Oberlichtöffner. Die Erfindung betrifft einen Oberlicht öffner mit Führung der Zugstange in am Blendrahmen zu befestigenden Führungs stücken, welch letztere so ausgebildet sind, dass sie die Zugstange lediglich an den Seiten und hinten, an dem dem Blendrahmen zu gewendeten Rücken, umfassen.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 bis 6 zeigen jeweils in einem waagrechten Querschnitt sechs Ausführungs formen der Zugstange mit Führungsstücken; die Fig. 7 bis 9 zeigen eine zum Querschnitt nach Fig. 1 gehörige Vorder- und Seiten ansicht des untern Teils und eine Seiten ansicht des obern Teils des Oberlichtöffners.
Nach den Fig. 1 und 7 bis 9 ist die Zug stange a mittels je eines von ihrem untern und obern Ende nach vorn, d. h. gegen den Bediener zu ins Rauminnere vorspringende Gelenkauges b einerseits, mit Hilfe eines ga belförmigen Stückes c, an dem auf- und ab- schwenkbaren Handgriff d, und anderseits, mit Hilfe einer Schubstange e, an eine das Oberlicht öffnende Antriebskurbel f ange schlossen.
Die Zugstange a erfährt dabei eine lediglich axiale Verschiebungsbewegung in zwei am Blendrahmen befestigten Führungs stücken g, deren je eines am intern und obern Ende der Führungsstange angeordnet ist. Es könnten natürlich auch mehr als zwei Führungsstücke verwendet werden.
Die Füh rungsstücke haben im wesentlichen U-förmi- ges Profil, dessen Bodenteil h mittels ver senkter Schrauben<I>i</I> am Blendrahmen<I>k</I> be festigt wird und dessen freie Schenkel m gegeneinander gerichtete Endabbiegungen n aufweisen, die in entsprechende Längsrillen o der Zugstange a greifen.
Auf diese Weise kommt die Zugstange sehr nahe an den Blendrahmen zu liegen, zumal die Führungsstücke in diesen auch noch etwas eingelassen werden können, so dass die Zugstange und die sich dicht an sie anschmiegenden Führungsstücke einschliess lich der Befestigungsschrauben nicht. mehr störend in Erscheinung treten und die Füh rungsstücke auf sehr schmalen Blendrahmen anbringbar sind.
Ausserdem sind störende von vorn sichtbare Abschürfungen an der Zugstange oder an den Führungsstücken ver mieden, da die Reibstellen teils durch die Zugstange selber, teils durch die Zugstangen anschlussteile c, e verdeckt liegen und es er gibt sich ausserdem im Vergleich mit den bekannten Führungsösen eine wesentlich längere und damit bessere Führung der Zug stange.
Gemäss Fig. 2 ist, die Zugstange einerseits mittels seitlich an ihr angeordneter Rippen p, anderseits mit ihrem Rücken im Führungs stück g geführt. Bei der Ausbildung nach Fig. 3 sind im Vergleich mit der nach Fig. 1 die seitlichen Führungsrillen o der Zugstange in seitlich von ihr vorspringenden Längs rippen q angeordnet. Nach Fig. 4 und 5 führt die Zugstange sich mittels eines plattenarti gen Ansatzes r zwischen den Abbiegungen n und der Grundplatte h der Führungsstücke.
Nach Fig.6 umgreift. das Führungsstück die normal zylindrisch gestaltete Führungs stange von hinten her an den Seiten so, dass die Führungsstange ähnlich wie bei den Aus führungen nach Fig. 2, 4 und 5 zwischen dem Mittelteil des Führungsstückes und Abbie gungen n der freien Führungsstückschenkel geführt wird.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 können die vorn an den Führungsstückabbiegungen n entstehenden Abschürfungen dadurch von vorn gegen Sicht abgedeckt werden, dass die Zugsta.ngenanschlussglieder c, e in der Nähe der Gelenkenden b so breit bemessen werden, dass sie die Zugstange einschliesslich deren seitlichen Rippenansätzen q überdecken. Ent sprechend könnte man bei den Ausbildungen nach den Fig. 2, 4 und 5 verfahren, um die Abschürfungen an der Vorderseite der seit lich vorspringenden Zugstangenteile <I>p, r</I> ab zudecken.
Stattdessen sind gemäss Fig.2, 4 und 5 die Abbiegungen n über eine dem Schubweg der Zugstange entsprechende Länge im obern Teil nach vorn zu etwas abgekröpft (Abkröpfungen s) derart, dass die Zugstange sich an den Abbiegungen n nur im untern Teil der Länge der Führungs stücke führt, die Teile<I>p</I> und<I>r</I> also soweit. sie beim Aufwärtsschieben der Zugstange über die Führungsstücke nach oben hinaus treten, keine Abschürfungen erfahren bezw. erkennen lassen.
