        Raumes        regelt,    so ist     es         sehr leicht möglich,     da.ss    man von einem Zu  stand höchster     Beha.gliehkeit        ausgehend    eine  Verminderung der Behaglichkeit durchführt,  nur weil die     Lufttemperatur    infolge einer       ebenfalls    vorhandenen Abweichung der  Feuchtigkeit oder der     Luftbewegung    vom  Sollwert dem     .Sollwert    nicht entspricht.

   Die  Regelung wird demnach in Tätigkeit ge  setzt, der geregelte Zustand unter Umstän  den verstimmt, nur weil die     Regelung        nicht     auf Grund der einzig     interessierenden        Mess-          grösse,    der Abkühlungsgrösse,     erfolgt.    Mit  andern     Worten,    es kann die Temperatur ohne  jede Einbusse an Behaglichkeit um gewisse  Werte schwanken, wenn die Feuchtigkeit  oder die Luftbewegung das Klima in der  umgekehrten     Richtung    beeinflusst.

   Beispiels  weise kann durch erhöhte Feuchtigkeit     eine     gewöhnlich als zu kalt angesehene Luft den       günstigsten    Wert der     Abkühlwugsgrösse    dar  stellen, so dass es im Falle einer selbsttätigen       Regelung    falsch wäre,     durch    Verstellen der  Regelorgane das Klima ändern zu wollen.  



  Es ist an sich ganz     selbstverständl.i.ch.          da.ss    die verwickelte Funktion des Klimas in  der Empfindung des Menschen rein     ska.lar,     nämlich durch den Energieentzug der Haut..  dargestellt werden kann, denn dieser Energie  entzug durch Leitung, Strahlung, Luftbewe  gung, Luftdruck und Verdampfung von  Wasser ist     physiologisch    die einzig entschei  dende Grösse.

   Der     Mensch    fühlt sich am  wohlsten bei einem bestimmten Energieent  zug, der einem     bestimmten    Wert der Ab  kühlungsgrösse     entspricht.    Bei einem erhöh  ten Wert der Abkühlungsgrösse empfindet er  die     Luft    als zu kalt, zu trocken oder zu  zugig, bei geringerem Wert der     Abkühlungs-          gTösse    zu warm, zu feucht oder zu wenig     be-          @i        eg    t.  



  Es     ist    bekannt, dass man die Abküh  lungsgrösse in der     Weise    bestimmen kann,  dass :die von einem Flüssigkeitsthermometer  in einer gewissen Zeit abgegebene Wärme  menge gemessen wird, indem man dieses mit  tels eines     elektrischen    Stromes auf eine  gleichbleibende     Temperatur    aufheizt.- Zu  diesem Zweck kann z. B. mittels eines Wa.tt-         stundenzählere    die in der betreffenden Zeit  von dem Heizstrom gelieferte Arbeit gemes  sen werden, die der durch die     Heizvorrich-          tung    aufgenommenen Wärmemenge ent  spricht.

   Unter der     Voraussetzung    einer  gleichbleibenden     Anschlussspannung    kann  statt eines     Wattstundenzählers    auch ein       Amperestundenzähler    zum     Messen    der Ar  beit     bezw.    der     Wärmemenge    benutzt werden.       Dabei    erhält man     Werte,    die der Abküh  lungsgrösse entsprechen, wenn man den       Stand        des        Zählers    jeweils in gleichbleiben  den     Zeiträumen    abliest.  



       Demgegenüber    betrifft die vorliegende  Erfindung eine Einrichtung zum Messen,  Aufzeichnen oder Regeln einer Abkühlungs  grösse mit einem Probekörper, dessen Tempe  ratur     durch        aufeinanderfolgendes    Ein- und  Ausschalten eines Heizstromes     praktisch          konstant        gehalten    wird, und die     Erfindung     besteht in der Verwendung eines     Messgerätes,     dem eine der     Heizleistung        verhältnisgleiche     Leistung zugeführt wird,

   und das im Ver  gleich zu dem Probekörper und im Verhält  nis zur Frequenz der Ein- und Ausschaltun  gen eine so grosse Trägheit infolge seiner  Masse aufweist, dass es auf     besagtes    Ein  und     Ausschalten    :des Heizstromes nicht an  spricht, sondern den Mittelwert :der dem       Probekörper    zugeführten     Heizleistung    er  fasst.  



  Im folgenden werden     Ausführungsbei-          spiele    der     Erfindung    erläutert. In     Fig.    1 ist,  ein     Probekörper    dargestellt. 1 ist ein Hohl  zylinder, der mit einer verdampfenden Flüs  sigkeit 2 gefüllt ist. Innerhalb des Hohl  zylinders befindet sich ein Rohr 3, in dem  eine Heizwicklung 4 untergebracht ist. Die  Zuleitung der     Heizwicklung    geht über einen  Schalter 5, der von einer     Membrandose:    6 ge  steuert wird.

   Ist :die Temperatur des Zylin  ders unterhalb eines     gewünschten    Wertes. ,       beispielsweise        unterhalb    der Temperatur der       menschlichen    Haut, so     ist    der Stromkreis der       Heizvorrichtung        geschlossen,    und der die  verdampfende Flüssigkeit enthaltende Zylin  der     erwärmt    sich.

