CH207707A - Warp knitting machine with a device for tying in weft threads and additional warp threads. - Google Patents

Warp knitting machine with a device for tying in weft threads and additional warp threads.

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CH207707A
CH207707A CH207707DA CH207707A CH 207707 A CH207707 A CH 207707A CH 207707D A CH207707D A CH 207707DA CH 207707 A CH207707 A CH 207707A
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CH
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needles
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Incorporated Kaylooms
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Kaylooms Inc
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    • D04B27/26Shogging devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

       

      Rettenwirkmaschine    mit Einrichtung zum Einbinden von     Schussfäden,     und ferner von zusätzlichen Kettenfäden.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ket-          tenwirkma.schine    mit Einrichtung zum Ein  binden von     Schussfäden    und ferner von zusätz  lichen Kettenfäden, welche nicht zu Maschen  verarbeitet werden und     kennzeichnet    sich  durch Wirkwerkzeuge zur     Erzeugung    der       Kettenwirkware,    auf die im Verlaufe aus  -gewählter Arbeitsläufe Zusatzgeräte     zwecks     Einführung besonderer Schuss- und Ketten  fäden einwirken.

   Hierdurch kann eine     Ket-          tenwirkware    erzeugt werden, die Kettenfäden  und nicht gewirkte     Füllschussfäden    enthält.  Die zuvor genannte Maschine     kann    jedoch  auch als gewöhnliche     Kettenwirkmaschine     oder als solche     Kettenwirkmaschine,    bei der  die Zuführung von     Schussfäden    zur Wirk  ware     Berücksichtigung    finden kann,

   betrie  ben     -werden.    Auf solchen     Ket-tenwirkma-          schinen        können        Füllschussfäden    mittels be  sonderer Einlegewerkzeuge, die während des  Arbeitsverlaufes eingreifen, dem Gut zuge  führt werden, wobei diese     Füllschussfäden     (welche sich von     Endleiste    zu     Endleiste    oder    nur teilweise über das Gut hin erstrecken und  in verschiedenen Läufen der Kettenfäden vor  gesehen werden können), von     Schlingenketten     oder Ketten der     Füllkettenfäden    aufgenom  men werden können.

       Wenn    die     Füllschussf    öden  mit den Wirkreihen in Verbindung stehen,  verhindern sie hierdurch sowohl ein     Längs-          oder    Querverziehen und damit allgemein eine  Zerstörung der Wirkware. Die Maschine  kann ferner Mittel enthalten zum Einbringen  einer     Webkette    in das Gut, zwecks Zusam  menfügung von zwei oder mehreren     Schlin-          genketten    oder     Verbindungsgliedern    benach  barter Reihen oder Wirkläufen, was zu einer  Verstärkung des Erzeugnisses, aber auch zu  dessen Verschiedenartigkeit     in        Form    und Mu  ster führt.  



  Ein oder mehrere     Füllschussfäden    oder       -garnfäden        können    im Verlaufe eines jeden       Wirkganges    eingelegt     werden,    wobei infolge  Verwendung von Garnfäden verschiedener  Farbe für     Schuss-        und        Kettenfäden    verschie  denartige Muster und Farbeffekte für das      Endprodukt sich     ergeben.    Der     Füllschuss-          faden    kann entweder     gewirkt    oder     ungewirkt,     oder auch von irgendeiner andern. Beschaffen  heit sein.  



  An der vorliegender Maschine können da  her neue wirksame Mittel zur Zuleitung,  Führung, Niederlegung und     Steuerung    der       Füllschussfäden    im Verlaufe der     gewünschten     Wirkgänge der Wirkmaschine angeordnet  ,werden.  



  Weiterhin können Mittel zur Zusammen  arbeit, Begrenzung und     Steuerung    der Be  wegungen der     Kettenführungsfingerteile        hin-          sichtlich    der Wirknadeln und der     Füllschuss-          fadenzuführung,    sowie deren     Kontroll-    und       Niederlegemeehanismus    vorgesehen sein.  



  Ferner können Mittel zur Einbringung  einer     l1ehrzahl    von     Füllschussfäden    von ver  schiedener Länge über die Breite der Wirk  ware vorgesehen sein.  



  Es lässt sich ferner ein Zuführungsmecha  nismus für die     Füllschussfäden    oder     -garne     zwecks Einführung und Niederlegung der  selben in das Wirkgut während dessen Her  stellung vorsehen, wobei ein     Sehussfaden-          führer    wahlweise an ein nachgiebiges Förder  band gekuppelt oder von ihm     entkuppelt    wer  den kann, dem eine nicht     gleichartige    Hin  und     Herbewegung    erteilt werden und dessen       Bew        ebungsmöglichleit    verschiedenartig sein  und reguliert werden kann.  



  Schliesslich können auch Mittel zur Unter  brechung des     Niederlegens    von     Schussfäden    in  bestimmten Zwischenräumen während des  Laufes der Maschine vorgesehen sein.  



  Ferner kann der Bremsmechanismus     zuin          Anhalten    des     erwähnten    Förderbandes eine  besondere Ausbildung erfahren.  



  Die vorliegende Maschine kann auch eine  bewegliche Bank von     Se.hussplatinen    von glei  cher oder verschiedenartiger Länge besitzen,  die die     Schussfäden    direkt von den Faden  führern übernehmen, sie nahe an den Nadeln  niederlegen, dabei auf einen vorher niederge  legten     Sehussfaden    einwirken und diesen her  unterdrücken.  



  Die     Zuführung    von     Wirkkettenfäden    oder       -garnen    zum Gut kann während dessen Her-    Stellung mit niedergelegtem     Füllschuss    er  folgen.  



  Dabei kann auch mehr als ein     Füllsehuss-          fadenführer    zur gleichzeitigen Zuleitung  einer Mehrzahl von     Füllschussfäden    zwecks  Aufnahme derselben in gesondert hergestell  ten Stoffstücken verwendet werden.  



  Es kann Vorsorge getroffen werden, dass  die Einrichtungen zur Erreichung dieser vor  erwähnten     Sonderbeiten    so zusammenwirken,  dass eine     Musterung    und Zusammensetzung  des     Endproduktes    von grösserem Ausmass als  bisher erhalten wird.  



  In geraden oder     Flachwirkmaschinen     wird die     Unterwebung        durch    Zusammenwir  kung der vertikalen Hin- und     Herbewegung     der Bank von Zungennadeln mit der     weeb-          selnden    Schwingbewegung der     Kettenzuführ-          finger    herbeigeführt.

   Die Muster werden  wahlweise durch die wechselnde Bewegung  der     Führungsfinger    bestimmt, die Ketten  fäden oder     -garne    von gleicher oder verschie  dener Farbe über ein oder mehrere Haken der  Nadeln in     t\bereinstimmung    mit dem festge  legten Muster führen, uni diese gewünschte  Musterung zu erhalten. Zu diesem Zwecke  wird der Nadelbank eine senkrechte Hin- und       Herbewegung    erteilt, die relativ zu einer  Führungsfläche erfolgt. Wenn zwei Nadel  bänke Verwendung finden. sind diese leicht.

    gegeneinander geneigt, um die Haken der       ,'adeln    nahe aneinander zu bringen, während  die Führungsflächen, gegen welche die  Nadelbänke gleiten, noch genügend vonein  ander entfernt sind, um das     Wirkprodukt          hindurchzulassen.    Der Kettenfaden oder das  Kettengarn gelangt mit Hilfe von Führungs  fingern zu einer Bank von     Zungennadeln.    wo  bei die     Führungsfinger        zti    mehreren Einhei  ten zusammengestellt sein können, um ver  schiedene Garne und Fäden zuzuleiten. Die  Hin- und     Herbewegung    der Nadelbank wird  durch eine     Hubscheibeneinrichtung    erreicht.

    Die     Schwingbewegung    der     Kettenführungs-          finger    wird ebenfalls durch eine     Hubschei-          beneinrichtung    gesteuert. Die     wechselweise          Längsbewegung    der     Kett.fädenführungsfin-          ger    wird durch einzelne diesen zugeordnete      Musterketten gesteuert, die auswechselbare  Daumenkettenglieder besitzen. Eine solche  Zusammenarbeit dieser verschiedenen Werk  zeuge ist bei geraden Strick- und Wirkma  schinen üblich.

   Vorliegend sind demgemäss  zum Teil neue, verbesserte Einrichtungen für  eine zweckmässigere Zusammenarbeit, Steue  rung und Regulierung der Bewegungen dieser  Werkzeuge - in ihrer verschiedenartigen Be  ziehung zueinander und in ihrer Beziehung  zu dem     Füllschusszuleitungs-    und Kontroll  und Niederlegungsmechanismus vorgesehen.  



  Ein oder mehrere Fadenführer, denen eine  steuerbare, nicht gleichmässige Hin- und Her  bewegung erteilt werden kann, können die       Füllschussfäden    oder     -garne    direkt der beweg  lichen     Senkerbank    zuleiten, welche diese Fä  den zunächst aufnehmen und sie relativ zwi  schen einer Masche (einer zuvor gebildeten  Schlinge) und     einer    folgenden Schlinge des  selben Laufes der Masche und einer folgen  den Schlinge des folgenden Laufes     einlegen,     der durch diese Masche gehalten wird. Die  bewegliche     Senkerbank    nimmt die Füll  schussfäden direkt von den Fadenführern auf  und legt sie nahe an den Nadeln nieder.

   Ein  oder mehrere dieser     Füllschussfäden    können  in jedem Arbeitslauf, und bei Verwendung  von mehr als einem Fadenführer können auch       Schussfäden        von-    verschiedener Qualität und  Farbe in demselben oder in     verschieden=en     Arbeitsläufen eingelegt werden. Das Mass der       Bewegung    der Fadenführer kann derart ge  regelt werden, dass die     Schussfäden,    falls ge  wünscht, nur teilweise durch das Wirkpro  dukt ziehen, oder dieselben können auf die  ganze Breite des     Wirkproduktes    eingelegt  werden.  



  Die Führer können in ihren wirksamen  und     unwirksamen    Arbeitsläufen in einer zu  vor bestimmten Weise mittels der Musterket  ten gesteuert werden, die besondere, auswech  selbare Daumenglieder aufweisen und über  dieselbe Trommel laufen, auf der die     Muster-          kettenglieder    zur     Regelung    der Bewegungen  dieser erwähnten     Füllkettenzuführungsfinger     laufen.

   Eine Mehrzahl von gleichzeitig  arbeitenden Fadenführern können dazu die-         nen,    eine Mehrzahl von     Füllschussfäden    nahe  an den Nadeln niederzulegen, um diese in  verschiedenen, gleichzeitig durch die Ma  schine     erzeugten        Wirkgutbreiten    einzubrin  gen.

   Gewisse     Füllkettenzuführungsfinger     können derart gesteuert werden, dass, wenn       Füllkettenfäden    herangeführt werden, diese  nicht in .den     Wirkgang    eingelegt, sondern in  das Gut     eingebunden        werden,    während sich  der     Wirkvorgang    vollzieht und das Nieder  legen von     Füllschussfäden    erfolgt, wobei zwei  oder mehrere Kettenschlingen von benach  barten Laufreihen miteinander verbunden  werden.

   Dieser     urgewirkte        Kettenfaden    ist  hier zuvor als     Wirkkettenfaden    benannt,  während der     Kettenfaden    zur     Schlingenbil-          dung    als gewirkter Kettenfaden bezeichnet  wurde.

   Wie sich aus Vorhergehendem leicht  ergibt, lässt die Erfindung die     Herstellung     von     Erzeugnissen    zu, die verschiedenartig  gestaltet     und/oder    gleichartig     unterteilt    sind,  wobei ferner auch     elastische    und nicht elasti  sche Teile     eingefügt    werden können, welche  infolge Benutzung besonderer     Schussfäden    er  halten werden.

