Kardanwelle. Die insbesondere bei Kraftfahrzeugen zur Verbindung des Wechselgetriebes mit dem Ausgleichgetriebe verwendete Kardanwelle muss bekanntlich in der Länge veränderlich sein, damit sie sich den beim Fahren auftre tenden Veränderungen des Abstandes zwi schen den gewöhnlich als Gelenkkupplungen ausgebildeten, in der Regel axial nicht ver schiebbaren Anschlüssen an die An- und Ab triebswellen anpassen kann. Zu diesem Zweck war die Kardanwelle bisher aus zwei ineinandersteckenden und in der Längsrich tung gegeneinander verschiebbaren Teilen, einem für gewöhnlich vollen Wellenstück und einer dieses aufnehmenden Hülse herge stellt, wobei die Übertragung des Dreh momentes durch in beiden Wellenteilen vor gesehene, ineinander passende Nuten und Leisten erfolgte.
Diese bekannten Wellen sind verhältnis mässig teuer; ausserdem haben sie den Nach teil, dass es fabrikatorisch sehr schwierig ist, den Forderungen einerseits nach einem die möglichst freie axiale Verschiebbarkeit zu lassenden Spiel, anderseits nach einem genü gend festen, nicht klappernden Sitz und hin reichender Zentrierung des Wellenstückes in der Hülse gleichzeitig Rechnung zu tragen.
Das erfordert eine sehr genaue Arbeit, um so mehr, als auch dafür gesorgt sein muss, dass möglichst sämtliche Leisten des einen Wel lenteils an e!ämtlichen Leisten des andern Teils gleichmässig tragen, da andernfalls ausserordentlich hohe Flächendrücke auftre ten, die an sich angesichts des meist verhält nismässig kleinen für die Übertragung des Drehmomentes wirksamen Radius schon sehr hoch sind.
Diese hohen Drücke führen, zu mal es angesichts der zeitweilig stossweisen Beanspruchungen kaum möglich ist, an den arbeitenden Flächen das Schmiermittel zu halten, zu .sehr hohen Reibungswiderständen, die der gegenseitigen Verschiebung der Wel- tenteile entgegenwirken. Diese Widerstände können bei mittelschweren Fahrzeugen leicht Werte bis zu 1000 kg und darüber annehmen.
Alle diese Übelstände sollen gemäss der Erfindung dadurch vermieden sein, dass die Eingriffsflächen der an den beiden Wellen teilen vorhandenen Mitnehmer einen erheb lich grösseren wirksameren Radius aufweisen als bisher, indem sie über den Umfang der Welle hinaus in eine Erweiterung des einen Wellenteils verlegt sind, wobei die eine Gruppe dieser Flächen gegenüber den zuge hörigen Mitnehmern elastisch abgestützt ist. Dabei ist die gegenseitige Zentrierung der Wellenteile mittels ineinandergreifender glat ter, zylindrischer Teile erreicht, die eine gegenseitige Verdrehung sowie eine axiale Verschiebung zulassen.
Durch Verlegung der Eingriffsflächen der Mitnehmer auf einen grösseren Radius und die dadurch bedingte Herabsetzung der Um fangskräfte wird auch die Reibungsarbeit, die bei der im Betriebe auftretenden gegen seitigen Verschiebung der Eingriffsflächen aufzuwenden ist und damit ihr Verschleiss verringert; auch die zylindrischen Zentrie rungsteile verursachen, da ihre Eingriffsflä chen auch bei enger Passung im wesentlichen drucklos sind, keinerlei erhebliche Reibung. Anderseits ermöglicht der durch die Vergrö sserung des Radius gewonnene Platz die Unterbringung von elastischen Abstützglie dern zwischen den Mitnehmern.
Zur Erzielung einer besonders einfachen Kardanwelle ist vorteilhaft. in die vor erwähnte Erweiterung des einen 'Wellenteils eine Kreuzgelenkkupplung derart eingebaut, dass der Kreuzkörper der letzteren mit einem Paar seiner Gelenkzapfen an dem die innern Mitnehmer tragenden Ringkörper angreift, der zu diesem Zweck auf der Innenseite mit entsprechenden Zapflagern versehen ist, wäh rend die beiden andern Gelenkzapfen des Kreuzkörpers von dem Gabelstück der Kupp lung erfasst werden, das mit dem andern Wellenteil verbunden ist. Dabei finden die ineinandergreifenden zylindrischen Teile zum gegenseitigen Zentrieren der die Mitnehmer tragenden Ringkörper in einer im Kreuz stück der Gelenkkupplung vorgesehenen Boh rung Platz.
