Zum Iessen von Flüssigkeiten, insbesondere im Detailverkauf dienende Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Flüssigkeiten, insbesondere im Detailverkauf, mit einem auf einem feststehenden Küken als Achse drehbeweglich angeordneten Messgefäss, das in mindestens drei getrennte Messkammern unterteilt ist, die durch Öffnungen in den Wandungen mit im K ken vorgesehenen Kanälen nacheinander in Verbindung gesetzt werden können.
An Apparate der beschriebenen Art werden viele Forderungen gestellt, deren Befriedigung in der Praxis auf Schwierigkei- ten stösst. Besonders ist dies der Fall, wenn der Messapparat sich auf einem höheren Niveau als der Fliissigkeitsvorrat befindet, so da? die Flüssigkeit in die Messkammern hochgesaugt oder hochgepre?t werden mu?, was z. B. beim Detailverkauf von Milch aus grösseren Milchflaschen oder-Behaltern notwendig ist.
Durch die Vcrrichtung gemäss der Er findung soll erreicht werden, dass die Füllung und Leerung der MeBkammern unter allen UmstÏnden bis auf das vorgeschriebene RaB einwandfrei erfolgt. Nach der Erfindung weist das Küken zu diesem Zwecke nicht nur die erwähnten Zulauf-und Abflusskanäle auf, sondern besitzt ausserdem mindestens einen Uberstromungskanal, der so angeordnet ist, da? er in einer gewissen, vorbestimmten Lage des Messgefässes zwei einander benach barte MeBkammern miteinander verbindet und nach Füllung einer Messkammer gestattet, die Übersohussflüssigkeit in die vorhergehende, das heisst als nächste zu füllende Kammer strömen zu lassen.
Dadurch kann n erreicht werden, da? die jeweils zu füllende Messkammer tatsächlich auch ganz gefüllt wird. Bei Ausführungsformen, bei denen die F'liissigkeit in das Me?gefÏ? hochgesaugt werden soll, ist im K ken auch eine an eine Saugleitung anzuschliessende Saugöffnung vorzusehen. Ferner kann das K ken einen mit der Aussenluft verbundenen Kanal zur Erleichterung der Entleerung der gefüllten Messkammer besitzen. Dieser Atmospharen- kanal ist aber entbehrlich, wenn der Abfluss kanal genügend gro? gemacht ; wird. Die verschiedenen Kanäle mit ihren Mündungen im Kiiken sind derart angeordnet, dass sie nacheinander mit den entsprechenden Öffnungen in den Wandungen der Messkammern in Verbindung gebracht werden können.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, als Detailverkaufsapparat ausgebildet, mit Hochsaugen der Flüssigkeit ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 die Vorrichl, ung im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 im waagrechten Schnitt nach der Linie JA in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit in waagrechtem Schnitt.
In der Zeichnung bezeichnet l ein zweck mässig ungefähr zylindrisches Messgefäss, das durch eine Nabe 2 auf einem feststehenden Kiiken als Achse 3 drehbar gelagert ist. Die einander berührenden Flächen der Nabe und Achse sind vorzugsweise konisch, so dass eine gute Dichtung gewährleistet wird. Zum Mess- gefäss führt ein Zulaufrohr 4 ftir die zu messende oder zu verkaufende Flüssigkeit, während ein Abflussrohr 5 zum Abfluss der gemessenen Flüssigkeitsmenge dient. Die zwei Rohre münden bei 4a bei. 5a auf getrennten Stellen der Fläche des Kiikens aus.
Durch senkrechte Wände 6 (Fig. 2) ist das Messgefäss in drei (oder mehrere) getrennte. in ihrem Inhalt genau kalibrierte Abteilungen oder Kammern 7a, 7b, 7c unterteilt, je mit einer zweckmässig unten angebrachten Öffnung 8a, 8b, 8c versehen, durch welche jede Kammer beim Umlauf des Messgefässes in der Pfeilrichtung (Fig. 2) nacheinander erst mit der Zulaufoffnung 4a und dann mit der Abflussöffnung 5a in Verbindung gesetzt wird.
Der dargestellte Apparat soll auf einem höheren Niveau als der zu messende Flüssigkeitsvorrat angebracht werden, so dass die Flüssigkeit durch Rohr 4 in das Messgefäss hochgesaugt werden muss. Zu diesem Zweck ist eine nicht dargestellte Saugpumpe oder dergl. Apparat vorgesehen, der an eine zu einer Bohrung 11 in der Achse des Kükens 3 führenden Saugleitung 9 angeschlossen ist.
