Beheizbarer Fusswärmer.
Die bekannten Fusswarmer bestehen ge wöhnlich aus einer gefütterten Tasche, in welche die Füsse gesteckt werden, wobei ein Wärmegefühl erst nach einiger Zeit eintreten kann. Es sind auch mit elektrischem Strom beheizte Fusspulte bekannt geworden, die aber den Nachteil aufweisen, dass die Heizung einen sehr schlechten Nutzeffekt hat, da die erzeugte Wärme nach allen Richtungen abstrahlen kann.
Die Nachteile, Erzeugung eines nicht sofortigen Wärmegefühls einerseits und grosser Wärmeverlust bei beheizten Fusswärmern anderseits werden durch die vorliegende Er findung weitgehend aufgehoben.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein beheizbarer Fusswärmer, welcher einen an der Einschlupfstelle vorn und teilweise oben offenen Kasten, auf dessen Boden ein wärme- abgebender Körper eingelegt ist, aufweist.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2-5 stellen Schnitte durch vier weitere beispielsweise Ausführungsformen dar, wobei die Fig. 2 und 3 nach der Linie A. 4 und die Fig. 4 und 5 nach der Linie B-B in Fig. I geschnitten sind.
1 ist ein an der Einschlupfstelle, also vorn und teilweise oben offener Kasten, auf dessen Boden ein wärmeabgebender Korper eingelegt ist. Zum Schutze gegen das Heraus- fallen desselben nach vorn dient eine Leiste 2, beispielsweise in der Form eines Viertelstabes.
Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel besteht der wärmeabgebende Körper (im fol genden"Heizkörper"genannt) aus einem elektrischen Heizkissen 3, wie solche für Wärmebehandlung am menschlichen Körper in Spital und Haushalt verwendet werden. Nach bekannter Art ist dieser mittels eines Kabels 4, in welchem zweckmässigerweise noch ein Stufenschalter 5 angeordnet sein kann, mit einem Stecker 6 an die elektrische Leitung angeschlossen. Vorteilhafterweise kann auch noch am hintern Ende des Kastens, z. B. da wo das Kabel aus demselben ausgeführt wird, ein Thermostat 7 (der in der Zeichnung punktiert schematisch angedeutet ist) einge- baut sein, um je nach der Temperatur im Kasten die Stromzufuhr und damit die zu erzeugende Wärme zu reduzieren, respektive ganz zu unterbrechen.
Zum Schutze des Heizkissens mit dem darin eingebetteten elektrischen Widerstand, ist dasselbe mit einer Schutzhülle 8, z. B. einem Molleton, Filz oder dergleichen, überdeckt.
Der in Fig. 2 veranschaulielite Heizkörper besteht aus einer isolierenden Masse 9, wie solche beispielsweise zur Herstellung der Heizkörper von elektrischen Kochplatten ver- wendet wird. In derselben sind die Widerstandsdrähte 10 eingebettet. Um die gegen die F ¯e abstrahlende Wärme nicht allzu intensiv wirken zu lassen, ist es zweckmässig, den Heizkörper durch einen Überzug 11 aus porösem, wärmebeständigem Material, wie e Asbestgewebe oder dergleichen, abzudecken.
Das dritte Beispiel zeigt in Fig. 3 eine Ausführungsform nach Art der Wärmestrahler.
Ähnlich wie bei letzteren sind über dem durch eine von der Hitze nicht angreifbare Platte 12 aus Metall, Asbest oder Eternit oder dergleichen geschützten Holzboden des Kastens die Widerstandsdrähte 13 frei gespannt und durch ein Drahtgitter oder ein geloclites Blech als Fussraste 14 gedeckt.
Im vierten Fall werden, wie in Fig. 4 veranschaulicht, die Heizkörper 15 ähnlich wie beim dritten Beispiel gelagert und durch Heizstäbe oder Heizrohren gebildet und ebenfalls durch eine gleiche Fussraste 14 abgedeckt.
