Kontrollkasse. Die bisher in Verwendung stehenden handbetätigten Kontrollkassen haben den Nachteil, dass sie verhältnismässig umständ lich zu handhaben sind, was einen Zeitver lust und ein Aufhalten der Kunden zur Folge hat.
Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
Diese bezieht sich auf eine Kontrollkasse für Handbetrieb mit selbsttätig heraussprin gender Schublade, bei welcher, an sich be kannte, gelochte, mit dem Finger zu drehende Registrierscheiben zur Registrierung der in die Kasse eingehenden Beträge in zwang läufiger Verbindung mit dem Anzeige- und Zählwerk angeordnet sind und ist dadurch charakterisiert,
dass die gelochten Registrier- scheiben oberhalb von festgelagerten Seg menten über die Nullage -der Anzeigescheiben nur in einer Richtung verstellt werden kön nen und der Eingriff zwischen den Regi- strierseheiben und den Anzeigescheiben beim Einschieben der Schublade für kurze Zeit gelöst wird.
Zweckmässigerweise können die Regi- strierscheiben beim Andrehen durch ein Sperrwerk unbeweglich gemacht werden, das einen zweiarmigen Hebel aufweist, wel cher eine in fdie Lücken der innern Zahnung der Registrierscheibe eingreifende Sperrolle trägt, die durch eine Schraubenfeder im Ein griff gehalten wird.
Auch kann eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, die durch die sich öffnende Schublade in Tätigkeit gesetzt wird, welche während der ganzen Zeit, in der die Schub lade geöffnet ist, das in der Eingriffslage mit der Registrierscheibe befindliche Sperr werk sichert und dadurch jedwede Verstel lung der Registrierscheibe, der Anzeige ziffernscheiben und des Zählwerkes bei ge öffneter Schublade., unmöglich macht.
Vorteilhafterweise kann das von Hand aus erfolgende Schliessen der Schublade eine vorübergehende Aufhebung des Eingriffes der Ziffernscheiben in die Registrierseheiben he- wirken, worauf die Ziffernscheiben in ihre Ausgangslage mittels Federn zurückkehren, die innerhalb der Scheibe gelagert sind, ohne dass sich dabei die Lage der Registrierscheibe und der Registrierzählscheiben ändert.
Auch ist es möglich, zur vorübergehenden Aufhe bung des Eingriffes der Ziffernscheiben mit den Registrierscheiben ein Gestänge vorzu sehen, welches einen in einer Richtung schwingenden Hebel aufweist, der eine Rolle trägt, die mit der obern Kante der Schublade zusammenarbeitet und mit einer Hubstange verbunden ist, die mit den Hebelarmen in An triebsverbindung steht, welche eine gemein same Welle der Ziffernscheibe tragen.
Hier bei ist es zweckmässig, die Hebevorrichtung am Ende des Einschubhubes .der Schublade in ihre ursprüngliche Lage herab sinken zu lassen, wobei die Ziffernscheiben wie derum in Eingriff mit den Registrierschei- ben kommen und wobei gleichzeitig ein in die Klebevorrichtung eingeschalteter Dämpfer wirksam ist.
Das Heraussehieben der Schublade er folgt am besten mittels am hintern Ende an gebrachter Federn, wobei die Schublade in der geschlossenen Lage durch eine mit einer Arretiercorrichtung in der Wand der Schub lade zusammenarbeitende Druckstange ge sperrt wird. Vorteilhafterweise kann die Be wegung der Hebevorrichtung den Vorschub eines Regiistrierstreifenapparltes bewirken.
Ferner kann eine das Öffnen der Kasse sig nalisierende. Signaleinrichl.ung, zum Beispiel eine mechanische Glocke, vorgesehen sein, deren Bereitstellung und Inbetriebsetzung von der Bewegung der sieh öffnenden und schliessenden Schublade besorgt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel der erfindungsmässigen Kasse an schaulich gemacht, und zwar für die Regi strierung von drei laufenden Stellwertreihen.