   Infolge des zunehmenden ,       Dampfdruckes    der     Flüssigkeit    2 auf die      Druckmembran 6 wird beim     Überschreiten     der     gewünschten    Temperatur die Heiz  leistwng über     den        Sehalter    5     ausgeschaltet.     



  Wie in     Fig.    2     dargestellt,    ist nun in  Reihe mit :der     Heizeinrichtung    des Zylinders  1 eine     Heizwicklung    7 angeordnet, die einen  Körper 8 erwärmt. Gibt man dem     Körper    8  eine gewisse Wärmeträgheit, so nimmt er  eine Übertemperatur an, die den verhältnis  mässig schnellen     ,Schwankungen    der Ein- und       Ausschaltzeiten    der     Heizleistung    nicht folgt,

    sondern     einen        Mittelwert        bildet.    Damit die       Übertemperatur        des    derartig     aufgeheizten     wärmeträgen     Körpers    -8 ein wirkliches Mass  für die     .aufgewendete    Leistung ist,     unbeein-          flusst    von den     Wärmeübergangsbedingungen,     denen der Körper ausgesetzt ist, wird     vor-          zugsweisse    die Anordnung so getroffen,

       dass     der     Wärmeaustausch    des     aufgeheizten    Kör  pers 8 mit der     Umgebung        vorwiegend    nur  durch     Wärmeleitung        entsteht,    nicht aber  durch Konvektion,     @da    die Grösse dieses  Energieaustausches vom atmosphärischen  Druck abhängig wäre.  



  Benutzt man     Flüssigkeiten    oder Gase  als     wärmeleitende    Verbindungen zwischen  dem aufzuheizenden,     wärmeträgheitsbehafte-          ten    Körper 8 und einem Mantel 9, so muss  man durch genügend enge Ausbildung der       Zwischenräume    und senkrechte     Lagerung          des        Gerätes    dafür sorgen, dass die Konvek  tion .gegenüber der     Wärmeleitung    von u     nter-          geordneter    Bedeutung ist.

   Auf diese Weise  gelingt es, die     Übertemperatur    des wärme  trägen     Innenkörpers    :gegenüber der äussern       Umhüllung        alo        unmittelbares    Mass für die       mittlere    Heizenergie und damit     auch    der       Heizenergie    des     Gebers    gemäss     Fig.    1 zu       benutzen.    Die     Übertemperatur,

  des        Innenköm-          pers    ist also ein Mass für die     Abkühlunbgs-          gröss.e.    Da die ,die Wärmeleitfähigkeit im all  gemeinen in irgendeiner Weise von der Tem  peratur abhängt, so ist die Übertemperatur  noch mit einem Fehler behaftet.

   Dieser lässt  sich leicht dadurch beheben,     dass    der     gesamte          Wärmefluss    von dem Innenkörper zum  Aussenkörper über     mindestens    zwei verschie  dene Stoffe     erfolgt,    deren Wärmeleitfähig-         keit    verschieden     temperaturabhängig    ist, und  zwar derart, dass der     Wärmeübergangdurch     den     einen:        Stoff    mit     steigender    Temperatur       steigt"du        rech    ,den andern mit     steigender    Tem  peratur fällt.

   Die     Einriehtug    wird zweck  mässig derart .getroffen, dass der Gesamt  wärmeübergangswiderstand vom Innenkör  per zum     Aussenkörper        unabhängig    von der  Aussentemperatur ist und die Übertempera  tur daher ein strenges Mass für die aufge  nommene     Leistung        bildet.    Praktisch ver  wirklicht man dies dadurch, dass man z. B.

         Luft    als den einen Wärmeträger     längs    der       Zylinderfläche        des        Innenkörpers        benutzt    und  zum Befestigendes Innenkörpers am Aussen  körper einen Stoff     mit    negativer Abhängig  keit .der     Leitfähigkeit    von der Temperatur  wählt,     beispielsweise        Sinterkorund.    In der       Fig.    2 ist dieser     Wärmeleitwiderstand        mit     10 bezeichnet.  



       Besteht        die    Aufgabe     in,der    Anzeige oder       Registrierung    der     Abkühlungsgrösse,    so     wird     vorzugsweise mit     Thermoelementen    - der  Temperaturunterschied     zwischen    Innen-     und.     Aussenkörper 8 und 9 gemessen.

   Wird da  gegen nie     Regelung    einer     Zustandsgrösse          nach    der     Abkühlungsgrösse    gewünscht, so       kann    man     vorzugsweise    den     Unterschied    der  Wärmeausdehnung der beiden     konzentri-          sehen-Körper        unmittelbar    zum     mechanischen     Betätigen elektrischer Kontakte, vorzugs  weise     Vakuumkontakte,    benutzen.

   Man er  hält damit die Möglichkeit, :grosse 'Schalt  leistungen, wie sie zum Schalten elektrischer  Heizungen     oder    zum     Verstellen    von     Klappen-          :getrieben    benötigt werden,     unmittelbar    über  diesen     ;Schalter    zu     steuern.     



  Eine andere     Aussführungsform        cdes    Emp  fängers     ist    in     Fig.    3 näher     dargestellt.    Die  Bedeutung der     Bezeichnungen    7     bis    10     ist     bereits in der Beschreibung zu     Fsg.    2 er  klärt worden.

