Gekühlte, insbesondere flüssigkeitsgesteuerte Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine ge kühlte, insbesondere flüssigkeitsgesteuerte Ein spritzdüse für Brennkraftmaschinen, deren Düsenkörper auf einem Teil seines Aussen mantels von einem Kühlmantel mit zylin drischer Innenfläche umschlossen ist, welcher zusammen mit der auf dem genannten Teil ausgesparten Mantelfläche des Düsenkörpers einen Hohlraum für den Kühlmitteldurchfluss begrenzt,
wobei dieser Hohlraum aus einem am spritzseitigen Ende des Düsenkörpers an geordneten kreisförmigen Ringraum und aus zwei sich daran anschliessenden, als Aus sparungen auf der Mantelfläche des Düsen körpers ausgebildeten Kanälen für die Zu- und die Rückführung des Kühlmittels besteht.
Die Erfindung ermöglicht es, die Herstellung derartiger Düsen zu vereinfachen und zu ver billigen, dabei zugleich den Kühlmitteldurchfluss zu verbessern und vor allem ein Verziehen des Düsenkörpers beim Härten zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, dass jeder der beiden Kanäle durch einen Gang einer zweigängigen, in den vom Kühlmantel umschlossenen Teil des Aussenmantels des Dü.3enl>örpers einge schnittenen Schraube gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung dar gestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Düse nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansieht des Düsenkörpers mit aufgeschnittenem Kühlmantel, in Richtung X in Fig. 2 gesehen.
1 ist ein Düsenhalter und 2 ein Düsen körper, in dem eine Düsennadel 3 geführt ist, die durch eine Feder 4 auf ihre Sitzfläche 5 gepresst wird. Der Kraftstoff gelangt durch eine im Düsenhalter 1 vorgesehene Bohrung 23 in einen Kanal G des Düsenkörpers 2. Von hier fliesst er über einen Ringkanal 7, 8 zur Nadelsitzfläche 5 und hebt, sobald der Druck von der nicht dargestellten Einspritz pumpe her genügend gross geworden ist, um die Kraft der Feder 4 zu überwinden, die Düsennadel 3 an, so dah der Kraftstoff durch s die Spritzlöcher 9 ausspritzt.
In der Nähe der Spritzlöcher 9 ist der Düsenkörper 2 auf einem Teil seines Aufen- mantels von einem dünnwandigen Kühlmantel 10 mit zylindrischer Innenfläche umschlossen. Das spritzseitige Ende des Kühlmantels 10 ist mit dem Düsenkörper 2 durch Löten fest verbunden. Das andere Ende des Düsenmantels 10 ist als Flansch 11 ausgebildet, der durch eine Lrberwurfmutter 12 gegen einen Bund 13 des Düsenkörpers 2 dichtend angedrückt wird.
Gleichzeitig presst die an einem Aussengewinde 22 des Düsenhalters angreifende Überwurf- mutter 12 den Düsenkörper 2 gegen die untere Stirnfläche 14 des Düsenhalters 1 an. Ein Passstift 15 sichert den Düsenkörper \? gegen Verdrehen gegenüber dem Halter 1.
Im Düsenkörper 2 sind nahe an der Aussen fläche zwei Längsbohrungen 16, 17 vorgesehen. Diese münden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in je einen der beiden Gänge 18, 19 einer zweigängigen Schraube, die aussen in den vom Kühlmantel umschlossenen Teil des Düsen- körpers eingeschnitten sind. Die Schrauben gänge stehen ihrerseits mit einem kreisförmigen Ringraum 20 am spitzseitigen Ende der Düse in Verbindung.
Der Längsbohrung 16 wird eine Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Öl. oder Kraftstoff, durch einen im Düsenhalter 1 vor gesehenen Kanal 21 zugeführt. Aus der Längs bohrung 16 gelangt die Kühlflüssigkeit in den einen Schraubengang 18 und von diesem in den Ringraum 20, aus dem sie dann über den andern Schraubengang 19, den Kanal 17 und einen nicht dargestellten, im Düsenhalter vorgesehenen Kanal wieder abfliel,t. Der Kühl mantel 10 und die 31antelfläche des von 10 umschlossenen Teils des Düsenkörpers be grenzen also einen Hohlraum für den Kühl- mitteldurclifluss,
der aus den Teilen 18-20 besteht.
