CH208332A - Method and device for separating fiber materials from impurities, in particular for ginning cotton. - Google Patents

Method and device for separating fiber materials from impurities, in particular for ginning cotton.

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CH208332A
CH208332A CH208332DA CH208332A CH 208332 A CH208332 A CH 208332A CH 208332D A CH208332D A CH 208332DA CH 208332 A CH208332 A CH 208332A
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CH
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sep
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The Watson Centrifugal Cott Co
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Watson Centrifugal Cotton Gin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/02Separating vegetable fibres from seeds, e.g. cotton
    • D01B1/04Ginning
    • D01B1/06Roller gins, e.g. Macarthy type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

       

  Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Faserstoffen von Verunreinigungen,  insbesondere zum Entkörnen von Baumvolle.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren und eine     Vorrichtung    zur Trennung  von Faserstoffen von     Verunreinigungen,    ins  besondere zum Entkörnen von Baumwolle.  



  Bei den nachstehend erläuterten Vorrich  tungen zum Entkörnen von Baumwolle wird  die Trägheit der Körner ausgenützt, um  diese vom Stapel zu trennen. Bei Beginn  der Arbeit werden die Flocken in plötzliche  Bewegung versetzt. und zwar gewissermassen  aus einer Ruhelage, wobei die Bewegung den  Körnern durch den Stapel mitgeteilt wird.  Infolge der Trägheit der Körner werden die  Fasern hierbei zum Teil von den Körnern  gelockert oder abgetrennt. Beim Auftreten  eines plötzlichen     Richtungswechsels    ver  ursacht die Trägheit der noch nicht ab  getrennten Körner deren durch die Flieh  kraft erfolgende Abtrennung vom Stapel.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht darin, dass das Abtrennen der Faser-    Stoffe von Verunreinigungen wiederholt er  folgt unter Benutzung der Einwirkung der  Massenträgheit auf die abzuscheidenden Be  standteile, bis alle Faserstoffe praktisch von  den Verunreinigungen entfernt sind.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens gemäss vor  liegender Erfindung dient zum Entkörnen  von Faserstoffen und zeichnet sich     dadurch     aus, dass ein     schnella.ufen:des        Entkörnungs-          organ    mit Zähnen ausgerüstet     ist.    die zum  Erfassen der zugeführten Faserstoffe dienen,  wobei die Bahn der Zähne     gekrümmt    ist,

   so       dass    die     abzuscheidenden        Bestandteile    infolge  der     Fliehkraftwirkun@g    von den von den Zäh  nen erfassten Faserstoffen     abgeschleudert     werden und dass ferner eine     Einrichtung    zur  Abnahme .der     entkörnten    Faserstoffe von den  Zähnen vorgesehen ist.  



  Durch das Verfahren und die     Vorrich-          tung    gemäss der Erfindung können zahl-      reiche Vorteile erreicht werden, zum     Beispiel     bei Entkörnungsvorrichtungen für Baum  wolle, dass der Stapel nicht geschnitten wird,  weil die Rippen des üblichen Entkörners ver  mieden sind und die Trennung der Körner  von den Fasern ohne zwangweises Ortsfest  halten der Körner erfolgt.

   Andere     Vorteile     können darin gesehen werden, dass ein Ver  mischen der Körner und Stapel in solchen  Entkörnungsvorrichtungen von einem Ballen  zum ändern vermeidbar wird, da alle Körner  und Fasern aus der Entkörnmaschine auto  matisch ausgeschieden werden, nachdem die  Speisung unterbrochen wurde, sowie dass mit  ihnen erreicht werden kann, dass bloss der  Stapel resp. die spinnbaren Fasern von den  Körnern entfernt werden, während Abfälle  mit den Körnern gehen. Ferner kann die  Herstellung minderwertiger Baumwollballen  vermieden werden, insofern als der Abfall  gleichmässig vom Vlies entfernt ist, und die  letzte durchgehende Faser tatsächlich reiner  sein kann als die erste.  



  In der beigefügten     Zeichnung    sind ver  schiedene erfindungsgemässe Vorrichtungen  beispielsweise dargestellt, an Hand welcher  auch Durchführungsbeispiele von erfindungs  gemässen Verfahren erläutert werden.  



  Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt  durch eine Entkörnungsmaschine:  Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform  der Maschine in gleicher Darstellung;  Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung eine  weitere Ausführungsform der Maschine, die  mit einem Watteroller ausgestattet ist;  Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Einzel  heit hierzu:  Fig. 5 stellt eine Einzelheit der in Fig. 3  dargestellten Maschine in Seitenansicht in  grösserem Massstab dar;  Fig. 6 stellt eine weitere Ausführungs  form einer Entkörnungsmaschine im lot  rechten Schnitt dar;  Fig. 7 zeigt einen Teil eines Riemens, der  bei den Entkörnungsmaschinen nach den  Fig. 1 bis 3 Anwendung finden kann, in der  Draufsicht;    Fig. 8 zeigt einen Riemen nach Fig. 7 im  Querschnitt;  Fig. 9 und 10 zeigen ebensolche Quer  schnitte durch Riemen anderer Ausführungs  form;

    Fig. 11 zeigt eine Draufsieht auf einen  Riemen nach Fig. 10;  Fig. 12 zeigt einen Doppelzahn in schau  bildlicher Darstellung;  Fig. 13 veranschaulicht eine andere Aus  führungsform eines Riemens im Längs  schnitt;  Fig. 14 veranschaulicht einen Zahn für  einen Riemen nach Fig. 13 in schaubildlicher  Darstellung ;  Fig. 15 zeigt die schaubildliche Darstel  lung eines andern Zahnes;  Fig. 16 zeigt ein Stück eines Metall  bandes in schaubildlicher Darstellung;  Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungs  form der Entkörnungsmaschine;

    Fig.18 zeigt einen Grundriss einer an  dern Entkörnungsmaschine, teilweise im       Schnitt;          Fig.    19     ist    ein Schnitt nach der Linie  19-1.9 in     Fig.18    in     gestrecktem        Zustand.     Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, sind drei  Walzen 25, 26, 2 7 auf     paraS1elen    Wellen 28.

    29, 30 angeordnet, die in einem Rahmen       (r        lag        ert        sind.        Die        Walzen        sind        von        einem     endlosen Riemen 31 umschlungen, dessen  Breite     etwa    135     cm        beträgt,    was der Breite  der üblichen     Presskästen    entspricht, wobei die  Walzen eine     dementsprechende        Breite    haben.  



  Die Wellen sind in Bezug auf den Rie  men 31 derart angeordnet,     dass    dieser auf  seiner linken Seite an seiner geraden Strecke  zwischen den Walzen 25 und 26 um     etwa     <B>35'</B>     zurr        Lotrechten        geneigt    ist.

   Die Wellen  28 oder 32 sind vorteilhaft     einstellbar,    um  ,ein     8pannen    des Riemens zu     ermöglichen.     Etwa in der Mitte zwischen den Walzen 25  und 26 befindet     sich    eine Walze 32, auf der  die     untere        Seite    des Riemens 31 läuft, zu       dessen        Unterstützung    sie dient.  



  Der Riemen 31 hat eine Vielzahl von  Zähnen 33,     die    unter einem solchen     Winkel          an.    der äussern     Oberfläche    des Riemens an-      geordnet sind, dass sie auf der geraden  Strecke zwischen den Walzen 25 und 26 auf  wärts ragen. Diese Zähne können aus Spitzen  von Klammern bestehen, die, wie aus den  Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, von der Rück  seite des Riemens in diesen eingetrieben wer  den und deren Querstege in Nuten aufgenom  men werden, die sich im Riemen befinden, so  dass sie die Oberfläche der Walzen nicht be  rühren. Der Riemen selbst besteht aus Leder  oder anderem geeignetem Material.

   Die vor  stehenden Enden der Zähne schliessen einen  Winkel von etwa 45' mit der Riemenober  fläche ein, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist,  und ragen um etwa 6 mm vor. Die Zähne  einer jeden der in Fig. 7 dargestellten Klam  mern befinden sich in etwa 12 mm Entfer  nung voneinander und sind in der Längs  richtung versetzt angeordnet,     so        dass    Längs  reihen in etwa 6 mm Entfernung v     onein-          ander    entstehen. In der Längsrichtung be  findet sich jeder Zahn in etwa 12 mm Ab  stand vom benachbarten Zahn.  



  Ein Gehäuse 34 hat einen halbzylin  drischen Teil 35 oberhalb der Walze 26. und  das untere Ende 36     desselben    befindet sich  in einem geringen     Abstande    oberhalb der  Bahn der Zähne 33 in der Nähe des höchsten  Teils der Riemenschleife. Eine Welle 37       trägt    eine rotierende Bürste 38 im Gehäuse  teil 35, wobei die Bürste und der Gehäuse  teil von einem Rand des Riemens 31 bis zum  andern Rand reichen. Der Gehäuseteil 35  kann an den Enden durch Wände ab  geschlossen oder offen gelassen sein. je nach  dem es erwünscht ist, einen starken Zug zur  Verstärkung der Wirkung der Bürste zu  haben.  



  Die Gehäusewand 34 steigt vom Gehäuse  teil 35 mit einer Krümmung an und bildet  eine ablenkende     Fläche    39, die bis zum  Punkt 40 reicht. Die Fortsetzung der Fläche  39 bildet ein abwärts gekrümmtes Sieb 41,  das bis zur     Innenkante    eines Troges 42  reicht, welcher einen Teil des Gehäuses bil  det und ebenso wie die übrigen Gehäuseteile  wenigstens von einem Rand bis zum andern    Rand des Riemens reicht. An die äussere       Seite    des Troges 42 schliesst sich aufwärts  gerichtet der Gehäuseteil 43 an, der zwischen  sich und dem Sieb eine Kammer 45 ein  schliesst und mit der Fläche 39 bei 40 zu  sammentrifft.

   Der Gehäuseteil 43 bildet eine  Saugleitung 44, die zu einer     Öffnung    führt  und zur Ableitung von Stoffen aus der Kam  mer 45 dient. Eine Förderschraube 46 im  Trog 42 dient zum Entfernen von im Troge  sich ansammelnden Stoffen. Der Gehäuseteil  43 bildet die Wand eines     Trichters,        dessen     gegenüberliegende Wand 47 einen einwärts  ragenden Teil 48 hat der in einem Abstand  vom Trog 42 unter demselben endigt.

   Vom  untern Rande     des    Teils 48     erstreckt    sich ein  Blech 49 abwärts, parallel zur     Bahn    des Rie  mens 31, um dann     einwärts    gebogen zu ver  laufen und     einen    Trog 50 zu bilden, dessen  innere     Oberkante    51 bis nahe zu den Spitzen  der Zähne 33 reicht. Eine     Förderschnecke     52, die im Trog 50 drehbar ist, dient zum  Entfernen der darin sich ansammelnden       Stoffe.     



       Oberhalb    der     Förderschnecke    52 angeord  nete parallele Wellen 53, 54 tragen eine       Reihe    von Sägen 55 und 56 mit geraden,       also    nicht     hakenförmigen    Zähnen,     und    .die  Sägen der beiden Reihen übergreifen sich  leicht     in    gleichförmigen Abständen.

   Die Ab  stände     zwischen    den einzelnen Sägen einer  Reihe betragen     etwa    6 bis 8 mm,     und    beide       Reihen    zusammen füllenden     Raum        zwischen     dem Blech 49 und der anstossenden Bahn des  Riemens 31     ziemlich    aus.

       Xhalich    ausgebil  dete Wellen 5 7     und    58     sind    oberhalb der  Wellen 53     und    54 und gegenüber der     Walze     32 angeordnet und     tragen    ähnliche     Reihen     von Sägen 59 und 60, die     aber    in     einem     etwas     weiteren    Abstand     voneinander    an  geordnet sind als die Sägen der früher     be-          schriebenen    Reihen.

   Der     Durchmesser    der  Sägen ist so gewählt, dass sie den Raum zwi  schen der     Platte    49 und dem Riemen 31 aus  füllen.-Die obern     Grenzflächen    der     .Sägen     59 und 60     bilden    eine     Fortsetzung    der Fläche  des     Teils    48 des Trichters und dienen     ass          Führung.         Die Seitenwände 61 bilden mit dem Rie  men 31 und dem Gehäuse eine fast allseitig  geschlossene Kammer 62.  



  An der rechten Seite des Riemens unter  halb des     Gehäuseteils    35 befindet sich eine  zum Sammeln der kleinen Hörner dienende  Rinne 63 mit einem aufgebogenen Rand 64,  der sich in geringem Abstand von der Bahn  der Zähne 33 befindet. Vom Rande 64 er  streckt sieh parallel zur Riemenbahn eine  Platte 65     abwärts    und schliesst sich unten an  ein halbzylindrisches Gehäuse 66 an, das eine  Bürste 67 enthält. Diese befindet sich auf  einer Welle 68, die gegenüber der Welle 30  liegt und parallel zu dieser verläuft. Das  Gehäuse 66 setzt sich in Form eines waag  rechten Stückes 69 fort, welches die obere  Wand einer Leitung 70 bildet, deren Boden  eine längsverstellbare Platte bezw. eine Rinne  71 bildet, die unterhalb der Bürste angeord  net ist. Die Leitung 7 0 führt zu einem Ver  dichter.  