   Eine der möglichen Ausfüh  rungsformen der Erfindung     isst    in den anlie  genden Zeichnungen beispielsweise erläutert:       Fig.    1 ist eine teilweise Vorderansicht  eines     Wirkstuhls    gemäss der     Erfindung;          Fig.    2 ist     eine        Seitenansicht    gemäss     Fig.    1,  von der     linken    Seite aus gesehen;

         Fig.    3     ist    eine Rückenansicht des gemäss       Fig.    1 von vorn gesehenen rechten Endes der       Maschine;          Fig.    3a stellt die     Triebteile    des Flügel  nockenrades dar;

         Fig.    4 ist eine vergrösserte Seitenansicht  von Teilen gemäss     Fig.    3, wobei einige Teile  zwecks klarerer Darstellung weggelassen       sind;          Fig.    5     ist        eine        teilweise        Seitenansicht,     zum     Teil    im     Querschnitt        in    Pfeilrichtung  nach     Schnittlinie    5-5 gemäss     Fig.    4;

         Fig.    6 ist     ein    senkrechter     Schnitt    nach       Schnittlinie    6-6 in     Pfeilrichtung    gemäss       Fig.    4;       Fig.    7 ist eine     ähnliche    Ansicht gemäss       Schnittlinie    7-7 von     Fig.    1;           Fig.    8 ist eine weiterer. vergrösserter     teil-          weiser    Querschnitt gemäss Schnittlinie 8-8  von     Fig.    4;

         Fig.    9 ist eine Seitenansicht der     Schuss-          garn-    oder     -fadenführungsmittel;          Fig.    10 ist eine teilweise Draufsicht der  Teile von     Fig.    9;       Fig.    11 ist eine Draufsicht in kleinerem  Massstab einer abgeänderten Form des     Schuss-          fadenführungsmechanismus;          Fig.    12 ist ein Längsschnitt in grösserem  Massstab gemäss Schnittlinie 12-12 von       Fig.    11;       Fig.    13 ist eine ähnliche Ansicht gemäss  Schnittlinie 13-13 von     Fig.    11;

         Fig.    14, 15, 16 und 17 sind     teilweise    sche  matische     Seitenansichten    der Wirkmaschinen  teile zur Erläuterung von aufeinanderfolgen  den Arbeitsgängen;       Fig.    18 ist eine perspektivische Ansicht  der zuvor genannten Teile in einer Stellung  gemäss     Fig.    14;       Fig.    19 ist eine ähnliche Ansieht wie       Fig.    17 von einer andern     Ausführungsform     der     Garnführung:          Fia.    20 ist eine teilweise schematische An  sieht eines Stückes der gemäss     Fig.    19 herge  stellten Ware;

         Fig.    21 ist eine Ansicht des gewirkten       Sehussga.rnes,    das für die     Herstellung    der       'V#Tirkware        Verwendung    findet.  



  Gemäss der dargestellten Ausführungs  form der Erfindung besteht das Maschinen  gestell aus den Rahmenteilen 25 und 26 und  den zwischen ihnen befindlichen drei Traver  sen 27-29, von denen 27 vorn, 28 hinten  und 29 oben     in    der Mitte dem     Gestellwerk     die erwünschte Festigkeit verleihen.  



  Jedes     Gestellendteil    (Fug. 1. ? und 3) be  sitzt Stützen 30 zur Aufnahme des Gestänges  31. Diese sind ihrerseits so angeordnet, dass  sie längsverlaufende und verstellbare Rohre  oder Stangen 32 aufnehmen, die quer gerich  tet sind und genutete Barren 33 tragen. Die  Nuten 34 dieser einstellbar auf den Rohren  30 angeordneten Barren dienen als Lager  für die Zapfen 35 der Kettenbäume 36.    Jeder Baum 36 ist mit einer     Bremsscheibe     37 versehen, auf der ein Bremsband 38 ge  führt ist. Dieses ist mit seinem einen Ende  39 an einer Stütze 40 festgemacht, die eben  falls auf der Querstange 33 gehalten ist. wäh  rend sein anderes Ende mit. einer Schrauben  feder 41 verbunden ist, die ihrerseits an der  Stütze bei 42     nachstellbar    befestigt ist  (Fug. 2).

   Auf diese Weise wird eine ela  stische Spannung für den Bremsmechanismus  erreicht, der auf diesen Baum einwirkt. In  folge dieser Einrichtung wird die sonst  übliche lästige     Gegengewichtsanordnung    ver  mieden. Natürlich können auch andere  Bremsvorrichtungen vorgesehen werden, um  die     Bremsung    wirksam und nachhaltig zu ge  stalten.  



  Die Antriebskraft der Maschine wird  durch einen Elektromotor M oder     dergl.    be  wirkt. Das Antriebszahnrad 44 treibt das  Zahnradgetriebe 45, 46, 47, 48 an, das aus       Fig.    2 ersichtlich ist. Das Zahnrad 45 ist auf  der Hauptnockenwelle 49 gelagert und steht  mit dem Rad 46 in Eingriff, das auf der       Handkontrollwelle    50 sitzt, die eine Anzahl  Handräder 51 (Fug. 3) besitzt. In ähnlicher  Weise steht vermittelst des Zahnrades 47 das  Zahnrad 45 mit dem Zahnrad 48 in Verbin  dung, das auf der längs sich erstreckenden  Welle 52 der gegenüberliegenden Maschinen  seite vorgesehen ist. Diese Welle 52 nimmt  eine Anzahl Handräder 53 (Fug. 1) auf.

   Dem  nach kann die     Nockenwelle    49 mittels Motor  M oder, falls der Motor ausser Tätigkeit ist,  mittels der     Handsteuerwelle    50 oder 52 in  Drehung versetzt werden.  



  Wie in     Fig.    3 gezeigt, kann die Nocken  welle 49 über die Zahnverbindung 54 mit der  senkrechten Welle 55 in     @"(,rbindung    stehen,  die in Lagern 56 und 56a gehalten ist. Auf  dem     obern    Ende dieser Welle sitzt ein vor  zugsweise     unrundes    Flügelrad<B>57,</B> das ein  Stiftrad 58 in Umdrehung versetzt,     welches     näher in     Fig.    3a gezeigt und auf der Welle  59 vorgesehen ist.

   Diese Welle 59 ist von  einem Lagerteil 60 aufgenommen, der auf  dem Maschinengestell vorgesehen ist und ein       Kettenmustergetriebe    61 trägt, das mit      Unterbrechung einen     Vorschub    zu einem  Zwecke ausführt, der später noch erläutert  werden wird.  



  Die Nockenwelle 49 ist ebenfalls bei 62  mit der quer verlaufenden Welle 63 in Ein  griff, welche im Lager 64 gehalten ist und  somit auf dem Maschinengestell 26 ruht. Auf  der Welle 63 ist eine     Nockenscheibe    65 auf  gebracht, deren Kurvenrille 65a mit einem  Kurvenfühler 65b zusammenwirkt, wobei die  Bewegung eines Armes 66. der bei 67 des  Lagers 68     angelenkt    ist, gesteuert wird. Ein  nach unten sich erstreckender     Stellteil    69a  ist zum Arm 66 einstellbar und von diesem       getragen.    An dem     Stellteil        ist    ein Lenker 69  drehbar angeordnet, der mit einem Ende an  dem Kontrollhebel 70 beweglich verbunden  ist.

   Dieser Hebel 70 ist derart eingerichtet,  dass er wahlweise bei 71     angelenkt    werden  kann, um das Ausmass der Schwenkbewegung  des Hebels 70 zu variieren. Dieses Ende des  Kontrollhebels 70 ist bei 72a über Stange  72 mit einer Zahnstange 73 gelenkig verbun  den, die sich in senkrechter Richtung längs  des Führungsweges 74     (Fig.    4 und 5)     hin-          und    herbewegt. Die Hin- und     Herbewegung     dieser Zahnstange 73 wird dazu benutzt, um  eine     Schwingbewegung    der Trommel 75 über  Zahnrad 76, das Leerlaufrad 77 und das       Trommelritzel    78 herbeizuführen.

   Eine zu  sätzliche     Leerlauftrommel    79 ist an dem  andern Ende der Maschine     (Fig.    1) vorge  sehen. Um beide     Trommeln    75 und 79 ist ein  endloses Band 80 gelegt, welches mit Löchern  81 von gleichmässigem Abstand     (Fig.    5) ver  sehen ist. Während der Bewegungspause der  Kurvenscheibe 65 und demgemäss der des  Bandes 80 greift ein     Bremsschuh    82 auf  Bremsteil 83 der Trommel 75 ein. Ein  Nocken 84 auf Welle 63 zwingt über       Schwingarm    85, der bei 85a gelenkig ge  lagert ist, den Verbindungsstreben 86 mit  Bremsschuh 82 ausser Eingriff mit der  Bremstrommel 83 zu bringen, wodurch Band  80 infolge dieses Einflusses der Kurven  scheibe 65 sich frei bewegen kann.  



       Aus    dem Vorhergehenden ergibt sich,  dass die Scheibe 65 eine Hin- und Herbe-         wegung    der horizontalen     Teile,des    Bandes 80  veranlasst, die durch den     Schwinghebel    70 der  Zahnstange 73 mitgeteilt     wird.    Je grösser der  Bogen des Schwinghebels auf der rechten  Seite ist     (Fig.    3), desto grösser ist die     Hin-          uni        Herbewegung    des Bandes. Diese Band  bewegung dient dazu, den     Schussfaden    mit  tels einer noch später beschriebenen Einrich  tung in genau vorgeschriebener Weise und  in entsprechend gewünschten Läufen einzu  legen.  



  Die Wirkwerkzeuge der Maschine sind  am besten aus     Fig.    8 ersichtlich. Nadelbarre  87 führt eine Mehrzahl von Zungennadeln 88  und ist an einer Mehrzahl von Stangen 89  gehalten, die in Muffen 90 geführt und am  Maschinengestell angeordnet     sind.    Nadel  barre 87 erstreckt sich in Längsrichtung der  Maschine und ist in geringem Winkel zur  senkrechten Ebene geneigt, so dass die Na  deln an der einen Seite der Maschinenmitte  im Verlaufe ihrer Aufwärtsbewegung und in  ihrer obersten Stellung durch diese mittlere  Maschinenachse hindurch gehen. Eine fest  angeordnete Führungsschiene 91 dient dazu,  die Nadeln zu führen und zu schützen, indem  die Nadelbarre 87 auf ihrer Hin- und Her  bewegung gegen diese Schiene anliegt.

   Na  türlich     können    weitere Nadelbarren (nicht ge  zeigt) zum Beispiel an den Stangen<B>899-</B> und  auf der andern Seite der mittleren Längs  achse der Maschine für die Zusammenarbeit  mit den vorerwähnten Nadeln 88 vorgesehen  sein.  



  Jede Stange 89 trägt an ihrem untern  Ende einen Bügel 92     (Fig.    5, 6 und 7), an  dem ein Lenker 93 drehbar und einstellbar  gelagert, während sein anderes Ende mit  einem Winkelhebel 94 in Verbindung steht,  der bei 95 drehbar ist. Das andere Ende 96  dieses Hebels 94 greift mittels des Kurven  führungsstückes in das Kurvenrad 97 der  Steuerwelle 49 ein. Mehrere solcher Vorrich  tungen dienen also dazu, der Nadelbarre eine  im wesentlichen senkrecht verlaufende Hin  und     Herbewegung    zu erteilen.  



  Jede der Barren 98 für die Lochnadeln  führen     entsprechend    der verlangten Wirk-      weise eine Mehrzahl von Lochnadeln 99 mit       Keafäden    zum Wirklauf der Maschine       (Fig.    8). Diese Barren sind um eine Schwing  welle 100     bewegbar,    die sich längs der Ma  schine erstreckt. Die     Barren    98 werden dem  gemäss um eine horizontale Achse und quer  zur Maschine geschwenkt, wie es sich aus der  nachstehenden Beschreibung des     Antriebsme-          chanismus        (Fig.    2) näher ergibt.  



  Eine     i\Tockenscheibe    101 ist auf der Steuer  welle 49 vorgesehen, während eine sich     hin-          und    herbewegende Kurbelstange 102, die mit  der erwähnten     Nockenscheibe    in Verbindung  steht, am Arm 103 verstellbar angeordnet ist,  der seinerseits bei 103a mit der Schwingwelle  100 in Verbindung gebracht ist. Ein Hand  hebel 104 dient dazu, die Einstellung der       Teile    zu erleichtern. so dass der Welle 100  jede     erwünschte        Schwingbewegung    erteilt  werden kann.

   Ausserdem kann durch an sich  bekannte     Verstellmittel    105 die Pleuelstange  in ihrer Länge reguliert werden, wodurch  eine weitere und     verbesserte    Einstellmöglich  keit erhalten wird.  



  Zwecks     Lagerung    der     Lochnadelbarren    98  an der Schwingwelle<B>100</B> sind mehrere Bügel  106 mit einstellbaren Führungsteilen 107  vorgesehen, durch die das Gestänge 108  greift. Jede der Barren besitzt ferner einen  aufwärtsgerichteten Arm 109, der bei 110  für den Eingriff eines Bolzens 111 geschlitzt  ist, der in den Armen 112 eines von der  Schwingwelle 100 getragenen Balkens ge  führt ist.  