Die Anordnung der sich an den Kanal 20 anschliessenden Kühlkanäle 18, 19 in der Form von Schraubengängen bietet eine Gewähr für eine gute Führung des Kühlmittels und damit für die gleichmässige und allseitige Kühlung des untern Endes der Düsennadelführung. Sie ist aber auch aus Herstellungsgründen vorteilhaft, und zwar nicht nur, weil die Schraubengänge einfach hergestellt werden können, sondern vor allem deshalb, weil rings um den Düsenkörper herumlaufende Schrau bengänge in der Nähe des Düsensitzes nicht wie die bekannten axialen Kühlnuten Anlass zum Verziehen des Düsenkörpers beim Härten geben können.
Cooled, in particular liquid-controlled injection nozzles for internal combustion engines. The invention relates to a ge cooled, in particular liquid-controlled injection nozzle for internal combustion engines, the nozzle body of which is enclosed on part of its outer jacket by a cooling jacket with a cylin drical inner surface which, together with the outer surface of the nozzle body recessed on said part, forms a cavity for the Coolant flow limited,
This cavity consists of a circular annular space arranged on the injection-side end of the nozzle body and of two adjoining channels formed as recesses on the outer surface of the nozzle body for the supply and return of the coolant.
The invention makes it possible to simplify the manufacture of such nozzles and to make it cheaper, while at the same time improving the coolant flow and, above all, avoiding warping of the nozzle body during hardening. The invention consists in that each of the two channels is formed by a thread of a double-thread screw cut into the part of the outer jacket of the nozzle body that is enclosed by the cooling jacket.
In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is shown, namely Fig. 1 shows a longitudinal section through a nozzle along line II in Fig. 2, Fig. 2 shows a cross section along line II-II in Fig. 1, Fig. 3 shows a view of the nozzle body with the cooling jacket cut open, seen in the direction X in FIG.
1 is a nozzle holder and 2 is a nozzle body in which a nozzle needle 3 is guided, which is pressed by a spring 4 onto its seat surface 5. The fuel passes through a bore 23 provided in the nozzle holder 1 into a channel G of the nozzle body 2. From here it flows via an annular channel 7, 8 to the needle seat surface 5 and lifts as soon as the pressure from the injection pump, not shown, has become sufficiently high, in order to overcome the force of the spring 4, the nozzle needle 3 so that the fuel squirts out through the injection holes 9.
In the vicinity of the spray holes 9, the nozzle body 2 is enclosed on part of its outer jacket by a thin-walled cooling jacket 10 with a cylindrical inner surface. The injection-side end of the cooling jacket 10 is firmly connected to the nozzle body 2 by soldering. The other end of the nozzle jacket 10 is designed as a flange 11 which is pressed sealingly against a collar 13 of the nozzle body 2 by a union nut 12.
At the same time, the union nut 12 engaging an external thread 22 of the nozzle holder presses the nozzle body 2 against the lower end face 14 of the nozzle holder 1. A dowel pin 15 secures the nozzle body \? against twisting in relation to the holder 1.
In the nozzle body 2 two longitudinal bores 16, 17 are provided close to the outer surface. As can be seen from FIG. 3, these open into one of the two threads 18, 19 of a two-thread screw which is cut on the outside into the part of the nozzle body enclosed by the cooling jacket. The screw gears are in turn connected to a circular annular space 20 at the tip end of the nozzle.
The longitudinal bore 16 is a cooling liquid, preferably oil. or fuel, supplied through a channel 21 seen in the nozzle holder 1. From the longitudinal bore 16, the cooling liquid passes into the one screw thread 18 and from there into the annular space 20, from which it then flows off again via the other screw thread 19, the channel 17 and a channel (not shown) provided in the nozzle holder, t. The cooling jacket 10 and the jacket surface of the part of the nozzle body enclosed by 10 thus delimit a cavity for the coolant flow,
which consists of parts 18-20.
The arrangement of the cooling channels 18, 19 adjoining the channel 20 in the form of screw threads guarantees good guidance of the coolant and thus the uniform and all-round cooling of the lower end of the nozzle needle guide. But it is also advantageous for manufacturing reasons, not only because the screw threads can be easily produced, but mainly because screw threads running around the nozzle body near the nozzle seat do not give rise to warping of the nozzle body like the known axial cooling grooves can give when hardening.