Schiebefenster. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schiebefenster das mit wenigstens einem Verschluss mit mindestens einem Schliess baken ausgestattet ist, welcher ein- und aus wärts schwenkbar ist und bei geschlossenem Schiebeflügel mit einem am Fensterrahmen angeordneten Gegenstück in und ausser Ein griff gebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Verschlusses von rechts der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht von links der Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikal2chnitt durch das Schiebefenster in kleinerem Massstab und Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Das gezeichnete Schiebefenster besitzt einen Schiebeflügel 1, welcher in bekannter Weise mittels achsial verschiebbaren Füh rungszapfen 2, die in seitliche Führungen 3 eingreifen, auf- und abwärts schiebbar ge- führt ist. In der Schliessstellung liegt der Schiebeflügel seitwärts und unten am Fensterrahmen 4 und oben am Unterschenkel des Oberflügels 5 oder an einem sogenannten Kämpfer an.
An jedem Seitenschenkel des Schiebeflügelrahmens 1 ist auf der Seite des Fensterrahmens 4 eine im Querschnitt L-för- mige Metallschiene 6 abnehmbar befestigt, die einen Verschluss mit zwei Schliesshaken 7 bezw. 7' trägt. Jeder Schliesshaken ist in einem an der Schiene 6 befestigten Rah men 8 um einen Bolzen 9 drehbar gelagert.
In der Schliessstellung der Haken, in welcher sie nach der Fenster-Aussenseite gerichtet sind, greift der untere Haken von unten und der obere Haken von oben über eine als Ge genstück zu denselben dienende Rolle 10, die in einem in den Fensterrahmen eingelassenen Schliessblechkasten 11 angeordnet und dreh bar gelagert ist. Die Haken 7 und 7' weisen an ihren gelagerten Ende eine Verbreiterung mit radial zum Drehbolzen 9 laufendem Schlitz 12 auf,
in den ein Zapfen 13 einer Stange 14 resp. 15 greift. Die beiden Stan- gen 14 und 15 sind längs der Metallschiene 6 verschiebbar geführt und mit je einer Zahnstange 16 bezw. 17 lösbar gekuppelt. Die Zahnstangen<B>16</B> und 17 stehen mit einem gemeinsamen Zahnrädchen 18 aufeinander diametral gegenüberliegenden Stellen dessel ben in Eingriff, das in einem etwa auf halber Höhe des Schiebeflügels angeordne ten Kasten 19 untergebracht und mit einer viereckigen Bohrung 20 zum Durchstecken eines Vierkantsteckschlüssels versehen ist.
Beim Drehen des Zahnrädchens 18 werden die beiden Zahnstangen 16 und 17 und die mit diesen gekuppelten Stangen 14 und 15 verschoben, was ein Ein- oder Auswärts schwenken der Schliesshaken 7 und 7' zur Folge hat. Beim Schwenken nach der Fenster-Aussenseite greifen in der Schliess stellung des Schiebeflügels die Haken 7 und 7' über die Rollen 111.
Bei nach der Fenster- Innenseite geschwenkten Schliesshaken bil den diese kein Hindernis für das Verschie ben des Schiebeflügels. Die Haken 7 und 7' sind so geformt, dass sie mit zunehmendem Heraussehwenken den Schiebeflügel 1 in zu nehmendem Masse an den Fensterrahmen heranziehen und eine geie Abdichtung des Fensters bewirken.
Bei geschlossenen Ver schlüssen ist ein Öffnen und Aufwärtsbewe- gen des Schiebefliigels von aussen nicht mög- lieh.
Statt zwei Verschlüssen könnte auch mir ein einziger Verschluss, zum Beispiel am obern oder untern Schenkel des Schiebe flügels, angeordnet sein. Jeder Verschluss könnte auch nur einen oder aber auch mehr als zwei Schliessbaken besitzen. je nach der Grösse des Schiebefensters.
Die Anordnung der Verschlüsse an einer am betreffenden Schenkel des Sehiebeflügelrahmen s befestig- ten Metallschiene hat den Vorteil, dass das Anbringen und Abnehmen der Verschlüsse am hezw. vom Flügelrahmen erheblich er leichtert wird und dass nach Abnehmen der Schienen vom Schiebeflügelrahmen alle Teile der Verschlüsse leicht zugänglich sind.
Sliding window. The subject of the invention is a sliding window which is equipped with at least one lock with at least one locking beacon, which can be pivoted in and out and with the sliding sash closed with a counterpart arranged on the window frame in and out of a handle.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a side view of the lock from the right of FIG. 2, FIG. 2 shows a side view from the left of FIG. 1, FIG. 3 shows a vertical section through the sliding window on a smaller scale and FIG. 4 shows a horizontal section along line IV-IV of FIG. 3.
The sliding window shown has a sliding sash 1, which is guided up and down in a known manner by means of axially displaceable guide pins 2 which engage in lateral guides 3. In the closed position, the sliding sash rests sideways and below on the window frame 4 and above on the lower leg of the upper sash 5 or on a so-called fighter.
On each side leg of the sliding sash frame 1, on the side of the window frame 4, a metal rail 6 with an L-shaped cross-section is detachably attached, which has a lock with two locking hooks 7, respectively. 7 'wears. Each locking hook is rotatably mounted about a bolt 9 in a frame attached to the rail 6 men 8.
In the closed position of the hooks, in which they are directed towards the outside of the window, the lower hook engages from below and the upper hook from above over a roller 10 serving as a counterpart to the same, which is arranged in a strike plate box 11 embedded in the window frame and is rotatably mounted. The hooks 7 and 7 'have a widening at their supported end with a slot 12 running radially to the pivot pin 9,
in which a pin 13 of a rod 14, respectively. 15 takes effect. The two rods 14 and 15 are displaceably guided along the metal rail 6 and each have a toothed rack 16 or 17 detachably coupled. The racks <B> 16 </B> and 17 are in engagement with a common toothed wheel 18 diametrically opposite points of the same ben, which is housed in a box 19 arranged approximately halfway up the sliding sash and with a square hole 20 for inserting a Square socket wrench is provided.
When the toothed wheel 18 is rotated, the two toothed racks 16 and 17 and the rods 14 and 15 coupled to them are displaced, which results in the locking hooks 7 and 7 'pivoting inwards or outwards. When pivoting to the outside of the window, the hooks 7 and 7 'engage over the rollers 111 in the closed position of the sliding sash.
When the locking hooks swiveled towards the inside of the window, they do not constitute an obstacle to the sliding of the sliding sash. The hooks 7 and 7 'are shaped in such a way that, with increasing pivoting outward, they pull the sliding sash 1 to an increasing extent towards the window frame and effect a geie sealing of the window.
When the locks are closed, it is not possible to open the sliding panel from the outside and move it upwards.
Instead of two locks, a single lock could also be arranged for me, for example on the upper or lower leg of the sliding sash. Each lock could also have only one or more than two locking beacons. depending on the size of the sliding window.
The arrangement of the locks on a metal rail attached to the relevant leg of the wing frame has the advantage that the mounting and removal of the locks on the hezw. it is made considerably easier by the sash frame and that all parts of the locks are easily accessible after removing the rails from the sash frame