CH208075A - Induction furnace. - Google Patents

Induction furnace.

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CH208075A
CH208075A CH208075DA CH208075A CH 208075 A CH208075 A CH 208075A CH 208075D A CH208075D A CH 208075DA CH 208075 A CH208075 A CH 208075A
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CH
Switzerland
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induction furnace
channel
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channel parts
dependent
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German (de)
Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
Original Assignee
Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only

Description

  

  Induktionsofen.    Im praktischen Betrieb der mit Nieder  frequenz betriebenen Ofen hat man vielfach  beobachtet, dass der Widerstand des Schmelz  ringes sich nach längerer Betriebsdauer än  dert, was verschiedene Leistungsaufnahmen  zur Folge hat. Die Widerstandsänderung be  ruht auf einer     Querschnittsänderung    in der  als Ringkanal ausgebildeten Schmelzrinne.  Es treten einerseits Verengungen auf, die  darauf beruhen, dass sich     Metalloxyde    mit der  keramischen Auskleidung des Ofens verbin  den und sich an der Wandung des ursprüng  lich glatten Kanals ansetzen. Durch die Wir  belbewegungen werden auch Metalloxyde des  Arbeitsherdes zum Ringkanal geführt, wo sie  chemisch gebunden werden können.

   Es ent  stehen zum Beispiel bei Messingschmelzen       Spinelle    von der Form     A12Zrr04,    die schon  bei Temperaturen von 975   unter Mitwirkung  der keramischen Auskleidung gebildet werden  können. In erhöhtem Masse können dabei  Überhitzungen und Dampfbildungen im flüs-         sigen    Metall der Rinne auftreten, die eine  konstante Energieaufnahme verhindern und  höheren spezifischen Energieverbrauch infolge  des langsameren Schmelzens verursachen  können.  



  Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man  daher vorgeschlagen, die Rinnen mehrmals  pro Tag zu reinigen, indem man Ketten durch  sie hindurchzog. Natürlich kann ehre solche  Reinigung nur dann wirksam sein, wenn die  Rinne sich noch nicht zu stark zugesetzt hat.  Das bekannte Verfahren ist umständlich und  zeitraubend. Dazu wird die Reinigung durch  die kreisrunde Biegung der üblichen Rinnen  sehr erschwert.  



  Erfindungsgemäss wird die Reinigung der  Rinnen dadurch sehr erleichtert, dass man die       Rinnenteile    auf den grössten Teil ihrer Länge  geradlinig verlaufen lässt. Man benutzt für  die neuartigen Ofen zweckmässig Spulen mit  rechteckiger Grundform. Der dem Schmelz  herde gegenüberliegende Teil der Rinne wird      vorteilhaft abnehmbar ausgebildet. Das kann  dadurch geschehen, dass man einen besonders  geformten     Abschlussstein    einstampft, der sich  nach Lösung einer Verschraubung heraus  nehmen lässt. Zweckmässig dimensioniert, er  möglicht dieser herausnehmbare     Abschlussstein     der Rinne das Entstehen     eines    etwas höheren  Hohlraumes zwischen ihm und der Wicklung,  welcher sich nicht leicht zusetzt.

   Dieser kann  zum Teil durch einen am     Abschlussstein    be  festigten     Graphitblock    ausgefüllt sein, der  eine     Querverbindung    zwischen zwei paralle  len, geradlinigen Armen der Rinne offen lässt.  Die geradlinige     Rinrieriariordnur_g    ermöglicht,  zur Reinigung der Rinnen     Fräsapparate    zu  benutzen oder lange Eisenstangen durch die  zum Beispiel schräg nach unten führenden       Rinnenteile    zu stossen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     Fig.    1 im Horizontal  schnitt, von oben gesehen, dargestellt. An den  Schmelzherd 1 schliessen sich die mit Erwei  terungen 2 versebenen geradlinigen Parallel  zweige 3 der     Schmelzrinne    schräg nach unten  führend an. Der zwischen ihnen hindurch  führende     Transformatorkern    4 wird von einer  Spule mit rechteckiger Grundform und ab  gerundeten Ecken     umgeben.    An der dem  Schmelzherd 1 gegenüberliegenden Seite des       Rinnenteils    ist ein herausnehmbarer Stein 6  als Zustellungsteil angeordnet, der an seiner       Innenfläche    mit einem     Graphitblock    7 ausge  stattet ist.

   Nach Entfernen des Steines 6  kann die Reinigung der Parallelzweige der  Rinne leicht vorgenommen werden.  



