CH218117A - Method and device for bearing with direct indication of the direction of arrival. - Google Patents

Method and device for bearing with direct indication of the direction of arrival.

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CH218117A
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Guanella Gustav Ing Dipl
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Guanella Gustav Ing Dipl
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/143Systems for determining direction or deviation from predetermined direction by vectorial combination of signals derived from differently oriented antennae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  

  



  Verfahren und Einrichtung zur Peilung mit direkter Anzeige der Einfallsrichtung.



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Peilverfahren mit direkter Anzeige der Einfallsrichtung der empfangenen Radiowellen und   auf-eine Einrichtung    zur Durchfiihrung dieses Verfahrens.



   Man kennt Einrichtungen mit rotierenden   Peilrahmen,    wobei durch Phasenvergleich der verstärkten und gleichgerichteten Empfangsspannung mit einer der jeweiligen Rahmenstellung entsprechenden Gr¯¯e eine direkte    Anzeige der Einfallsrichtung zustandakommt.   



  Die hierzu erforderlichen rotierenden   Rah-    men-oder   Goniometersysteme erfordern    um  fangreiche Antriebsvorrichtungen    ; ihr Einbau bereitet aus Gründen des Raumes und des zulässigen Gewichtes oft gro¯e Schwie  rigkeiten, und zahlreiche Störungen    und An  zeigefehler    können durch die umfangreichen, mechanisch   bewegten Einrichtungen verur-      sachet    werden.



   Es sind aueh   Empfangseinrichtungen    mit zwei festen gekreuzten Rahmen zur direkten   Anzeige de° Einfallsrichtung    bekannt, wobei die Rahmenspannungen im Takte einer nie  derfrequenten      Hilfsspannung    umgeschaltet und gemeinsam verstärkt werden, worauf die   Richtungsanzeig'e    durch Messung des Phasenunterschiedes zwischen der   Hilfsspannung    und der verstärkten und gleichgerichteten   Empfangsspannungen zustande    kommt. Ein solcher Phasenvergleich kann zu grossen An  zeigefehlern    führen, besonders dann, wenn die Frequenz der   Hilfsspannung    nicht geniigend   d konstant gehalten    wird.



   Beim Verfahren nach der Erfindung wer  den die Empfangsspannungen    zweier gerichteter Antennensysteme, deren Amplituden nach einem   Sinus-bezw.    Cosinusgesetz von der Einfallsrichtung abhängen, in nieder  frequentem    Takte abwechselnd nacheinander umgepolt und gemeinsam mit der Empfangs  spannung einer ungerichteten    Antenne ver  stärkt, gleichgerichtet    und hierauf einerseits im gleichen   Taktei    wie die   Empfangsspan-    nung des ersten gerichteten Antennensystems und anderseits im gleichen Takte wie die Empfangsspannung des zweiten gerichteten Antennensystems umgepolt werden,

   worauf die beiden durch diese   Umpolung gewonne-    nen Wechselstr¯me zwei zueinander senkrecht orientierten Feldspulen eines Drehfeldzeigers mit vormagnetisiertem Drehsystem zugeführt werden, welcher Zeiger die Ein  fallsriehtung    der empfangenen Wellen angibt.



   An Hand der Fig. 1-3 werden Ausfüh  rungsbeispiele    des Verfahrens näher   erläu-    tert.



   In Fig.   1    sind zwei gekreuzte feste   Rah-    menantennen durch R1 und R2 dargestellt.



  Die mit diesen Rahmen   empfangenen Hoch-      flequenzschwingungen    werden durch die vom   Motor J7    mit den Nockenscheiben N1 und N2 angetriebenen Umschalter S1 und S2 und   stan-    dig abwechselnder Folge umgepolt, worauf sie gemeinsam mit der   Empfangsspannung M      der ungerichteten Antenne Q auf den abgestimmten   Geradeausempfänger    E geführt werden.

   Die   verstärkten Hochfrequenzschwin-    gungen werden in   D    gleichgerichtet und über die gemeinsam mit   S,    und   S,    angetriebenen   Umschalter SS ;    und   S,    auf die gekreuzten Feldspulen   Fi    und   F3    des Drehfeldzeigers J geführt. Der Zeiger Z dieses Instrumentes ist mit einem   vormagnetisierten Drehsystem    verbunden, welches sich in Richtung des aus den Feldern beider Spulen aufgebauten resul  tierenden    Feldes   einstetllt.   



   Bei einem Einfallswinkel a der   empfan-    genen Wellen gegenüber dem   Rahmen-Bi    gilt für die Hochfrequenzspannungen an beiden Rahmen :    el    =   A. cos a. sin (vt) (1)    e2 = A. sin a . sin (vt) (2) wenn durch A eine von den   Empfangsver-    hÏltnissen und den Antenneneigenschaften abhängige Konstante und durch v die Kreisfrequenz der hochfrequenten Schwingungen bezeichnet wird. Für die Spannung an der ungerichteten Antenne gilt dagegen    uo    = A . C sin   (vt)    (3) wobei die von den Antenneneigenschaften abhängige Konstante C gr¯¯er   als i 2 sei    soll.