In der Zeichnung, die mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, stellt Fig. 1 das vordere, dem Getriebe zuge kehrte Ende einer ersten Ausführungsform der Kardanwelle dar, und zwar teilweise in Ansicht, teilweise in einem Axialschnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 zeigt in der gleichen Darstellungs weise eine zweite Ausführungsform, von der Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 darstellt; Fig. 5 ist ein rechtwinklig zur Welle ge legter Mittelschnitt und Fig. 6 ein Axialschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 einer dritten Ausfüh rungsform der Kardanwelle.
Die Beispiele betreffen alle Kardanwel len, wie sie bei Kraftfahrzeugen zwischen dem Wechselgetriebe und dem Ausgleichge triebe (Differential) Verwendung finden. s Solche Kardanwellen stehen mit den An schlusswellen einerseits des Getriebes, ander seits des Differentials gewöhnlich durch je eine Gelenkkupplung in Verbindung. Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Flanschstück bezeichnet, das die Verbindung mit dein aus dein Getriebegehäuse kommen den Wellenstück vermittelt. 2 stellt die vor dere Gelenkkupplung dar, deren rechtes An schlussstück mit 3 bezeichnet ist.
An das Stück 3 ist ein Flansch 4 angeschlossen, der zusammen mit einem Mantelteil 4a und einem gegenüberliegenden Flansch 4b ein ringförmiges Gehäuse 5 bildet, von dessen: Mantelteil 4a im dargestellten Falle acht. Rippen radial nach innen ragen. Diese Rip pen stellen die Mitnehmer 6 des durch das Anschlussstück 3 gebildeten einen Wellen teils dar. Die Mitnehmer des andern Wel lenteils 7 sind mit 8 bezeichnet. Sie sitzen an einer die Verlängerung des Wellen teils 7 bildenden Hülse 7a, von der sie gleichfalls in radialer Richtung vorspringen.
Die Mitnehmer 8 haben, wie Fig. 1 erkennen lässt, eine geringere axiale Breite als der in axialer Richtung gemessene Innenraum des Gehäuses 5, während die Mitnehmer 6 über die ganze axiale lichte Breite des Gehäuses durchgehen.
Die Mitnehmer 8 sind, wie Fig. 2 er kennen lässt, auf beiden Flanken mit verhält nismässig dünnen Belagstücken 10 belegt, die aus einem möglichst gute Gleiteigenschaften besitzenden Werkstoff bestehen. Vorzugs weise kommen hierfür Platten aus einem gegebenenfalls durch faserige Einschlüsse verstärkten Kunstharz in Betracht. Zweck mässig ist das Material auch noch mit einem den Reibwert herabsetzenden Stoff, beispiels weise Graphit, durchsetzt und im übrigen durch Eintauchen in heisses 01 oder Fett mit einem Schmiermittel imprägniert. Die Be festigung der Belagstücke 10 auf den Mit nehmern 8 erfolgt zweckmässig mit Hilfe von Hohlnieten.
Mit jedem der Belagstücke 10 der Mit nehmer 8 arbeitet ein Gleitstück 11 zusam men, das vorzugsweise aus einer Metallplatte, insbesondere aus einem Stück Bandstahl be steht, :das auf der dem Mitnehmer 8 zuge kehrten Seite hochglanzpoliert ist, um die Reibung und den Verschleiss gegenüber den Belagstücken 10 möglichst herabzusetzen. Die Gleitstücke 11 sind gegenüber den äussern Mitnehmern 6 durch Gummikörper 9 abgestützt, deren Profil der Querschnittsform der zwischen den Gleitstücken 11 und den Mitnehmern 6 befindlichen Hohlräume ange passt ist, die aber in der Umfangsrichtung etwas grössere Abmessungen haben, als der Entfernung der Gleitstücke, 11 von den Mit nehmern 6 entspricht, so dass die Gummikör per unter einer gewissen Vorspannung stehen.