  Will man den in     Fig.    1 dargestellten  verhältnismässig grossen Zustellungsteil ver  meiden und durch kleinere     Verschlussstücke     ersetzen, die besonders leicht abzudichten  sind, so wird der Querteil der Rinne seitlich  von     herausnehmbaren    Zustellungsteilen, die  wie Stopfen geformt werden können,     begrenzt.     In     Fig.    2 (zweites Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes) stellt 1 den Schmelz  herd dar, von dein geradlinige     Rinnenteile    3  abzweigen. Diese können mit Hilfe der Stoss  stange vom Herd 1 aus gesäubert werden.

    Der verbindende     Rinnenteil    9 (Querteil) ist    ebenfalls geradlinig ausgebildet und kann  nach Entfernen der kleinen herausnehmbaren       keramischen    Stopfen 8 gereinigt werden. Auch  die Anordnung eines dein Schmelzherd ge  genüberliegenden Behälters am Ende der ge  radlinigen     Rinnenteile    ermöglicht einen unge  störten Ofenbetrieb. Dabei kann, wie in     Fig.    3  als Variante dargestellt, der dem Schmelzherd  gegenüberliegende     Bebälter    10 als Austrags  behälter     dienen,wenn    der eigentliche     Schnielz-          lierd    1 aus bestimmten Betriebsgründen ge  schlossen ausgebildet ist.

   Die geradlinigen,  die beiden Grossräume 1 und 10 für die  Schmelzmasse verbindenden     Rinnenteile    3  können horizontal verlaufen. Sie können aber  auch gleich- oder     gegensinnig    geneigt sein,  je nach dein Zwecke, für den der Ofen ge  baut wird, und gleiche Neigung aufweisen.  Auch ist es möglich, mehr als zwei gerad  linige     Rinnenteile    vom Schmelzherd abzu  zweigen, wodurch die Verwendung mehrerer  Primärspulen, gegebenenfalls mit rechteckiger       Grundform,    ermöglicht wird.  



  Zur Erleichterung der     Rinnenreinigung     können an der Aussenwandung des Schmelz  raumes in Verlängerung der Rinnen noch mit  Stopfen 11 verschlossene     Öffnungen    vorge  sehen werden. Die Ausführungsform nach       Fig.    3 ist besonders geeignet, sehr feine lei  tende     Partikelchen,    wie z. B. Metallpulver,  welches aus einer Elektrofilteranlage anfällt,  einzuschmelzen, weil im Schmelzbehälter  ständig eine gewisse     Metige    von geschmol  zenem Metall vorhanden ist, so dass Metall  pulver darin aufgelöst werden kann.

   Das  Einschmelzen von feinem Pulver durch di  rekte Einwirkung des elektrischen     Induktions-          stromes    ist viel schwieriger durchzuführen als  der vorhin geschilderte Vorgang.



  Induction furnace. In practical operation of the furnace operated at low frequency, it has been observed many times that the resistance of the fusible ring changes after a long period of operation, which results in different power consumption. The change in resistance be based on a change in cross section in the melt channel designed as an annular channel. On the one hand, there are constrictions that are based on the fact that metal oxides connect to the ceramic lining of the furnace and attach themselves to the wall of the originally smooth channel. The vortex movements also lead metal oxides from the working hearth to the ring canal, where they can be chemically bound.

   For example, brass melts produce spinels of the form A12Zrr04, which can be formed at temperatures of 975 with the help of the ceramic lining. Overheating and steam formation in the liquid metal of the channel can occur to an increased extent, which prevent constant energy absorption and cause higher specific energy consumption due to slower melting.



  To overcome these disadvantages it has therefore been proposed to clean the gutters several times a day by pulling chains through them. Of course, such cleaning can only be effective if the gutter has not yet become too clogged. The known method is cumbersome and time consuming. In addition, cleaning is made very difficult by the circular curve of the usual channels.



  According to the invention, the cleaning of the channels is made much easier in that the channel parts are allowed to run in a straight line over most of their length. It is practical to use coils with a rectangular basic shape for the new furnace. The part of the channel opposite the melting point is advantageously designed to be removable. This can be done by ramming a specially shaped end stone that can be removed after a screw connection has been loosened. Appropriately dimensioned, this removable end stone of the channel allows the creation of a slightly higher cavity between it and the winding, which is not easily clogged.

   This can be partially filled by a graphite block attached to the end stone, which leaves a cross connection between two parallel, straight arms of the channel open. The rectilinear ring arrangement enables milling devices to be used to clean the channels or to push long iron rods through the channel parts that lead downwards at an angle, for example.