Die Stellwertreihen sind so angeordnet. dass in der ersten Reihe von links die Zehner. in der zweiten die Einer und in der dritten die Zehntel registriert werden.
In den Zeichnungen veranschaulicht: Fig. 1 eine Vorderansicht des Innern der Kasse. bei abgenommenem Vordermantel. wobei einzelne Teile, im Längsschnitt dar gestellt sind, Fig.2 den entsprechenden Seitenriss mit teilweisem Schnitt durch den Schubladenteil der Kasse, Fig 3 eine Einzelheit der Anordnung der Anzeige- und Kontrollziffernscheiben im Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine der An zeigeziffernscheiben.
Fig.5 eine Einzelheit der Anordnung der Differential-Additionsscheiben des Zähl- werkes, teilweise im Schnitt, Fig.6 und 7 Einzelheiten im Auf- und Seitenriss der Sicherung für die Sperrvor richtung der Re.gistrierscheiben.
Die Registrierung des Betrages erfolgt mittels dreier, gegebenenfalls auch mehrerer Registrierseheiben 1. die auf der festgelager ten Welle 2 frei drehbar angerdnet sind. Für jede Ziffernreihe, d. h. für die Registrierung der Zehntel, Einer und Zehner dient je eine Seheibe, deren Mantelfläche mit vierzig kreisförmigen Löchern 3 zum Einstecken der Finger beim Drehen der Scheiben und einer aus vierzig Sperrzähnen bestehenden Innen zahnung 4 versehen ist.
Ein Viertel des Kranzes jeder Scheibe, das sind zehn Öff nungen 3, ragt im vordern gekrümmten Teil 5 der Kasse heraus. Innerhalb jedes Schei benkranzes ist ein Segment 6 angeordnet, welches auf der Welle 2 der Scheiben unbe- weglich befestigt und mit. den Ziffern 0 bis 9 beziffert ist, derart, dass die Ziffern immer genau unterhalb der runden Öffnungen 3 in den Registrierccheiben 1 zu stehen kommen.
Jede Registrierscheibe 1 wird durch eine Sperrolle 7 gesperrt, welche in die Lücken der Zähne 4 eingreift und auf dem zweiarmi gen Hebel 8 angebracht ist, der von der Zu feder 9 nach oben, gezogen wird (siehe Fig. 2).
Die äussere Verzahnung 10 der Registrier seheiben 7 , die je achzig Ziihne besitzt. greift einerseits oben in die zwanzig Zähne aufwei senden Zahnrädchen 1l1-113 der Anzeige- Ziffernscheiben 121-123 ein, anderseits un- ten in die zehn Zähne besitzenden Zahnräd chen 131-133 des Zählwerkes.
Das Zählwerk besteht aus einzelnen Ziffernscheiben 141-14, (Fig.1 und 5). die auf dem bekannten Prinzip der Differential getriebe ausgeführt, an ihrer zylindrischen ila.ntelfläche mit Ziffernreiben 0 bis 9 ver sehen und auf der festgelagerten Welle 15 aufgesetzt sind. Zur Addition der Zehntel dient also hier die Scheibe 141, der Einer die Scheibe 14. und endlich der Zehner die Scheibe 143. Zur Addition der höheren Werte von Hundertern und Tausendern dienen die Scheiben 144 und 14;.
Jede Scheibe des Zähl werkes ist .grundsätzlich wie die Scheibe 14; angeordnet, die im Schnitt, Fig. 5, zur An schauung gebracht ist, jedoch mit einer Ein schränkung. Bei den Scheiben nämlich, die nicht direkt von den Registrierscheiben an getrieben werden, d. h. bei den Scheiben 14, und 144 sind die Naben der Zahnrädchen 16, und 16.1 mit der starren Welle 15 fest ver bunden, ebenso wie die Naben der Zahnräd chen<B>17,</B> des ersten Gliedes, während die Naben der Zahnräder der andern Scheiben auf dieser Welle 15 lose drehbar angeordnet sind.
