Verfahren und Einrichtung zur Fernsteuerung von Apparaten über eine besondere Steuerleitung. Bei Fernsteueranlagen erfolgt die selek tive Ausführung von Arbeitsvorgängen ge wöhnlich nach einem der bekannten Impuls verfahren, wobei die Übertragung der Steuer impulse von der Sendestelle nach den Emp fangsstellen entweder durch besondere Steuer leitungen oder über das Starkstromnetz selbst durch Überlagerung oder Netzunterbrechun- gen erfolgt.
Obwohl die selektive Fern steuerung der einzelnen mit Starkstrom be triebenen Apparate bisher die einzige Mög lichkeit einer grossen Auswahl der Schalt befehle bei hoher Betriebs- und Störfreiheit bietet, so hat diese jedoch den Nachteil, dass sie zufolge der einen grossen Material aufwand erfordernden und verwickelten Empfangsgeräte verhältnismässig teuer zu stehen kommt. Die Folge davon ist, dass bisher Anlagen für die selektive Fernsteue rung nicht die weitgehende Verwendung ge funden haben, wie sie allgemein erwünscht wäre.
Man hat daher zwecks Herabsetzung des Materialaufwandes bereits vorgeschlagen, be stimmte Apparate, sogenannte Massenappa rate, wie Tarifgeräte, Warmwasserspeicher, Schaltgeräte für Treppenhaus- und Schau fensterbeleuchtungen und dergleichen un mittelbar durch- einfache Wechselstrom impulse von verschiedenen Frequenzen zu steuern. Hierbei werden wohl für die Fern steuerung der Massenapparate besondere Wähleranordnungen nicht benötigt.
Jedoch besitzen derartige Fernsteueranlagen, ganz abgesehen davon, dass für jeden ferngesteuer ten Apparat immer noch ein. besonderes Fre- quenzrelais benötigt wird, alle Nachteile der Mittelfrequenzsteuerung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Einrichtung zur Fernsteue rung von Apparaten, wie Tarifgeräten, Warm wasserspeichern, Heizvorrichtungen, Signal geräten und Schaltgeräten für die Strassen-, Treppenhaus-, Schaufenster- und Haus- nummernbeleuchtung über eine besondere Steuerleitung. Gemäss der Erfindung wird bei derartigen Anlagen eine weitere Ver einfachung und Herabsetzung des Material aufwandes dadurch ermöglicht.
dass vom Sender über die Steuerleitung eine Gruppe gleichartig zu steuernder Apparate, wie Ta rifgeräte mittels durch Ein.- und Ausschalten der Steuerleitung beeinflusster Schaltrelais unmittelbar, während die andern Apparate nach einer Impulsmethode selektiv gesteuert werden.
Die Anwendung des Verfahrens ist ins besondere dort vorteilhaft, wo Apparate be reits über eine Steuerleitung mittels Schalt relais unmittelbar gesteuert werden, was bei spielsweise bei der Tarifsteuerung von Zäh lern der Fall ist. Man braucht dann nur noch zusätzlich die Zentralstelle mit einer Sende- wahleinrichtung und die andersartig zu steuernden Apparate mit einer an die Steuer- leitung angeschlossenen Wählereinrichtung auszurüsten.
Es werden dann bei Erweite rung der Anlage für die selektive Fern steuerung nicht nur die Arbeiten für die Um änderung der Tarifeinrichtungen für die Zähler, sondern auch die sonst notwendigen zusätzlichen Empfangsrelais, wie Frequenz- relais erspart. Auf diese Weise wird dann eine derartige Fernsteueranlage wesentlich vereinfacht und verbilligt.
Die Auswahl der selektiv gesteuerten Apparate kann entweder während der Ein schalt- oder Ausschalt- oder auch während der Ein- und Ausschaltzeit der unmittelbar gesteuerten Apparate erfolgen, wobei wie derum die Impulse nach der Impulszahl-, Impulsdauer- oder Impulsintervallmethode von der Zentralstelle nach den Empfangs stellen übertragen werden können. Die Im pulse können weiterhin entweder durch Spannungssenkungen bezw. Unterbrechungen oder Spannungserhöhungen erzeugt werden.
