Einspritzpumpe mit Schiebersteuerung und Sehrägkantenregelung. Es sind Einspritzpumpen mit Schieber steuerung und Schrägkantenregelung für Einspritzbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen die Nockenwelle sowie sämtliche Pum- penhauptelemente, d. h.
Pumpenzylinder und Kolben, in einem ungeteilten Gehäuse unter gebracht oder gelagert sind und der Pumpen zylinder von der der Nockenwelle abgekehr ten Seite aus eingesetzt ist und auf das Ge häuse niedergepresst wird, und bei welchen ferner der Pumpenkolben durch eine in einem seitlich offenen Federraum des Ge häuses angeordnete Rückholfeder gegen einen auf der Nockenwelle aufliegenden Stössel ge- presst v-ird, wobei der Stössel in einer durch gehenden Bohrung der Trennwand zwischen Nockenwellenraum und dem seitlich offenen Federraum gelagert ist.
Tritt bei einer sol chen Einspritzpumpe infolge eines Defektes die Notwendigkeit auf, ein oder mehrere Pumpenhauptelemente oder einen Pumpen teil, welcher zur Übertragung der Antriebs- bewegung vom Nocken oder der Regelbewe gung von der Zahnstange auf den Pumpen kolben dient, beispielsweise eine Feder oder einen Stössel zu ersetzen, so muss die Pumpe ausgebaut, vom Motor entfernt und voll ständig auseinandergenommen werden. Um irgendeinen der vorgenannten im Gehäuse untergebrachten oder gelagerten Pumpen teile zu ersetzen, muss immer zuerst die Nockenwelle ausgebaut werden. Ist an der Pumpe ein Regler angebaut, so muss dieser auch weggenommen werden.
Dasselbe ist auch der Fall mit einem an der Pumpe an gebautan Spritzmomentversteller. Die Aus wechslung eines Pumpenhauptelementes oder eines der vorgenannten Pumpenteile ist bei dieser bekannten Bauart also sehr zeit raubend und kostspielig, besonders wenn ein solcher Pumpendefekt an einem Motor auf tritt, der in ein Strassenfahrzeug eingebaut ist, so dass dieses für längere Zeit auf der Strecke liegen bleibt, bis eine Ersatzpumpe zur Stelle ist. Oder es kann der Fall ein treten, dass das Fahrzeug auf längerer Strecke abgeschleppt werden muss.
Es sind bereits auch Pumpenausführun gen bekannt geworden, bei denen eine ein fachere Auswechslung gewisser Pumpen elemente angestrebt wurde. So sind Bau arten bekannt, bei denen das Pumpengehäuse zweiteilig ausgeführt ist, wo die Nocken welle und die Stössel in einem besonderen Gehäuseunterteil gelagert sind und die l.'uni- penzylinder in einem Gehäuseoberteil.
Wall können bei dieser Bauart Pumpenbaupt- elemente ohne Ausbau der Nockenwelle aus dem Gehäuse und ohne VTebmahme des Reg lers und des gegebenenfalls vorhandenen Spritzmomentverstellers ausgewechselt wer den. Es muss jedoch der ganze obere Pumpen block gelöst und abgehoben werden.
Bei der Wegnahme des Pumpenblockes bleiben nun aber bei der bekannten Bauart die Pumpen kolben im Gehäuseunterteil zurück, so dass bei der Wiedermontage sich die Schwierig keit einstellt, dass der obere Pumpenblock mit den darin steckenden Zylindern über die lose im Gehäuseunterteil stehenden Pumpen kolben geschoben werden muss und dies Luiter Überwindung der Spannung sämtlicher ftück- zugfederm. Infolge der Schwierigkeit dieser Massnahmen ist also auch bei dieser Pumpen- bauart ein Auswechseln eines Pumpenhaupt elementes oder eines andern
Pumpenteils auf offener Strecke schwer durchführbar.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen, (tue Verbindung zwischen Pumpenkolben und Stössel von der Seite her lösbar zu machen. so dass der Kolben mit dem Pumpenzylinder ohne Ausbau von Nockenwelle oder Gehäuse teilen herausgenommen werden kann. Die be kannte Einrichtung hat aber verschiedene Nachteile, und es ist dort nicht möglich, die Rückholfeder und den Stössel auszubauen, ohne das Gehäuse auseinanderzunehmen oder die Nockenwelle zu demontieren.
