CH218102A - String instrument. - Google Patents

String instrument.

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CH218102A
CH218102A CH218102DA CH218102A CH 218102 A CH218102 A CH 218102A CH 218102D A CH218102D A CH 218102DA CH 218102 A CH218102 A CH 218102A
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CH
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Walder Gobi
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Walder Gobi
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Publication of CH218102A publication Critical patent/CH218102A/en

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  

  Saiteninstrument.    Bisher werden bei Musikinstrumenten, bei  welchen Saiten über einen     Resonanzboden     verlaufen, gewöhnlich beide Saitenenden an  den Seitenrahmen des Instrumentes befestigt  und die Schwingungen der     Saiten    durch die  Luft auf den Resonanzboden     übertragen.    Der  Resonanzboden kann hierbei jedoch nur in  schwache Schwingungen versetzt werden. Es  gibt auch Instrumente, bei welchen die Wir  bel auf dem Resonanzboden angebracht und  die andern     Saitenenden    über einen Steg ge  führt und am Rahmen des Instrumentes be  festigt sind. Zur Befestigung der Wirbel  müssen bei diesen Instrumenten am Resonanz  boden verhältnismässig dicke Balken ange  bracht werden, welche die Resonanz stark  beeinträchtigen.  



  Bei dem Saiteninstrument gemäss vorlie  gender     Erfindung    sind die dem Wirbelende  entgegengesetzten Enden der über einen Re  sonanzboden verlaufenden Saiten auf dem  Resonanzboden -angebracht, so dass die  Schwingungen der Saiten unmittelbar auf den  Resonanzboden übertragen werden.    Zum Befestigen der Saitenenden auf dem  Resonanzboden sind hier nur verhältnismässig  dünne Stege erforderlich, so dass der Reso  nanzboden stark     schwingen    kann und das  Instrument     einen    vollen Ton ergibt.  



  Dieses Instrument kann sämtliche Ak  korde und     Disharmonien    aufweisen. Zu jedem  Akkord kann ein     Übergangston    vorgesehen  sein.  



  Zweckmässig sind die     Saiten    auf zwei ge  genüberliegenden     Seiten    des     Instrumentes          gleichmässig    verteilt, indem auf jeder Seite  gleich viel Wirbel angeordnet     sind.    Die von  den     beiden    gegenüberliegenden Seiten aus  gehenden :Saiten können     ineinandergreifen.     



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 :zeigt eine Draufsicht auf das       jnstrument,          Fig.    2     einen    teilweisen Längsschnitt zu     4s          Fig.    1 in grösserem Massstab,       Fig.    3     eine    Draufsicht zu     Fig.    2,           Fig.    4 eine     perspektivische    Ansicht eines       Mollhebels    und       Fig.    5     einen    Querschnitt nach Linie     V-V     der     Fig.    1.  



  Das     dargestellte    Instrument weist einen       rechteckförmigen    Resonanzboden 1 auf, der  auf einem Rahmen     \?    befestigt ist. Auf den  beiden Schmalseiten des     Instrumentes    sind  Wirbel 3 vorgesehen, welche in den Rahmen  eingeschraubt sind und an welchen die  Saiten 4     einerends    befestigt     sind.    Die Saiten  4 verlaufen von den Wirbeln 3 aus über einen  Steg 5 und sind     andernends    an dem oben ab  gerundeten     hopf    von Schrauben 6 befestigt,  die im Mittelteil des obern Resonanzbodens 1  des Resonanzkastens und auf dessen     Unter-          seite    angebrachte,

   schräg zur Saitenrichtung  verlaufende, verhältnismässig dünne, den Re  sonanzboden verstärkende Stege 7 einge  schraubt sind. Diese Stege 7 berühren den       untern    Resonanzboden 1' nicht. Jede Saite 4  ist an der zugehörigen Schraube 6 nur mit  ihrer Seele ohne     tberspinnung    befestigt. Da  durch können Störungen der Schwingungen,  die .durch eine starke     Überspinnung    der Sai  ten an der Befestigungsstelle auftreten könn  ten, vermieden werden.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, sind an  den beiden     Schmalseiten    des Instrumentes  gleich viele Wirbel 3 und gleich viele Saiten  4 angeordnet, so dass also die     Saiten    gleich  mässig auf beide Seiten des Instrumentes ver  teilt sind. In der     1@Iitte    des Resonanzbodens 1  greifen die von den beiden gegenüberliegen  den Seiten ausgehenden Saiten ineinander,  wodurch auf einem verhältnismässig schmalen  Resonanzboden 1 eine sehr grosse Anzahl Sai  ten angeordnet werden können.  