Die Drehbewegung jedes Zahnrädchens 13, welches fest auf der verlängerten Nabe des Zahnrades 16 sitzt, treibt das R.itzel 18 an, das in der mit. Ziffernangaben am äussern Mantel versehenen drehbaren Trom mel 14 gelagert ist und mit dem Ritzel 18a kämmt. Letzteres greift ferner in das Naben zahnrädchen 17 auf oder Welle 15 ein.
Bei allen Scheiben, ausgenommen die erste 14, sitzt auf der abgesetzten Nabe des Rädchens 17 das Stirnrad 19, das ständig in das Zahn rad 20 eingreift, das frei drehbar auf der festgelagerten Welle 21 angebracht ist und dessen verlängerte Nabe bis unter das Zahn rad der vorangehenden Ziffernscheibe 14 ragend als Zahnrädchen 22 ausgebildet ist.
Bei einer einmaligen Umdrehung der Zähl vorrichtungen der Scheiben 141-144 kommt mit diesen Rädchen 2-21-224 der Anschlag 23 immer einmal in Berührung und dreht sie um einen Zahn weiter.
Bei der beschriebenen Anordnung soll jede einzelne Zählscheibe 14 grössere Einheiten einer bestimmten Ordnung registrieren, auch wenn zwei benachbarte Zählscheiben gleichzeitig in Bewegung sind und muss daher, wie jedes Differential- getriebe, ihre eigene Übersetzung 1 : 2 haben.
Bei der bekannten Übertragung von Werten mit blossem Zahnradgetriebe könnte nämlich eine bei der hier vorgeschriebenenApparaten- typen übereinstimmende Bewegung auf bei den Seiten der Scheiben eintreten, und bei Überschreitung des Neuhers bezw. beim Übergang von Zehnteln auf Einer, von Einern auf Zehner usw. würde nicht weiter registriert werden und auf der Scheibe, die die Einheiten höherer Ordnung registriert, würde keine höhere Ziffer erscheinen.
Die Registrierzahnrädchen <B>11,</B> und 113 sind an Iden Anzeige-Ziffernscheiben 12, und 123 angebracht, welch letztere auf ihrer zy lindrischen Mantelfläche von 0-9 beziffert und drehbar auf der Welle 25 gelagert sind, während ,die Anzeige-Ziffernscheibe 121 fest mit der in den Lagern drehbaren Welle 25 verbunden ist. Die Umdrehung der Anzeige- Ziffernscheiben wird gegen den Druck der innen gelagerten Spiralfedern 26 durch den Anschlag 27 begrenzt, welcher auf der In nenseite :
des Kranzes der trommelförmigen Anzeige-Ziffernscheibe in der Lage zwischen 0 und 9 befestigt ist und mit dem auf der Welle 29 angebrachten festgelagerten Arm 28 zusammenarbeitet. Die Sperrung der Dreh bewegung der Anzeige - Ziffernscheiben 12i-123 erfolgt beim Anliegen des An schlages 27 am Arm 28 bei oder Drehung zum Neuner und bei der Rückkehr zur Null durch die Feder 26 (Fig.3 und 4).
Die Angaben der Anzeige-Ziffernscheiben 121-123 werden auf der Seite des Verkäufers im Fenster 30 sichtbar gemacht i(siehe Fig.2) und ab gelesen. Damit gleichzeitig auch der Käufer diese Angaben kontrollieren kann, sind auf .dem entgegengesetzten Ende der Welle 25 Kontroll-Ziffernscheiben <B>31,-31,</B> in Form von Kranzscheiben von gleichen Durchmes sern wie die Anzeige-Ziffernscheiben 12i-123 angebracht.