  An embodiment of the subject invention is shown in Fig. 1 in horizontal section, seen from above. At the melting hearth 1, the straight parallel branches 3 of the melting channel are connected obliquely downwards with extensions 2. The transformer core 4 leading through between them is surrounded by a coil with a rectangular basic shape and rounded corners. On the opposite side of the channel part from the hearth 1, a removable stone 6 is arranged as a delivery part, which is equipped with a graphite block 7 on its inner surface.

   After removing the stone 6, the parallel branches of the gutter can be cleaned easily.



  If you want to avoid the relatively large delivery part shown in Fig. 1 and replace it with smaller locking pieces that are particularly easy to seal, the transverse part of the channel is laterally limited by removable delivery parts that can be shaped like plugs. In Fig. 2 (second embodiment of the subject matter of the invention) 1 represents the melting hearth from which straight channel parts 3 branch off. These can be cleaned from stove 1 using the bumper.

    The connecting channel part 9 (transverse part) is also designed in a straight line and can be cleaned after removing the small removable ceramic plugs 8. The arrangement of a container lying opposite your melting hearth at the end of the straight-lined channel parts enables uninterrupted furnace operation. As shown in FIG. 3 as a variant, the container 10 opposite the melting hearth can serve as a discharge container if the actual Schnielz- lierd 1 is designed to be closed for certain operational reasons.

   The straight channel parts 3 connecting the two large spaces 1 and 10 for the molten mass can run horizontally. But they can also be inclined in the same or in opposite directions, depending on your purpose for which the stove is built, and have the same inclination. It is also possible to branch off more than two straight channel parts from the melting hearth, which enables the use of several primary coils, possibly with a rectangular basic shape.



  To make it easier to clean the channels, openings closed with plugs 11 can also be seen on the outer wall of the enamel space in extension of the channels. The embodiment of Fig. 3 is particularly suitable for very fine lei tend particles, such as. B. metal powder, which accrues from an electrostatic precipitator system, to melt, because there is always a certain Metige of molten metal in the melting container, so that metal powder can be dissolved therein.

   The melting of fine powder by direct action of the electrical induction current is much more difficult to carry out than the process described above.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Induktionsofen mit mindestens einer Schmelzrinne, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile auf dem grössten Teil ihrer Länge geradlinig ausgebildet sind. UNTERANiSPRüCHE 1. Induktionsofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Schmelz- rinne Primärspulen mit rechteckiger Grundform eingebaut sind. 2. Induktionsofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile auf einer Seite in einen dem Herd gegen überliegenden Behälter münden, der den Zweck hat, bei geschlossenem Herd als Austragsbehälter benutzt zu werden. 3. PATENT CLAIM: Induction furnace with at least one melting channel, characterized in that the channel parts are designed to be straight over most of their length. SUBSTANTIAL CLAIMS 1. Induction furnace according to patent claim, characterized in that primary coils with a rectangular basic shape are built into the melting channel. 2. Induction furnace according to claim, characterized in that the channel parts open on one side in a container opposite the stove, which has the purpose of being used as a discharge container when the stove is closed. 3. Induktionsofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile zwischen Herd und Austragsbehälter eine gegensinnige Nei gung gegen die Horizontale aufweisen. 4. Induktionsofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile zwischen Herd und Austragsbehälter eine gleichsinnige Nei gung gegen die Horizontale aufweisen. 5. Induktionsofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile gleiche Steigung auf weisen. 6. Induction furnace according to claim and dependent claim 2, characterized in that the channel parts between the hearth and discharge container have an inclination in opposite directions to the horizontal. 4. Induction furnace according to claim and dependent claim 2, characterized in that the channel parts between the stove and discharge container have an inclination in the same direction to the horizontal. 5. Induction furnace according to claim and dependent claim 2, characterized in that the channel parts have the same slope. 6th Induktionsofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenteile zwischen Herd und Austragsbehälter horizontal verlaufen. Induction furnace according to claim and dependent claim 2, characterized in that the channel parts run horizontally between the hearth and the discharge container.
CH208075D 1938-12-09 1938-12-09 Induction furnace. CH208075A (en)

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CH208075T 1938-12-09

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CH208075D CH208075A (en) 1938-12-09 1938-12-09 Induction furnace.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937481C (en) * 1947-08-29 1956-01-05 Ajax Engineering Corp Drum-shaped low frequency induction furnace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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