CH218624A - Shooting device for looms. - Google Patents

Shooting device for looms.

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Publication number
CH218624A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
baton
guide clamp
leather
loop
shooter
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Maschinenfabrik Benninger A G
Original Assignee
Benninger Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benninger Ag Maschf filed Critical Benninger Ag Maschf
Publication of CH218624A publication Critical patent/CH218624A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

      Schützensehlagvorrichtung    für Webstühle.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine       Schützenschlagvorrichtung    für Webstühle mit  einem mittels eines aus zwei Schlaufen und  einem Zwischenstück bestehenden Zugorganes  angetriebenen Schlagstock.  



  Die bisher verwendeten, am Schlagstock  sitzenden Aufhängevorrichtungen weisen ge  wöhnlich ein     I-förmiges    Lederstück auf, wel  ches mittels einer     Holzschraube    am Schlag  stock befestigt ist. An diesem     Lederstück     hängt eine Zugschlaufe und     bewirkt    mit einem  Zwischenstück und einer kürzeren Schlaufe  zusammen die     Verdindung    mit der Schlag  welle. Das oben erwähnte, sogenannte Auf  hängeleder befindet sich zwischen Schlagstock  und Lederschlaufe und wird     dureh    die Pres  sung der letzteren bei jedem Schlag zusam  mengequetscht.

   Infolgedessen wird dieses Le  derstück im Gebrauch immer dünner und  weicher und bewirkt hierdurch eine Verände  rung des Schlages, so dass es bei völliger  Abnützung nach verhältnismässig kurzer Le  bensdauer durch ein neues Leder ersetzt wer  den muss. Dieses besitzt indessen gewöhnlich    eine andere Dicke und     bedingt    deshalb eine  neue Schlageinstellung.  



  Die erwähnten Nachteile sollen     nun    bei  der     Schützenschlagvorrichtung    gemäss der       Erfindung        dadurch    beseitigt werden, dass  die am Schlagstock sitzende Zugschlaufe  mittels einer auf diesem längsverstellbar be  festigten Führungszwinge gehalten und ge  führt ist, welche aus einem durch die     Be-          triebsbeanspruchungkeine        Zusammendrückung     erleidenden Hartmaterial besteht.  



  Dank dieser Ausbildung unterliegt die  Führungszwinge keinem übermässigen Ver  schleiss und keiner     Änderung,    so dass sie eine  lange Lebensdauer besitzt und die Schlag  wirkung stets gleich bleibt. Zudem lässt sich  durch Verschiebung der Zwinge eine bequem  und rasch zu bewirkende     Vertikaleinstellung     des Angriffspunktes am Schlagstock erzielen.  



  Die Zwinge kann aus Metallblech oder       -guss    oder einem     andern        durch    die Betriebs  beanspruchung keine     Zusammendrückung    er  leidenden Hartmaterial, z. B.     gunstharzmasse,     hergestellt werden, so dass sie sehr wider-           standsfähig    ist, und da sie den Schlagstock  umfasst, muss dieser nicht durch durchgehende       Schrauben    geschwächt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.1    und 2 die     Schützensehlagvorrichtung     eines     Webstuhls        iin    Aufriss in zwei Betriebs  stellungen,       Fig.    3, 4 und     :;    in     grüsserern        Malstab    die  Verbindung von Schlagstock und Zugschlaufe  in Seitenansicht, Stirnansicht und Draufsicht.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 schematisch dar  gestellten     Schützenschlagvorriclitung        fürUnter-          schlagwebstühle    ist 1 der Peitschen- oder  Schlagstock, welcher mittels dein aus der  Zugschlaufe 2,     dein    Zwischenstück 3 und der  Schlaufe 4 bestehenden Zugorgan mit dem  Schlagarm<B>5</B> kraftschlüssig verbunden ist.  Der Schlagarm 5 ist mit     dein    Bolzen 7 fest  verbunden und sitzt auf der Welle G. Die  am äussern Ende des Bolzens 7 sitzende Rolle  8 läuft auf dem Schlagherz 9, welches auf  der untern Stuhlwelle IV verkeilt ist.

   Der  Schlagstock wirkt mittels eines Treibers in  üblicher Weise auf den Schützen 10 ein, und  zwar zeigt     Fig.    1 die Schlagvorrichtung in  Anfangsstellung und     Fig.2    in Endstellung  nach erfolgtem Schlag.  