Weiterhin ist es denkbar, für die selektive Steuerung eine andere Stromart oder bei ge meinsamer Verwendung von Wechselstrom eine andere Frequenz als für die unmittelbare Steuerung zu verwenden. Selbstverständlich kann eine Einzel- oder Gruppensteuerung der selektiv beeinflussten Apparate auch nach Kombinationen der vorstehend genannten Massnahmen erfolgen.
Bei der ebenfalls den Gegenstand der Erfindung bildenden Fernsteueranlage zur Durchführung des Verfahrens werden über die Steuerleitung die unmittelbar gesteuerten Apparate von einer, in der Steuerleitung lie genden Schaltvorrichtung und die selektiv gesteuerten Apparate von einem mit Emp fängerwählern synchronlaufenden Wähler des Senders gesteuert. Hierbei kann der Wähler des Senders über Empfangsrelais sehrittschaltbetätigte oder synchronmotor- angetriebene Kontaktwähleranordnungen der selektiv beeinflussten Apparate steuern.
In der Zeichnung ist eine Fernsteuer anlage zur Durchführung des Verfahrens be schrieben, bei der über die Steuerleitung Ta rifzähler unmittelbar und andere Apparate selektiv gesteuert werden.
Die Schaltanordnung zeigt ein Drei phasennetz<I>R,</I> S, <I>T</I> mit einem Nulleiter 0 und einem Steuerleiter St. An diese Leitun gen sind in entsprechender Weise die Sende stelle<I>A</I> und die Empfängerstellen<I>B,</I> B1 an geschlossen.
Die Sendestelle A enthält einen Kontakt wähler 1 mit einem Drehkontakt 2 und mit Wählerkontakten 3 bis 12. einen den Dreh kontakt 2 antreibenden Synchronmotor 13, einen von diesem gesteuerten Nullstellkontakt 14, einen Tastenkontakt 15, zwei Wahl kontakte 16, 17, ein Senderelais 18 mit einem Umschaltkontakt 19, eine Schaltuhr 20 mit einem Kontakt 21 und einen Spartransfor mator 22.
Die Empfängerstelle B weist einen Dop peltarifzähler z, eine Kontaktwähleranord- nung k, einen Warmwasserspeicher zr und einen weiteren Apparat a auf.
Der Doppeltarifzähler z besteht im we sentlichen aus dem Zählersystem 23, dem Tarifrelais 24 mit einem unter dem Zug einer Feder 25 stehenden Anker 26 und den beiden vom Tarifrelais 24 gesteuerten Zählwerken 27, 28.
Die im wesentlichen mit der Kontakt- wähleranordnung der Sendestelle A überein- stimmende Kontaktwähleranordnung k be sitzt einen Kontaktwähler 1, mit einem Drehkontakt 21 und mit Wählerkontakten 3, bis 12,., einen den Drehkontakten 2, an treibenden Synchronmotor 13,, einen von diesem gesteuerten Nullstellkontakt 14,,
ein Empfangsrelais 29 mit einem Arbeitskontakt 80 und ein Kipprelais.. 31 mit Wicklungen 32, 33 und mit einem Kontakt 34.
Bei der zweiten Empfängerstelle B, sind der Zähler z,, die Kontaktwähleranordnung k,, sowie der gesteuerte Apparat a, nur sche matisch dargestellt, wobei der Einfachheit halber die Starkstromzuleitungen überhaupt nicht eingezeichnet wurden.
