Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Faserstoffen von Verunreinigungen, insbesondere zum Entkörnen von Baumvolle. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren und eine Vorrichtung zur Trennung von Faserstoffen von Verunreinigungen, ins besondere zum Entkörnen von Baumwolle.
Bei den nachstehend erläuterten Vorrich tungen zum Entkörnen von Baumwolle wird die Trägheit der Körner ausgenützt, um diese vom Stapel zu trennen. Bei Beginn der Arbeit werden die Flocken in plötzliche Bewegung versetzt. und zwar gewissermassen aus einer Ruhelage, wobei die Bewegung den Körnern durch den Stapel mitgeteilt wird. Infolge der Trägheit der Körner werden die Fasern hierbei zum Teil von den Körnern gelockert oder abgetrennt. Beim Auftreten eines plötzlichen Richtungswechsels ver ursacht die Trägheit der noch nicht ab getrennten Körner deren durch die Flieh kraft erfolgende Abtrennung vom Stapel.
Das Verfahren gemäss der Erfindung be steht darin, dass das Abtrennen der Faser- Stoffe von Verunreinigungen wiederholt er folgt unter Benutzung der Einwirkung der Massenträgheit auf die abzuscheidenden Be standteile, bis alle Faserstoffe praktisch von den Verunreinigungen entfernt sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss vor liegender Erfindung dient zum Entkörnen von Faserstoffen und zeichnet sich dadurch aus, dass ein schnella.ufen:des Entkörnungs- organ mit Zähnen ausgerüstet ist. die zum Erfassen der zugeführten Faserstoffe dienen, wobei die Bahn der Zähne gekrümmt ist,
so dass die abzuscheidenden Bestandteile infolge der Fliehkraftwirkun@g von den von den Zäh nen erfassten Faserstoffen abgeschleudert werden und dass ferner eine Einrichtung zur Abnahme .der entkörnten Faserstoffe von den Zähnen vorgesehen ist.
Durch das Verfahren und die Vorrich- tung gemäss der Erfindung können zahl- reiche Vorteile erreicht werden, zum Beispiel bei Entkörnungsvorrichtungen für Baum wolle, dass der Stapel nicht geschnitten wird, weil die Rippen des üblichen Entkörners ver mieden sind und die Trennung der Körner von den Fasern ohne zwangweises Ortsfest halten der Körner erfolgt.
Andere Vorteile können darin gesehen werden, dass ein Ver mischen der Körner und Stapel in solchen Entkörnungsvorrichtungen von einem Ballen zum ändern vermeidbar wird, da alle Körner und Fasern aus der Entkörnmaschine auto matisch ausgeschieden werden, nachdem die Speisung unterbrochen wurde, sowie dass mit ihnen erreicht werden kann, dass bloss der Stapel resp. die spinnbaren Fasern von den Körnern entfernt werden, während Abfälle mit den Körnern gehen. Ferner kann die Herstellung minderwertiger Baumwollballen vermieden werden, insofern als der Abfall gleichmässig vom Vlies entfernt ist, und die letzte durchgehende Faser tatsächlich reiner sein kann als die erste.
In der beigefügten Zeichnung sind ver schiedene erfindungsgemässe Vorrichtungen beispielsweise dargestellt, an Hand welcher auch Durchführungsbeispiele von erfindungs gemässen Verfahren erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Entkörnungsmaschine: Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Maschine in gleicher Darstellung; Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform der Maschine, die mit einem Watteroller ausgestattet ist; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Einzel heit hierzu: Fig. 5 stellt eine Einzelheit der in Fig. 3 dargestellten Maschine in Seitenansicht in grösserem Massstab dar; Fig. 6 stellt eine weitere Ausführungs form einer Entkörnungsmaschine im lot rechten Schnitt dar; Fig. 7 zeigt einen Teil eines Riemens, der bei den Entkörnungsmaschinen nach den Fig. 1 bis 3 Anwendung finden kann, in der Draufsicht; Fig. 8 zeigt einen Riemen nach Fig. 7 im Querschnitt; Fig. 9 und 10 zeigen ebensolche Quer schnitte durch Riemen anderer Ausführungs form;
Fig. 11 zeigt eine Draufsieht auf einen Riemen nach Fig. 10; Fig. 12 zeigt einen Doppelzahn in schau bildlicher Darstellung; Fig. 13 veranschaulicht eine andere Aus führungsform eines Riemens im Längs schnitt; Fig. 14 veranschaulicht einen Zahn für einen Riemen nach Fig. 13 in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 15 zeigt die schaubildliche Darstel lung eines andern Zahnes; Fig. 16 zeigt ein Stück eines Metall bandes in schaubildlicher Darstellung; Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungs form der Entkörnungsmaschine;
Fig.18 zeigt einen Grundriss einer an dern Entkörnungsmaschine, teilweise im Schnitt; Fig. 19 ist ein Schnitt nach der Linie 19-1.9 in Fig.18 in gestrecktem Zustand. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind drei Walzen 25, 26, 2 7 auf paraS1elen Wellen 28.
29, 30 angeordnet, die in einem Rahmen (r lag ert sind. Die Walzen sind von einem endlosen Riemen 31 umschlungen, dessen Breite etwa 135 cm beträgt, was der Breite der üblichen Presskästen entspricht, wobei die Walzen eine dementsprechende Breite haben.
Die Wellen sind in Bezug auf den Rie men 31 derart angeordnet, dass dieser auf seiner linken Seite an seiner geraden Strecke zwischen den Walzen 25 und 26 um etwa <B>35'</B> zurr Lotrechten geneigt ist.
Die Wellen 28 oder 32 sind vorteilhaft einstellbar, um ,ein 8pannen des Riemens zu ermöglichen. Etwa in der Mitte zwischen den Walzen 25 und 26 befindet sich eine Walze 32, auf der die untere Seite des Riemens 31 läuft, zu dessen Unterstützung sie dient.
Der Riemen 31 hat eine Vielzahl von Zähnen 33, die unter einem solchen Winkel an. der äussern Oberfläche des Riemens an- geordnet sind, dass sie auf der geraden Strecke zwischen den Walzen 25 und 26 auf wärts ragen. Diese Zähne können aus Spitzen von Klammern bestehen, die, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, von der Rück seite des Riemens in diesen eingetrieben wer den und deren Querstege in Nuten aufgenom men werden, die sich im Riemen befinden, so dass sie die Oberfläche der Walzen nicht be rühren. Der Riemen selbst besteht aus Leder oder anderem geeignetem Material.
Die vor stehenden Enden der Zähne schliessen einen Winkel von etwa 45' mit der Riemenober fläche ein, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, und ragen um etwa 6 mm vor. Die Zähne einer jeden der in Fig. 7 dargestellten Klam mern befinden sich in etwa 12 mm Entfer nung voneinander und sind in der Längs richtung versetzt angeordnet, so dass Längs reihen in etwa 6 mm Entfernung v onein- ander entstehen. In der Längsrichtung be findet sich jeder Zahn in etwa 12 mm Ab stand vom benachbarten Zahn.
Ein Gehäuse 34 hat einen halbzylin drischen Teil 35 oberhalb der Walze 26. und das untere Ende 36 desselben befindet sich in einem geringen Abstande oberhalb der Bahn der Zähne 33 in der Nähe des höchsten Teils der Riemenschleife. Eine Welle 37 trägt eine rotierende Bürste 38 im Gehäuse teil 35, wobei die Bürste und der Gehäuse teil von einem Rand des Riemens 31 bis zum andern Rand reichen. Der Gehäuseteil 35 kann an den Enden durch Wände ab geschlossen oder offen gelassen sein. je nach dem es erwünscht ist, einen starken Zug zur Verstärkung der Wirkung der Bürste zu haben.
Die Gehäusewand 34 steigt vom Gehäuse teil 35 mit einer Krümmung an und bildet eine ablenkende Fläche 39, die bis zum Punkt 40 reicht. Die Fortsetzung der Fläche 39 bildet ein abwärts gekrümmtes Sieb 41, das bis zur Innenkante eines Troges 42 reicht, welcher einen Teil des Gehäuses bil det und ebenso wie die übrigen Gehäuseteile wenigstens von einem Rand bis zum andern Rand des Riemens reicht. An die äussere Seite des Troges 42 schliesst sich aufwärts gerichtet der Gehäuseteil 43 an, der zwischen sich und dem Sieb eine Kammer 45 ein schliesst und mit der Fläche 39 bei 40 zu sammentrifft.
Der Gehäuseteil 43 bildet eine Saugleitung 44, die zu einer Öffnung führt und zur Ableitung von Stoffen aus der Kam mer 45 dient. Eine Förderschraube 46 im Trog 42 dient zum Entfernen von im Troge sich ansammelnden Stoffen. Der Gehäuseteil 43 bildet die Wand eines Trichters, dessen gegenüberliegende Wand 47 einen einwärts ragenden Teil 48 hat der in einem Abstand vom Trog 42 unter demselben endigt.
Vom untern Rande des Teils 48 erstreckt sich ein Blech 49 abwärts, parallel zur Bahn des Rie mens 31, um dann einwärts gebogen zu ver laufen und einen Trog 50 zu bilden, dessen innere Oberkante 51 bis nahe zu den Spitzen der Zähne 33 reicht. Eine Förderschnecke 52, die im Trog 50 drehbar ist, dient zum Entfernen der darin sich ansammelnden Stoffe.
Oberhalb der Förderschnecke 52 angeord nete parallele Wellen 53, 54 tragen eine Reihe von Sägen 55 und 56 mit geraden, also nicht hakenförmigen Zähnen, und .die Sägen der beiden Reihen übergreifen sich leicht in gleichförmigen Abständen.
Die Ab stände zwischen den einzelnen Sägen einer Reihe betragen etwa 6 bis 8 mm, und beide Reihen zusammen füllenden Raum zwischen dem Blech 49 und der anstossenden Bahn des Riemens 31 ziemlich aus.