Es ist auch eine weitere Pumpenbauart bekannt. geworden, bei welcher einer leichten Auswechslung von Pumpenelementen beson dere Beachtung geschenkt wurde. Bei dieser Einspritzpumpe können die fraglichen Pum penelemente samt den Rückzugfedern für die Kolben und den Zahnsegmenten für die Regelung nach oben heratisgezoben werden.
Diese Bauart hat aber den Nachteil, dass der Durchmesser der Gehäusebohrung, in welche der Pumpenzylinder von oben eingesetzt wird, grösser sein muss als der Feder- und Zahnsegnientdurchmesser. Dies führt zu heiklen Abdichtungen auf grossem Umfang. wobei sowohl radial mit einer Teichpackung als auch axial mit einer Hartpackung abzu dichten ist.
Die Montage solcher Pumpen elemente verlangt also grosse Sorgfalt. Ausser, dem muss bei der Montage darauf geachtet werden, dass mit dem Zahnsegment in die als Zahnstange ausgehildete Regelstange so eingefahren wird. dass der richtige Zahn am Scbment und die rieliti,-e Z;
ihnhicke an der Regelstan@gc- in Eingriff kommt. da sonst bei einer Mehrzylinderpuimpe grobe Fehler in der -#lengenverteilun- auftreten können. Bei dieser Pumpenausfiiliriui- verlangt also das Aus-%veehselii von Pumpenelementen ziemlich grosse Aufmerksamkeit. Eine unsachgemässe Montage bat Betrichssiiii,imt;eii zur Folge.
Zweck der Erfindung ist, zu ermöglichen, dass die Pumpenhaupteleinente oder andere Pumpenteile auf einfachste Weise ausge wechselt werden können, ohne class weitere Ausbauarbeiten an der Pumpe notwendig sind. Lind dass auch die bei den obigen Pum penbauarten geschilderten Schwierigkeiten bei dem Z\'iedereinbau der Abdichtung und der richtigen Einstellung nicht auftreten.
Dies ist. dadurch erreicht, dass die Verbin- dun- zwischen der zur Riiel@ftihi-ting- des Pumpenkolbens dienenden Feder und dem Pumpenkolben von der seitlichen Öffnung aus ohne Verdrehung des Kolbens gelöst erden kann, so dass der Pumpenkolben mit dem Zvlinder nach der von der Nockenwelle allgekehrten Seite ausgebaut werden kann und alle Teile.
welche zum Be -egungsüber- tragungsgestän @>e zwischen Nocken und Puim- penkolben gehören oder zur Übertragung der Regelbewegung von der Zahntange auf den Puiiipenkolben dienen, beispielsweise Rückholfeder, Federteller, Regelhülse, Zahn segment und Stössel, von der seitlichen Ge häuseöffnung des Federraumes aus heraus nehmbar sind.
Es kann daher eine solche Auswechslung selbst auf der Strecke ohne Risiko vom Fahrer vorgenommen werden, ohne dass die Einspritzpumpe vom Motor ab gebaut werden muss. Das Pumpengehäuse ist dabei ungeteilt ausgeführt. In demselben Gehäuse sind sämtliche Pumpenhauptelemente samt der Nockenwelle untergebracht oder ge lagert; und der Pumpenzylinder wird von der der Nockenwelle abgekehrten Gehäuse seite aus eingesetzt.