Diese Bohrung mündet oben in eine Öffnung 12 in einem obern Küken 13 aus, das durch ein Zwischenstück oder in anderer Weise mit Küken 3 verbunden ist. Jede Kammer 7a-7c besitzt eine Offnung 14a-14c auf einem solchen Niveau, dass diese Offnung in einer bestimmten Stellung des Messgefässes mit Öffnung 12 in Verbindung gesetzt wird. Damit die Messkammer stets ganz gefüllt wird, soll dieses Niveau mögliehst hoch im Gefäss liegen.
Das Messgefäss ist mit einem Deckel 16 und einem Boden 17 versehen, die durch Dichtungen 18 das Messgefäss von der Atmosphäre abschliessen. Der Deckel wird zweckmässig durch eine Anzahl (z. B. drei) an dem Umfang des Messgefässes verteilter Verschlussglieder, beispielsweise Federklem- men 19, lösbar befestigt, von n welchem nur eines in Fig. 1 dargestellt ist. Der Boden 17 ist auch vorzugsweise lösbar und besitzt auf der Aussenseite eine Verzahnung 20, die in ein durch eine Kurbel 21 drehbares Getriebe 22 eingreifen kann. Die Kurbel ist um einen Zapfen 23 gelagert und mit einem Handgriff 24 versehen.
Das Messgefäss wird durch Drehen der Kurbel in Umlauf gesetzt, wobei die Übersetzung zweckmässig derart gewählt ist, dass das Messgefäss sich bei jeder Umdrehung der Kurbel hum 1/3 Umdrehung dreht. Eine an und für sich bekannte Sperreinrichtung 32 kann, um ein Rückdrehen der Kurbel zu verhindern, vorgesehen sein.
Es kann auch eine Anzeigevorrichtung, z. B. in Form einer Glasglocke 25, eines Sichtglases oder dergl. vorgesehen sein, vorzugsweise oberhalb des Kükens 13. Die Glocke wird auf ihrem Platz durch eine auf dem obern Teil des Kükens 13 aufgeschraubte Mutter 26 befestigt, die durch eine Spiralfeder 27 gegen den obern Teil der Nabe des Messgefässes mehr oder weniger kräftig gedrückt werden kann. In dieser Weise wird der Dichtungsdruck zwischen den K kenflächen und den entsprechenden Dichtungsfläehen der innern Seite der Nabe reguliert.
Die Glocke 25 steht mit dem Zulaufrohr 4 in Verbindung, beispielsweise durch die jeweils in Einfüllstellung befindliche Kammer und zwei mittels einer Ausnehmung 38 im Kiiken 13 miteinander verbundenen ¯berstromungskanälen 29, 30, die mit der betreffenden Messkammer durch Offnungen 31a, 31b bezw. 31c und die Íffnungen 14a-14c der Nabe 2 in Verbindung gesetzt werden können. Die KanÏle 29, 30 können auch durch einen einzigen, im Küken vorgesehenen Uberstromungskanal ersetzt werden.
Das Küken 13 ist ausserdem zweckmäBig mit einer Nute oder einem Kanal 15 versehen, der oben in Verbindung mit der äuBern Atmosphäre steht und unten an einer solchen Stelle des Kükens ausmündet, dass die jeweils vor dem Abflussrohr 5 befindliche Kammer des Messgefässes mit dem genannten Kanal 15 durch die Öffnung 31a, 31b bezw. 31c in Verbindung gebracht wird.
Im Kanal 15 kann auch ein Luftreinigungs- filter vorgesehen sein.
Die Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise :
Der Apparat wird mit dem MeBgefäss etwa in senkrechter Lage aufgestellt, wobei das Zulaufrohr 4 in die zu messende Flüssig- keit eingesteckt und die Saugleitung 9 an die Saugvorrichtung angeschlossen wird. In der dargestellten Stellung befindet sich Kammer 7a mit der Saugleitung über die Öffnungen 12 und 14a in Verbindung. Unter der Voraussetzung, daB das Ventil 10 offen ist, wird diese Kammer ausgepumpt. Gleich- zeitig wird auch die nächstfolgende Kammer 7-6 einer fortgesetzten Auspumpung ausgesetzt, da diese Kammer (die sich früher in der von Kammer 7a jetzt eingenommenen Stellung befand) mit der Kammer 7a durch die Öffnung 31a, 29, 30, 14b in Verbindung steht.