Xhalich ausgebil dete Wellen 5 7 und 58 sind oberhalb der Wellen 53 und 54 und gegenüber der Walze 32 angeordnet und tragen ähnliche Reihen von Sägen 59 und 60, die aber in einem etwas weiteren Abstand voneinander an geordnet sind als die Sägen der früher be- schriebenen Reihen.
Der Durchmesser der Sägen ist so gewählt, dass sie den Raum zwi schen der Platte 49 und dem Riemen 31 aus füllen.-Die obern Grenzflächen der .Sägen 59 und 60 bilden eine Fortsetzung der Fläche des Teils 48 des Trichters und dienen ass Führung. Die Seitenwände 61 bilden mit dem Rie men 31 und dem Gehäuse eine fast allseitig geschlossene Kammer 62.
An der rechten Seite des Riemens unter halb des Gehäuseteils 35 befindet sich eine zum Sammeln der kleinen Hörner dienende Rinne 63 mit einem aufgebogenen Rand 64, der sich in geringem Abstand von der Bahn der Zähne 33 befindet. Vom Rande 64 er streckt sieh parallel zur Riemenbahn eine Platte 65 abwärts und schliesst sich unten an ein halbzylindrisches Gehäuse 66 an, das eine Bürste 67 enthält. Diese befindet sich auf einer Welle 68, die gegenüber der Welle 30 liegt und parallel zu dieser verläuft. Das Gehäuse 66 setzt sich in Form eines waag rechten Stückes 69 fort, welches die obere Wand einer Leitung 70 bildet, deren Boden eine längsverstellbare Platte bezw. eine Rinne 71 bildet, die unterhalb der Bürste angeord net ist. Die Leitung 7 0 führt zu einem Ver dichter.
Der Antrieb erfolgt durch die Welle 28, die etwa 1250 Umdrehungen pro Minute im Sinne des Uhrzeigers macht. Bei einem Durchmesser der Walze 25 von etwa 300 mm (12 Zoll engl.) läuft der Riemen 31 mit einer Geschwindigkeit von etwa 19,5 m/sec. (4000 Fuss engl. pro Minute). Die Walze 26 hat einen Durchmesser von etwa 200 mm (8 Zoll), um der obern Schleife des Riemens eine stär kere Biegung zu geben. Die Welle 68 wird von der Welle 28 mit Hilfe eines Riemens 72 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn ge dreht, und ihre Umlaufzahl beträgt etwa 3500 Umdrehungen pro Minute, ist also wesentlich höher als die der Welle 28. Die Welle 3 7 der Bürste 38 wird von der Welle 68 mittels eines Riemens 73 mit gleicher Um laufzahl im Sinne des Uhrzeigers gedreht.
Die Wellen 57 und 58 werden von der Welle 28 durch die Riemen 74 und 75 und einem nicht dargestellten Reduktionsgetriebe im U hrzeigersinn und beide mit der gleichen Umlaufzahl von 100 bis 150 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Die Wellen 53 und 54 werden von der Welle 58 aus mit Hilfe von Riemen 7 6 und 77 angetrieben, wobei die Drehrichtung und Umdrehungszahl die selbe ist wie die der treibenden Welle. Der Antrieb der Förderschrauben 46 und 52 kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen.
Die beispielsweise angegebenen Umlauf zahlen können nach Bedarf geändert werden, und es kann jede zum Ziel führende Umlauf zahl gewählt werden.
Der in Bewegung gesetzten Vorrichtung wird Baumwolledurch den Trichter 78 zu geführt und durch die Öffnung 79 auf die Sägen 59 und 60 in .der Kammer 6:) in der Richtung zum Riemen 31 geleitet. Die Ab stände der Reihender Sägen 59 und 60 sind derart, -dass die Flocken nicht zi@zschen ihnen durchfallen können, während der lose Abfall unmittelbar nach unten belangt und durch die Förderschnecke 52 entfernt werden kann. Sobald die Flocken die Zähne 33 am Riemen 31 erreichen, -,viril der Stapel von den Zäh nen plötzlich erfasst und infolge der Massen trägheit der Körner erfolgt eine augenblick liche Auflockerung und Abtrennung der Fasern.
Das heisst die Stapel werden an einer Seite der Flocken von den Zähnen erfasst und entweder an den Körnern gelockert oder von diesen abgerissen. Alle abgetrennten Körner fallen auf den Riemen und werden entweder -v-on diesem hinauf über die Walze 26 be wegt, oder sie werden zurückgeworfen und fallen auf die Sägen 5'9 und 60, um neuer lich den Zähnen 33 zugeführt zu werden.
Wenn eine genügend grosse Anzahl Stapel abgetrennt worden ist, werden die behandel ten Flocken durch die Reihen der Sägen 59 und 60 hindurchgesiebt und gelangen auf die Sägen 55 und 56, deren Zwischenräume etwas grösser sind als die normalen Körner, so dass diese nicht durch die Reihen der Sägen 55, 56 gesiebt werden können, bis die Stapel vollkommen entfernt sind. Demzu folge werden alle Körner, die noch spinn bare Fasern aufweisen, wieder den Zähnen 33 zugeführt, durch die die Entkörnunbs- tätigkeit wiederholt wird.
Einzelne von den Körnern können über die Sägen 60 hinauf bewegt werden, doch ein Teil bleibt im Raum zwischen den Sägen 56 und 60 zurück und bildet dort eine Rolle, die an den Zähnen 33 anliegt und einem von den obern un abhängigen Entkörnungsprozess ausgesetzt ist. Sind die Körner genügend entblösst, so werden sie durch die Sägereihen 55 und 56 durchgesiebt und gelangen zur Förder- schnecke 52, um von dieser abgeleitet zu werden.
Die von den Zähnen 33 erfassten Flocken werden von diesen aufwärts bewegt und er fahren bei hoher Geschwindigkeit einen Richtungswechsel, der durch die Walze 26 hervorgerufen wird. Wenn die Flocken über die Walze 26 gelangen, bewegen sich die er fassten Fasern zusammen mit den Zähnen um die Walze, während die Körner infolge ihrer Trägheit durch die Zentrifugalwirkung gegen die Ablenkflächen 39 und 41 abgeschleudert werden, durch die sie von neuem den Sieb sägen zugeführt werden, auf die sie unter Mitwirkung der Schwerkraft gelangen, und die beschriebene Entkörnungstätigkeit wird fortgesetzt, solange es praktisch notwendig ist, die spinnbaren Fasern von Verunreini gungen zu befreien.
Hieraus ist zu ersehen, dass zwei Haupt phasen des Entkörnungsvorganges vorhanden sind: Nämlich jene Phase, in welcher die Flocken den Riemen erreichen und plötzlich durch die Zähne 33 aus einem annähernden Ruhezustand in Bewegung versetzt werden, und die andere Phase, in welcher die erfasste Baumwolle einem plötzlichen Wechsel der Bewegungsrichtung ausgesetzt wird, um durch die Zentrifugalkraft eine Abtrennung der Körner, Stäubchen und Fremdkörper zu bewirken.
Diese Phasen beginnen die erste, sobald die Baumwolle zu den Zähnen ge langt, und die zweite, wenn die erfasste Baumwolle sich dem Scheitel der Walze 26 nähert. Zwischen diesen beiden Punkten wird sich gewöhnlich ein gewisses Gewicht von nicht entkörnter oder teilweise entkörnter Baumwolle befinden, das sich auf den mit dem Riemen aufsteigenden Flocken befindet, und da dieses Gewicht das Bestreben hat, die Bewegung der mit den Zähnen aufsteigenden Flocken zu verhindern, befindet sich zwischen den obgenannten beiden Hauptphasen eine weitere, die Baumwollkörner lockernde und abtrennende Phase.
Es kann auch eine un abhängige Entkörnungsoperation gleich ober halb der Sägen 56 stattfinden. Jedenfalls fin det in keinem Falle ein zwangsweises Er fassen der Körner statt, wie dies bei den ge wöhnlichen Entkörnungsmaschinen durch deren Rippen erfolgt. Infolge dieses Umstan des und des Entfalles der Seitenwirkung der üblichen Sägen wird ausser den spinnbaren Fasern nichts von den Körnern abgetrennt. Die Baumwollsamenabfälle (Linters) bleiben an den Körnern, so dass ein besseres Produkt von besserer Spinnfähigkeit erzielt wird.
Die Bürste 38 verhindert infolge ihrer direkten Wirkung und auch durch den bei ihrer Bewegung hervorgerufenen Zug das Durchgehen, der Abfälle mit den Fasern zwi schen der Kante 36 und dem Riemen 31. Feine Abfälle werden durch das Sieb 41 und die Saugleitung 44 abgesaugt. Sandteilchen und dergleichen fallen in den Trog 42 und werden durch die Förderschnecke 46 ent fernt.
Bei der weiteren Bewegung der Baum wolle um die Walze 26 erfolgt durch die Zentrifugalwirkung eine Ausscheidung der kleinsten Körnchen in die Rinne 63. Die Ab nahme der Baumwolle erfolgt durch die Bürste 67, die sich gegenüber der Walze 27 an jener Stelle befindet, wo ein R.ichtungs- wechsel des Riemens stattfindet, wobei die Wellen 30 und 68, wie dargestellt ist, in der Bleiehen waagrechten Ebene liegen.
Die Bürste legt die Baumwolle auf eine Rinne 71 einer Leitung 70 ab, durch die sie dem Verdichter zugeführt wird. Vor der Rinne 71 findet eine weitere zentrifugale Abschei- dung von Staub und Körnchen statt.
Wenn die Zufuhr abgestellt wird, so wird der Entkörnungsvorgang für alle in der Kammer 62 sich befindende Baumwolle zu Ende geführt, und alle Körner gelangen infolge der Schwerkraft durch die ,Siebsägen zur Förderschnecke 52. Die Anzahl der Sägen einer jeden Gruppe kann vermehrt oder vermindert werden, ebenso die Anzahl der Gruppen, und auch er Abstand zwischen den einzelnen Sägen einer jeden Reihe kann von den obern Gruppen nach unten zu ab gestuft sein, je nachdem wie die beste Wir kung erzielt wird.