Auf der Zeichnung sind mehrere bei spielsweise Ausführungsformen der Ein spritzpumpe nach der Erfindung bezw. von Einzelheiten dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Pumpe; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist ein waagrechter Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2; Fig. 4 ist ein waagrechter Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 1; Fig. 5 zeigt eine schaubildliche Darstel lung einer Hilfsvorrichtung für den Aus bau;
Fig. 6 zeigt einen Teil der Fig. 1 in einer Abänderungsform; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie G-H der Fig. 6; Fig. 8 zeigt einen Teil der Fig. 1 in einer zweiten Abänderungsform; Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie J-K der Fig. 8;
Fig. 10 zeigt einen Teil der Fig. 1 in einer Abänderungsform, und Fig. 11 ist ein Querschnitt nach der Linie L-lVf der Fig. 10.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 enthält das aus einem Stück bestehende Pumpengehäuse sämtliche Pumpenhaupt elemente (Zylinder und Kolben). Im Gehäuse 1 ist unten die Nockenwelle 2 gelagert. des sen Nocken 3 mit dem aus Rolle 4, Zapfen 5 und Stösselkörper 6 bestehenden Rollenstössel zusammenwirkt. Der Stössel 6 bewegt sich in einer durchgehenden Bohrung der Gehäuse trennwand, welche den Nockenwellenraum gegen den Raum 27 abschliesst. Auf dem Stösselkörper 6 ist eine durch eine Gegen mutter 7 gesicherte einstellbare Druck schraube 8 befestigt.
Der Pumpenkolben 9, der im Pumpenzylinder 10 dicht eingepasst ist, wird ständig durch eine Rückholfeder 11 auf die Druckschraube 8 des Stössels nieder gepresst. Die den Pumpenzylinder 10 um gebende Regelhülse 12 ist mit einer Ver zahnung 18 versehen, die in die im Gehäuse 1 geführte Zahnstange 14 eingreift. Durch Verschieben der Zahnstange 14 quer zur Achsrichtung des Pumpenkolbens 9 wird die Regelhülse 12 verdreht.
An ihrem im Durch messer verkleinerten untern Ende hat diese Hülse Ausnehmungen 15, in welchen auf- und abwärts gleitend Mitnehmer 16 geführt sind, die am Pumpenkolben 9 vorgesehen sind und zu dessen Mitnahme bei der Drehung der Regelhülse 12 dienen.
In bekannter Weise trägt der Pumpen kolben 9 am obern Ende eine schräge Steuer kante 17, mittels welcher bei einer Ver drehung des Kolbens 9 die von der Pumpe gelieferte Brennstoffmenge verändert wer den kann. Der Brennstoff wird in den untern Lagen des Pumpenkolbens 9 im Pumpen raum 18 durch die vom Kolben freigelegten Öffnungen 19 aus dem Saugraum 20 zuge führt. Dicht auf dem Pumpenzylinder auf geschliffen ruht das Gehäuse 21 des Druck ventils 22, das durch eine Feder 23 auf sei nen Sitz gedrückt wird.
Der Pumpenzylinder 10 wird über das Druckventilgehäuse 21 und die Dichtung 25 durch den Verschlusspfropfen 24 auf seine im Gehäuse 1 für ihn vorge sehene Sitzfläche 26 niedergepresst. Das Pumpengehäuse weist einen seitlich offenen Raum 27 auf, der durch einen leicht lösbaren Deckel 28 verschliessbar ist.
Erfindungsgemäss ist nun die Rückhol- feder 11 für den Pumpenkolben 9 an diesem mittels einer von der seitlichen Öffnung des Raumes 27 aus leicht lösbaren Verbindung angehängt. Bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist diese lösbare Verbin dung der Feder 11 mit dem Pumpenkolben 9 dadurch erreicht, dass ein zweiteiliger unterer Federteller vorgesehen ist.
Die untere Federunterstützung erfolgt bei diesem Bei spiel durch einen obern ganzen Teller 29, auf den sich unmittelbar die Feder 11 stützt, und durch einen untern, mit einem radialen Schlitz 30 versehenen Teller 31, der sich seinerseits auf der Schulter eines am untern Ende der Stange 32 des Pumpenkolbens 9 vorgesehenen Bundes 33 abstützt. Dieser Bund legt sich auf die mit dem Stösselkörper 6 verbundene Druckschraube B. Der obere Teil der Rückholfeder 11 ist in einem Feder- ieller 34 geführt, der sich am Gehäuse 1 ab stützt und gleichzeitig die Regelhülse 12 an einer axialen Verschiebung nach unten ver hindert.