Die Gleitstücke 11 können mit den zugehöri gen Gummikörpern 9 starr, etwa durch An vulkanisieren, verbunden sein; sie können aber auch lose an ihnen anliegen und durch Einbettung in das Gummimaterial, oder wie im Falle der Fig. 2 angenommen, durch an den äussern Enden der Gummikörper vorge sehene Vorsprünge 9a gegen Verschiebung nach aussen gesichert sein.
Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der beschriebenen; im wesentlichen nur dadurch, dass die äussern Mitnehmer nicht durch Rippen des Gehäuses 5 gebildet werden, sondern durch Schraub bolzen 6a, die .das Gehäuse in axialer Rich tung durchqueren und auch durch innerhalb des Gehäuses vorgesehene Gummikörper 9b hindurchgehen. Diese Gummikörper ersetzen je zwei Gummikörper 9 der an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführung.
Die Zentrierung der beiden Wellenteile erfolgt mit Hilfe eines Rohrstückes 12, das in den Wellenteil 3 eingelassen ist und in die Hülse 7a des Wellenteils 7 hineinragt. Der Aussendurchmesser des Rohrstückes 12 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 7a. Der Zwischenraum ist durch eine Büchse 13 aus einem Kunststoff der für die Gleitstücke 11 angegebenen Art ausgefüllt, um ein möglichst leichtes und verschleiss freies. Gleiten des Rohrstückes 12 in der Hülse 7a zu gewährleisten. Das Rohrstück 12 soll sich zur Bildung einer grossen Lager- flä.che möglichst weit in die Hülse 7a erstrek- ken, und die letztere soll auch möglichst lang sein.
Mit 14 ist ein zur Abdichtung gegen Staub, Spritzwasser usw. dienender Ring be zeichnet, der beispielsweise aus Filz oder Kunstharz bestehen kann und im letzteren Falle auch der zusätzlichen Zentrierung dient.
Beim Zusammenbau werden sowohl die durch die Büchse 13 gebildete Lagerstelle als auch die Stellen, wo die Gleitstücke 11 sich an den Belagstücken 10 der Mitnehmer 8 reiben, zweckmässig mit einer Paste aus Fett und Graphit versehen. Die Lagerstellen be dürfen dann keiner Überwachung. Es genügt, wenn man beim Auswechseln der Gummikörper 9, das nach längerer Betriebs dauererforderlich wird, die Schmiermittel- füllung erneuert.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist mit 1 wieder das an die treibende Welle anzuschliessende, zugleich den einen Teil der Kardanwelle bildende Flansehstück, mit 7 der andere Teil der Kardanwelle, mit 3a das starr mit diesem verbundene eine Gabel stück einer Kreuzgelenkkupplung und mit 4 ein mit dem Stück 1 zusammenhängender Flansch bezeichnet, der mit dem hohlzylin drischen Teil 4a wie im Falle der vorbe schriebenen Ausführungsformen ein mit 5 be zeichnetes Gehäuse bildet, das als Träger für die äussern Mitnehmer 6 dient, die auch wie der aus zahlreichen,
radial nach innen vom Mantelteil 4a vorspringenden Leisten be stehen. Die innern Mitnehmer 8 werden durch in entsprechender Anzahl vorgesehene Leisten gebildet, die von einem Ringkörper 7c radial nach aussen vorspringen. Dieser Ringkörper steht durch einen Flanschteil 7v mit einer Nabenhülse 7a in Verbindung, die unter Vermittlung einer Gleitbüchse 13 auf einem vom Flanschstück 1 vorspringenden, langen zentralen Zapfen 12a. geführt ist. Auf diese Weise werden die Mitnehmerträger, nämlich das Gehäuse 5 und der Ringkörper 7c, gegeneinander zentriert.
Die Arme 18 des Gabelstückes 3a grei fen (Fig. 5) durch Vermittlung von Nadel lagern 16 an zwei gegenüberliegenden Ge lenkzapfen 15 des Kreuzstückes 20 der Ge lenkkupplung an. Die beiden andern Gelenk zapfen 15a. sind durch Vermittlung von Nadellagern 16a in Lagerstücken 17 gelagert, die von innen an den Ringkörper 7c ange schraubt sind.