  Der Antrieb erfolgt durch die Welle 28,  die etwa 1250 Umdrehungen pro Minute im  Sinne des Uhrzeigers macht. Bei einem  Durchmesser der Walze 25 von etwa 300 mm  (12 Zoll engl.) läuft der Riemen 31 mit einer  Geschwindigkeit von etwa 19,5 m/sec. (4000  Fuss engl. pro Minute). Die Walze 26 hat  einen Durchmesser von etwa 200 mm (8 Zoll),  um der obern Schleife des     Riemens    eine stär  kere Biegung zu geben. Die Welle 68 wird  von der Welle 28 mit Hilfe eines Riemens  72 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn ge  dreht, und ihre Umlaufzahl beträgt etwa  3500 Umdrehungen pro Minute, ist also  wesentlich höher als die der Welle 28. Die  Welle 3 7 der Bürste 38 wird von der Welle  68 mittels eines Riemens 73 mit gleicher Um  laufzahl im Sinne des Uhrzeigers gedreht.  



  Die Wellen 57 und 58 werden von der  Welle 28 durch die Riemen 74 und 75 und  einem nicht dargestellten Reduktionsgetriebe  im U hrzeigersinn und beide mit der gleichen  Umlaufzahl von 100 bis 150 Umdrehungen  pro Minute angetrieben. Die Wellen 53 und  54 werden von der Welle 58 aus mit Hilfe  von Riemen 7 6 und 77 angetrieben, wobei    die Drehrichtung und Umdrehungszahl die  selbe ist wie die der treibenden Welle. Der  Antrieb der Förderschrauben 46 und 52  kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen.  



  Die beispielsweise angegebenen Umlauf  zahlen können nach Bedarf     geändert    werden,  und es kann jede zum Ziel führende Umlauf  zahl gewählt werden.  



  Der in Bewegung gesetzten Vorrichtung  wird Baumwolledurch den Trichter 78 zu  geführt und durch die Öffnung 79 auf die  Sägen 59 und 60 in .der Kammer     6:)    in der  Richtung zum Riemen 31 geleitet. Die Ab  stände der Reihender Sägen 59 und 60 sind  derart,     -dass    die Flocken nicht     zi@zschen    ihnen  durchfallen können, während der lose Abfall       unmittelbar    nach unten belangt und durch  die Förderschnecke 52 entfernt werden kann.  Sobald die Flocken die Zähne 33 am Riemen  31     erreichen,        -,viril    der Stapel von den Zäh  nen plötzlich erfasst und infolge der Massen  trägheit der Körner erfolgt eine augenblick  liche Auflockerung und Abtrennung der  Fasern.

   Das heisst die Stapel werden an einer  Seite der Flocken von den Zähnen erfasst und  entweder an den Körnern gelockert oder von  diesen     abgerissen.    Alle abgetrennten Körner  fallen auf den Riemen und werden entweder       -v-on    diesem hinauf über die Walze 26 be  wegt, oder sie werden zurückgeworfen und  fallen auf die Sägen 5'9 und 60, um neuer  lich den Zähnen 33 zugeführt zu werden.

    Wenn eine genügend grosse Anzahl Stapel  abgetrennt worden ist, werden die behandel  ten Flocken durch die Reihen der Sägen 59  und 60 hindurchgesiebt und gelangen auf die  Sägen 55 und 56, deren     Zwischenräume     etwas grösser sind als die normalen     Körner,     so dass diese nicht durch die Reihen der  Sägen 55, 56 gesiebt werden können,     bis    die  Stapel vollkommen entfernt sind. Demzu  folge werden alle Körner, die noch spinn  bare Fasern     aufweisen,        wieder    den Zähnen  33 zugeführt,     durch    die die     Entkörnunbs-          tätigkeit    wiederholt wird.

   Einzelne von den       Körnern    können über die     Sägen    60 hinauf  bewegt werden, doch ein Teil bleibt im Raum  zwischen den Sägen 56 und 60 zurück und      bildet dort eine Rolle, die an den Zähnen 33  anliegt und einem von den obern un  abhängigen Entkörnungsprozess ausgesetzt  ist. Sind die Körner genügend entblösst, so  werden sie durch die Sägereihen 55 und 56  durchgesiebt und gelangen zur     Förder-          schnecke    52, um von dieser abgeleitet zu  werden.  



  Die von den     Zähnen    33 erfassten Flocken  werden von diesen aufwärts bewegt und er  fahren bei hoher Geschwindigkeit einen  Richtungswechsel, der durch die Walze 26       hervorgerufen    wird. Wenn die Flocken über  die Walze 26 gelangen, bewegen sich die er  fassten Fasern zusammen mit den     Zähnen    um  die Walze, während die Körner infolge     ihrer     Trägheit durch die Zentrifugalwirkung gegen  die Ablenkflächen 39 und 41 abgeschleudert  werden, durch die sie von neuem den Sieb  sägen zugeführt werden, auf die sie unter  Mitwirkung der Schwerkraft gelangen, und  die beschriebene Entkörnungstätigkeit wird  fortgesetzt, solange es praktisch notwendig  ist, die spinnbaren Fasern von Verunreini  gungen zu befreien.  



  Hieraus ist zu ersehen, dass zwei Haupt  phasen des Entkörnungsvorganges vorhanden  sind: Nämlich jene Phase, in welcher die  Flocken den Riemen erreichen und plötzlich  durch die Zähne 33 aus einem annähernden       Ruhezustand    in Bewegung versetzt werden,  und die andere Phase, in welcher die erfasste  Baumwolle einem plötzlichen     Wechsel    der       Bewegungsrichtung        ausgesetzt    wird, um  durch die Zentrifugalkraft eine Abtrennung  der     Körner,    Stäubchen und Fremdkörper zu  bewirken.

       Diese    Phasen beginnen die erste,  sobald die Baumwolle zu den Zähnen ge  langt, und die zweite, wenn die erfasste  Baumwolle sich dem     Scheitel    der Walze 26  nähert. Zwischen diesen beiden Punkten wird  sich gewöhnlich ein gewisses Gewicht von  nicht entkörnter oder teilweise entkörnter  Baumwolle befinden, das sich auf den mit  dem Riemen     aufsteigenden    Flocken befindet,  und da dieses Gewicht das Bestreben hat, die       Bewegung    der mit den Zähnen     aufsteigenden     Flocken zu verhindern, befindet sich zwischen    den obgenannten beiden Hauptphasen eine  weitere, die     Baumwollkörner    lockernde und  abtrennende Phase.

   Es kann auch eine un  abhängige Entkörnungsoperation gleich ober  halb der Sägen 56 stattfinden. Jedenfalls fin  det in keinem Falle ein zwangsweises Er  fassen der Körner statt, wie dies bei den ge  wöhnlichen Entkörnungsmaschinen durch  deren Rippen erfolgt. Infolge dieses Umstan  des und des Entfalles der Seitenwirkung der  üblichen Sägen wird ausser den spinnbaren  Fasern nichts von den Körnern abgetrennt.  Die Baumwollsamenabfälle (Linters) bleiben  an den Körnern, so     dass        ein    besseres Produkt  von besserer     Spinnfähigkeit    erzielt     wird.     



  Die     Bürste    38 verhindert infolge ihrer  direkten Wirkung und auch durch den bei  ihrer     Bewegung    hervorgerufenen Zug das       Durchgehen,    der Abfälle mit den Fasern zwi  schen der Kante 36 und dem Riemen 31.  Feine Abfälle werden durch das Sieb 41 und  die Saugleitung 44 abgesaugt.     Sandteilchen     und dergleichen fallen in den Trog 42 und  werden durch die     Förderschnecke    46 ent  fernt.  



  Bei der weiteren Bewegung der Baum  wolle um die Walze 26 erfolgt durch die       Zentrifugalwirkung    eine     Ausscheidung    der       kleinsten    Körnchen in die     Rinne    63. Die Ab  nahme der Baumwolle erfolgt     durch    die  Bürste 67, die sich gegenüber der Walze 27  an jener Stelle befindet, wo     ein        R.ichtungs-          wechsel    des Riemens     stattfindet,    wobei die  Wellen 30 und 68, wie dargestellt ist, in der  Bleiehen waagrechten Ebene liegen.

   Die       Bürste    legt die Baumwolle auf     eine    Rinne  71 einer     Leitung    70 ab, durch die sie dem  Verdichter zugeführt wird. Vor der Rinne  71 findet     eine        weitere    zentrifugale     Abschei-          dung    von Staub     und    Körnchen     statt.     



       Wenn    die     Zufuhr        abgestellt    wird, so  wird der     Entkörnungsvorgang    für alle in der  Kammer 62 sich befindende Baumwolle zu  Ende     geführt,    und alle Körner     gelangen     infolge der     Schwerkraft    durch die     ,Siebsägen     zur     Förderschnecke    52. Die     Anzahl    der  Sägen einer jeden Gruppe kann vermehrt  oder vermindert werden, ebenso die Anzahl      der Gruppen, und auch er Abstand zwischen  den einzelnen Sägen einer jeden Reihe kann  von den obern Gruppen nach unten zu ab  gestuft sein, je nachdem wie die beste Wir  kung erzielt wird.

   In manchen Fällen kann  auch die erste Reihe der die Führung der  Flocken bewirkenden Sägen einer Gruppe  eine höhere. Geschwindigkeit haben als die  folgenden Reihen der gleichen Gruppe. Auch  können die Wellen 57, 58 oder 53, 54 oder  beide Paare in waagrechten statt in geneigten  Ebenen liegen.  



  Die eintretende Baumwolle wird gegen  ein gerades Bahnstück des Riemens 31 ge  führt, und da an dieser Stelle keinerlei Flieh  kraft wirkt, verursacht die schräge Stellung  der Zähne, dass die Baumwolle fest an die  Oberfläche des Riemens gedrückt wird, so  dass sie durch die Zähne gut erfasst wird.  Die ganze Masse wird zum Riemen gezogen,  bis zur     Auffüllung    bis zu den     Spitzen    der  Zähne.  



  Die Zähne können anstatt in der in den  Fig. 7 und 8 dargestellten Klammerform  auch als einzelne Spitzen ausgebildet sein,  und es     wurden        vollkommen        zufriedenstellende     Erfolge mit Hilfe gewöhnlicher Grammo  phonnadeln erzielt.  



  Nach Fig. 9 bestehen die Zähne aus den  schräg gebogenen Enden von Nägeln oder  Stiften 80, die senkrecht durch den Riemen  81 getrieben sind.  



  Nach den Fig. 10 und 11 bestehen die  Zähne 82     aus    dünnem Flacheisen mit einer  geraden Leitkante und einer dazu geneigten  rückwärtigen Kante, die mit der Leitkante  eine Spitze bildet. Die Zähne 82 sind durch  den Riemen 83     getrieben    und sind in der in  Fig. 10 ersichtlich gemachten Weise an  geordnet.  



  Wie aus Fig. 12 hervorgeht, sind die  Zähne 82' ähnlich wie die Zähne 82, sie sind  jedoch durch einen Quersteg 84 verbunden,  so dass ein klammerartiger Körper gebildet  wird. Wie bei der in den Fig. 7 und 8 dar  gestellten Ausführungsform. verhindert der  Quersteg die     Verstellung    der Zähne unter  der     Einwirkung    der Fliehkraft, aber     selbst       in Abwesenheit solcher Verankerungsteile be  steht keine Gefahr, dass die Zähne ausgewor  fen werden: In einem Riemen aus Leder oder  dergleichen werden die Zähne sehr     sicher    er  fasst, insbesondere wenn sie konisch zulaufen.  



  Die in den Fig. 13 und 14 dargestellten  Zähne 85 unterscheiden sich von den in  Fig. 10 dargestellten dadurch, dass sie mit  einer Kerbe 86 versehen sind, deren untere  Kante sich ein wenig über der Oberfläche  des Riemens befindet. Diese herbe hat das  Bestreben, die Baumwolle ein wenig von der  Oberfläche des Riemens wegzuhalten, so dass  eine     verbesserte    Reinigungswirkung erzielt  wird, insbesondere infolge des Zuges. den die  in Fig. 1 dargestellte Bürste 38 hervorbringt.  Da zwischen der     erfassten    Baumwolle und der  Riemenoberfläche Luft durchstreichen kann,  wird das Haftenbleiben von Abfällen an der       Riemenoberfläche    verhindert und deren Ab  scheidung erleichtert.  



  Der Zahn 87 nach Fig. 15 hat im all  gemeinen die gleiche Wirkung wie der Zahn  85 nach     Fig.    14. Er ist mit einem Einschnitt  88     versehen,    dessen unterer Rand die Baum   -olle von der Riemenoberfläche abhält.  