   15 ist ein     Thermoelem,ent,,des-          sen    eine     Lötstelle    in dem Innenkörper und  dessen andere     Lötstelle    in dem     Anguss    16       des        Aussenkörpers    9 angeordnet     isst.    In dem  Kopf des     Gerätes    ist ein Vakuumschalter 17       vorgesehen,

      der von den sich     ve@rsohieden     ausdehnenden     Rohren    8     und    9 nach Mass-           gabe    ihrer     Temperaturdifferenz    über den  Hebel 18     geschaltet    wird. Der     Schalter    wird  beispielsweise derart veränderbar angeord  net, dass die Schaltung bei einer wählbaren  Temperaturdifferenz erfolgt.  



  Ausserdem     sind    in dem Kopf des Gerätes  die nicht     dargestellten    Klemmen für das       Thermoelement    zum Anschluss des     Emp-          fangsmessgerätes    und für die     Heizwicklung     zum Anschluss an ein Leitungsnetz     bezw.     den Geber nach     Fig.    1 untergebracht. Dabei  verwendet man zweckmässig     Mehrfach-Ther-          moelemente.    Der Empfänger wird zweck  mässig nahe dem     Empfa.ngsmessgerät    auf  gestellt.

   Seine     Entfernung    vom Geber geht       ebenso    wie die Höhe der     Heizspannung    nicht  in nie Messung ein, da diese auf einem     Yer-          gleich    der Energien im Geber und     Empfän-          g        o        er        beruht.     



  Eine andere Ausführungsform des     Emp-          fänger3    besteht in der Anwendung eines üb  lichen     Wattstundenzählers,    der die Leistung  über eine Zeit integriert, die     möglichst    viele  Schaltperioden des Gebers umfasst.

   Ver  gleicht man die Drehzahl dieses Zählers mit  der Drehzahl einer spannungsunabhängig  stets die gleiche Geschwindigkeit aufweisen  den     Zählerscheibe    eines     sogenannten    Zeit  zählers, indem man sie beispielsweise über  ein Differentialgetriebe gegeneinander wir  ken     lä.sst,    so ist die Drehzahl der Differen  tialwelle nur von der Abweichung der Ab  kühlungsgrösse vom Sollwert     abhängig.     



  Der Mittelwert der     Heizleistung    wird  auch bei dieser     Ausführungsfarm    des Erfin  dungsgegenstandes .durch ein     Messgerät    er  <B>21</B>       dessen    Masse mit einer solchen Träg  heit behaftet ist, dass es den schnellen stufen  weisen     Änderungen    der Heizleistung nicht  folgt, da die Massenträgheit der Zähler  scheibe bei der üblichen     Ausführung    der       Wattstundenzähler        einschliesslich    der Ge  triebeteile     .stets    genügend gross ist.

   Dabei  wird die,     Abweichwng    der     Heizleistung    vom  Sollwert durch die Bewegung des Differen  tialgliedes des Differentialgetriebes     erfasst.     



  Man kann nun die Drehzahl des Zeit  zählers durch Anordnung von Widerständen    einstellbar machen, wobei man jedem einzu  stellenden Wert der Abkühlungsgrösse einen  bestimmten     Widenstan.dswert    zuordnet. Jeder       Einstellung    entspricht also ein     bestimmter     Wert der Abkühlungsgrösse, bei dem die  Differentialwelle die     Geschwindigkeit    Null  aufweist.     Beim    Unter- oder     Überschreiten     des     gewünschten    Wertes der     Abkühlungs-          grösse        ;

  gegenüber    ihrem Sollwert dreht sich  die Differentialwelle in der einen oder  andern Richtung und     betätigt    dadurch an  ihr     angebrachte    Kontakte, die durch entspre  ehende Regelung den     gewünschten    Zustand  der Atmosphäre wieder     herstellen.     



  Einen besonderen Vorteil erlangt die Re  gelung der     Abkühlungsgrösse    und insbeson  dere die Regelung mit dem     beschriebenen     Gerät dann, wenn, wie gewöhnlich, das  Klima     eines    Raumes nicht einheitlich ist,  sondern von der Lage des     Messpunktes    im  Raum abhängt. Während man bisher bei der  Temperaturregelung von Räumen oft mit der  Schwierigkeit zu rechnen     hatte,    dass das  mehr oder minder willkürlich in den Raum  gesetzte Regelgerät die Raumregelung un  befriedigend ausführt, wenn die Abweichung  des Klimas an den einzelnen Punkten des  Raumes besonders gross wird, z.

   B. durch  Offnen eines     Fenstens    in der Nähe des Reg  lers, man jedoch nicht nach dem     Mittelwert     mehrerer Regler regeln konnte, ist dies bei  Anwendung des neuen     Gerätes    möglich. Man       schaltet    mehrere Geräte nach     Fig.    4 derart,       da.ss    eine beliebige Anzahl von Gebern die  für ihre Temperaturkonstanz erforderliche       Heizleistung    zu gleichen Anteilen auf das  die Temperaturdifferenz     messende    Gerät  übertragen.

   Dessen innerer Zylinder 8 erhält       .5o    viele     Wicklungen    11     gleichen    Widerstan  des, als Geber 12 vorhanden sind. Die  Methode ist auch geeignet, für ein ganzes  Gebäude ein Mischklima herzustellen. Bisher ,       konnte    man die     Zentralheizung    eines Gebäu  des     selbsttätig    nur nach der Temperatur in  einem einzigen Zimmer regeln.