In manchen Fällen kann auch die erste Reihe der die Führung der Flocken bewirkenden Sägen einer Gruppe eine höhere. Geschwindigkeit haben als die folgenden Reihen der gleichen Gruppe. Auch können die Wellen 57, 58 oder 53, 54 oder beide Paare in waagrechten statt in geneigten Ebenen liegen.
Die eintretende Baumwolle wird gegen ein gerades Bahnstück des Riemens 31 ge führt, und da an dieser Stelle keinerlei Flieh kraft wirkt, verursacht die schräge Stellung der Zähne, dass die Baumwolle fest an die Oberfläche des Riemens gedrückt wird, so dass sie durch die Zähne gut erfasst wird. Die ganze Masse wird zum Riemen gezogen, bis zur Auffüllung bis zu den Spitzen der Zähne.
Die Zähne können anstatt in der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Klammerform auch als einzelne Spitzen ausgebildet sein, und es wurden vollkommen zufriedenstellende Erfolge mit Hilfe gewöhnlicher Grammo phonnadeln erzielt.
Nach Fig. 9 bestehen die Zähne aus den schräg gebogenen Enden von Nägeln oder Stiften 80, die senkrecht durch den Riemen 81 getrieben sind.
Nach den Fig. 10 und 11 bestehen die Zähne 82 aus dünnem Flacheisen mit einer geraden Leitkante und einer dazu geneigten rückwärtigen Kante, die mit der Leitkante eine Spitze bildet. Die Zähne 82 sind durch den Riemen 83 getrieben und sind in der in Fig. 10 ersichtlich gemachten Weise an geordnet.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, sind die Zähne 82' ähnlich wie die Zähne 82, sie sind jedoch durch einen Quersteg 84 verbunden, so dass ein klammerartiger Körper gebildet wird. Wie bei der in den Fig. 7 und 8 dar gestellten Ausführungsform. verhindert der Quersteg die Verstellung der Zähne unter der Einwirkung der Fliehkraft, aber selbst in Abwesenheit solcher Verankerungsteile be steht keine Gefahr, dass die Zähne ausgewor fen werden: In einem Riemen aus Leder oder dergleichen werden die Zähne sehr sicher er fasst, insbesondere wenn sie konisch zulaufen.
Die in den Fig. 13 und 14 dargestellten Zähne 85 unterscheiden sich von den in Fig. 10 dargestellten dadurch, dass sie mit einer Kerbe 86 versehen sind, deren untere Kante sich ein wenig über der Oberfläche des Riemens befindet. Diese herbe hat das Bestreben, die Baumwolle ein wenig von der Oberfläche des Riemens wegzuhalten, so dass eine verbesserte Reinigungswirkung erzielt wird, insbesondere infolge des Zuges. den die in Fig. 1 dargestellte Bürste 38 hervorbringt. Da zwischen der erfassten Baumwolle und der Riemenoberfläche Luft durchstreichen kann, wird das Haftenbleiben von Abfällen an der Riemenoberfläche verhindert und deren Ab scheidung erleichtert.
Der Zahn 87 nach Fig. 15 hat im all gemeinen die gleiche Wirkung wie der Zahn 85 nach Fig. 14. Er ist mit einem Einschnitt 88 versehen, dessen unterer Rand die Baum -olle von der Riemenoberfläche abhält.
Nach Fig.16 wird statt eines Riemens ein dünnes. biegsames, endloses Band 89 aus Stahl oder anderem geeignetem Metall be nutzt. aus dem die Zähne 90, die von ähn licher Form sein können wie jene nach Fig. 10, ausgestanzt sind, wobei Öffnungen 91 entstehen. Irgendwelche Abfälle, die ihren Weg durch die Öffnungen 91 finden, können durch geeignete Mittel, z. B. einen Luftzug. entfernt werden.
Anderseits ist es möglich, jeden Durchgang von Stoffen durch die Öff nungen 91 durch einen leichten Luftüber druck zu verhindern. der auf der Innenseite der Laufbahn des Bandes wirkt. Eine -wei tere Möglichkeit besteht darin, das Band 89 mit einem Belag zu versehen, der die Öff nungen verschliesst.
In allen Fällen hat der Zahn eine Spitze. gegen welche die Fanten von allen 'eisen konvergieren.
Anstatt eines einfachen Riemens. der eich über die volle Breite der Walzen erstreckt, kann eine Anzahl getrennter Riemen, die nebeneinander angeordnet sind, Anwendung finden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Aus führungsform, bei der die gleichen Bestand teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in Fig.
1, erstreckt sich das anders geformte Gehäuse 92, an das sich das Sieb 93 anschliesst, ununterbrochen um die Säge reihen 59, 60 und 55, 56 und die Förder- schnecke 52, wobei die untere Fläche des Troges 50 die obere Begrenzung der Öffnung 94 eines Zufuhrtrichters bildet, dessen äussere Wand mit 95 bezeichnet ist. Der Boden der Trichteröffnung wird durch eine Stiften walze 96 gebildet, die in einem gewissen Abstand vom Riemen 31 gegenüber der Walze 25 und etwas tiefer als deren Achse g o elagert ist.
Ein Gebläsegehäuse 97 ist mit der Kam mer des Gehäuses 92 unmittelbar oberhalb der Walze 26 in Verbindung und hat eine Düse 98, die sich über die Breite des Rie mens erstreckt und deren untere geradlinige Kante sich in geringem Abstand oberhalb der Bahn der Zähne 33 befindet. Ein Gebläse läufer 99 ist im Gehäuse 97 angeordnet und trägt Arme, an deren Enden Schaufeln 100 angeordnet sind, die sich über die ganze Breite des Gehäuses erstrecken. Die End- wände des Gehäuses sind mit Lufteinlass öffnungen 101 vergehen, die durch Schieber oder dergl. einstellbar sind.
Der untere Mündungsrand der Düse 98 des Gehäuses 97 ist aufwärts gebogen, um den austretenden Luftstrahl in die Richtung der aufsteigenden Waid des Gehäuses 92 zu lenken, wodurch die teilweise von den Fasern befreiten Körner in der durch die Pfeile an gedeuteten Weise rundherum geführt und zur wiederholten Behandlung den Sägen 59, 60 bezw. 55, 56 zugeführt werden, wobei die Blaswirkung in Verbindung mit der Flieh kraftwirkung und zusätzlich zu dieser zur Wirkung kommt.
Gegenüber der Walze 27 befindet sich ein zweites Gebläsegehäuse 102 mit einem Schlitz 103, der sich quer über die ganze Breite des Riemens erstreckt und sich in einem gewissen Abstand von der Bahn der Zähne und etwas oberhalb der Mitte der Walze 2 7 befindet. Das Gehäuse 102 hat eine abwärts gerichtete Luftausströmdüse 101, die sich in den obern Teil einer Leitung 105 erstreckt, die zu einem Verdichter führt. Die untere Wand 106 der Leitung kann eine Rinne bilden, die, wie dargestellt, oben in einem solchen Abstand vom Riemen endigt, dass die durch die Fliehkraft abgeschleuder ten Körnchen und Stäubchen zwischen ihr und dem Riemen hindurchgehen. Ein Ge bläseläufer 107, der ähnlich ausgebildet ist, vie der vorher beschriebene Gebläseläufer 99, ist ins Gehäuse 102 eingebaut.
Die Stiftenwalze 96 macht vorteilhaft 100 bis 150 Umdrehungen pro Minute in der Uhr- zeigerriehtung.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungs form ist wie folgt: Die ungereinigte Baum wolle wird durch die Öffnung 94 zugeführt und durch die Stiftenwalze 96 gegen den Riemen 31 geschleudert, -wobei die Kletten nach unten zwischen der Stiftenwalze und dem Riemen hinabfallen, da sie nicht an den Zähnen 33 haften.
Die Baumwollflocken werden von den Zähnen erfasst, und die Entkörnun.g geht vor sich wie vorher beschrieben, wobei die Aus- w ä.rtsbewegung des Abfalles am Scheitel der Walze 26 durch den Gebläsewind verhindert wird, der durch die Düse 98 in die Kammer 10.8 eintritt. In diesem Falle ersetzt das Ge blä8e die Bürste 38 der ersten Ausführungs- form.
Die durch den Schlitz 103 austretende Luft löst die Baumwolle von den Zähnen 33 und treibt sie abwärts. NVenn die abgelöste Baumwolle einer geraden Linie folgen würde, so müsste sie ausserhalb der Wand 106 kom men-, aber da die Düse 101 über diese Wand Luft einbläst, so entsteht eine Saugwirkung am Ende dieser Wand, durch die die Baum wolle in die Leitung 105 gezogen wird, wobei jedoch. alle schwereren Teile wie kleine Kör ner vor der Wand 106 zu Boden fallen.
Der aus der Düse 10.1 austretende Luftstrom för dert die Baumwolle zum Verdichter. Nach Fig. 2 wird die frisch zugeführte Baumwolle durch eine unten gelegene Öff nung vom Riemen aufgenommen, und zwar von den Siebsägen und der Förderschnecke getrennt, anstatt, wie nach Fig. 1, über die Siebsägen geführt zu werden. Die Vorkeh rung dieser getrennten Bahnen für die ein tretende Rohbaumwolle und die entkernte Baumwolle ist von grossem Wert, da hier durch Verstopfungen vermieden werden und eine Steigerung der Wirksamkeit des Ent- körners möglich ist. Dieser Umstand ist von besonderer Wichtigkeit für die Behandlung ungereinigter Baumwolle.
Die Zufuhrvorrichtungen nach Fig. 1 und 2 können kombiniert werden und mit Umfüh rungsvorrichtungen versehen sein, so dass die Baumwolle über die Siebsägen geführt wer den kann, wie in Fig. 1, oder unter diese, wie nach Fig. 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann dies dadurch erfolgen, dass der Gehäuseteil 48 als um eine waagrechte Achse 48' drehbare Klappe ausgebildet ist, so dass sie gegen den untern Teil des Ge häuseteils 43 bewegt werden kann, wie dies gestrichelt dargestellt ist, wobei ein zusätz licher Trichterteil vorgesehen ist, wie die abwärts führenden gestrichelten Linien 95' zeigen, und der, wie unten gleichfalls ge strichelt angedeutet ist, zu einer Stiftenwalze 96 führt.