       Nach        Fig.16    wird statt eines Riemens  ein     dünnes.    biegsames,     endloses    Band 89 aus  Stahl oder anderem geeignetem Metall be  nutzt. aus dem die Zähne 90, die von ähn  licher Form sein können wie jene nach       Fig.    10, ausgestanzt sind, wobei Öffnungen  91 entstehen.     Irgendwelche    Abfälle, die ihren  Weg durch die Öffnungen 91 finden, können  durch geeignete     Mittel,    z. B. einen Luftzug.  entfernt werden.

   Anderseits     ist    es möglich,  jeden Durchgang von Stoffen durch die Öff  nungen 91 durch einen leichten Luftüber  druck zu verhindern. der auf der     Innenseite     der Laufbahn     des    Bandes wirkt. Eine -wei  tere Möglichkeit besteht darin, das Band 89  mit einem Belag zu versehen, der die Öff  nungen verschliesst.  



  In allen Fällen hat der Zahn eine Spitze.  gegen welche die     Fanten    von allen     'eisen     konvergieren.  



       Anstatt    eines einfachen     Riemens.    der     eich     über die volle Breite der Walzen erstreckt,      kann eine Anzahl getrennter Riemen, die  nebeneinander angeordnet sind, Anwendung  finden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Aus  führungsform, bei der die gleichen Bestand  teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet  sind, wie in Fig.

   1, erstreckt sich das anders       geformte    Gehäuse 92, an das sich das Sieb  93 anschliesst, ununterbrochen um die Säge  reihen 59, 60 und 55, 56 und die     Förder-          schnecke    52,     wobei    die untere Fläche des  Troges 50 die obere Begrenzung der Öffnung  94 eines Zufuhrtrichters bildet, dessen äussere  Wand mit 95 bezeichnet ist. Der Boden der  Trichteröffnung wird durch eine Stiften  walze 96 gebildet, die in einem gewissen  Abstand vom Riemen 31 gegenüber der  Walze 25 und etwas tiefer als deren Achse  g o elagert ist.  



  Ein Gebläsegehäuse 97 ist mit der Kam  mer des Gehäuses 92 unmittelbar oberhalb  der Walze 26 in Verbindung und hat eine  Düse 98, die sich über die Breite des Rie  mens erstreckt und deren untere geradlinige  Kante sich in geringem     Abstand    oberhalb der  Bahn der Zähne 33 befindet. Ein Gebläse  läufer 99 ist im Gehäuse 97 angeordnet und  trägt Arme, an deren Enden Schaufeln 100  angeordnet sind, die sich über die ganze  Breite des Gehäuses erstrecken. Die     End-          wände    des Gehäuses sind mit Lufteinlass  öffnungen 101 vergehen, die durch Schieber  oder dergl. einstellbar sind.  



  Der untere Mündungsrand der Düse 98  des Gehäuses 97 ist aufwärts gebogen, um  den austretenden Luftstrahl in die     Richtung     der aufsteigenden Waid des Gehäuses 92 zu  lenken, wodurch die teilweise von den Fasern  befreiten Körner in der durch die Pfeile an  gedeuteten Weise rundherum geführt und zur  wiederholten Behandlung den Sägen 59, 60  bezw. 55, 56 zugeführt werden, wobei die  Blaswirkung in Verbindung mit der Flieh  kraftwirkung und zusätzlich zu dieser zur  Wirkung kommt.  



  Gegenüber der Walze 27 befindet sich  ein zweites Gebläsegehäuse 102 mit einem  Schlitz 103, der sich quer über die ganze  Breite des Riemens erstreckt und sich in    einem gewissen Abstand von der Bahn der  Zähne und etwas oberhalb der Mitte der  Walze 2 7 befindet. Das Gehäuse 102 hat  eine abwärts gerichtete Luftausströmdüse  101, die sich in den obern Teil einer Leitung  105 erstreckt, die zu einem Verdichter führt.  Die untere Wand 106 der Leitung kann eine  Rinne bilden, die, wie dargestellt, oben in  einem solchen Abstand vom Riemen endigt,  dass die durch die Fliehkraft abgeschleuder  ten Körnchen und Stäubchen zwischen ihr  und dem Riemen hindurchgehen. Ein Ge  bläseläufer 107, der ähnlich ausgebildet ist,  vie der vorher beschriebene Gebläseläufer  99, ist ins Gehäuse 102 eingebaut.

   Die  Stiftenwalze 96 macht vorteilhaft 100 bis  150 Umdrehungen pro Minute in der     Uhr-          zeigerriehtung.     



  Die Wirkungsweise dieser Ausführungs  form ist wie folgt: Die ungereinigte Baum  wolle wird durch die Öffnung 94 zugeführt  und durch die Stiftenwalze 96 gegen den  Riemen 31 geschleudert,     -wobei    die Kletten  nach unten     zwischen    der     Stiftenwalze    und  dem Riemen hinabfallen, da sie nicht an den  Zähnen 33     haften.     



  Die     Baumwollflocken    werden von den  Zähnen erfasst, und die     Entkörnun.g    geht vor  sich wie vorher beschrieben, wobei die     Aus-          w        ä.rtsbewegung    des     Abfalles    am     Scheitel    der  Walze 26 durch den     Gebläsewind    verhindert  wird, der durch die Düse 98 in die Kammer  10.8 eintritt. In diesem Falle ersetzt das Ge  blä8e die     Bürste    38 der ersten     Ausführungs-          form.     



  Die durch den Schlitz 103 austretende  Luft löst die Baumwolle von den Zähnen 33  und treibt sie abwärts.      NVenn    die abgelöste  Baumwolle einer geraden Linie folgen würde,  so müsste sie ausserhalb der Wand 106 kom  men-, aber da die Düse 101 über diese Wand  Luft einbläst, so     entsteht    eine Saugwirkung  am Ende dieser Wand, durch die die Baum  wolle in die Leitung 105 gezogen wird, wobei       jedoch.    alle schwereren Teile wie kleine Kör  ner vor der Wand 106 zu Boden fallen.

   Der       aus    der Düse     10.1    austretende Luftstrom för  dert die Baumwolle zum     Verdichter.         Nach Fig. 2 wird die frisch zugeführte  Baumwolle durch eine unten gelegene Öff  nung vom Riemen aufgenommen, und zwar  von den Siebsägen und der Förderschnecke  getrennt, anstatt, wie nach Fig. 1, über die  Siebsägen geführt zu werden. Die Vorkeh  rung dieser getrennten Bahnen für die ein  tretende Rohbaumwolle und die entkernte  Baumwolle ist von grossem Wert, da hier  durch Verstopfungen vermieden werden und  eine Steigerung der Wirksamkeit des     Ent-          körners    möglich ist. Dieser Umstand ist von  besonderer Wichtigkeit für die Behandlung  ungereinigter Baumwolle.  



  Die Zufuhrvorrichtungen nach Fig. 1 und  2 können kombiniert werden und mit Umfüh  rungsvorrichtungen versehen sein, so dass die  Baumwolle über die Siebsägen geführt wer  den kann, wie in Fig. 1, oder unter diese,  wie nach Fig. 2. Bei der Ausführungsform  nach Fig. 1 kann dies dadurch erfolgen, dass  der Gehäuseteil 48 als um     eine    waagrechte  Achse 48' drehbare Klappe ausgebildet ist,  so dass sie gegen den untern Teil des Ge  häuseteils 43 bewegt werden kann, wie dies  gestrichelt dargestellt ist, wobei ein zusätz  licher Trichterteil vorgesehen ist, wie die  abwärts führenden gestrichelten Linien 95'  zeigen, und der, wie unten gleichfalls ge  strichelt angedeutet ist, zu einer Stiftenwalze  96 führt.

   Durch Verstellung der Klappe aus  einer     Endstellung    in die andere     kann    die  Baumwolle     entweder    über die     Sägen    59 und  60 oder unter den Trog 50 geführt werden.  



  Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh  rungsform läuft der mit Zähnen 110 besetzte  Riemen 109 bloss um zwei Walzen 25a, 26a.  Im Gehäuse befindet sich oben eine Umlenk  fläche 39a, die durch eine bogenförmige  Brücke 111 mit einem Bürstengehäuse 112  verbunden ist, in dem sich eine drehbar an  geordnete Bürste 113 oberhalb der Rinne 114  befindet. Ein Luftauslass befindet sich am  untern Ende der Gehäusewand 39a     zwischen     diesem und dem Wandteil 115, der sich in  einem seitlichen Abstand von ihm befindet  und sich nach unten erstreckt und die     Förder-          schnecke    116 umschliessend bis 117 aufwärts    ragt, bis in die Nähe der Bahn der Zähne  im wirksamen Trumm des Riemens.

   Die Aus  gestaltung des Trichters ist eine ähnliche vie  bei Fig. 2 und schliesst eine Stiftenwalze 96a  ein.  



  In der Kammer 118 ist eine obere Reihe  von Siebsägen 119 und eine untere Reihe 120  vorgesehen, deren Wirksamkeit grundsätzlich  dieselbe ist wie die der Gruppen 59, 60 und  55, 56 nach Fig. 2. Die Rinne 114 führt zum  Verdichter 121, der mit Austrittswalzen 122,  123 und einem Leitbrett 124 versehen ist.  



  Parallele Wellen 125, 126, die in einem  Rahmen 127 in der gleichen vaagrechten  Ebene gelagert sind, tragen eine Reihe in  Abständen voneinander befindlicher Ketten  räder 128, 129, über die Ketten 130 laufen.  Die obern Begrenzungen dieser Ketten lau  fen, wie dargestellt, in gleicher Höhe mit  dem Leitbrett 124 und bilden eine Trag  fläche für die zwischen den Verdichterwalzen  herauskommende entkernte Baumwolle. Die  äussern Flächen der Kettenglieder sind zweck  mässig gezahnt oder gezackt, wie bei 131 in  Fig. 5 dargestellt ist.  



  Auf parallelen Wellen 132 und 133, die  in vom Rahmen 127 sich aufwärts erstrecken  den Ständern gelagert sind, befinden     sich    in  Reihen angeordnete Kettenräder 134, 135 mit       Ketten   <B>136.</B> die gleicher Art sind, wie die  Ketten 130 und sich in den gleichen lotrech  ten Ebenen befinden. Die untern     Trumme     der Ketten 136     befinden    sieh etwa 20 bis  25 cm oberhalb der obern Trumme der Ket  ten 130.  



  Eine schwenkbare Welle 137 ist im Rah  men 127 gelagert und     trägt    eine Reihe von  Fingern 1.38, die sich in der gleichen Quer  ebene zwischen den Ketten 130 und 136  schräg     rückwärts    erstrecken, wie dies in       Fig.4    und in vollen Linien in     Fig.3    dar  gestellt     ist.    Die Welle 137 trägt auch einen  radial vorspringenden Arm 139 mit     einem     Gewicht 140. durch das ein Daumen 141 der  Welle 137 gewöhnlich in Eingriff mit einem       festen    Anschlag 142 des Rahmens 127 ge  halten wird. wobei die Finger ihre aufwärts       gerichtete        Stellung    einnehmen.

        Die Wellen 135 und 132 sind     Treib-          wellen,    und die Kettenräder 138 und 134 mit  einander g)eichen Durchmessern sind auf  ihnen aufgekeilt. Die Welle 135 wird un  unterbrochen im Uhrzeigersinn angetrieben,  solange die Vorrichtung in Tätigkeit ist.  während de Welle 132 absatzweise im Uhr  zeigersinn angetrieben wird, wobei die     An-          triebsgeschw    indigkeit beider Wellen die  gleiche ist.  



  Wenn die Vorrichtung in Tätigkeit ist,  werden die Fasern dem Riemen 109 zu  geführt, wie bei der Ausführungsform nach  Fig. 2. und das Entkörnen erfolgt in gleicher  Weise wie bei dieser. Die entkörnte Baum  wolle wird von den Zähnen des Riemens 109  durch die Bürste 113 abgenommen, die ent  gegengesetzt zum Uhrzeiger mit bedeutend       höherer     angetrieben  wird als der Riemen. Die kleinen Körner ge  langen zwischen der hintern     Riemenbahn    und  der Rinne 114 zum Boden, während die  Baumwolle über der Rinne zum Verdichter  gelangt.  



  Die von den Walzen 133 und 123 sich  fortbewegende gereinigte Baumwolle bewegt  sieh auf den Ketten 130 mit annähernd glei  cher Geschwindigkeit, wie die Zufuhr der  Watte erfolgt. Die benachbarten Ketten 130  und 136 sind weiter voneinander entfernt als  der Dicke der Wattelage entspricht, so dass  diese von den Ketten gegen die Finger 138  getrieben wird, die sie aufwärts gegen die  mit gleicher Geschwindigkeit in entgegen  gesetztem Sinne sich bewegenden Ketten 136  biegen.