Die Verbindungen der einzelnen Wir- kungsmittel in der Schaltanordnung der Fernsteueranlage miteinander und mit dem Wechselstromnetz <I>B,</I> S, <I>T,</I> 0, sowie mit der Steuerleitung St gehen ohne weiteres aus der Zeichnung hervor, so dass auf diese nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Bei Schliessung des Schalters 21 durch die Schaltuhr 20 der Sendestelle A wird an den Nulleiter 0 und den Steuerleiter St durch den an die Netzleiter T, 0 angeschlossenen ^Spartransformator 22 eine bestimmte Span nung gelegt, so dass das im Zähler z ein gebaute Tarifrelais 24 ansprechen kann. Der Anker 26 dieses Tarifrelais 24 wird dann entgegen dem Zug der Feder 25 angezogen und dadurch der Zählerantrieb von dem un tern Zählwerk 27 auf das obere Zählwerk 28 umgeschaltet.
Der Zähler z registriert dann die verbrauchte Energie zu einem an dern Preis als vorher. Eine Zäblwerksum- schaltung erfolgt im Zähler z dann wieder, wenn die Schaltuhr 20 den Schalter 21 der Sendestelle A unterbricht. Der gleiche Vor gang tritt auch bei dem Zähler z, der Emp fangsstelle B, auf.
Die LTmschaltung der Zähler z, z, von dem einen auf den andern Tarif erfolgt also hier durch, mittels der Schaltuhr 20 bewirktes Ein- und Ausschal ten des Schalters 21, also so, wie es all gemein bei der Tarifsteuerung von Zählern über eine besondere Steuerleitung der Fall ist.
Soll beispielsweise der Warmwasserspei cher w von der Sendestelle<I>A</I> aus eingeschal tet werden, so werden der Tastkontakt 15 und der Wahlkontakt 16 der Sendestelle A geschlossen, was von Hand oder auch auf elektromagnetischem Wege erreicht werden kann. Dabei wird der Wahlkontakt 16 durch irgendwelche an sich bekannten Mittel bis zum Schluss des Wahlvorganges geschlossen gehalten.
Durch die Schliessung des Tast- kontaktes 15 werden zwei Stromkreise T, 15, 2, 18, 0 und T, 15, 13, 0 geschlossen, durch die das Senderelais 18 und der Synchron motor 13 erregt werden.
Durch die Erregung des Senderelais 18 wird der Umschaltkontakt 19 in die andere Kontaktstellung gebracht, und zwar nur kurzzeitig, da der Erregerstromkreis durch den vom Synchronmotor 13 gedrehten Dreh kontakt 2 kurz nach dem Anlaufen wieder unterbrochen wird. Dadurch legt der Spar transformator 22 kurzzeitig eine höhere Spannung. als durch den Schalter 21 der Schaltuhr 20 an die Leiter 0 und St an.
Somit kann jetzt das auf die höhere Span nung abgestimmte Empfangsrelais 29 der Empfangsstelle B ansprechen. Der Kontakt 30 dieses Empfangsrelais 29 wird dann ge schlossen, so dass mit der Erregung des Syn chronmotors 13 der Sendestelle A auch der Synchronmotor 13, der Empfangsstelle B über T, 30, 2,, 13,, 0 erregt wird und damit zum Anlaufen kommt.
Kurz nach dem Anlaufen der beiden Syn chronmotoren 13,<B>13,</B> werden von diesen die zugehörigen Nullstellkontakte 14, 14, ge schlossen, die dann die Erregerstromkreise der Synchronmotoren 13, 13, beim Öffnen des Tastkontaktes 15 der Sendestelle A bezw. beim Abgleiten des Drehkontaktes 2, vom Wählerkontakt 8, der Empfangsstelle B geschlossen halten.
Da die beiden Drehkontakte 2, 2, der Kontaktwähler 1, 1, synchron laufen und der Wahlkontakt 16 der Sendestelle A nach seiner Betätigung auch geschlossen bleibt, wird, sobald die beiden Drehkontakte 2, 2, auf die Wählerkontakte 4, 4, gelangen, in der Sendestelle A Über T, 14. ?, 4, 16, 18, 0 das Senderelais 18 erregt, wodurch der Um schaltkontakt 19 wieder kurzzeitig in die an dere Kontaktstellung umgeschaltet wird. Durch diese Umschaltung wird jetzt das Empfangsrelais 29 der Sendestelle B noch mals kurzzeitig erregt. Der hierdurch ge schlossene Arbeitskontakt 30 bewirkt dann, da sich gleichzeitig der Drehkontakt 2, auf dem Zählerkontakt 4, befindet, eine Schlie ssung des Stromkreises T, 30, 2,, 4,, 32, 0.