Durch Verstellung der Klappe aus einer Endstellung in die andere kann die Baumwolle entweder über die Sägen 59 und 60 oder unter den Trog 50 geführt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh rungsform läuft der mit Zähnen 110 besetzte Riemen 109 bloss um zwei Walzen 25a, 26a. Im Gehäuse befindet sich oben eine Umlenk fläche 39a, die durch eine bogenförmige Brücke 111 mit einem Bürstengehäuse 112 verbunden ist, in dem sich eine drehbar an geordnete Bürste 113 oberhalb der Rinne 114 befindet. Ein Luftauslass befindet sich am untern Ende der Gehäusewand 39a zwischen diesem und dem Wandteil 115, der sich in einem seitlichen Abstand von ihm befindet und sich nach unten erstreckt und die Förder- schnecke 116 umschliessend bis 117 aufwärts ragt, bis in die Nähe der Bahn der Zähne im wirksamen Trumm des Riemens.
Die Aus gestaltung des Trichters ist eine ähnliche vie bei Fig. 2 und schliesst eine Stiftenwalze 96a ein.
In der Kammer 118 ist eine obere Reihe von Siebsägen 119 und eine untere Reihe 120 vorgesehen, deren Wirksamkeit grundsätzlich dieselbe ist wie die der Gruppen 59, 60 und 55, 56 nach Fig. 2. Die Rinne 114 führt zum Verdichter 121, der mit Austrittswalzen 122, 123 und einem Leitbrett 124 versehen ist.
Parallele Wellen 125, 126, die in einem Rahmen 127 in der gleichen vaagrechten Ebene gelagert sind, tragen eine Reihe in Abständen voneinander befindlicher Ketten räder 128, 129, über die Ketten 130 laufen. Die obern Begrenzungen dieser Ketten lau fen, wie dargestellt, in gleicher Höhe mit dem Leitbrett 124 und bilden eine Trag fläche für die zwischen den Verdichterwalzen herauskommende entkernte Baumwolle. Die äussern Flächen der Kettenglieder sind zweck mässig gezahnt oder gezackt, wie bei 131 in Fig. 5 dargestellt ist.
Auf parallelen Wellen 132 und 133, die in vom Rahmen 127 sich aufwärts erstrecken den Ständern gelagert sind, befinden sich in Reihen angeordnete Kettenräder 134, 135 mit Ketten <B>136.</B> die gleicher Art sind, wie die Ketten 130 und sich in den gleichen lotrech ten Ebenen befinden. Die untern Trumme der Ketten 136 befinden sieh etwa 20 bis 25 cm oberhalb der obern Trumme der Ket ten 130.
Eine schwenkbare Welle 137 ist im Rah men 127 gelagert und trägt eine Reihe von Fingern 1.38, die sich in der gleichen Quer ebene zwischen den Ketten 130 und 136 schräg rückwärts erstrecken, wie dies in Fig.4 und in vollen Linien in Fig.3 dar gestellt ist. Die Welle 137 trägt auch einen radial vorspringenden Arm 139 mit einem Gewicht 140. durch das ein Daumen 141 der Welle 137 gewöhnlich in Eingriff mit einem festen Anschlag 142 des Rahmens 127 ge halten wird. wobei die Finger ihre aufwärts gerichtete Stellung einnehmen.
Die Wellen 135 und 132 sind Treib- wellen, und die Kettenräder 138 und 134 mit einander g)eichen Durchmessern sind auf ihnen aufgekeilt. Die Welle 135 wird un unterbrochen im Uhrzeigersinn angetrieben, solange die Vorrichtung in Tätigkeit ist. während de Welle 132 absatzweise im Uhr zeigersinn angetrieben wird, wobei die An- triebsgeschw indigkeit beider Wellen die gleiche ist.
Wenn die Vorrichtung in Tätigkeit ist, werden die Fasern dem Riemen 109 zu geführt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. und das Entkörnen erfolgt in gleicher Weise wie bei dieser. Die entkörnte Baum wolle wird von den Zähnen des Riemens 109 durch die Bürste 113 abgenommen, die ent gegengesetzt zum Uhrzeiger mit bedeutend höherer angetrieben wird als der Riemen. Die kleinen Körner ge langen zwischen der hintern Riemenbahn und der Rinne 114 zum Boden, während die Baumwolle über der Rinne zum Verdichter gelangt.
Die von den Walzen 133 und 123 sich fortbewegende gereinigte Baumwolle bewegt sieh auf den Ketten 130 mit annähernd glei cher Geschwindigkeit, wie die Zufuhr der Watte erfolgt. Die benachbarten Ketten 130 und 136 sind weiter voneinander entfernt als der Dicke der Wattelage entspricht, so dass diese von den Ketten gegen die Finger 138 getrieben wird, die sie aufwärts gegen die mit gleicher Geschwindigkeit in entgegen gesetztem Sinne sich bewegenden Ketten 136 biegen.
Demzufolge wird an den Fingern 138 eine Rolle gebildet, und wenn sie zwischen den beiden Kettensätzen in genügendem Masse ausgebildet ist, wird die Bewegung der Triebwelle 133 verlangsamt oder unter brochen, und nach Verstellung der Finger in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage wird die Rolle zwischen den Ketten unter der Wirkung der Ketten 130 herausbewegt und in die Presse abgelegt.
Zum Anlassen und Abstellen des An triebes der Welle 133 können beliebige Steuervorrichtungen in Anwendung kommen, durch die der Antrieb sofort nach Freigabe der gebildeten Rolle durch die Finger ab gestellt wird. Sobald die Rolle entfernt ist, bewegen sich die Finger zurück in ihre in Fig. 3 voll gezeichnete Lage, in der sie die nächste Lage der entkernten Baumwolle auf wärts gegen die Ketten 136 lenken, so dass das Wickeln einer neuen Rolle beginnt.
Statt die Drehung der Welle 132 zu ver langsamen oder abzustellen, kann man sie auch umkehren, um das Auswerfen der Rolle zu beschleunigen. Das Auswerfen wird er zielt, wenn die Ketten 136 entgegengesetzt zu den Ketten 130 oder wenn sie mit ge ringerer Geschwindigkeit angetrieben werden als diese, wenn sie abgestellt werden, oder wenn ihre Bewegung umgekehrt wird.
Bei Beginn der Behandlung wird die ver dichtete Baumwolle von den Walzen 122, 133 mehr in Klumpen. als in einem gleich förmigen Vlies freigegeben, und zur wirk samen Behandlung dieses Vorproduktes sind die )Vellen 125 und 126 mit den Wellen 132 und 133 entsprechend gesenkt und so angeordnet. dass die obere Bahn der Ketten 130 wesentlich tiefer liegt.
als es in der Zeichnung dargestellt ist, wobei das Leit- brett 1M gegen die Ketten abwärts geneigt ist, so dass die Baumwolle darüber abwärts- gleitet. um von den Ketten erfasst zu wer den.
Es kann eine geeignete Einrichtung zum aufstapeln einer oder mehrerer Rollen vor gesehen werden, solange die Presse in Tätig keit ist.
Die gerollte Watte soll so, lang sein; wie der Presskasten weit ist, etwa 135 cm, und dies ist vorteilhaft auch die Breite des ge- zahnten Riemens und der zugehörigen Sägen, Bürsten. Gebläse usw. in den verschiedenen Ausführungsformen. Die in gewünschtem Masse zwischen den Ketten 130 und 136 zu sammengedrückten Rollen werden sich nicht ausdehnen. und der verhältnismässig kost spielige Stampfer (Tramper) kann vollstän dig entfallen.
In Fig. 6 sind die Riemenanordnung, die Bürste und der Verdichter und die Art der Vereinigung dieser Bauteile dieselben wie in Fig. 3. In diesem Falle aber erstreckt sich die Ablenkfläche 39u bei 143 abwärts an nähernd parallel zur wirksamen Fläehe des Riemens und dann einwärts bei 144 und auf wärts bei 145, um einen Trog 146 für eine Förderschnecke 147 zu bilden. Auch sind die Siebsägen durch Reihen 148 und 149 von dünnen Metallrippen ersetzt. Die Rippen 149 sind etwa 6 bis 8 mm (· bis 5/16 Zoll) von einander entfernt, nährend sich die Rippen 148 in grösseren Abständen voneinander be finden. Die Rippen sind gegen den Riemen abwärts geneigt, so dass die Baumwolle auf den Rippen gegen die Riemen abwärts gleitet.
Eine bogenförmige Ablenkfläche 150 erstreckt sieb quer durch die Kammer 151 gegenüber der obern Riemenwalze, und ihr unterer Rand befindet sich in einem aus reichenden Abstand von den Zähnen, um den sich mit dem Riemen bewegenden Körnern den Durchgang an dieser Stelle zu ermög lichen. ohne die dahinter wirkende Flieh kraft und die durch sie erfolgende Abtren nung zu beeinflussen. Die Ablenkfläche 150 verhindert die Auswärtsbewegung von Ab fallteilen oder teilweise entkörnter Baum wolle. Die Auswärtsbewegung von Abfall über der obern Walze wird auch durch den von der Bürste hervorgerufenen Zug verhin dert, so dass die Ablenkfläche 150, wenn dies etwünscht ist, auch vermieden werden kann.