   Demzufolge wird an den Fingern 138  eine Rolle gebildet, und wenn sie zwischen  den beiden     Kettensätzen    in genügendem  Masse ausgebildet ist, wird die Bewegung der  Triebwelle 133 verlangsamt oder unter  brochen, und nach Verstellung der Finger  in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage  wird die Rolle zwischen den Ketten unter  der Wirkung der Ketten 130 herausbewegt  und in die Presse abgelegt.  



  Zum Anlassen und Abstellen des An  triebes der Welle 133 können beliebige    Steuervorrichtungen in Anwendung kommen,  durch die der Antrieb sofort nach Freigabe  der gebildeten Rolle durch die Finger ab  gestellt wird. Sobald die Rolle entfernt ist,  bewegen sich die Finger zurück in ihre in  Fig. 3 voll gezeichnete Lage, in der sie die  nächste Lage der     entkernten    Baumwolle auf  wärts gegen die Ketten 136 lenken, so dass  das Wickeln einer neuen Rolle beginnt.  



  Statt die Drehung der Welle 132 zu ver  langsamen oder abzustellen, kann man sie  auch umkehren, um das Auswerfen der Rolle  zu beschleunigen. Das Auswerfen wird er  zielt, wenn die Ketten 136 entgegengesetzt  zu den Ketten 130 oder wenn sie mit ge  ringerer Geschwindigkeit angetrieben werden  als diese, wenn sie abgestellt werden, oder  wenn ihre Bewegung umgekehrt wird.  



  Bei Beginn der Behandlung wird die ver  dichtete Baumwolle von den Walzen 122,  133 mehr in Klumpen. als in einem gleich  förmigen Vlies freigegeben, und zur wirk  samen Behandlung     dieses    Vorproduktes sind  die     )Vellen    125 und 126 mit den Wellen  132 und 133 entsprechend     gesenkt    und so  angeordnet. dass die obere Bahn der Ketten  130 wesentlich tiefer liegt.

   als es in der  Zeichnung     dargestellt    ist, wobei das     Leit-          brett        1M    gegen die     Ketten    abwärts geneigt  ist, so dass die Baumwolle darüber     abwärts-          gleitet.    um von den Ketten     erfasst    zu wer  den.  



  Es kann eine geeignete Einrichtung zum  aufstapeln einer oder mehrerer Rollen vor  gesehen werden, solange die Presse in Tätig  keit ist.  



  Die gerollte Watte soll so, lang sein; wie  der     Presskasten    weit ist, etwa 135 cm, und  dies ist vorteilhaft auch die Breite     des        ge-          zahnten    Riemens und der zugehörigen Sägen,       Bürsten.    Gebläse usw. in den verschiedenen  Ausführungsformen. Die in     gewünschtem     Masse zwischen den     Ketten    130 und 136 zu  sammengedrückten Rollen werden sich nicht       ausdehnen.    und der verhältnismässig kost  spielige     Stampfer    (Tramper) kann vollstän  dig entfallen.

        In Fig. 6 sind die Riemenanordnung, die  Bürste und der Verdichter und die Art der  Vereinigung dieser Bauteile dieselben wie  in Fig. 3. In diesem Falle aber erstreckt sich  die Ablenkfläche 39u bei 143 abwärts an  nähernd parallel zur wirksamen Fläehe des  Riemens und dann einwärts bei 144 und auf  wärts bei 145, um einen Trog 146 für eine  Förderschnecke 147 zu bilden. Auch sind  die Siebsägen durch Reihen 148 und 149 von  dünnen Metallrippen ersetzt. Die Rippen 149  sind etwa 6 bis 8 mm (· bis 5/16 Zoll) von  einander entfernt, nährend sich die Rippen  148 in grösseren Abständen voneinander be  finden. Die Rippen sind gegen den Riemen  abwärts geneigt, so dass die Baumwolle auf  den Rippen gegen die Riemen     abwärts     gleitet.

   Eine bogenförmige Ablenkfläche 150  erstreckt sieb quer durch die Kammer 151  gegenüber der obern Riemenwalze, und ihr  unterer Rand befindet sich in einem aus  reichenden Abstand von den Zähnen, um den  sich mit dem Riemen bewegenden Körnern  den Durchgang an dieser     Stelle    zu ermög  lichen. ohne die dahinter wirkende Flieh  kraft     und    die durch sie erfolgende Abtren  nung zu beeinflussen. Die Ablenkfläche 150  verhindert die Auswärtsbewegung von Ab  fallteilen oder teilweise entkörnter Baum  wolle. Die Auswärtsbewegung von Abfall  über der obern Walze wird auch durch den  von der Bürste     hervorgerufenen    Zug verhin  dert, so dass die Ablenkfläche 150, wenn dies  etwünscht ist, auch vermieden werden kann.  



  Die Körner, die genügend entfasert sind,  um zwischen den Rippen 148 hindurchzu  gehen, werden von den Rippen 149 erfasst,  die zum Zwecke der Zurückhaltung der Kör  ner mit noch spinnbaren Fasern vorgesehen  sind. Diese Flocken gleiten längs der Rippen  149 hinunter gegen die Zähne des Riemens  und werden entweder wieder zum Scheitel  des Riemens hinaufgeführt, oder es erfolgt  ein unabhängiger Entkörnungsvorgang im  Raume zwischen den Rippen 148 und 149.  Wenn alle Fasern entfernt sind, gelangen die  Körner in den Trog 146. um durch die  Schnecke 147 entfernt zu werden.    In diesem Falle können, so wie bei den  andern Ausführungsformen, Stiftenwalzen.  Lenkflächen usw. nach Bedarf angeordnet  sein. um den besten Erfolg zu erzielen und  die Bewegung der Baumwolle zu verzögern  oder zu beschleunigen oder sonstwie zu be  einflussen.  



  Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausfüh  rungsform ist eine Reihe von kreisförmigen  Sägen 152 auf der Welle 153 befestigt, wo  bei die Abstände zwischen den Sägen etwa  6 bis 8 mm betragen und die Länge der gan  zen Reihe etwa. 135 cm ausmacht, was der  Breite des üblichen Presskastens entspricht.  Die Sägen haben vorwärts geneigte Zähne  154. die etwa 6 mm über die Scheiben der  Sägen vorragen. Zwischen den Sägen sind  schmale. aussen befestigte Rippen 155     vor-          g    o eschen, deren obere Enden nicht über den  Grund der Sägezähne ragen.  



  Den Trichter bildet zum Teil eine sich  abwärts erstreckende Wand 156, deren  unterer Rand 157 sich in einem gewissen       Abstand    von den Sägezähnen befindet. Eine  Ablenkwand 158 bildet den obern Teil des  Trichters, und an die innere Kante dieser  Wand setzt sich eine bogenförmige Wand  i59 an, die in einem geringen Abstand von  den Zähnen verläuft. Eine weitere Wand 160  hat eine Kante 161, die längs der Sägereihe  parallel zur Kante 162 der Wand 159 ver  läuft und einen Luftaustrittsschlitz 163 be  grenzt. der sieh längs der Sägereihe erstreckt.  Der andere Rand der Wand 160 ist an den  zweiten Rand der Wand 159 angesehlossen,  so dass eine     Luftzuführleitung    gebildet wird.  deren     eines    Ende     "etchlossen    ist.  



  Die Sägen werden     entgegengesetzt    dem       Fhrzeigersinn    mit einer     Geschwindigkeit    von  etwa 1250     Umdrehungen    pro Minute an  _getrieben. wobei die     Zähne    die     Baumwoll-          flocken    in dem Trichter erfassen und die  _gebliebenen     Baumwollstapel    halten,

    hängen  während die Körner durch die     Fliehkra-ft-          tvirkung        gegen    die     Ablenkpla.tte    158 ab  geschleudert und zur     weiteren    Behandlung  zu den     Sägen    zurückgeführt     werden.    Die     voii     Fasern     befreiten    Körner fallen durch die      Öffnung zwischen den Sägen und dem Rand  157 hindurch und werden durch die Rippen  155 gehindert, mitgenommen zu werden.

   Die  von den Zähnen 154 gehaltene, entkörnte  Baumrolle wird durch die Blaswirkung des  Luftstromes aus dem Schlitz 163, der eine  Geschwindigkeit höher als jene der Fasern  besitzt, abgeblasen, welcher Luftstrom durch  die Leitung 164 zuströmt. Die freigegebenen  Fasern können in beliebiger Weise gesam  melt werden.  



  An Stelle den Sägen kann eine gezahnte  Walze in Anwendung kommen, indem eine  glatte Rolle mit einem gezahnten Belag, wie  er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, bedeckt  wird. In diesem Falle sind die Rippen über  flüssig.  



  Nach den Fig. 18 und 19 besteht das die  Entkörnung bewirkende Hilfsmittel aus einer  flachen Scheibe 165, die an einer lotrechten  Welle 166 befestigt ist und durch diese mit  hoher Geschwindigkeit entgegengesetzt zur  Richtung des Uhrzeigers (Fig. 18) angetrie  ben wird. Die obere Fläche der Scheibe ist  in radialen Reihen mit einer grossen Zahl von  Zähnen 167 besetzt, die eine von der Welle  etwas abstehende gezahnte Ringzone bilden.  Die Zähne sind in der Drehrichtung vor  wärts geneigt und     befinden    sich in ähnlichen  Abständen wie die Zähne der in den Fig. 7  und 8 dargestellten Riemen. Eine ringför  mige Schutzhaube 168 ist parallel zur  Scheibe 165 in     ausreichendem    Abstand über  den Spitzen der Zähne befestigt, so dass die  Baumwollflocken auf der Scheibe frei unter  ihr hindurchgehen können.

    



  An der Unterseite der Schutzhaube 168  befindet sich eine     gekrümmte    Stauschiene  169, deren untere Kante sich wenig oberhalb  der Spitzen der Zähne befindet. Die Schutz  haube 168 ist an ihrem     innern    Randteil mit  einer Speiseöffnung versehen, zu der eine  Zuführungsleitung 171 führt.  



  Zwischen der Stauschiene 169 und der  Speiseöffnung ist die Schutzhaube 168 zur  Aufnahme einer Luftdüse unterbrochen, die  von zwei sich nach unten einander nähern  den Wänden 172, 173 gebildet wird, zwi-    sehen denen eine radiale Luftaustrittsöffnung  174 gebildet wird, deren Länge gleich gross  ist wie die Breite der gezahnten Zone der  Scheibe. Der untere Rand 175 der Wand 172  ist in der Richtung der Bewegung der  Scheibe gekrümmt, und die Wand 173 hat  einen entgegengesetzt     gekrümmten    untern  Rand 176, der höher liegt als der Rand 175.  Die Wand 173 bildet auch die eine Seite  einer Saugleitung, deren gegenüberliegende  Seite durch die Wand 177 gebildet wird, die  sich quer über die ganze Breite der gezahn  ten Zone der Scheibe erstreckt.

   Die untere  Kante der Wand 177 endigt ein Stück ober  halb der Schutzhaube 168, und darunter hat  die Schutzhaube zweckmässigerweise einen  radialen, abwärts gebogenen Rand 178, der  bis nahe an die Spitzender     Zähne    reicht.  



  Wenn die Scheibe mit etwa 1200     bis    1300       Umläufen    pro Minute angetrieben wird, wer  den die durch die     Öffnung    170 aufgegebenen       Rohbaumwollflocken    heftig von den Zähnen  erfasst und unter die Schutzhaube geführt.

    Unter der Einwirkung der Fliehkraft     be-          @vegen    sich die Baumwollflocken quer zur  gezahnten Fläche,     und    die Fasern werden  allmählich     durch    die Zähne abgenommen,  wobei die Körner schliesslich infolge der  Fliehkraft über den     äussern        Rand    der Scheibe       abgeschleudert    werden, während die Fasern       zurückgehalten    werden. Die     gezahnte        Zone          is,t    genügend breit, so dass die Körner wäh  rend     ihres    Durchganges von den Fasern ge  trennt werden.

   Die     Stauschiene    169 hat bloss  den Zweck, Verunreinigungen, :die von den  Zähnen zurückbehalten worden sind, nach  aussen über den Rand der Scheibe     zu    strei  chen, ehe sie zum Luftschlitz 174 gelangen.  Aus :dem     Luftschlitz    174     entströmt        ein.    Luft  strahl von sehr hoher     Geschwindigkeit,    der  durch die gekrümmten Ränder     des    Schlitzes  in der     Be-#veg-ungsrichtung    der Scheibe aus  tritt.

   Die Geschwindigkeit des Luftstromes  ist grösser     ass    jene .der Zähne, so dass .die  Fasern von den Zähnen     .abgehoben    und in  die     darauffol.gend    zur Wirkung gelangende  Saugleitung nach oben abgezogen und in den       Verdichter        geleitet    werden. Der Rückprall      der aus dem Schlitz 174 austretenden Luft  hilft mit, die Fasern in die Öffnung der       Saugleitung    zu     befördern.    Bei Verdichtern,  in denen ein Unterdruck zustandekommt,  genügt dieser, die vom Gebläse abgehobene  Baumwolle durch die Leitung dem     Verdieh-          ter    zuzuführen.