  Die Verbindung des Schlagstockes mit der  Lederschlaufe 2 ist aus     Fig.    3 bis 5 ersichtlich.  Auf dem Schlagstock 1 ist eine aus Metallblech  gepresste Führungszwinge 11 angebracht,  welche den Schlagstock bügelartig umfasst und  auf demselben in     Lä        ngsrichtungver;schoben    wer  den kann. In einem Vorsprung 1L7 der Zwinge  ist eine mittels Stellmutter gesicherte     Kopf-          schraube    12     eingeschraubt,    welche eine Unter  lagsplatte 13 auf die Schmalflanke des Schlag  stockes drückt und hierdurch die Zwinge 11  in ihrer Lage festhält.

   An den     Seitenflanken     hat die Zwinge 11 je zwei ausgestanzte Lappen  11', deren Abstand voneinander so bemessen  ist, dass     sielt    die dazwischen geführte Leder  schlaufe 2 zwar quer     zurr    Schlagstock leicht  verschieben kann, jedoch sich praktisch weder  nach aufwärts noch nach     abwärts    bewegen  kann. Zur Verringerung des     Verschleisses    des    äussern Endes der Lederschlaufe 2 ist in die  sem ein Lederpuffer 2' eingesetzt und mittels  durchgehenden Niets festgehalten.

   Dieser  Puffer dämpft zugleich den Schlag auf den  Schlagstock und unterliegt dank seiner reich  lichen     Dimensionierung    keiner     namhaften    Ver  änderung durch die Schlagbeanspruchung.  



  Zur Verschiebung der Zwinge 11 zwecks       Verlegung    des Angriffspunktes in vertikaler  Richtung genügt es, die Schraube 12 zu     läsen.     



  Die beschriebene Anordnung bildet     eine     unverwüstliche Befestigung und Führung für  die Lederschlaufe unter bestmöglicher Schonung  der letzteren und des Schlagstockes.  



  Ferner begünstigt die beschriebene An  ordnung auch die Verwendung von Holzschlau  fen an Stelle der Lederschlaufen 2, welche  gegenüber den letzteren den Vorteil bieten,  sich im Betrieb nicht zu strecken.



      Gunsling device for looms. The subject of the present invention is a shooter beating device for looms with a baton driven by means of a pulling element consisting of two loops and an intermediate piece.



  The suspension devices previously used, sitting on the baton ge usually have an I-shaped piece of leather, wel Ches is attached to the bat by means of a wood screw. A pull loop hangs from this piece of leather and, together with an intermediate piece and a shorter loop, creates the connection with the impact shaft. The above-mentioned, so-called hanging leather is located between the baton and leather loop and is squeezed together by the pressing of the latter with each stroke.

   As a result, this leather piece becomes thinner and softer in use and causes a change in the impact, so that if it is completely worn it must be replaced by a new leather after a relatively short life. However, this usually has a different thickness and therefore requires a new impact setting.



  The disadvantages mentioned are now to be eliminated in the shooter striking device according to the invention in that the pull loop on the baton is held and guided by means of a guide clamp fastened to it in a longitudinally adjustable manner, which consists of a hard material that does not suffer compression due to the operational stress.



  Thanks to this design, the guide clamp is not subject to excessive wear or changes, so that it has a long service life and the impact always remains the same. In addition, a convenient and quick vertical adjustment of the point of attack on the baton can be achieved by moving the clamp.



  The ferrule can be made of sheet metal or cast metal or another by the operational stress no compression he suffering hard material, z. B. synthetic resin, so that it is very resistant, and since it includes the baton, it does not have to be weakened by continuous screws.



  An embodiment. the subject of the invention is shown in the drawing, namely Fig.1 and 2 show the Schützensehlagvorrichtung a loom in elevation in two operating positions, Fig. 3, 4 and:; in the larger crayon the connection of the baton and pull loop in side view, front view and top view.



  In the Schützenschlagvorriclitung for Unterschlag looms shown schematically in Fig. 1 and 2, 1 is the whip or baton, which by means of the pulling element consisting of the pulling loop 2, your intermediate piece 3 and the loop 4 with the beating arm <B> 5 </ B > is positively connected. The striking arm 5 is firmly connected to your bolt 7 and sits on the shaft G. The roller 8 seated at the outer end of the bolt 7 runs on the beating heart 9, which is wedged on the lower chair shaft IV.