   Die Umschalter   Si    und   S,    weisen vier   Stellungen gleieher    Dauer auf, da sie in gleiehen Zeitabständen nacheinander betätigt   wefrden. Für    die von den Schaltern zum EmpfÏnger E geführten Spannungen gilt bei den einzelnen Stellungen : Stellung   I    :   Mi    = el u2 = e2 (4) Stellung II :   Mi    =-ei   = e2    Stellung III : ul = -e1 u2 = -e2 Stellung IV : ul =   el      u2    2 = -e2 Die gesamte Eingangsspannung des EmpfÏngers setzt sich aus diesen umgeschalteten Spannungen und der Empfangsspannung des ungerichteten Antennensystems zusammen : u = u0 + u1 + u2 Bei den einzelnen Schaltstellungen gilt also für diese Eingangsspannung :

   Stellung   I    : i = A (C + cas a + sin a) sin   (vt)    (6) Stellung II : u = A (C-cos a + sin a) . sin   (vt)    Stellung III :   u    = A (C-cos a-sin   a).    sin   (vt)    Stellung IV : u = A (C + cos a - sin a) . sin (vt) Diese Spannung wird in E verstärkt und hierauf im Gleichrichter D gleichgerichtet.



  Durch Gleichrichtung entsteht dann ein Strom, der bei den einzelnen Schaltstellungen folgende Werte annimmt : Stellung   I    :    i,    = K   (C + cos a + sin    a) (7) Stellung II :    i,,    = K (C-cos   a + sin    a) Stellung III :    i,,    = K   (C-cos      a-sin    a) Stellung IV :    io    =   K (C + cos a-sin    a) Dabei stellt K eine Konstante dar, die von A und der Verstärkung abhängig ist.

   Der Strom   io    wird über die Umschalter   S5    und   S4    auf die Feldspulen   F,    und   F2 geführt.    Da diese   Umschalteir gleichzeitig    wie die Umschalter S1 und   S2    betätigt werden, gilt f r die   Stroma    in den Feldspulen :

   Stellung I :   ii    = io   i,    =   i,    (8) Stellung II : il   = ¯io i2    =o Stellung III :   il      =-io iz =-io    Stellung IV : i = i0 i2 = -i0 Die Mittelwerte dieser   Feldspulenströme    betragen gemäss (8) und (7) : i1m = K cos a (9a)    m    =   IÇ sin a (9b)    Entsprechend diesen Mittelwerten ergibt sich ein mittlerer resultierender Feldvektor aus beiden Spulenfeldern, der um den Winkel a   gegenüber der Nullrichtung    gedreht ist. Der Drehmagnet des Instrumentes folgt den ver  änderlichen    Feldkomponenten vermöge seiner Trägheit nicht, d. h. er stellt sich in Richtung dieses resultierenden mittleren Feldvektors ein.

   Der mit dem Magnet verbundene Zeiger Z zeigt deshalb direkt die Einfallsrichtung a der empfangenen Wellen an.



   An Stelle der festen Rahmenantennen können natiirlich auch   a. ndere gerichtelte    feste Antennensysteme angewendet werden. In Fig. 2 ist beispielsweise durch Q1-Q3, Q2 bis Q4 ein Adcock-Antennensystem dargestellt, das sich bekanntlich durch Wegfall   der durch Nachteffekt verursachten    Peilfehler auszeichnet. F r die Hochfrequenzspan nungen beider Antennenpaare gelten wieder die Beziehungen   (1)    und (2). Diese Spannungen werden  ber die Spulen   Li    und   Lz    auf die Umschalter S1 und S2  bertragen, welche nacheinander durch die von Motor M angetriebene Nockenscheibe betätigt werden. An den Schaltern treten deshalb die Spannungen gemäss Schaltprogramm (4) auf.

   Die Summe dieser Spannungen und der über   Lo     bertragenen Hochfrequenzspannung u0 der un  gerichteten Antenne Qo wird    dem EmpfÏnger E   zugefiihrt.    Die Spulen der Antennensysteme sind mit dem Kondensator C0 auf die zu empfangende Welle abgestimmt. Die in E verstärkten Hochfrequenzschwingungen werden in D gleichgerichtet. Der   Ausgangs-    strom   io    ist deshalb der. Amplitude der Eingangsspannung   u    proportional. Dieser Strom fliesst  ber die Umschalter S3 und S4 durch die Feldspulen   Fi    und   Fz      d'es    Instumentes J.



  Je nach der Stellung dieser Schalter wird die eine oder die andere   Spulenhälfte      durchflos-    sen, d. h. der in jeder Spule e flie¯ende Strom wird durch die vom Nocken   N6      betatigten    Schalter umgepolt, so da¯ wieder die Beziehung (8) erf llt ist. Da sich der Zeiger Z mit dem vormagnetisierten Drehsystem wieder in Richtung des mittleren resultierenden Feldes einstellt, kann am Instrument J die Einfallsrichtung der Radiowellen direkt abgelesen werden.