   Die Verunreinigungen und'  Kletten, die schwerer sind als die Fasern,  werden nicht in die Leitung abgesaugt, son  dern gehen unter der untern Kante der  Wand 177 durch die Öffnung 179 und auf  die Rinne 180.  



  Jene Teile des Gehäuse, die den harten  Stössen der Körner ausgesetzt sind, insbeson  dere der Wandteil 39 in Fig. 1 und das Ge  häuse 92 in Fig. 2 zwischen dem obern Ende  des Riemens und dem Beginn des Siebes 41  bezw. 93 können mit Gummi oder anderem  nachgiebigem Stoff ausgefüttert sein.  



  Die dargestellten Entkörnungsmaschinen  sind viel     wirksamer    als die bekannten Vor  richtungen, bedürfen einer viel geringeren  Kraft zum Antrieb als diese und verstopfen  sich nicht. Die Herstellung dieser     Entkör-          nungsmaschinen    ist wirtsehaftlich und ihr  Nutzen gesteigert, da sie für Baumwolle  jeder Stapellänge brauchbar sind, auch  feuchte Baumwolle entkörnen und auch zur  Behandlung von Mustern, von angebrannter  und     beschädigter    Baumwolle und von Abfall  geeignet sind. Sie können in jede bestehende  Anlage eingebaut werden.

   Insbesondere mit  der Ausführungsform nach Fig. 3 mit einem  Watterollenwickler, der den Stampfer er  setzt, wird eine grosse Wirtschaftlichkeit hin  sichtlich der Anlage-, Bau- und     Betriebs-          kosten    erzielt und ein bedeutend     gesteigerter     Wirkungsgrad erreicht. Auch Warmluft  kann in die Entkörnungskammer eingeleitet  werden, insbesondere wenn feuchte Baum  wolle bearbeitet wird.



  Method and device for separating fibers from impurities, in particular for ginning tree fill. The invention is a United drive and a device for separating fibers from impurities, in particular for ginning cotton.



  In the devices described below for ginning cotton, the inertia of the grains is used to separate them from the stack. At the beginning of the work, the flakes are set in sudden motion. to a certain extent from a rest position, the movement being communicated to the grains by the stack. As a result of the inertia of the grains, the fibers are partly loosened or separated from the grains. When a sudden change in direction occurs, the inertia of the grains that have not yet been separated causes them to be separated from the stack by the centrifugal force.



  The method according to the invention consists in that the separation of the fibers from impurities is repeated using the action of inertia on the constituents to be separated until all fibers are practically removed from the impurities.



  The device according to the invention for carrying out the method according to the present invention is used for the ginning of fibrous materials and is characterized in that a quick step of the ginning organ is equipped with teeth. which serve to grasp the supplied fibrous material, the path of the teeth being curved,

   so that the constituents to be separated are thrown off by the fibers captured by the teeth due to the effect of centrifugal force and that a device is also provided for removing the ginned fibers from the teeth.



  Numerous advantages can be achieved by the method and the device according to the invention, for example in the case of ginning devices for cotton that the pile is not cut because the ribs of the usual gin are avoided and the separation of the grains from the Fibers without forced hold of the grains takes place.

   Other advantages can be seen in the fact that mixing of the grains and stacks in such ginning devices from one bale to another can be avoided, since all grains and fibers are automatically removed from the gin after the feed has been interrupted as well as being reached with them can be that only the stack resp. the spinnable fibers are removed from the kernels while waste goes with the kernels. Furthermore, the production of inferior cotton bales can be avoided, insofar as the waste is evenly removed from the fleece, and the last continuous fiber can actually be cleaner than the first.



  In the accompanying drawings, various devices according to the invention are shown, for example, on the basis of which examples of implementation of methods according to the invention are also explained.



  1 shows a vertical section through a ginning machine: FIG. 2 shows another embodiment of the machine in the same representation; 3 shows, in the same representation, a further embodiment of the machine which is equipped with a cotton roller; FIG. 4 is a plan view of a detail for this: FIG. 5 shows a detail of the machine shown in FIG. 3 in a side view on a larger scale; Fig. 6 shows a further embodiment of a ginning machine in the perpendicular right section; Fig. 7 shows part of a belt which can be used in the ginning machines according to Figs. 1 to 3, in plan view; Fig. 8 shows a belt according to Fig. 7 in cross section; 9 and 10 show the same cross-sections through belts of other embodiment form;

    Fig. 11 is a plan view of a belt of Fig. 10; Fig. 12 shows a double tooth in perspective pictorial representation; Fig. 13 illustrates another imple mentation of a belt in longitudinal section; Fig. 14 illustrates a tooth for a belt according to Fig. 13 in a perspective view; Fig. 15 shows the diagrammatic presen- tation of another tooth; Fig. 16 shows a piece of metal tape in perspective; Fig. 17 shows another embodiment of the gin;

    Fig. 18 shows a plan view of another gin, partly in section; 19 is a section along line 19-1.9 in FIG. 18 in the stretched state. As can be seen from FIG. 1, there are three rollers 25, 26, 27 on parallel shafts 28.

    29, 30 arranged, which are in a frame (r lay ert. The rollers are wrapped by an endless belt 31, the width of which is about 135 cm, which corresponds to the width of the usual press boxes, the rollers have a corresponding width.



  The corrugations are arranged in relation to the belt 31 in such a way that it is inclined on its left side on its straight stretch between the rollers 25 and 26 by approximately 35 'to the perpendicular.

   The shafts 28 or 32 are advantageously adjustable to allow the belt to be tensioned. Approximately in the middle between the rollers 25 and 26 there is a roller 32 on which the lower side of the belt 31 runs and which it serves to support.



  The belt 31 has a plurality of teeth 33 which are at such an angle. the outer surface of the belt are arranged so that they protrude upwards on the straight stretch between the rollers 25 and 26. These teeth can consist of tips of brackets, which, as can be seen from FIGS. 7 and 8, driven from the back of the belt in this who and their transverse webs are included in grooves that are located in the belt, so that they do not touch the surface of the rollers. The strap itself is made of leather or other suitable material.

   The front ends of the teeth form an angle of about 45 'with the belt upper surface, as shown in Fig. 8, and protrude by about 6 mm. The teeth of each of the brackets shown in FIG. 7 are located at a distance of about 12 mm from one another and are arranged offset in the longitudinal direction, so that longitudinal rows are formed at a distance of about 6 mm from one another. In the longitudinal direction, each tooth is about 12 mm from the neighboring tooth.



  A housing 34 has a semi-cylindrical part 35 above the roller 26. and the lower end 36 of the same is located at a short distance above the path of the teeth 33 near the highest part of the belt loop. A shaft 37 carries a rotating brush 38 in the housing part 35, the brush and the housing part extending from one edge of the belt 31 to the other edge. The housing part 35 can be closed or left open at the ends by walls. depending on which it is desired to have a strong pull to enhance the effect of the brush.



  The housing wall 34 rises from the housing part 35 with a curvature and forms a deflecting surface 39 which extends to point 40. The continuation of the surface 39 forms a downwardly curved screen 41 which extends to the inner edge of a trough 42 which bil det part of the housing and, like the other housing parts, extends at least from one edge to the other edge of the belt. The housing part 43 adjoins the outer side of the trough 42, directed upwards, which encloses a chamber 45 between itself and the sieve and meets with the surface 39 at 40.

   The housing part 43 forms a suction line 44 which leads to an opening and serves to divert substances from the chamber 45. A conveyor screw 46 in the trough 42 is used to remove substances that have accumulated in the trough. The housing part 43 forms the wall of a funnel, the opposite wall 47 of which has an inwardly projecting part 48 which ends at a distance from the trough 42 below the same.

   From the lower edge of the part 48, a plate 49 extends downwards, parallel to the path of the Rie mens 31, to then run inwardly bent to ver and to form a trough 50, the inner upper edge 51 of which extends close to the tips of the teeth 33. A screw conveyor 52, which is rotatable in the trough 50, is used to remove the substances that have accumulated therein.



       Above the screw conveyor 52 angeord designated parallel shafts 53, 54 carry a number of saws 55 and 56 with straight, so not hook-shaped teeth, and .die saws of the two rows overlap slightly at uniform intervals.

   From the distances between the individual saws of a row are about 6 to 8 mm, and both rows fill the space between the plate 49 and the abutting path of the belt 31 pretty much.

       Xhalich formed shafts 5 7 and 58 are arranged above the shafts 53 and 54 and opposite the roller 32 and carry similar rows of saws 59 and 60, which, however, are arranged at a slightly wider distance from one another than the saws described earlier Rows.

   The diameter of the saws is chosen so that they fill the space between the plate 49 and the belt 31.-The upper boundary surfaces of the saws 59 and 60 form a continuation of the surface of the part 48 of the funnel and serve as a guide. The side walls 61 together with the belt 31 and the housing form a chamber 62 that is closed on almost all sides.



  On the right side of the belt under half of the housing part 35 there is a channel 63 serving to collect the small horns with a bent-up edge 64 which is located a short distance from the path of the teeth 33. From the edge 64 he stretches a plate 65 downwards parallel to the belt path and adjoins a semi-cylindrical housing 66 which contains a brush 67 at the bottom. This is located on a shaft 68 which lies opposite the shaft 30 and runs parallel to it. The housing 66 continues in the form of a horizontal piece 69, which forms the upper wall of a line 70, the bottom of which is a longitudinally adjustable plate BEZW. forms a groove 71 which is net angeord below the brush. The line 7 0 leads to a Ver denser.



  It is driven by the shaft 28, which makes about 1250 revolutions per minute in the clockwise direction. With a diameter of the roller 25 of about 300 mm (12 inches), the belt 31 runs at a speed of about 19.5 m / sec. (4000 feet per minute). The roller 26 is about 200 mm (8 inches) in diameter to provide a greater bend in the top loop of the belt. The shaft 68 is rotated by the shaft 28 with the help of a belt 72 counterclockwise ge, and its number of revolutions is about 3500 revolutions per minute, so is much higher than that of the shaft 28. The shaft 3 7 of the brush 38 is from the shaft 68 rotated clockwise by means of a belt 73 with the same order number.



  The shafts 57 and 58 are driven by the shaft 28 through the belts 74 and 75 and a reduction gear, not shown, clockwise and both with the same number of revolutions of 100 to 150 revolutions per minute. The shafts 53 and 54 are driven from the shaft 58 with the aid of belts 76 and 77, the direction of rotation and the number of revolutions being the same as that of the driving shaft. The conveying screws 46 and 52 can be driven in any suitable manner.



  The circulation numbers specified, for example, can be changed as required, and any circulation number leading to the target can be selected.



  Cotton is fed to the device in motion through funnel 78 and passed through opening 79 onto saws 59 and 60 in chamber 6 :) in the direction of belt 31. The distances between the rows of saws 59 and 60 are such that the flakes cannot fall through them, while the loose waste can be moved directly downwards and removed by the screw conveyor 52. As soon as the flakes reach the teeth 33 on the belt 31, the stack suddenly gripped by the teeth and, as a result of the inertia of the grains, the fibers are instantly loosened and separated.

   This means that the stacks are grasped by the teeth on one side of the flakes and either loosened on the grains or torn off from them. All the separated grains fall onto the belt and are either moved -from this up over the roller 26, or they are thrown back and fall onto the saws 5'9 and 60 in order to be fed again to the teeth 33.

    When a sufficiently large number of stacks has been separated, the treated th flakes are sieved through the rows of saws 59 and 60 and arrive at the saws 55 and 56, the spaces between which are slightly larger than the normal grains so that they do not pass through the rows of the saws 55, 56 can be screened until the stacks are completely removed. Accordingly, all of the grains which still have spinnable fibers are fed back to the teeth 33, through which the ginning activity is repeated.

   Individuals of the grains can be moved up over the saws 60, but a part remains in the space between the saws 56 and 60 and there forms a roller which rests against the teeth 33 and is subjected to a ginning process which is independent of the above. If the grains are sufficiently exposed, they are sifted through the rows of saws 55 and 56 and arrive at the screw conveyor 52 in order to be diverted therefrom.



  The flakes grasped by the teeth 33 are moved upwards by these and, at high speed, they change direction, which is caused by the roller 26. When the flakes pass over the roller 26, the fibers he grasped move together with the teeth around the roller, while the grains are thrown off due to their inertia by the centrifugal action against the deflection surfaces 39 and 41, through which they saw again fed to the sieve to which they arrive under the force of gravity, and the ginning activity described is continued as long as it is practically necessary to free the spinnable fibers from impurities.