  Je sechs zusammengehörende Saiten 4 bil  den einen Akkord A, der zum Beispiel aus  den Tönen c,<I>g, c, e,</I>     g,   <I>c</I> besteht. Auf .dem  Instrument sind sämtliche zwölf Akkorde  auf beide Instrumentenseiten gleichmässig  verteilt angeordnet. Sämtlichen Akkorden ist  je ein Übergangston     Ü    zugeordnet. der eine  kleine     Septime,    zum     Beispiel    bei c als Grund  ton des Akkordes b. ist.    Auf dem Instrument können     ausser    den  Akkorden auch noch nicht     dargestellte    Sai  ten für Disharmonien angeordnet sein.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, ist den  Saiten jedes Akkordes und des zugehörigen  Übergangstones je ein schräg verlaufender  Steg 7 für die     Befestigung    der Schrauben 6       zugeordnet.     



  Der     Steg    5 ist bei je einer Saite jedes       Akkordes    unterbrochen und es ist hier     je        ein          Mollhebel    8 angeordnet, dessen     Stegteil    9  schmäler ist als der Abstand der beiden be  nachbarten     Saiten.    Der     Stegteil    9 besitzt  einen Schlitz 10, in welchen beim Umstellen  des Hebels 8 die betreffende Saite     eintritt     und dadurch einen halben Ton tiefer klingt.

    Dieser     Mollhehel        beeinflusst    beim     Umstellen     die übrigen Saiten nicht, während bei den  bisher bekannten     Mollhebeln,    welche breiter  waren und auf denen mehrere Saiten auf  ruhten, beim Umstellen leicht eine Verstim  mung der Saiten eintrat.  



  Das beschriebene und     gezeichnete    Saiten  instrument ist hauptsächlich ein     Begleit-          instrument;    es eignet sich sowohl zum Be  gleiten von andern Instrumenten als auch für  Gesangbegleitung. Das     Instrument    wird von  der tiefer liegenden     Schmalseite    aus gespielt,  und zwar unter     Gebrauch    beider Hände. In  dieser Lage unterscheiden wir am Instrument  sechs untere und sechs obere Akkorde; die  untern Akkorde werden nach     rechts    mit der  rechten Hand     und    die     obern    Akkorde nach  links mit der linken Hand gestrichen.

   Vor  Anstreichen eines Akkordes kann der ihm  zugeordnete     Mollhebel    während des Spiels  betätigt werden.



  String instrument. So far, in musical instruments in which strings run over a soundboard, both ends of the string are usually attached to the side frame of the instrument and the vibrations of the strings are transmitted through the air to the soundboard. The soundboard can only vibrate weakly. There are also instruments in which the vertebrae are attached to the soundboard and the other ends of the string are guided over a bridge and are fastened to the frame of the instrument. To fasten the vertebrae, relatively thick bars must be attached to the resonance base in these instruments, which severely impair the resonance.



  In the stringed instrument according to the present invention, the ends of the strings running over a resonance board opposite the vertebral end are attached to the soundboard so that the vibrations of the strings are transmitted directly to the soundboard. To attach the string ends to the soundboard, only relatively thin webs are required here, so that the resonance floor can vibrate strongly and the instrument produces a full tone.



  This instrument can have all chords and disharmonies. A transition tone can be provided for each chord.



  The strings are expediently evenly distributed on two opposite sides of the instrument by arranging the same number of pegs on each side. Those coming from the two opposite sides: strings can interlock.



  On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.



       1 shows a plan view of the instrument, FIG. 2 shows a partial longitudinal section of FIG. 1 on a larger scale, FIG. 3 shows a plan view of FIG. 2, FIG. 4 shows a perspective view of a minor lever and FIG. 5 shows a cross section according to line VV of FIG. 1.



  The instrument shown has a rectangular soundboard 1 which is mounted on a frame \? is attached. On the two narrow sides of the instrument, vertebrae 3 are provided which are screwed into the frame and to which the strings 4 are attached at one end. The strings 4 run from the vertebrae 3 over a bridge 5 and at the other end are attached to the rounded hopf by screws 6, which are attached in the middle part of the upper soundboard 1 of the soundboard and on its underside,

   obliquely to the string direction, relatively thin, the Re sonanzboden reinforcing webs 7 are screwed. These webs 7 do not touch the lower soundboard 1 '. Each string 4 is attached to the associated screw 6 only with its core without spinning. As a result, disturbances of the vibrations, which could occur due to a strong overlapping of the strings at the fastening point, can be avoided.



  As can be seen from Fig. 1, the same number of vertebrae 3 and the same number of strings 4 are arranged on the two narrow sides of the instrument, so that the strings are evenly divided ver on both sides of the instrument. In the middle of the soundboard 1, the strings going out from the two opposite sides interlock, whereby a very large number of Sai th can be arranged on a relatively narrow soundboard 1.