Die Körner, die genügend entfasert sind, um zwischen den Rippen 148 hindurchzu gehen, werden von den Rippen 149 erfasst, die zum Zwecke der Zurückhaltung der Kör ner mit noch spinnbaren Fasern vorgesehen sind. Diese Flocken gleiten längs der Rippen 149 hinunter gegen die Zähne des Riemens und werden entweder wieder zum Scheitel des Riemens hinaufgeführt, oder es erfolgt ein unabhängiger Entkörnungsvorgang im Raume zwischen den Rippen 148 und 149. Wenn alle Fasern entfernt sind, gelangen die Körner in den Trog 146. um durch die Schnecke 147 entfernt zu werden. In diesem Falle können, so wie bei den andern Ausführungsformen, Stiftenwalzen. Lenkflächen usw. nach Bedarf angeordnet sein. um den besten Erfolg zu erzielen und die Bewegung der Baumwolle zu verzögern oder zu beschleunigen oder sonstwie zu be einflussen.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausfüh rungsform ist eine Reihe von kreisförmigen Sägen 152 auf der Welle 153 befestigt, wo bei die Abstände zwischen den Sägen etwa 6 bis 8 mm betragen und die Länge der gan zen Reihe etwa. 135 cm ausmacht, was der Breite des üblichen Presskastens entspricht. Die Sägen haben vorwärts geneigte Zähne 154. die etwa 6 mm über die Scheiben der Sägen vorragen. Zwischen den Sägen sind schmale. aussen befestigte Rippen 155 vor- g o eschen, deren obere Enden nicht über den Grund der Sägezähne ragen.
Den Trichter bildet zum Teil eine sich abwärts erstreckende Wand 156, deren unterer Rand 157 sich in einem gewissen Abstand von den Sägezähnen befindet. Eine Ablenkwand 158 bildet den obern Teil des Trichters, und an die innere Kante dieser Wand setzt sich eine bogenförmige Wand i59 an, die in einem geringen Abstand von den Zähnen verläuft. Eine weitere Wand 160 hat eine Kante 161, die längs der Sägereihe parallel zur Kante 162 der Wand 159 ver läuft und einen Luftaustrittsschlitz 163 be grenzt. der sieh längs der Sägereihe erstreckt. Der andere Rand der Wand 160 ist an den zweiten Rand der Wand 159 angesehlossen, so dass eine Luftzuführleitung gebildet wird. deren eines Ende "etchlossen ist.
Die Sägen werden entgegengesetzt dem Fhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von etwa 1250 Umdrehungen pro Minute an _getrieben. wobei die Zähne die Baumwoll- flocken in dem Trichter erfassen und die _gebliebenen Baumwollstapel halten,
hängen während die Körner durch die Fliehkra-ft- tvirkung gegen die Ablenkpla.tte 158 ab geschleudert und zur weiteren Behandlung zu den Sägen zurückgeführt werden. Die voii Fasern befreiten Körner fallen durch die Öffnung zwischen den Sägen und dem Rand 157 hindurch und werden durch die Rippen 155 gehindert, mitgenommen zu werden.
Die von den Zähnen 154 gehaltene, entkörnte Baumrolle wird durch die Blaswirkung des Luftstromes aus dem Schlitz 163, der eine Geschwindigkeit höher als jene der Fasern besitzt, abgeblasen, welcher Luftstrom durch die Leitung 164 zuströmt. Die freigegebenen Fasern können in beliebiger Weise gesam melt werden.
An Stelle den Sägen kann eine gezahnte Walze in Anwendung kommen, indem eine glatte Rolle mit einem gezahnten Belag, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, bedeckt wird. In diesem Falle sind die Rippen über flüssig.
Nach den Fig. 18 und 19 besteht das die Entkörnung bewirkende Hilfsmittel aus einer flachen Scheibe 165, die an einer lotrechten Welle 166 befestigt ist und durch diese mit hoher Geschwindigkeit entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers (Fig. 18) angetrie ben wird. Die obere Fläche der Scheibe ist in radialen Reihen mit einer grossen Zahl von Zähnen 167 besetzt, die eine von der Welle etwas abstehende gezahnte Ringzone bilden. Die Zähne sind in der Drehrichtung vor wärts geneigt und befinden sich in ähnlichen Abständen wie die Zähne der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Riemen. Eine ringför mige Schutzhaube 168 ist parallel zur Scheibe 165 in ausreichendem Abstand über den Spitzen der Zähne befestigt, so dass die Baumwollflocken auf der Scheibe frei unter ihr hindurchgehen können.
An der Unterseite der Schutzhaube 168 befindet sich eine gekrümmte Stauschiene 169, deren untere Kante sich wenig oberhalb der Spitzen der Zähne befindet. Die Schutz haube 168 ist an ihrem innern Randteil mit einer Speiseöffnung versehen, zu der eine Zuführungsleitung 171 führt.
Zwischen der Stauschiene 169 und der Speiseöffnung ist die Schutzhaube 168 zur Aufnahme einer Luftdüse unterbrochen, die von zwei sich nach unten einander nähern den Wänden 172, 173 gebildet wird, zwi- sehen denen eine radiale Luftaustrittsöffnung 174 gebildet wird, deren Länge gleich gross ist wie die Breite der gezahnten Zone der Scheibe. Der untere Rand 175 der Wand 172 ist in der Richtung der Bewegung der Scheibe gekrümmt, und die Wand 173 hat einen entgegengesetzt gekrümmten untern Rand 176, der höher liegt als der Rand 175. Die Wand 173 bildet auch die eine Seite einer Saugleitung, deren gegenüberliegende Seite durch die Wand 177 gebildet wird, die sich quer über die ganze Breite der gezahn ten Zone der Scheibe erstreckt.
Die untere Kante der Wand 177 endigt ein Stück ober halb der Schutzhaube 168, und darunter hat die Schutzhaube zweckmässigerweise einen radialen, abwärts gebogenen Rand 178, der bis nahe an die Spitzender Zähne reicht.
Wenn die Scheibe mit etwa 1200 bis 1300 Umläufen pro Minute angetrieben wird, wer den die durch die Öffnung 170 aufgegebenen Rohbaumwollflocken heftig von den Zähnen erfasst und unter die Schutzhaube geführt.
Unter der Einwirkung der Fliehkraft be- @vegen sich die Baumwollflocken quer zur gezahnten Fläche, und die Fasern werden allmählich durch die Zähne abgenommen, wobei die Körner schliesslich infolge der Fliehkraft über den äussern Rand der Scheibe abgeschleudert werden, während die Fasern zurückgehalten werden. Die gezahnte Zone is,t genügend breit, so dass die Körner wäh rend ihres Durchganges von den Fasern ge trennt werden.
Die Stauschiene 169 hat bloss den Zweck, Verunreinigungen, :die von den Zähnen zurückbehalten worden sind, nach aussen über den Rand der Scheibe zu strei chen, ehe sie zum Luftschlitz 174 gelangen. Aus :dem Luftschlitz 174 entströmt ein. Luft strahl von sehr hoher Geschwindigkeit, der durch die gekrümmten Ränder des Schlitzes in der Be-#veg-ungsrichtung der Scheibe aus tritt.
Die Geschwindigkeit des Luftstromes ist grösser ass jene .der Zähne, so dass .die Fasern von den Zähnen .abgehoben und in die darauffol.gend zur Wirkung gelangende Saugleitung nach oben abgezogen und in den Verdichter geleitet werden. Der Rückprall der aus dem Schlitz 174 austretenden Luft hilft mit, die Fasern in die Öffnung der Saugleitung zu befördern. Bei Verdichtern, in denen ein Unterdruck zustandekommt, genügt dieser, die vom Gebläse abgehobene Baumwolle durch die Leitung dem Verdieh- ter zuzuführen.
Die Verunreinigungen und' Kletten, die schwerer sind als die Fasern, werden nicht in die Leitung abgesaugt, son dern gehen unter der untern Kante der Wand 177 durch die Öffnung 179 und auf die Rinne 180.
Jene Teile des Gehäuse, die den harten Stössen der Körner ausgesetzt sind, insbeson dere der Wandteil 39 in Fig. 1 und das Ge häuse 92 in Fig. 2 zwischen dem obern Ende des Riemens und dem Beginn des Siebes 41 bezw. 93 können mit Gummi oder anderem nachgiebigem Stoff ausgefüttert sein.
Die dargestellten Entkörnungsmaschinen sind viel wirksamer als die bekannten Vor richtungen, bedürfen einer viel geringeren Kraft zum Antrieb als diese und verstopfen sich nicht. Die Herstellung dieser Entkör- nungsmaschinen ist wirtsehaftlich und ihr Nutzen gesteigert, da sie für Baumwolle jeder Stapellänge brauchbar sind, auch feuchte Baumwolle entkörnen und auch zur Behandlung von Mustern, von angebrannter und beschädigter Baumwolle und von Abfall geeignet sind. Sie können in jede bestehende Anlage eingebaut werden.
Insbesondere mit der Ausführungsform nach Fig. 3 mit einem Watterollenwickler, der den Stampfer er setzt, wird eine grosse Wirtschaftlichkeit hin sichtlich der Anlage-, Bau- und Betriebs- kosten erzielt und ein bedeutend gesteigerter Wirkungsgrad erreicht. Auch Warmluft kann in die Entkörnungskammer eingeleitet werden, insbesondere wenn feuchte Baum wolle bearbeitet wird.
Method and device for separating fibers from impurities, in particular for ginning tree fill. The invention is a United drive and a device for separating fibers from impurities, in particular for ginning cotton.
In the devices described below for ginning cotton, the inertia of the grains is used to separate them from the stack. At the beginning of the work, the flakes are set in sudden motion. to a certain extent from a rest position, the movement being communicated to the grains by the stack. As a result of the inertia of the grains, the fibers are partly loosened or separated from the grains. When a sudden change in direction occurs, the inertia of the grains that have not yet been separated causes them to be separated from the stack by the centrifugal force.
The method according to the invention consists in that the separation of the fibers from impurities is repeated using the action of inertia on the constituents to be separated until all fibers are practically removed from the impurities.
The device according to the invention for carrying out the method according to the present invention is used for the ginning of fibrous materials and is characterized in that a quick step of the ginning organ is equipped with teeth. which serve to grasp the supplied fibrous material, the path of the teeth being curved,
so that the constituents to be separated are thrown off by the fibers captured by the teeth due to the effect of centrifugal force and that a device is also provided for removing the ginned fibers from the teeth.