  Ferner können zusätzlich zu der vorer  wähnten Schwingbewegung der     Halterbarren     um ,die Achse der Schwingwelle 100 die Bar  ren auch eine Längsbewegung in Richtung  der Pfeile R     (Fig.    4) ausführen. Dieses wird  mittels Gleitriegel 113 bewirkt, die die End  stücke 114 besitzen. Die Gleitteile sind in der  nachstehend beschriebenen Weise bewegbar.  Jedes Endstück 114 ist derart eingestellt, dass  es gegen eine     nachstellbare    Schraube 115 der  zugeordneten     Halterbarre    98 geführt wird.  Auf diese Weise wird die Bewegung der  Gleitriegel 113 gemäss     Fig.    4 nach rechts    eine     entsprechende    Bewegung der mit diesen  zusammenwirkenden Barren herbeiführen.

    Eine Feder<B>116.</B> die zwischen jedem Arm 109  und Bügel 117 auf der     Schwingwelle    100 vor  gesehen ist, dient dazu, die Bewegung der       Lochnadelbarre    nach links zu bewirken. Aua  dem Vorhergehenden ergibt sich also, dass die  Lochnadeln 99 quer zur Nadelbank und eben  falls in Längsrichtung hierzu     bewegbar    sind.  



  Ebenfalls von Wichtigkeit für die Durch  führung der Arbeitsvorgänge sind die       Schussplatinen    118. die     wechselweisse    mit den  Nadeln angeordnet und derart vorgesehen  sind, dass sie in horizontaler Ebene hin und  her und quer zur Maschine infolge der nach  stehend beschriebenen Einrichtung sich be  wegen.  



  Kurvenscheiben 119 der Steuerwelle 49       (Fig.    1) stehen mit den einen Enden der  Arme 120 von Kurbelhebeln in Eingriff, die  bei 95 drehbar gelagert sind. Die     andern    En  den 121 dieser Arme der     Kurbelhebel    sind  durch Lenker 122 mit den     Armen    123 von  andern Kurbelhebeln verbunden. die auf  Welle 124 drehbar gelagert sind     (Fig.    8).  Diese letzteren Hebel besitzen Arme 125, die       Gabelbügel    126 zwecks Aufnahme von Ku  lissen 127 tragen, welch letztere in Gleit  schienen 128 laufen, die ihrerseits in Füh  rungen 129 bewegbar sind.     Diese    Führungen  sind vorzugsweise in einem längs sich er  streckenden Maschinenteil 130 gehalten.

   Am  Ende dieser Gleitschienen 128 ist die     Plati-          nenbarre    131 zur Aufnahme der     Schlusspla-          tinen    118 angeordnet. Die Enden der     Kett-          garne    A sind von dem Baum 36     (Fig.    1)  über die nachgiebig gelagerten Röhrchen 132  und über die Lochnadeln 99 zu einem Punkte  oberhalb der Führungsplatte 91 geführt, wo  der Wirkvorgang zur Herstellung der Stoff  bahn sich vollzieht. Art, Form und Muster  des     Wirkstoffes    werden durch die Längsbe  wegung der Barren 98 bestimmt und somit  durch die der Lochnadeln 99 selbst.

   Diese       Längsbewegung    wird durch die Gleitriegel  113 bewirkt, welche von den Musterketten  gliedern 133 geführt. werden, die in Führun  gen 134 der     Musterkettentrommel    61     (Fig.    1      und 4) laufen.

   Danach wird ein relativ hohes  Musterkettenglied die     entsprechende    Loch  nadelbarre 98 nach rechts     hin,    dagegen ein  relativ niedriges Musterkettenglied die Fe  der 116 so zur Wirkung bringen, dass die zu  geordnete     Barre    nach links hin     bewegt.     Hieraus erkennt man leicht die Arbeitsweise  dieser Musterketten, die infolge der Steue  rung der Bewegung der     Lochnadelbarre    Art  und Form des Wirkgutes beeinflussen.  



  Der Wirkvorgang selbst soll später näher  erläutert werden. Dagegen soll im folgenden  weiter über die     Anpassungsfähigkeit    der     i1Za-          schine    und Verschiedenartigkeit ihrer Ver  wendung die Rede sein.  



  Die beschriebene Wirkmaschine dient vor  allem zur Erzeugung von Stoff mit Ein  schlag- oder     Schussfaden.    Gemäss der Aus  führungsform wird die Hin- und     Herbe-          w        egung    des Bandes 80 dazu benutzt, eine  Schütze unter Steuerung eines Servomotors  derart zu betätigen,     da.ss    der erwähnte Ein  schlagfaden im Verlaufe irgendeines Wirk  vorganges eingelegt werden kann. Der An  trieb und die Einzelheiten der Maschinenteile  zur Erreichung dieses Zweckes ergeben sich  am besten     aus        Fig.    3, 4, 6, 8, 9 und 10.  



  Die Fadenschütze besteht aus einem     Wä-          gelchen    135     (Fig.    9     und    10), das längs der  Schienen 136 des Maschinengestelles während  seines     Bewegungsvorganges    geführt wird.  Das     Wägelchen    135 kann wahlweise ent  weder mit einem oder beiden     Schussfaden-          führern    137 und 138 gekuppelt werden. Wird  nur ein einziger     Einschlagfaden    herange  zogen, so genügt selbstverständlich ein ein  ziger Fadenführer.  



  Die Führer sind derart     ausgebildet,    dass  sie längs der Stangen 139, 140 gleiten, wel  che oberhalb und parallel zu den beiden vor  erwähnten Schienen 136 angeordnet sind.  Jeder Führer besitzt     Verlängerungsstücke     141 und 142, die längs der Stangen 143 ge  führt und mit Röhren 144 und 145 an ihren  Enden versehen sind. Diese Röhrchen er  strecken sich bis nahe an die Stoffbahn und  können sich längs und     ein    wenig oberhalb  derselben bewegen. Der Wagen 135     (Fig.    8    und 9) ist mit dem Band 80 durch Schrau  ben 146 fest     verbunden,    so     dass    der Wagen  den     Bewegungen    des Bandes 80 folgt.

   Der  Wagen eines jeden Führers ist mit einer be  weglichen Klinke (Zunge) 147 ausgerüstet,  die folgendermassen mit einem Ausschnitt  148a des Führers     zusammenwirkt:    Eine Fe  der 148 hält die Zunge in dem betreffenden  Ausschnitt. Jede Zunge 147 besitzt     ein    nach  aufwärts gerichtetes     Verlängerungsstück    149,  das mit einer Gabel<B>150</B> eines     Schwinghebels     151 zusammenwirkt, der bei 152 am Wagen       angelenkt    ist. Wie in     Fig.    9 gezeigt, lässt  die Bewegung der Gabel 150 nach rechts die  Klinke 147     ausser    Eingriff mit dem Führer  138, so dass dieser nicht von dem Wagen mit  genommen wird.  



  Eine entgegengesetzte Bewegung der Ga  bel 150 wird in ähnlicher Weise den Führer  137     entkuppeln.     



  Um einen nicht mit der Klinke in Ein  griff kommenden Führer in seiner Stellung  unverrückbar zu     sichern,    besitzen die Stan  gen 139 und 140 an beiden Enden federnde  Zungen 152a, die mit Aussparungen 153 der  Führer zusammenwirken. Infolge der hohen  Geschwindigkeit der     Schützenbewegung    sind       zweckmässigerweise    Pufferfedern 154 vorge  sehen, um der     Trägheitskraft    am Ende jeder  Hin- und     Herbewegung    der Führer entgegen  zuwirken.  



  Die Bewegung der Gabel 150 und der An  trieb ihrer Betätigung lassen sich am besten  aus     Fig.    4 und 6     erkennen.    Einer der     Gleit-          riegel    113, nämlich der mit     113a    bezeichnete,       wirkt    mit der Gliederkette     133    der     Trommel     61 zusammen. Eine Feder 155 dient dazu,  den Schieber     113a    mit den Kettengliedern in  Kontakt zu halten, die,     worauf    bereits hinge  wiesen wurde, verschieden hoch sind.  



  Wie bereits erwähnt, trägt der Gleitrie  gel     113a        einen    Stift 156, der in die Gabel  157 des Armes 158     eines    Winkelhebels ein  greift, welcher um 159 gelenkig ist. Der  andere Arm 160 des Winkelhebels besitzt  ebenfalls     eine    Gabel 161     (Fig.    6). Diese  letzterwähnte Gabel wirkt mit einem Hebel  162 derart zusammen, dass er um 163 der      Stütze     16.1    der Welle<B>165</B> horizontal beweg  bar ist. Der Arm 162     besitzt    an seinem  freien Ende ebenfalls eine Gabel 166. die in  ihrer normalen, neutralen Lage durch einen  festen Anschlag 167 gesperrt ist.  



  Aus der vorhergehenden Beschreibung er  gibt sich also, dass ein hohes Musterketten  glied den Gleitriegel 113a derart bewegt, dass  der Arm 160 über 156 bis<B>159</B> betätigt wird,  und somit der Hebel 162 nach links schwingt,  während die Feder 155, sobald ein     niedriges     Kettenglied auf den Riegel trifft, den Hebel  <B>162</B> nach rechts bewegt. In ähnlicher Weise  reagiert der Hebel 163 auf ein mittleres Ket  tenglied, durch das er in neutrale Stellung  gebracht wird.  



  Wird der Hebel 162 bewegt., so greift  seine Gabel 166 über Stifte 168 und 169 her  über, die von den senkrechten Stangen 170  und<B>171</B> in Lagern 172 und 173 in ihrer  senkrechten Bewegungsrichtung geführt sind.  An ihrem untern Ende     traren    diese senkrech  ten Stangen Gleitrollen 176 zum Eingriff mit       N        ockenscheiben    174 und<B>175</B><I>der</I> Welle 149.  



  Federn 177 drücken die Rollen 176 an den  Stangen 170, 171 an die Nocken 174 und 175.  Hieraus folgt nun, dass, wenn der Gabel  hebel 162 mit den Bolzen 168 zusammen  wirkt, der Nocken 174 mit seiner relativ  grossen     Nockenhöhe    die Stange 170 derart  nach oben bewegen wird. dass die     MTelle    165  eine Schwingung im     1ü        hrzeigersinn    ausführt       (Fig.    6 und 9).

   Somit wird der gekrümmte  Hebel 1.78 auf der Welle 165 mittels konisch  zulaufender Bolzen 179 die Gabel 1.80 am  obern Ende des Schwinghebels 151 treffen  und den Führer 138     entkuppeln.    In     gleicher     Weise löst, wenn der Gabelhebel 16<B>2</B> mit dem  Bolzen 169 zusammenwirkt, der Nocken     1'75     mit seinem relativ niedrigen     Nockenteil    die  Bewegung der Stange 171 aus, die nach unten  sich bewegt und damit die Welle 165 ent  gegengesetzt zum     t        hrzeigersinn    dreht. Diese       Betregung    der Welle<B>165</B> führt zur     Entkupp-          lung    des Führers.  



  Da es     wünschenswert    ist, die Führer nur  am Ende des     Wagenhubes    zu     entkuppeln,     sind die gekrümmten Arme 178 und ihre zu-    gespitzten Stifte 179 am Ende des Hubes  angeordnet. Bewegt sich daher der Wagen  mit oder ohne den Führer, so wird dieser  Bewegungsvorgang so lange aufrecht erhal  ten, bis der Hub vollendet ist.  



  Die     Anpassungsfähigkeit    der vorgeschrie  benen Einrichtung hinsichtlich der Herstel  lnng verschiedenartiger Ware liegt auf der  Hand. las können zum Beispiel statt einem  auch mehrere     Einschlagfäden    mit jedem       "##@'irlzgang    gelegt werden. Auch ist in Aus  sicht     genommen,    dass stellenweise     überhaupt     keine     Schussfäden    eingelegt werden sollen.       ITin    dieses zu ermöglichen, wäre folgendes  vorzusehen: Die Kette der Trommel 61  könnte nur Glieder von mittlerer Höhe be  sitzen, so dass der Gleitriegel 113 keine Be  wegung erteilen kann: somit würden die  Stangen 170 und 171 keine Bewegung der  Welle 1f>5 erzeugen.

   Ein anderer Weg     wäre,     dass die     gekrümmten    Arme 178 abgenommen  werden, so dass die Klinke     1-17    nicht mehr  auf diese     einwirken.    Es kann auch ein Fa  denführer     gekuppelt    bleiben, so dass ein     Füll-          oder        Schussfaden    mit. jedem     -#Virl@vorgang     eingelegt wird,     während    der andere Faden  führer     periodisch        gekuppelt    und entkuppelt  wird, um einen zweiten Füllfaden bei jedem  zweiten, dritten, vierten oder weiteren     Z'@Tirl;

  -          v        organg    niederzulegen,     Weiterhifi    kann die       Hub-    und     1Toekenscheil)enkette    auf Ein- und       Entkupplung    der     Fa(lettführer        einwirken,    um  zwei verschiedene Farben von     Sehussfäden          weehselweise    oder in     einer        bestiinniten    Be  ziehung zueinander einzulegen.  