Der innere Durchmesser Dl der Regel hülse 12 sowie die Durchmesser A und D.; der Führung des Zylinders 10 im Pumpen gehäuse 1 sind mindestens gleich oder grösser ausgeführt als der grösste Durchmesser, der am Pumpenkolben 9 auftritt, also minde stens gleich oder grösser als der Durchmesser, über den sich die Mitnehmer 16 erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, nach Lösen der Verbindung zwischen der Feder 11 mit dem Pumpenkolben 9 diesen samt dem Pum penzylinder 10 durch die Bohrungen mit den Durchmessern Dl und D. nach oben aus dein Pumpengehäuse herauszuziehen.
Vorteilhaft ist zu diesem Zwecke am obern Ende des Pumpenkolbens 9 ein Abzuggewinde 35 vor gesehen, so dass mit einem Gewindebolzen der Pumpenkolben 9 und mit ihm der Pum penzylinder 10, nachdem die 111itnehmer 16 sich gegen das Unterende des Zylinders ge legt haben, mühelos na.eh oben herausgezogen werden können. Die Lösung der Verbindung zwischen der Feder 11 und dem Pumpenkolben 9 erfolgt vorteilhaft mittels der in Fig. 5 dargestell ten Montagehülse 36, durch die die Span nung der Feder kurzgeschlossen werden kann.
Die Montagehülse 36 ist im Grundriss hufeisenförmig und im Querschnitt U-för- mig. Der innere gegenseitige Abstand H der Flanselie 37, 38 ist etwas grösscr als der kleinste auftretende Abstand der Ränder 39, 40 der beiden Federteller 29, 34 der Rück- holferder 11. aber diese Ränder sind bei kleinster auftretender Länge der Feder die Flansche 37, 38 der Montagehülse 36 über schiebbar. Die Ränder 39, 40 könnten auch von den einen Flanken von Eindrehungen gebildet sein.
Der Ausbau der Pumpenhaupt- elemente spielt sich nun in folgender Weise ab: Der Deckel 28 wird von dein Gehäuse 1 entfernt. Zunächst wird der Drucknippel 24 gelöst, und das Druckventilgehäuse 21 samt Druckventil 22 wird herausgezogen. Durch Drehen der Nockenwelle 2 werden der Stö ssel 4, 5. 6 und damit auch der Pumpenkolben 9 in die höchste Lage gebracht. In dieser Lage ist auch die Rückholfeder 11 auf ihre kleinste Länge zusammengedrückt. Nun wird die Montagehülse 36 mit ihren Flanschen 37, 38 über die Ränder 39, 40 der Feder teller 29 und 34 geschoben.
Die Nockenwelle 2 wird wieder zurückgedreht. bis der Stössel 4.<B>5</B>, 6 in der tiefsten Stellung sich befindet. Mittels der Montagehülse 36 -erden die Feder 11 und der Teller 29 in der Höchst lage zurückgehalten. Ferner wird durch die Hülse 36 mittels des Federtellers 29 der Teller 31 seitlich gegen den Pumpenkolben 9 gedrückt, so dass dieser etwas klemmt und ebenfalls in der Höchstlage zurückbleibt. In das auf der Oberseite des Kolbens vorge sehene Gewinde 35 wird ein Gewindebolzen geschraubt. und mit ihm zunächst der Pum penkolben abwärts gedrückt. Damit wird der mit dem Schlitz 30 versehene Teller 31 frei.
Nun kann der das Verbindungsstück zw i schen Feder 11 und Pumpenkolben 9 bildende Teller 31 seitlich weggezogen werden, wo durch der Bund 33 der Kolbenstange 32 nach oben hin freigelegt ist und der Kolben 9 mit dein Abzugsbolzen nach oben herausgezogen werden kann, bis die Mitnehmer 16 sich gegen die Unterseite des Pumpenzylinders 10 legen.
Bei weiterem Ziehen am , Pumpen kolben wird nun auch :der Pumpenzylinder 10 von den am Kolben vorgesehenen Mit- nehmern 16 mitgenommen und durch die Bohrung mit dem Durchmesser D1 in der Regelhülse 12 und die Bohrungen mit den Durchmessern DZ und D3 im Pumpengehäuse 1 nach oben herausgezogen. Das Einsetzen eines neuen Pumpenzylinders und -kolbens erfolgt ebenso mühelos.