Die Kontroll-Ziffern- seheiben 311-313 sind an ihrer zylindrischen Mantelfläche ebenfalls mit den Ziffern 0-9 versehen. Da, jedoch die Angaben der Kon- troll-Ziffernscheiben auf Seiten des Käufers durch das Fenster 30a. abgelesen werden sollen, müssen die Ziffern auf den Kontroll- Ziffernscheiben 3l1-31.;
in bezug auf die Ziffern der Anzeige-Ziffernscheiben 121-12., auf dem Kopf stehen (vergl. Fig. 1). Es ist offenbar. dass dabei die Bewegring der Kon- trollscheiben 31 an die Bewegung der zu geordneten Anzeigescheiben 12 gebunden sein muss, was durch die Verbindung der Na ben der miteinander arbeitenden Ziffernschei ben, zum Beispiel mittels konzentrisch zur Welle 25 angeordneter Röhrchen erzielt wird.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Ziffernscheiben 19.; und 313 durch das Röhr chen 32, die Ziffernscheiben 12_ und 32-, durch das Röhrchen 33 und endlich die Zif fernscheiben 12, und 31, direkt. durch die Welle 25 miteinander verbunden.
Die Registrierung des empfangenen Be- tra.geserfo@gt- derart, dass die Registrierschei- ben 1 der entsprechenden Stellenwertreihe mit dem Finger über den Segmenten 6 um so viel Löcher 3 (Teilungen) weitergedreht werden, als der Ziffer entspricht, die in der betreffenden Reihe registriert werden soll.
Aus den oben angeführten Zähnezahlen geht hervor, dass gleichzeitig auf den Anzeine- Ziffernscheiben 12,-12.; bezw. anf den Kon- trollziffernscheiben 31,-3l.:, sowie auf den Zählscheiben 14.-14;
eine übereinstimmende Registrierung erfolgt. Diese ist auf den Scheiben 12 und 31 vorläufig, weil eine An- ha.ltting der Registrierscheiben 1 durch die Sperrollen 7 erfolgt, welch letztere in die innere Verzahnung 4 der Registrierscheiben 1 eingreifen, während die Registrierung auf der Zählvorrichtung bis zur weiteren Regi strierung dauernd ist, deren Werte zu jenen der vorhergehenden Registrierung hinzu gezählt werden.
Nach der Durchführung der Registrie rung erfolgt beim Beispiel als weitere Hand habung das Öffnen der Geldschublade 33 durch Druck auf den Knopf 34, wobei die Druckfedern 35, die hinten an der Schublade angebracht sind, diese nach der Entriegelung aus der Kasse herausschieben. Die Verriege lung wird durch den Zapfen 36 erzielt., wel cher aus der Seitenwand der Schublade her ausragt und sich gegen den Endteil 37 der Stange 38 abstützt, die an ihrem obern Ende mit dem Druckknopf 34 versehen und durch die Feder 39 in ihrer höchsten Stellung ge halten wird. Beim Niederdrücken der Stange 38 gleitet der auf der Seite herausragende Teil 37 am Zapfen 36 ab und die Schublade kann geöffnet werden.
Dieses Öffnen sichert in verlässlicher Weise gleichzeitig die Regi- strierscheiben in der eingestellten Lage und ,die mit ihnen verbundenen Anzeige- und Zählscheiben gegen unbefugte Manipulation, besonders gegen Rückdrehung des Zählwer kes. Dies wird vermittels eines auf der Welle 41 gelagerten einarmigen Hebels erzielt, der sieh gegen die hintere Wand der Schublade unter dem Druck der Schraubenfeder 42 ab stützt, die mit. einigen Windungen auf der Welle 41 aufgewickelt ist (vergl. Fig.6 und 7).