  Bislang behandelte die     Beschreibung        den     Wirkvorgang von     verseliiedenartigem        Muster     mit oder     ohne    einen oder mehrere     Schuss-          fäden.        Gemäss        Fig.    19     und        -30    können auch  zusätzliche und     urigewirkte    Kettenfäden in  den gewirkten     Stoff        eingebracht    werden,

   in  dem diese     während    des Wirkvorganges zwi  schen den Nadeln     eingefügt    werden. Auf  diese Weise kann noch eine grössere     Variation     des     Musters    erzielt werden.  



  Während zuvor die     Herstellun    ' eines       @t'irlzpi,oduktes    mittels einer Nadelbarre be  schrieben worden ist, soll hier nur der Ord-      nun-- halber darauf hingewiesen werden, dass       selbstverständlich    auch zwei oder mehr Na  delbarren 87 benutzt werden können, um ein  Produkt von     erwünschter    Verschiedenartig  keit zu erzeugen.

   In diesem Fall wird eine  doppelte Nadelbarre auf Stange     89a    aufge  bracht, die mit einer andern Führungsfläche  91 zusammenwirkt, wobei das Wirkmaterial  zwischen den Führungsflächen hindurchgeht  und auf eine Aufnahmerolle gelangt, die am  Unterteil der Maschine vorgesehen ist. Über  die Rollen 201 und 203 und     die    Welle 181a  oder 182a (Fix. 7) geht die Ware der Auf  laufrolle 206 zu.  



  Wenn nur eine Nadelbarre 87     Benutzung     findet, können die Wellen der Abzugsrollen  gegenüber der Führungsfläche 91 angeordnet  sein, wie bei 181 und 182 angedeutet; sie  werden schrittweise angetrieben.  



  Auf der Nockenwelle 49 (Fix. 2) ist ein  Exzenter<B>183</B> vorgesehen, der über einen     Ex-          zenterring    184 das Gestänge 185 auf- und       abbewegt,    das in das     geschlitzte    Ende 186  eines Hebels 187 eingreift, der um 190  schwingt. Ein Seitenarm dieses Hebels trägt  eine Sperrklinke 188, die mit einem Sperrad  189 zusammenwirkt, welches auf der Welle  190 drehbar gelagert     ist.     



  Das Sperrad 189 dreht sich frei auf der  Welle 190, auf welcher ein Handhebel 191  vorgesehen ist, der     Kupplungsmittel    zum  wahlweisen Eingriff in Löcher 192 des     Sperr-          rades    besitzt. Ebenfalls auf der Welle 190  sitzt ein     Ritzel    193, das mit dem Handgriff  191 verbunden ist und     schrittweise    durch die  Sperrklinke 188 angetrieben wird. Sperr  klinke 194 ist vorgesehen, um Sperrad 189 in  seiner     Vorschubstellung    zu sichern, wenn die  Sperrklinke nicht in Eingriff ist.  



  Das     Ritzel    193 greift in ein Zahnrad 195  des     Wellenstückes    196 ein, das ferner ein       Kettenrad    197 aufnimmt, dessen Kette 198  auf ein Kettenrad 199 der Welle 181 wirkt.  Falls erforderlich, kann ein     Leerlaufketten-          rad    200 Benutzung     finden,    um das Spiel in  der Kette 198     auszugleichen.     



  Es wird somit jede Umdrehung der     Nok-          henwelle    49 ein Vorrücken :der Welle 181 und    ihrer     Zuführrolle    201 (Fix. 1) in einem     Masse     herbeiführen, wie es durch die Betätigung  der Sperrklinke 188 sich ergibt, die entspre  chend der     Einstellung    des Gestänges 185 im  geschlitzten Teil 186 des Schwinghebels ge  steuert wird. Je näher sich das Gestänge 185  am Gelenkpunkt 187 befindet, desto geringer  ist der Vorschub und damit die Bewegung  der     Zuführrolle    201 und umgekehrt.  



  Die Rolle 201 (Fix. 7) steht mit einer       Leerlaufrolle    203 auf einer Welle 182 in  Verbindung. Diese letztere ist auf Lager  blöcken 202 (Fix. 8) gelagert, die auf     Stützen     204, 205 eingestellt werden können, welche  ebenfalls die Rolle 201 aufnehmen.  



  Die fertige Ware läuft     zwischen    der Füh  rungsplatte 91 und der Rolle 201 hindurch,  gelangt dann unterhalb derselben über die  Rolle 203 und abwärts zur Aufnahmerolle  206. Diese ist auf Lagerhaltern 207 gelagert  und wird von dem Wellenstück 196 wie folgt  angetrieben:  Das obere Ende der schräg gerichteten, in  Lagern 210, 211 gelagerten Welle 208 wird  über die Welle.<B>196</B> und das Kegelgetriebe  209 in     Drehung    versetzt. Der untere Teil die  ser Welle 208 treibt, wie bei 212 angedeutet,  über ein     Kegelradpaar    die horizontal ge  lagerte Welle 213 an.

   Da diese mit einer  grösseren Geschwindigkeit angetrieben sein  muss als die     Zuführrollen    201 und 203, ist  das Zahnrad dieser Welle 213 kleiner als das       mit,    ihm in Eingriff stehende Zahnrad der       Welle    208.  



  Dieser Antrieb ist     notwendig,    damit der  Stoff, wenn er von der Auflaufrolle 206 auf  genommen     wird,    gespannt ist. Aus Sicher  heitsgründen ist eine     Schlupfkupplung    214  (Fix. 1)     zwischen    dem Wellenstück 213 und  der Auflaufrolle 206 angeordnet. Es wird  daher, wenn das Produkt auf die Auflauf  -rolle läuft, ein Schlupf an der     Kupplung    214  sich bemerkbar machen, wogegen der Vor  schub der     Zuführrollen    gleichmässig konstant  bleibt.  



  Der Motorschalter     S    kann entweder von  der Steuerwelle 215 an dem vordern öder           rückwärtigen    Teil der Maschine aus bedient  werden, die für diesen Zweck über 216 mit  einander verbunden .sind. Am Ende einer der  Wellen 215 (Fug. 4 und 5) ist eine Scheibe  <B>217</B> vorgesehen, die mit radial angeordneten  Anschlägen 218 ausgerüstet ist, um die Ro  tationsbewegung der Welle 215 an der Ver  längerung 219 des Hebels 220 zu begrenzen.  der den Bremsschuh 82 führt.  



  In der     Antriebsstellung    der Steuerwelle  215 greift (las Ende des Fingers<B>219</B> in irgend  eine Aussparung 221 der Scheibe 21.7 ein,  so dass die Feder 222 den     Bremsschuh    82  in Eingriff mit der Bremstrommel 83 zwingt.  Somit wird die Bremstrommel 83 nur infolge  eines hohen     Hubscheibengliedes    84     svnehron     mit den andern Hubscheiben der     Maschine     frei.  



  Will man jedoch zum Beispiel zwecks       Einriehtens    die Maschine von Hand antrei  ben. so kann der     Bremsschuh    82 von dem  Eingriff mit der Bremstrommel 83 dadurch  gelöst werden, dass ein relativ hoher Nocken  223 der Scheibe 217 unter die Nase des Fort  satzes 219 (Fis. 5) gelangt.  



  Beim Einrichten der     Mustertrommel    61  und um genügend Raum zum Aufbringen der  Daumenkettenglieder zu haben, ist es zweck  mässig, die     Gleitriegel   <B>113</B> und 113a zurück  zuziehen (Fug. 4). Das kann vermittelst eines  Handhebels 224 bewirkt werden, der auf  einem Drehstück 225 sitzt, an welchem eine  Mehrzahl von nach unten hängenden Armen  226 angebracht ist. Diese Arme sind in  einer solchen Weise zwischen diesen Rie  geln angeordnet, dass sie eine Rolle<B>227</B> be  rühren, die an jedem Riegel vorgesehen ist.       Eine    Sperrung 228 an dem Hebel 224 wirkt  mit Zähnen oder Zacken 229 zusammen.

   Auf  diese Weise können, wie sich aus     Fig.    4 er  gibt, die Riegel Daumenkettenglieder ver  schiedener Höhe berühren und sind in ihrer  Längsrichtung frei beweglich. Wird der  Hebel 228 nach links     bewest,    so bewegen die  Arme 226 die Riegel nach rechts, wobei ge  nügend Zwischenraum verbleibt, um die     3Iu-          stertrommel    einzusetzen. In dieser Stellung  wirkt der äusserste linke Zahn 229 mit der    Sperrung zusammen     ilnd    hält daher den  Hebel in dieser Lage.  



  Uni die     Be@s-egun-    der Nadelbarre 87 zu  gänglich     und    veränderlich zu gestalten,       nimmt    der Arm 94 ein     Gleitstück    auf, wel  ches in feste Beziehung zu dem Gelenk 95 ge  bracht werden kann,     zuin    Beispiel durch An  ordnung einer Stellschraube 231, die von der  Maschinenvorderseite     aus        bedient    werden  kann (Fug. 7).  



  Der     '\V'irkstubl        kann    so     betrieben        werden,     (lass er nur eine     @'i'irkstoffhreite    erzeugt; es  können aber auch zwei oder mehrere Breiten  gleichzeitig auf der Maschine gewirkt   erden.     Zweckmässigenveise    kann entspre  chend der Zahl der     Wirkstoffbreiten    eine  Mehrzahl von     Wägelehen    1.35 Benutzung fin  den, um eine Mehrzahl von gleichartigen  Wirkstoffen zu bilden.

   Hieraus ergibt sich  wiederum die     Vielgestaltigkeit,    die die     be-          sehriebene    Anordnung sichert, und ferner  können die Wirkfäden ,jeder für sich oder       beide    von Kette und Schuss in freier Weise  variiert werden.  



  Es mag manchmal     wünschenswert    sein.  zwei     Schussfäden    von verschiedener Länge  über die Stoffbreite zu verteilen und in die  selbe einzufügen, das heisst also ein Schuss  faden erstreckt sich über die ganze Breite des  Wirkstoffes,     während    der andere Faden sieh  nur über einen mittleren Teil des     MVirkstof-          fes    erstreckt.  



  Aus dem     Vorhergehenden    ist auch er  kennbar, dass dann einer der Wagen einen  längeren Weg zurücklegen muss als der  andere. In diesem Fall kann eine Einrich  tung gemäss     Fig.    11, 12 und 13     Anwendung     finden.  



  In dein dort gezeigten Beispiel sollen zwei       Wirkstoffbreiten    F und F' hergestellt wer  den, wobei jede derselben mit einem Ein  schuss versehen wird, der sich über die ranze  Länge des Stoffes hin erstreckt, während ein       ariderer        Einschuss    nur in einem Teil<I>f</I> und<I>f'</I>       desselben    eingebracht      -erden    soll.  



  Das Band 80 steht mit dem Wagen 135,  der sich. wie     bereits        friiher    beschrieben, längs  der     Führungsschienen    136     bewegen    kann, in      fester Verbindung. Dieser Wagen kann den  Verlängerungsarm 141, welcher das Garn  röhrchen 144 trägt, vermittelst der Lasche  147     (Fig.    13) bewegen. Dadurch wird die  Hin- und     Herbewegung    des Wagens auf das  Garnröhrchen übertragen, und der Schuss  faden gelangt durch die Röhre hindurch und  wird auf der Bahn der gesamten Wirkstoff  breite F niedergelegt.  



  Es kann ein anderer Wagen ähnlich dem  Wagen 135 dazu benutzt werden, um das       Schussgarn    der     Wirkstoffbreite    F' niederzu  legen. Zweckmässig wird dann der Arm 141  mit einem ähnlichen Arm 141a gekuppelt.  was zum Beispiel     vermittelst    des Verbin  dungsteils 232 geschehen kann. Auf diese  Weise wird die Bewegung des Wagens 135  diesem letzteren Arm 141a mitgeteilt, und       seine    Garnzuführung 144a wird einen     Schuss-          fa.den    auf Stoffbreite F' einlegen.  



  Mit dem Band 80 ist auch ein Wagen  233     verbunden,    der den Lappen 234 aufweist.  Das Ausmass der Bewegung dieses Wagens       entspricht    etwa dem des Wagens 135. An  jedem Ende des Bewegungshubes des Wagens  greift dann der Lappen 234 wechselweise  derart ein, dass er entsprechend angeordnete  Schiebehülsen 235 und 235a auf der Stange  140 bewegt.  