Es ist nur darauf zu achten, daZ :die Mitnehmer 16 in die Aus nehmungen 15 der Regelhülse 12 in richtiger Weise in Eingriff kommen. Werden nur Pumpenkolben und Pumpenzylinder ausge wechselt, so können die übrigen Teile, wie Regelhülse 12, Feder 11 samt den Tellern 29 und 34 und Montagehülse 36 sowie auch der Stössel 4, 5, 6 an Ort und Stelle bleiben. Ist jedoch auch einer dieser Teile auszuwechseln, .so kann er ohne weiteres durch die seitliche Üffnung des Raumes 27 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen und durch einen neuen Teil ersetzt werden.
Alle diese Austauscharbeiten können ohne Wegnahme der Einspritzpumpe vom Motor und ohne irgendwelche zusätzliche Ausbauarbeiten durchgeführt werden- und sind deshalb in sehr kurzer Zeit und mit Sicherheit. zu erledigen.
Bei der Ausführungsform der Verbindung zwischen der Rückholfeder 11 und dem Pum penkolben 9 nach Fig. 6 und 7 ist der Feder teller wieder aufgeteilt in einen ganzen Federtellerteil 41 und in einen geschlitzten Federtellerteil 42, wobei der geschlitzte Teil als ein hufeisenförmiger geil ausgebildet ist, der sieh auf den Bund 33 der Pumpenkolben-, Stange 32 stützt.
Um den Ausbau des Teller teils 42 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die Kolbenstange 32 oberhalb des: Bundes 33 ab zusetzen, so dass eine Schulter 43 entsteht, an welcher beim Hochheben des Federtellers 41 der Teil 42 .anstösst und aus dem Teller 41 herausgedrückt. wird, so d ass er leicht zu fas sen ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Aus führungsbeispiel für die Verbindung zwi schen dem Pumpenkolben 9 und der Rückhol- fed:er 11. Dort .ist der Federteller einteilig ausgeführt. Er besteht aus einem mit dem Schlitz 30 versehenen feil 44, bei welchem von dem Rande, der als Federauflage dient, zwei Abschnitte 45 weggeschnitten sind.
An diesen Stellen kann die Rückholfeder 11 selbst mittelst der Montagehülse gefasst wer den, so dass nach Hochdrücken der Feder 11 der Teller 44 seitlich herausgezogen werden kann.
Die Ausbaumögjlichkeit des Pumpen kolbens nach oben ist bei der Abänderungs- form nach Fig. 10 und 11 dadurch erzielt, dass in der Hülsenbohrungswand mit dem innern Durchmesser Dz und in der Gehäuse bohrungswand mit dem innern Durchmesser D,3 Nuten 46 vorgesehen sind, durch welche ein am Kolben 9 vorgesehener Mitnehmer 47 hindurchtreten kann.
In Fig. 10 und 11 ist beispielsweise nur ein einziger Mitnehmer 47 vorgesehen, um in die Regelhülse und das Pumpengehäuse nur eine einzige Nut ein arbeiten zu müssen. Es können aber auch mehrere Mitnehmer und Nuten angeordnet sein. Der Durchmesser D3 des Zylinderober teils muss bei dieser Anordnung so gross sein, dass .durch die Schulterfläche 26 des Zylin ders 10 die Nut 46 im Gehäuse 1 dicht ab gedeckt wird. In Fig. 10 ist auch eine Mon tagehülse 36 eingezeichnet, mittels welcher die Spannung der Rückholfeder 11 kurzge schlossen werden kann.
Injection pump with slide control and saw edge control. There are known injection pumps with slide control and bevel control for internal combustion engines, in which the camshaft and all of the main pump elements, d. H.
The pump cylinder and piston are placed or stored in an undivided housing and the pump cylinder is inserted from the side facing away from the camshaft and is pressed down on the housing, and in which the pump piston is also driven by a spring chamber open to the side of the Ge The return spring arranged in the housing is pressed against a tappet resting on the camshaft, the tappet being mounted in a through hole in the partition between the camshaft space and the laterally open spring space.