Die Flanken der innern Mitnehmer 8 sind wie bei den vorher beschriebenen Ausfüh rungsformen mit Stücken 10 aus Kunststoff, beispielsweise mit Fasern durchsetztem Kunstharz, belegt, und zwischen den Belag stücken 10 und den an den äussern Mitneh mern 6 beiderseitig anliegenden Gummipuf fern 9 sind Gleitstücke 11 aus poliertem Stahlblech untergebracht. Die Befestigung der Teile 9, 10 und 11 kann in derselben Weise wie im Falle der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 erfolgen..
Wie insbesondere Fig. 6 erkennen lässt, sind die Abmessungen so gewählt, dass die Kreuzgelenkkupplung vollständig in dem durch den innern Ringkörper 7e freigelasse nen Hohlraum Platz findet. Eine Verkür zung des Zentrierzapfens 12a sowie der mit ihm zusammenwirkenden Nabenhülse 7a lässt sich dadurch vermeiden, dass das Kreuzstück 20 mit einer zentralen Bohrung 19 versehen ist, die die Hülse 7a durchlässt.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsfor men; insbesondere ist es nicht unbedingt er forderlich, dass gerade die innern Mitnehmer 8 mit Belägen aus Gleitmaterial versehen sind. Diese Beläge könnten auch an den Gleitstücken 11 vorgesehen sein oder aber ganz fehlen. Dann müsste in anderer Weise, etwa, durch entsprechende Wahl der mitein ander in Berührung stehenden Metalle für ein möglichst verschleissfreies Gleiten gesorgt sein.
Wesentlich ist, dass einerseits die aneinander gleitenden Flächen der Mitnehmer einen er- heblich grösseren wirksamen Radius haben als die bei der bisher gebräuchlichen Keilnuten verbindung der beiden Wellenteile anein ander gleitenden Flanken der Leisten der ge nuteten Wellenteile, und dass anderseits die aneinander gleitenden Teile leicht so gestal tet und bearbeitet sowie besonders ausgestat tet sein können, dass die bei der axialen Ver schiebung auftretenden Reibungskräfte sehr gering sind.
Dazu gehört auch, dass die Gleitfläche der einen Mitnehmer auf einem grösseren axialen Bereich eben sind als die Gleitflächen der andern Mitnehmer, um im Betriebe auftretende relative Axialverschie bungen der Wellenteile zuzulassen. Ferner ist von Bedeutung, dass die lichte axiale Weite der Erweiterung des einen Wellenteils in demselben Sinne erheblich grösser ist als die axiale Breite der Mitnehmer des andern Wel lenteils.
Propeller shaft. The cardan shaft used in particular in motor vehicles to connect the gearbox with the differential must be known to be variable in length so that they can accommodate the changes in the distance between the usually designed as articulated couplings, usually axially non-displaceable connections to the Can adjust input and output shafts. For this purpose, the cardan shaft was previously made of two interlocking and mutually displaceable parts in the longitudinal direction, a usually full shaft piece and a sleeve receiving this Herge, with the transmission of the torque through grooves and strips that fit into each other in both shaft parts took place.
These known waves are relatively moderately expensive; They also have the disadvantage that it is very difficult from a manufacturing point of view, on the one hand, for the most free axial displacement possible, on the other hand, for a sufficiently firm, non-rattling seat and sufficient centering of the shaft piece in the sleeve wear.
This requires very precise work, all the more so as it must also be ensured that, if possible, all strips of one part of the shaft wear evenly to all strips of the other part, since otherwise extremely high surface pressures occur, which in itself in view of the mostly relatively small radius effective for the transmission of torque are already very high.
These high pressures lead to .very high frictional resistances, which counteract the mutual displacement of the parts of the world, at times it is hardly possible to hold the lubricant on the working surfaces in view of the intermittent intermittent loads. In medium-weight vehicles, these resistances can easily assume values of up to 1000 kg and more.