Beim Herausfahren der Schublade dreht die Feder 42 vermittels des Hebels 40 die Welle 41, wobei die radial aus ihr heraus ragenden Zäpfchen 43 das Ende der Hebel 8 fest in der Lage stützen, in welcher diese Hebel die Sperrollen 7 in die innere Verzah nung 4 der Registrierscheiben 1 drücken.
Wie schon erwähnt, ist die Registrierung des Zählwerkes dauernd, doch müssen die Ziffernscheiben 12,-123 für die nächste Registrierung des empfangenen Betrages stets wieder in die Nullage zurückgebracht werden. Dies besorgen, die Spiralfedern 26, die in den Ziffernscheiben 121-123 zusam mengerollt liegen, nach radialem Ausrücken ,der Zähne der Rädchen 11 aus dem Eingriff mit der äussern Verzahnung 10 der Registrier- scheiben 1 (vergl. Fig.2 und 4).
Die Aus rückung erfolgt beim Schliessen der Schub lade dadurch, dass das abgeschrägte obere hintere Ende 44 der einen Seitenwand der Schublade auf die Rolle 45 auffährt, welche an dem in eine Richtung ausschwingbaren Hebel 46 befestigt ist. Dieser ist an einer Hubstange 4'7 angelenkt, deren oberes Ende mit dem Hebel 48 gelenkig verbunden ist, der uni die. Welle 29 drehbar ist, und die Welle 25 trägt, deren anderes Ende an den Hebel 49 angeschlossen ist (vergl. Fig. 3).
Nach Durchfahren einer gewissen Bahn der Rolle 45 entlang der Kante der Sehub- lade, sinkt die Rolle 45 in Vertiefung 50. In dem dieser Lage entsprechenden Zeitpunkt müssen die Ziffernscheiben 12 schon in die Nullagen zurückgekehrt sein und ihre Zahn rädchen 11 gelangen mit der Aussenzahnung 10 der Registrierscheiben 1 von neuem in Ein griff.
Damit die Rädchen 11 der Anzeige scheibe nicht früher wieder in Eingriff ge langen, bevor sie in die Nullage zurück gekehrt sind, und damit ferner der Eingriff nicht zu heftig erfolge, wird dieser in bezug auf die vollkommene Schliessung der Schub lade vermittels eines auf die Stange 47 -wir- kenden Luft- oder ähnlichen Kataraktes 51 gleichmässig verzögert.
Beim Herausziehen der Schublade bleibt der zwangläufige Ein griff der Anzeige-Ziffernscheiben mit den Registrierscheiben aufrecht, da der Hebel 46 mit der Rolle 45 um den Gelenkzapfen in der Ausnehmung 52 des Schubladenkastens schwingen kann, worauf der Hebel wieder in seine lotrechte Lage zurückkehrt. Das Ausschwingen in eine andere Richtung ver- hindert der Stift 53 auf der Stange 47.
Das Heben der Ausrückstange 47 wird gleichzeitig zur Betätigung der Registrier streifenapparatur 54 wie bei den bekannten Ausführungen von Kassen ausgenützt. End lich wird das Öffnen der Kasse signalisiert durch eine mechanisch betätigte Glocke 55, deren Klöppel 56 an dem Schwinghebel 5 7 befestigt ist, welch letzterer in der Richtung zur Glocke durch die Feder 58 angezogen und in der Sperrlage durch die zusammen- wirkenden Klinken 59, 60 festgehalten wird, von denen der abgefederte Teil 60 um die Rolle 61 schwingen kann.
Die Betätigung der Glocke besorgt der mit der Lade verbun dene Anschlagstift 62, welcher beim Öffnen an das untere Ende des Teils 60 anschlägt und diesen verschwenkt, wodurch die Glocke angeschlagen wird. Beim Schliessen der Bade stösst der Anschlag 62 an das untere Ende des Hebels 57 und bringt diesen wieder in die gestreckte Lage, wobei sich die Glockenfeder 58 von neuem spannt.
Check box. The previously in use hand-operated check registers have the disadvantage that they are relatively awkward to handle, which results in a loss of time and a delay for customers.