If such an injection pump occurs due to a defect, one or more main pump elements or a pump part which serves to transfer the drive movement from the cam or the control movement from the rack to the pump piston, for example a spring or a plunger To replace the pump, the pump must be dismantled, removed from the motor and completely disassembled. To replace any of the aforementioned pump parts housed or stored in the housing, the camshaft must always be removed first. If a controller is attached to the pump, it must also be removed.
The same is also the case with an injection torque adjuster built onto the pump. The replacement of a main pump element or one of the aforementioned pump parts is very time-consuming and expensive in this known design, especially if such a pump defect occurs on an engine that is installed in a road vehicle, so that it lies on the road for a long time remains until a replacement pump is available. Or the case may arise that the vehicle has to be towed over a long distance.
Pump designs have also become known in which a simpler replacement of certain pump elements was sought. So types of construction are known in which the pump housing is made in two parts, where the cam shaft and the tappet are mounted in a special housing lower part and the l.'uni penzylinder in an upper housing part.
Wall, with this type of construction, pump components can be exchanged without removing the camshaft from the housing and without taking action on the controller and the injection torque adjuster that may be present. However, the entire upper pump block must be loosened and lifted off.
When the pump block is removed, however, the pump pistons of the known design remain in the lower part of the housing, so that when reassembling the problem arises that the upper pump block with the cylinders inside it has to be pushed over the pump piston loosely in the lower part of the housing and this Luiter overcoming the tension of all retraction springs. As a result of the difficulty of these measures, it is also necessary to replace a main pump element or another with this type of pump
Part of the pump is difficult to carry out in the open.
It has already been proposed to make the connection between the pump piston and the tappet detachable from the side, so that the piston with the pump cylinder can be removed without removing the camshaft or housing parts. The known device has various disadvantages, however it is not possible there to remove the return spring and the tappet without taking the housing apart or dismantling the camshaft.
Another type of pump is also known. become, in which special attention was paid to a slight exchange of pump elements. In this injection pump, the Pum in question can penelemente including the return springs for the piston and the toothed segments for the control upwards heratisgezoben.
However, this type of construction has the disadvantage that the diameter of the housing bore into which the pump cylinder is inserted from above has to be larger than the spring and tooth segment diameter. This leads to delicate seals on a large scale. which is to be sealed off both radially with a pond packing and axially with a hard packing.
The assembly of such pump elements therefore requires great care. Apart from that, it must be ensured during assembly that the toothed segment is retracted into the control rack designed as a toothed rack. that the correct tooth on the scbment and the rieliti, -e Z;
Himhicke at the Regelstan @ gc- comes into play. otherwise gross errors in the - # lengenverteilun- can occur with a multi-cylinder pump. With this pump design, the removal of the pump elements therefore requires considerable attention. Improper assembly resulted in Betrichssiiii, imt; eii.
The purpose of the invention is to enable the main pump elements or other pump parts to be exchanged in the simplest possible way without any further expansion work being necessary on the pump. And that the difficulties described in connection with the above pump types with the installation of the seal and the correct setting do not occur.
This is. achieved by the fact that the connection between the spring used to direct the pump piston and the pump piston can be loosened from the side opening without twisting the piston, so that the pump piston with the cylinder follows that of the camshaft opposite side can be expanded and all parts.
which belong to the motion transmission linkage between the cams and the piston piston or are used to transmit the control movement from the rack to the piston piston, for example return springs, spring plates, regulating sleeves, tooth segments and tappets, from the side opening of the spring chamber are removable.
It is therefore possible for the driver to carry out such a replacement even on the road without risk, without the injection pump having to be removed from the engine. The pump housing is designed to be undivided. In the same housing, all main pump elements including the camshaft are housed or ge superimposed; and the pump cylinder is inserted from the housing side facing away from the camshaft.
In the drawing are several with example embodiments of the A injection pump according to the invention BEZW. illustrated by details.