  Die Hülse 235 wird durch eine Schrau  benfeder 236, die um Stange 140 gewickelt  ist, zurückgeführt. Das andere Ende dieser  Feder     ist    an dem einen Ende des Faden  führers 237 befestigt, der einen Arm 238 be  sitzt, welcher mit einer Garnführung 239  ausgerüstet ist. Das andere Ende des Füh  rers wird mittels einer Feder 240, ähnlich  der Feder 236, jedoch kürzer als diese, zu  rückbewegt. Eine feste Hülse 241 dient als       Widerlager    für die Feder 240. Der oben be  schriebene Mechanismus ist also dazu be  stimmt, den     Schussfaden    auf Fläche f     des     Wirkstückes F zu legen.

   Der     Schussfaden    der  Fläche f' des Stoffes F' wird mittels des  Führers 237a niedergelegt, der den Arm 238a  und die Garnführung 239a besitzt. Mit die  sem Führer wirken die Federn 236a und 240a       zusammen    und ferner die gleitende Hülse    235a und die fest angeordnete Anschlags  hülse 241a. Diese Zusammenstellung ist ähn  lich der bereits vorher erwähnten.  



  Die beiden Fadenführer 237 und 237a  sind durch ein Gestänge 242 miteinander ver  bunden. Hiernach kann der Wagen 233 sich  zwischen den Hülsen 235 und     235a    bewegen,  ohne diese Bewegung den Fadenführern 237  und 237a mitzuteilen; jedoch wird der letzte  Teil eines jeden Hubes des Wagens 233 die  Hülsen 235 und     235a    mitnehmen und be  wegen. Daher werden die     Fadenführer    eben  falls mitgenommen, so dass die entsprechen  den     Schussfäden    in die Wirkstoffe F und F'  eingelegt werden. Bewegt sich also der Fa  denführer<B>237</B> mittels des Wagens     233    nach  links, so wird der Fadenführer     237a    in ähn  licher Weise infolge des Verbindungsgestän  ges 242 nach links bewegt.

   In gleicher Weise  wird, wenn der Fadenführer 237a mittels des  Wagens nach rechts hin gebracht wird, der  Fadenführer 237 infolge des Gestänges 242  ebenfalls nach     rechts    bewegt.  



  Aus .dem Vorhergehenden kann leicht er  sehen werden, dass trotz des festgelegten Hu  bes des Bandes 80, der für die Wagen<B>135</B>  und 233 massgebend ist, ein Satz von     Schuss-          fäden        auf    kürzerer Strecke als der andere be  fördert werden kann.  



  Der     nunmehr    folgende Beschreibungsteil  behandelt näher die Wirkungsweise des  Wirkstuhls.  



       Fig.    14 bis 17 zeigen in halb schemati  scher Form verschiedene     Bearbeitungsgänge     im     Verlaufe    der Wirkungsweise der Maschine  beim Einlegen von     Schussfäden    durch einen  Wagen gemässe     Fig.    9 und 10, wobei ange  nommen ist, dass die     Bewegung    des Wagens  über die gesamte Breite des zu wirkenden  Stoffes erfolgen soll. Es wird ferner ange  nommen, dass nur einer der Fadenführer 137  oder 138 in Tätigkeit ist. In diesem Beispiel  soll der Fadenführer 138     Verwendung    finden,  und     es    wird ferner angenommen, dass der Wa  gen 135 am linken Hubende sich befindet.  



  An den Zungennadeln 88 befindet sich  fertige     Ware,    die von den Nadeln mittels       Schlingen    As gehalten wird, die aus den      Kettenfäden A gebildet sind. Die     Platinen     118 werden zurückgezogen, und das Faden  röhrchen 145 ist derart orientiert, dass es den  Schuss- oder Füllfaden B auf die oben liegen  den Kanten der Platinen auflegt.

   Nun wer  den die Platinen nach rechts geführt       (Fig.15),    so dass die Schultern 118a der  Platinen den     niedercelegten        Scltussfaden    nach  rechts über die Nadeln hinaus     bewegen.    In  dieser     Stellung    hat sich das Fadenröhrchen  145 zu     einer    Stelle hin bewegt, die jenseits  der Nadelbarre sieh befindet, so dass die Na  deln sieh nun nach aufwärts bewegen können.  



  Diese letztere     Stellung    ist in     Fig.    16 ge  zeigt, wobei die Schlingen     Al    die Zungen der  Nadeln geöffnet haben. Der     Fiillschuss     kommt nun zwischen den Nadeln und dem  ankommenden Kettenfaden A zu liegen. Die  Lochnadeln 99     bewecen    sich nun von einer  Stellung rechts der Nadeln in eine Stellung  links von ihnen und bereiten so die neuen  Schlingen A' vor, die unmittelbar unter die  Nadelzungen und um die Nadeln herum ge  legt werden.

   Die einsetzende Auf- und Ab  und Schwenkbewegung der Lochnadeln dient  dazu, die Kettenfäden     zwischen    die Nadeln in  eine Stellung gemäss     Fig.    16 und dann zurück  in     eilte    der durch den     Doppelpfeil    243       (Fig.    18) angezeigten Richtung zu bringen,  so dass die Fäden um die Nadeln herum ge  führt werden. Wenn die Fadenführer zurück  in die Stellung gemäss     Fig.    17     geführt    wer  den, sind somit die Schlingen A' gebildet.  Hieraus ergibt sich also, dass der     Schussfaden     B zwischen den Schlingen     A1    und A' gelegt  ist.

   Sobald die Nadeln niederbewegt werden,  werden die     Platinen    wieder zurückgezogen.  und die Schlingen A', welche zuvor frei von  den Nadelzungen abgezogen worden sind  (durch den Zug, den     das    Werkstück selbst  ausübt), heben nunmehr die Zungen an und  schliessen sie. Die Schlingen gleiten nun über  das Ende der Nadeln hinweg, die nunmehr  die Schlinge A' halten. Aus der Stellung ge  mäss     Fig.    17 bewegen sieh die Teile nun in  die Stellung gemäss     Fig.    14.

   Von dieser Stel  lung aus beginnt wiederum die     Wirkweise,     indem nunmehr der     Schussfaden    von rechts    nach links gelegt wird (betrachtet von dem       rückwärtigen    Teil der Maschine aus). Wie  hieraus ersehen werden kann, wird das Ein  bringen des     Kettenfadens    nicht durch den       Schussfa.den    beeinträchtigt, der in unter  schiedlicher Weise, wie bereits vorher er  wähnt, gelegt werden kann. Es soll ferner  darauf hingewiesen werden, dass der Schuss  faden nicht. notwendigerweise bei jedem       Wirkvorgang    trotz der Tatsache,     dass    der  Wagen 185 mit jedem Wirkvorgang sich  quer hierzu bewegt, eingelegt werden muss.

    Hiernach kann ohne weiteres eingesehen  werden, dass die Mittel zur Erreichung zahl  reicher Variationen in der Ware in einfacher  Weise zugänglich gemacht sind.  



  Wie aus     Fig.    8 und 14 bis 18 ersichtlich,  besitzen die Platinen<B>118</B> einen Fingeransatz  118b, so dass diese     Platinen    in irgendeiner  Stellung die     Schussfäden    B in erwünschter  Weise aufnehmen. Es ist jedoch nicht we  sentlich, dass alle Platinen mit solchen Fin  geransätzen versehen sind; es genügt, wenn  einige von ihnen das Abfallen des ankom  menden     Sehussfadens    verhindern. Die     Schuss-          fäden    können also direkt von dem Schuss  wagen ohne Zuziehung von andern Halte  mitteln niedergelegt werden, indem die Fä  den von den Platinen aufgenommen werden.  



  Wie in     Fig.    19 gezeigt. kann eine 'Mehr  zahl von Kettenfäden in die nämliche     3'Iasche     eingebracht werden. Diese Anordnung zeigt  auch die Einbringung eines     ungewirkten     Kettenfadens C in den Wirkstoff.     'Werden     also die Lochnadeln 99 in Längsrichtung  zwecks     Bildun-    von Schlingen A' geführt. so  werden die Lochnadeln 99a nicht bewegt, da  nur diejenigen Kettenfäden A von den Na  deln in den 'Wirkvorgang mit. einbezogen  werden, die durch die Lochnadeln auf ihrem  Bewegungsvorgang mitgeführt werden. Der  andere Kettenfaden C ist daher nicht mit  eingewirkt.  



  Ein auf diese Weise gewirkter Stoff ist  in     Fig.    20 dargestellt, woraus auch die An  passungsmöglichkeiten desselben leicht er  kannt werden können.     Fig.    21 zeigt einen  gewirkten oder     Kettenstiehschussfaden,    der      als     Füllfaden        benutzt    werden     kann.    Dieser  gewirkte Füllfaden kann mit urgewirkten  Füllfäden während der Herstellung des  Wirkstoffes kombiniert werden, oder es kann  auch irgend eine andere Kombination von ge  wirkten und     urgewirkten    Ketten- und/oder       Schussfäden    in den Wirkstoff eingebracht  werden.  



  Selbstverständlich kann nach der obigen  Beschreibung auch eine     iNIehrzahl    von gleich  zeitig arbeitenden Fadenführern Benutzung  finden, die gleichzeitig eine Mehrzahl von       Schussfäden    nahe an den Nadeln niederlegen,  um sie in entsprechender Weise auch in ge  sondert voneinander, jedoch von der gleichen  Maschine erzeugten Stoffbreiten niederzu  legen. Zu diesem Zwecke werden die Ketten  fäden nicht den     Kettenzuführungsfingern    in       bestimmten    Intervallen zugebracht, wodurch  Zwischenräume entstehen, die die Breite des  Wirkstoffes festlegen.

   Einer oder mehrere  der     Schuss@fadenführer    können auch dazu be  nutzt werden, um wahlweise zwischen sol  chen     aufeinanderfolgenden    Zwischenräumen  zu wirken, indem die Länge der     Fadenführer-          wege    variiert wird.  



  Der Gegenstand der     Erfindung    kann  selbstverständlich noch andern     Abänderungen     unterliegen, ohne     dass    damit der Grund  gedanke der Erfindung eine Beeinträchtigung  erfährt oder verlassen wird.



      Rescue knitting machine with a device for tying in weft threads and also additional warp threads. The invention relates to a warp knitting machine with a device for binding weft threads and also additional warp threads which are not processed into stitches and is characterized by knitting tools for producing the warp knitted fabric on which additional devices are selected in the course of selected work processes act for the purpose of introducing special weft and warp threads.

   In this way, a warp knitted fabric can be produced which contains warp threads and non-knitted filler weft threads. The aforementioned machine can, however, also be used as an ordinary warp knitting machine or as such a warp knitting machine in which the supply of weft threads to the knitted goods can be taken into account,

   operate. On such warp knitting machines, filling weft threads can be fed to the material by means of special insertion tools that intervene during the work process, these filling weft threads (which extend from trailing edge to trailing edge or only partially over the material and in different runs of the warp threads can be seen before), loop chains or chains of the filling chain threads can be taken up.

       If the filling weft threads are connected to the knitted rows, they thereby prevent both longitudinal and transverse warping and thus generally destruction of the knitted fabric. The machine can also contain means for introducing a warp into the material for the purpose of joining two or more loop chains or connecting links of adjacent rows or knitting, which leads to a reinforcement of the product, but also to its diversity in shape and pattern .



  One or more filling weft threads or yarn threads can be inserted in the course of each knitting cycle, with different patterns and color effects resulting for the end product due to the use of yarn threads of different colors for weft and warp threads. The filling weft thread can either be knitted or not knitted, or by any other. To be composed is to be.



  New effective means for feeding, guiding, laying down and controlling the filling weft threads in the course of the desired knitting cycles of the knitting machine can therefore be arranged on the present machine.



  Furthermore, means for working together, limiting and controlling the movements of the chain guide finger parts with regard to the knitting needles and the filling weft thread feed, as well as their control and laying down mechanism can be provided.



  Furthermore, means for introducing a number of filling weft threads of different lengths across the width of the knitted fabric can be provided.



  It can also provide a supply mechanism for the filling weft threads or yarns for the purpose of introducing and depositing the same in the knitted fabric during its manufacture, a Sehussfadenführer optionally coupled to a flexible conveyor belt or uncoupled from it who can the one not uniform back and forth movement are given and the movement of which can be different and regulated.



  Finally, means can also be provided for interrupting the laying down of weft threads in certain intermediate spaces while the machine is running.



  Furthermore, the braking mechanism for stopping the aforementioned conveyor belt can be specially designed.



  The present machine can also have a movable bank of Se.hussplatinen of the same or different lengths, which take the weft threads directly from the thread guides, lay them down close to the needles, act on a previously laid Sehussfaden and suppress it.



  The supply of knitting warp threads or yarns to the material can be followed during its production with the filling shot down.



  In this case, more than one filling weft thread guide can be used for the simultaneous supply of a plurality of filling weft threads for the purpose of receiving them in separately manufactured pieces of fabric.



  Provision can be made to ensure that the facilities to achieve the aforementioned special work cooperate in such a way that a sample and composition of the end product is obtained on a larger scale than before.