  From this it can be seen that there are two main phases of the ginning process: namely that phase in which the flakes reach the belt and are suddenly set in motion by the teeth 33 from an approximately resting state, and the other phase in which the captured cotton is subjected to a sudden change in the direction of movement in order to cause the grains, dusts and foreign bodies to separate through the centrifugal force.

       These phases begin, the first as soon as the cotton reaches the teeth, and the second when the captured cotton approaches the apex of the roller 26. Between these two points there will usually be some weight of unginned or partially ginned cotton on top of the flocs ascending with the belt, and as this weight tends to prevent the movement of the floss ascending with the teeth Another phase loosing and separating the cotton grains occurs between the above two main phases.

   An independent ginning operation can also take place just above the saws 56. In any case, in no case does he compulsorily grasp the kernels, as is done with the usual ginning machines by their ribs. As a result of this circumstance and the elimination of the side effect of conventional saws, nothing is separated from the grains except for the spinnable fibers. The cottonseed waste (linters) remains on the kernels, so that a better product with better spinnability is achieved.



  The brush 38 prevents, as a result of its direct action and also by the train caused by its movement, the passage of the waste with the fibers between the edge 36 and the belt 31. Fine waste is sucked off through the sieve 41 and the suction line 44. Sand particles and the like fall into the trough 42 and are removed by the auger 46 ent.



  As the cotton continues to move around the roller 26, the centrifugal action causes the smallest grains to be separated into the channel 63. The cotton is removed by the brush 67, which is located opposite the roller 27 at the point where an R. Change of direction of the belt takes place, with the shafts 30 and 68, as shown, lying in the horizontal plane.

   The brush deposits the cotton on a channel 71 of a line 70 through which it is fed to the compactor. A further centrifugal separation of dust and granules takes place in front of the channel 71.



       When the feed is turned off, the ginning process is completed for all of the cotton in the chamber 62 and all of the kernels are gravity fed through the sieve saws to the auger 52. The number of saws in each group can be increased or decreased , as well as the number of groups, and also the distance between the individual saws of each row can be graduated from the upper groups downwards, depending on how the best effect is achieved.

   In some cases the first row of saws in a group that guide the flakes can be a higher one. Have speed than the following rows of the same group. The shafts 57, 58 or 53, 54 or both pairs can also lie in horizontal instead of in inclined planes.



  The incoming cotton is against a straight piece of the belt 31 leads ge, and since there is no centrifugal force at this point, the inclined position of the teeth causes the cotton to be pressed firmly against the surface of the belt, so that it is good through the teeth is captured. The whole mass is pulled to the belt, up to the filling up to the tips of the teeth.



  The teeth can also be designed as individual tips instead of the bracket shape shown in FIGS. 7 and 8, and completely satisfactory results have been achieved with the aid of ordinary gramophone needles.



  According to FIG. 9, the teeth consist of the obliquely bent ends of nails or pins 80 which are driven perpendicularly through the belt 81.



  According to FIGS. 10 and 11, the teeth 82 are made of thin flat iron with a straight leading edge and a rear edge which is inclined thereto and which forms a point with the leading edge. The teeth 82 are driven by the belt 83 and are arranged in the manner shown in FIG.



  As can be seen from FIG. 12, the teeth 82 'are similar to the teeth 82, but they are connected by a transverse web 84, so that a bracket-like body is formed. As in the embodiment shown in FIGS. 7 and 8 represents. the crossbar prevents the teeth from being adjusted under the effect of centrifugal force, but even in the absence of such anchoring parts there is no risk of the teeth being ejected: the teeth are very securely gripped in a belt made of leather or the like, especially if they are conical run towards.



  The teeth 85 shown in Figs. 13 and 14 differ from those shown in Fig. 10 in that they are provided with a notch 86, the lower edge of which is slightly above the surface of the belt. This bitter endeavors to keep the cotton a little away from the surface of the belt, so that an improved cleaning effect is achieved, in particular as a result of the pull. which the brush 38 shown in Fig. 1 produces. Since air can pass through between the captured cotton and the belt surface, debris from sticking to the belt surface is prevented and their separation is facilitated.



  The tooth 87 according to FIG. 15 generally has the same effect as the tooth 85 according to FIG. 14. It is provided with an incision 88, the lower edge of which keeps the tree roll from the belt surface.



       According to Fig. 16, a thin belt is used instead of a belt. flexible, endless belt 89 made of steel or other suitable metal be used. from which the teeth 90, which can be of a similar shape to those of FIG. 10, are punched out, openings 91 being formed. Any debris that finds its way through the openings 91 can be removed by suitable means, e.g. B. a draft. removed.

   On the other hand, it is possible to prevent any passage of substances through the openings 91 by a slight excess air pressure. which acts on the inside of the track of the belt. A -wei direct option is to provide the band 89 with a covering that closes the openings.



  In all cases the tooth has a point. against which the fantasies of all irons converge.



       Instead of a simple strap. spanning the full width of the rollers, a number of separate belts arranged side by side may be used. In the embodiment shown in Fig. 2, in which the same constituent parts are denoted by the same reference numerals, as in Fig.

   1, the differently shaped housing 92, to which the sieve 93 adjoins, extends uninterruptedly around the saw rows 59, 60 and 55, 56 and the screw conveyor 52, with the lower surface of the trough 50 being the upper limit of the opening 94 a feed hopper, the outer wall of which is denoted by 95. The bottom of the hopper opening is formed by a pin roller 96 which is stored at a certain distance from the belt 31 opposite the roller 25 and slightly lower than the axis g o.



  A fan housing 97 is in communication with the Kam mer of the housing 92 immediately above the roller 26 and has a nozzle 98 which extends over the width of the belt and whose lower straight edge is a short distance above the path of the teeth 33. A blower rotor 99 is arranged in the housing 97 and carries arms, at the ends of which blades 100 are arranged, which extend over the entire width of the housing. The end walls of the housing have air inlet openings 101 which can be adjusted by means of sliders or the like.



  The lower edge of the mouth of the nozzle 98 of the housing 97 is bent upwards in order to direct the exiting air jet in the direction of the ascending woad of the housing 92, whereby the grains partially freed from the fibers are guided around and repeated in the manner indicated by the arrows Treatment of the saws 59, 60 respectively. 55, 56 are supplied, the blowing effect in conjunction with the centrifugal force effect and in addition to this comes into effect.



  Opposite the roller 27 is a second fan housing 102 with a slot 103 which extends across the entire width of the belt and is at a certain distance from the path of the teeth and slightly above the center of the roller 27. The housing 102 has a downwardly directed air vent 101 which extends into the top of a conduit 105 leading to a compressor. The lower wall 106 of the conduit can form a channel which, as shown, ends at the top at a distance from the belt such that the granules and dust thrown off by the centrifugal force pass between it and the belt. A blower rotor 107, which is constructed similarly to the blower rotor 99 described above, is built into the housing 102.

   The pin roller 96 advantageously makes 100 to 150 revolutions per minute in the clockwise direction.



  The mode of operation of this embodiment is as follows: The uncleaned cotton is fed through the opening 94 and thrown by the pin roller 96 against the belt 31, -wherein the Velcro fall down between the pin roller and the belt, as they are not on the teeth 33 adhere.



  The cotton flakes are caught by the teeth, and the ginning proceeds as previously described, with the outward movement of the waste at the top of the roller 26 being prevented by the wind blowing through the nozzle 98 into the chamber 10.8 entry. In this case, the blade replaces the brush 38 of the first embodiment.



  The air exiting through the slot 103 loosens the cotton from the teeth 33 and drives it downward. If the detached cotton were to follow a straight line, it would have to come outside the wall 106, but since the nozzle 101 blows air in through this wall, a suction effect arises at the end of this wall, through which the cotton into the line 105 is pulled, however. all heavier parts fall to the ground like small grains in front of the wall 106.

   The air flow emerging from the nozzle 10.1 conveys the cotton to the compressor. According to Fig. 2, the freshly supplied cotton is picked up by a lower opening Publ voltage from the belt, namely separated from the sieve saws and the screw conveyor, instead of being guided over the sieve saws as shown in FIG. The provision of these separate webs for the incoming raw cotton and the pitted cotton is of great value, since clogging is avoided here and the effectiveness of the kernel can be increased. This fact is of particular importance for the treatment of uncleaned cotton.



  The feed devices according to FIGS. 1 and 2 can be combined and provided with Umfüh approximate devices so that the cotton can be passed over the sieve saws, as in Fig. 1, or under this, as in Fig. 2. In the embodiment according to Fig. 1, this can be done in that the housing part 48 is designed as a flap rotatable about a horizontal axis 48 'so that it can be moved against the lower part of the housing part 43, as shown in dashed lines, with an additional Licher funnel part is provided, as shown by the broken lines 95 'leading downwards, and which, as also indicated below by broken lines, leads to a pin roller 96.

   By moving the flap from one end position to the other, the cotton can either be guided over the saws 59 and 60 or under the trough 50.



  In the embodiment shown in FIG. 3, the belt 109 with teeth 110 runs only around two rollers 25a, 26a. In the housing there is a deflecting surface 39a at the top, which is connected by an arched bridge 111 to a brush housing 112 in which a brush 113 is rotatably arranged above the channel 114. An air outlet is located at the lower end of the housing wall 39a between the latter and the wall part 115, which is located at a lateral distance from it and extends downwards and which surrounds the conveyor screw 116 protrudes up to 117, up to the vicinity of the path of FIG Teeth in the effective strand of the belt.

   The design of the funnel is similar to that in FIG. 2 and includes a pin roller 96a.



  In the chamber 118 there is an upper row of sieve saws 119 and a lower row 120, the effectiveness of which is basically the same as that of the groups 59, 60 and 55, 56 according to FIG. 2. The channel 114 leads to the compressor 121, which has outlet rollers 122, 123 and a guide board 124 is provided.



  Parallel shafts 125, 126, which are mounted in a frame 127 in the same horizontal plane, carry a number of spaced-apart chain wheels 128, 129 over which chains 130 run. The upper limits of these chains run, as shown, at the same height as the guide board 124 and form a supporting surface for the cored cotton coming out between the compactor rollers. The outer surfaces of the chain links are suitably toothed or serrated, as shown at 131 in FIG.



  On parallel shafts 132 and 133, which are mounted in uprights extending from the frame 127, there are chain wheels 134, 135 arranged in rows with chains 136. Are of the same type as chains 130 and are in the same perpendicular planes. The lower strands of the chains 136 are about 20 to 25 cm above the upper strands of the chains 130.



  A pivotable shaft 137 is mounted in the frame 127 and carries a number of fingers 1.38, which extend obliquely backwards in the same transverse plane between the chains 130 and 136, as shown in Figure 4 and in full lines in Figure 3 is posed. The shaft 137 also carries a radially projecting arm 139 with a weight 140 by which a thumb 141 of the shaft 137 is usually held in engagement with a fixed stop 142 of the frame 127. with the fingers in their upward facing position.

        The shafts 135 and 132 are drive shafts, and the sprockets 138 and 134 with mutually identical diameters are keyed on them. The shaft 135 is driven uninterrupted clockwise as long as the device is in operation. while shaft 132 is driven intermittently in a clockwise direction, the drive speed of both shafts being the same.



  When the device is in operation, the fibers are fed to the belt 109, as in the embodiment of FIG. 2, and ginning is carried out in the same way as this. The ginned cotton is removed from the teeth of the belt 109 by the brush 113, which is driven counter-clockwise at a significantly higher rate than the belt. The small grains reach the bottom between the rear belt track and the chute 114, while the cotton goes over the chute to the compactor.



  The cleaned cotton moving on by the rollers 133 and 123 moves on the chains 130 at approximately the same speed as the supply of the wadding takes place. The adjacent chains 130 and 136 are further apart than corresponds to the thickness of the wadding layer, so that the latter is driven by the chains against the fingers 138, which bend them upwards against the chains 136 moving in opposite directions at the same speed.

   As a result, a roller is formed on the fingers 138, and when it is sufficiently formed between the two chain sets, the movement of the drive shaft 133 is slowed down or interrupted, and after the fingers have been moved into the position shown in dashed lines in FIG Roll moved out between the chains under the action of chains 130 and placed in the press.



  For starting and stopping the drive to the shaft 133, any control devices can be used, through which the drive is made immediately after releasing the role formed by the fingers. As soon as the roll is removed, the fingers move back into their fully drawn position in FIG. 3, in which they direct the next layer of the cored cotton upwards against the chains 136, so that the winding of a new roll begins.



  Instead of slowing down or turning off the rotation of the shaft 132, it can also be reversed to speed up the ejection of the roll. The ejection is aimed when the chains 136 are opposite to the chains 130 or when they are driven at a slower speed than these when they are turned off, or when their movement is reversed.



  At the beginning of the treatment, the densified cotton from the rollers 122, 133 is more in lumps. than released in a uniform fleece, and for the effective treatment of this preliminary product, the) velles 125 and 126 with the waves 132 and 133 are correspondingly lowered and so arranged. that the upper track of the chains 130 is much lower.

   as shown in the drawing, with the guide board 1M inclined downward against the chains so that the cotton slides down over it. to be caught in the chains.