   Bei der Einrichtung Fig. 3 werden die    Hochfrequenzsohwingungen mit einem Über-    lagerungsempfänger verstärkt. Durch die Schalter   8,    und   S2,    welche wieder durch Nockenscheiben N1 und N2 betätigt sind, werden abwechselnd nacheinander je zwei   Spulenhälften    der Rahmenantennen R1, R2 mit dem Eingangskreis verbunden, so daB an der ersten Primärspule   des-Übertragers      L3    die Spannungen   Mi      und Ms gemäss dem    Umschaltprogramm (4) auftreten.

   ¯ber eine zweite Primärspule wird noch die   Hochfre-    quenzspannung uo der ungerichteten Antenne   QO    zugeführt, so da¯ am   Empfängereingang    wieder die Spannung u gemäss (5) auftritt.



  Der Eingangsübertrager ist mit dem Kondensator Co auf die zu empfangende Welle ab  gestimmt.   



   Die   Hochfrequenzschwingungen    werden durch den Vorverstärker mit der R¯hre   V1    und dem   Bandfilter Bl verstärkt    und in der   Mischrohre Ts mit    der Hilfsfrequenz des Oszillators   0     berlagert.   Diviser    Oszillator ist beispielsweise aus der Rohre   V,    und dem abgestimmten R ckkopplungskreis L4, C4 aufgebaut. Die aus der   Mischstufe    entnommene    Zwischenfrequenz gelangt über das Ba, nd-    filter   B2    auf den   Zwisehenfrequenzverstär-      ker,    der beispielsweise die Röhren V3, V4 und die   Bandfilter    B3, B4 enthält.

   Durch das Dop  peldiodensystem    der Rohre   Vs    werden die hochfrequenten Schwingungen   gleichgerich-    tet, so dass an der Mittelanzapfung der   Sekundärspule    von B4 stets eine Spannung auftritt, die der Hochfrequenzamplitucle analog der Beziehung (7) proportional ist. Der Kondensator   Ci    dient zur Unterdrückung der hochfrequenten Komponenten dieser Spannung, welche in den   Niederfrequenz-Verstär      kerstufen    V5, V6 weiter verstÏrkt wird.



   Durch den Kopplungskondensator C5 wird die Gleichstromkomponente der zum Gitter von   T'"iibertragenen    Spannung unterdrückt, d. h. die Gleichstromkomponente des iiber die Schalter S3 und   S4    gef hrten Stromes   i,,    ist konstant und entspricht dem mittleren Anodenstrom der   Robre    V6. F r i0 gilt demnach wieder die Beziehung (7),   orin aber    das Produkt K, C nicht von den   Empfangsver-    hältnissen sondern lediglich vom mittleren Anodenstrom der letzten   Robre    abhängt.



  Dies ist jedoch für   die Richtungsanzeige    ohne Belang, da die Gleichstromkomponente von   io    wegen der ständigen Umpolung ohne Einfluss auf die   Peilanzeige    ist.



   Der Strom i0 wird  ber die Schalter   Ss    und S. 4 abwechselnd je einer   Spulenhälfte    der Feldspulen   Fi    und   F2    zugeführt, so da¯ die Strome und Felde.   r dieser Spulen im Sehalt-    rhythmus umgepolt werden. Das   vormagne-      tisierte    Drehsystem mit dem Zeiger Z stellt sich wieder in Richtung des mittleren resultierenden Feldes der Spulenkerne P, und P,. ein, so dass an diesem Instrument gemäss den   früheiren Überlegungen    die   Einfallsriehtung    der   Radiowellen    direkt abgelesen werden kann.



   Durch unsauberes Schalten der Schalter S1-S4 kann die Anzeige gestört werden. Dieses ist namentlich dann der Fall, wenn die    Umschaltung'wegenungenauerEinstellung      der Noekenscheiben Nl-N4 nicht genau    in den vorgeschriebenen gleichen Zeitabständen erfolgt. Um allfällige Störungen infolge klei  ner Abweichungen    der Umschaltmomente zu vermeiden, wird der Strom i0 durch einen weiteren Schalter S5 wÏhrend der Umschaltung jeweils kurzzeitig unterbrochen. Der   Unterbrecherschalter S5    ist durch eine   liber    das Getriebe G angetriebene Nockenscheibe   N5    betÏtigt, welche in jeder   Schaltperiode    eine volle Umdrehung macht.

   Die zeitlichen Abstände und die jeweilige Dauer aller Unterbrechungen von   Sb    sind deshalb für alle Stellungen der Umschalter   S1S4    genau gleich gross. Ein störender Einfluss der Unter  brechungen    auf die   Richtungsanzeige    wird deshalb nicht mehr bemerkbar und sämtliche Störungen infolge ungenauer Umschaltung fallen weg, da die Spulen   Fi    und   F2    wÏhrend   derUmsehaltungstromlos    sind.