Dadurch, dass die Kammer 7b durch die Offnung 8b mit der Zulaufleitung 4 in Verbindung steht, wird die Flüssigkeit hochgesaugt, so dass diese Kammer gefüllt wird. Wenn Kammer 7b gefüllt ist, wird die Flüssigkeit auch in der Ausneh- mung 28 hochgesaugt, so dass ein Strahl davon in der Glasglocke 25 sichtbar wird, wodurch der die Vorrichtung betätigenden Person angezeigt wird, da? die betreffende Kammer gefiillt ist. Fin Ubersehuss an Flüs- sigkeit fliesst in die Kammer 7a hinein.
Die Kurbel wird jetzt um eine Umdrehung gedreht, wodurch die Kammer 7a den früheren Platz der Kammer 76 einnimmt und ebenso gefüllt wird, während Kammer 7b nach dem Abflussrohr 5 gedreht wird (die dargestellte Lage der Kammer 7c). In dieser Lage steht Kammer 7b mit der Atmosphäre durch Kanal 15 und Öffnung 31b in Verbindung. Die Flüssigkeit kann deshalb durch das Abfluss- rohr 5 ausströmen, wobei man sicher ist, dass die ausgeströmte Menge derjenigen des kalibrierten Inhaltes der Kammer entspricht.
In dieser Weise wird jede Kammer nacheinander gefüllt und geleert. Bei jedesmaliger Drehung des Messgefässes um 113 Umdrehung durch eine ganze Umdrehung der Kurbel erfolgt die Füllung einer Messkammer und gleichzeitig die Entleerung einer andern Messkammer.
Der Uberströmungskanal 30 ist zweckmässig mit Kammer 7b durch eine Drosselung oder Verengung (z. B. bei 30a, Fig. 1) verbunden, so da? der Unterdruck in der Ausnehmung 28 etwas grösser wird, als in der Kammer. Hierdurch wird das Hochschleudern der Flüssigkeit gegen die Glasglocke nach Füllung der Kammer 7b er leichtert.
Um einen guten Abfluss zu gewährleisten, kann das Messgefäss mit einem nach innen und abwärts gegen die AbfluBöffnung geneigten Boden ausgebildet werden, wie es Fig. 1 darstellt. Oben kann der Deckel 9 mit geneigten Flächen versehen werden, um zu verhindern, da? Luftblasen im Messgefäss zu rückbleiben.
Der Apparat 1 kann auch zur Kontrolle der Gesamtmenge gemessener und verkaufter Flüssigkeit mit einem vorteilhaft von der Kurbel oder dem Messgefäss aus getriebenen Zählwerk versehen werden. Im Deckel oder an einer andern Stelle des Messgefässes können Sichtscheiben zur Überwachung der richtigen F llung der Kammer vorgesehen werden.
Damit die Kammer 7a nicht zu stark durch den Überstromungskanal 29 durch Flüssigkeit gefüllt wird, kann ein federbeeinflusstes Atmosphärenventil vorgesehen sein, das an die Saugleitung 9 durch die Ausnehmung 28 angeschlossen werden kann, und das sich durch den in der Ausnehmung 28 beim Eintritt der Flüssigkeit in die KanÏle 14b, 30 gesteigerten Druck ¯ffnet, wodurch die Flüssigkeit in die Saugleitung und Kammer 7a eintritt.
Da das Ventil sich nach der Füllung der Me?kammer 7b ¯ffnet und einen Teil der Luft in die Saugleitung einlässt, wird die Geschwindigkei. der Luftsaugung aus dem Apparat und also auch die Füllungs gcsehwindigkeit fiir die jeweils als tuber- stromungsgefäss dienende Kammer (7a) herabgesetzt. Wenn Luft in dieser Weise eingelassen wird. kann sie beispielsweise auf dem Wege nach dem Ventil oder durch dasselbe eine Pfeife oder andere Signaleinriehtung beeinflussen, die ein akustisches Signal hervorruft. Das Ventil und die Signaleinrich- tung können natürlieh an beliebiger Stelle der Saugleitung eingeschaltet werden.