  Appropriate means of stacking one or more rolls can be seen while the press is in operation.



  The rolled cotton should be so long; how wide the press box is, about 135 cm, and this is advantageously also the width of the toothed belt and the associated saws, brushes. Blower etc. in the various embodiments. The rollers compressed to the desired extent between chains 130 and 136 will not expand. and the relatively expensive rammer (hitchhiker) can be completely dispensed with.

        In Fig. 6, the belt assembly, brush and compactor and the manner in which these components are combined are the same as in Fig. 3. In this case, however, the baffle 39u extends downward at 143 to approximately parallel to the effective surface of the belt and then inward at 144 and upwards at 145 to form a trough 146 for a screw conveyor 147. The screen saws have also been replaced by rows 148 and 149 of thin metal ribs. The ribs 149 are about 6 to 8 mm (· to 5/16 inches) apart, while the ribs 148 are found at greater distances from each other. The ribs are sloped downward against the belt so that the cotton on the ribs slides downward against the belt.

   An arcuate deflection surface 150 extends across the chamber 151 opposite the upper belt roller sieve, and its lower edge is at a sufficient distance from the teeth to allow the grain moving with the belt to pass through at this point. without influencing the centrifugal force behind it and the separation that takes place through it. The baffle 150 prevents the outward movement of drop parts or partially ginned cotton. The outward movement of debris over the top roller is also prevented by the drag created by the brush, so that the deflector surface 150 can also be avoided if so desired.



  The grains that are defibered enough to pass between the ribs 148 are captured by the ribs 149 which are provided for the purpose of retaining the grains with fibers still spinnable. These flakes slide along the ribs 149 down against the teeth of the belt and are either brought back up to the crown of the belt or an independent ginning process takes place in the space between the ribs 148 and 149. When all the fibers are removed, the kernels enter the trough 146. to be removed by auger 147. In this case, as in the other embodiments, pin rollers. Steering surfaces, etc. be arranged as required. to achieve the best results and to delay or accelerate the movement of the cotton or to influence it in some other way.



  In the Ausfüh approximate form shown in Fig. 17, a number of circular saws 152 is mounted on the shaft 153, where the distances between the saws are about 6 to 8 mm and the length of the whole row about. 135 cm, which corresponds to the width of the usual press box. The saws have forwardly inclined teeth 154 that protrude approximately 6 mm above the saw discs. There are narrow ones between the saws. externally fastened ribs 155, the upper ends of which do not protrude above the base of the saw teeth.



  The funnel is partly formed by a downwardly extending wall 156, the lower edge 157 of which is at a certain distance from the saw teeth. A baffle 158 forms the top of the funnel, and against the inner edge of this wall is an arcuate wall 159 which is a short distance from the teeth. Another wall 160 has an edge 161 which runs parallel to the edge 162 of the wall 159 along the saw row ver and an air outlet slot 163 be bordered. which extends along the line of saws. The other edge of the wall 160 is attached to the second edge of the wall 159, so that an air supply line is formed. one end of which is included.



  The saws are driven counterclockwise at a speed of around 1250 revolutions per minute. The teeth grasp the cotton flakes in the funnel and hold the remaining stacks of cotton,

    hang while the grains are thrown against the deflector plate 158 by the centrifugal force and returned to the saws for further treatment. The freed grains fall through the opening between the saws and the rim 157 and are prevented by the ribs 155 from being carried along.

   The ginned log held by the teeth 154 is blown off by the blowing action of the air stream from the slot 163, which has a velocity higher than that of the fibers, which air stream flows through the conduit 164. The released fibers can be collected in any way.



  Instead of the saws, a toothed roller can be used, in that a smooth roller is covered with a toothed covering, as shown in FIGS. 7 and 8. In this case the ribs are superfluous.



  According to FIGS. 18 and 19, the ginning-effecting aid consists of a flat disc 165 which is attached to a vertical shaft 166 and is driven by this at high speed counter to the clockwise direction (FIG. 18). The upper surface of the disk is set in radial rows with a large number of teeth 167, which form a toothed ring zone slightly protruding from the shaft. The teeth are inclined forward in the direction of rotation and are at similar intervals as the teeth of the belts shown in FIGS. A ring-shaped protective hood 168 is attached parallel to the disk 165 at a sufficient distance above the tips of the teeth so that the cotton flakes on the disk can freely pass under it.

    



  On the underside of the protective hood 168 is a curved storage rail 169, the lower edge of which is located a little above the tips of the teeth. The protective hood 168 is provided on its inner edge part with a feed opening to which a feed line 171 leads.



  Between the stowage rail 169 and the feed opening, the protective hood 168 is interrupted to accommodate an air nozzle, which is formed by two walls 172, 173 approaching each other downwards, between which a radial air outlet opening 174 is formed, the length of which is the same as the width of the toothed zone of the disc. The lower edge 175 of the wall 172 is curved in the direction of movement of the disc, and the wall 173 has an oppositely curved lower edge 176 which is higher than the edge 175. The wall 173 also forms one side of a suction line, its opposite Page is formed by the wall 177 which extends across the entire width of the toothed zone of the disc.

   The lower edge of the wall 177 ends a little above the protective hood 168, and below that the protective hood expediently has a radial, downwardly curved edge 178 which extends close to the tips of the teeth.



  If the disc is driven at about 1200 to 1300 revolutions per minute, who the abandoned raw cotton flakes through the opening 170 violently captured by the teeth and passed under the protective hood.

    Under the action of centrifugal force, the cotton flakes move across the toothed surface, and the fibers are gradually removed by the teeth, the grains finally being thrown off over the outer edge of the disc as a result of the centrifugal force, while the fibers are held back. The toothed zone is wide enough for the grains to be separated from the fibers as they pass.

   The storage splint 169 only has the purpose of impurities, which have been retained by the teeth, to brush outwards over the edge of the disc before they reach the air slot 174. From: the air slot 174 flows in. Air jet of very high speed, which emerges through the curved edges of the slot in the direction of movement of the disc.

   The speed of the air flow is greater than that of the teeth, so that the fibers are lifted off the teeth and drawn up into the suction line that is subsequently active and fed into the compressor. The rebound of the air exiting slot 174 helps to drive the fibers into the opening of the suction line. In the case of compressors in which a negative pressure occurs, this is sufficient to feed the cotton lifted off by the blower through the line to the compressor.

   The contaminants and burdock, which are heavier than the fibers, are not sucked into the conduit, but rather go under the lower edge of the wall 177 through the opening 179 and onto the channel 180.



  Those parts of the housing that are exposed to the hard knocks of the grains, in particular the wall part 39 in Fig. 1 and the Ge housing 92 in Fig. 2 between the upper end of the belt and the beginning of the screen 41 respectively. 93 can be lined with rubber or other flexible material.



  The ginning machines shown are much more effective than the known devices, require much less power to drive than these and do not clog. The manufacture of these ginning machines is economical and their usefulness increased, since they can be used for cotton of any staple length, can also ginning damp cotton and are also suitable for treating patterns, burnt and damaged cotton and waste. They can be built into any existing system.