  In straight or flat knitting machines, the underweaving is brought about by the interaction of the vertical back and forth movement of the bank of latch needles with the swaying oscillating movement of the chain feed fingers.

   The patterns are optionally determined by the alternating movement of the guide fingers, which guide the chain threads or yarns of the same or different colors over one or more hooks on the needles in accordance with the specified pattern in order to obtain the desired pattern. For this purpose, the needle bank is given a vertical back and forth movement which takes place relative to a guide surface. When two needle banks are used. are these easy.

    inclined towards one another in order to bring the hooks of the 'needles close to one another, while the guide surfaces against which the needle banks slide are still sufficiently separated from one another to allow the knitted product to pass through. The chain thread or the chain yarn arrives at a bank of latch needles with the help of guide fingers. where in the case of the guide fingers several units can be put together to feed different yarns and threads. The back and forth movement of the needle bank is achieved by a lifting disk device.

    The oscillating movement of the chain guide fingers is also controlled by a lifting disk device. The alternating longitudinal movement of the warp thread guide fingers is controlled by individual pattern chains assigned to them, which have exchangeable thumb chain links. Such cooperation between these various tools is common in straight knitting and knitting machines.

   In the present case, accordingly, new, improved facilities are provided for a more appropriate cooperation, control and regulation of the movements of these tools - in their various relationships to one another and in their relationship to the filling shot feed and control and deposit mechanism.



  One or more thread guides, which can be given a controllable, non-uniform back and forth movement, can feed the filling weft threads or yarns directly to the movable sinker bank, which initially takes up these threads and places them relatively between a stitch (a previously formed Loop) and a following loop of the same course of the stitch and one following the loop of the following course, which is held by this loop. The movable countersink takes the filling weft threads directly from the thread guides and places them close to the needles.

   One or more of these filling weft threads can be inserted in each working cycle, and when using more than one thread guide weft threads of different quality and color can also be inserted in the same or in different working cycles. The degree of movement of the thread guides can be regulated in such a way that the weft threads, if desired, only partially pull through the knitted product, or they can be laid across the entire width of the knitted product.



  The leaders can be controlled in their effective and ineffective work processes in a to before certain way by means of the pattern chains, which have special, exchangeable thumb links and run over the same drum on which the pattern chain links run to regulate the movements of these mentioned filling chain feed fingers.

   A plurality of simultaneously working thread guides can serve to lay down a plurality of filling weft threads close to the needles in order to bring them into different fabric widths produced simultaneously by the machine.

   Certain filling chain feed fingers can be controlled in such a way that, when filling chain threads are brought in, they are not inserted into the knitting thread, but rather integrated into the material while the knitting process takes place and filling weft threads are laid down, with two or more chain loops from adjacent Run rows are connected to each other.

   This originally knitted chain thread is previously called knitted chain thread, while the chain thread for loop formation was called knitted chain thread.

   As can easily be seen from the foregoing, the invention allows the production of products that are designed in different ways and / or divided identically, and also elastic and non-elastic cal parts can be inserted, which he will keep due to the use of special weft threads.

   One of the possible embodiments of the invention is explained in the attached drawings, for example: Figure 1 is a partial front view of a knitting chair according to the invention; FIG. 2 is a side view according to FIG. 1, seen from the left side;

         Fig. 3 is a rear view of the right end of the machine as seen from the front as shown in Fig. 1; Fig. 3a shows the drive parts of the vane cam wheel;

         Fig. 4 is an enlarged side view of parts of Fig. 3, with some parts omitted for clarity; FIG. 5 is a partial side view, partially in cross section in the direction of the arrow along section line 5-5 of FIG. 4;

         FIG. 6 is a vertical section along section line 6-6 in the direction of the arrow in FIG. 4; Figure 7 is a similar view taken along section line 7-7 of Figure 1; Figure 8 is another. enlarged partial cross-section according to section line 8-8 of FIG. 4;

         Fig. 9 is a side view of the weft or thread guide means; Figure 10 is a partial plan view of the parts of Figure 9; 11 is a smaller-scale plan view of a modified form of the weft guide mechanism; FIG. 12 is a longitudinal section on a larger scale according to section line 12-12 of FIG. 11; Figure 13 is a similar view taken along section line 13-13 of Figure 11;

         14, 15, 16 and 17 are partial cal matic side views of the knitting machine parts for explaining the successive operations; FIG. 18 is a perspective view of the aforementioned parts in a position according to FIG. 14; 19 is a view similar to FIG. 17 of another embodiment of the yarn guide: FIG. Fig. 20 is a partially schematic view of a piece of the goods made according to Fig. 19;

         Fig. 21 is a view of the knitted silk fabric used in the manufacture of the 'V # woven fabric.



  According to the illustrated embodiment of the invention, the machine frame consists of the frame parts 25 and 26 and the three traverses located between them 27-29, of which 27 at the front, 28 at the rear and 29 at the top in the middle give the frame the desired strength.



  Each frame end part (Fug. 1.? And 3) be seated supports 30 for receiving the rod 31. These are in turn arranged so that they receive longitudinal and adjustable pipes or rods 32 that are transversely directed and carry grooved bars 33. The grooves 34 of these bars arranged adjustable on the tubes 30 serve as bearings for the pins 35 of the chain beams 36. Each tree 36 is provided with a brake disc 37 on which a brake band 38 is guided. This is fastened with its one end 39 to a support 40, which is also held on the cross rod 33 if. while its other end with. a helical spring 41 is connected, which in turn is attached to the support at 42 adjustable (Fig. 2).

   In this way, an elastic tension is achieved for the braking mechanism that acts on this tree. As a result of this facility, the usual annoying counterweight arrangement is avoided. Of course, other braking devices can also be provided in order to make the braking effective and sustainable.



  The driving force of the machine is applied by an electric motor M or the like. The drive gear 44 drives the gear drive 45, 46, 47, 48, which can be seen from FIG. The gear 45 is mounted on the main camshaft 49 and meshes with the wheel 46 which is seated on the manual control shaft 50 which has a number of handwheels 51 (Fig. 3). Similarly, by means of the gear 47, the gear 45 is connected to the gear 48 in connec tion which is provided on the longitudinally extending shaft 52 of the opposite machine side. This shaft 52 takes a number of handwheels 53 (Fig. 1).

   Accordingly, the camshaft 49 can be set in rotation by means of the motor M or, if the motor is inactive, by means of the manual control shaft 50 or 52.



  As shown in Fig. 3, the cam shaft 49 can be via the tooth connection 54 with the vertical shaft 55 in a connection, which is held in bearings 56 and 56a. On the upper end of this shaft sits a preferably non-circular impeller <B> 57 </B> which sets a pin wheel 58 in rotation, which is shown in more detail in FIG. 3 a and is provided on the shaft 59.

   This shaft 59 is received by a bearing part 60 which is provided on the machine frame and carries a chain pattern transmission 61 which carries out a feed with interruption for a purpose which will be explained later.



  The camshaft 49 is also engaged at 62 with the transverse shaft 63 in A, which is held in the bearing 64 and thus rests on the machine frame 26. A cam disk 65 is placed on the shaft 63, the cam groove 65a of which cooperates with a cam sensor 65b, the movement of an arm 66, which is articulated at 67 of the bearing 68, is controlled. A downwardly extending actuating part 69a is adjustable to the arm 66 and carried by this. A handlebar 69 is rotatably arranged on the actuating part and is movably connected to one end of the control lever 70.

   This lever 70 is set up in such a way that it can optionally be articulated at 71 in order to vary the extent of the pivoting movement of the lever 70. This end of the control lever 70 is articulated at 72a via rod 72 with a rack 73 which moves back and forth in the vertical direction along the guide path 74 (FIGS. 4 and 5). The reciprocating motion of this rack 73 is used to bring about an oscillating motion of the drum 75 via the gear 76, the idler gear 77 and the drum pinion 78.

   An additional idle drum 79 is provided at the other end of the machine (Fig. 1). To both drums 75 and 79, an endless belt 80 is placed, which is seen ver with holes 81 evenly spaced (Fig. 5). During the pause in movement of the cam 65 and accordingly that of the belt 80, a brake shoe 82 engages the brake part 83 of the drum 75. A cam 84 on shaft 63 forces via swing arm 85, which is articulated at 85a ge, to bring the connecting struts 86 with brake shoe 82 out of engagement with the brake drum 83, whereby band 80 due to this influence of the cam 65 can move freely.



       It follows from the foregoing that the disk 65 causes the horizontal parts of the belt 80 to move back and forth, which is communicated to the rack 73 by the rocker arm 70. The greater the arc of the rocker arm on the right-hand side (Fig. 3), the greater the backward movement of the belt. This tape movement is used to insert the weft thread with means of a device described later Einrich in a precisely prescribed manner and in appropriately desired runs.



  The knitting tools of the machine can best be seen in FIG. Needle bar 87 guides a plurality of latch needles 88 and is held on a plurality of rods 89 which are guided in sleeves 90 and arranged on the machine frame. Needle bar 87 extends in the longitudinal direction of the machine and is inclined at a small angle to the vertical plane, so that the needles on one side of the machine center in the course of their upward movement and in their uppermost position go through this central machine axis. A fixed guide rail 91 is used to guide and protect the needles in that the needle bar 87 rests against this rail on its back and forth movement.

   Of course, further needle bars (not shown) can be provided, for example, on the bars 899 and on the other side of the central longitudinal axis of the machine for cooperation with the needles 88 mentioned above.



  Each rod 89 carries at its lower end a bracket 92 (FIGS. 5, 6 and 7) on which a handlebar 93 is rotatably and adjustably mounted, while its other end is connected to an angle lever 94 which is rotatable at 95. The other end 96 of this lever 94 engages in the cam wheel 97 of the control shaft 49 by means of the cam guide piece. Several such Vorrich lines thus serve to give the needle bar a substantially perpendicular back and forth movement.



  Each of the bars 98 for the perforated needles lead, in accordance with the required mode of operation, a plurality of perforated needles 99 with kea threads to the operation of the machine (FIG. 8). These bars are movable about an oscillating shaft 100 which extends along the machine. The bars 98 are accordingly pivoted about a horizontal axis and transversely to the machine, as can be seen in more detail from the following description of the drive mechanism (FIG. 2).



  A cam disk 101 is provided on the control shaft 49, while a reciprocating connecting rod 102, which is connected to the aforementioned cam disk, is adjustably arranged on the arm 103, which in turn is connected to the oscillating shaft 100 at 103a is. A hand lever 104 is used to facilitate the adjustment of the parts. so that the shaft 100 can be given any desired oscillatory motion.

   In addition, the length of the connecting rod can be regulated by adjusting means 105 known per se, whereby a further and improved setting is possible.



  For the purpose of mounting the needle bar 98 on the oscillating shaft 100, several brackets 106 with adjustable guide parts 107 are provided through which the rod 108 engages. Each of the bars also has an upwardly directed arm 109 which is slotted at 110 for the engagement of a bolt 111 which is guided in the arms 112 of a beam carried by the swing shaft 100.



  Furthermore, in addition to the aforementioned oscillating movement of the holding bars around the axis of the oscillating shaft 100, the bars can also perform a longitudinal movement in the direction of the arrows R (FIG. 4). This is effected by means of slide bars 113, which have the end pieces 114. The sliding parts are movable in the manner described below. Each end piece 114 is set in such a way that it is guided against an adjustable screw 115 of the associated holder bar 98. In this way, the movement of the slide bars 113 to the right according to FIG. 4 will bring about a corresponding movement of the bars cooperating with them.

    A spring 116, which is seen between each arm 109 and bracket 117 on the oscillating shaft 100, serves to bring about the movement of the needle bar to the left. In addition to the foregoing, it follows that the perforated needles 99 can be moved transversely to the needle bank and also in the longitudinal direction thereto.



  Also of importance for the implementation of the work processes are the sinkers 118, which are arranged alternately with the needles and are provided in such a way that they move back and forth in the horizontal plane and across the machine as a result of the device described below.



  Cam disks 119 of the control shaft 49 (FIG. 1) are in engagement with one ends of the arms 120 of crank levers which are rotatably supported at 95. The other ends 121 of these arms of the crank levers are connected by links 122 to the arms 123 of other crank levers. which are rotatably mounted on shaft 124 (Fig. 8). These latter levers have arms 125 which carry fork yokes 126 for the purpose of receiving Ku lissen 127, which latter rails run in slide 128, which in turn can be moved in guides 129. These guides are preferably held in a machine part 130 extending along it.

   At the end of these slide rails 128, the board bar 131 for receiving the final boards 118 is arranged. The ends of the warp yarns A are guided from the tree 36 (FIG. 1) via the flexibly mounted tubes 132 and via the perforated needles 99 to a point above the guide plate 91 where the knitting process for producing the fabric takes place. The type, shape and pattern of the active ingredient are determined by the longitudinal movement of the bars 98 and thus by that of the perforated needles 99 themselves.