   Mit Rücksicht auf die verÏnderliche Amplitude der empfangenen Wellen ist eine automatische Verstärkungsregelung   vorge-    sehen. Durch Beruhigung der   gleichgerichte-    ten Zwischenfrequenzspannung in den LängswiderstÏnden W2, W3, und den   Ableitungs-    kapazitÏten C2, C3 entsteht eine Regelspannung u3, welche beispielsweise die   Verstär-    kung der ersten R¯hre V1 im Sinne einer    Konstanthaltung der mittleren Hochfreqenz-      und Zwischenfrequenzamplitude    regelt. Die Zeitkonstante der Beruhigung mu¯ natürlich so gross gewählt werden, da¯ die Verstärkung   wahrend    einem vollen Umlauf der Umpolschalter praktisch konstant bleibt.

   In diesem Falle bleibt die Beziehung (7) erhalten, wobei die Konstante K in vermindertem Ma¯e von den Empfangsverhältnissen abhängt und für alle vier Schaltstellungen gleich gross ist.



   Es empfiehlt sich, die mittlere Amplitude der gleichgerichteten Hochfrequenzspannung durch ein   Kontrollinstrument    Jk sichtbar zu machen, damit eine   ständige Kontrolle mög-    lieh wird, ob überhaupt Schwingungen empfangen werden, d.   h.    ob der Instrumentenanzeiger nicht eine zufällige Lage einnimmt, sondern tatsächlich die Einfallsrichtung von empfangenen Wellen anzeigt.



   Unter Beachtung der gegebenen   Erklärun-    gen lassen sich natürlich nach zahlreiche Mo  difikationen    der gezeigten Schaltungen und weitere Einrichtungen angeben, bei denen das Verfahren ebenfalls zur Durchführung gelangt.



   Statt der beschriebenen Antennensysteme können nat rlich auch irgendwelche andern bekannten festen Empfangssysteme mit ge kreuzten Richtcharakteristiken verwendet werden. An Stelle der   Nockenschalter können    auch   Kommutatorsehalter    mit Schleifkontak   ten oder irgendwelche ändern Umpolschalter    vorgesehen werden. Die Umpolung kann auch mit Hilfe von steuerbaren Ventilen erfolgen, welche durch zwei gegenseitig um   90   pha-      senversehobene    Wechselspannungen gesteuert    w erden.

   Die versehiedenen Empfangsspa. n-    nungen können nötigenfalls vor der Umpolung   a-uch    durch getrennte Vorverstärker verstärkt werden, und die umgepolten Aus  gangsströme lassen    sich vor der Zuführung zum Instument J ebenfalls noch verstärken.



  Zur Vermeidung von   Verstärkungsabwei-    chungen können die zusätzlichen Verstärker linearisiert werden.



   Durch   Ferniibertragung    des angezeigten Winkelwertes kann die Messung der Einfallsrichtung auch an entfernten Orten nutzbar gemacht werden. Die Anzeige kann auch zur automatischen Betätigung von   Kontroll-oder    Steuerungsmeehanismen dienen. So lässt sich das Anzeigeinstrument   beispielsweis    mit einem elektrischen Kontaktgeber verbinden, welcher positive bezw. negative Ströme auslöst, sobald die Welleneinfallsrichtung von bestimmten vorgegebenen Werten um gewisse Beträge nach oben bezw. nach unten abweicht. Mit diesen Strömen können Steuerungsmittel betätigt werden, welche   beispiels-    weise den Kurs von bewegten Fahrzeugen im Sinne einer Verminderung der Richtungsabweichung beeinflussen.



   Verschiedene Vorteile sind bei allen beschriebenen Durchführungsformen des Verfahrens erkennbar : Unter Vermeidung beweglicher Antennen ist eine direkte und eindeutige Anzeige der Einfallsrichtung auf einer   360  -Skala möglich. Hierzu    ist nur ein einziger Empfänger erforderlich, an den weder hinsichtlich Konstanz der Verstärkung    noch hinsichtlich Einschwingzeit und Phasen-    drehungsverhältnissen besondere Anforderungen gestellt werden. Eine Synchronisierung oder Tourenregelung der bewegten Teile ist nicht nötig. Es ist keine Eichung erforderlich und die Anzeige ist sehr genau. Die Apparaturen sind sehr einfach und Betriebsstörungen sind deshalb praktisch fast ganz ausgeschlossen. Dabei beanspruchen die Einrichtungen ein Minimum an Platz und Gewicht.



  



  Method and device for bearing with direct indication of the direction of arrival.



   The invention relates to a direction finding method with direct display of the direction of incidence of the received radio waves and to a device for carrying out this method.



   Devices with rotating direction finder frames are known, whereby a direct display of the direction of incidence is obtained by phase comparison of the amplified and rectified received voltage with a quantity corresponding to the respective frame position.