Numerous advantages can be achieved by the method and the device according to the invention, for example in the case of ginning devices for cotton that the pile is not cut because the ribs of the usual gin are avoided and the separation of the grains from the Fibers without forced hold of the grains takes place.
Other advantages can be seen in the fact that mixing of the grains and stacks in such ginning devices from one bale to another can be avoided, since all grains and fibers are automatically removed from the gin after the feed has been interrupted as well as being reached with them can be that only the stack resp. the spinnable fibers are removed from the kernels while waste goes with the kernels. Furthermore, the production of inferior cotton bales can be avoided, insofar as the waste is evenly removed from the fleece, and the last continuous fiber can actually be cleaner than the first.
In the accompanying drawings, various devices according to the invention are shown, for example, on the basis of which examples of implementation of methods according to the invention are also explained.
1 shows a vertical section through a ginning machine: FIG. 2 shows another embodiment of the machine in the same representation; 3 shows, in the same representation, a further embodiment of the machine which is equipped with a cotton roller; FIG. 4 is a plan view of a detail for this: FIG. 5 shows a detail of the machine shown in FIG. 3 in a side view on a larger scale; Fig. 6 shows a further embodiment of a ginning machine in the perpendicular right section; Fig. 7 shows part of a belt which can be used in the ginning machines according to Figs. 1 to 3, in plan view; Fig. 8 shows a belt according to Fig. 7 in cross section; 9 and 10 show the same cross-sections through belts of other embodiment form;
Fig. 11 is a plan view of a belt of Fig. 10; Fig. 12 shows a double tooth in perspective pictorial representation; Fig. 13 illustrates another imple mentation of a belt in longitudinal section; Fig. 14 illustrates a tooth for a belt according to Fig. 13 in a perspective view; Fig. 15 shows the diagrammatic presen- tation of another tooth; Fig. 16 shows a piece of metal tape in perspective; Fig. 17 shows another embodiment of the gin;
Fig. 18 shows a plan view of another gin, partly in section; 19 is a section along line 19-1.9 in FIG. 18 in the stretched state. As can be seen from FIG. 1, there are three rollers 25, 26, 27 on parallel shafts 28.
29, 30 arranged, which are in a frame (r lay ert. The rollers are wrapped by an endless belt 31, the width of which is about 135 cm, which corresponds to the width of the usual press boxes, the rollers have a corresponding width.
The corrugations are arranged in relation to the belt 31 in such a way that it is inclined on its left side on its straight stretch between the rollers 25 and 26 by approximately 35 'to the perpendicular.
The shafts 28 or 32 are advantageously adjustable to allow the belt to be tensioned. Approximately in the middle between the rollers 25 and 26 there is a roller 32 on which the lower side of the belt 31 runs and which it serves to support.
The belt 31 has a plurality of teeth 33 which are at such an angle. the outer surface of the belt are arranged so that they protrude upwards on the straight stretch between the rollers 25 and 26. These teeth can consist of tips of brackets, which, as can be seen from FIGS. 7 and 8, driven from the back of the belt in this who and their transverse webs are included in grooves that are located in the belt, so that they do not touch the surface of the rollers. The strap itself is made of leather or other suitable material.
The front ends of the teeth form an angle of about 45 'with the belt upper surface, as shown in Fig. 8, and protrude by about 6 mm. The teeth of each of the brackets shown in FIG. 7 are located at a distance of about 12 mm from one another and are arranged offset in the longitudinal direction, so that longitudinal rows are formed at a distance of about 6 mm from one another. In the longitudinal direction, each tooth is about 12 mm from the neighboring tooth.
A housing 34 has a semi-cylindrical part 35 above the roller 26. and the lower end 36 of the same is located at a short distance above the path of the teeth 33 near the highest part of the belt loop. A shaft 37 carries a rotating brush 38 in the housing part 35, the brush and the housing part extending from one edge of the belt 31 to the other edge. The housing part 35 can be closed or left open at the ends by walls. depending on which it is desired to have a strong pull to enhance the effect of the brush.
The housing wall 34 rises from the housing part 35 with a curvature and forms a deflecting surface 39 which extends to point 40. The continuation of the surface 39 forms a downwardly curved screen 41 which extends to the inner edge of a trough 42 which bil det part of the housing and, like the other housing parts, extends at least from one edge to the other edge of the belt. The housing part 43 adjoins the outer side of the trough 42, directed upwards, which encloses a chamber 45 between itself and the sieve and meets with the surface 39 at 40.
The housing part 43 forms a suction line 44 which leads to an opening and serves to divert substances from the chamber 45. A conveyor screw 46 in the trough 42 is used to remove substances that have accumulated in the trough. The housing part 43 forms the wall of a funnel, the opposite wall 47 of which has an inwardly projecting part 48 which ends at a distance from the trough 42 below the same.
From the lower edge of the part 48, a plate 49 extends downwards, parallel to the path of the Rie mens 31, to then run inwardly bent to ver and to form a trough 50, the inner upper edge 51 of which extends close to the tips of the teeth 33. A screw conveyor 52, which is rotatable in the trough 50, is used to remove the substances that have accumulated therein.
Above the screw conveyor 52 angeord designated parallel shafts 53, 54 carry a number of saws 55 and 56 with straight, so not hook-shaped teeth, and .die saws of the two rows overlap slightly at uniform intervals.
From the distances between the individual saws of a row are about 6 to 8 mm, and both rows fill the space between the plate 49 and the abutting path of the belt 31 pretty much.
Xhalich formed shafts 5 7 and 58 are arranged above the shafts 53 and 54 and opposite the roller 32 and carry similar rows of saws 59 and 60, which, however, are arranged at a slightly wider distance from one another than the saws described earlier Rows.
The diameter of the saws is chosen so that they fill the space between the plate 49 and the belt 31.-The upper boundary surfaces of the saws 59 and 60 form a continuation of the surface of the part 48 of the funnel and serve as a guide. The side walls 61 together with the belt 31 and the housing form a chamber 62 that is closed on almost all sides.
On the right side of the belt under half of the housing part 35 there is a channel 63 serving to collect the small horns with a bent-up edge 64 which is located a short distance from the path of the teeth 33. From the edge 64 he stretches a plate 65 downwards parallel to the belt path and adjoins a semi-cylindrical housing 66 which contains a brush 67 at the bottom. This is located on a shaft 68 which lies opposite the shaft 30 and runs parallel to it. The housing 66 continues in the form of a horizontal piece 69, which forms the upper wall of a line 70, the bottom of which is a longitudinally adjustable plate BEZW. forms a groove 71 which is net angeord below the brush. The line 7 0 leads to a Ver denser.
It is driven by the shaft 28, which makes about 1250 revolutions per minute in the clockwise direction. With a diameter of the roller 25 of about 300 mm (12 inches), the belt 31 runs at a speed of about 19.5 m / sec. (4000 feet per minute). The roller 26 is about 200 mm (8 inches) in diameter to provide a greater bend in the top loop of the belt. The shaft 68 is rotated by the shaft 28 with the help of a belt 72 counterclockwise ge, and its number of revolutions is about 3500 revolutions per minute, so is much higher than that of the shaft 28. The shaft 3 7 of the brush 38 is from the shaft 68 rotated clockwise by means of a belt 73 with the same order number.
The shafts 57 and 58 are driven by the shaft 28 through the belts 74 and 75 and a reduction gear, not shown, clockwise and both with the same number of revolutions of 100 to 150 revolutions per minute. The shafts 53 and 54 are driven from the shaft 58 with the aid of belts 76 and 77, the direction of rotation and the number of revolutions being the same as that of the driving shaft. The conveying screws 46 and 52 can be driven in any suitable manner.
The circulation numbers specified, for example, can be changed as required, and any circulation number leading to the target can be selected.
Cotton is fed to the device in motion through funnel 78 and passed through opening 79 onto saws 59 and 60 in chamber 6 :) in the direction of belt 31. The distances between the rows of saws 59 and 60 are such that the flakes cannot fall through them, while the loose waste can be moved directly downwards and removed by the screw conveyor 52. As soon as the flakes reach the teeth 33 on the belt 31, the stack suddenly gripped by the teeth and, as a result of the inertia of the grains, the fibers are instantly loosened and separated.
This means that the stacks are grasped by the teeth on one side of the flakes and either loosened on the grains or torn off from them. All the separated grains fall onto the belt and are either moved -from this up over the roller 26, or they are thrown back and fall onto the saws 5'9 and 60 in order to be fed again to the teeth 33.
When a sufficiently large number of stacks has been separated, the treated th flakes are sieved through the rows of saws 59 and 60 and arrive at the saws 55 and 56, the spaces between which are slightly larger than the normal grains so that they do not pass through the rows of the saws 55, 56 can be screened until the stacks are completely removed. Accordingly, all of the grains which still have spinnable fibers are fed back to the teeth 33, through which the ginning activity is repeated.
Individuals of the grains can be moved up over the saws 60, but a part remains in the space between the saws 56 and 60 and there forms a roller which rests against the teeth 33 and is subjected to a ginning process which is independent of the above. If the grains are sufficiently exposed, they are sifted through the rows of saws 55 and 56 and arrive at the screw conveyor 52 in order to be diverted therefrom.
The flakes grasped by the teeth 33 are moved upwards by these and, at high speed, they change direction, which is caused by the roller 26. When the flakes pass over the roller 26, the fibers he grasped move together with the teeth around the roller, while the grains are thrown off due to their inertia by the centrifugal action against the deflection surfaces 39 and 41, through which they saw again fed to the sieve to which they arrive under the force of gravity, and the ginning activity described is continued as long as it is practically necessary to free the spinnable fibers from impurities.
From this it can be seen that there are two main phases of the ginning process: namely that phase in which the flakes reach the belt and are suddenly set in motion by the teeth 33 from an approximately resting state, and the other phase in which the captured cotton is subjected to a sudden change in the direction of movement in order to cause the grains, dusts and foreign bodies to separate through the centrifugal force.
