Depesehenhülse für Brieftaube. Die üblichen, am Fusse des Vogels zu be festigenden Depeschenhülsen für Brieftauben weisen eine Befestigungsvorrichtung auf, .die zwei ungefähr gleich lange Metallbänder be sitzt, welche um den Fuss des Vogels umge bogen werden müssen. An Ort und Stelle wenden sie gesichert durch ein ringartiges Metallstück, in welchem diese Bänder vor ihrer Umbiegung eingeführt werden.
Die Art und Weise der Anbringung der Depe- sohenhül@se bringt mit sich, dass Idas Bein des Vogels satt umschlossen wird, was, sehr viele Verletzungen des Tieres nach sich zieht. Des weiteren ermüden die Bänder ,durch wieder holtes Umbiegen.
So kommt es vor, dass Risse entstehen, die, vorerst unbemerkt, durch die während der Reise stattfindenden Beanspru- ,chun@gen zum Verlust .der ganzen Hülse führen.
Die Erfindung betrifft nun eine Depe- schenhülse für Bmeftauben, welche sich auch an einem Fuss des Tieres befestigen lässt, aber einen aufschliessbaren Fussring aufweist, der durch den Behälterdeckel geschlossen gehal- ten wird. Bei einer bevorzugten Ausfüh rungsform einer solchen Depeschenhülse wer den die eingangs erwähnten Nachteile be kannter Hülsen vermieden.
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Depeschenhülse dar, welche erfindungsgemüss gebaut äst.
Die Fig. 1 zeigt den Gegenstand mit offenem Fussring und offenem Behälter; ,die Fig. 2 @stellt die gleiche Depeschen hülse von oben, aber ohne Deckel dar; ,die Pig. 3 zeigt,die Hülse gesschlosssen, und ,die Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. .3.
An dem Behälter a der dargestellten Hülse ist ein zweiteillger Fussring festgemacht. Der erste Teil<I>b</I> ist an dem Behälter <I>a</I> unmittel- bar befestigt, während der zweite Teil c an den ersteren mit einem Scharnier d aügelenkt ist.
Beide Teile sind so ,gewölbt, dass sie, wenn sie geschlossen sind, einen Ring bilden, worin sich der Fuss des Vogels dose einschlie ssen lässt.
An dem Teil c ist eine Verlänge rung e angebracht, welche die Wölbung des Behälters a besätzt und bei geschlossenem Ring (siehe Fig. 3) sich an diesem Behälter anschmiegt. Der Behälter a wird vermittelst eines Deckels f geschlossen, dessen Fortsatz g in den Behälter hineingeschoben wird, während das Hütchen 1i die äussere Wandung dieses Behälters überdeckt.
Das Hütchen h. hat an seiner Peripherie eine ärtliehe Ein buchtung i, welche durch Drehung auf den obern Teil der Verlängerung e zu liegen kommt und durch Verklemmung .dieser Ver längerung sowohl den Behälterdeckel als den Fussringverschluss sichert.
Diese Depeschenhülse kann so bemessen werden, dass der durch die Teile b -und c ge- bildete Ring .gross genug ist, um den Kon- trollring der Taube zu umfassen und ganz locker am Bein des Vogels zu sitzen. Ein solcher Ring ist unbegrenzt brauchbar, denn er lässt sieh, ohne Schaden zu nehmen, be liebig viele Male öffnen und schliessen.
Depesehen case for carrier pigeon. The usual despatch sleeves for carrier pigeons to be fastened at the foot of the bird have a fastening device that has two metal strips of approximately the same length, which must be bent around the bird's foot. They turn on the spot, secured by a ring-like piece of metal into which these bands are inserted before they are bent.
The way in which the cable sleeve is attached means that Ida's leg of the bird is fully enclosed, which causes a lot of injuries to the animal. Furthermore, the belts tire from repeated bending.
So it happens that cracks appear which, initially unnoticed, lead to the loss of the entire case due to the stresses occurring during the journey.
The invention now relates to a dispatch case for pigeons, which can also be attached to a foot of the animal, but has an unlockable foot ring which is kept closed by the container lid. In a preferred embodiment of such a dispatch sleeve who avoided the aforementioned disadvantages of known sleeves.
The drawing shows, for example, a dispatch case which is constructed according to the invention.
1 shows the object with an open foot ring and an open container; , the Fig. 2 @ represents the same dispatch sleeve from above, but without a cover; who have favourited Pig. 3 shows the sleeve closed, and FIG. 4 is a section along the line IV-IV of FIG.
A second foot ring is attached to the container a of the illustrated sleeve. The first part <I> b </I> is attached directly to the container <I> a </I>, while the second part c is hinged to the former.
Both parts are arched in such a way that when they are closed they form a ring in which the bird's foot can be enclosed.
At the part c an extension e is attached, which occupies the curvature of the container a and with the ring closed (see Fig. 3) hugs this container. The container a is closed by means of a lid f, the extension g of which is pushed into the container, while the cap 1i covers the outer wall of this container.
The cone h. has an arterial indentation i on its periphery, which by turning comes to rest on the upper part of the extension e and by clamping this extension secures both the container lid and the foot ring lock.
This dispatch case can be dimensioned so that the ring formed by parts b and c is large enough to encompass the control ring of the pigeon and sit very loosely on the bird's leg. Such a ring can be used indefinitely because it allows you to open and close as many times as you like without being damaged.