Qlueclsilberdampf-Gleiehrichter mit Netallgefäss und künstlicher Luftkühlung. Die Abführung der Verluste eines Queck- silberdampf-Gleichrichters mit Metallgefäss, das mittels künstlicher Luft gekühlt wird, erfordert eine verhältnismässig grosse Kühl fläche und einen starken Kühlluftstrom, weil, um Rückzündungen zu vermeiden, erfahrungs gemäss die Temperatur des Gleichrichterge- fässes im Betrieb je nach der Betriebsspan nung nicht über 80-90 0 C betragen darf.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Ab führung der Verluste derart zu erleichtern, dass der Aufwand an Kühlluft und damit an Ventilatorleistung verringert werden kann, ohne dass die Betriebssicherheit des Gleich richters darunter leidet. Erfindungsgemäss ar beiten die zwischen den Anoden angeordneten Kühlröhren mit höheren Temperaturen als das Gleichrichtergefäss, und es wird nur ein Teil des Kühlluftstromes durch diese Röhren geleitet, der einen Teil der der Gleichrichter verluste entsprechenden Wärmemenge abführt. Diese Kühlröhren dürfen ohne schädliche Wir kungen Temperaturen von 100-300 0 an nehmen, ohne dass dadurch die Wärmeauf- rahme durch Strahlung von den Anoden oder des Lichtbogens wesentlich verringert wird.
Es ist sogar möglich, diese Röhren so anzu- bringen, dass bis zu etwa 50 % der totalen Gleichrichterverluste an dieselben abgegeben werden. Infolge der hohen Temperaturen der Rohrwandungen genügt aber eine verhältnis mässig kleine Luftmenge, die sich entspre chend mehr erhitzt, durch die Röhren zu leiten, um die Verluste abzuführen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch und im Schnitt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes. Es bedeutet: 1 Gleichrichtergefäss, 2 Kathode, 3 Anoden und 4 den Kühlmantel des Gefässes 1. Zum besseren Verständnis der Zeichnung sind die Hülsen um die Anoden herum weggelassen. Der Lichtbogenweg ist gestrichelt angedeutet. Die Kühlluftströmungen sind durch Pfeile angegeben. Links ist eine Anordnung mit U-förmig gebogenen Kühlröhren 5 gezeigt. Das Lufteintrittsende jedes Rohres 5 mündet in den Deckel des Gefässes 1, während das andere Rohrende jeweilen durch den Deckel des Gleichrichters hindurch ragt.
Die rechte Figurenhälfte zeigt ein Kühlrohr 7 mit Ab führung der erwärmten Luft durch ein in der Mitte desselben angeordnetes Rolrr 6. Nur ein Teil der Kühlluft, nachdem diese der Reihe nach die Kathode und das Gleich richtergefäss umspült hat, wird durch die Kühlröhren 5 bezw. 7 und 6 geführt. Zur Verstärkung des Kühlluftstromes in diesen Röhren wird die übrige Kühlluft durch düsen- förmige Öffnungen 8 im Kühlmantel 4 ins Freie gelassen.
Die Ausmündung der Kühl röhren 5 bezw. 6 befindet sich je in der Mitte einer Düse 8, so dass eine Ejektorwir- kung entsteht. Durch Verkleinern der Aus trittdüsen 8 kann man die durch die Kühl röhren 5 getriebeneKühlluftnrenge vergrössern. Da die Enden der Kühlröhren 5 bezw. 7 und 6 im Deckel des Gleichrichters ange ordnet sind, ist es möglich, den Deckel des Gleichrichters mitsamt den Anoden und den Kühlröhren abnehmbar zu machen.
Qluecl silver vapor level funnel with metal vessel and artificial air cooling. The dissipation of the losses of a mercury vapor rectifier with a metal vessel that is cooled by means of artificial air requires a relatively large cooling surface and a strong cooling air flow, because, according to experience, the temperature of the rectifier vessel depends on the operation to avoid reignition the operating voltage must not exceed 80-90 ° C.
The aim of the present invention is to facilitate the removal of the losses in such a way that the expenditure on cooling air and thus on fan power can be reduced without the operational reliability of the rectifier being impaired. According to the invention, the cooling tubes arranged between the anodes work at higher temperatures than the rectifier vessel, and only part of the cooling air flow is passed through these tubes, which dissipates part of the amount of heat corresponding to the rectifier losses. These cooling tubes can assume temperatures of 100-300 ° without any harmful effects, without the heat absorption due to radiation from the anodes or the arc being significantly reduced.
It is even possible to mount these tubes in such a way that up to around 50% of the total rectifier losses are transferred to them. Due to the high temperatures of the pipe walls, however, a relatively small amount of air, which is heated accordingly, is sufficient to pass through the pipes in order to dissipate the losses.
The accompanying drawing shows schematically and in section a Ausführungsbei game of the subject invention. It means: 1 rectifier vessel, 2 cathode, 3 anodes and 4 the cooling jacket of vessel 1. For a better understanding of the drawing, the sleeves around the anodes have been omitted. The arc path is indicated by dashed lines. The cooling air flows are indicated by arrows. An arrangement with cooling tubes 5 bent in a U-shape is shown on the left. The air inlet end of each tube 5 opens into the lid of the vessel 1, while the other tube end protrudes through the lid of the rectifier.
The right half of the figure shows a cooling tube 7 with from the management of the heated air through a Rolrr 6 arranged in the middle thereof. Only part of the cooling air, after it has washed around the cathode and the rectifier vessel in sequence, is passed through the cooling tubes 5 respectively. 7 and 6 out. To increase the flow of cooling air in these tubes, the remaining cooling air is let out through nozzle-shaped openings 8 in the cooling jacket 4.
The mouth of the cooling tubes 5 respectively. 6 is located in the middle of a nozzle 8, so that an ejector effect occurs. By reducing the outlet nozzles 8, the amount of cooling air driven through the cooling tubes 5 can be increased. Since the ends of the cooling tubes 5 respectively. 7 and 6 are arranged in the cover of the rectifier, it is possible to make the cover of the rectifier together with the anodes and the cooling tubes removable.