Die linke Wieklung 32 des Kipprelais 31 wird somit kurzzeitig erregt und dessen Kon takt 34 geschlossen, wodurch der Warm- tvasserspeicher zv über den Zähler z Strom erhält.
Bei Erreichung der Nullstellung werden die bei Beginn des Umlaufes der Dreh kontakte ?, 2, geschlossenen Nullstell- kontakte 14, 14, und der Wahlkontakt 16 unterbrochen, wodurch die Synchronmotoren 13, 13, der Sendestelle A und der Empfangs stelle B zum Stillstand kommen. Alle Teile nehmen dann mit Ausnahme des Kipprelais 31 der Empfangsstelle B -,wieder die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. Die Fernsteueranlage befindet sich dann für die Aussendung eines neuen Schaltbefehls wie der in der Bereitschaftstellung.
Soll der Warmwasserspeicher 2v vom Netz wieder abgeschaltet werden, so muss der bereits beschriebene Vorgang wiederholt wer den. Nur ist es jetzt erforderlich, dass der zweite Impuls erhöhter Spannung von der Sendestelle<I>A</I> nach der Empfangsstelle<I>B</I> dann gegeben wird, wenn die Drehkontakte \?, 2, auf die Wählerkontakte 5, 5, gelangen. Um das zu erreichen, muss daher an Stelle der Schliessung des Wahlkontaktes 16 der Wahlkontakt 17 geschlossen werden.
Sobald dann die Drehkontakte 2, 2, der Kontakt wähler 1, 1, auf die Wählerkontakte 5, 5, gelangen, wird durch den zur Aussendung gelangenden Impuls und die damit eintre tende Schliessung des über den NOT ählerkontakt 51 geführten Wählerstromkreises die rechte Wicklung 33 des Kipprelais 31 erregt, damit der Schalter 34 geöffnet und der Warm wasserspeicher w wieder abgeschaltet.
In der gleichen Weise wird auch von der Kontaktwähleranordnung der Sendestelle A der Apparat<I>a</I> der Empfangsstelle<I>B ge-</I> steuert. Hier muss natürlich der zweite Im puls erhöhter Spannung in der Empfangs stelle B dann eintreffen, wenn die Dreh kontakte 2, 21 der Kontaktwähler 1, 1, auf die Wählerkontakte 6. 61 bezw. 7, 71 ge langen.
Von der Kontaktwähleranordnung der Sendestelle .1 kann aucb beispielsweise gleichzeitig mit der Ein- und Ausschaltung des Warmwasserspeichers ev der Apparat a, Über die Kontaktwählera,nordniing k, der Empfangsstelle B, gesteuert werden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, diese beiden Apparate<I>w, a,</I> unabhängig voneinander fern zusteuern, wobei natürlich dann die Steuer zuleitungen der beiden Apparate zv, a, nicht an gleichartige Wählerkontakte ihrer zu gehörigen Kontaktwähler angeschlossen sein dürfen.
Eine irgendwie ungünstige Beeinflussung der Zählertarifsteuerung während der Steue rung der selektiv beeinflussten Apparate tritt an sich nicht auf. Bei eingeschaltetem Tarif relais wird bei der selektiven Steuerung durch Spannungserhöhungen dieses lediglich nur eine erhöhte Spannung erhalten, was aber, da sie nur von kurzzeitiger Dauer ist, keinerlei nachteilige Wirkung hervorruft. Bei der selektiven Steuerung durch kurz zeitige Unterbrechungen kann wohl unter Umständen das Tarifrelais umgeschaltet wer den. Das hat aber weiter nichts zu sagen, da ja die Umschaltung nur kurzzeitig er folgt.