Das fünfte Beispiel zeigt im Gegensatz zu den bisherigen elektrischen Heizungen eine Einlage aus einer Platte 16 aus einem Material, welches bei vorheriger Emarmung sehr viel WÏrme aufzunehmen vermag und dieselbe langsam abgibt. Hierzu eignet sich vorzugsweise Speckstein. Ein soleher Wärmekörper eignet sich nur in solchen Fällen, wo neben dem Fusswärmer noch eine andere Wärmequelle zur Verfiigung stelit, wie z. B. ein Backofen, Kaminfeuer etc.
Zweekmϯigerweise gehurt dann zu einem solchen Fuss- warmer eine zweite Wärmeplatte, welche auf gewärmt wird, während die erste ihre Wärme im vorbeschriebenen Apparat abg-ibt. Der Vorteil dieser Konstruktion flogt darin, dass man nicht an gewisse Stellen zur Aufstellung des Fusswärmers gebunden ist, wie z. B. die NÏhe eines elektrischen Leitungsanschlusses.
Es ist auch m¯glich als wärmeabgebenden K¯rper z. B. ein Haches Gefϯ mit warmem Wasser vorzusehen, dessen Inhale ebenfalls elektrisch aufgeheizt werden kann.
Heatable foot warmer.
The well-known foot warmers usually consist of a padded bag into which the feet are put, whereby a feeling of warmth can only occur after a while. Foot consoles heated with electric current have also become known, but these have the disadvantage that the heating has a very poor efficiency, since the heat generated can radiate in all directions.
The disadvantages, generation of a non-immediate feeling of warmth on the one hand and large heat loss in heated foot warmers on the other hand, are largely eliminated by the present invention.
The subject of this invention is a heatable foot warmer which has a box which is open at the front at the point of entry and partially at the top and on the bottom of which a heat-emitting body is inserted.
Various exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing, namely:
Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment and
2-5 show sections through four further exemplary embodiments, with FIGS. 2 and 3 being cut along line A. 4 and FIGS. 4 and 5 being cut along line B-B in FIG.
1 is a box that is open at the point of entry, ie at the front and partially at the top, on the bottom of which a heat-emitting body is placed. A bar 2, for example in the form of a quarter rod, serves to protect it from falling out towards the front.
According to the first embodiment, the heat-emitting body (hereinafter referred to as "radiator") consists of an electric heating pad 3, such as those used for heat treatment on the human body in hospitals and households. In a known manner, this is connected to the electrical line with a plug 6 by means of a cable 4, in which a step switch 5 can also conveniently be arranged. Advantageously, at the rear end of the box, for. B. where the cable is run from the same, a thermostat 7 (which is indicated in the drawing dotted schematically) be built in to reduce the power supply and thus the heat to be generated depending on the temperature in the box, or completely interrupt.
To protect the heating pad with the electrical resistance embedded therein, the same is provided with a protective cover 8, e.g. B. a Molleton, felt or the like, covered.
The heating element illustrated in FIG. 2 consists of an insulating mass 9, such as is used, for example, for producing the heating elements of electric hotplates. The resistance wires 10 are embedded in the same. In order not to let the heat radiating against the F ¯e act too intensely, it is expedient to cover the heating element with a cover 11 made of porous, heat-resistant material such as asbestos fabric or the like.
The third example shows in Fig. 3 an embodiment of the type of heat radiator.
Similar to the latter, the resistance wires 13 are freely stretched over the wooden floor of the box, which is protected by a heat-resistant plate 12 made of metal, asbestos or Eternit or the like and covered by a wire mesh or a geloclite sheet metal as a footrest 14.
In the fourth case, as illustrated in FIG. 4, the heating elements 15 are mounted similarly to the third example and are formed by heating rods or heating pipes and are also covered by the same footrest 14.
In contrast to the previous electrical heaters, the fifth example shows an insert made of a plate 16 made of a material which, if previously heated, is able to absorb a great deal of heat and slowly releases it. Soapstone is particularly suitable for this. Such a heat body is only suitable in cases where, in addition to the foot warmer, another heat source is available, such as B. an oven, fireplace, etc.
For two reasons, a second warming plate is attached to such a foot warmer, which is warmed up while the first gives off its heat in the apparatus described above. The advantage of this construction is that you are not tied to certain places to set up the foot warmer, such as B. the proximity of an electrical connection.
It is also possible as a body emitting heat, e.g. B. to provide a Haches Gef¯ with warm water, the contents of which can also be electrically heated.