   This longitudinal movement is brought about by the slide bars 113, which links 133 out of the pattern chains. are running in guides 134 of the pattern chain drum 61 (Figs. 1 and 4).

   Thereafter, a relatively high pattern chain link will bring the corresponding hole needle bar 98 to the right, whereas a relatively low pattern chain link will bring the Fe of 116 into effect so that the bar to be assigned moves to the left. From this it is easy to see the mode of operation of these pattern chains, which influence the type and shape of the active material as a result of the control of the movement of the needle bar.



  The knitting process itself will be explained in more detail later. In the following, however, we shall continue to talk about the adaptability of the i1Zachine and the variety of its uses.



  The knitting machine described is mainly used to produce fabric with a weft or weft thread. According to the embodiment, the back and forth movement of the tape 80 is used to actuate a contactor under the control of a servo motor in such a way that the weft thread mentioned can be inserted in the course of any knitting process. The drive on and the details of the machine parts to achieve this purpose are best shown in FIGS. 3, 4, 6, 8, 9 and 10.



  The thread shuttle consists of a little cart 135 (FIGS. 9 and 10) which is guided along the rails 136 of the machine frame during its movement process. The trolley 135 can either be coupled with one or both weft guides 137 and 138. If only a single weft thread is used, a single thread guide is of course sufficient.



  The guides are designed in such a way that they slide along the rods 139, 140 which are arranged above and parallel to the two rails 136 mentioned above. Each guide has extension pieces 141 and 142, which leads along the rods 143 ge and with tubes 144 and 145 are provided at their ends. These tubes he stretch up close to the fabric and can move along and a little above the same. The carriage 135 (FIGS. 8 and 9) is firmly connected to the belt 80 by screws 146 so that the carriage follows the movements of the belt 80.

   The carriage of each driver is equipped with a movable latch (tongue) 147, which cooperates with a cutout 148a of the driver as follows: A spring 148 holds the tongue in the cutout concerned. Each tongue 147 has an upwardly directed extension piece 149 which cooperates with a fork 150 of a rocker arm 151 which is hinged at 152 on the carriage. As shown in FIG. 9, the movement of the fork 150 to the right leaves the pawl 147 out of engagement with the guide 138 so that the guide 138 is not taken with it by the cart.



  Opposite movement of the fork 150 will similarly uncouple the guide 137.



  In order to secure a non-engaging leader in its position immovable, the Stan gene 139 and 140 have resilient tongues 152a at both ends, which cooperate with recesses 153 of the leaders. As a result of the high speed of the shooter's movement, buffer springs 154 are expediently seen to counteract the inertial force at the end of each back and forth movement of the leaders.



  The movement of the fork 150 and the drive on their actuation can best be seen from FIGS. One of the slide bars 113, namely the one designated 113a, interacts with the link chain 133 of the drum 61. A spring 155 is used to keep the slide 113a in contact with the chain links which, as has already been pointed out, are of different heights.



  As already mentioned, the Gleitrie gel 113a carries a pin 156 which engages in the fork 157 of the arm 158 of an angle lever which is articulated by 159. The other arm 160 of the angle lever also has a fork 161 (FIG. 6). This last-mentioned fork cooperates with a lever 162 in such a way that it can be moved horizontally around 163 of the support 16.1 of the shaft 165. The arm 162 also has a fork 166 at its free end, which is locked in its normal, neutral position by a fixed stop 167.



  From the preceding description it can be seen that a high pattern chain link moves the slide lock 113a in such a way that the arm 160 is actuated via 156 to 159, and thus the lever 162 swings to the left while the spring 155, as soon as a low chain link hits the bolt, the lever <B> 162 </B> moves to the right. Similarly, the lever 163 reacts to a central Ket ten link, through which it is brought into a neutral position.



  When the lever 162 is moved, its fork 166 engages over pins 168 and 169, which are guided in their vertical direction of movement by the vertical rods 170 and 171 in bearings 172 and 173. At their lower end, these vertical rods support sliding rollers 176 for engagement with cam disks 174 and <B> 175 </B> <I> the </I> shaft 149.



  Springs 177 press the rollers 176 on the rods 170, 171 against the cams 174 and 175. It follows from this that when the fork lever 162 interacts with the bolts 168, the cam 174 with its relatively large cam height follows the rod 170 in this way will move up. that the M-cell 165 oscillates in a clockwise direction (FIGS. 6 and 9).

   Thus, the curved lever 1.78 on the shaft 165 will hit the fork 1.80 at the upper end of the rocking lever 151 by means of tapering bolts 179 and uncouple the guide 138. In the same way, when the fork lever 16 interacts with the bolt 169, the cam 1'75 with its relatively low cam part triggers the movement of the rod 171, which moves downwards and thus the shaft 165 rotates counter clockwise. This excitation of the wave <B> 165 </B> leads to the uncoupling of the guide.



  Since it is desirable to uncouple the guides only at the end of the carriage stroke, the curved arms 178 and their pointed pins 179 are located at the end of the stroke. Therefore, if the carriage moves with or without the driver, this movement process is maintained until the stroke is completed.



  The adaptability of the prescribed device with regard to the production of different types of goods is obvious. For example, instead of just one, several weft threads can also be laid with each "## @ 'irlzgang. It is also possible that no weft threads at all should be inserted in places. To enable this, the following would have to be provided: The warp of drum 61 could only have links of medium height, so that the slide bar 113 cannot give any movement: thus the rods 170 and 171 would not produce any movement of the shaft 1f> 5.

   Another way would be for the curved arms 178 to be removed so that the pawls 1-17 no longer act on them. A thread guide can also remain coupled, so that a filling or weft thread can be used. every - # Virl @ process is inserted, while the other thread guide is periodically coupled and uncoupled in order to add a second filling thread with every second, third, fourth or further Z '@ Tirl;

  - To put down the process, the lifting and 1-toe) wedge chain can act on the coupling and uncoupling of the fa (lette guide) in order to insert two different colors of eye threads alternately or in a specific relationship to one another.



  So far, the description has dealt with the process of knitting verselise-like patterns with or without one or more weft threads. According to Fig. 19 and -30, additional and traditionally knitted warp threads can be introduced into the knitted fabric,

   in which they are inserted between the needles during the knitting process. In this way, even greater variation in the pattern can be achieved.



  While the manufacture of a @ t'irlzpi, oduktes by means of a needle bar was previously described, it should be pointed out here only for the sake of convenience that two or more needle bars 87 can of course also be used to produce a product of desired diversity.

   In this case, a double needle bar is placed on rod 89a which cooperates with another guide surface 91, the knitting material passing between the guide surfaces and arriving on a take-up roll provided on the lower part of the machine. Via rollers 201 and 203 and shaft 181a or 182a (fix. 7), the goods go to roller 206.



  If only one needle bar 87 is used, the shafts of the take-off rollers can be arranged opposite the guide surface 91, as indicated at 181 and 182; they are driven gradually.



  An eccentric <B> 183 </B> is provided on the camshaft 49 (Fix. 2), which moves the rod 185 up and down via an eccentric ring 184, which engages in the slotted end 186 of a lever 187, which moves around 190 swings. A side arm of this lever carries a pawl 188 which interacts with a ratchet wheel 189 which is rotatably mounted on the shaft 190.



  The ratchet wheel 189 rotates freely on the shaft 190, on which a hand lever 191 is provided which has coupling means for selectively engaging in holes 192 of the ratchet wheel. A pinion 193, which is connected to the handle 191 and is gradually driven by the pawl 188, is also seated on the shaft 190. Ratchet 194 is provided to secure ratchet 189 in its advanced position when the pawl is not engaged.



  The pinion 193 engages in a gear 195 of the shaft piece 196, which also receives a sprocket 197, the chain 198 of which acts on a sprocket 199 of the shaft 181. If necessary, an idler sprocket 200 can be used to compensate for play in the chain 198.



  Each revolution of the cam shaft 49 will thus cause an advance: the shaft 181 and its feed roller 201 (fix. 1) to the extent that results from the actuation of the pawl 188, which corresponds to the setting of the linkage 185 in the slotted part 186 of the rocker arm is controlled. The closer the linkage 185 is to the articulation point 187, the lower the advance and thus the movement of the feed roller 201 and vice versa.



  The roller 201 (fix. 7) is connected to an idle roller 203 on a shaft 182. The latter is stored on storage blocks 202 (Fix. 8), which can be set on supports 204, 205, which also receive the roller 201.



  The finished goods run between the guide plate 91 and the roller 201, then pass below the same over the roller 203 and down to the take-up roller 206. This is mounted on bearing holders 207 and is driven by the shaft piece 196 as follows: The upper end of the inclined aligned shaft 208 mounted in bearings 210, 211 is set in rotation via the shaft. 196 and the bevel gear 209. The lower part of this shaft 208 drives, as indicated at 212, the horizontally supported shaft 213 via a pair of bevel gears.

   Since this must be driven at a higher speed than the feed rollers 201 and 203, the gear wheel of this shaft 213 is smaller than the gear wheel of the shaft 208 which is in mesh with it.



  This drive is necessary so that the fabric, when it is taken from the take-up roller 206, is taut. For safety reasons, a slip clutch 214 (Fix. 1) is arranged between the shaft piece 213 and the run-on roller 206. Therefore, when the product runs onto the feed roller, a slippage at the coupling 214 will become noticeable, whereas the advance of the feed rollers will remain constant.



  The motor switch S can be operated either from the control shaft 215 on the front or rear part of the machine, which are connected to one another via 216 for this purpose. At the end of one of the shafts 215 (FIGS. 4 and 5), a disk <B> 217 </B> is provided, which is equipped with radially arranged stops 218 to prevent the rotational movement of the shaft 215 on the extension 219 of the lever 220 to limit. which guides the brake shoe 82.



  In the drive position, the control shaft 215 engages (the end of the finger <B> 219 </B> into any recess 221 of the disk 21.7, so that the spring 222 forces the brake shoe 82 into engagement with the brake drum 83. The brake drum is thus 83 only as a result of a high cam plate link 84 svnehron free with the other cam plates of the machine.



  However, if you want to drive the machine by hand, for example, for the purpose of raking. thus the brake shoe 82 can be released from the engagement with the brake drum 83 in that a relatively high cam 223 of the disc 217 comes under the nose of the extension 219 (FIG. 5).



  When setting up the sample drum 61 and in order to have enough space to attach the thumb chain links, it is advisable to pull back the slide bars 113 and 113a (Fig. 4). This can be effected by means of a hand lever 224 which sits on a rotating piece 225 to which a plurality of downwardly hanging arms 226 are attached. These arms are arranged between these bars in such a way that they touch a roller 227 provided on each bar. A lock 228 on the lever 224 cooperates with teeth or prongs 229.

   In this way, as can be seen from Fig. 4, he gives the bar thumb chain links touch ver different heights and are freely movable in their longitudinal direction. If the lever 228 is moved to the left, the arms 226 move the latches to the right, leaving sufficient space to insert the 3-luster drum. In this position the outermost left tooth 229 works together with the lock and therefore holds the lever in this position.



  In order to make the Be @ s-foundation of the needle bar 87 accessible and changeable, the arm 94 receives a slider which can be brought into a fixed relationship with the joint 95, for example by arranging an adjusting screw 231 which can be operated from the front of the machine (Fug. 7).



  The '\ V'irkstubl can be operated in such a way (let it generate only one active ingredient width; however, two or more widths can also be knitted on the machine at the same time. Appropriately, a plurality of weights can be made according to the number of active ingredient widths 1.35 Use to form a plurality of similar active ingredients.

   This in turn results in the diversity which ensures the level arrangement, and furthermore the knitting threads can be varied freely, either for themselves or both of the warp and weft.



  It may be desirable at times. to distribute two weft threads of different lengths over the width of the fabric and to insert them into the same, that means one weft thread extends over the entire width of the active substance, while the other thread only extends over a central part of the active substance.



  From the foregoing it can also be seen that one of the cars then has to cover a longer distance than the other. In this case, a device according to FIGS. 11, 12 and 13 can be used.



  In the example shown there, two active ingredient widths F and F 'are to be produced, each of which is provided with a weft that extends over the entire length of the fabric, while an other weft only in one part <I> f < / I> and <I> f '</I> of the same should be introduced.



  The belt 80 stands with the carriage 135, which is. as already described earlier, can move along the guide rails 136, in a fixed connection. This carriage can move the extension arm 141, which carries the thread tube 144, by means of the tab 147 (FIG. 13). As a result, the to-and-fro movement of the carriage is transmitted to the thread tube, and the weft thread passes through the tube and is laid down on the entire width of the active substance F on the web.