Auch wird iim\,elzehrt, das aus geschaltete Tarifrelais jeweils bei einem se lektiven Steuervorgang nur ganz kurzzeitig erregt, was ebenfalls ohne störende Wirkung bleibt.
An Stelle des Spartransformators kann auch eine Gleichstromquelle treten. Es ist weiterhin auch denkbar, zwei besondere Stromquellen zu verwenden, von denen ent weder die eine eine Gleichstrom- und die an- dere eine Wechselstromquelle ist oder von denen beide Wechselstromquellen sind, wobei die Wechselstromquelle für die selektive Steuerung eine höhere Frequenz als die an dere Wechselstromquelle besitzt.
Selbstver ständlich können im. Bedarfsfalle für eine se lektive Gruppenfernsteuerung auch mehr als zwei Wechselströme mit untereinander ver schiedenen Frequenzen verwendet werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Fern steueranlage arbeitet nach dem Impuls- intervallverfahren. Es ist selbstverständlich, dass die Ausbildung und Schaltung der Sende stelle und der Empfangsstellen anders er folgen muss,
wenn nach einem Impulszahl- oder Impulsdauerverfahren und dabei mit Spannungssenkungen bezw. Spannungser- höhungen gearbeitet wird oder wenn Schritt- schaltwerke an Stelle von Synchronmotoren benutzt werden.
Process and device for the remote control of devices via a special control line. In remote control systems, the selective execution of work processes is usually carried out according to one of the known impulse procedures, with the transmission of the control impulses from the transmitting point to the receiving points either through special control lines or over the power network itself through superimposition or network interruptions.
Although the selective remote control of the individual devices operated with high-voltage current has so far been the only possibility of a large selection of switching commands with a high degree of freedom from operation and interference, this has the disadvantage that it is complicated because of the complex receiving devices that require a large amount of material is relatively expensive. The consequence of this is that systems for selective remote control have so far not found the widespread use that would be generally desired.
It has therefore already been proposed to reduce the cost of materials, be certain devices, so-called Massenappa rate, such as tariff devices, hot water storage, switching devices for staircase and show window lighting and the like un indirectly through simple alternating current pulses to control different frequencies. Special voter orders are probably not required for remote control of the mass apparatus.
However, apart from the fact that such remote control systems still have one for each remote controlled device. a special frequency relay is required, all the disadvantages of medium frequency control.
The invention relates to a process and a device for remote control of apparatus, such as tariff devices, hot water storage, heating devices, signal devices and switching devices for street, stairwell, shop window and house number lighting via a special control line. According to the invention, a further simplification and reduction of the material expenditure is made possible in such systems.
that from the transmitter via the control line a group of devices to be controlled in the same way, such as tariff devices, by means of switching relays influenced by switching the control line on and off, while the other devices are selectively controlled according to a pulse method.
The application of the method is particularly advantageous where devices are already directly controlled via a control line by means of switching relays, which is the case for example with tariff control of counters. You then only need to equip the central station with a transmission dialing device and the apparatuses to be controlled in a different way with a dialing device connected to the control line.
When the system is expanded for selective remote control, not only the work for changing the tariff equipment for the meters, but also the additional receiving relays, such as frequency relays, that are otherwise necessary are saved. In this way, such a remote control system is then considerably simplified and made cheaper.
The selection of the selectively controlled devices can be made either during the on or off or during the on and off time of the directly controlled devices, in turn the pulses according to the pulse number, pulse duration or pulse interval method from the central point to the reception places can be transferred. The pulses can continue either by voltage reductions or respectively. Interruptions or voltage increases are generated.
It is also conceivable to use a different type of current for the selective control or, when using alternating current together, a different frequency than for the direct control. Of course, the selectively influenced apparatus can also be controlled individually or in groups using combinations of the above-mentioned measures.
In the remote control system, which is also the subject of the invention, for performing the method, the directly controlled devices are controlled via the control line by a switching device located in the control line and the selectively controlled devices are controlled by a transmitter with a synchronous receiver dialer. Here, the transmitter's selector can control switch-operated or synchronous-motor-driven contact selector arrangements of the selectively influenced devices via receiving relays.
