CH219056A - Piece of jewelry. - Google Patents

Piece of jewelry.

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Publication number
CH219056A
CH219056A CH219056DA CH219056A CH 219056 A CH219056 A CH 219056A CH 219056D A CH219056D A CH 219056DA CH 219056 A CH219056 A CH 219056A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
alloy
piece
gold
thorium
aluminum
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Deutsche Gold-Und Sil Roessler
Original Assignee
Degussa
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Publication date
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Publication of CH219056A publication Critical patent/CH219056A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
    • A44C27/001Materials for manufacturing jewellery
    • A44C27/002Metallic materials
    • A44C27/003Metallic alloys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr.     20168"0.       Schmuckstück.    Gegenstand des Hauptpatentes Nr. 201685  ist ein Schmuckstück, das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass es mindestens teilweise aus  einer farbigen Goldlegierung besteht, die aus  einer     Gold-Aluminium-Verbindung    von der  Formel     AuA12    und mindestens einem die Le  gierung     bearbeitbar    machenden Weichmetall  besteht, wobei der Gehalt der Legierung an  Gold mindestens<B>70%</B> beträgt. Diese Legie  rung kann als zusätzliches Weichmetall in  erster Linie Aluminium, ferner Zink, Zinn,  Cadmium, Silber oder Wismut, gegebenen  falls mehrere, z. B. Aluminium und Zink,  Silber und Zink,     Silber    und Cadmium ent  halten.

   Die erwähnte     Gold-Aluminium-          Legierung    kann auch Zusätze enthalten, die  selbst gefärbte Legierungen darstellen, wie  z. B. eine     Gold-Zink-Legierung.     



  Es wurde nun gefunden, dass die farbigen  Goldlegierungen, welche eine     Gold-Alumi-          nium-Verbindung    der Formel     AuAh    enthal  ten, noch wesentlich bessere Eigenschaften,    insbesondere mit Bezug auf     Verarbeitbarkeit     besitzen, wenn sie     Thorium    in geeigneten       Mengen    enthalten.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  daher ein Schmuckstück, welches dadurch  gekennzeichnet ist, dass es mindestens teil  weise aus einer     farbigen    Goldlegierung be  steht, die eine     Gold-Aluminium-Verbindung     von der Formel     AuAl,    und     Thorium,    letzte  res in einer 10 % der     Legierung    nicht über  steigenden Menge, enthält, wobei der Gehalt  der Legierung an Gold     mindestens    70  beträgt.  



  Die Legierungen enthalten also ausser  Gold und Aluminium noch     Thorium    in  Mengen bis zu 10 %.     Sof        ern    man auf eine  schöne blaue Farbe     Wert    legt, empfiehlt es  sich, den     Thoriumgehalt    der Legierung unter  7 % zu halten. Man kann aber auch mit er  heblich geringeren     Thoriumzusätzen    aus  kommen, z. B. solchen, welche nicht mehr  als     ewa    1 % der Gesamtlegierung ausmachen.           Gold-Aluminium-Legierungen    mit     Thoriurn-          gehalten    von z.

   B.     0,5%    bis 1 % zeichnen  sich durch schöne Farbwirkungen, gute     Ver-          arbeitbarkeit    und     insbesondere    Geschmeidig  keit aus. Der     Thoriumgehalt    kann auch noch  geringer gehalten werden, insbesondere dann,  wenn noch andere die Eigenschaften der Le  gierungen verbessernde Metalle anwesend  sind. Die untere Grenze des     Thoriumgebal-          tes    kann z. B. bei etwa     0,05%    der Gesamt  legierung liegen.  



  Wie weiterhin gefunden wurde, lassen  sich noch     weitergehende    Verbesserungen der  Legierungen, insbesondere mit Bezug     a.uf     Geschmeidigkeit erzielen, wenn ausser Gold,  Aluminium und     Thorium    noch Zinn in  Mengen bis zu 7 % vorhanden ist.  



  Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft  erwiesen, den Zinngehalt der Legierung zwi  schen 1 % und 3 % zu halten.     Man    kann     aber          auch    mit geringeren Zinnzusätzen, z. B. sol  chen von 0,1 oder 0,2 % bis 1 % gute Wir  kungen erzielen.    Eine Legierung von der     Zusammensetzung     
EMI0002.0019     
  
    75,00 <SEP> Au
<tb>  24,25 <SEP> Al
<tb>  0,25 <SEP> Th
<tb>  0,50 <SEP> Sn       zeigt z. B. eine schöne blaue Farbe, sie lässt  sich gut     bearbeiten,    ist walzbar und     lässt    sieh       insbesondere    gut punzieren.  