This disadvantage is intended to be remedied by the present invention.
This relates to a control cash register for manual operation with an automatically popping out drawer, in which, per se known, perforated, finger-rotating registration discs for registering the amounts received in the cash register are in compulsory connection with the display and counter and is characterized by
that the perforated registration discs above fixed segments can only be adjusted in one direction via the zero position of the display discs and the engagement between the registration discs and the display discs is released for a short time when the drawer is pushed in.
The registration disks can expediently be made immovable when turning by a locking mechanism which has a two-armed lever which carries a locking roller which engages in the gaps in the internal teeth of the registration disk and which is held in place by a helical spring.
A locking device can also be provided, which is set in action by the opening drawer, which during the entire time in which the drawer is open, the locking mechanism located in the engagement position with the registration disc secures and thereby any adjustment of the registration disc , the display dials and the counter when the drawer is open., makes impossible.
The manual closing of the drawer can advantageously result in a temporary release of the engagement of the dials in the registration dials, whereupon the dials return to their original position by means of springs which are mounted inside the disc without changing the position of the registration dials and of the registration counters changes.
It is also possible to temporarily remove the engagement of the dials with the registration discs with a linkage which has a lever that oscillates in one direction and carries a roller that works together with the upper edge of the drawer and is connected to a lifting rod, which is in drive connection with the lever arms, which carry a common shaft of the dial.
In this case, it is useful to let the lifting device sink into its original position at the end of the insertion stroke of the drawer, with the dials in turn coming into engagement with the recording disks and a damper connected to the gluing device being effective at the same time.
The pulling out of the drawer he follows best by means of springs attached to the rear end, the drawer being locked in the closed position by a push rod working together with a locking device in the wall of the drawer. Advantageously, the movement of the lifting device can bring about the advance of a registration strip apparatus.
Furthermore, an opening of the cash register can be signaled. Signal device, for example a mechanical bell, can be provided, the provision and operation of which is provided by the movement of the opening and closing drawer.
An exemplary embodiment of the cash register according to the invention is illustrated in the drawing, specifically for the registration of three current series of manipulated values.
The control value series are arranged in this way. that in the first row from the left the tens. in the second the units and in the third the tenths are registered.
In the drawings: Figure 1 is a front view of the interior of the cash register. with the front jacket removed. with individual parts, are provided in longitudinal section, Fig. 2 shows the corresponding side elevation with partial section through the drawer part of the cash register, Fig. 3 shows a detail of the arrangement of the display and control dials in section, Fig. 4 is a side view of one of the display dials.
5 shows a detail of the arrangement of the differential addition disks of the counter, partly in section; FIGS. 6 and 7 show details in elevation and side elevation of the safety device for the locking device of the registration disks.
The amount is registered by means of three, possibly also several registration disks 1, which are freely rotatable on the fixed shaft 2. For each row of digits, i.e. H. for the registration of tenths, ones and tens each serves a Seheibe, the outer surface of which is provided with forty circular holes 3 for inserting the fingers when turning the discs and an internal toothing 4 consisting of forty ratchet teeth.
A quarter of the ring of each disc, that is ten openings 3, protrudes in the front curved part 5 of the cash register. A segment 6 is arranged within each disk ring, which is fixed immovably on the shaft 2 of the disks and with it. the digits 0 to 9 is numbered in such a way that the digits are always exactly below the round openings 3 in the recording disks 1.
Each registration disc 1 is locked by a locking roller 7, which engages in the gaps in the teeth 4 and is mounted on the two arm conditions lever 8, which is pulled up by the spring to 9 (see Fig. 2).
The outer toothing 10 of the register 7, which has eighty teeth each. engages on the one hand at the top in the toothed wheels 1111-113 of the display dials 121-123 with twenty teeth, and on the other hand in the lower toothed wheels 131-133 of the counter with ten teeth.