   Nach ,der be  schriebenen Methode kann man ein     beliebig     bezogenes Mischklima ermitteln durch An- ,       ordnung    der Geber in beliebig vielen Räu-           men.    Man kann auch durch     umgleiche    Wider  standswicklungen dem     einen    oder andern  Geber ein     grosses,    z. B. das doppelte Ge  wicht bei :der     Mittelwertbildung    zuerteilen.  Ferner kann man verschiedene Geber auf  denselben     Heizwiderstand    im     Temperatur-          äifferenzmessgerät    8     umschaltbar    anordnen.

    Man erhält auf     diese    Weise     ein,den    verschie  densten Umständen ,gerecht werdendes Misch  klima.  



  Die Regelung der     Abkühlungsgrösse    ist  insofern von grosser Wichtigkeit, als damit  die     einzelnen        Komponenten    wesentlich ein  facher erfasst werden können als, die .ge  trennte Messung der     Lufttemperatur,    der  Strahlung der Begrenzungswände,     der    rela  tiven Feuchtigkeit     und,der    Luftgeschwindig  keit.

   Da beispielsweise ,die, relative Feuchtig  keit in das     Raumklima    nur     in    einem Masse  eingeht,     wie    es mit     ,genügender-    Genauigkeit  und ohne zusätzlichen Aufwand durch ein  fache Benetzung des sogenannten     Kata-Ther-          mometers    erfasst wird, so vermeidet man die  Nachteile, die sonst ;genauen     Psychometern     dadurch anhaften, !dass der     Einfluss'    der     Luft-          geschwindigkeit    und     insbesondere    der Tem  peratur in     umständlicher    Weise ausgeglichen  werden muss.

   Die Abhängigkeit der     psychro-          metrischen        Temperaturdifferenz    von der       Luftgeschwindigkeit    und von der Tempera  tur sollgerade in die Messung     eingehen,    da  die Wärmeabgabe der     menschlichen    Haut  durch diese     Einflussgrössen        ebenfalls        beejn-          flusst    wird, und zwar     bestimmungsgemäss    in  demselben Masse wie die     Abkühlungsgrösse.     



       Nun    beobachtet man,     dass        die    mensch  liche Haut eine     psychrometrische    Differenz  aufweist, die wesentlich     geringer    ist als die  eines     .gewöhnlichen        Psychrometers.        Man    be  nutzt daher als     feuchtigkeitsabgebende    Hülle  des Thermometers zweckmässig     einender-          artigen    Stoff,     der,die    gleiche     Waeserabgabe     aufweist wie die menschliche Haut.

   Die zur  Verdampfung kommende     Wassermenge    darf  daher nicht     widerstandslos    an der Oberfläche  der     feuchtigkeitsabgebenden        Schicht    aus  treten, sondern muss     Diffusionswiderstände     überwinden, so     .dass    von der Gesamtober-         fläche    nur ein     verhältnismässig        kleiner     Bruchteil benetzt ist,     und        daher    auch nur  ein entsprechender     Bruchteil    Wasser ver  dampfen kann.

   Die Oberfläche der mensch  lichen Haut auf dem     Kata-Thermometer     wird z. B. dadurch nachgeahmt,     @dass    man  über den gut saugfähigen     Psychrometer-          docht    eine Hülle eines weniger durchlässigen       ,Stoffes,    beispielsweise Leder, setzt.

   Die  Eigenschaft dieses .Stoffes     kann    auch da  durch nachgeahmt werden,     dass    man statt       ,dessen    eine     undurchlässige    Haut aus Gummi  oder     dergl.    anwendet, in     cler    Löcher in dem  Masse angebracht sind,     dass    die Verdamp  fung. des Wassers der     Wasserabgabe    der  menschlichen Haut     unter        sonst    gleichen Um  ständen entspricht.  



  Das     Kata-Thermometer    nach     Fig.    1 ist  mit einer die Luftfeuchtigkeit     berücksichti-          genden        Zusatzeinrichtung        versehen,    ,die aus  einem Docht     13        ,besteht,        der    den temperatur  empfindlichen     Hohlzylinder    1 umgibt und  noch mit einer     weiteren,    die     Verdampfung          herabsetzenden    Hülle umgeben sein kann.

    Der Docht taucht mit seinem     untern    Ende  in     ein        Wassergefäss    14, das     gleichzeitig    als       Träger,des    ganzen     Gerätes    dienen kann.  



  Es hat sich ergeben,     @dass        Kata-Thermo-          meter    auch bei     Luftaufbereitun,gsanlagen          Verwendung    finden könnten, die nicht  hygienischen Zwecken dienen. Ungefähr die   selben     Verhältnisse    herrschen z. B. auf dem  Gebiet der Lagerung von Lebensmitteln, und  man kann mit dem Begriff der Behaglich  keit die Regelung derartiger     Luftaufberei-          tungsanlagen    verbessern in     derselben    Weise  wie für     hygienische    Zwecke.  



  Die Anwendung des Reglers geschieht  beispielsweise dadurch,     dass    er     selbs        @ttätig     nur eine der das Klima bedingenden Verän  derlichen nach einem     Bestwert    der Abküh  lungsgrösse hin verändert, vorzugsweise die  im Betrieb billigste. Hat diese Grösse einen       sonsüwie        bestimmten    Grenzwert erlangt, so  wird durch     vorgesehene        Grenzwertregler    -die  Regelung umgeschaltet auf eine weitere der       das    Klima bedingenden Veränderlichen,  vorzugsweise die zweitbilligste im Betriebe.