  The rotating frame or goniometer systems required for this require extensive drive devices; Due to the space and the permissible weight, their installation often causes great difficulties, and numerous faults and display errors can be caused by the extensive, mechanically moved equipment.



   There are also receiving devices with two fixed crossed frames for the direct display of the direction of incidence, the frame voltages being switched and amplified together in the cycle of a low-frequency auxiliary voltage, whereupon the direction indicators by measuring the phase difference between the auxiliary voltage and the amplified and rectified received voltages comes about. Such a phase comparison can lead to large display errors, especially if the frequency of the auxiliary voltage is not kept constant enough.



   In the method according to the invention who the received voltages of two directional antenna systems, whose amplitudes according to a sine BEZW. Cosine law depend on the direction of incidence, the polarity is alternately reversed in low-frequency cycles and, together with the reception voltage of an omnidirectional antenna, amplified, rectified and then on the one hand in the same cycle as the reception voltage of the first directional antenna system and on the other hand in the same cycle as the reception voltage of the polarity reversal of the second directional antenna system,

   whereupon the two alternating currents obtained by this polarity reversal are fed to two field coils of a rotating field pointer with a premagnetized rotating system, which are oriented perpendicular to each other, which pointer indicates the direction of incidence of the received waves.



   Exemplary embodiments of the method are explained in more detail using FIGS. 1-3.



   In FIG. 1, two crossed fixed frame antennas are represented by R1 and R2.



  The high-frequency vibrations received with these frames are reversed in polarity by the changeover switches S1 and S2, driven by the motor J7 with the cam disks N1 and N2, and in a constantly alternating sequence, whereupon they are fed to the tuned straight-ahead receiver E together with the received voltage M of the non-directional antenna Q will.

   The amplified high-frequency oscillations are rectified in D and via the changeover switches SS; and S, fed to the crossed field coils Fi and F3 of the rotating field pointer J. The pointer Z of this instrument is connected to a premagnetized rotating system, which adjusts itself in the direction of the resulting field built up from the fields of both coils.



   At an angle of incidence α of the received waves with respect to the frame-Bi, the following applies to the high-frequency voltages on both frames: el = A. cos a. sin (vt) (1) e2 = A. sin a. sin (vt) (2) if A denotes a constant that depends on the reception conditions and antenna properties and v denotes the angular frequency of the high-frequency oscillations. For the voltage at the non-directional antenna, however, uo = A applies. C sin (vt) (3) where the constant C, which depends on the antenna properties, should be greater than i 2.



   The switches Si and S have four positions of the same duration because they are actuated one after the other at the same time intervals. The following applies to the voltages carried from the switches to the receiver E for the individual positions: Position I: Mi = el u2 = e2 (4) Position II: Mi = -ei = e2 Position III: ul = -e1 u2 = -e2 Position IV : ul = el u2 2 = -e2 The total input voltage of the receiver is made up of these switched voltages and the receiving voltage of the non-directional antenna system: u = u0 + u1 + u2 For the individual switch positions, the following applies to this input voltage:

   Position I: i = A (C + cas a + sin a) sin (vt) (6) Position II: u = A (C-cos a + sin a). sin (vt) position III: u = A (C-cos a-sin a). sin (vt) position IV: u = A (C + cos a - sin a). sin (vt) This voltage is amplified in E and then rectified in rectifier D.



  Rectification then produces a current that assumes the following values in the individual switch positions: Position I: i, = K (C + cos a + sin a) (7) Position II: i ,, = K (C-cos a + sin a) Position III: i ,, = K (C-cos a-sin a) Position IV: io = K (C + cos a-sin a) Here, K represents a constant that depends on A and the gain.

   The current io is fed to the field coils F and F2 via the changeover switches S5 and S4. Since these switches are operated at the same time as switches S1 and S2, the following applies to the stroma in the field coils:

   Position I: ii = io i, = i, (8) Position II: il = ¯io i2 = o Position III: il = -io iz = -io Position IV: i = i0 i2 = -i0 The mean values of these field coil currents are according to (8) and (7): i1m = K cos a (9a) m = IÇ sin a (9b) According to these mean values, a mean resulting field vector results from the two coil fields, which is rotated by the angle a with respect to the zero direction. The rotating magnet of the instrument does not follow the changeable field components due to its inertia, i. H. it adjusts itself in the direction of this resulting mean field vector.

   The pointer Z connected to the magnet therefore shows the direction of incidence a of the received waves directly.



   Instead of the fixed loop antennas, a. Other directional fixed antenna systems can be used. In FIG. 2, for example, Q1-Q3, Q2 to Q4 show an Adcock antenna system which, as is known, is distinguished by the elimination of the direction finding errors caused by the nighttime effect. For the high frequency voltages of both antenna pairs, the relationships (1) and (2) apply again. These voltages are transmitted via the coils Li and Lz to the changeover switches S1 and S2, which are operated one after the other by the cam disk driven by the motor M. The voltages according to the switching program (4) therefore occur at the switches.