Bei der Ausführung nach Fig.6 ist. die Abkröpfung in gleichwertiger Weise dadurch ersetzt, dass die Abbiegungen n sich nur über den untern Teilen der Länge des Führungsstückes erstrecken, entsprechend könnte man bei Ausführungen nach den Fig. 2, 4 und 5 die Abbiegungen n in ihrem obern Teil an der hintern Seite aussparen, statt nach vorn auszukröpfen.
Bei allen gezeichnetenQuerschnittsformen bilden die Zugstange und die Führungs stücke eine gedrungene, dicht an den Blend rahmen angelagerte Einheit, die wenig stö rend in Erscheinung tritt, auf schmalen Blendrahmen angeordnet werden kann und eine einfache und zuverlässige Führung er gibt, bei der auch die an sich unvermeid lichen Abschürfungen an den Reibstellen nicht störend in Erscheinung treten.
Skylight opener. The invention relates to a skylight opener with guidance of the pull rod in guide pieces to be attached to the frame, the latter being designed so that they encompass the pull rod only on the sides and back, on the back facing the frame.
The drawing illustrates exemplary embodiments of the subject matter of the invention. 1 to 6 each show in a horizontal cross section six execution forms of the pull rod with guide pieces; 7 to 9 show a cross-section of FIG. 1 associated front and side view of the lower part and a side view of the upper part of the skylight opener.
According to Figs. 1 and 7 to 9, the train is rod a by means of one of its lower and upper end forward, d. H. Joint eye b projecting into the interior of the room against the operator, on the one hand, with the help of a fork-shaped piece c, on the handle d that can be swiveled up and down, and on the other hand, with the help of a push rod e, connected to a drive crank f that opens the skylight.
The pull rod a experiences a merely axial displacement movement in two guide pieces g attached to the frame, one of which is arranged at the internal and upper end of the guide rod. Of course, more than two guide pieces could also be used.
The guide pieces have an essentially U-shaped profile, the bottom part h of which is fastened to the frame <I> k </I> by means of countersunk screws and the free legs of which are end bends n directed towards one another have that engage in corresponding longitudinal grooves o of the pull rod a.
In this way, the pull rod comes to lie very close to the frame, especially since the guide pieces can also be let into them somewhat so that the pull rod and the guide pieces, including the fastening screws, not clinging tightly to them. appear more disturbing and the guide pieces can be attached to very narrow frames.
In addition, annoying abrasions visible from the front on the pull rod or on the guide pieces are avoided, since the friction points are partly covered by the pull rod itself, partly by the pull rod connecting parts c, e, and there is also a significant compared to the known guide eyes longer and thus better guidance of the pull rod.
According to FIG. 2, the pull rod is guided on the one hand by means of ribs p arranged on its side, on the other hand with its back in the guide piece g. In the embodiment according to FIG. 3, the lateral guide grooves o of the pull rod are arranged in laterally projecting longitudinal ribs q in comparison with that of FIG. According to Fig. 4 and 5, the tie rod leads by means of a plattenarti gene approach r between the bends n and the base plate h of the guide pieces.
According to Fig.6 encompasses. the guide piece, the normally cylindrical guide rod from the rear on the sides so that the guide rod is guided similarly to the implementation of FIGS. 2, 4 and 5 between the middle part of the guide piece and bends n of the free guide piece legs.
In the embodiment according to FIG. 3, the abrasions occurring at the front of the guide piece bends n can be covered from the front by making the Zugsta.ngenverbindglieder c, e in the vicinity of the joint ends b so wide that they the tie rod including its side Cover the ribs q. Accordingly, one could proceed in the configurations according to FIGS. 2, 4 and 5 in order to cover the abrasions on the front side of the tie rod parts <I> p, r </I> protruding from the side.
Instead, according to FIGS. 2, 4 and 5, the bends n are bent forward to a certain extent in the upper part over a length corresponding to the pushing path of the pull rod (bends s) such that the pull rod only engages at the bends n in the lower part of the length of the Guide pieces leads, parts <I> p </I> and <I> r </I> so far. they step upwards when pushing the pull rod over the guide pieces, experience no abrasions or. reveal.
In the embodiment according to Fig.6 is. the bend is replaced in an equivalent manner by the fact that the bends n only extend over the lower parts of the length of the guide piece, accordingly one could omit the bends n in their upper part on the rear side in the embodiments according to FIGS. 2, 4 and 5 instead of depressing forward.
In all of the drawn cross-sectional shapes, the tie rod and the guide pieces form a compact, tightly attached unit to the blind frame, which does not appear to be disruptive, can be arranged on narrow blind frames and provides a simple and reliable guide that also includes the unavoidable abrasions at the friction points do not appear disturbing.