All of these inconveniences are to be avoided according to the invention in that the engagement surfaces of the driver present on the two shafts have a considerably larger effective radius than before by being laid over the circumference of the shaft in an extension of one shaft part, with one group of these surfaces is elastically supported against the associated drivers. The mutual centering of the shaft parts is achieved by means of interlocking smooth ter, cylindrical parts that allow mutual rotation and axial displacement.
By relocating the engagement surfaces of the driver to a larger radius and the resulting reduction in the circumferential forces, the frictional work that has to be expended in the mutual displacement of the engagement surfaces occurring in the company and thus their wear is reduced; cause the cylindrical centering parts, since their surfaces are engaging surfaces are essentially pressureless even with a tight fit, no significant friction. On the other hand, the space gained by increasing the radius enables elastic support members to be accommodated between the drivers.
To achieve a particularly simple cardan shaft is advantageous. In the aforementioned extension of the one 'shaft part, a universal joint coupling is installed in such a way that the cross body of the latter engages with a pair of its pivot pins on the ring body carrying the inner driver, which is provided for this purpose on the inside with corresponding journal bearings, while the two rend the other pivot pin of the cross body can be detected by the fork piece of the coupling that is connected to the other shaft part. The interlocking cylindrical parts for mutual centering of the ring bodies carrying the carriers find space in a drilling provided in the cross piece of the joint coupling.
In the drawing, which illustrates several Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention, Fig. 1 shows the front end of a first embodiment of the propeller shaft facing the gearbox, partly in view, partly in an axial section; Figure 2 is a section on line A-B of Figure 1; Fig. 3 shows in the same representation, a second embodiment, of which Fig. 4 shows a section along the line C-D of Fig. 3; Fig. 5 is a perpendicular to the shaft ge laid center section and Fig. 6 is an axial section along the line VI-VI of FIG. 5 of a third Ausfüh approximate shape of the cardan shaft.
The examples relate to all Kardanwel sources, as found in motor vehicles between the change gear and the differential gear (differential) use. Such cardan shafts are usually connected to the connecting shafts on the one hand of the gearbox and on the other hand to the differential by a joint coupling each. In the example of FIGS. 1 and 2, 1 denotes the flange piece, which mediates the connection with your gear housing coming from the shaft piece. 2 represents the prior articulated coupling whose right connection piece is denoted by 3.
A flange 4 is connected to the piece 3 which, together with a casing part 4a and an opposite flange 4b, forms an annular housing 5, of which: casing part 4a in the illustrated case eight. Ribs protrude radially inward. These Rip pen represent the driver 6 of the shaft formed by the connector 3 is part. The driver of the other Wel lteils 7 are denoted by 8. They sit on an extension of the shaft part 7 forming the sleeve 7a, from which they also project in the radial direction.
As shown in FIG. 1, the drivers 8 have a smaller axial width than the interior space of the housing 5 measured in the axial direction, while the drivers 6 extend over the entire axial clear width of the housing.
The drivers 8 are, as FIG. 2 shows, occupied on both flanks with relatively thin lining pieces 10, which consist of a material that has the best possible sliding properties. Preference is given to plates made of a synthetic resin, optionally reinforced by fibrous inclusions. Appropriately, the material is also interspersed with a substance that reduces the coefficient of friction, for example graphite, and otherwise impregnated with a lubricant by immersion in hot oil or fat. Be the fastening of the lining pieces 10 on the With takers 8 is expedient with the help of hollow rivets.
With each of the lining pieces 10 of the driver 8, a slider 11 works together, which is preferably made of a metal plate, in particular from a piece of strip steel, which is highly polished on the side facing the driver 8 to reduce friction and wear to reduce the lining pieces 10 as possible. The sliders 11 are supported against the outer drivers 6 by rubber bodies 9 whose profile is adapted to the cross-sectional shape of the cavities located between the sliders 11 and the drivers 6, but which have somewhat larger dimensions in the circumferential direction than the distance of the sliders 11 of the drivers 6 corresponds, so that the rubber bodies are under a certain bias.
The sliders 11 can be rigidly connected to the associated rubber bodies 9, for example by vulcanizing to; But they can also rest loosely on them and be secured against displacement to the outside by embedding them in the rubber material, or as assumed in the case of FIG. 2, by projections 9a provided on the outer ends of the rubber body.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from that described; essentially only because the outer drivers are not formed by the ribs of the housing 5, but by screw bolts 6a, which traverse the housing in the axial direction and also pass through rubber bodies 9b provided inside the housing. These rubber bodies each replace two rubber bodies 9 of the embodiment described with reference to FIGS. 1 and 2.
