Vorrichtang zum Trocknen von Heugras und andern Gütern.
Das Trocknen oder Dörren von geschnit- tenem und auf dem Boden ausgebreitetem Gras erfordert bei nassen Böden oft sehr viel Zeit. Um den Trooknungsprozess beschleunigen zu k¯nnen, werden sogenannte Heinzen zu Hilfe genommen, welche in den Boden steckbar oder auf diesen aufstellbar sind und es zufolge ihrer Bauart ermöglichen, daB das geschnittene Gras an ihnen aufgehängt werden kann.
Die bis jetzt ge- bräuchlichen transportablen Heinzen, die aus einer Latte, mit Querträgern bestehen oder pyramidenförmig ausgebildet sind, haben aber den groBen Nachteil, daB das Aufhän- gen und das Wegnehmen des Gutes zeitraubend ist und dass nur ein Teil des aufge- hängten Gutes bei Sonnenschein den Sonnen- strahlen ausgesetzt ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Heugras und andren Gütern, welche gekennzeichnet ist durch zwei durch Stege mitein ander verbundene Tragholme, ein an den letzteren befestigtes Netz und vier FiiBe, das Ganze derart, da¯ die Vorrichtung ausser zum Trocknen des auf das Netz aufgeleg- ten Gutes auch zum Fortschaffen desselben verwendbar, ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausf hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Mit 1 sind die beiden Tragholme der Vorrichtung bezeichnet, die durch zwei Stege 2 miteinander in Verbindung gebracht sind. An jedem Tragholm 1 sind zwei FüBe 3 mittels Scharnier 4 derart angelenkt, daB sie aus der in Fig. 2 gezeichneten Gebrauchs- stellung auf die Holme 1 zurüokklappbar sind. Mittels bekannter Mittel, wie Klemmfedern 5, lassen sich die Füsse in der hoch geklapptenStellungfestsetzen,während als Sicherungsorgane in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung Haken 6 vorgesehen sind, welche an den Holmen sitzen und die Füsse daran verhindern, daB sie sich aufklappen.
Auf jeder Strebe 2 ist mittels eines Scharnieres 7 eine Stütze 8 umklappbar festgemacht. Die beiden Enden der Stützen sind mittels einer Stange 9 miteinander verbunden. Diese aus den beiden Stützen 8 und der Stange 9 gebildete Einrichtung lϯt sich in der in Fig. 3 gezeichneten aufgerichteten Stellung mittels Haken 10 in der in derselben Figur strichpunktiert dargestellten um- geklappten Lage mittels Klemmfedern 11 festhalten. An den beiden Holmen 1 ist ein Netz 12 befestigt, das. als Schnur-oder als Drahtnetz ausgebildet sein kann.
Diese Vorrichtung lϯt sich auf horizontalen oder geneigten, trockenen oder nassen B¯den ohne weiteres in der Gebrauchsstel- lung aufstellen, so da. das geschnittene Hengras je nach Bedarf in dünneren oder stÏrkeren Schichten auf das Netz aufgelegt werden kann, wobei im Gegensatz zu den bekannten Heinzen die ganze Oberfläche der Bestrahlung durch die Sonne ausgesetzt ist.
Von dem zu troeknenden Gut kann auch ein Teil über die aufgerichtete Stange 9 gelegt werden. Diese Stange kann aber auch zum Abstützen einer Blache, Decke oder dergl. dienen, wenn die Vorrichtung zum Sehutze des auf dem Netze befindlichen Gutes gegen Regen gedeckt werden soll. Dieses Deckmit- tel kann. wenn es sich als notwendig erweist, auch a. n den Holmen oder an den Füssen festgebunden oder unter dem Netze zugebunden werden.
Die Vorrichtung kann auch zum Trocknen oder D¯rren von andern G tern als Gras Verwendung finden, wie von Getreide, Gemüse, KrÏutern usw.
Als Werkstoff f r die Holme, Füsse und Streben dient zweckmässig Holz. Der bean spruchte Raum bei hochgeklappten F ¯en und niedergelegter Stange 9 ist gering, und es lassen sich zur Aufbewahrung eine grosse Anzahl solcher Vorrichtungen übereinanderschichten. Im Gebrauchszustande hingegen Iϯt sich viel getrocknetes Gut auf dem Netze aufschichten und wegtransportieren, was besonders dort von Vorteil ist, wo die Verwendung von fahrbaren Transportmitteln ausgeschlossen ist oder wo die zu diesem Zwecke gebräuehlichen Netze oder Tücher nicht zur Verfügung stehen.