  Bei der Herstellung der Legierung kann  man z. B. so vorgehen, dass man geringere  Mengen an Gold oder an Aluminium verwen  det, als der Formel     AuAh    entspricht und  für den fehlenden Betrag     Thorium    oder       Thorium    und Zinn zusetzt. Im allgemeinen  hat es sich als zweckmässig erwiesen, statt des  ganzen, der Formel     AuAl_        entsprechenden     Teils von Aluminium, Aluminium zusammen  mit     Therium    und Zinn zu verwenden. Hier  durch ist es möglich, schöne, gut     verarbeit-          bare    Legierungen mit hohen Goldgehalten,  z.

   B. einem Gehalt von     75, o    Gold, entspre  chend der     Punzierfähigkeit    von 18 Karat zu  erhalten.    Die     Legierungen    können ausser den Be  standteilen Gold, Aluminium und     Thorium          bezw.        Thorium    und Zinn, noch andere Be  standteile in zweckmässig geringen Mengen  enthalten. Als solche     kommen    z. B. die be  reits bekannten Zusätze an Weichmetallen,  wie Silber, Zink, Cadmium und     dergl.,    in  Betracht.  



  Als weitere Zusätze kommen in Betracht:  Eisen, Nickel,     Cobalt,    Mangan, Kupfer.  Durch Zufügung geringer Mengen von Me  tallen der     vorstehend    aufgezählten Art einzeln  oder zu mehreren kann man die Eigenschaf  ten der Legierungen, z.

   B. mit Bezug auf  Geschmeidigkeit und     dergl.,    sowie mit Be  zug auf den Farbton     beeinflussen.    Selbst  verständlich wird man die Menge der Zusatz  metalle so bemessen, dass störende Neben  wirkungen nicht     eintreten.    Im allgemeinen  hat es sich als     vorteilhaft    erwiesen, die  Menge an Zusatzmetallen der vorgenannten  Art einzeln oder zusammen unterhalb     5%,          vorzugsweise    unterhalb 2 % der Gesamt  legierung zu halten.  



  Entsprechend der Sauerstoffempfindlich  keit der Legierungen ist es ratsam, die Her  stellung und das Umschmelzen unter Luft  abschluss vorzunehmen. Man kann z. B. so  vorgehen,     dass    man unter einer Salzdecke zu  nächst Aluminium     einschmelzt    und sodann  die andern Bestandteile zweckmässig in der  Reihenfolge Zinn, Gold,     Thorium,    zufügt.



  <B> Additional patent </B> to main patent no. 20168 "0. Piece of jewelery. The subject of main patent no. 201685 is a piece of jewelery that is characterized in that it consists at least partially of a colored gold alloy consisting of a gold-aluminum Compound of the formula AuA12 and at least one soft metal that makes the alloy workable, the gold content of the alloy being at least 70%. This alloy can be used as an additional soft metal primarily aluminum, furthermore zinc , Tin, cadmium, silver or bismuth, if necessary several, e.g. aluminum and zinc, silver and zinc, silver and cadmium.

   The aforementioned gold-aluminum alloy can also contain additives that represent self-colored alloys, such as. B. a gold-zinc alloy.



  It has now been found that the colored gold alloys which contain a gold-aluminum compound of the formula AuAh have significantly better properties, in particular with regard to processability, if they contain thorium in suitable quantities.



       The present invention is therefore a piece of jewelry, which is characterized in that it is at least partially made of a colored gold alloy, which does not have a gold-aluminum compound of the formula AuAl, and thorium, the latter in a 10% of the alloy increasing amount, the gold content of the alloy being at least 70.



  In addition to gold and aluminum, the alloys also contain thorium in quantities of up to 10%. If a beautiful blue color is important, it is advisable to keep the thorium content of the alloy below 7%. But you can also get by with significantly lower thorium additions, z. B. those which do not make up more than about 1% of the total alloy. Gold-aluminum alloys with thorium content of z.

   B. 0.5% to 1% are characterized by beautiful color effects, good processability and, in particular, flexibility. The thorium content can also be kept lower, especially if other metals which improve the properties of the alloys are also present. The lower limit of the thorium balance can z. B. be about 0.05% of the total alloy.



  As has also been found, further improvements in the alloys, in particular with regard to flexibility, can be achieved if tin is present in amounts of up to 7% in addition to gold, aluminum and thorium.