   The sum of these voltages and the high-frequency voltage u0 of the directional antenna Qo transmitted via Lo is fed to the receiver E. The coils of the antenna systems are matched to the wave to be received with the capacitor C0. The high-frequency oscillations amplified in E are rectified in D. The output current io is therefore the. Amplitude of the input voltage u proportional. This current flows through the changeover switches S3 and S4 through the field coils Fi and Fz d'es Instumentes J.



  Depending on the position of this switch, one or the other coil half is flown through, i. H. the polarity of the current flowing in each coil e is reversed by the switch actuated by cam N6, so that relationship (8) is again fulfilled. Since the pointer Z adjusts itself again with the premagnetized rotation system in the direction of the mean resulting field, the direction of incidence of the radio waves can be read directly on the instrument J.



   In the device shown in FIG. 3, the high-frequency oscillations are amplified with a heterodyne receiver. The switches 8 and S2, which are again actuated by cam disks N1 and N2, alternately connect two coil halves of the loop antennas R1, R2 to the input circuit, so that the voltages Mi and Ms according to the first primary coil of the transformer L3 the switching program (4) occur.

   The high-frequency voltage uo is fed to the omnidirectional antenna QO via a second primary coil, so that the voltage u according to (5) occurs again at the receiver input.



  The input transformer is tuned to the wave to be received with the capacitor Co.



   The high-frequency oscillations are amplified by the preamplifier with the tube V1 and the band filter B1 and superimposed with the auxiliary frequency of the oscillator 0 in the mixing tube Ts. Diviser oscillator is composed, for example, of the pipes V and the tuned feedback circuit L4, C4. The intermediate frequency taken from the mixer stage passes through the Ba, nd filter B2 to the dual frequency amplifier, which contains, for example, the tubes V3, V4 and the band filters B3, B4.

   The high-frequency vibrations are rectified by the double diode system of the tubes Vs, so that a voltage always occurs at the center tap of the secondary coil of B4 which is proportional to the high-frequency amplitude analogous to relation (7). The capacitor Ci serves to suppress the high-frequency components of this voltage, which is further amplified in the low-frequency amplifier stages V5, V6.



   The direct current component of the voltage transmitted to the grid from T '"is suppressed by the coupling capacitor C5, i.e. the direct current component of the current i ,, passed through the switches S3 and S4 is constant and corresponds to the mean anode current of the Robre V6. F r i0 applies accordingly Again the relation (7), or in which the product K, C does not depend on the reception conditions but only on the mean anode current of the last Robre.



  However, this is irrelevant for the direction display, since the direct current component of io has no influence on the bearing display because of the constant polarity reversal.



   The current i0 is alternately fed to one coil half of the field coils Fi and F2 via the switches Ss and S. 4, so that the currents and fields. The polarity of these coils can be reversed in a holding rhythm. The pre-magnetized rotating system with the pointer Z is positioned again in the direction of the mean resulting field of the coil cores P and P. so that, according to earlier considerations, the direction of incidence of the radio waves can be read directly on this instrument.



   The display can be disturbed by incorrectly switching switches S1-S4. This is particularly the case if the switchover is not carried out at exactly the same time intervals because of an inaccurate setting of the Noek disks N1-N4. In order to avoid any disturbances as a result of small deviations in the switching torques, the current i0 is briefly interrupted by a further switch S5 during the switching. The interrupter switch S5 is operated by a cam disk N5 driven by the gearbox G, which makes one full revolution in each switching period.

   The time intervals and the respective duration of all interruptions from Sb are therefore exactly the same for all positions of the switch S1S4. A disturbing influence of the interruptions on the direction display is therefore no longer noticeable and all disturbances due to inaccurate switching are eliminated, since the coils Fi and F2 are de-energized during the changeover.



   Automatic gain control is provided, taking into account the variable amplitude of the received waves. By calming the rectified intermediate frequency voltage in the series resistors W2, W3 and the discharge capacitances C2, C3, a control voltage u3 is created which, for example, regulates the gain of the first tube V1 in the sense of keeping the mean high frequency and intermediate frequency amplitude constant . The time constant of calming must of course be chosen so large that the gain remains practically constant during one full cycle of the polarity switch.

   In this case, the relationship (7) is retained, with the constant K depending to a reduced extent on the reception conditions and being the same for all four switching positions.



   It is advisable to make the mean amplitude of the rectified high-frequency voltage visible by means of a control instrument Jk, so that constant control is possible as to whether vibrations are being received at all, ie. H. whether the instrument indicator does not assume a random position, but actually shows the direction of incidence of received waves.



   Taking into account the explanations given, numerous modifications of the circuits shown and other devices can of course be specified in which the method is also carried out.



   Instead of the antenna systems described, any other known fixed receiving systems with crossed directional characteristics can of course also be used. Instead of the cam switch, commutator holders with sliding contacts or any other polarity reversal switches can be provided. The polarity reversal can also take place with the help of controllable valves, which are controlled by two alternating voltages mutually phase-shifted by 90.