Einen weiteren Vorteil bietet die Vorriehtung dadurch, da¯ das zu troeknende Gut rasch gewendet oder abgeladen werden kann, was durch eine Drehung der Vorrichtung um 180# geschieht.
Die Herstellungskosten für die Vorrich- tung lassen sich ermϯigen, wenn die Scharniere 4. die Klemmfedern 5 und die Haken ss in Wegfall kommen und wenn die Füsse 3 in bekannter Weise an den Holmen 1 festgemacht sind. Die beiden Stützen 8 mit der Stange 9 können auah weggelassen sein oder es können die Stiitzen 8 mit Zapfen oder der, ausgestattet sein. derart, dass diese in passende Locher in den Stegen 2 eingeschoben werden k¯nnen, wenn die Stange 9 mit der Vorrichtung in Gebrauch genommen werden soll.
Device for drying hay grass and other goods.
Drying or drying cut grass that is spread on the ground often takes a long time on wet ground. In order to be able to accelerate the drying process, so-called hones are used, which can be plugged into the ground or placed on top of it and, due to their design, allow the cut grass to be hung on them.
The transportable sticks in use up to now, which consist of a slat, with cross members or are pyramid-shaped, have the major disadvantage that hanging and removing the goods is time-consuming and that only some of the goods are hung up exposed to the sun's rays when the sun is shining.
The subject of the present invention is a device for drying hay grass and other goods, which is characterized by two support bars connected to one another by webs, a net attached to the latter and four feet, the whole in such a way that the device except for drying the the net placed goods can also be used to carry them away.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely:
Fig. 1 is a plan view,
Fig. 2 is a side view and
Fig. 3 is a front view.
1 with the two support bars of the device are referred to, which are connected to one another by two webs 2. Two feet 3 are articulated to each support strut 1 by means of hinge 4 in such a way that they can be folded back onto the struts 1 from the position of use shown in FIG. By means of known means, such as clamping springs 5, the feet can be fixed in the folded-up position, while hooks 6 are provided as securing devices in the position of use of the device, which sit on the bars and prevent the feet from unfolding.
On each strut 2, a support 8 is secured by means of a hinge 7 so that it can be folded down. The two ends of the supports are connected to one another by means of a rod 9. This device formed from the two supports 8 and the rod 9 can be held in the upright position shown in FIG. 3 by means of hooks 10 in the folded-over position shown in phantom in the same figure by means of clamping springs 11. A net 12 is attached to the two spars 1 and can be designed as a cord or wire net.
This device can easily be set up in the position of use on horizontal or inclined, dry or wet floors, so there. the cut hengrass can be laid on the net in thinner or thicker layers as required, whereby in contrast to the well-known Heinzen, the entire surface is exposed to the radiation of the sun.
A part of the material to be dried can also be placed over the erected rod 9. This rod can also be used to support a tarpaulin, ceiling or the like, if the device for the scoop of the goods on the net is to be covered against rain. This covering agent can. if it proves necessary, also a. n be tied to the bars or to the feet or tied under the net.
The device can also be used to dry or dry goods other than grass, such as grain, vegetables, herbs, etc.
The material used for the bars, feet and struts is wood. The space required when the feet are raised and the bar 9 is laid down is small, and a large number of such devices can be stacked for storage. In the state of use, however, a lot of dried goods can be piled up on the net and transported away, which is particularly advantageous where the use of mobile means of transport is excluded or where the nets or cloths commonly used for this purpose are not available.
The Vorriehtung offers a further advantage that the goods to be dried can be quickly turned or unloaded, which is done by turning the device by 180 #.
The manufacturing costs for the device can be reduced if the hinges 4, the clamping springs 5 and the hooks ss are eliminated and if the feet 3 are fastened to the bars 1 in a known manner. The two supports 8 with the rod 9 can also be omitted, or the supports 8 can be equipped with pins or pins. in such a way that they can be pushed into suitable holes in the webs 2 when the rod 9 with the device is to be used.