In the drawing, a remote control system for performing the method is be written, in which the control line Ta rifzähler directly and other devices are selectively controlled.
The switching arrangement shows a three-phase network <I> R, </I> S, <I> T </I> with a neutral conductor 0 and a control conductor St. On these lines are the transmission point <I> A <in a corresponding manner / I> and the recipient locations <I> B, </I> B1 are closed.
The transmitting station A contains a contact selector 1 with a rotary contact 2 and with selector contacts 3 to 12. a rotary contact 2 driving synchronous motor 13, one of this controlled zero setting contact 14, a button contact 15, two selection contacts 16, 17, a transmitter relay 18 with a changeover contact 19, a timer 20 with a contact 21 and an autotransformer 22.
The receiving point B has a double tariff meter z, a contact selector arrangement k, a hot water tank zr and a further apparatus a.
The double tariff meter z consists essentially of the meter system 23, the tariff relay 24 with an armature 26 under the tension of a spring 25 and the two counters 27, 28 controlled by the tariff relay 24.
The contact selector arrangement k, which essentially corresponds to the contact selector arrangement of the transmitting station A, has a contact selector 1, with a rotary contact 21 and with selector contacts 3, to 12,., A synchronous motor 13, driving the rotary contacts 2, one of these controlled zero setting contact 14 ,,
a receiving relay 29 with a normally open contact 80 and a toggle relay 31 with windings 32, 33 and with a contact 34.
At the second receiver point B, the counter z ,, the contact selector arrangement k ,, as well as the controlled apparatus a, are only shown schematically, with the power supply lines not being shown at all for the sake of simplicity.
The connections of the individual agents in the switching arrangement of the remote control system with one another and with the alternating current network <I> B, </I> S, <I> T, </I> 0, as well as with the control line St can be readily understood from the drawing so that it does not need to be discussed in more detail.
When the switch 21 is closed by the timer 20 of the transmitting station A, a certain voltage is applied to the neutral conductor 0 and the control conductor St by the autotransformer 22 connected to the mains conductor T, 0, so that the tariff relay 24 built into the counter z respond can. The armature 26 of this tariff relay 24 is then attracted against the train of the spring 25 and thereby the counter drive is switched from the un tern counter 27 to the upper counter 28.
The meter z then registers the energy consumed at a different price than before. A counter switchover takes place again in the counter z when the timer 20 interrupts the switch 21 of the transmitting station A. The same process occurs with the counter z, the receiving station B on.
The LTmschalt the counters z, z, from one tariff to the other is done here by means of the timer 20 on and off th of the switch 21, so as is common in the tariff control of counters via a special control line the case is.
If, for example, the hot water tank w is to be switched on from the transmission point <I> A </I>, the pushbutton contact 15 and the selection contact 16 of the transmission point A are closed, which can be achieved manually or by electromagnetic means. In this case, the dial contact 16 is kept closed by any means known per se until the end of the dialing process.
By closing the push button contact 15, two circuits T, 15, 2, 18, 0 and T, 15, 13, 0 are closed, through which the transmitter relay 18 and the synchronous motor 13 are excited.
By energizing the transmitter relay 18, the changeover contact 19 is brought into the other contact position, and only for a short time, since the excitation circuit is interrupted again by the rotating contact 2 rotated by the synchronous motor 13 shortly after starting. As a result, the savings transformer 22 briefly puts a higher voltage. than by the switch 21 of the timer 20 to the conductors 0 and St.
Thus, the receiving relay 29 of receiving station B, which is matched to the higher voltage, can now respond. The contact 30 of this receiving relay 29 is then closed, so that with the excitation of the syn chronmotors 13 of the transmitting station A and the synchronous motor 13, the receiving station B via T, 30, 2 ,, 13 ,, 0 is excited and thus starts .