  Every six strings 4 that belong together form a chord A, which consists for example of the tones c, <I> g, c, e, </I> g, <I> c </I>. On the instrument, all twelve chords are evenly distributed on both sides of the instrument. A transition note Ü is assigned to each of the chords. the a minor seventh, for example with c as the root of the chord b. is. In addition to the chords, strings (not shown) for disharmonies can also be arranged on the instrument.



  As can be seen from FIG. 1, the strings of each chord and the associated transition tone are each assigned an inclined web 7 for fastening the screws 6.



  The bridge 5 is interrupted at one string of each chord and a minor lever 8 is arranged here, the bridge part 9 of which is narrower than the distance between the two adjacent strings. The bridge part 9 has a slot 10, in which the relevant string enters when the lever 8 is moved and thereby sounds half a tone lower.

    This Mollhehel does not affect the remaining strings when changing over, while with the previously known minor levers, which were wider and on which several strings rested, the strings easily went out of tune when changing.



  The string instrument described and drawn is mainly an accompaniment instrument; it is suitable for accompanying other instruments as well as for singing. The instrument is played from the lower, narrow side, using both hands. In this position we distinguish six lower and six upper chords on the instrument; the lower chords are swept to the right with the right hand and the upper chords to the left with the left hand.

   Before marking a chord, the minor lever assigned to it can be operated while playing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Saiteninstrument mit über einen Reso nanzkasten verlaufenden Saiten, deren dem Wirbelende entgegengesetzte Enden auf dem Resonanzkasten befestigt sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem Wirbelende ent gegengesetzten Saitenenden im Mittelteil des obern Resonanzbodens nur mittels je eines Befestigungsgliedes und den obern Resonanz boden verstärkender Stege befestigt sind, wel- ehe Stege den untern Resonanzboden nicht berühren. UNTERANSPRüCHE 1. Saiteninstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Saiten in zwölf Gruppen angeordnet sind, die die zwölf Dur-Akkorde ergeben. 2. PATENT CLAIM: String instrument with strings running over a resonance box, the ends of which opposite the peg end are fastened to the resonance box, characterized in that the string ends opposite the peg end in the middle part of the upper soundboard only by means of a fastening member and webs reinforcing the upper soundboard are attached before the bridges do not touch the lower soundboard. SUBClaims 1. String instrument according to claim, characterized in that .that the strings are arranged in twelve groups, which result in the twelve major chords. 2. Saiteninstrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens einem Teil der Akkorde eine Saite zugeordnet ist, die disharmonisch gestimmt ist. 3. Saiteninstrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass allen Akkordgruppen je eine Saite für einen Übergangston zugeordnet ist. 4. String instrument according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that at least some of the chords are assigned a string which is tuned disharmoniously. 3. String instrument according to claim and dependent claim 1, characterized in that each group of chords is assigned a string for a transition tone. 4th Saiteninstrument nach Patentanspruch, mit rechteckigem Resonanzkasten, dadurch gekennzeichnet, dass die ,Saiten auf zwei ge genüberliegende Seiten des Instrumentes gleichmässig verteilt sind, indem auf jeder Seite gleich viel Wirbel angeordnet sind. 5. Saiteninstrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, d ass die von den beiden gegenüberliegen den Seiten ausgehenden Saiten ineinander greifen. String instrument according to patent claim, with a rectangular resonance box, characterized in that the strings are evenly distributed on two opposite sides of the instrument, in that the same number of pegs are arranged on each side. 5. String instrument according to claim and dependent claim 4, characterized in that the strings going out from the two opposite sides interlock. 6. Saiteninstrument nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ein Mollhebel für je eine Saite jedes Akkordes vorgesehen ist, .der weniger breit ist als der Abstand der beiden benachbarten Saiten, so dass .diese sowie die übrigen Saiten durch den Mollhebel nicht beeinflusst werden können. 7. 6. String instrument according to claim and dependent claim 1, characterized in that a minor lever is provided for one string of each chord, .der is less wide than the distance between the two adjacent strings, so that .this and the other strings are not through the minor lever can be influenced. 7th Saiteninstrument nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Be- festigungsstelle der Saite auf dem Resonanz boden die Seele der Saite ohne Überspinnung befestigt ist. String instrument according to patent claim, characterized in that the core of the string is fastened to the fastening point of the string on the resonance base without being over-spun.
CH218102D 1937-10-02 1937-10-02 String instrument. CH218102A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH218102T 1937-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH218102A true CH218102A (en) 1941-11-30

Family

ID=4450442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH218102D CH218102A (en) 1937-10-02 1937-10-02 String instrument.

Country Status (1)

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CH (1) CH218102A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126074A (en) * 1976-07-09 1978-11-21 Lundquist Eric G Violin harp
US4706539A (en) * 1986-04-14 1987-11-17 Parichehr Bagheri Santur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126074A (en) * 1976-07-09 1978-11-21 Lundquist Eric G Violin harp
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