        Im Sommer wird man z.     I3.    die Luft  geschwindigkeit eines Raumes, die am billig  sten zu verändern     ist,        bis    zur Grenze     .des     Möglichen erhöhen, um den Wert der Ab  kühlungsgrösse zu vergrössern, d. h. auf  seinen Sollwert zu bringen. Erst dann wird  entweder die     Feuchtigkeit    oder die Tempera  tur durch besondere Massnahmen, z. B. durch  Einschalten und Regeln der betreffenden  Maschinen mittels des Regelkontaktes 17,  vermindert.  



  Die Abschaltung der betreffenden, den  Wert der Abkühlungsgrösse     vermindernden          Klimatieierungseinrichtung    erfolgt selbst  tätig, sobald die Abkühlungsgrösse ihren Soll  wert aufweist. Dadurch ergibt sieh der denk  bar billigste Betrieb von     Klimatisierungsein-          richtungen.  



  Device for measuring, recording or regulating cooling quantities. The term climate encompasses several variables of the state of the air that surrounds us, the main ones being the air temperature, the temperature of the people around us, radiators, the humidity and the speed of the air. So far, with the automatic control of a climate, these variables or the most important of them have been measured individually and used to derive control impulses.

   However, this is not practical insofar as the variable that determines human wellbeing is not temperature or humidity or one of the other variables mentioned, but an intricate function of all of these influences: variables, the so-called cooling variable.



  The cooling quantity is the amount of heat that is given off by or unit area of the human skin in a unit of time. It is solely decisive for the degree of human wellbeing and should therefore be used to regulate an artificial climate. The feeling of an uncomfortable climate arises simply from. An excessive heat extraction in the case of the cold, an excessive air speed or excessive dryness.

    On the other hand, the feeling of humidity is caused by too high a temperature, too little air movement or too much moisture. In a coordinate system in which. The temperature, the water vapor pressure and the speed of the air, which represent three coordinates, can be used to describe the space. Divide into zones of equal comfort.

   There are ellipsoids with outer surfaces of the same comfort, with a more or less extensive area of maximum comfort being present.

   If the temperature and the humidity of a room are regulated according to known methods, it is very easily possible to reduce the level of comfort starting from a state of maximum comfort, just because the air temperature is due to an also existing deviation the humidity or air movement from the setpoint does not correspond to the setpoint.

   The regulation is accordingly put into action, the regulated state may be out of tune under certain circumstances, just because regulation is not based on the only relevant measured variable, the cooling variable. In other words, the temperature can fluctuate by certain values without any loss of comfort, if the humidity or the air movement influences the climate in the opposite direction.

   For example, due to increased humidity, air that is usually viewed as too cold can represent the most favorable value for the cooling value, so that in the case of automatic control it would be wrong to want to change the climate by adjusting the control elements.



  It goes without saying in itself.i.ch. that the intricate function of the climate in the perception of humans can be represented purely ska-clear, namely through the withdrawal of energy from the skin .. because this energy withdrawal through conduction, radiation, air movement, air pressure and evaporation of water is physiological the only decisive factor.

   People feel most comfortable with a certain energy withdrawal, which corresponds to a certain value of the cooling quantity. With an increased value of the cooling value, he perceives the air as too cold, too dry or too drafty, with a lower value of the cooling value it is too warm, too humid or too little heated.



  It is known that the cooling quantity can be determined in such a way that: The amount of heat given off by a liquid thermometer in a certain time is measured by heating it to a constant temperature using an electric current z. B. by means of a Wa.tt- hour counter, the work delivered by the heating current in the relevant time can be measured, which corresponds to the amount of heat absorbed by the heating device.

   Provided that the connection voltage remains the same, an ampere-hour meter for measuring the work or rather can be used instead of a watt-hour meter. the amount of heat used. Values are obtained that correspond to the cooling quantity if one reads the counter reading in constant periods of time.



       In contrast, the present invention relates to a device for measuring, recording or regulating a cooling size with a specimen, the tempe temperature is kept practically constant by successive switching on and off of a heating current, and the invention consists in the use of a measuring device, which is one of the heating power proportional power is supplied,

   and which, in comparison to the test specimen and in relation to the frequency of the switching on and off, has such a great inertia due to its mass that it does not respond to said switching on and off: of the heating current, but the average value: that of the test specimen added heating power.



  Exemplary embodiments of the invention are explained below. In Fig. 1, a test specimen is shown. 1 is a hollow cylinder which is filled with an evaporating liquid 2. Inside the hollow cylinder there is a tube 3 in which a heating coil 4 is housed. The supply of the heating coil goes through a switch 5, which is controlled by a diaphragm box: 6 ge.

   Is: the temperature of the cylinder below a desired value. , for example below the temperature of the human skin, the circuit of the heating device is closed and the cylinder containing the evaporating liquid is heated.

   As a result of the increasing vapor pressure of the liquid 2 on the pressure membrane 6, the heating power is switched off via the Sehalter 5 when the desired temperature is exceeded.