   The baton acts on the shooter 10 in the usual way by means of a driver, namely FIG. 1 shows the striking device in the initial position and FIG. 2 in the final position after the strike.



  The connection of the baton to the leather loop 2 can be seen from FIGS. 3 to 5. A guide clamp 11 pressed from sheet metal is attached to the baton 1, which surrounds the baton like a bow and can be moved on the baton in the longitudinal direction. A head screw 12 secured by means of an adjusting nut is screwed into a projection 1L7 of the clamp, which presses a base plate 13 onto the narrow flank of the striking stick and thereby holds the clamp 11 in its position.

   On the side flanks the clamp 11 has two punched-out tabs 11 ', the distance between which is dimensioned so that the leather loop 2 between them can easily move across the baton, but practically cannot move either up or down. To reduce the wear and tear of the outer end of the leather loop 2, a leather buffer 2 'is inserted into the sem and held in place by means of a continuous rivet.

   This buffer at the same time dampens the blow on the baton and, thanks to its ample dimensions, is not subject to any significant changes due to the impact stress.



  To move the clamp 11 for the purpose of relocating the point of application in the vertical direction, it is sufficient to loosen the screw 12.



  The arrangement described forms an indestructible attachment and guide for the leather loop with the best possible protection of the latter and the baton.



  Furthermore, the described arrangement also favors the use of wooden loops instead of leather loops 2, which have the advantage over the latter of not stretching during operation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schützenschlagvorrichtung für Webstühle mit einem mittels eines aus zwei Schlaufen und einem Zwischenstück bestehenden Zug- organes angetriebenen Schlagstock, dadurch gekennzeichnet, dassdieamSchlagstocksitzende Zugschlaufe mittels einer auf diesem längs verstellbar befestigten Führungszwinge gehal ten und geführt ist, welche aus einem durch die Betriebsbeanspruchung keine Zusammen- drückung erleidenden Hartmaterial besteht. PATENT CLAIM: Shooter beating device for looms with a baton driven by means of a pulling element consisting of two loops and an intermediate piece, characterized in that the pulling loop sitting on the baton is held and guided by means of a guide clamp which is attached to it in a longitudinally adjustable manner and which does not consist of a hard material subject to pressure. UNTERANSPRVCHE 1. Schützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Führungszwinge auf dem Schlagstock mit tels einer Stellschraube befestigt ist, welche eine Unterlagsplatte auf eine Schmalflanke des Schlagstockes drückt. 2. Sehützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszwinge an jeder Breitflanke zwei Vorsprünge hat, zwischen welchen die Leder schlaufe des Zugorganes so geführt ist, dass sie sich quer zum Schlagstock verschieben, aber nicht heben oder senken kann. SUBClaims 1. Shooter striking device according to the patent claim, characterized in that the guide clamp is attached to the baton by means of a set screw which presses a base plate onto a narrow flank of the baton. 2. Sehützenschlagvorrichtung according to Pa tentans claim, characterized in that the guide clamp has two projections on each broad flank, between which the leather loop of the pulling element is guided so that it can move transversely to the baton, but cannot raise or lower. 3. Schützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem auf den Schlag stock einwirkenden Ende der Lederschlaufe ein Lederpuffer eingesetzt ist. 4. Schützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszwinge aus Blech gepresst und die seitlichen Vorsprünge ausgestanzt sind. "o. Schützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszwinge aus Metallguss besteht. 3. Schützenschlagvorrichtung according to Pa tentan claim and dependent claim 2, characterized in that a leather buffer is used in the stock acting on the impact end of the leather loop. 4. Schützenschlagvorrichtung according to Pa tentans claims and dependent claim 2, characterized in that the guide clamp is pressed from sheet metal and the lateral projections are punched out. "O shooter strike device according to the patent claim, characterized in that the guide clamp is made of cast metal. 6. Schützenschlagvorrichtung gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszwinge aus einer gunstharzmasse besteht. 6. Schützenschlagvorrichtung according to Pa tentans claims, characterized in that the guide clamp consists of a resin compound.
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