The counter consists of individual dials 141-14, (Fig. 1 and 5). which are based on the well-known principle of the differential gear, see ver on their cylindrical ila.ntelfläche with numeric reamers 0 to 9 and are placed on the fixed shaft 15. Disk 141 is used here to add the tenths, the unit 14 is used and finally the tens is disk 143. The disks 144 and 14 are used to add the higher values of hundreds and thousands.
Each disc of the counter is basically like disc 14; arranged, the section, Fig. 5, is brought to view, but with a restriction. In the case of the disks that are not driven directly by the recording disks, i.e. H. in the disks 14 and 144, the hubs of the gears 16 and 16.1 are firmly connected to the rigid shaft 15, as are the hubs of the gears 17 of the first link, while the hubs of the gears the other disks on this shaft 15 are loosely rotatably arranged.
The rotational movement of each toothed wheel 13, which is firmly seated on the extended hub of the toothed wheel 16, drives the R.itzel 18, which is in the with. Numbers on the outer jacket provided rotatable drum 14 is mounted and meshes with the pinion 18a. The latter also engages in the hub gear 17 or shaft 15.
In all disks, except the first 14, sits on the remote hub of the wheel 17, the spur gear 19, which constantly engages in the toothed wheel 20, which is freely rotatably mounted on the fixed shaft 21 and the extended hub to below the toothed wheel preceding dial 14 is formed as a toothed wheel 22 protruding.
With a single rotation of the counting devices of the disks 141-144, the stop 23 always comes into contact with this wheel 2-21-224 and rotates it by one tooth.
In the arrangement described, each individual counting disk 14 should register larger units of a certain order, even if two adjacent counting disks are in motion at the same time and must therefore, like every differential gear, have its own 1: 2 ratio.
In the known transfer of values with a mere gear drive, a movement corresponding to the types of apparatus prescribed here could occur on the sides of the disks, and if the value is exceeded, respectively. in the transition from tenths to ones, from ones to tens, etc., there would be no further registration and no higher digit would appear on the disc which registers the units of higher order.
The registration cogs 11, and 113 are attached to the display dials 12 and 123, the latter being numbered on their cylindrical outer surface from 0-9 and rotatably mounted on the shaft 25, while the display Dial 121 is firmly connected to the shaft 25 rotatable in the bearings. The rotation of the display dials is limited against the pressure of the spiral springs 26 mounted on the inside by the stop 27, which on the inside:
of the rim of the drum-shaped display dial is attached in the position between 0 and 9 and cooperates with the fixed arm 28 attached to the shaft 29. The blocking of the rotary movement of the display - dials 12i-123 takes place when the stop 27 is applied to the arm 28 with or rotation to the nines and when returning to zero by the spring 26 (Fig. 3 and 4).
The details of the display dials 121-123 are made visible on the seller's side in window 30 i (see FIG. 2) and read off. So that the buyer can also check this information at the same time, there are on the opposite end of the shaft 25 control dials <B> 31, -31, </B> in the form of crown discs of the same diameter as the display dials 12i-123 appropriate.
The control digits 311-313 are also provided with the digits 0-9 on their cylindrical surface. There, however, the information on the control dials on the part of the buyer through window 30a. are to be read, the digits must be on the control dials 3l1-31 .;
with respect to the digits of the display dials 121-12., are upside down (see FIG. 1). It is evident. that the movement ring of the control disks 31 must be linked to the movement of the display disks 12 to which they are assigned, which is achieved by connecting the nubs of the number disks that work together, for example by means of tubes arranged concentrically to the shaft 25.
As can be seen from Fig. 3, the dials are 19 .; and 313 through the tube 32, the dials 12_ and 32-, through the tube 33 and finally the dials 12, and 31, directly. connected to one another by the shaft 25.