  As shown in FIG. 2, a heating coil 7, which heats a body 8, is now arranged in series with: the heating device of the cylinder 1. If the body 8 is given a certain thermal inertia, it assumes an excess temperature that does not follow the relatively fast fluctuations in the on and off times of the heating power,

    but forms an average. So that the excess temperature of the heat-transferring body -8 heated in this way is a real measure for the power expended, unaffected by the heat transfer conditions to which the body is exposed, the arrangement is preferably made

       that the heat exchange of the heated body 8 with the environment mainly only occurs through conduction, but not through convection, @ since the size of this energy exchange would depend on the atmospheric pressure.



  If liquids or gases are used as heat-conducting connections between the body 8 which is subject to thermal inertia and a jacket 9 to be heated up, the gaps must be made sufficiently narrow and the device must be positioned vertically to ensure that the convection against the heat conduction from below - is of orderly importance.

   In this way, it is possible to use the excess temperature of the thermally inert inner body: compared to the outer envelope alo direct measure for the mean heating energy and thus also the heating energy of the transmitter according to FIG. The overtemperature,

  of the inner body is therefore a measure of the cooling size. Since the thermal conductivity in general in some way depends on the temperature, the excess temperature is still flawed.

   This can easily be remedied by the fact that the entire heat flow from the inner body to the outer body takes place via at least two different substances, the thermal conductivity of which is differently temperature-dependent, in such a way that the heat transfer through the one: substance increases with increasing temperature "you reckon , the other falls as the temperature rises.

   The Einriehtug is expediently .getroffen in such a way that the total heat transfer resistance from the inner body to the outer body is independent of the outside temperature and the excess temperature is therefore a strict measure of the power consumed. Practically ver this is realized by z. B.

         Air is used as the one heat transfer medium along the cylinder surface of the inner body and a substance with a negative dependence on the conductivity of the temperature, for example sintered corundum, is used to fasten the inner body to the outer body. This heat conduction resistor is designated by 10 in FIG. 2.



       If the task consists in displaying or registering the cooling quantity, then preferably with thermocouples - the temperature difference between inside and. Outer body 8 and 9 measured.

   If, on the other hand, regulation of a state variable according to the cooling variable is never desired, the difference in thermal expansion of the two concentric bodies can preferably be used directly for mechanical actuation of electrical contacts, preferably vacuum contacts.

   This gives you the opportunity to: control large 'switching capacities, such as those required for switching electrical heaters or adjusting flap drives, directly via this switch.



  Another embodiment cdes Emp catcher is shown in more detail in FIG. The meaning of the designations 7 to 10 is already in the description of Fsg. 2 it has been clarified.

   15 is a thermocouple whose one soldering point is arranged in the inner body and the other soldering point is arranged in the sprue 16 of the outer body 9. A vacuum switch 17 is provided in the head of the device,

      which is switched by the expanding pipes 8 and 9 in accordance with their temperature difference via the lever 18. The switch is, for example, variably arranged in such a way that the switching takes place at a selectable temperature difference.



  In addition, the terminals (not shown) for the thermocouple for connecting the receiving measuring device and for the heating winding for connecting to a line network are in the head of the device. housed the encoder of FIG. It is expedient to use multiple thermocouples. The receiver is conveniently placed near the receiving measuring device.

   Its distance from the transmitter and the level of the heating voltage are not included in the measurement, as this is based on a comparison of the energies in the transmitter and receiver.



  Another embodiment of the receiver3 consists in the use of a conventional watt-hour counter which integrates the power over a period of time that includes as many switching periods of the transmitter as possible.

   If you compare the speed of this counter with the speed of a counter disk of a so-called time counter that always has the same speed regardless of the voltage, for example by letting them work against one another via a differential gear, the speed of the differential shaft is only the deviation of the Cooling size depends on the setpoint.



  The mean value of the heating power is also in this embodiment of the subject of the invention. By means of a measuring device whose mass is subject to such inertia that it does not follow the rapid, gradual changes in the heating power, because the inertia The meter disc in the usual watt-hour meter including the gear parts is always large enough.

   The deviation of the heating power from the nominal value is detected by the movement of the differential element of the differential gear.



  You can now make the speed of the time counter adjustable by arranging resistors, assigning a certain Widenstan.dswert to each value to be set for the cooling variable. Each setting corresponds to a certain value of the cooling quantity at which the differential shaft has a speed of zero. When falling below or exceeding the desired value of the cooling quantity;

  Compared to its setpoint, the differential shaft rotates in one direction or the other and thereby actuates contacts attached to it, which restore the desired state of the atmosphere through corresponding regulation.



  The regulation of the cooling quantity and in particular the regulation with the device described is particularly advantageous when, as usual, the climate of a room is not uniform, but depends on the position of the measuring point in the room. While so far one often had to reckon with the difficulty with the temperature control of rooms that the more or less arbitrarily placed control device in the room does the room control unsatisfactorily if the deviation of the climate at the individual points of the room is particularly large, e.g.

   B. by opening a window near the regulator, but you could not regulate according to the mean value of several regulators, this is possible when using the new device. Several devices according to FIG. 4 are switched in such a way that any number of transmitters transmit the heating power required for their temperature constancy in equal proportions to the device measuring the temperature difference.

   Its inner cylinder 8 receives .5o many windings 11 of the same resistance as the encoder 12 are present. The method is also suitable for creating a mixed climate for an entire building. Until now, the central heating of a building could only be regulated automatically according to the temperature in a single room.