Die Signaleinriehtung kann an Stelle oder nebst der Glasglocke 25 angeordnet werden.
Bei Benutzung einer Saugpumpe solcher Art, dass ihre Leistung bei gesteigertem Ge gendruck herabgesetzt wird, z. B. einer Ejek toreinrichtung, kann die oben angegebene Ventilvorrichtung in Fortfall kommen, da der Gegendruck gesteigert wird. wenn die Kanäle 14b, 30 mit Flüssigkeit gefüllt werden.
Der Deckel 16 und der Boden 17 sind zweckmässig mit Flanschen oder Ansätzen 33 aus Metall versehen, die, wenn der Deekel und Boden durch die Verschlussglieder 19 am Messgefäss festgelegt sind, an Absätzen 34 oder dergl. an der Ïu?ern Seite des Gefässes 1 oder an einer andern geeigneten Stelle anliegen. Die gegen einander dicht anliegenden Metallglieder 33 und 34 gewährleisten, da? der Inhalt des Gefässes nach Montierung stets der gleiche bleibt, auch wenn die elastisehen Dichtungen oder Packungen 18 nach einiger Zeit nachgeben und dadurch eine ¯nderung des Inhaltes des Gefässes 1 unter Einwirkung des Federdruckes der Glieder 19 verursachen könnten.
Dieses Beibehalten eines unveränderten Volumens des Me?gefässes auch nach langem Gebrauch ist besonders wertvoll, da es sich um geeichte Masse handelt.
Das in der Saugleitung 9 zweckmässig eingeschaltete Ventil 10 kann aus einem Ventilkörper 35 (Fig. 3) bestehen, der durch eine Feder 36 gedruckt und in seiner Abschliesslage festgehalten wird. Der Ventilk¯rper ist mit einer Verlängerung 37 versehen, die beispielsweise unter Vermittlung eines drehbaren Armes 38 eine am Handgriff 24 vorspringende Nase 39 sperren kann. Die Sperrung wird durch axiale Versehiebung des Handgriffes gegen die Einwirkung einer in demselben angebrachten Feder aufgehoben. Jedesmal wenn die Nase 39 auf den Arm 38 st¯?t, wird also das Ventil 35 ge öffnet.
Nachdem es genügend lang geöffnet gehalten worden ist (was durch einen Flüs sigkeitsstrahl in der Glasglocke 25 sichtbar wird), wird die Nase 39 und der Handgriff 24 nach auswärts gezogen, so da? die Kurbel freigegel) en wird und um eine volle Umdrehung gedreht werden kann, wonach die Nase 39 wieder gegen den Arm 38 stösst usw.
Die Erfindung kann natürlich auch in anderer Weise innerhalb ihres Schutzumfan- g ?es durchgeg hrt werden. Der Apparat kann also z. B. auch arbeiten, wenn Flüssigkeit aus einem h¯her angeordneten Behälter durch Selbstdruck zugeführt wird, in welchem Falle die Saugleitung fortfällt.
For measuring liquids, especially in retail sales.
The present invention relates to a device for measuring liquids, especially in retail sales, with a measuring vessel rotatably arranged on a stationary plug as an axis, which is divided into at least three separate measuring chambers, which are successively inserted through openings in the walls with channels provided in the ken Connection can be set.
Many demands are made on apparatus of the type described, the satisfaction of which is difficult in practice. This is especially the case when the measuring device is at a higher level than the liquid supply, so there? the liquid has to be sucked up or pressed up into the measuring chambers, which z. B. is necessary when retailing milk from larger milk bottles or containers.
The device according to the invention is intended to ensure that the filling and emptying of the measuring chambers takes place properly under all circumstances except for the prescribed level. According to the invention, the plug for this purpose not only has the mentioned inlet and outlet channels, but also has at least one overflow channel which is arranged so that? it connects two adjacent measuring chambers with one another in a certain, predetermined position of the measuring vessel and, after filling a measuring chamber, allows the excess liquid to flow into the previous, i.e. the next, chamber to be filled.