   In particular, with the embodiment according to FIG. 3 with a cotton roll winder that uses the tamper, great economic efficiency is achieved with regard to the investment, construction and operating costs and a significantly increased degree of efficiency is achieved. Warm air can also be introduced into the ginning chamber, especially when damp cotton is being processed.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Trennung von Faser stoffen von Verunreinigungen, insbeson dere zum Entkörnen von Baumwolle, da durch gekennzeichnet, dass das Abtren nen der Faserstoffe von Verunreini- gungen wiederholt erfolgt, unter Be nützung der Einwirkung der Massen trägheit auf die abzuscheidenden Be standteile, bis alle Faserstoffe praktisch von den Verunreinigungen entfernt sind. II. PATENT CLAIMS: I. Process for separating fibers from impurities, in particular for ginning cotton, characterized in that the separation of the fibers from impurities takes place repeatedly, using the action of inertia on the components to be separated until all fiber is practically removed from the contaminants. II. Vorrichtung zum Entkörnen von Faser- Stoffen zur Durchführung des Verfab- rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein schnellaufendes Entkörnungsorgan mit Zähnen aus gerüstet ist, die zum Erfassen der zu geführten Faserstoffe dienen, wobei die Bahn der Zähne gekrümmt ist, so dass die abzuscheidenden Bestandteile infolge der Fliehkraftwirkung von den von den Zähnen erfassten Faserstoffen abgeschleu- dert werden und dass ferner eine Ein richtung zur Abnahme der entkörnten Faserstoffe von den Zähnen vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Device for ginning fibrous materials for carrying out the method according to claim I, characterized in that a high-speed ginning organ is equipped with teeth which serve to grasp the fibrous materials to be fed, the path of the teeth being curved so that the constituents to be separated are thrown off by the fibrous materials captured by the teeth as a result of the effect of centrifugal force and that a device for removing the ginned fibrous materials from the teeth is also provided. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I zum Entkörnen von Baumwolle, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flocken einem in rascher Bewegung befindlichen, die Fasern erfassenden Entkörnungsorgan zugeführt werden, von dem die Körner durch die Wirkung der Fliehkraft ab geschleudert werden, worauf die ent- körnte Baumwolle von dem Entkör- nungsorgan abgenommen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I zum Entkörnen von Baumwolle, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flocken an den Stapeln erfasst und in hohe Geschwindig keit versetzt werden, worauf plötzlich die richtung geändert wird. A method according to patent claim I for ginning cotton, characterized in that the flakes are fed to a ginning organ which is in rapid motion and grasps the fibers, from which the grains are thrown off by the effect of centrifugal force, whereupon the ginned cotton from the The ginning organ is removed. 2. The method according to claim I for ginning cotton, characterized in that the flakes are detected on the stacks and set in high speed, whereupon the direction is suddenly changed. so dass die Stapel infolge der auf die Körner einwirkenden Massenträgheit von den Körnern abgerissen werden. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Entkör- nungsorgan aus einem endlosen Riemen besteht. 4. Vorrichtung nach Patent.a-tispiurh II, da durch gekennzeichnet, dass das Entkör- nungsorgan aus einer -Walze besteht, auf der die Zähne vorwärts geneigt angeord net sind. ä. so that the stacks are torn off from the grains due to the inertia acting on the grains. 3. Device according to claim II, characterized in that the ginning organ consists of an endless belt. 4. Device according to Patent.a-tispiurh II, characterized in that the ginning organ consists of a roller on which the teeth are arranged inclined forward. Ä. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Entkör- nungsorgan aus einer Scheibe besteht, und dass die Zähne auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Bahn der Zähne eine plötzliche Richtungsänderung aufweist, an welcher Stelle die Körner durch die Wirkung der Fliehkraft ab geschleudert werden, wobei die Einrich tung zur Abnahme der entkörnten Faser stoffe in Bewegungsrichtung hinter der Stelle des Richtungswechsels der Bahn gelegen ist. 7. Device according to claim II, characterized in that the ginning organ consists of a disc and that the teeth are arranged on one side of the disc. 6. The device according to claim II, characterized in that the path of the teeth has a sudden change in direction, at which point the grains are thrown off by the action of centrifugal force, the device to decrease the ginned fiber materials in the direction of movement behind the body the change of direction of the train is located. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Führungen zur Zurückleitung zum Entkörnungs- organ der teilweise von den Fasern be freiten Körner vorgesehen sind. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse mit dem die Entkörnung bewirkenden Organ eine Kammer umschliesst, in der sich eine Ablenkfläche in der Führung zur Rückleitung der abgeschleuderten Körner zum genannten Organ befindet. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch IL da durch gekennzeichnet, dass vor der Stelle, wo die Körner abgeschleudert werden, eine gegen die die Entkörnung bewirken den Zähne geneigte Ablenkfläche an geordnet ist. 10. Device according to patent claim II, characterized in that guides are provided for the return to the ginning organ of the grains that have been partially freed from the fibers. 8. Device according to claim II, characterized in that a housing with the organ effecting the ginning encloses a chamber in which there is a deflecting surface in the guide for returning the thrown-off grains to said organ. 9. The device according to claim IL as characterized in that in front of the point where the grains are thrown off, a deflecting surface inclined against which the ginning causes the teeth is arranged. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II zum Entkörnen von Baumwolle, dadurch ge kennzeichnet, dass Einrichtungen zur Zu führung von Rohbaumwolle zu den Zäh nen vorgesehen sind, so dass die Flocken von diesen erfasst werden, wobei infolge der Massenträgheit der Körner die Fasern von diesen abgetrennt werden. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3. dadurch gekennzeich net, dass der Riemen, der mit über seine äussere Seite vorstehenden Zähnen ver sehen ist, über Walzen läuft, und dass eine Zufuhrleitung für die Rohbaum wolle gegen einen geraden Teil des Rie mens gerichtet ist, so dass die von den Zähnen erfassten Flocken um eine Krüm mung des Riemens herumgeführt wer den, wo sich Ableitungswege für die Körner befinden. 12. Apparatus according to patent claim II for ginning cotton, characterized in that devices for feeding raw cotton to the teeth are provided so that the flakes are captured by them, the fibers being separated from them due to the inertia of the grains. 11. The device according to claim II and dependent claim 3 characterized in that the belt, which is seen ver with teeth protruding on its outer side, runs over rollers, and that a supply line for the raw tree wool directed against a straight part of the belt mens so that the flakes captured by the teeth are guided around a bend in the belt where there are drainage paths for the grains. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Führungen, welche die teilweise von Fasern befrei ten Körner abermals zum Riemen füh ren, gleichzeitig als Sichtvorrichtung für die Körner dienen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Führungs organe auf parallelen Wellen Reihen von Sägen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Sägen in Abständen vonein ander derart angeordnet sind, dass sie als Siebe zur Ausscheidung der minde- stens teilweise von Fasern befreiten Körner dienen. 14. Device according to claim II, characterized in that guides, which again lead the grains partially freed from fibers, to the belt, simultaneously serve as a viewing device for the grains. 13. Device according to claim II, characterized in that rows of saws are arranged next to one another on parallel shafts as guide organs, the saws being arranged at intervals from one another in such a way that they act as sieves for separating the at least partially freed from fibers Serving grains. 14th Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Führungs organe auf parallelen Wellen mehrere ineinander greifende Reihen von Sägen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Sägen in Abständen voneinander der art angeordnet sind. dass sie als Siebe zur Ausscheidung der mindestens teil weise von Fasern befreiten Körner die nen. Device according to patent claim II, characterized in that several interlocking rows of saws are arranged next to one another as guide organs on parallel shafts, the saws being arranged at intervals from one another. that they serve as sieves for separating the grains that have been at least partially freed from fibers. <B>15.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch IL da durch gekennzeichnet, dass über der ge krümmten Bahnstrecke bezw. an der Stelle eines Richtungswechsels der Zähne ein Mittel zur Abscheidung .der Körner vorgesehen ist, das den Zweck hat, das Mitgehen des Abfalles mit den Zähnen zu verhindern. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da: durch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Abscheidung der Körner eine Luftdüse vorgesehen ist. 17. <B> 15. </B> Device according to claim IL as characterized in that BEZW over the curved railway line. At the point of a change in direction of the teeth, a means for separating the grains is provided, which has the purpose of preventing the waste from going along with the teeth. 16. Device according to claim II, characterized in that an air nozzle is provided as the means for separating the grains. 17th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass als Mittel zur Abscheidun.g der Körner eine mit Bürsten versehene Walze vorgesehen ist. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass als Mittel zur Abscheidung der Körner Dürsten und eine Luftdüse vor gesehen sind. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 und 18, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gebläsedüse an der Stelle des aufwärts gerichtet ist, so dass der Luftstrom par allel zu einer Gehäusewand berichtet ist. 20. Device according to claim II and dependent claim 15, characterized in that a roller provided with brushes is provided as the means for separating the grains. 18. Device according to claim II and dependent claim 15, characterized in that thirst and an air nozzle are seen as a means for separating the grains. 19. The device according to claim II and dependent claims 15 and 18, characterized in that the blower nozzle is directed upwards at the point of, so that the air flow is reported in parallel to a housing wall. 20th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Riemen über in verschie denen Höhen angeordnete waagrechte Walzen geführt ist, wobei die Flocken geben eine geneigte gerade Bahnstrecke des Riemens geführt werden und eine Ableitung der Körner an der Stelle der obersten Umführung des Riemens er folgt. 21. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Lenk fläche gelocht ist, so dass auszuschei dende Abfälle hindurchgehen können. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sich ausser halb einer gelochten Wand ein Saug kanal befindet. 23. Device according to claim II and dependent claim 3, characterized in that the belt is guided over horizontal rollers arranged at different heights, the flakes giving an inclined straight path of the belt and a derivation of the grains at the point of the uppermost bypass of the Belt he follows. 21. The device according to claim II, characterized in that a steering surface is perforated so that waste can pass through it. 22. The device according to claim II, characterized in that there is a suction channel outside of a perforated wall. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass sich am un tern Ende der Bahn der zugeführten Baumwolle zum Entkörnungsorgan eine Siebvorrichtung befindet. 2d. Vorrichtung nach Patentanspruch IL da durch gekennzeichnet, dass eich der Ein tritt für die frisch zugeführte Baum wolle in einer Kammer unterhalb einer Siebvorrichtung befindet und ihre Bahn von derjenigen der niederholt zugeführ ten Baumwolle gesondert ist. Device according to claim II, characterized in that a sieve device is located at the un tern end of the web of cotton fed to the ginning organ. 2d. Apparatus according to patent claim IL characterized in that calibration occurs for the freshly supplied cotton wool is located in a chamber below a sieve device and its path is separate from that of the cotton supplied downwards. ?5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21. dadurch gekennzeich net, dass eine Reinig ngsv or riehtun ; vor den Zähnen des Entkörnungsorganes in EMI0014.0015 der <SEP> gesonderten <SEP> Hahn <SEP> der <SEP> frisch <SEP> zu beführten <SEP> Baumwolle <SEP> angeordnet <SEP> ist. <tb> 26. <SEP> Vorrichtun.b <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 24 <SEP> und <SEP> <B>'-15,</B> <SEP> dadurch <SEP> -e Izciin7eichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Reini-2ngsvorrich tun; ? 5. Device according to claim II and dependent claim 21, characterized in that cleaning is provided; in front of the teeth of the ginning organ in EMI0014.0015 the <SEP> separate <SEP> tap <SEP> of the <SEP> fresh <SEP> is arranged <SEP> to carry <SEP> cotton <SEP>. <tb> 26. <SEP> Vorrichtun.b <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> II <SEP> and <tb> Subclaims <SEP> 24 <SEP> and <SEP> <B> '-15, </B> <SEP> thereby <SEP> -e Izciin7eichnet, <SEP> that <SEP> the <SEP> cleaning 2ngsvorrich do; <SEP> aus <SEP> einer <SEP> Stiftenwalze <SEP> hesteht. <tb> 27. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 3, <SEP> dadurch <SEP> "ekennzeich net, <SEP> dass <SEP> zur <SEP> Spannung <SEP> des <SEP> Riemens <SEP> eine <tb> Walze <SEP> dient. <SEP> die <SEP> ihn <SEP> an <SEP> der <SEP> hintern <tb> Bahnstrecke <SEP> aus <SEP> der <SEP> Geraden <SEP> hinaus biegt, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Abnahmeeinrichtung <SEP> für <tb> die <SEP> entkörnte <SEP> Baumwolle <SEP> an <SEP> der <SEP> dieser <tb> Walze <SEP> gegenüberliegenden <SEP> Stelle <SEP> an <SEP> der <tb> Aussenseite <SEP> des <SEP> Riemens <SEP> angeordnet <SEP> ist. <tb> 28. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II <SEP> zuui <tb> Entkörnen <SEP> von <SEP> Baumwolle. <SEP> consists of <SEP> a <SEP> pen roller <SEP>. <tb> 27. <SEP> device <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> II <SEP> and <tb> Sub-claim <SEP> 3, <SEP> thereby <SEP> "identifies <SEP> that <SEP> for <SEP> tension <SEP> of the <SEP> belt <SEP> one <tb> Roller <SEP> is used. <SEP> the <SEP> back it <SEP> to <SEP> the <SEP> <tb> Railway line <SEP> bends out of <SEP> the <SEP> straight line <SEP>, <SEP> where <SEP> is the <SEP> acceptance device <SEP> for <tb> the <SEP> ginned <SEP> cotton <SEP> to <SEP> the <SEP> this one <tb> roller <SEP> opposite <SEP> point <SEP> at <SEP> the <tb> Outside <SEP> of the <SEP> belt <SEP> is arranged <SEP>. <tb> 28. <SEP> device <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> II <SEP> zuui <tb> Ginning <SEP> of <SEP> cotton. <SEP> dadurch <SEP> e kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Zuführvorrichtunb <tb> für <SEP> die <SEP> Rolrbaumivolle <SEP> zum <SEP> Entkörnungs organ <SEP> von <SEP> der <SEP> Zuführvorrichtung <SEP> für <tb> wiederholt <SEP> zugeführte <SEP> Baumwolle <SEP> ge trennt <SEP> ist. <tb> 29. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> da dureh <SEP> gekennzeichnet. <SEP> dass <SEP> die <SEP> Zähne <SEP> an <tb> der <SEP> Vorderseite <SEP> eingekerbt <SEP> sind. <tb> 30. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> II, <SEP> da durch <SEP> belLennzeiehnet, <SEP> dass <SEP> zur <SEP> Bildung <tb> einer <SEP> -U"atterolle <SEP> aus <SEP> ('; <SEP> denotes <SEP> e, <SEP> that <SEP> denotes the <SEP> feed device <tb> for <SEP> the <SEP> Rolrbaumivolle <SEP> to the <SEP> ginning organ <SEP> from <SEP> the <SEP> feeding device <SEP> for <tb> <SEP> repeatedly fed <SEP> cotton <SEP> is separated <SEP>. <tb> 29. <SEP> device <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> II, <SEP> because marked by <SEP>. <SEP> that <SEP> the <SEP> teeth <SEP> on <tb> the <SEP> front side <SEP> are notched <SEP>. <tb> 30. <SEP> device <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> II, <SEP> because <SEP> denotes, <SEP> that <SEP> for <SEP> formation <tb> a <SEP> -U "atterolle <SEP> from <SEP> ('; er <SEP> entkernten <tb> Baumwolle <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> endlosen <SEP> Ketten <SEP> be stehende <SEP> Bahnen <SEP> dienen, <SEP> deren <SEP> gerade <tb> Teile <SEP> einander <SEP> in <SEP> einem <SEP> Abstand <SEP> beben überlieben, <SEP> der <SEP> grösser <SEP> ist <SEP> als <SEP> die <SEP> Dicke <tb> der <SEP> zugeführten <SEP> Wattelabe, <SEP> und <SEP> deren <tb> untere <SEP> zur <SEP> Aufnahme <SEP> und <SEP> Fortbewe gung <SEP> dieser <SEP> Wattelage <SEP> in <SEP> einer <SEP> richtun-; he <SEP> gutted <tb> Cotton <SEP> made of <SEP> two <SEP> endless <SEP> chains <SEP> existing <SEP> webs <SEP> are used, <SEP> whose <SEP> are straight <tb> Parts <SEP> each other <SEP> in <SEP> a <SEP> distance <SEP> remain, <SEP> the <SEP> greater <SEP> is <SEP> than <SEP> the <SEP> thickness <tb> the <SEP> supplied <SEP> Wattelabe, <SEP> and <SEP> their <tb> lower <SEP> for <SEP> recording <SEP> and <SEP> movement <SEP> this <SEP> wadding <SEP> in <SEP> in a <SEP> direction; <tb> dient, <SEP> während <SEP> die <SEP> obere <SEP> Bahn <SEP> eine <SEP> B <SEP> e <B>w <SEP> bmÜ.nb</B> <SEP> in <SEP> entgegengesetzter <SEP> Riehtung <tb> ausführt <SEP> und <SEP> Finger <SEP> (138) <SEP> zum <SEP> Zurück halten <SEP> der <SEP> Wattelage <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <tb> die, <SEP> während <SEP> sich <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Bahnen <tb> weiterbewegen, <SEP> eine <SEP> It.olle <SEP> l:il@ien. <SEP> wobei <tb> die <SEP> Finger <SEP> beweglich <SEP> Lind <SEP> u:id <SEP> die <SEP> obere <tb> Bahn <SEP> mit <SEP> kleinerer <SEP> oder <SEP> ent@fIgengesetz ter <SEP> Ge.schwindi-keit <SEP> be@z-e,t <SEP> @@hr <SEP> .#üll gehalten <SEP> -erden <SEP> kann. <tb> is used, <SEP> during <SEP> the <SEP> upper <SEP> lane <SEP> a <SEP> B <SEP> e <B> w <SEP> bmÜ.nb </B> <SEP> in <SEP> opposite <SEP> direction <tb> executes <SEP> and <SEP> finger <SEP> (138) <SEP> to <SEP> hold back <SEP> the <SEP> wadding <SEP> provided <SEP> are provided. <tb> die, <SEP> during <SEP>, <SEP> the <SEP> two <SEP> lanes <tb> move on, <SEP> a <SEP> It.olle <SEP> l: il @ ien. <SEP> where <tb> the <SEP> fingers <SEP> movable <SEP> and <SEP> u: id <SEP> the <SEP> upper <tb> path <SEP> with <SEP> smaller <SEP> or <SEP> ent @ flight regulated <SEP> speed <SEP> be @ ze, t <SEP> @@ hr <SEP>. # üll kept <SEP> - earth <SEP> can.
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