The two shaft parts are centered with the aid of a pipe section 12 which is let into the shaft part 3 and protrudes into the sleeve 7a of the shaft part 7. The outside diameter of the pipe section 12 is somewhat smaller than the inside diameter of the sleeve 7a. The gap is filled by a sleeve 13 made of a plastic of the type specified for the sliders 11 in order to be as light as possible and free from wear. To ensure sliding of the pipe section 12 in the sleeve 7a. The pipe section 12 should extend as far as possible into the sleeve 7a to form a large bearing surface, and the latter should also be as long as possible.
With a 14 to seal against dust, splashing water, etc. serving ring be distinguished, which can for example consist of felt or synthetic resin and in the latter case also serves for additional centering.
During assembly, both the bearing point formed by the bushing 13 and the points where the sliding pieces 11 rub against the lining pieces 10 of the drivers 8 are expediently provided with a paste of fat and graphite. The storage locations then do not require any monitoring. It is sufficient if the lubricant filling is renewed when replacing the rubber body 9, which is required after a long period of operation.
In the embodiment according to Fig. 5 and 6 with 1 again to be connected to the driving shaft, at the same time forming part of the cardan shaft flange, with 7 the other part of the cardan shaft, with 3a the rigidly connected to this a fork piece of a universal joint coupling and 4 denotes a flange connected to the piece 1, which forms with the hollow cylindrical part 4a as in the case of the embodiments described above a housing marked with 5, which serves as a carrier for the outer driver 6, which also consists of numerous,
be available radially inward from the shell part 4a projecting strips. The inner drivers 8 are formed by strips provided in a corresponding number, which protrude radially outward from an annular body 7c. This ring body is connected by a flange part 7v to a hub sleeve 7a which, with the aid of a sliding bushing 13, is mounted on a long central pin 12a protruding from the flange piece 1. is led. In this way, the driver carriers, namely the housing 5 and the ring body 7c, are centered against one another.
The arms 18 of the fork piece 3 a grei fen (Fig. 5) by the intermediary of needle store 16 on two opposite Ge pivot pin 15 of the cross piece 20 of the Ge steering coupling. The other two hinge pins 15a. are stored by the intermediary of needle bearings 16a in bearing pieces 17 which are screwed from the inside to the annular body 7c.
The flanks of the inner driver 8 are, as in the previously described embodiments, with pieces 10 made of plastic, for example synthetic resin interspersed with fibers, and between the lining pieces 10 and the rubber buffers 9 on both sides of the outer driver 6 are sliding pieces 11 made of polished sheet steel housed. The parts 9, 10 and 11 can be fastened in the same way as in the case of the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
As can be seen in particular from FIG. 6, the dimensions are selected such that the universal joint coupling is completely accommodated in the cavity left free by the inner ring body 7e. A shortening of the centering pin 12a and of the hub sleeve 7a that interacts with it can be avoided in that the cross piece 20 is provided with a central bore 19 which allows the sleeve 7a to pass through.
The invention is of course not limited to the described Ausführungsfor men; in particular, it is not absolutely necessary that the inner drivers 8 are provided with linings made of sliding material. These coverings could also be provided on the sliders 11 or could be completely absent. Then it would have to be ensured in another way, for example by appropriate selection of the metals in contact with one another, for a sliding that is as wear-free as possible.
It is essential that, on the one hand, the surfaces of the drivers that slide against one another have a considerably larger effective radius than the flanks of the strips of the grooved shaft parts that slide against one another in the previously common keyway connection of the two shaft parts, and that, on the other hand, the parts that slide together easily They can be designed, machined and specially equipped so that the frictional forces that occur during axial displacement are very low.
This also means that the sliding surface of one driver is flat over a larger axial area than the sliding surface of the other driver in order to allow relative axial displacements of the shaft parts that occur during operation. It is also important that the clear axial width of the widening of one shaft part is considerably greater in the same sense than the axial width of the driver of the other shaft part.