As a result, n can be achieved that? the measuring chamber to be filled is actually completely filled. In embodiments in which the liquid in the measuring vessel is to be sucked up, a suction opening to be connected to a suction line must also be provided in the K ken. Furthermore, the K ken can have a channel connected to the outside air to facilitate the emptying of the filled measuring chamber. This atmospheric channel can be dispensed with if the discharge channel is sufficiently large. made ; becomes. The various channels with their mouths in the kiiken are arranged in such a way that they can be brought into connection one after the other with the corresponding openings in the walls of the measuring chambers.
An example embodiment of the subject matter of the invention, designed as a retail sales device, with the liquid being sucked up is shown in the accompanying drawing. Show it :
Fig. 1 the Vorrichl, ung in vertical section,
Fig. 2 in horizontal section along the line JA in Fig. 1,
3 shows a detail in horizontal section.
In the drawing, I denotes an expediently approximately cylindrical measuring vessel which is rotatably supported by a hub 2 on a stationary Kiiken as the axis 3. The contacting surfaces of the hub and axle are preferably conical so that a good seal is ensured. An inlet pipe 4 for the liquid to be measured or sold leads to the measuring vessel, while an outflow pipe 5 serves to drain the measured amount of liquid. The two tubes open at 4a. 5a on separate points on the surface of the kiiken.
The measuring vessel is divided into three (or more) sections by vertical walls 6 (Fig. 2). Compartments or chambers 7a, 7b, 7c that are exactly calibrated in their content, each provided with an opening 8a, 8b, 8c conveniently located at the bottom, through which each chamber, as the measuring vessel circulates in the direction of the arrow (Fig. 2) one after the other with the inlet opening 4a and then connected to the drain opening 5a.
The apparatus shown should be installed at a higher level than the liquid supply to be measured, so that the liquid must be sucked up through tube 4 into the measuring vessel. For this purpose, a suction pump or the like. Apparatus, not shown, is provided which is connected to a suction line 9 leading to a bore 11 in the axis of the plug 3.
This bore opens out at the top into an opening 12 in an upper plug 13 which is connected to plug 3 by an intermediate piece or in some other way. Each chamber 7a-7c has an opening 14a-14c at such a level that this opening is connected to opening 12 in a specific position of the measuring vessel. This level should be as high as possible in the vessel so that the measuring chamber is always completely filled.
The measuring vessel is provided with a cover 16 and a base 17, which seal the measuring vessel from the atmosphere by means of seals 18. The cover is expediently fastened releasably by a number (for example three) of closure members distributed around the circumference of the measuring vessel, for example spring clips 19, of which only one is shown in FIG. The bottom 17 is also preferably detachable and has a toothing 20 on the outside which can engage in a gear 22 rotatable by a crank 21. The crank is mounted around a pin 23 and provided with a handle 24.
The measuring vessel is set in circulation by turning the crank, the gear ratio being expediently selected such that the measuring vessel rotates 1/3 of a turn with each turn of the crank. A locking device 32 known per se can be provided to prevent the crank from turning back.
It can also be a display device, e.g. B. in the form of a bell jar 25, a sight glass or the like. Be provided, preferably above the plug 13. The bell is fixed in place by a nut 26 screwed on the upper part of the plug 13, which is secured by a spiral spring 27 against the top Part of the hub of the measuring vessel can be pressed more or less forcefully. In this way, the sealing pressure between the K kenflächen and the corresponding sealing surfaces of the inner side of the hub is regulated.
The bell 25 is in connection with the inlet pipe 4, for example through the chamber in the filling position and two overflow channels 29, 30 connected to one another by means of a recess 38 in the chamber 13, which are connected to the relevant measuring chamber through openings 31a, 31b respectively. 31c and the openings 14a-14c of the hub 2 can be connected. The channels 29, 30 can also be replaced by a single overflow channel provided in the plug.
The plug 13 is also expediently provided with a groove or a channel 15, which is connected to the outside atmosphere at the top and opens out at the bottom at such a point on the plug that the chamber of the measuring vessel with the mentioned channel 15 located in front of the drain pipe 5 through the opening 31a, 31b respectively. 31c is associated.
An air-cleaning filter can also be provided in the channel 15.
The device works in the following way:
The apparatus is set up with the measuring vessel in an approximately vertical position, the inlet pipe 4 being inserted into the liquid to be measured and the suction line 9 being connected to the suction device. In the position shown, chamber 7a is in communication with the suction line via openings 12 and 14a. Assuming that the valve 10 is open, this chamber is pumped out. At the same time, the next following chamber 7-6 is also subjected to continued evacuation, since this chamber (which was previously in the position now assumed by chamber 7a) is in communication with chamber 7a through opening 31a, 29, 30, 14b .