  Another carriage similar to carriage 135 can be used to lay down the weft yarn of active ingredient width F '. The arm 141 is then expediently coupled to a similar arm 141a. what can be done by means of the connecting part 232, for example. In this way the movement of the carriage 135 is communicated to this latter arm 141a, and its thread feed 144a will insert a weft thread of fabric width F '.



  A carriage 233 having tab 234 is also connected to belt 80. The extent of the movement of this carriage corresponds approximately to that of carriage 135. At each end of the movement stroke of the carriage, tab 234 then engages alternately in such a way that it moves correspondingly arranged sliding sleeves 235 and 235a on rod 140.



  The sleeve 235 is benfeder 236, which is wound around rod 140, returned. The other end of this spring is attached to one end of the thread guide 237, which sits an arm 238 be equipped with a thread guide 239. The other end of the Füh rers is moved back by means of a spring 240, similar to the spring 236, but shorter than this. A fixed sleeve 241 serves as an abutment for the spring 240. The mechanism described above is therefore to be true to place the weft thread on surface f of the working piece F.

   The weft thread of the surface f 'of the fabric F' is laid down by means of the guide 237a which has the arm 238a and the thread guide 239a. With this guide, the springs 236a and 240a cooperate and also the sliding sleeve 235a and the fixed stop sleeve 241a. This compilation is similar to the one mentioned earlier.



  The two thread guides 237 and 237a are connected to one another by a linkage 242. Thereafter, the carriage 233 can move between the sleeves 235 and 235a without communicating this movement to the thread guides 237 and 237a; however, the last part of each stroke of the carriage 233 will entrain and move the sleeves 235 and 235a. The thread guides are therefore also taken along so that the corresponding weft threads are inserted into the active substances F and F '. If the thread guide <B> 237 </B> moves to the left by means of the carriage 233, the thread guide 237a is moved to the left in a similar way as a result of the connecting rods 242.

   In the same way, when the thread guide 237a is brought to the right by means of the carriage, the thread guide 237 is also moved to the right as a result of the linkage 242.



  From the foregoing it can easily be seen that despite the fixed stroke of the belt 80, which is decisive for the carriages <B> 135 </B> and 233, one set of weft threads is on a shorter distance than the other can be promoted.



  The now following part of the description deals in more detail with the mode of operation of the knitting chair.



       14 to 17 show in semi-schematic form different processing steps in the course of the operation of the machine when inserting weft threads through a carriage according to FIGS. 9 and 10, it being assumed that the movement of the carriage over the entire width of the to act Substance should be done. It is also assumed that only one of the thread guides 137 or 138 is in operation. In this example, the thread guide 138 is to be used, and it is also assumed that the carriage 135 is located at the left end of the stroke.



  Finished goods are located on latch needles 88 and are held by the needles by means of loops As formed from warp threads A. The sinkers 118 are withdrawn, and the thread tube 145 is oriented such that it places the weft or filler thread B on the top of the edges of the sinkers.

   Now the sinkers are guided to the right (Fig. 15), so that the shoulders 118a of the sinkers move the laid down thread to the right beyond the needles. In this position, the suture tube 145 has moved to a point that is beyond the needle bar, so that the needles can now move upwards.



  This latter position is shown in FIG. 16, wherein the loops A1 have opened the tongues of the needles. The fill weft now comes to rest between the needles and the incoming chain thread A. The perforated needles 99 now move from a position to the right of the needles to a position to the left of them, thus preparing the new loops A 'which are placed directly under the needle tongues and around the needles.

   The starting up and down and pivoting movement of the needles serves to bring the chain threads between the needles into a position according to FIG. 16 and then back in the direction indicated by the double arrow 243 (FIG. 18), so that the threads turn the needles are passed around. When the thread guides are guided back into the position shown in FIG. 17, the loops A 'are thus formed. This means that weft thread B is placed between loops A1 and A '.

   As soon as the needles are moved down, the sinkers are pulled back again. and the loops A ', which were previously freely pulled off the needle tongues (by the pull exerted by the workpiece itself), now raise the tongues and close them. The loops now slide over the end of the needles, which now hold loop A '. Move the parts from the position according to FIG. 17 into the position according to FIG. 14.

   From this position the mode of action begins again, in that the weft thread is now laid from right to left (viewed from the rear of the machine). As can be seen from this, the introduction of the warp thread is not impaired by the weft thread, which can be laid in different ways, as previously mentioned. It should also be noted that the weft does not thread. necessarily has to be inserted with each knitting process in spite of the fact that the carriage 185 moves transversely thereto with each knitting process.

    It can then be readily seen that the means for achieving numerous variations in the goods are made accessible in a simple manner.



  As can be seen from FIGS. 8 and 14 to 18, the sinkers 118 have a finger attachment 118b, so that these sinkers receive the weft threads B in the desired manner in any position. However, it is not essential that all boards are provided with such fin geransätze; it is sufficient if some of them prevent the incoming visual thread from falling off. The weft threads can therefore be deposited directly from the weft dare without drawing in other holding means, in that the threads are picked up by the sinkers.



  As shown in FIG. a 'more number of warp threads can be introduced into the same 3' loop. This arrangement also shows the introduction of a non-knitted warp thread C into the active substance. 'So the needles 99 are guided in the longitudinal direction for the purpose of forming loops A'. so the needles 99a are not moved, since only those warp threads A from the needles in the 'knitting process. included, which are carried along by the needles on their movement process. The other warp thread C is therefore not involved.



  A fabric knitted in this way is shown in Fig. 20, from which the adaptability of the same can be easily recognized. Fig. 21 shows a knitted or chain weft thread which can be used as a fill thread. This knitted filler thread can be combined with originally knitted filler threads during the production of the active ingredient, or any other combination of ge knitted and originally knitted warp and / or weft threads can be introduced into the active ingredient.



  Of course, according to the above description, a number of thread guides working at the same time can also be used, which simultaneously deposit a plurality of weft threads close to the needles, in order to lay them down in a corresponding manner in separate fabric widths produced by the same machine. For this purpose, the chain threads are not brought to the chain feed fingers at certain intervals, which creates gaps that define the width of the active ingredient.

   One or more of the weft thread guides can also be used to act optionally between such successive intermediate spaces by varying the length of the thread guide paths.



  The subject matter of the invention can of course be subject to other modifications without the basic idea of the invention being adversely affected or abandoned.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kettenwirkmaschine mit Einrichtung zum Einbinden von Schussfäden und ferner von zusätzlichen Kettenfäden, die nicht zu Ma schen verarbeitet werden, gekennzeichnet durch Wirkwerkzeuge zur Erzeugung .des Wirkgutes, auf die im Verlaufe beliebig aus gewählter Arbeitsläufe Zusatzgeräte zur Ein fügung besonderer Schuss- und Kettenfäden einwirken. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Warp knitting machine with a device for tying in weft threads and also additional warp threads that are not processed into stitches, characterized by knitting tools for the production of the knitted material, on which additional devices for inserting special weft and warp threads act in the course of any selected work processes . SUBCLAIMS 1. Wirkmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zusatz geräte urgewirkte Schussfäden der Wirk ware zuführen und in Querrichtung zu derselben Kettenfäden einlegen. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Wirk werkzeugen zusammenwirkenden Zusatz geräte Schussfäden wahlweise ganz oder zum Teil auf die Wirkgutbreite verteilen. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Knitting machine according to patent claim, characterized in that the additional devices feed originally knitted weft threads of the knitted goods and insert warp threads in the transverse direction to the same. Machine according to patent claim, characterized in that the additional devices interacting with the knitting tools optionally distribute weft threads entirely or partially over the width of the knitted fabric. Machine according to claim, characterized in that dass die Füllschussfäden an das Wirkgut über eine Zuleitung dex Zusatzwerkzeuge herangeführt werden, die im wesentlichen Schussfadenführer und ein biegsames Förderband besitzt, dessen Antrieb eine ungleichförmige Hin- und Herbewegung des Bandes erzeugt. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfadenfü$- rer kuppelbar mit dem Förderband sind, auf das eine Reibungsbremse zeitweise einwirkt. that the filling weft threads are brought to the knitted fabric via a supply line dex additional tools, which essentially have weft thread guides and a flexible conveyor belt, the drive of which produces a non-uniform to and fro movement of the belt. Machine according to dependent claim 3, characterized in that the weft thread guides can be coupled to the conveyor belt on which a friction brake acts at times. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer über Wägelchen und jeweils am Hubende des Förderbandes kuppelbar sind. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Fadenführer mit den relativ zu dem För derband vorgesehenen und mit demselben verbundenen Wägelchen über einen He belmechanismus erfolgt, gegen den ein Kupplungssteuerglied geführt wird. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the thread guides can be coupled via carts and each at the stroke end of the conveyor belt. Machine according to dependent claim 5, characterized in that the coupling of the thread guides with the carts provided relative to the conveyor belt and connected to the same takes place via a lever mechanism against which a coupling control member is guided. Maschine nach Unteranspruch ö, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungs- steuerglied für die Fadenführung wahl weise über Antriebsorgane betätigt wird, die von Kettengliedern der Musterketten- trommel der Wirkmaschine über einen Nockentrieb ausgelöst werden. Machine according to dependent claim 6, characterized in that the coupling control element for the thread guide is optionally operated via drive elements which are triggered by chain links of the pattern chain drum of the knitting machine via a cam drive. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkwerkzeuge im wesentlichen aus einer Nadelbarre und einer Barre von Lochnadeln bestehen, die relativ zu den Nadeln der Nadelbarre schwingbar und von auswechselbaren Daumenkettengliedern einer schrittweise angetriebenen Kettenmustertrommel aus steuerbar sind. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ;gekennzeichnet, dass die von den Faden führern der Nadelbank der Wirkwerk- zeuge zugeleiteten Schussfäden von Pla- tinen übernommen werden, bevor sie mit. der Wirkware vereinigt werden. 10. Machine according to patent claim, characterized in that the knitting tools consist essentially of a needle bar and a bar of perforated needles, which can swing relative to the needles of the needle bar and can be controlled by exchangeable thumb chain links of a step-by-step driven chain pattern drum. Machine according to dependent claim 2, characterized in that the weft threads fed from the thread guides of the needle bank of the knitting tools are taken over by sinkers before they are carried along with them. the knitted fabric are combined. 10. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine Bank von Zun gennadeln mit einem Kettenfädenzuführ- mechanismus zur Erzeugung der Wirk ware zusammen arbeitet, während Fa denführer den Nadeln auf beliebig gro ssen Breiten und in verschiedenen Wirk gängen der Wirkware zwecks Einbrin gung und Vereinigung mit derselben Füllschussfäden zuleiten. 11. Machine according to patent claim, characterized in that a bank of needlepins works together with a chain thread feed mechanism to produce the knitted fabric, while thread guides the needles on any width and in different knitting gears of the knitted fabric for the purpose of bringing in and combining with the same filling weft threads. 11. Maschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass. mit der Bank von Zungennadeln eine Loehnadelbarre für die Kettenfädenzuführung derart zu sammenarbeitet, dass ein Teil der Loch nadeln mit den Kettenfäden für dieWirk- ware besetzt sind und Schwingbewegun- gen ausführen, während ein anderer Teil unbewegbar angeordnet ist und zusätz liche Kettenfäden der Arbeitsstelle zu- leitet-, während mindestens ein Faden führer den Zungennadeln zwecks Ein bringung und Vereinigung mit der Wirk ware den Füllschussfaden zuleitet. A machine according to dependent claim 10, characterized in that a loan needle bar for the chain thread feed cooperates with the bank of latch needles in such a way that some of the perforated needles are occupied with the chain threads for the knitted goods and perform oscillating movements, while another part is arranged immovably and additional Liche warp threads of the work site feeds, while at least one thread guide feeds the latch needles for the purpose of introducing and uniting the knitted goods with the filling weft thread. Maschine nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, da.ss ein anderer Teil der Lochnadeln zusätzlich unge- wirkte Kettenfäden in die 'Ware ein bringt. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfadenfüh- rer in dem gewünschten Abstand für die Niederlegung von Schussfäden auf die Gutbreite über ein Gestänge relativ zu einander einstellbar sind. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Hubende der Fadenführer ein Bremsmechanismus vor gesehen ist, um ihrer Trägheit und leben digen Kraft entgegenzuwirken. Machine according to dependent claim 11, characterized in that another part of the perforated needles additionally introduces non-knitted warp threads into the goods. Machine according to dependent claim 3, characterized in that the weft thread guides can be adjusted relative to one another at the desired spacing for the laying down of weft threads on the material width via a linkage. Machine according to dependent claim 5, characterized in that a braking mechanism is seen at the end of the stroke of the thread guide to counteract their inertia and lively force.
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