Fig. 1 is a longitudinal section through an embodiment of the pump; Fig. 2 is a vertical longitudinal section on line A-B of Fig. 1; Figure 3 is a horizontal cross-section on line C-D of Figure 2; Figure 4 is a horizontal cross-section on the line E-F of Figure 1; Fig. 5 shows a diagrammatic presen- tation of an auxiliary device for the construction;
Fig. 6 shows part of Fig. 1 in a modified form; Figure 7 is a cross-section on line G-H of Figure 6; Fig. 8 shows part of Fig. 1 in a second modified form; Figure 9 is a cross-section on line J-K of Figure 8;
FIG. 10 shows a part of FIG. 1 in a modified form, and FIG. 11 is a cross section along the line L-IVf of FIG. 10.
In the embodiment of FIGS. 1 to 4, the one-piece pump housing contains all the main pump elements (cylinder and piston). The camshaft 2 is mounted at the bottom in the housing 1. des sen cam 3 interacts with the roller tappet consisting of roller 4, pin 5 and tappet body 6. The tappet 6 moves in a continuous bore in the partition wall of the housing, which closes off the camshaft space from the space 27. On the plunger body 6 a secured by a counter nut 7 adjustable pressure screw 8 is attached.
The pump piston 9, which is tightly fitted in the pump cylinder 10, is constantly pressed down by a return spring 11 onto the pressure screw 8 of the plunger. The the pump cylinder 10 to give regulating sleeve 12 is provided with a toothing 18 which engages in the guided in the housing 1 rack 14. By moving the rack 14 transversely to the axial direction of the pump piston 9, the regulating sleeve 12 is rotated.
At its lower end, the diameter of which is reduced, this sleeve has recesses 15 in which drivers 16 are guided sliding up and down, which are provided on the pump piston 9 and are used to drive it when the regulating sleeve 12 rotates.
In a known manner, the pump piston 9 carries at the upper end an inclined control edge 17, by means of which, when the piston 9 rotates, the amount of fuel supplied by the pump can be changed. The fuel is in the lower layers of the pump piston 9 in the pump chamber 18 through the openings 19 exposed by the piston from the suction chamber 20 leads. The housing 21 of the pressure valve 22, which is pressed by a spring 23 onto its seat, rests tightly on the pump cylinder.
The pump cylinder 10 is pressed down via the pressure valve housing 21 and the seal 25 through the sealing plug 24 onto its seat surface 26 provided for it in the housing 1. The pump housing has a laterally open space 27 which can be closed by an easily detachable cover 28.
According to the invention, the return spring 11 for the pump piston 9 is now attached to the pump piston by means of a connection which is easily detachable from the lateral opening of the space 27. In the embodiment shown in Fig. 1 to 4, this releasable connec tion of the spring 11 with the pump piston 9 is achieved in that a two-part lower spring plate is provided.
The lower spring support takes place in this case by an upper whole plate 29, on which the spring 11 is supported directly, and by a lower, provided with a radial slot 30 plate 31, which in turn is on the shoulder of one at the lower end of the rod 32 of the pump piston 9 provided collar 33 is supported. This collar rests on the pressure screw B connected to the plunger body 6. The upper part of the return spring 11 is guided in a spring plate 34 which is supported on the housing 1 and at the same time prevents the regulating sleeve 12 from being axially displaced downward.
The inner diameter Dl of the rule sleeve 12 and the diameters A and D .; the guide of the cylinder 10 in the pump housing 1 are designed to be at least equal to or greater than the largest diameter that occurs on the pump piston 9, so at least equal to or greater than the diameter over which the drivers 16 extend. In this way it is possible, after loosening the connection between the spring 11 and the pump piston 9, to pull this together with the Pum penzylinder 10 through the bores with the diameters Dl and D upwards out of your pump housing.
For this purpose, a withdrawal thread 35 is advantageous for this purpose at the upper end of the pump piston 9, so that with a threaded bolt the pump piston 9 and with it the Pum penzylinder 10 after the 111itnehmer 16 have ge against the lower end of the cylinder, effortlessly na. can be pulled out anyway. The solution of the connection between the spring 11 and the pump piston 9 is advantageously carried out by means of the dargestell th mounting sleeve 36 in Fig. 5, through which the clamping voltage of the spring can be short-circuited.