   According to the described method, any mixed climate can be determined by arranging the sensors in any number of rooms. You can also by equal resistance windings one or the other donor a large, z. B. twice the weight Ge: assign the averaging. Furthermore, different transmitters can be arranged on the same heating resistor in the temperature difference measuring device 8 in a switchable manner.

    In this way, one obtains a mixed climate that does justice to the most varied of circumstances.



  The regulation of the amount of cooling is of great importance as so that the individual components can be recorded much more easily than the separate measurement of the air temperature, the radiation from the boundary walls, the relative humidity and the air speed.

   Since, for example, the relative humidity only enters the room climate to the extent that it is recorded with sufficient accuracy and without additional effort by simply wetting the so-called Kata thermometer, the disadvantages that would otherwise be avoided ; Adhere to exact psychometers,! that the influence of the air speed and, in particular, the temperature must be compensated in a laborious manner.

   The dependency of the psychrometric temperature difference on the air speed and on the temperature should be included in the measurement, since the heat dissipation of the human skin is also influenced by these influencing variables, and as intended to the same extent as the cooling variable.



       Now one observes that the human skin shows a psychrometric difference which is considerably smaller than that of an ordinary psychrometer. It is therefore advisable to use a material of this type as the moisture-releasing cover of the thermometer, which has the same release of moisture as human skin.

   The amount of water that evaporates must therefore not come out of the surface of the moisture-releasing layer without resistance, but must overcome diffusion resistances, so that only a relatively small fraction of the total surface is wetted, and therefore only a corresponding fraction of water can evaporate .

   The surface of the human skin on the Kata thermometer is z. B. imitated by putting a cover of a less permeable material, such as leather, over the highly absorbent psychrometer wick.

   The property of this .Stoffes can also be imitated by the fact that instead of using an impermeable skin made of rubber or the like, the holes are made to the extent that the evaporation occurs. of the water corresponds to the amount of water released by the human skin, all other things being equal.



  The Kata thermometer according to FIG. 1 is provided with an additional device which takes into account the air humidity and which consists of a wick 13 which surrounds the temperature-sensitive hollow cylinder 1 and can be surrounded by a further envelope which reduces evaporation.

    The lower end of the wick is immersed in a water vessel 14, which can also serve as a carrier for the entire device.



  It has emerged that Kata thermometers could also be used in air treatment systems that are not used for hygienic purposes. About the same conditions prevail z. B. in the field of food storage, and the concept of comfort can improve the control of such air treatment systems in the same way as for hygienic purposes.



  The controller is used, for example, in that it automatically changes only one of the climate-related changes towards an optimal cooling value, preferably the cheapest in operation. If this variable has reached a certain limit value, the control system is switched to another of the climate-related variables, preferably the second cheapest in the company, by the limit value controller provided.

        In summer you will z. I3. Increase the air speed in a room, which is cheapest to change, to the limit of what is possible in order to increase the value of the cooling variable, d. H. to bring it to its setpoint. Only then is either the moisture or the tempera ture through special measures, such. B. by switching on and regulating the machines in question by means of the control contact 17 is reduced.