Shortly after the start of the two Syn chronomoten 13, <B> 13, </B> the associated zeroing contacts 14, 14, are closed by these, which then the excitation circuits of the synchronous motors 13, 13, when the pushbutton contact 15 of the transmitting point A opens respectively when the rotary contact 2 slides off the selector contact 8, keep the receiving point B closed.
Since the two rotary contacts 2, 2, the contact selector 1, 1, run synchronously and the selection contact 16 of the transmission point A also remains closed after its activation, as soon as the two rotary contacts 2, 2 get on the selector contacts 4, 4, in the transmitter A via T, 14.?, 4, 16, 18, 0 energizes the transmitter relay 18, whereby the order switch contact 19 is briefly switched back to the other contact position. As a result of this switchover, the receiving relay 29 of the transmitting station B is now briefly excited again. The normally open contact 30 closed as a result, since the rotary contact 2 is located on the counter contact 4 at the same time, closes the circuit T, 30, 2,, 4,, 32, 0.
The left rocker 32 of the toggle relay 31 is thus briefly energized and its contact 34 closed, whereby the hot water storage tank zv receives electricity via the counter z.
When the zero position is reached, the at the beginning of the rotation of the rotary contacts?, 2, closed zero contacts 14, 14, and the selection contact 16 are interrupted, whereby the synchronous motors 13, 13, the transmitting point A and the receiving point B come to a standstill. With the exception of the toggle relay 31 of the receiving station B-, all parts then again assume the position shown in the drawing. The remote control system is then in the ready position for the transmission of a new switching command such as the one.
If the hot water storage tank 2v is to be disconnected from the mains again, the process already described must be repeated. It is only now necessary that the second pulse of increased voltage from the transmitting point <I> A </I> after the receiving point <I> B </I> is given when the rotary contacts \ ?, 2, on the selector contacts 5 , 5, arrive. In order to achieve this, instead of closing the selection contact 16, the selection contact 17 must be closed.
As soon as the rotary contacts 2, 2, the contact selector 1, 1, get to the selector contacts 5, 5, the right winding 33 of the right winding 33 of the is due to the transmission of the pulse and the resulting closing of the selector circuit led via the EMERGENCY elector contact 51 Toggle relay 31 energized so that the switch 34 is opened and the hot water storage tank w is switched off again.
In the same way, the device <I> a </I> of the receiving station <I> B is controlled by the contact dialer arrangement of the sending station A. Here, of course, the second pulse of increased voltage in the receiving point B must arrive when the rotary contacts 2, 21 of the contact selector 1, 1, respectively, on the selector contacts 6. 61. 7, 71 ge long.
From the contact selector arrangement of the sending station .1, for example, the apparatus a, via the contact selector, nordniing k, of the receiving station B, can be controlled simultaneously with the switching on and off of the hot water tank ev. It is of course also conceivable to remotely control these two devices <I> w, a, </I> independently of one another, in which case, of course, the control lines of the two devices zv, a, must not be connected to similar selector contacts of their associated contact selector.
A somehow unfavorable influence on the meter tariff control during the control of the selectively influenced devices does not occur. When the tariff relay is switched on, the selective control only results in an increased voltage due to voltage increases, which, however, since it is only of short duration, does not cause any disadvantageous effect. With selective control through brief interruptions, the tariff relay can possibly be switched over. But that has nothing to say, since the switchover only takes place for a short time.
In addition, the tariff relay that is switched off is only excited for a very short time during a selective control process, which also has no disruptive effect.
A direct current source can also be used instead of the autotransformer. It is furthermore also conceivable to use two special current sources, of which either one is a direct current and the other is an alternating current source or both of which are alternating current sources, the alternating current source having a higher frequency than the other for selective control AC power source owns.
Of course, im. If necessary, more than two alternating currents with different frequencies can be used for selective group remote control.
The remote control system shown in the drawing works according to the pulse interval method. It goes without saying that the training and switching of the sending point and the receiving points must be different,
if according to a pulse number or pulse duration method and thereby with voltage drops or. Voltage increases are used or if step controllers are used instead of synchronous motors.