  In general, it has been found advantageous to keep the tin content of the alloy between 1% and 3%. But you can also use smaller amounts of tin, e.g. B. sol chen from 0.1 or 0.2% to 1% good effects we achieve. An alloy of the composition
EMI0002.0019
  
    75.00 <SEP> Au
<tb> 24.25 <SEP> Al
<tb> 0.25 <SEP> Th
<tb> 0.50 <SEP> Sn shows e.g. B. a beautiful blue color, it can be processed well, can be rolled and is particularly easy to mark.



  In the manufacture of the alloy you can, for. B. proceed in such a way that one uses smaller amounts of gold or aluminum than corresponds to the formula AuAh and adds thorium or thorium and tin for the missing amount. In general, it has proven to be expedient to use aluminum together with therium and tin instead of the entire part of aluminum corresponding to the formula AuAl_. This makes it possible to produce beautiful, easily processable alloys with high gold contents, e.g.

   B. a content of 75, o gold, accordingly to obtain the hallmark of 18 carat. The alloys can bezw apart from the components of gold, aluminum and thorium. Thorium and tin, as well as other constituents, contained in appropriately small amounts. As such come z. B. the already known additives of soft metals, such as silver, zinc, cadmium and the like., Consider.



  Other possible additives are: iron, nickel, cobalt, manganese, copper. By adding small amounts of metals of the type enumerated above individually or in groups, you can th e properties of the alloys, eg.

   B. with respect to suppleness and the like., As well as with Be train affect the color. It goes without saying that the amount of additional metals will be measured in such a way that disruptive side effects do not occur. In general, it has proven to be advantageous to keep the amount of additional metals of the aforementioned type individually or together below 5%, preferably below 2% of the total alloy.



  Depending on the alloys' sensitivity to oxygen, it is advisable to carry out the manufacture and remelting in the absence of air. You can z. B. proceed in such a way that aluminum is first melted under a salt cover and then the other components are added in the order tin, gold, thorium.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schmuckstück, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens teilweise aus einer farbi gen Goldlegierung besteht, die eine Gold- Aluminium-Verbindung von der Formel AuAh und Thorium, letzteres in einer 10% der Legierung nicht übersteigenden Menge, enthält, wobei der Gehalt der Legierung an Gold mindestens 70 % beträgt. UNTERANSPRWIE 1. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Thorium- gehalt der Legierung 7 % nicht übersteigt. 2. PATENT CLAIM: Piece of jewelery, characterized in that it consists at least partially of a colored gold alloy which contains a gold-aluminum compound of the formula AuAh and thorium, the latter in an amount not exceeding 10% of the alloy, the content of the alloy of gold is at least 70%. SUB-CLAIM 1. Piece of jewelery according to patent claim, characterized in that the thorium content of the alloy does not exceed 7%. 2. Schmuckstück nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung ausser Thorium und AuAh noch zusätzliches Aluminium enthält. 3. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung ausser Thorium und AuAh noch zusätzliches Gold enthält. 4. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung etwa 75% Gold, bis zu<B>10%</B> Thorium, Pest Aluminium enthält. 5. Piece of jewelry after. Patent claim, characterized in that the alloy contains additional aluminum in addition to thorium and AuAh. 3. Piece of jewelery according to claim, characterized in that the alloy contains additional gold in addition to thorium and AuAh. 4. Piece of jewelery according to claim, characterized in that the alloy contains about 75% gold, up to <B> 10% </B> thorium, pest aluminum. 5. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung noch Zinn in einer 7 % der Legierung nicht übersteigenden Menge enthält. 6. Schmuckstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn7eich- net, dass .der Zinngehalt der Legierung 3 nicht übersteigt. 7. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung ausser Gold, Aluminium und Thorium noch mindestens ein die Bearbeitbarkeit der Legie rung verbesserndes Weichmetall enthält. B. Piece of jewelery according to patent claim, characterized in that the alloy still contains tin in an amount not exceeding 7% of the alloy. 6. Piece of jewelery according to claim and dependent claim 5, characterized in that the tin content of the alloy does not exceed 3. 7. Piece of jewelery according to claim, characterized in that the alloy contains at least one soft metal which improves the machinability of the alloy in addition to gold, aluminum and thorium. B. Schmuckstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung ausser Gold, Aluminium und Thorium noch einen Gehalt an Schwermetallen enthält. 9. Schmuckstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass der Gehalt an Schwermetallen 5 der Gesamtlegierung nicht übersteigt. Piece of jewelery according to patent claim, characterized in that the alloy contains not only gold, aluminum and thorium but also a heavy metal content. 9. piece of jewelry according to claim and dependent claim 8, characterized in that the heavy metal content does not exceed 5 of the total alloy.
CH219056D 1939-04-13 1940-04-03 Piece of jewelry. CH219056A (en)

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