CH213483A - Impeller for internal combustion or steam turbines and process for producing the same. - Google Patents

Impeller for internal combustion or steam turbines and process for producing the same.

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CH213483A
CH213483A CH213483DA CH213483A CH 213483 A CH213483 A CH 213483A CH 213483D A CH213483D A CH 213483DA CH 213483 A CH213483 A CH 213483A
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CH
Switzerland
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impeller
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internal combustion
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temperature
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German (de)
Inventor
C F Porsche K-G Dr Ing H
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Porsche Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/28Selecting particular materials; Particular measures relating thereto; Measures against erosion or corrosion
    • F01D5/288Protective coatings for blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  

  Laufrad für     Brennkraft-    oder Dampfturbinen und Verfahren zur     Herstellung     desselben.    Die Wahl des Baustoffes für die Lauf  räder von Brennkraft- oder Dampfturbinen,  insbesondere für die     Beschaufelung    dersel  ben, bereitete bis jetzt dadurch Schwierig  keiten, -dass     hierbei    nicht nur auf dessen       Warmfestigkeit,    sondern auch     auf    dessen  Verschleissfestigkeit gegenüber mechanischen       und    chemischen Einflüssen geachtet werden  musste.

   Da     isich    aber die dahingehenden  Forderungen in vielem widersprechen, so  war man häufig     .gezwungen,    eine mittlere  Linie     einzuschlagen,    was gleichbedeutend  mit einer Vergeudung an Baustoffen, in vie  len Fällen auch an Betriebsstoffen ist.  



  Die Erfindung gestattet es, die angege  bene     zweispältige    Lösung dadurch zu ver  meiden,     dass.    mindestens der aus der Scheibe  herausragende Teil jeder Schaufel mit einem       aufgesinterten    Belag aus     verschleiss-    und  temperaturfesten     Meüallkarbiden    versehen  ist, während der Träger des Belages     aus       einem metallischen Werkstoff hoher Warm  festigkeit besteht. Als Werkstoff hoher  Warmfestigkeit ist dabei jeder Werkstoff zu  verstehen, der bei 600   C Temperatur  mindestens eine     Dauerstandsfestigkeit    von  6     kg/mm@    besitzt.

   Der Baustoff des Belag  trägere braucht somit lediglich mit Rück  sieht auf die beim Arbeiten der Turbine  auftretenden     Kräfte        bestimmt    zu werden, so  dass das     Laufraid    mit seiner     Beschaufelung     besonders günstig bemessen werden kann;  ,dem fallweise wenig verschleissfesten Träger  verleiht dann der beispielsweise aus einem       Eisen-Molybdän-Karbid    bestehende Belag  eine besondere     Widerstandsfähigkeit    gegen  Abnützungserscheinungen irgend welcher  Art.  



  Die Herstellung des, Laufrades mit der       Beschaufe@lung    geschieht am einfachsten da  durch,     dass    auf den mit einem der beabsich  tigten Schichtdicke des Belages entsprechen-      den     Untermass    fertigbearbeiteten Belegträger  der     Belag    in nass     aufbereitetem    Zustand auf  gebracht,     beispielsweise    durch Spritzen, und  endlich durch die Einwirkung von Hitze auf  dem     Träger        aufgesintert    wird.

   Derart kön  nen     kostspielige    Nacharbeiten auf dem  schwer     bearbeitbaren    Belag weitgehend ein  geschränkt, in vielen Fällen vollkommen       vermieden    werden. Wendet     man    beim     Sin-          terungsprozess    eine Temperatur an, die höher  ist als die für den gewählten Belegstoff not  wendige     Sintertemperatur,    so kann man die  Einwirkungszeit wesentlich verkürzen.

   Es  gelingt dann sogar,     Belegstoffe    zu verwen  den, die bei höheren Temperaturen als bei  der Schmelztemperatur des Trägerbaustoffes       sintern,    also beispielsweise gewisse Wolf  ra.mkarbide von höchster Oberflächenhärte.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung darge  stellt, an Hand welcher auch das Verfahren  zur Herstellung des Laufrades erläutert wird.  Es zeigt:       Fig.    1 einen Hauptschnitt durch das  Laufrad einer     Abgasturbine,          Fig.    2 einen     vergrösserten    Querschnitt  einer Schaufel desselben nach der Linie       II-11    der     Fig.    1.  