Because the chamber 7b is connected to the inlet line 4 through the opening 8b, the liquid is sucked up so that this chamber is filled. When the chamber 7b is filled, the liquid is also sucked up in the recess 28, so that a jet of it is visible in the bell jar 25, whereby the person operating the device is shown that? the chamber in question is filled. An excess of liquid flows into the chamber 7a.
The crank is now rotated one revolution, whereby the chamber 7a takes the former place of the chamber 76 and is also filled, while chamber 7b is rotated towards the drainage pipe 5 (the illustrated position of the chamber 7c). In this position chamber 7b is in communication with the atmosphere through channel 15 and opening 31b. The liquid can therefore flow out through the drainage pipe 5, it being certain that the amount that has flowed out corresponds to that of the calibrated contents of the chamber.
In this way each chamber is filled and emptied one after the other. Each time the measuring vessel is turned 113 revolutions by a full turn of the crank, one measuring chamber is filled and another measuring chamber is emptied at the same time.
The overflow channel 30 is expediently connected to chamber 7b by a throttle or constriction (for example at 30a, FIG. 1), so that? the negative pressure in the recess 28 is slightly greater than in the chamber. This makes it easier for the liquid to be thrown up against the bell jar after the chamber 7b has been filled.
In order to ensure good drainage, the measuring vessel can be designed with a bottom inclined inwards and downwards towards the drainage opening, as shown in FIG. 1. At the top, the cover 9 can be provided with inclined surfaces in order to prevent that? Air bubbles remain in the measuring vessel.
The apparatus 1 can also be provided with a counter which is advantageously driven by the crank or the measuring vessel in order to control the total amount of liquid measured and sold. In the lid or at another point of the measuring vessel, viewing windows can be provided to monitor the correct filling of the chamber.
So that the chamber 7a is not filled too much with liquid through the overflow channel 29, a spring-influenced atmosphere valve can be provided which can be connected to the suction line 9 through the recess 28, and which is located in the recess 28 when the liquid enters the channels 14b, 30 open at increased pressure, whereby the liquid enters the suction line and chamber 7a.
Since the valve opens after the measuring chamber 7b has been filled and lets some of the air into the suction line, the speed increases. the air suction from the apparatus and thus also the filling speed for the chamber (7a) serving as the overflow vessel. When air is admitted in this way. For example, it can influence a whistle or other signal device on the way to the valve or through the same, which causes an acoustic signal. The valve and the signal device can of course be switched on at any point on the suction line.
The signal device can be arranged in place of or in addition to the bell jar 25.
When using a suction pump of such a type that its performance is reduced at increased counter pressure, z. B. an Ejek toreinrichtung, the valve device specified above can be omitted because the back pressure is increased. when the channels 14b, 30 are filled with liquid.
The cover 16 and the base 17 are expediently provided with flanges or lugs 33 made of metal, which, when the cover and base are fixed on the measuring vessel by the closure members 19, on shoulders 34 or the like. On the outer side of the vessel 1 or in another suitable place. The tightly fitting metal members 33 and 34 ensure that? the contents of the vessel always remains the same after mounting, even if the elastic seals or packings 18 give in after a while and could cause the contents of the vessel 1 to change under the action of the spring pressure of the members 19.
This maintenance of an unchanged volume of the measuring vessel even after long use is particularly valuable since it is a calibrated mass.
The valve 10 which is expediently switched on in the suction line 9 can consist of a valve body 35 (FIG. 3) which is pressed by a spring 36 and held in its closed position. The valve body is provided with an extension 37 which, for example, by means of a rotatable arm 38, can block a nose 39 projecting on the handle 24. The lock is released by axially displacing the handle against the action of a spring attached to it. Each time the nose 39 strikes the arm 38, the valve 35 is opened.
After it has been kept open long enough (which is visible through a liquid jet in the bell jar 25), the nose 39 and the handle 24 is pulled outward so that? the crank is unlocked and can be rotated a full turn, after which the nose 39 hits the arm 38 again, etc.
The invention can of course also be heard in other ways within its scope of protection. The apparatus can therefore, for. B. also work when liquid from a higher arranged container is supplied by self-pressure, in which case the suction line is omitted.