TragvorAchtung für Luftschutz- und Gebirgsverwundete. Vorliegende Erfindung betrifft eine Trag vorrichtung für Luftschutz- und Gebirgsver- wundete, und zwar handelt es sich um eine Tragvorrichtung, die nur einen Mann benötigt.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfin dungsgegenstand beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Tragvorrich tung, Fig. 2 eine Draufsicht derselben, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 die Tragvorrichtung zusammen gelegt.
Die Tragvorrichtung gemäss der Erfindung dient hauptsächlich dazu, einen Verwundeten durch einen Mann schnell in Sicherheit bringen zu können. Dies wird erreicht durch ein Traggestell, das wie ein Rucksack mittels zweier Riemen auf dem Rücken getragen werden kann und einen angelenkten Sitz zur Aufnahme eines Verwundeten besitzt.
In der Zeichnung zeigt 1 das Traggestell, das aus dünnwandigem Stahl.oder Leicht- metallrUhren hergestellt ist, 2 sind die Trag- riemen, 3 ist der Rückengurt, 4 ist der Sitz für den Verwundeten, welcher Sitz ebenfalls aus Stahl oder Leichtmetallröhren hergestellt und mit Segeltuch überspannt ist. Der Sitz 4 ist an das Traggestell in den Lagern 5 angelenkt. Der Sitz wird noch im Punkte 6 durch einen Arm 7 des Traggestelles 1 ge stützt. An dem Sitz 4 sind zwei Verlänge rungen 8 und 8', die ebenfalls aus Leicht metallrohr bestehen, angelenkt, damit der Verwundete die Beine auf dieselben auflegen kann.
An den Verlängerungen 8 und 8' sind je auf beiden Seiten scheibenförmige Ansätze 9 mit Einbuchtungen vorgesehen, die dazu dienen, die Verlängerungen 8 und 8' nach unten in verschiedene Lagen, auch ganz nach rückwärts umzulegen, wenn die Umlegung für den Verwundeten oder zum Versand der Tragvorrichtung notwendig wird. Die Achse des Gelenkes ist als Schraube ausgebildet, so dass jede Lage der Verlängerung durch Anziehen der Flügelschraubenmutter festge halten werden kann. An den Verlängerungen sind noch Riemen 10 zum Befestigen der Beine vorgesehen. 11 ist ein Riemen, der oberhalb des Sitzes 4 zurr Befestigen des Verwundeten am Traggestell vorgesehen ist.
Die Tragvorrichtung wird zum Transport des Verwundeten gleich einem Rucksack ver- rnittelst der Tragriemen auf den Rücken auf gelegt. Der Verwundete wird auf den Sitz 4 aufgesetzt und kann vermittels des Riemens 11 befestigt werden. Die Beine können ent weder auf die Verlängerungen 8 und 8' auf gelegt und befestigt werden, oder die Ver längerungen können nach abwärts umgelegt werden, so dass die Beine herunterhängen.
Soll die Tragvorrichtung versandt werden, so wird das Traggestell 1 auf den Sitz und die beiden Verlängerungen 8 und 8' unter den Sitz zurückgelegt, wie es die Fig. 4 zeigt.
Carrying equipment for air raid and mountain wounded. The present invention relates to a support device for air raid and mountain wounded, and it is a support device that only requires one man.
The accompanying drawing represents the subject of the invention, for example, namely Fig. 1 is a side view of the Tragvorrich device, Fig. 2 is a plan view of the same, Fig. 3 is a front view and Fig. 4 is the support device together.
The carrying device according to the invention is mainly used to enable a man to quickly bring a wounded person to safety. This is achieved by a carrying frame that can be carried on the back like a backpack by means of two straps and has an articulated seat to accommodate a wounded person.
In the drawing, 1 shows the support frame made of thin-walled steel or light metal tubes, 2 are the carrying straps, 3 is the back strap, 4 is the seat for the wounded, which seat is also made of steel or light metal tubes and with Canvas is spanned. The seat 4 is hinged to the support frame in the bearings 5. The seat is still supported in point 6 by an arm 7 of the support frame 1 ge. On the seat 4, two extensions are stanchions 8 and 8 ', which are also made of light metal pipe, hinged so that the wounded can rest the legs on the same.
On the extensions 8 and 8 ', disc-shaped projections 9 with indentations are provided on both sides, which serve to fold the extensions 8 and 8' down in different positions, even completely backwards, when the fold is for the wounded or for shipping the carrying device becomes necessary. The axis of the joint is designed as a screw, so that each position of the extension can be held firmly by tightening the wing nut. Straps 10 are also provided on the extensions to attach the legs. 11 is a strap which is provided above the seat 4 for fastening the wounded man to the support frame.
To transport the wounded, the carrying device is placed on the back like a rucksack by means of the carrying strap. The wounded man is placed on the seat 4 and can be fastened by means of the strap 11. The legs can either be placed on the extensions 8 and 8 'and fastened, or the extensions can be folded downwards so that the legs hang down.
If the carrying device is to be shipped, the carrying frame 1 is laid back on the seat and the two extensions 8 and 8 'are laid back under the seat, as FIG. 4 shows.