  Nach     Fig.    1 sind nicht nur die aus der       Laufradscheibe    3 herausragenden Teile der  Schaufeln 4, sondern auch der Scheiben  kranz mit einem bis zum Durchmesser D  reichenden,     übertrieben        stark    dargestellten  Belag 2 aus     gesintertem        Eisen-Molybdän-          Karbid    versehen, wogegen der restliche, der  Nabe zu gelegene Teil der     Laufradscheibe    3  ohne Belag verbleibt;

   dies kann beim Auf  spritzendes zu     sinternden    Stoffes durch Ab  decken     bezw.    beim     Aufsintern    durch Ein  packen mühelos erreicht     werden.    Nach       Fig.    2 weist der Belag 2 der Schaufel 4 nur  eine geringe Dicke von beispielsweise  0,5 mm auf.  



  Es muss ausdrücklich hervorgehoben  werden, dass es auch möglich ist, nur ein  zelne, besonders hoch beanspruchte Teile der  Schaufeln, beispielsweise die Eintrittskanten  und den Bauch derselben mit     einem    schützen-    den Belag zu versehen, oder diesen an jenen       Stellen    besonders stark auszuführen. Fall  weise wird hierbei an die     Stelle    des     Auf-          spritzens    des noch nicht gesinterten, nass  aufbereiteten Belegstoffes     da-s    Aufstreichen  desselben treten.  



  Die Erfindungsmassnahmen sind mit Vor  teil     bei        Brennkraftturbinen    aller Art an  wendbar, wie beispielsweise bei Gas- oder  Abgasturbinen, besonders aber dann, wenn  als Betriebsstoff derselben ein     staubförmi-          ger,    nicht     rückstandsfreier        Brennstoff    Ver  wendung findet.

   Die Erfindung ist aber  hierauf nicht beschränkt, da die jüngsten  Bestrebungen des     Dampfturbinenbaues    mit  ihrer weiteren     Hinaufsetzung    des, Druckes  und der     Überhitzungstemperatur    Schaufel  beanspruchungen ergeben, die ganz ähnlich  jenen sind, die bei     Brennkraftturbinen    auf  treten und deren Auswirkung durch die     Er-          findungsmassnahmen    sicher bekämpft wer  den können.

   In allen Fällen kann hierbei  noch vor dem Aufbringen des     Belegstoffes     die Oberfläche des Trägers besonders vorbe  reitet,     beispielsweise        aufgerauht    oder mit  Riefen oder Rillen versehen .sein, um eine  besonders feste Verbindung mit dem Beleg  stoff zu erzielen;     selbstverständlich    wird  man aber immer trachten, solche Belegstoffe  zu verwenden, welche beim Niedersintern  mit dem Baustoff des Trägers in feste Ver  bindung treten.  



  Auf den Vorteil der     beschriebenen    Aus  führung, dass in das Laufrad wegen des ge  genüber     metallischen    Stoffen geringeren       Wärmeleitvermögens    des Belegstoffes nur  eine geringere Wärmemenge übertreten kann,  als wenn es zur Gänze aus Metall bestünde,  somit die Schwierigkeiten der Lagerung des  selben beträchtlich verringert erscheinen, sei  hier nur kurz hingewiesen.



  Impeller for internal combustion or steam turbines and process for producing the same. The choice of the construction material for the impellers of internal combustion or steam turbines, especially for the blading of the same, has caused difficulties up to now, that not only had to be paid attention to its heat resistance, but also to its wear resistance against mechanical and chemical influences .

   But since the pertinent demands contradict in many ways, one was often forced to take a middle line, which is synonymous with a waste of building materials, in many cases also of operating materials.



  The invention makes it possible to avoid the specified two-column solution in that at least the part of each blade protruding from the disc is provided with a sintered-on coating of wear-resistant and temperature-resistant metal carbides, while the carrier of the coating is made of a metallic material at high temperature stability exists. A material of high heat resistance is to be understood as any material that has a fatigue strength of at least 6 kg / mm @ at a temperature of 600 ° C.

   The building material of the covering carrier therefore only needs to be determined with a back view of the forces occurring when the turbine is working, so that the running raid with its blading can be dimensioned particularly favorably; The coating, which is made of iron-molybdenum carbide, for example, gives the carrier, which in some cases is not very wear-resistant, particularly resistant to signs of wear of any kind.



  The easiest way to manufacture the impeller with the blading is done by applying the surface in a wet condition to the document carrier, which has been finished with an undersize corresponding to the intended layer thickness of the surface, for example by spraying, and finally through the Exposure to heat is sintered on the carrier.

   In this way, costly reworking on the difficult-to-work surface can be largely restricted and in many cases completely avoided. If a temperature is used during the sintering process that is higher than the sintering temperature necessary for the selected covering material, the exposure time can be shortened considerably.