The assembly sleeve 36 is horseshoe-shaped in plan and U-shaped in cross section. The inner mutual distance H of the flanselie 37, 38 is somewhat larger than the smallest occurring distance between the edges 39, 40 of the two spring plates 29, 34 of the return springs 11, but these edges are the flanges 37, 38 with the smallest occurring length of the spring the mounting sleeve 36 can be pushed over. The edges 39, 40 could also be formed by one flanks of indentations.
The main pump elements are now removed as follows: The cover 28 is removed from the housing 1. First, the pressure nipple 24 is released and the pressure valve housing 21 together with the pressure valve 22 is pulled out. By turning the camshaft 2, the tappets 4, 5, 6 and thus also the pump piston 9 are brought into the highest position. In this position, the return spring 11 is also compressed to its smallest length. Now the mounting sleeve 36 with its flanges 37, 38 over the edges 39, 40 of the spring plate 29 and 34 is pushed.
The camshaft 2 is turned back again. until the plunger 4. <B> 5 </B>, 6 is in the lowest position. By means of the mounting sleeve 36 -earth the spring 11 and the plate 29 held back in the maximum position. Furthermore, by means of the spring plate 29, the plate 31 is pressed laterally against the pump piston 9 by the sleeve 36, so that the latter jams somewhat and also remains in the highest position. A threaded bolt is screwed into the thread 35 provided on the top of the piston. and with it initially the Pum penkolben pressed down. The plate 31 provided with the slot 30 is thus free.
The plate 31 forming the connecting piece between the spring 11 and the pump piston 9 can now be pulled away to the side, where the collar 33 exposes the piston rod 32 upwards and the piston 9 can be pulled out upwards with your trigger bolt until the driver 16 lie against the underside of the pump cylinder 10.
When the pump piston is pulled further, the pump cylinder 10 is carried along by the drivers 16 provided on the piston and through the bore with the diameter D1 in the regulating sleeve 12 and the bores with the diameters DZ and D3 in the pump housing 1 upwards pulled out. Inserting a new pump cylinder and piston is just as easy.
It is only necessary to ensure that: the drivers 16 engage in the correct manner in the recesses 15 of the regulating sleeve 12. If only the pump piston and pump cylinder are changed, the other parts, such as regulating sleeve 12, spring 11, including plates 29 and 34 and mounting sleeve 36 and also the plungers 4, 5, 6 can remain in place. However, if one of these parts is also to be replaced, it can easily be removed from the housing 1 through the lateral opening of the space 27 and replaced by a new part.
All these replacement work can be carried out without removing the injection pump from the engine and without any additional dismantling work - and are therefore in a very short time and with safety. to do.
In the embodiment of the connection between the return spring 11 and the Pum penkolben 9 according to Fig. 6 and 7, the spring plate is again divided into a whole spring plate part 41 and a slotted spring plate part 42, the slotted part is designed as a horseshoe-shaped horny look at the collar 33 of the pump piston, rod 32.
In order to facilitate the removal of the plate part 42, it is advantageous to place the piston rod 32 above the collar 33, so that a shoulder 43 is created, on which the part 42 abuts when the spring plate 41 is lifted and is pushed out of the plate 41 . so that it is easy to grasp.
FIGS. 8 and 9 show a third exemplary embodiment for the connection between the pump piston 9 and the return spring: 11. There the spring plate is made in one piece. It consists of a file 44 provided with a slot 30, in which two sections 45 have been cut away from the edge which serves as a spring support.
At these points, the return spring 11 itself can be grasped by means of the mounting sleeve, so that after the spring 11 has been pushed up, the plate 44 can be pulled out to the side.
The upward expansion of the pump piston is achieved in the modification according to FIGS. 10 and 11 in that 3 grooves 46 are provided in the sleeve bore wall with the inner diameter Dz and in the housing bore wall with the inner diameter D, through which a driver 47 provided on the piston 9 can pass through.
In Fig. 10 and 11, for example, only a single driver 47 is provided in order to only have to work a single groove in the control sleeve and the pump housing. But it can also be arranged several drivers and grooves. With this arrangement, the diameter D3 of the upper part of the cylinder must be so large that the groove 46 in the housing 1 is tightly covered by the shoulder surface 26 of the cylinder 10. In Fig. 10, a Mon day sleeve 36 is shown, by means of which the tension of the return spring 11 can be closed kurzge.