   The different reception fun. If necessary, the polarity can also be amplified by separate preamplifiers before the polarity reversal, and the polarized output currents can also be amplified before being fed to the instrument J.



  To avoid gain deviations, the additional amplifiers can be linearized.



   By remote transmission of the displayed angle value, the measurement of the direction of incidence can also be used at remote locations. The display can also serve for the automatic actuation of control or control mechanisms. For example, the display instrument can be connected to an electrical contactor which has positive resp. triggers negative currents as soon as the wave direction of incidence of certain predetermined values upwards respectively by certain amounts. deviates downwards. These currents can be used to actuate control means which, for example, influence the course of moving vehicles in the sense of reducing the directional deviation.



   Various advantages can be seen in all the described implementation forms of the method: By avoiding movable antennas, a direct and unambiguous display of the direction of incidence on a 360 scale is possible. Only a single receiver is required for this, and no special requirements are placed on it, neither with regard to the constancy of the gain nor with regard to the settling time and phase rotation relationships. A synchronization or route control of the moving parts is not necessary. No calibration is required and the display is very accurate. The equipment is very simple and operational malfunctions are practically impossible. The facilities require a minimum of space and weight.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Peilung von Radiowellen mit direkter Anzeige der Einfalls. richtung, dadurch gekennzeichnet, dass die hochfrequen- ten Empfangswechselspannungen zweier gerichteter Antennensysteme, deren Amplituden nach einem Sinus-bezw. nach einem Cosinusgesetz von der Einfallsrichtung abhän- gen, in niederfrequentem Takt abwechselnd nacheinander umgepolt und gemeinsam mit der Empfangsspannung einer ungerichteten Antenne verstärkt, gleichgerichtet und hierauf einerseits im gleichen Takt wie die Empfangsspannung des ersten Antennensystems und anderseits im gleichen Takt wie die Empfangsspannung des zweiten Antennensystems umgepolt werden, PATENT CLAIMS: I. Method of bearing radio waves with direct indication of incidence. direction, characterized in that the high-frequency AC received voltages of two directional antenna systems, the amplitudes of which according to a sinus or. depending on the direction of incidence according to a cosine law, alternately reversed in polarity one after the other in a low-frequency cycle and amplified together with the reception voltage of an omnidirectional antenna, rectified and on the one hand at the same cycle as the reception voltage of the first antenna system and on the other hand at the same cycle as the reception voltage of the second antenna system be reversed, worauf die beiden durch diese Umpolung gewonnenen niederfrequen- ten Wechselströme zwei zueinander senkrecht orientierten Feldspulen eines Drehfeldzeigers mit vormagnetisiertem Drehsystem zugeführt werden, so daB der Zeiger die Einfallsrichtung der empfangenen Wellen eindeutig angibt. whereupon the two low-frequency alternating currents obtained by this polarity reversal are fed to two field coils of a rotating field pointer with a premagnetized rotating system, oriented perpendicular to each other, so that the pointer clearly indicates the direction of incidence of the received waves. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekenn- zeichnet durch zwei gerichtete Antennensysteme, deren horizontale Richtcharakteristik wie die Richtcharakteristik von zwei gekreuzten Rahmenantennen verläuft, durch zwei abwechselnd nacheinander wirkende Umschaltvorrichtungen, welche die Empfangsspannungen dieser Antennensysteme in niederfrequentem Takte nacheinander umpolen, durch einen Radioempfänger, dem diese umgepolten Empfangsspannungen gemeinsam mit der hochfrequenten Empfangsspannung einer ungerichteten Antenne zugeführt werden, durch einen Gleichrichter zur Gleich- richtung der verstärkten Hochfrequenzspannungen, durch zwei weitere U, mschaltvorrich- tungen, welche mit den beiden ersten Umschaltern synchron arbeiten, II. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by two directional antenna systems, the horizontal directional characteristic of which runs like the directional characteristic of two crossed frame antennas, by two alternating switching devices, which reverse the polarity of the receiving voltages of these antenna systems one after the other in low-frequency cycles a radio receiver, to which these polarized received voltages are fed together with the high-frequency received voltage of an omnidirectional antenna, through a rectifier to rectify the amplified high-frequency voltages, through two further switching devices that work synchronously with the first two changeover switches, und über welche die gleichgerichteten Ströme je einer der beiden gekreuzten Feldspulen eines Drehfeld zeigers mit vormagnetisiertem Drehsystem zugeführt werden. and via which the rectified currents are fed to one of the two crossed field coils of a rotating field pointer with a premagnetized rotating system. UNTERANSPRUCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens dia Empfangsspannungen der beiden geriehteten Empfangssysteme vor der periodischen Umpolung getrennt verstärkt werden. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that at least the received voltages of the two directed receiving systems are amplified separately before the periodic polarity reversal. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durchgekennzeichnet, dass dieNiederfrequenz- komponenten der gleichgerichteten Spannungen vor der Umpolung in einem Niederfrequenzverstärker verstärkt werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the low-frequency components of the rectified voltages are amplified in a low-frequency amplifier before the polarity reversal. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die periodisch umgepolten niederfrequenten Weehselströme über zwei getrennte Niederfrequenzverstärker den beiden Feldspulen des Drehfeldzeigers zugeführt werden. 3. The method according to claim I, characterized in that the periodically reversed low-frequency alternating currents are fed to the two field coils of the rotating field pointer via two separate low-frequency amplifiers. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen beider den Feldspulen vorgeschalteten Verstärker durch Linearisierung gleich gross und konstant gemacht sind. 4. The method according to claim 1 and dependent claim 3, characterized in that the amplifications of both amplifiers connected upstream of the field coils are made equal and constant by linearization. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die umgepolten und zusammengeführten Empfangsspannungen mit einem Geradeausempfänger verstärkt werden. 5. The method according to claim I, characterized in that the polarity reversed and combined received voltages are amplified with a straight-ahead receiver. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die umgepolten und zusammengeführten Empfangsspannungen mit einem Überlagerungsempfänger ver stärkt und auf eine geringere Frequenz gebracht werden. 6. The method according to claim I, characterized in that the polarized and merged received voltages are strengthened with a superimposition receiver and brought to a lower frequency. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da dureh gekennzeichnet, dass die zum Drehfeldzeiger geführten Strome während den Umpolungen jeweils kurzzeitig unterbrochen werden. 7. The method according to claim I, characterized in that the currents fed to the rotating field pointer are briefly interrupted during the polarity reversals. 8. Verfahren naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Amplitude der verstärkten Hochfrequenzsehwingungen durch eine automatische Verstär- kungsregelung, deren Zeitkonstante gross ist gegenüber einer ganzen ITmlaufperiode der Umschaltvorrichtung, wenigstens annähernd konstant gehalten wird. 8. The method according to patent claim I, characterized in that the mean amplitude of the amplified high-frequency vibrations is kept at least approximately constant by an automatic gain control, the time constant of which is large compared to an entire running period of the switching device. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Amplitude der verstärkten Hochfrequenzschwin- gungen durch ein Kontrollinstrument angezeigt wird. 9. The method according to claim I, characterized in that the mean amplitude of the amplified high-frequency oscillations is displayed by a control instrument. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als gerichtete Antennensysteme zwei gekreuzte Rahmenantennen vorgesehen sind. 10. Device according to claim II, characterized in that two crossed frame antennas are provided as directional antenna systems. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als gerichtete Antennensysteme je zwei gegenüberliegende Antennen eines Adcock-Antennensystems vorgesehen sind. 11. Device according to claim II, characterized in that two opposing antennas of an Adcock antenna system are provided as directional antenna systems. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umschal- tung mechanisch angetriebene Nockenschalter vorgesehen sind. 12. Device according to claim II, characterized in that mechanically driven cam switches are provided for switching. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur LTmschal- tung mechanisch angetriebene Kommutator- schalter mit Schleifkontakten vorgesehen sind. 13. Device according to patent claim II, characterized in that mechanically driven commutator switches with sliding contacts are provided for switching. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umschaltung steuerbare elektrische Ventile vorgesehen sind, die durch zwei gegenseitig um 90 phasenverschobene Niederfrequenz-Wech- selspannungen gesteuert werden. 14. Device according to claim II, characterized in that controllable electrical valves are provided for switching, which are controlled by two mutually 90-phase-shifted low-frequency AC voltages. 15. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschal- tung durch abwechselnde Einschaltung von zwei entgegengesetzt wirkenden Spulenhälften erfolgt. 15. Device according to claim II, characterized in that the switching takes place by alternately switching on two oppositely acting coil halves. 16. Einrichtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsystem des I) rehfeldzeigers ein so grosses Massenträgheitsmoment aufweist, dass der Zeiger den durch die Umschaltungen bedingten raschen Feldänderungen nicht mehr zu folgen vermag. 16. Device according to claim II, characterized in that the rotating system of the I) field pointer has such a large moment of inertia that the pointer is no longer able to follow the rapid field changes caused by the switchings. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfeldzeiger mit Kontakten ausgerüstet ist, dureh welche positive bezw, negative Kontroll- ströme ausgelöst werden, sobald die Anzeige von einem vorgegebenen Sollwert um einen bestimmten Betrag nach oben bezw. nach unten abweicht. 17. Device according to claim II, characterized in that the rotating field pointer is equipped with contacts, dureh which positive or negative control currents are triggered as soon as the display of a predetermined target value by a certain amount up or up. deviates downwards. 18. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daB die positiven bezw. negativen kaon- trollströme die Steuerung bewegter Fahr- zeuge im Sinne einer Verminderung der Anzeigeabweichung beeinflussen. 18. Device according to claim II and dependent claim 17, characterized in that the positive respectively. negative control currents influence the control of moving vehicles in the sense of reducing the display deviation.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044185B (en) * 1952-11-29 1958-11-20 Csf Field strength comparator

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