   It is then even possible to use document materials that sinter at temperatures higher than the melting temperature of the carrier building material, for example certain tungsten carbides with the highest surface hardness.



  An embodiment of the subject invention is shown in the drawing Darge, which is also used to explain the method for producing the impeller. It shows: FIG. 1 a main section through the impeller of an exhaust gas turbine, FIG. 2 an enlarged cross section of a blade of the same along the line II-11 of FIG. 1.



  According to Fig. 1, not only the protruding from the impeller disk 3 parts of the blades 4, but also the disks wreath with a diameter D extending, exaggerated depiction 2 of sintered iron-molybdenum carbide is provided, whereas the rest of the The part of the impeller disk 3 facing the hub remains without a coating;

   this can cover BEZW when spraying on substance to be sintered by Ab. can be easily reached when sintering by packing. According to FIG. 2, the coating 2 of the blade 4 has only a small thickness of, for example, 0.5 mm.



  It must be expressly emphasized that it is also possible to provide only individual, particularly highly stressed parts of the blades, for example the leading edges and the belly thereof, with a protective coating, or to make them particularly strong at those points. In some cases, the not yet sintered, wet-prepared covering material is sprayed on by the spreading of the same.



  The inventive measures can be used with advantages in internal combustion turbines of all kinds, such as gas or exhaust gas turbines, but especially when the fuel used is a dusty, non-residue-free fuel.

   The invention is not limited to this, however, since the latest efforts in steam turbine construction with their further increase in the pressure and overheating temperature result in blade loads that are very similar to those that occur in internal combustion turbines and whose effects are reliably combated by the measures of the invention the can.

   In all cases, the surface of the carrier can be specially prepared before the application of the document material, for example roughened or provided with grooves or grooves, in order to achieve a particularly firm connection with the document material; Of course, one will always strive to use such document materials which come into firm connection with the building material of the carrier during the sintering process.



  On the advantage of the described embodiment that only a smaller amount of heat can pass into the impeller because of the lower thermal conductivity of the document material compared to metallic materials than if it were entirely made of metal, thus the difficulties of storing the same appear considerably reduced only briefly pointed out here.

 

Claims (1)

PATENTANSPRVOHE: I. Laufrad für Brennkraft- oder Dampf turbinen, dadurch gekennzeichnet, dass min destens der aus der Scheibe herausragende Teil jeder Schaufel (4) mit einem aufgesin= terten Belag (2) aus verschleiss- und tempe raturfesten Metallkarbiden versehen ist, wäh rend der Träger des Belages aus einem Werkstoff hoher Warmfestigkeit besteht. PATENT APPLICATIONS: I. Impeller for internal combustion or steam turbines, characterized in that at least the part of each blade (4) protruding from the disc is provided with a sintered coating (2) made of wear and temperature-resistant metal carbides, while the carrier of the covering consists of a material with high heat resistance. II. Verfahren zur Herstellung des Lauf rades nach Patentanspruch I, dadurch ge= kennzeichnet, @dass auf den mit einem der be absichtigten Schichtstärke des Belages (2) entsprechenden Untermass fertig bearbeiteten Belagträger der Belag in nass aufbereitetem Zustand aufgebracht und dann durch die Einwirkung von Hitze auf dem Träger auf gesintert wird. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass beim Auf sintern eine Temperatur angewendet wird, die höher ist als die für den gewählten Belagstoff not. II. A method for producing the running wheel according to claim I, characterized in that the lining is applied in a wet condition to the lining carrier that is finished with one of the intended layer thicknesses of the lining (2) corresponding to the undersize, and then by the action of Heat is sintered onto the carrier. SUBSTANTIAL CLAIM: Method according to claim II, characterized in that when sintering, a temperature is used that is higher than that required for the selected covering material. wendige Sintertemperatur, um die Einwir kungszeit verkürzen zu können. agile sintering temperature in order to be able to shorten the exposure time.
CH213483D 1938-11-23 1939-09-18 Impeller for internal combustion or steam turbines and process for producing the same. CH213483A (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843354A (en) * 1949-07-06 1958-07-15 Power Jets Res & Dev Ltd Turbine and like blades
US2994124A (en) * 1955-10-03 1961-08-01 Gen Electric Clad cermet body
FR2533480A1 (en) * 1982-09-24 1984-03-30 Klein Schanzlin & Becker Ag PROCESS FOR MANUFACTURING A PIECE SECURED ON ITS AREES

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