The registration of the received amount in such a way that the registration discs 1 of the corresponding series of places are rotated with the finger over the segments 6 by as many holes 3 (divisions) as corresponds to the number in the relevant Row should be registered.
The numbers of teeth listed above show that at the same time on the display dials 12, -12 .; respectively on the control dials 31, -3l.:, and on the dials 14.-14;
a matching registration takes place. This is provisional on the disks 12 and 31 because the registration disks 1 are stopped by the locking rollers 7, the latter engaging the internal teeth 4 of the registration disks 1, while the registration on the counting device continues until further registration whose values are added to those of the previous registration.
After the implementation of the registration takes place in the example as a further handling, the opening of the cash drawer 33 by pressing the button 34, the compression springs 35, which are attached to the rear of the drawer, push them out of the cash register after unlocking. The Verriege treatment is achieved by the pin 36., Wel cher protrudes from the side wall of the drawer and is supported against the end portion 37 of the rod 38, which is provided at its upper end with the push button 34 and by the spring 39 in its highest position is kept. When the rod 38 is pressed down, the part 37 protruding on the side slides on the pin 36 and the drawer can be opened.
This opening simultaneously secures the registration disks in the set position and the associated display and counting disks against unauthorized manipulation, especially against reverse rotation of the counter. This is achieved by means of a one-armed lever mounted on the shaft 41, which see against the rear wall of the drawer under the pressure of the coil spring 42 is supported by the. some turns on the shaft 41 is wound (see. Fig. 6 and 7).
When the drawer is pulled out, the spring 42 rotates the shaft 41 by means of the lever 40, the cones 43 protruding radially out of it support the end of the lever 8 firmly in the position in which these levers the locking rollers 7 in the internal toothing 4 of the Press recording discs 1.
As already mentioned, the registration of the counter is permanent, but the number discs 12, -123 must always be brought back to the zero position for the next registration of the received amount. This is done by the spiral springs 26, which are rolled together in the number disks 121-123, after the radial disengagement of the teeth of the wheels 11 from engagement with the external toothing 10 of the recording disks 1 (see FIGS. 2 and 4).
The movement takes place when the drawer closes in that the beveled upper rear end 44 of one side wall of the drawer moves onto the roller 45, which is attached to the lever 46 which can be swung out in one direction. This is articulated to a lifting rod 4'7, the upper end of which is articulated to the lever 48, the uni the. Shaft 29 is rotatable, and the shaft 25 carries the other end of which is connected to the lever 49 (see. Fig. 3).
After the roller 45 has traveled a certain path along the edge of the drawer, the roller 45 sinks into the recess 50. At the time corresponding to this position, the dials 12 must have returned to the zero positions and their cogs 11 come with the external teeth 10 the registration disks 1 again engaged.
So that the wheels 11 of the display disk do not re-engage earlier before they have returned to the zero position, and so that the engagement does not take place too violently, this is in relation to the complete closure of the drawer by means of a on the rod 47 -acting air or similar cataract 51 evenly delayed.
When pulling out the drawer, the inevitable A handle the display dials with the registration discs upright, since the lever 46 can swing with the roller 45 around the pivot pin in the recess 52 of the drawer box, whereupon the lever returns to its vertical position. The pin 53 on the rod 47 prevents swinging out in another direction.
The lifting of the release rod 47 is used at the same time to operate the registration strip apparatus 54 as in the known versions of cash registers. Finally, the opening of the cash register is signaled by a mechanically operated bell 55, the clapper 56 of which is attached to the rocking lever 5 7, the latter being pulled in the direction towards the bell by the spring 58 and in the locked position by the interacting pawls 59, 60 is held, of which the sprung part 60 can swing around the roller 61.
The actuation of the bell worried the verbun with the loading stop pin 62, which hits the lower end of the part 60 when opened and pivots it, whereby the bell is struck. When the bath is closed, the stop 62 strikes the lower end of the lever 57 and brings it back into the extended position, with the bell spring 58 tensioning again.