  The relevant air conditioning device, which reduces the value of the cooling quantity, is switched off automatically as soon as the cooling quantity has its setpoint value. This results in the cheapest possible operation of air conditioning devices.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Messen, Aufzeichnen oder Regeln einer Abkühlungsgrösse mit einem Probekörper, .dessen Temperatur durch aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten eines Heizstromes praktisch konstant gehal ten wird, gekennzeichnet durch ein Mess- gerät, dem eine der Heizleistung verhältnis gleiche Leistung zugeführt wird, und das im Vergleich zu : PATENT CLAIM: Device for measuring, recording or regulating a cooling quantity with a test specimen, the temperature of which is kept practically constant by successively switching a heating current on and off, characterized by a measuring device which is supplied with an output equal to the heating output, and that compared to: dem Probekörper und im Ver hältnis zur Frequenz der Ein- und Ausschal- tungen eine so grosse Trägheit infolge seiner Masse aufweist, dass es auf besagtes Ein- und Ausschalten des Heizstromes nicht an spricht, sondern den Mittelwert der dem Probekörper zugeführten Heizleistung er fasst. UNTERANSPRÜCHE: 1. the test specimen and in relation to the frequency of the switching on and off has such a great inertia due to its mass that it does not respond to said switching on and off of the heating current, but rather it records the mean value of the heating power supplied to the test specimen. SUBCLAIMS: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine mit Flüssig keit gefüllte Xiembrankapsel die Ein- und Ausschaltung des Heizstromes vornimmt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, Device according to patent claim, characterized in that a liquid-filled Xiembran capsule switches the heating current on and off. 2. Device according to claim, characterized thereby, -dass die Abküh lungsgrösse d@ureh Heizung eines mit Wärme trägheit behafteten Messgerätes nach Mass- gabe des des Probekör- pers bestimmt wird. Einrichtung nach Unteranspruch<B>21,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Übertempe ratur des mit Wärmeträgheit behafteten Messgerätes als Mass der Abkühlungsgrösse dient. -that the cooling quantity during heating of a measuring device subject to thermal inertia is determined according to that of the test specimen. Device according to dependent claim 21, characterized in that the excess temperature of the measuring device with thermal inertia serves as a measure of the cooling quantity. 4. Einrichtug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das mit Wärme trägheit behaftete Messgerät aus einem Hohl körper besteht, der einen aufgeheizten, die Übertemperatur aufweisenden Innenkörper möglichst vollständig umgibt. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaus tausch zwischen dem Hohlkörper und dem Innenkörper mindestens zum Teil über schlechte Wärmeleiter erfolgt. 4. Einrichtug according to dependent claim 2, characterized in that the thermally inert measuring device consists of a hollow body which surrounds a heated, the excess temperature having inner body as completely as possible. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the heat exchange between the hollow body and the inner body takes place at least in part via poor heat conductors. G. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme ableitung zwischen den beiden Körpern von mehreren verschiedenen Stoffen derart vor genommen wird, dass der Gesamtwärmeüber- gangswiderstand unabhängig von der Tem peratur ist. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 5. gekennzeichnet durch die Verwendung von nicht festen, schlechten Wärmeleitern in so geringen Abmessungen, dass praktisch kein Austausch durch Konvektion erfolgt. B. G. Device according to dependent claim 5, characterized in that the heat dissipation between the two bodies of several different substances is made in such a way that the total heat transfer resistance is independent of the temperature. 7. Device according to dependent claim 5. characterized by the use of non-solid, poor heat conductors in such small dimensions that practically no exchange takes place by convection. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkör per stabförmig ist, und dass er ebenso wie der ihn umgebende Hohlzylinder im Rauinn senkrecht angeordnet ist. 9. Einrichtung nach Unteranspruch ? f dadurch gekennzeichnet, dass Thermoele- mente zur Anzeige, Aufzeichnung oder Rege lung der Abkühlungsgrösse benutzt werden. 10. Device according to dependent claim 7, characterized in that the inner body is rod-shaped, and that it, like the hollow cylinder surrounding it, is arranged vertically in the Rauinn. 9. Facility after subclaim? f characterized in that thermocouples are used to display, record or control the cooling quantity. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aus ZVerkstoffen mit gleichem Ausdehnungs- koeffizienten bestehenden konzentrischen, wärmeträgen Körper nach Massgabe ihrer verschiedenen Dehnung mechanisch einen elektrischen Schalter betätigen. 11.. Device according to dependent claim 4, characterized in that the two concentric, heat-transferring bodies consisting of Z-materials with the same expansion coefficient mechanically actuate an electrical switch according to their different expansion. 11 .. Einrichtung nach Unteranspruch 10, g o ekennzeichnet durch die Einstellba.rkeit der Stellung des Schalters auf verschiedene, einem bestimmten Wert der Abkühlungs- grösse zugeordnete Temperaturdifferenzen der Ausdehnungskörper. 12. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Probekör per mit einer feuchtigkeitsaufsaugenden Hülle umgeben ist. Device according to dependent claim 10, characterized by the fact that the position of the switch can be adjusted to different temperature differences of the expansion bodies associated with a specific value of the cooling quantity. 12. Device according to claim, characterized in that the sample body is surrounded by a moisture-absorbent cover. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass :die spezifische Z'erdampfungsgesehwindigkeit der Hülle der der menschlichen Haut angepasst ist. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet"dass mehrere Wider standswicklungen an dem Messgerät vorge sehen sind, die in Reihe mit verschiedenen als Geberdienenden Probekörpern geschaltet ,sind. 15. 13. Device according to dependent claim 12, characterized in that: the specific Z'erdampfungsgesehitzel the envelope is adapted to that of the human skin. 14. Device according to dependent claim 2, characterized in that several resistance windings are provided on the measuring device, which are connected in series with different test specimens serving as sensors. Einmichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der einzelnen Heizwidenstände veränderbar ist. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Geber auf einen Heizwiderstand umschaltbar angeordnet sind. 17. Arrangement according to dependent claim 14, characterized in that the size of the individual heating resistors can be changed. 16. Device according to dependent claim 14, characterized in that different transmitters are arranged to be switchable to a heating resistor. 17th Einrichtung nach Patentanspruch zum selbsttätigen Regeln eines künstlichen Klimas, idaduirch ,gekennzeichnet, dass nur eine von mehreren selbsttätigen veränder baren, das Klima bedingenden Grössen durch ,die die Abkühlungsgrösse selbsttätig fest stillende Einriehtung beeinflusst wird. 1-8. Device according to patent claim for the automatic regulation of an artificial climate, idaduirch, characterized in that only one of several automatically changeable, climate-related variables is influenced by the cooling-down size which is automatically fixed. 1-8. Einrichtung nach Patentanspruch zum selbsttätigen Regeln eines künstlichen Klimas, dadurch gekennzeiehnet, dass ,sie die eine .der das Klima bedingenden Zustands grössen so lange verändert zwecks Aufrecht erhaltung eines Bestwertes der Abkühlungs grösse, bis diese Zustandsgrösse einen Grenz wert erreicht, und dass dann selbsttätig eine zweite Grösse durch das Gerät verändert wird, die andernfalls nicht selbsttätig ge regelt wird. Device according to patent claim for the automatic regulation of an artificial climate, characterized in that it changes one of the climate-related condition variables in order to maintain an optimal value of the cooling variable until this condition variable reaches a limit value, and then automatically one second variable is changed by the device, which is otherwise not regulated automatically.
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