Vorrichtung zur Formhaltung des Kragens von mittels Bügeln aufgehängten -Kleidungsstücken. Bekanntlich weisen die bisher sich im Ge brauche befindlichen Kleiderbügel den Nach teil auf, dass sie die Kragenform soeben ge bügelter Kleidungsstücke, wie Blusen, Mäntel und dergleichen, nicht nur nicht beizubehalten vermögen, sondern sogar einer frühzeitigen Beschmutzung derselben Vorschub leisten.
Das an solchen Bügeln aufgehängte Klei dungsstück verliert in seiner Kragenpartie schon nach kurzer Zeit die Form und erfährt an dieser Pärtie durch den metallenen Auf hängehaken des Kleiderbügels eine derartige Beschmutzung, dass sich immer von neuem ein Ausbügeln und Reinigen der Kragen partie als notwendig erwies. Diesen Nach teilen versuchte man bisweilen nicht nur in Haushaltungen, sondern vornehmlich in Kon fektionshäusern und dergleichen dadurch zu begegnen, dass man hinter den metallenen Aufhängehaken der Kleiderbügel einen Bausch Seidenpapier unterbrachte, um so ein Zusammenknicken und Verunreinigen der Kragenpartie zu verhindern.
In jüngster Zeit sind auch kleine Röhrchen aus Pappe in Vor schlag gebracht worden, mit denen man die metallenen Kleiderbügelhaken versah. Wohl wurde dadurch, wenn auch nur teilweise, ein Beschmutzen der Kragenpartie, verhindert, nicht aber ein Zusammenknicken, Zusammen falten und Zerknittern derselben.
Diese zu-letztgenannten Nachteile zu be seitigen, ist nun der Zweck,der nachstehend beschriebenen Erfindung, welche eine Vor richtung zur Formhaltung des Kragens von mittels Bügeln aufgehängten Kleidungs stücken zum Gegenstand hat.
Diese Vor richtung ist gekennzeichnet durch eine an nähernd viereckige, biegsame Folie, die an ,jeder Ecke einen Einschnitt aufweist, und ferner durch mindestens ein in die Ein- schnitte einhängbares elastisches Zugorgan, das Ganze derart, dass die Folie vermöge,die ses Zugorganes so auf die Mitte des Kleider bügels heftbar ist, dass erstere nach hinten ausgewölbt ist und dadurch der Kragenpartie des aufgehängten Kleidungsstückes den nöti gen Halt zu verleihen imstande ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispiels- weisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der gestreckten Folie, Fig. 2 die durch zwei elastische Schnüre auf den Kleiderbügel geheftete Folie, und Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung an einem Kleiderbügel in Anwendung.
Auf der beiliegenden Zeichnung bedeutet 1 die annähernd viereckige, z. B. aus Pappe, Zelluloid oder dergleichen bestehende bieg same Folie, welche an jeder Ecke je einen Ein schnitt 2, 3, 4 bezw. 5 aufweist. 6 und 7 sind zwei elastische Schnüre, die gemäss Fig. 2 dazu dienen, die Folie 1 derart auf die Mitte des Kleiderbügels 8 zu heften, dass sich erstere nach hinten auswölbt und dadurch der Kragenpartie 9 des aufgehängten Klei dungsstückes 10 den nötigen Halt zu ver leihen imstande ist.
Will man sich nun der beschriebenen Vor richtung bedienen, so bringt man die Folie 1 auf die Mitte des Kleiderbügels B. Hernach hängt man die elastischen Schnüre 6 und 7 auf die in Fig. 2 gezeichnete Weise in die Einschnitte 2, 3, 4 und 5 der Folie 1 ein. Die Schnüre 6 und 7 bewirken durch ihre Elasti zität ein festes Anliegen der Folie 1. am Kleiderbügel B. Hierauf schiebt man letztere zusammen, so d.ass sich die in Fig. \? und 3 ersichtliche Wölbung der Folie 1 ergibt.
Diese verleiht der Kragenpartie 9 des auf gehängten Kleidiuigsst.ückes 10 den nötigen Halt, bezw. sorgt dafür, dass sie ihre Form beibehält. An Stelle der zwei elastischen Schnüre 6 und 7 kann auch nur eine einzige Schnur Verwendung finden. Nur müsste dann in einem solchen Falle diese Schnur im Gegensatz zu Fig. 2 sämtliche Einschnitte 2. 3, 4 und 5 erfassen.
Device for maintaining the shape of the collar of garments hung by means of hangers. It is well known that the hangers currently in use have the disadvantage that they not only cannot maintain the collar shape of just ironed garments, such as blouses, coats and the like, but even promote the same early soiling.
The piece of clothing hung on such hangers loses its shape in its collar section after a short time and experiences such soiling on this part due to the metal hanging hook of the clothes hanger that it was always necessary to iron out and clean the collar section. Attempts have been made to counter these disadvantages not only in households, but mainly in clothing stores and the like by placing a wad of tissue paper behind the metal hooks on the clothes hangers in order to prevent the collars from buckling and soiling.
Recently, small tubes made of cardboard have also been brought into proposal with which the metal coat hanger hooks were provided. This probably prevented soiling of the collar area, even if only partially, but did not prevent it from buckling, folding or crumpling.
To eliminate these last-mentioned disadvantages is now the purpose of the invention described below, which has a device for maintaining the shape of the collar of clothes hung by means of hangers as an object.
This device is characterized by an approximately square, flexible film that has an incision at each corner, and also by at least one elastic pulling element that can be suspended in the incisions, the whole in such a way that the foil is capable of this pulling element can be attached to the middle of the clothes hanger so that the former bulges backwards and is thus able to give the collar part of the hung item of clothing the necessary support.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 a view of the stretched film, FIG. 2 the film attached to the clothes hanger by two elastic cords, and FIG. 3 a view of the device on a coat hanger in use.
In the accompanying drawing, 1 means the approximately square, z. B. made of cardboard, celluloid or the like existing flexible film, which a cut 2, 3, 4 respectively at each corner. 5 has. 6 and 7 are two elastic cords, which are used according to Fig. 2 to attach the film 1 to the center of the hanger 8 in such a way that the former bulges backwards and thereby the collar section 9 of the hanging garment 10 to provide the necessary hold is able to borrow.
If you want to use the device described before, then you bring the film 1 to the center of the hanger B. After that you hang the elastic cords 6 and 7 in the manner shown in Fig. 2 in the incisions 2, 3, 4 and 5 of slide 1. Due to their elasticity, the cords 6 and 7 cause the film 1 to rest firmly on the clothes hanger B. The latter is then pushed together so that the one in Fig. and FIG. 3 shows the curvature of the film 1.
This gives the collar section 9 of the hanging clothing piece 10 the necessary hold, respectively. ensures that it maintains its shape. Instead of the two elastic cords 6 and 7, only a single cord can be used. In such a case, however, this cord would have to cover all incisions 2, 3, 4 and 5, in contrast to FIG.