These phases begin, the first as soon as the cotton reaches the teeth, and the second when the captured cotton approaches the apex of the roller 26. Between these two points there will usually be some weight of unginned or partially ginned cotton on top of the flocs ascending with the belt, and as this weight tends to prevent the movement of the floss ascending with the teeth Another phase loosing and separating the cotton grains occurs between the above two main phases.
An independent ginning operation can also take place just above the saws 56. In any case, in no case does he compulsorily grasp the kernels, as is done with the usual ginning machines by their ribs. As a result of this circumstance and the elimination of the side effect of conventional saws, nothing is separated from the grains except for the spinnable fibers. The cottonseed waste (linters) remains on the kernels, so that a better product with better spinnability is achieved.
The brush 38 prevents, as a result of its direct action and also by the train caused by its movement, the passage of the waste with the fibers between the edge 36 and the belt 31. Fine waste is sucked off through the sieve 41 and the suction line 44. Sand particles and the like fall into the trough 42 and are removed by the auger 46 ent.
As the cotton continues to move around the roller 26, the centrifugal action causes the smallest grains to be separated into the channel 63. The cotton is removed by the brush 67, which is located opposite the roller 27 at the point where an R. Change of direction of the belt takes place, with the shafts 30 and 68, as shown, lying in the horizontal plane.
The brush deposits the cotton on a channel 71 of a line 70 through which it is fed to the compactor. A further centrifugal separation of dust and granules takes place in front of the channel 71.
When the feed is turned off, the ginning process is completed for all of the cotton in the chamber 62 and all of the kernels are gravity fed through the sieve saws to the auger 52. The number of saws in each group can be increased or decreased , as well as the number of groups, and also the distance between the individual saws of each row can be graduated from the upper groups downwards, depending on how the best effect is achieved.
In some cases the first row of saws in a group that guide the flakes can be a higher one. Have speed than the following rows of the same group. The shafts 57, 58 or 53, 54 or both pairs can also lie in horizontal instead of in inclined planes.
The incoming cotton is against a straight piece of the belt 31 leads ge, and since there is no centrifugal force at this point, the inclined position of the teeth causes the cotton to be pressed firmly against the surface of the belt, so that it is good through the teeth is captured. The whole mass is pulled to the belt, up to the filling up to the tips of the teeth.
The teeth can also be designed as individual tips instead of the bracket shape shown in FIGS. 7 and 8, and completely satisfactory results have been achieved with the aid of ordinary gramophone needles.
According to FIG. 9, the teeth consist of the obliquely bent ends of nails or pins 80 which are driven perpendicularly through the belt 81.
According to FIGS. 10 and 11, the teeth 82 are made of thin flat iron with a straight leading edge and a rear edge which is inclined thereto and which forms a point with the leading edge. The teeth 82 are driven by the belt 83 and are arranged in the manner shown in FIG.
As can be seen from FIG. 12, the teeth 82 'are similar to the teeth 82, but they are connected by a transverse web 84, so that a bracket-like body is formed. As in the embodiment shown in FIGS. 7 and 8 represents. the crossbar prevents the teeth from being adjusted under the effect of centrifugal force, but even in the absence of such anchoring parts there is no risk of the teeth being ejected: the teeth are very securely gripped in a belt made of leather or the like, especially if they are conical run towards.
The teeth 85 shown in Figs. 13 and 14 differ from those shown in Fig. 10 in that they are provided with a notch 86, the lower edge of which is slightly above the surface of the belt. This bitter endeavors to keep the cotton a little away from the surface of the belt, so that an improved cleaning effect is achieved, in particular as a result of the pull. which the brush 38 shown in Fig. 1 produces. Since air can pass through between the captured cotton and the belt surface, debris from sticking to the belt surface is prevented and their separation is facilitated.
The tooth 87 according to FIG. 15 generally has the same effect as the tooth 85 according to FIG. 14. It is provided with an incision 88, the lower edge of which keeps the tree roll from the belt surface.
According to Fig. 16, a thin belt is used instead of a belt. flexible, endless belt 89 made of steel or other suitable metal be used. from which the teeth 90, which can be of a similar shape to those of FIG. 10, are punched out, openings 91 being formed. Any debris that finds its way through the openings 91 can be removed by suitable means, e.g. B. a draft. removed.
On the other hand, it is possible to prevent any passage of substances through the openings 91 by a slight excess air pressure. which acts on the inside of the track of the belt. A -wei direct option is to provide the band 89 with a covering that closes the openings.
In all cases the tooth has a point. against which the fantasies of all irons converge.
Instead of a simple strap. spanning the full width of the rollers, a number of separate belts arranged side by side may be used. In the embodiment shown in Fig. 2, in which the same constituent parts are denoted by the same reference numerals, as in Fig.
1, the differently shaped housing 92, to which the sieve 93 adjoins, extends uninterruptedly around the saw rows 59, 60 and 55, 56 and the screw conveyor 52, with the lower surface of the trough 50 being the upper limit of the opening 94 a feed hopper, the outer wall of which is denoted by 95. The bottom of the hopper opening is formed by a pin roller 96 which is stored at a certain distance from the belt 31 opposite the roller 25 and slightly lower than the axis g o.
A fan housing 97 is in communication with the Kam mer of the housing 92 immediately above the roller 26 and has a nozzle 98 which extends over the width of the belt and whose lower straight edge is a short distance above the path of the teeth 33. A blower rotor 99 is arranged in the housing 97 and carries arms, at the ends of which blades 100 are arranged, which extend over the entire width of the housing. The end walls of the housing have air inlet openings 101 which can be adjusted by means of sliders or the like.
The lower edge of the mouth of the nozzle 98 of the housing 97 is bent upwards in order to direct the exiting air jet in the direction of the ascending woad of the housing 92, whereby the grains partially freed from the fibers are guided around and repeated in the manner indicated by the arrows Treatment of the saws 59, 60 respectively. 55, 56 are supplied, the blowing effect in conjunction with the centrifugal force effect and in addition to this comes into effect.
Opposite the roller 27 is a second fan housing 102 with a slot 103 which extends across the entire width of the belt and is at a certain distance from the path of the teeth and slightly above the center of the roller 27. The housing 102 has a downwardly directed air vent 101 which extends into the top of a conduit 105 leading to a compressor. The lower wall 106 of the conduit can form a channel which, as shown, ends at the top at a distance from the belt such that the granules and dust thrown off by the centrifugal force pass between it and the belt. A blower rotor 107, which is constructed similarly to the blower rotor 99 described above, is built into the housing 102.
The pin roller 96 advantageously makes 100 to 150 revolutions per minute in the clockwise direction.
The mode of operation of this embodiment is as follows: The uncleaned cotton is fed through the opening 94 and thrown by the pin roller 96 against the belt 31, -wherein the Velcro fall down between the pin roller and the belt, as they are not on the teeth 33 adhere.
The cotton flakes are caught by the teeth, and the ginning proceeds as previously described, with the outward movement of the waste at the top of the roller 26 being prevented by the wind blowing through the nozzle 98 into the chamber 10.8 entry. In this case, the blade replaces the brush 38 of the first embodiment.
The air exiting through the slot 103 loosens the cotton from the teeth 33 and drives it downward. If the detached cotton were to follow a straight line, it would have to come outside the wall 106, but since the nozzle 101 blows air in through this wall, a suction effect arises at the end of this wall, through which the cotton into the line 105 is pulled, however. all heavier parts fall to the ground like small grains in front of the wall 106.
The air flow emerging from the nozzle 10.1 conveys the cotton to the compressor. According to Fig. 2, the freshly supplied cotton is picked up by a lower opening Publ voltage from the belt, namely separated from the sieve saws and the screw conveyor, instead of being guided over the sieve saws as shown in FIG. The provision of these separate webs for the incoming raw cotton and the pitted cotton is of great value, since clogging is avoided here and the effectiveness of the kernel can be increased. This fact is of particular importance for the treatment of uncleaned cotton.
The feed devices according to FIGS. 1 and 2 can be combined and provided with Umfüh approximate devices so that the cotton can be passed over the sieve saws, as in Fig. 1, or under this, as in Fig. 2. In the embodiment according to Fig. 1, this can be done in that the housing part 48 is designed as a flap rotatable about a horizontal axis 48 'so that it can be moved against the lower part of the housing part 43, as shown in dashed lines, with an additional Licher funnel part is provided, as shown by the broken lines 95 'leading downwards, and which, as also indicated below by broken lines, leads to a pin roller 96.
By moving the flap from one end position to the other, the cotton can either be guided over the saws 59 and 60 or under the trough 50.
In the embodiment shown in FIG. 3, the belt 109 with teeth 110 runs only around two rollers 25a, 26a. In the housing there is a deflecting surface 39a at the top, which is connected by an arched bridge 111 to a brush housing 112 in which a brush 113 is rotatably arranged above the channel 114. An air outlet is located at the lower end of the housing wall 39a between the latter and the wall part 115, which is located at a lateral distance from it and extends downwards and which surrounds the conveyor screw 116 protrudes up to 117, up to the vicinity of the path of FIG Teeth in the effective strand of the belt.
The design of the funnel is similar to that in FIG. 2 and includes a pin roller 96a.
In the chamber 118 there is an upper row of sieve saws 119 and a lower row 120, the effectiveness of which is basically the same as that of the groups 59, 60 and 55, 56 according to FIG. 2. The channel 114 leads to the compressor 121, which has outlet rollers 122, 123 and a guide board 124 is provided.
Parallel shafts 125, 126, which are mounted in a frame 127 in the same horizontal plane, carry a number of spaced-apart chain wheels 128, 129 over which chains 130 run. The upper limits of these chains run, as shown, at the same height as the guide board 124 and form a supporting surface for the cored cotton coming out between the compactor rollers. The outer surfaces of the chain links are suitably toothed or serrated, as shown at 131 in FIG.
On parallel shafts 132 and 133, which are mounted in uprights extending from the frame 127, there are chain wheels 134, 135 arranged in rows with chains 136. Are of the same type as chains 130 and are in the same perpendicular planes. The lower strands of the chains 136 are about 20 to 25 cm above the upper strands of the chains 130.
A pivotable shaft 137 is mounted in the frame 127 and carries a number of fingers 1.38, which extend obliquely backwards in the same transverse plane between the chains 130 and 136, as shown in Figure 4 and in full lines in Figure 3 is posed. The shaft 137 also carries a radially projecting arm 139 with a weight 140 by which a thumb 141 of the shaft 137 is usually held in engagement with a fixed stop 142 of the frame 127. with the fingers in their upward facing position.
The shafts 135 and 132 are drive shafts, and the sprockets 138 and 134 with mutually identical diameters are keyed on them. The shaft 135 is driven uninterrupted clockwise as long as the device is in operation. while shaft 132 is driven intermittently in a clockwise direction, the drive speed of both shafts being the same.
When the device is in operation, the fibers are fed to the belt 109, as in the embodiment of FIG. 2, and ginning is carried out in the same way as this. The ginned cotton is removed from the teeth of the belt 109 by the brush 113, which is driven counter-clockwise at a significantly higher rate than the belt. The small grains reach the bottom between the rear belt track and the chute 114, while the cotton goes over the chute to the compactor.
The cleaned cotton moving on by the rollers 133 and 123 moves on the chains 130 at approximately the same speed as the supply of the wadding takes place. The adjacent chains 130 and 136 are further apart than corresponds to the thickness of the wadding layer, so that the latter is driven by the chains against the fingers 138, which bend them upwards against the chains 136 moving in opposite directions at the same speed.
As a result, a roller is formed on the fingers 138, and when it is sufficiently formed between the two chain sets, the movement of the drive shaft 133 is slowed down or interrupted, and after the fingers have been moved into the position shown in dashed lines in FIG Roll moved out between the chains under the action of chains 130 and placed in the press.
For starting and stopping the drive to the shaft 133, any control devices can be used, through which the drive is made immediately after releasing the role formed by the fingers. As soon as the roll is removed, the fingers move back into their fully drawn position in FIG. 3, in which they direct the next layer of the cored cotton upwards against the chains 136, so that the winding of a new roll begins.
Instead of slowing down or turning off the rotation of the shaft 132, it can also be reversed to speed up the ejection of the roll. The ejection is aimed when the chains 136 are opposite to the chains 130 or when they are driven at a slower speed than these when they are turned off, or when their movement is reversed.
At the beginning of the treatment, the densified cotton from the rollers 122, 133 is more in lumps. than released in a uniform fleece, and for the effective treatment of this preliminary product, the) velles 125 and 126 with the waves 132 and 133 are correspondingly lowered and so arranged. that the upper track of the chains 130 is much lower.
as shown in the drawing, with the guide board 1M inclined downward against the chains so that the cotton slides down over it. to be caught in the chains.
Appropriate means of stacking one or more rolls can be seen while the press is in operation.
The rolled cotton should be so long; how wide the press box is, about 135 cm, and this is advantageously also the width of the toothed belt and the associated saws, brushes. Blower etc. in the various embodiments. The rollers compressed to the desired extent between chains 130 and 136 will not expand. and the relatively expensive rammer (hitchhiker) can be completely dispensed with.
In Fig. 6, the belt assembly, brush and compactor and the manner in which these components are combined are the same as in Fig. 3. In this case, however, the baffle 39u extends downward at 143 to approximately parallel to the effective surface of the belt and then inward at 144 and upwards at 145 to form a trough 146 for a screw conveyor 147. The screen saws have also been replaced by rows 148 and 149 of thin metal ribs. The ribs 149 are about 6 to 8 mm (· to 5/16 inches) apart, while the ribs 148 are found at greater distances from each other. The ribs are sloped downward against the belt so that the cotton on the ribs slides downward against the belt.
An arcuate deflection surface 150 extends across the chamber 151 opposite the upper belt roller sieve, and its lower edge is at a sufficient distance from the teeth to allow the grain moving with the belt to pass through at this point. without influencing the centrifugal force behind it and the separation that takes place through it. The baffle 150 prevents the outward movement of drop parts or partially ginned cotton. The outward movement of debris over the top roller is also prevented by the drag created by the brush, so that the deflector surface 150 can also be avoided if so desired.
The grains that are defibered enough to pass between the ribs 148 are captured by the ribs 149 which are provided for the purpose of retaining the grains with fibers still spinnable. These flakes slide along the ribs 149 down against the teeth of the belt and are either brought back up to the crown of the belt or an independent ginning process takes place in the space between the ribs 148 and 149. When all the fibers are removed, the kernels enter the trough 146. to be removed by auger 147. In this case, as in the other embodiments, pin rollers. Steering surfaces, etc. be arranged as required. to achieve the best results and to delay or accelerate the movement of the cotton or to influence it in some other way.
In the Ausfüh approximate form shown in Fig. 17, a number of circular saws 152 is mounted on the shaft 153, where the distances between the saws are about 6 to 8 mm and the length of the whole row about. 135 cm, which corresponds to the width of the usual press box. The saws have forwardly inclined teeth 154 that protrude approximately 6 mm above the saw discs. There are narrow ones between the saws. externally fastened ribs 155, the upper ends of which do not protrude above the base of the saw teeth.
The funnel is partly formed by a downwardly extending wall 156, the lower edge 157 of which is at a certain distance from the saw teeth. A baffle 158 forms the top of the funnel, and against the inner edge of this wall is an arcuate wall 159 which is a short distance from the teeth. Another wall 160 has an edge 161 which runs parallel to the edge 162 of the wall 159 along the saw row ver and an air outlet slot 163 be bordered. which extends along the line of saws. The other edge of the wall 160 is attached to the second edge of the wall 159, so that an air supply line is formed. one end of which is included.
The saws are driven counterclockwise at a speed of around 1250 revolutions per minute. The teeth grasp the cotton flakes in the funnel and hold the remaining stacks of cotton,
hang while the grains are thrown against the deflector plate 158 by the centrifugal force and returned to the saws for further treatment. The freed grains fall through the opening between the saws and the rim 157 and are prevented by the ribs 155 from being carried along.
The ginned log held by the teeth 154 is blown off by the blowing action of the air stream from the slot 163, which has a velocity higher than that of the fibers, which air stream flows through the conduit 164. The released fibers can be collected in any way.
Instead of the saws, a toothed roller can be used, in that a smooth roller is covered with a toothed covering, as shown in FIGS. 7 and 8. In this case the ribs are superfluous.
According to FIGS. 18 and 19, the ginning-effecting aid consists of a flat disc 165 which is attached to a vertical shaft 166 and is driven by this at high speed counter to the clockwise direction (FIG. 18). The upper surface of the disk is set in radial rows with a large number of teeth 167, which form a toothed ring zone slightly protruding from the shaft. The teeth are inclined forward in the direction of rotation and are at similar intervals as the teeth of the belts shown in FIGS. A ring-shaped protective hood 168 is attached parallel to the disk 165 at a sufficient distance above the tips of the teeth so that the cotton flakes on the disk can freely pass under it.
On the underside of the protective hood 168 is a curved storage rail 169, the lower edge of which is located a little above the tips of the teeth. The protective hood 168 is provided on its inner edge part with a feed opening to which a feed line 171 leads.
Between the stowage rail 169 and the feed opening, the protective hood 168 is interrupted to accommodate an air nozzle, which is formed by two walls 172, 173 approaching each other downwards, between which a radial air outlet opening 174 is formed, the length of which is the same as the width of the toothed zone of the disc. The lower edge 175 of the wall 172 is curved in the direction of movement of the disc, and the wall 173 has an oppositely curved lower edge 176 which is higher than the edge 175. The wall 173 also forms one side of a suction line, its opposite Page is formed by the wall 177 which extends across the entire width of the toothed zone of the disc.
The lower edge of the wall 177 ends a little above the protective hood 168, and below that the protective hood expediently has a radial, downwardly curved edge 178 which extends close to the tips of the teeth.
If the disc is driven at about 1200 to 1300 revolutions per minute, who the abandoned raw cotton flakes through the opening 170 violently captured by the teeth and passed under the protective hood.
Under the action of centrifugal force, the cotton flakes move across the toothed surface, and the fibers are gradually removed by the teeth, the grains finally being thrown off over the outer edge of the disc as a result of the centrifugal force, while the fibers are held back. The toothed zone is wide enough for the grains to be separated from the fibers as they pass.
The storage splint 169 only has the purpose of impurities, which have been retained by the teeth, to brush outwards over the edge of the disc before they reach the air slot 174. From: the air slot 174 flows in. Air jet of very high speed, which emerges through the curved edges of the slot in the direction of movement of the disc.
The speed of the air flow is greater than that of the teeth, so that the fibers are lifted off the teeth and drawn up into the suction line that is subsequently active and fed into the compressor. The rebound of the air exiting slot 174 helps to drive the fibers into the opening of the suction line. In the case of compressors in which a negative pressure occurs, this is sufficient to feed the cotton lifted off by the blower through the line to the compressor.
The contaminants and burdock, which are heavier than the fibers, are not sucked into the conduit, but rather go under the lower edge of the wall 177 through the opening 179 and onto the channel 180.
Those parts of the housing that are exposed to the hard knocks of the grains, in particular the wall part 39 in Fig. 1 and the Ge housing 92 in Fig. 2 between the upper end of the belt and the beginning of the screen 41 respectively. 93 can be lined with rubber or other flexible material.
The ginning machines shown are much more effective than the known devices, require much less power to drive than these and do not clog. The manufacture of these ginning machines is economical and their usefulness increased, since they can be used for cotton of any staple length, can also ginning damp cotton and are also suitable for treating patterns, burnt and damaged cotton and waste. They can be built into any existing system.
In particular, with the embodiment according to FIG. 3 with a cotton roll winder that uses the tamper, great economic efficiency is achieved with regard to the investment, construction and operating costs and a significantly increased degree of efficiency is achieved. Warm air can also be introduced into the ginning chamber, especially when damp cotton is being processed.